Chile
Puerto Rio Tranquilo

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Travelers at this place
    • Day 114

      Marmorhöhlen von Puerto Rio Tranquilo

      February 13, 2018 in Chile ⋅ ☁️ 3 °C

      Weil wir die letzten Tage und Wochen noch nicht genug Bus gefahren sind, haben wir mal einen schönen Bustrip von Coyhaique nach Puerto Rio Tranquilo gemacht. Für die gut 200 km (einfach) haben wir entspannte 4,5h gebraucht, größtenteils auf Schotterpisten...

      Aber es hat sich gelohnt. Die Fahrt ging durch eine beeindruckende Landschaft und die Marmorhöhlen auf dem sehr unruhigen See waren die Tortur wert, auch wenn wir aufgrund der hohen Wellen auf dem Rückweg pitschnass wurden...
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    • Day 240

      A very long day

      February 26 in Chile ⋅ ⛅ 17 °C

      A bit of rain keeps us moving quickly in the morning providing a nice early start. The clouds provide a nice contrast to the mountains. Road has improved a bit as we finish our climb and head down the other side. And then it goes worst. Arrive at what we had thought was final destination only to realize I had left off 12 miles. Doesn’t seems like much but at a speed of 5 mph, over bone jarring washboards that is a lot. Two flat tires to round out the day and barely make it till Puerto Rio Tranquillo before dark. Nice salmon dinner and collapse.Read more

    • Day 110

      Cerro Castillo und die Marble Caves

      January 28, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 16 °C

      Wow, schon sind wir den achten Tag in unserem Camper! Die Handgriffe, um die Schachtel von Fahren auf Kochen auf Schlafen umzubauen, gehen uns schon ganz selbstverständlich von der Hand. Es macht einfach richtig Spaß und ist eine schön entschleunigende Art des Reisens (was nicht zuletzt daran liegt, dass unser fahrbarer Untersatz kaum mehr als 90 km/h schafft 😂).

      Es geht wieder 250 km weiter in Patagonien. Nächster Stop ist Villa Cerro Castillo. Auf dem Weg dorthin ändert sich nun merklich die Landschaft: die großen Bäume werden weniger, der Wind nimmt zu und die schneebedeckten Gipfel machen Platz für rotbraune weite Täler, teilweise umrandet von Steilwänden, die an nordamerikanische Canyons erinnern. Gletscher gibt es allerdings auch hier noch viele und sie speisen unfassbar blaue Seen und mächtige Flüsse, die sich neben der Carretera Austral durchs Land schlängeln.

      Auf unsere Strecke befindet sich ein ganz bekanntes Bergmassiv, der Cerro Castillo. Im gleichnamigen Ort machen wir Stop auf einem naja sagen wir mal „rustikalen“ Campingplatz 😉. Außer uns und ein paar Backpacker ist niemand hier und der Wind pfeift heftig über unser Nachtlager. Als wir schon denken, dass das vielleicht der erste richtig ungemütliche Abend werden könnte, entdecken wir ein Gebäude mit Holzofen, Tischen und Bänken. Perfekt um sich ein leckeres Chili zu kochen und den Böen draußen zu entkommen. Wir sind hier richtig froh, dass wir nicht im Zelt schlafen müssen, sondern ein festes Dach über dem Kopf haben. Auch wenn das Wehen nachts sogar den Camper ein bisschen zum Wanken bringt. 🌬
      Am nächsten Morgen starten wir dann bei nicht weniger Wind zum Cerro Castillo. Endlich mal wieder eine schöne Tagestour: 14 km und 1100 Höhenmeter überwinden wir bis zur Lagune und dem berühmten Gebirge dahinter 💪. Schon auf dem Weg zeigt sich Patagonien mal wieder von seiner Schokoladenseite. Wir wissen nicht, was schöner ist: die Weite mit Fluss und Canyons hinter uns, der Ausblick auf die Gipfel vor uns oder der wahrscheinlich „hartnäckigste“ Regenbogen, der uns für fast 2 Stunden begleitet. 😊 Am Aussichtspunkt angekommen, küren wir dann aber doch die Spitzen des Cerro Castillo zu unserem Highlight. Manche Leute sagen, es sei hier schöner als an den Torres del Paine - ja da ist definitiv was dran. Noch dazu sind hier viel weniger Touristen. Der Stop und die Bergtour hier haben sich auf alle Fälle mehr als gelohnt.

      Mal schauen, ob unser nächstes Ziel auch hält, was die Reiseführer und Blogs versprechen. Wir fahren an Tag 10 im Camper weiter nach Puerto Rio Tranquillo am Lago General Carrera (oder Lago Buenos Aires, wie er in Argentinien genannt wird). 120 km über Schotterpiste. 😆 Aber daran haben wir uns ja schon fast gewohnt.
      Eine Hauptattraktion hier sind die sogenannten Marble Caves, also die Marmor-Höhlen. Diese Gesteinsformationen im See besuchen wir am nächsten Tag per Kayak. Das Wetter bleibt seinem Rhythmus treu und beschert uns nach einem durchwachsenen Fahr-Tag gestern, heute wieder beste Ausflugssonne. 😬 Wir paddeln wie die Profis zu den Marble Caves und schauen uns die Höhlen, Bögen und farbigen Gesteinsschichten an. Wirklich beeindruckend, auch wenn man zugeben muss, dass die Bilder im Internet Dank Photoshop doch noch ein bisschen farbintensiver sind als die Realität. 😉 Trotzdem: wunderschön hier.

