Canada
Regional District of Nanaimo

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Travelers at this place
    • Day 17

      Elliots Beach Park

      August 28, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      An unserem letzten Tag auf Vancouver Island sind wir etwas planlos umher gefahren und haben nach kleinen Schätzen Ausschau gehalten. So entdeckten wir Elliots Beach Park. Eine kleine Bucht mit klarem Wasser und einem schönen Blick aufs Meer. Es waren nur wenige Menschen unterwegs. Wahrscheinlich weil der Strand auf Steinen und Muscheln bestand und somit nicht zum Liegen oder gar Barfußgehen einlud. Doch für unsere kleine Siesta war es gerade richtig. Nebenbei konnten wir Menschen beim SUP beobachten. Einige schienen richtige Profis zu sein. Andere stellten sich nicht sonderlich geschickt an. Da ich das aber noch nie gemacht habe, fällt mir das Verurteilen natürlich leicht.Read more

    • Day 16

      Wildplay Nanaimo

      August 27, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute wollten wir unbedingt den Kletterpark ausprobieren, der etwas südlich von Nanaimo liegt und an dem wir bereits bei unserer Ankunft vorbeigefahren sind.
      Also haben wir uns Zeitslots für den Nachmittag gebucht und sind nach einem Abstecher in die Natur zum frühstücken, einem Besuch in der nächsten mall um die Mittagshitze zu überbrücken und die Essensvorräte aufzufüllen, zu dem etwas abgelegenen Waldstück am Nanaimo River gefahren.

      Nach einer herzlichen Begrüßung und dem leicht komplizierten Anlegen der Kletterausrüstung ging es unter Aufsicht auf den Übungsparcour, um sich mit der Ausrüstung und dem Sicherungssystem vertraut zu machen.
      Laura ist gleich vorgeprescht und hat als erste den Parkour inkl. der ersten Zipline gemeistert.

      Danach ging es auf den Adventure Trail, der sich in 3 Abschnitte unterteilt, die uns mit steigendem Schwierigkeitsgrad und steigender Höhe (ach du scheiße!!! hab ich gesagt, dass ich Höhenangst habe) herausfordern.

      Bei Training in 1 - 2 Metern war das noch kein Problem, doch gleich beim "leichten" grünen Abschnitt bekomme ich dann schon etwas weiche Knie, wenn man hoch oben auf morschen, nur mit ein paar Nägeln notdürftig an den Baum genagelten Brettern steht und versucht das Gleichgewicht zu halten während die ganze Konstruktion hin und her schwankt weil sich die anderen Kletter:innen vor und hinter dir durch die Hindernisse kämpfen!!!
      (Evtl. übertreibe ich leicht, aber genau so hat es sich angefühlt!)

      Also, Augen zu und durch! Schnell den ersten Parkour hinter sich bringen, Vertrauen in den Karabiner legend, der einen im Falle eines Abrutschens oder Stürzens an einer eigens dafür angebrachten orangfarbenen "Sicherungsleine" hält bzw den man an eben dieser hinter sich herzieht und der natürlich überhaupt nicht stört wenn man zwischen 2 Bäumen den 100 km langen Abgrund überbrücken will. So muss sich ein Strafgefangener fühlen, der eine 10 Zentner schwere Eisenkugel am Fußgelenk hinter sich her schleift...

      Und ja, zudem ich merke bereits jetzt, dass ich nach 2 Jahren Pause vom bouldern nicht mehr über 100% meiner "gedachten" Greifkraft verfüge (na toll) als wir uns über/unter/an den verschieden Hindernissen aus losen Holzbrettern, schwankenden Balken, Netzen (ja genau Netzen), Fässern und Strickleitern vorbei kämpfen.

      Mit Erleichterung den ersten grüner Parkour erfolgreich absolviert. Einmal high 5 zum Feiern unseres Sieges über den ersten Abschnitt, einen Schluck Wasser als Erfrischung und weiter geht es mit dem blauen Parkour.
      Mit schwierigeren Hindernissen und natürlich viel höher als der erste Parkour...!!!
      Wie schön ... -,-

      Ich gehe nicht auf Einzelheiten ein. Nur, dass er deutlich schwerer, wie versprochen auch höher und die Ziplineabschnitte viel länger und höher waren.

      Irgendwie (und irgendwann) haben wir auch diesen Abschnitt überwunden. Ein deutlich schwächeres high 5, man kommt ganz schön ins schwitzen, und deutlich mehr Wasser als in der ersten Pause geht es weiter zum finalen roten Parkour.

