Canada
Revelstoke

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Travelers at this place
    • Day 57

      Men in trees

      July 2, 2020 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

      Nachdem Kamloops im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, sind wir heute nach Revelstoke weiter gefahren. Anfangs hat es noch geregnet, aber heute Abend ist die Sonne wieder raus gekommen. Juhuuu!
      Wir haben eine geniale Unterkunft hier: ein super gemütliches Baumhaus 😃. Für uns alle das erste Mal und ein richtiges Highlight! Gestern Nacht haben wir tief und fest geschlafen, wie Babys 😂. Der Wecker hatte es echt schwer heute Morgen!
      Tagsüber haben wir im Ort für morgen spontan eine Kanufahrt mit Zelt-Übernachtung in der Wildnis gebucht. Das wird sicher auch grandios 👏🏼👏🏼👏🏼
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    • Day 59

      Nasses Abenteuer

      July 4, 2020 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

      Also wettermäßig haben wir es nur so mittelgut erwischt, aber da es nicht andauernd regnet und wir gut ausgerüstet sind, waren wir heute wie geplant auf unserer Kanutour. Mit zwei Guides und zwei weiteren Familien ging es insgesamt 4 Stunden durch Flüsse und Seen, bis wir am frühen Abend bei unserem Lagerplatz angekommen sind. Zum rustikalen Abendessen ließ sich dann tatsächlich noch die Sonne hinter dem See blicken - was für eine Belohnung 🤩. Und weil es trocken blieb, konnten wir vor dem Schlafengehen gemütlich am Lagerfeuer sitzen. Jetzt hoffen wir mal, dass es heute Nacht wie angekündigt nur etwas nieselt, sonst könnte das unangenehm werden ... 😬.
      Ach ja, natürlich haben wir hier in der Wildnis kein Netz. Mal sehen, wan der Blogeintrag hochgeladen wird ...
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    • Day 59

      „Al ciel non si comanda“

      July 4, 2020 in Canada ⋅ 🌙 12 °C

      Wir sind zum Glück relativ trocken durch die Nacht gekommen, und als wir die Zelte abgebrochen haben, kam gar kein Wasser mehr von oben 😀. Zunächst war es ziemlich neblig und Rudern war eher ein körperliches denn ein visuelles Erlebnis (von wegen „Tiersichtungen“ 🤣), aber mittags riss der Himmel noch auf und nach einem kurzen Spaziergang (der längere zu einem Wasserfall wurde wegen der starken Regenfälle der letzten Tage abgesagt) kamen wir am Nachmittag wieder in unserem Baumhaus an.
      Was lehrt uns dieser Tag: dankbar sein für jeden Tag mit Sonne, klarem Himmel und angenehmen Temperaturen. Und bisher waren wir auf unserer Reise echt verwöhnt in dieser Hinsicht!

      PS: Der Titel ist ein italienisches Sprichwort und heißt übersetzt „Dem Himmel kann man nichts vorschreiben ((= Wetter))“
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    • Day 187

      Auf in die Rocky Mountains

      June 25, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

      Im Moment fehlt mir ein bisschen die Zeit zum Schreiben. Wir sind mit unserem Mietwagen unterwegs zu den Rocky Mountains und fahren mit dem Soundtrack von der Serie „Sons of Anarchy“ durch die kanadische Landschaft. Die countryähnliche Musik passt gut zum kanadischen Ambiente während wir an unendlich vielen und großen mit Nadelbäumen bewachsenen Berglandschaften vorbeifahren.
      Wir übernachten in Motels und sind tagsüber sehr viel in der Natur unterwegs. Die bisherigen Stationen sind Harrisson Hot Springs mit einem Besuch im Thermalbad, gespeist aus den echten heißen Quellen, die es dort gibt. Es ist zum ersten Mal seit Monaten grau und regnet richtig viel. Aber das macht uns nichts aus nach so viel Sonne!! Wir ziehen die Regenjacken an und wandern durch die wunderbaren Wälder aus Nadelbäumen. Das Wetter wechselt schnell, plötzlich ist es so heiss dass wir doch wieder im T-Shirt unterwegs sind. Die Kinder genießen die Ausflüge in die Natur, sie könnten ewig im Wald spielen. Wenn da nur nicht die vielen Mücken wären. Wir wundern uns, wie die bei den harten Wintern hier überleben können.