      Die Farbe ist nicht etwa zufällig gewählt, sondern beschreibt eher nüchtern die farbliche Gestaltung des Umfeldes, aus dem der kreative Schöpfer dieses Parkour entstammt sein muss - der Hölle.
      (und er muss Malte heißen @Stephan)

      Dünne Holzsprossen, die an meterlangen Seilen hängen, nach ersten Anschein als noch halbwegs stabil und trittsicher wirken, nur um bei der ersten Berührung mit dem Fuß soweit auszuschwänken, dass man sich selbst im perfekten Spagat nicht mehr darauf halten kann.

      Hängebrücken, bei denen nur noch jede 3 oder 4 Sprosse vorhanden ist.

      Runde Kugeln, die mittig gelagert sind und sich anfangen zu drehen, wenn man auf sie treten will.

      Wo auf dem grünen "leichten" Parkour noch zwei Halteseile links und rechts beim balancieren halfen fehlen diese hier vollständig.
      (Habe ich erwähnt, dass der rote Parkour nochmal deutlich höher ist als der blaue? Inzwischen sind wir nämlich bei etwas über 10 Metern! Bestimmt habe ich das?!)

      Ziplines so steil, dass sie dich mit so hoher Geschwindigkeit gegen den nächsten Baum donnern, dass man seine liebe Not hat, sich irgendwie auf der zwar gepolsterten aber sehr kleinen Plattform zu halten und nicht wieder zurück zu trudeln...

      Und natürlich Netze ... Ich hasse Netze!!!

      Ich kann nicht mehr genau sagen wie, aber auch dort sind wir heil durch und auch wieder runter gekommen.

      Ein eher müdes high 5, mehr aus Erleichterung als aus Freude über den Sieg, müde aber dennoch glücklich trotten wir langsam Richtung zentralem Sammelplatz.

      Der Muskelkater wird uns noch die nächsten Tage begleiten.

      Für 10 CAD extra kann man jetzt noch den schwarzen "Experten" Parkour dazu buchen.
      (Nochmal schwerer, noch höher, bla bla bla)

      Die können mich mal!!!
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    • Day 17

      Cedar Farmers Market

      August 28, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      Als uns gestern im Einkaufsladen an der Fischtheke ein Einheimischer ansprach und vom lokalen Wochenmarkt schwärmte, mussten wir sogleich das Internet nach möglichen Kandidaten durchforsten. Schließlich sind wir auch zu Hause sehr gerne auf solchen unterwegs.
      Wir hatten Glück: Jeden Sonntag findet der Wochenmarkt in Cedar auf dem Gelände der hiesigen Grundschule statt. Um Parkmöglichkeiten muss sich hier niemand Gedanken machen. Also waren wir schnell vor Ort.
      Der Markt ist anders als ich gedacht habe. Es gibt nur wenige Stände mit regionalen Lebensmitteln wie Biogemüse und Co. Dafür finden sich aber auch Handwerksstände, Konditoreiprodukte sowie Backwaren, Gewürze, Schmuck, selbstgenähte Kinderkleidung und Hundeleckerli. Alles ist in einem vorbildlichen Rechteck aufgebaut, sodass die Interessierten innen entlang schlendern und sich alles anschauen können. Sogar ein Stand, der Holunderblütensirup aus Europa verkauft, war dort (@Mama: eine kleine Flasche nehme ich gerne als Weihnachtsgeschenk).
      Besonders angetan waren wir von den kleinen Cupcakes (Raspberry Cheesecake für Matthias und Death Chocolate Cake für mich), den Scones mit Blaubeeren und dem Frozen Joghurt mit Blaubeeren. Alles super lecker und zu humanen Preisen. Leider gab es nur wenig Schattenplätze und die Sonne prasselte auf uns herab. Ach ja, und ein Kaffeestand fehlt komischerweise auch. Daher verweilten wir nicht lange, sondern machten uns auf den Weg ins Ungewisse.
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    • Day 19

      Vancouver Island

      August 4, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 27 °C

      Vanochtend ging de wekker erg vroeg. We moesten namelijk op tijd de camper inleveren en het was eerst 2 uur nog daarheen rijden.
      Het was erg druk bij de camper inlever plaats, dus we hadden veel stress. We moesten namelijk optijd de huurauto ophalen en ook nog eens optijd bij de boot zijn.
      Maar natuurlijk werden we optijd met een shuttlebusje naar de plek gebracht waar we de auto konden ophalen. En nog voor kwart over 2 stonden we in de rij voor de boot.
      Hier hebben we lekker even wat gegeten en gewacht totdat we de boot opmochten. Rond kwart voor 3 mochten we dan de boot op en een halfuur later voeren we weg. Lekker op het dek uitwaaien en genieten van het weer en uitzicht.
      Na 2 uurtjes varen waren we op Vancouver Island. Hier lekker bij Wendy's gegeten en toen moesten we nog 3 uurtjes rijden naar onze lodge. Helaas stond er hele erge file, waardoor we er een stukje langer over deden. Het werd ook al snel donker, dus moesten we helemaal kronkelpaden rijden in het donker. Was nog een heel avontuur.
      Rond 11 uur waren we dan aangekomen bij de lodge. En wat is het een mooi en groot huisje voor de aankomende 3 dagen. Nu lekker na een lange dag slapen.
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    • Day 19

      Rainy start, sunny end

      September 28, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

      Courtenay —> Nanaimo —> Bamberton

      Eigentlich stehen wir mit Ruby direkt an der Ostküste am Strand und müssten den Prime Spot für den Sonnenaufgang haben, aber wie angekündigt ist der gesamte Vormittag grau und verregnet.
      Wir beschließen ein entspanntes Frühstück erstmals im Van zu essen und fahren anschließend zu unserem Lieblings-Café in Nanaimo, um dort Lunch und Café zu genießen und einige Dinge für die bevorstehenden Wochen zu planen. Am Ende bekommen wir sogar noch ein zweites Getränk und einen Nachtisch geschenkt, hach ja diese überfreundlichen Kanadier.
      Alle Baristas und auch die Gäste des Cafés sind sich einig: wir müssen unbedingt den Nachmittag nutzen, um den Mount Benson zu erklimmen. Entsprechend schmeißen wir unsere eigentlichen Nachmittagspläne über Board. Auf über 1000m Höhe nach einem anstrengenden Hike kämpft sich pünktlich am Gipfel endlich die Sonne durch, was für eine Sicht!
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    • Day 22

      Die „Deep Roots Farm“

      May 5, 2022 in Canada ⋅ 🌧 8 °C

      Die “Deep Roots Farm”, auf der ich mein Workaway mache, liegt im Wald ziemlich in der Mitte von Gabriola Island. Hier leben Jen und Will mit Ruxton (4 J.) und Ophelia (genannt O, 3 J.), manchmal noch Todd (Will’s Cousin, der ab und zu auf die Kinder aufpasst), zwei Hunde, vier Pferde, circa 20 Hühner und momentan Zoe (20 J., die andere Workawayerin) und ich. Auf einem anderen Grundstück im Südosten der Insel, dass Todd und Will gehört und wo Todd lebt, gibt es außerdem noch eine Hand voll Schafe.
      Hier auf der Farm gibt es das Wohnhaus, die zwei Wohnwagen, in denen Zoe und ich schlafen, die Scheune (inklusive Holzwerkstatt, Wärmeraum für die Pflanzen und Pferdeboxen), das Gewächshaus, den Hühnerstall, den Gemüsegarten, das Knoblauchfeld, die Pferdekoppel und die Paddocks, einen Teich, diverse herumstehende Autos (auch einen Bus), ein Boot, mehrere Plumpsklos, ganz viele Bäume und ganz viel Feuerholz, Wassersammelbehälter und diverse nützliche oder unnützliche Dinge. Geheizt wird mit einem Kamin, die komplette Insel wird über Grundwasser versorgt (weshalb das Trinkwasser hier auch deutlich leckerer ist, weil es nicht nach Chlor schmeckt, wie im Rest von Kanada), das mit einer strombetriebenen Wasserpumpe gefördert wird. Manche Haushalte auf der Insel sammeln wohl aber auch nur das Regenwasser und kaufen Trinkwasser, hat Will erzählt. Warum ich das so genau weiß? Wir haben gerade Stromausfall, und daher weder Licht, noch Wasser. Aber der Kamin und Gasherd funktionieren zum Glück trotzdem. Am Abend hat Will den Dieselgenerator angeschmissen, damit wir immerhin abwaschen konnten. Die Insel wird vom Festland mit Strom per Überlandleitung versorgt. Da am Mittag ein Sturm über Vancouver Island gezogen ist, haben viele Orte Stromausfall, so auch Nanaimo und Gabriola Island. Das passiert wohl so 3-4x im Jahr.
      Auf der Farm wird Knoblauch zum Verkauf angebaut (13.000 Pflanzen auf dem großen Feld und 2.000 neu gezogene), der Gemüsegarten dient nur der Selbstversorgung. Die Pferde werden bis auf eine Ausnahme nicht mehr geritten, da das hier eher ein Pferde-Altenheim ist. Die Hühnereier werden an einem Straßenstand verkauft und manchmal für den Eigenverbrauch geschlachtet. Die Schafe werden sowohl für die Wolle, als auch für das Fleisch gehalten. Auf den zweiten Grundstück versuchen Jen und Will außerdem Heidelbeeren anzubauen.
      Da sie zudem noch jeweils einen Vollzeitjob (Jen ist Paramedic und Will Firechief) und die Kids sehr viel Energie haben, würde das ganze hier überhaupt nicht ohne Workaway funktionieren. Die Kids sind im Schnitt zwei Tage die Woche im Daycare (Kindergarten), das kostet pro Kind und Tag aber 48$ und ist somit ganz schön teuer auf Dauer. Wenn Jen und Will beide Bereitschaft haben, ist Todd dann zum Aufpassen da. Er ist Kindergärtner und Handwerker, hat eine eigene Skaterampe in seiner Scheune, und ein Segelboot.
      Zoe und ich haben daher gut zu tun hier, meist deutlich mehr als die für Workaway typischen 5h/5Tage die Woche.
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    • Day 116