      Die nächste Station machen wir in Kamloops, wo wir einige schöne Stunden im BC Wildlife Park verbringen. Der weiße Bär und die weißen Wölfe sind besonders faszinierend. Außerdem machen wir wieder ein paar Wanderungen. Fünf Kilometer schaffen die Kinder inzwischen ohne große Meckereien und müde Beine.
      Wir sind mitten im Bären-Gebiet unterwegs, und die Kinder schauen immer ganz aufmerksam und unterhalten sich, damit die Bären nicht von uns überrascht werden. Es sind kaum andere Wanderer unterwegs. Aber leider ist außer einer Maus kein Tier in Sicht. Noch vor zwei Tagen wurde eine Bärenmutter mit Kind hier gesichtet.

      In der nächsten Station, in Revelstoke machen wir einen längeren Stopp. Wir besuchen den Nationalpark Mount Revelstoke und wandern auf die Spitze des Berges, wo sogar ein bisschen Schnee liegt. Die Jungs sind aus dem Häuschen und bauen sich im Schnee erstmal ein Jägerlager. Das kleine Dorf Revelstoke gefällt uns richtig gut. Hier sind nicht nur Touristen unterwegs, aber dennoch gibt es viele Restaurants und Cafés, vermutlich für den Andrang im Winter. Wir fahren mit der Gondel auf den nahe gelegenen Mount MacKenzie hoch, und später mit der Sommerrodelbahn wieder runter (auf der ich tausend Tode sterbe und die Hand nur auf der Bremse habe. Armer Freddi, der mit mir fährt und nicht so ein Angsthase ist!). Der Berg gehört im Winter den Skifahrern und Snowboardern. Man kann sich richtig gut vorstellen, wie es hier mit viel Schnee sein muss. Bestimmt ein Paradies für Wintersportler inmitten einer großartigen Kulisse. Schade dass es sich für eine Woche Winterurlaub nicht lohnt nach Kanada zu fliegen!
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    • Day 17

      Das Camper-Abenteuer beginnt🏕️

      October 18, 2023 in Canada

      Und endlich können wir unser Camper abholen!🚍
      Die Übernahme verlief eigentlich sehr gut. Es gab auch noch eine kurze Einführung, wie man den Camper bedienen kann. (War ein bisschen überfordernd aber zum guten Glück gibt es ein Benuzerhandbuch 😅
      Was auch super ist, dass es Leute gibt die ihren Camper zurück bringen und noch Lebensmittel oder Putzmittel übrig haben, welche wir gratis übernehmen dürfen.🤩
      Nachdem wir dann herausgefunden haben, wie man die Fussbremse löst, war unser erstes Ziel 🛒Walmart🛒.

      Wir verbrachten eine gute Stunde, um uns alles mögliche an Lebensmittel und Haushaltssachen (kostete übrigens nur umgerechnet 140 CHF) zu kaufen. Ein kurzer stop im Mc Donalds🍟🍔 (welcher sich im Walmart befand) durfte auch nicht fehlen. Nach unserer Stärkung ging es dann zur Tankstelle, weil der Tank nur 1/8 gefüllt war.⛽️

      Wir hatten heute leider mehrheitlich Regen und Nebel gesehen.☔️🌫️ Bevor es dunkel wurde, hatten wir doch noch das Glück die atemberaubende Landschaft zu sehen.🛣️⛰️

      Nach ca. 4,5h haben wir unseren Schlafplatz erreicht! Dieser ist ein absoluter Traum, wie sich am nächsten Morgen herausstellte. Mehr dazu aber Morgen🌅

      Da wir nicht mehr so häufig WIFI haben, kann es sein das die Posts nun etwas unregelmässig gepostet werden, einfach zu eurer Info😁
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    • Day 11

      Covid

      July 31 in Canada ⋅ ⛅ 77 °F

      Well, we got complacent. We think we were exposed either on the Lake Louise shuttle (even though we were masked), or when we switched rooms at Lake Louise.

      Normally, in a new hotel room, we stay masked for 30 minutes while we open windows, turn on AC, and ventilate the room. We were familiar with the hotel and didn't do our usual routine. Or possibly, it was at the breakfast room. Normally, we take our breakfasts back to our room, but it was a separate building and removing plates or food wasn't allowed. We just weren't as careful as usual. (After 4 years of travel all over the world, covid finally got us!)

      We always bring 2 Covid tests and Paxlovid, so we both tested. Charlie is -, and I am +. Charlie wanted to re-test this afternoon, but our new (small) town of Golden has no covid tests or testing at either of the 2 pharmacies and 2 health clinics!

      I started Paxlovid this am. They are NOT joking when they say Paxlovid gives you a metallic taste! Fortunately, symptoms are mild. Fingers crossed it stays that way!
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    • Day 9

      Abstecher nach Revelstoke

      August 2 in Canada ⋅ ☁️ 31 °C

      Ziemlich kleines aber niedliches Örtchen mit ca. 7.500 Einwohnern. Wir fanden: überdurchschnittlich viele und auch sehr gute Outdoor-Geschäfte.
      Haben sogar noch einen Deutschen kennengelernt, der vor 1 Jahr ausgewandert ist und jetzt das Marketing in einem solchen Geschäft arbeitet: er meint: Bärenglocke nicht mitnehmen, denn die nervt einen selbst und für Bären könnte sie noch interessant sein - nach dem Motto: was macht das Reh für Geräusche. Bei echten Wanderungen: Bärenspray!
      Ach ja: und im Feinschmeckerrestaurant haben wir auch noch gegessen (Micha: Hunters Schnitzel und Kolsch Lager 16 oz.)
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    • Day 10

      Rogers Pass und Boardwalks

      September 9 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

      Ich habe meine Zimmergenossinnen überzeugt, mit Yoga in den Tag zu starten. Gut gedehnt und fit setzten wir uns ins Auto und fahren zum Rogers Pass. Dort werden die Permits für die Nationalparks gekauft und es gibt ein Mini Museum.
      Dann fahren wir wieder zurück Richtung Unterkunft, dem "Alpine Inn".
      Unterwegs halten wir, um über Boardwalks durch den gemäßigten Regenwald zu laufen. Hier gibt es Riesenlebensbäume und wieder jede Menge Moos.
      Dieses Land ist wirklich für Auto-Touristen ausgelegt. Man fährt zum Parkplatz im Wald, und dann führt ein maximal 1km lang Boardwalk einmal in den Wald und wieder heraus. Da war man dann ja richtig in der Wildnis.... Aber schön ist es trotzdem.
      Wir schauen uns auch noch den Illecillewaet River an. Das ist ein Gletscherfluss, der sich malerisch, weißblau durch das Tal schlängelt. Morgen werden wir bis zum Gletscher hinauf wandern. Die Vorstellung der anspruchsvollen Wanderung löst bei einigen echt viel Sorge bis Panik aus, vor allem, weil viele schon bei der letzten Wanderung Probleme hatten. Aber ich bin zuversichtlich und ich freu mich drauf. Ich hoffe, dass nicht zu viel Unmut aufkommt.

      Nachmittags gehen wir noch Revelstoke erkunden. Wir holen uns Slurpees, das die Zunge verfärbt und finden ein German-Indian Fusion Kitchen Restaurant. Da gibt es tatsächlich sowas wie Tandori Spätzle😂

      Meine Gruppe ist heute mit Kochen dran. Da wir Resteverwertung machen, haben wir nicht viel zu tun.
      Wir sind ja gerade im Alpine Inn mit zwei 8er Suiten. Leider unterstützt das die Grüppchenbildung ziemlich. Eine Gruppe/ Suite mit den "Coolen extrovertierten" und dann halt wir... Bisher hatte es sich halbwegs durchmischt. Ich hoffe, dass sich die Grüppchen nicht noch mehr verhärten. Denn in dem anderen Grüppchen, sind ein paar echt nette Leute, zu denen ich gerne mehr Kontakt hätte.
      Ich hab auch mal wieder festgestellt, dass Bonn ein Dorf ist. Pizza (einer bei mir aus dem Wohnheim Endenicher Allee 37) spielt in ner Band. Und Jonah, einer von der Exkursion, scheinbar auch. Mal wieder kennt man irgendwen über 2 Ecken 😂

      Zum Einschlafen machen wir Abend Yoga :)
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    • Day 11