      Von Horseshoebay nach Vancouver Is

      August 21, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Ein paar Blogeinträge und Internetrecherchen später verlassen wir den Campingplatz in Vancouver nach 3 Tagen wieder. Heute wollen wir mit der Fähre nach Vancouver Island fahren. Diese Fähre muss nicht vorgebucht werden. An der Abfahrt zum Fährterminal sind Schalter, ähnlich wie an österreichischen Mautstationen, wo man Tickets kaufen kann. Ca. alle 2h legt eine Fähre ab um die Fahrzeuge und Passagiere vom Festland auf die Insel und retour zu bringen. Eine Fahrt kostet etwa 90 Euro für 2 Personen und das Auto. Wir haben heute wieder einen sehr warmen Sommertag und daher tolle Weitblicke auf unserer Fahrt von Horseshoebay nach Nanaimo. Nach einer zweistündigen Fahrt kommen wir auf Vancouver Island an. Wir fahren zuerst nach Downtown Nanaimo und spazieren am Meer entlang, durch den Hafen und wieder zurück. Eine kleine ruhige Stadt. Im Hafen gibt es ein paar Restaurants, die gut besucht sind. Nach dem kurzen Spaziergang fahren wir in Richtung Norden. Wie schon erwartet ist das „wilde“ Campen hier auf der Insel nicht ganz so einfach
      wie im Norden von Kanada und in Alaska. Aber wir sind sicher, dass wir irgendwo ein Plätzchen
      finden werden.

      Kurz nach Nanaimo machen wir noch einen Stopp im Pipers Lagoon Park. Die Sonne geht gerade
      unter und es herrscht eine wundervolle Lichtstimmung. Viele Menschen sind noch im Meer baden oder genießen einfach die Natur. Leider darf man hier nicht über Nacht stehen bleiben, deshalb fahren wir noch ein Stück weiter. Mittlerweile ist es schon finster und deshalb entscheiden wir uns für einen einfachen Stellplatz gleich hinter einem Canadian Tire Geschäft in Parksville.

      Am nächsten Morgen ist unser erstes Ziel der Qualicum Beach. Ein langer heller Strand nördlich von Parksville Hier sieht es aus wie auf Hawaii und es soll angeblich gratis Warmwasserduschen geben. Wir wollen am Strand eine Runde laufen gehen und mit warmen Duschen nebenan ist das natürlich perfekt.
      Es ist schon 10 Uhr als wir loslaufen und da es heute wieder sehr schön ist, ist es bereits sehr sehr heiß. Die Laufstrecke verläuft leider auch nur kurz direkt am Strand und geht dann direkt neben der Straße weiter. Total verschwitzt und aufgeheizt nach 10 Kilometer im Wohlfühltempo gehen wir voller Vorfreude zu den Duschen. Sie sind jedoch für die restliche Sommersaison wegen Personalmangel geschlossen. Da muss wohl oder übel die eiskalte Outdoordusche herhalten. Herrlich erfrischend, zum Glück ist es heute so heiß.