      Illecillewaet Gletscher

      September 10 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 7 Uhr geht es ab in die Autos und los.
      Heute wird wieder gewandert. So früh am Morgen ist es wirklich kalt (Max. 10°C oder so) und alle haben ihre Daunenjacken und Mützen ausgepackt.
      Der Weg führt am Illecillewaet River entlang, erst sanft durch ein Wäldchen, dann immer steiler der Baumgrenze entgegen. Langsam dringt die Sonne durch die Zweige und hinterlässt goldene Tupfen auf dem Moos. Durch die Anstrengung wird es in den Daunenjacken ganz schön warm und wie auf Kommando ziehen fast alle gleichzeitig ihre Jacken aus. Wir kämpfen uns über Geröll-Felder, überqueren Flüsse und schleppen uns steile Serpentinen hoch. Lukas, unser 60 Jähriger Prof, läuft uns allen davon. Die Gruppe splittet sich allmählich in zwei Gruppen auf, die schnelleren und die etwas langsameren. So kann jede*r in seinem/ihrem Tempo laufen.
      Es ist wirklich steil, und ich bin selber ganz schön am schnaufen. Eine Person dreht tatsächlich irgendwann um. Zwei weitere kommen leider schon vorm Ziel an ihre Grenzen, und bleiben am Wegrand sitzen. Aber auch von hier haben sie eine fantastische Aussicht.
      Nach 3,5 Stunden, 6,5 km und 1100 Höhenmetern erreichen wir das Ziel: der Illecillewaet Gletscher. Es ist unglaublich wie weit sich die Eismassen hier oben erstrecken. Direkt am Gletscher ist blaues Wasser und die Eischollen lassen sich super snacken, die knuspern so schön.
      Vor 4 Tagen waren wir noch in der Prairie und jetzt sitze ich vor einem Gletscher! Mein Kopf kommt da nicht mit...
      Und dann entdecken Jonah, Judith und ich auch noch eine Eishöle! Ich komm gar nicht mehr klar...
      Nachdem ich mich an dem Eis kaputt fotografiert habe, geht es wieder runter. Der Steile Abstieg steckt mir jetzt noch in den Knien. Aber wie sehen ein Streifenhörnchen :)

      Am Abend gehen wir essen, damit niemand nach dem anstrengenden Tag kochen muss.
      Mein Zimmer geht noch schnell fürs Frühstück einkaufen. Und als wir ankommen ist der ganze Tisch schon von den andern besetzt. Wir müssen uns an einen Nachbartisch setzten. Natürlich... Da ist die Gruppendynamik mal wieder top... mich ärgert das ziemlich. Weil wir wieder in den aufgeteilten Grüppchen sitzen.
      Aber nach dem Essen bleiben wir noch für Bierchen und ich setzte mich rüber zu den anderen, damit die Gruppen nicht so verhärten.
      Laut Paul sind in diesem Restaurant/Bar in den vergangenen Jahren legendäre Sachen passiert, aber heute sind alle so müde, dass die meisten nach dem ersten Bier ins Bett gehen

      Nochmal Abendyoga und dann wird geschlafen
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    • Day 110

      Revelstoke 2/3

      January 8 in Canada ⋅ ☁️ -6 °C

      Die Zeit verfliegt wirklich jetzt ist schon über die hälfte der Zeit rum. Die Feiertage haben wir ganz entspannt verbracht. An Heilig Abend waren wir schön in einem Restaurant essen und Silvester wollten wir eigentlich ein Eishockeyspiel anschauen aber als wir an kamen war die Schlange so lang, dass wir nicht mehr reingekommen sind.
      Also mussten wir leider direkt mit dem trinken in Bars anfangen 🙂
      Ansonsten Ski fahren läuft sehr gut und man wird auch gerne mal an seine Grenzen gebracht😁
      Mittlerweile verbringen wir das Training nur noch damit einfach abseits der Piste zu fahren, immer neue herausfordernde Strecken raus zu suchen und möglichst viel Zeit im Tiefschnee zu verbringen. Davon gibt's nämlich aktuell reichlich da wir endlich regelmäßig Schnee bekommen. Bis zum Ende des Kurses werden wir weiterhin wöchentlich 3 Trainingstage haben wobei dann jeweils noch eine geführte Backcountry Tour dazu kommt. Backcountry Tour heißt Felle unter die Ski kleben, aus dem Ski Gebiet rauslaufen und an unberührte Stellen wandern wo niemand sonst ist und man den absolut besten Schnee findet.🤩
      Ist aber auch ziemlich anstrengend.😅
      Bis jetzt kommen auch immernoch alle gut miteinander klar und es gibt auch nie wirklich Streit, was auch hoffentlich noch bis zum Schluss so bleiben wird. :)

      (Ja vergesse leider aktuell Bilder zu machen deswegen sind es nicht ganz so viele)
      Auf dem Video bin leider doch nicht ich sondern einer unserer instructor 🙃
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    You might also know this place by the following names:

    Revelstoke, ريفيلستوك, YRV, ریول سٹوک, Ревелстоук, ریولسٹوک، برٹش کولمبیا

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