      Das Wetter ist heute einfach traumhaft und wir genießen das Meer und den Strand, essen direkt am Strand zu Mittag und als dann immer mehr Wolken aufziehen fahren wir zurück nach Parksville zum Canadian Tire. Wir möchten heutr gerne die Reifen umstecken lassen. Also die vorderen Reifen nach hinten und die hinteren
      Reifen nach vorne und auch die Bremsen kontrollieren bzw. inspizieren lassen. Leider haben sie für heute keinen freien Termin. Wir bekommen den Tipp, einen Ort weiter nach Courtney zu fahren, denn dort gibt es den nächsten Canadian Tire. Wir sind überrascht wie viele es hier auf der Insel gibt und wie viele Supermärkte und Fastfood Ketten hier auf der Insel sind. Auch der Sprit ist Gott sei Dank ein wenig billiger als in Vancouver. In Courtney fahren wir direkt zum OK Tire und das Reifenumstecken wird sofort erledigt.
      Die Bremsen sind in Ordnung und sollten noch weitere 10tsd Kilometer halten. Auch die Reifen sehen noch sehr gut aus. Die Burschen von der OkTire Firma versuchen sogar einen Ölfilter für uns aufzutreiben, damit wir den Ölwechsel auch noch gleich bei ihnen machen lassen können. Leider sind die Ersatzteile für europäische Fahrzeuge hier in Nordamerika nirgendwo zu
      bekommen, denn unser europäisches Fahrzeug ist natürlich in Kanada nicht gelistet ist und deshalb wissen sie nicht einmal welche Filter für unser Fahrzeug zu verwenden wären. Früher oder später müssen wir uns wohl ein paar Verschleißteile fürs Auto plus Eiszapfenzuckerl und Gummibärchen mit der Post schicken lassen. 😃😉
      Nun ist es endlich Zeit und wir gehen zum gemütlichen Teil des Tages über. Ein paar Kilometer weiter finden wir einen Provincial Campground mit Stellplätzen direkt am Meer. Lieder ist die Sonne schon fast weg als wir ankommen, aber wir genießen es hier trotzdem sehr. Manchmal sieht man hier sogar mit etwas Glück Wale vorbeischwimmen. Heute sieht man aber leider keine. Dafür spielen wir noch eine
      Runde Frisbee und bewundern den nächsten grandiosen Sonnenuntergang und später den
      prachtvollen Sternenhimmel.
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    • Day 15

      Nanaimo & The Old City Quarter

      August 26, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      In Nanaimo starteten wir am Maffeo Sutton Park. Hier stehen in großen Buchstaben der Stadtname neben Spielplätzen, Liegeflächen und einem toll angelegten See mit Terrassen. Anscheinend hat sich jemand richtig Gedanken gemacht, was Einheimische und Tourist:innen gefallen könnte. Weiter am Wasser entlang gelangten wir zum Hafen. Hier starten gefühlt alle 30 min ein Wasserflugzeug - man ist das laut. Mit einem leckeren Eis in der Hand verweilten wir kurz und schauten uns die unterschiedlichen Boote im Hafen an. Zwei große Yachten hatten auch angelegt.
      In der Innenstadt liefen wir wahllos ein paar Straßen entlang und kamen zufällig im Old City Quarter an. Hier sind auch viele unterschiedliche, kleine, regionale Läden angesiedelt. In einem niedlichen Café machten wir eine kurze Pause. Leider waren wir kurz vor ihrer Schließzeit 15:30 Uhr da, sodass wir schnell wieder aufbrechen mussten.
      Um 17 Uhr fanden wir uns im Old City Station Pub zum Schauen des dritten Preseason Spiels der Seahawks ein. Leckere Nachos, Tacos und eine Bowl begleiteten uns beim spannenden Spiel. Eigentlich hatten wir der Bedienung gesagt, dass wir nur auf einem der gefühlten 10 Bildschirme das Spiel schauen wollen. Schließlich laufen parallel Spiele der Torontoer Mannschaften in Baseball und Football. Doch die Technik scheint nicht beherrscht zu werden und so können nun auf allen Bildschirmen die Seahawks bestaunt werden. Interessanterweise gab es keine Beschwerden von den älteren Herren an der Bar, die dem Baseballspiel gebannt folgten. Sie verließen einfach die Bar. Hoffentlich warten sie nicht irgendwo auf uns.
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    • Day 37

      Ambulance Service Gabriola Island

      May 20, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 11 °C

      Jenn hat uns anschließend noch die Rettungswache gezeigt, die gegenüber der Feuerwache steht. Die ist ziemlich ähnlich ausgestattet, wie bei uns. Nur die Fahrzeughalle ist deutlich kleiner und es gibt keinen Stellplatz für den Ersatzwagen oder eine Waschhalle. Die Wache ist einspendig und die Paramedics haben immer drei Tage am Stück Dienst (und danach drei Tage frei), wovon sie von 8 bis 16 Uhr auf der Wache sein müssen und danach von zu Hause aus in Bereitschaft sind. Sie fahren bei einem Alarm erst einmal zur Wache und ziehen sich dort um, um dann auszurücken. Da die Eintreffzeit dann sehr lange ist, wird die Feuerwehr immer mitalarmiert.
      Der RTW ist ebenfalls mit einer Stryker Powerload ausgestattet, und auch das sonstige Material ist ähnlich. Es gibt aber auch ein paar Unterschiede:
      Keine Vakuummatratze, aber ein KED-System,
      Kein EKG, nur ein AED,
      Nur ein CPAP Gerät,
      Streckschiene für Extremitätenfrakturen,
      Igel statt Larynxtuben,
      deutlich weniger Medikamente (Adrenalin, ASS, Ibuprofen, Glukose, Naloxon, Salbutamol, vielleicht hab ich noch was vergessen, aber das war’s so ziemlich…😅),
      digitale Dokumentation auf einem Tablet,
      Lift für schwere Patienten (wie ein aufblasbares Tragetuch oder so ähnlich muss man sich das vorstellen),
      und bestimmt noch einige Unterschiede mehr, aber in so kurzer Zeit ist mir nicht alles aufgefallen.
      Die Qualifikation der Rettungsdienstler ist sehr unterschiedlich und im Schnitt geringer, als bei uns.

      Neben dem RTW gibt es noch einen Community Paramedic, der ähnlich dem Gemeindenotfallsanitäter tätig ist. Er macht auch Hausbesuche und pflegerische Tätigkeiten.

      Es gibt außerdem eine Inselklinik, wo drei Ärzte arbeiten. Dort kann allerdings nur ein EKG geschrieben und der Patient stabilisiert werden. Außerdem befindet sich dort der RTH Landeplatz.
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    • Day 12

      New Castle Island Day 3

      August 10, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute starten wir um 11.00 Uhr nach New Casle Island mit Hima, der Gastschwester von Olivia. Vom Hafen ging es mit einer kleinen Fähre ca. 5 Minuten zur Insel New Castle Island. Eine unbewohnte Insel und im Besitz der First Nation. Mit den ausgeliehenen Kajaks ging unser kleines Abenteuer los. Drei Single und ein Tandem für die Oldies. Im Hafenbecken paddelten wir entspannt und genossen die Aussicht auf die Wasserflugzeuge. Sogar ein paar Otter und Seesterne (Starfish) haben wir gesehen. Vielleicht war es für den einen oder anderen etwas zu langweilig. Am Ende des Hafens entschieden wir uns nicht umzukehren, sondern die Insel einmal zu umrunden… ab dem Zeitpunkt wurde es abenteuerlich! Wir fuhren auf offener See, die Wellen wurden höher, der Wind stärker und der Weg bis zum Ziel schien endlos. Es wurde immer wackeliger. Das Tandem hatte am meisten zu kämpfen. In der letzten Kurve vor dem Ziel verlor es den Kampf gegen die Wellen und wir flippten…. Wir wollten schon immer eine Eskimorolle wagen… aber wir gaben nicht auf und kämpften uns zurück aufs Boot. 10 Sekunden und eine Welle später lagen wir wieder im Wasser! Und das Boot war fahrunfähig. Mist! Laura und Olivia sahen die Situation aus der Distanz und wussten, Hilfe wird benötigt. Nach der erfolgreichen Rettungsaktion, Heli wurde nicht gebraucht 🤣🤣🤣, saßen wir mit einem Glas Wein mit Nikki, Dan, Jeff und Hima auf unserer Terrasse und konnten über den Tag soooo viel lachen!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Regional District of Nanaimo

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