      Einen Tag bleiben wir noch hier: morgen geht’s nämlich auf einen Gletscher. Aber davon dann mehr im nächsten Post. 👋
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    • Day 30

      Puerto Rio Tranquilo

      March 8, 2022 in Chile ⋅ 🌧 9 °C

      Als wir am Abend auf dem schönen Campingplatz Rio Chirifo am Ende des Dorfes ankommen, können wir noch eine warme, wenn auch die meiste Zeit nur tröpfchenartige Dusche genießen, bevor wir uns ziemlich müde von der Fahrt nach einer Portion Nudeln mit Thunfisch schlafen legen.
      Der nächste Morgen beginnt mit viel Regenschauer, sodass wir erstmal keinen Grund sehen, aus dem
      warmen Bett aufzustehen.
      Als endlich die Sonne rauskommt, suchen wir uns ein nettes Lokal, das gleichzeitig eine Brauerei ist, essen leckere Pizza und werden von einem
      Schwaben bedient, der seinen Dialekt noch nicht ganz ablegen konnte. Klein ist die Welt 😅.

      Immer wieder kommen sturzflutartige Regenschauer runter und so besorgen wir uns noch ein paar Bier, Rotwein und Schokolade und machen es uns für heute in dem Gemeinschaftsraum des Campingplatzes gemütlich, laden unsere Geräte auf und nutzen, so weit es möglich ist, das WLAN für die Kommunikation zur Außenwelt (und uns wird klar, dass es gerade jetzt gar nicht so schlimm ist, mal einfach gar nichts mitzubekommen ☹️).

      Der Ort selber ist ein entspanntes Plätzchen mit ein paar wirklich guten Restaurants, einer Menge an Tourenanbieter zu den Marmorhöhlen und dem San Rafael Gletscher und ein paar Minimarkets. Durch die Lage am See und die Nähe zu den Naturattraktionen ist das Dorf ein beliebtes Reiseziel, auch wenn die Fahrt hierher wirklich kein ganz einfaches Unterfangen ist.

      Am nächsten Morgen wachen wir endlich bei Sonnenschein auf, packen nach dem Frühstück zusammen und fahren runter zum Strand um dort eine der zahlreichen Bootstouren zu den Marmorhöhlen zu buchen. Wir sind regen- und windfest angezogen, ich ziehe zur Sicherheit auch noch den angebotenen Regenponcho über 💦 und so fahren wir mit einer kleinen Gruppe auf den heute ganz schön welligen und rauen See hinaus. Der Lago General Carrera ist nach dem Titicacasee der zweitgrößte See Südamerikas und dreimal so groß wie der Bodensee. Er liegt sowohl in Chile als auch in Argentinien (dort heißt er Lago Buenos Aires) und nach der Fahrt zu dem ersten Spot, einem gestrandeten Schiffswrack sind wir ordentlich durch die eiskalten Wellen gepeitscht worden, Spaß macht das aber auch 😛.
      Wir tuckern in unserem Boot ca. 90 Minuten zu den zahlreichen Marmorhöhlen, in einige kann man sogar hineinfahren und sind überwältigt von diesem Naturwunder.
      Über 6.200 Jahre wurden die riesigen Marmorablagerungen vom Wasser abgetragen, wodurch Höhlen, Tunnel und riesige Säulen aus reinem Marmor entstanden. Marmor an der Wasseroberfläche löste sich am schnellsten auf, da das Wasser in kleine Risse eindrang und sie zu Brüchen erweiterte, die allmählich abgetragen wurden. Das Ergebnis ist ein Marmorlabyrinth direkt über dem Wasserspiegel und einige Inseln, darunter die berühmte „Marmorkathedrale“ und die „Marmorkapelle“.
      Bei dem Mamor selbst handelt es sich um Sedimentgestein, welches der Gletscher zurückließ, als er abschmolz. Es ist Millionen Jahre alt und nicht nur bizarr geformt, sondern auch gefärbt. Die unterschiedliche Färbung ist dabei ein Hinweis auf den Reinheitsgrad des Marmors, sie kommt zustande durch Verunreinigung mit anderen Mineralien. Das türkis-blaue, eiskalte Wasser des Lago General Carrera trägt seinerseits noch einmal zu dem einmaligen Anblick bei.
      Beim Betrachten der Farben und Formen kann man kaum glauben, dass dies durch Mutter Natur geschaffen wurde und nicht gemalt wurden. Wir sind jedenfalls hin und weg, machen Fotos über Fotos und freuen uns, dass wir dies erleben dürfen.
      Nachdem wir erneut über die aufgepeitschten Wellen zurück kommen, kehren wir noch in ein tolles Restaurant am Ufer ein, wärmen uns auf und genießen Steak und frischen Lachs, bevor es dann leider auch schon wieder in Richtung Norden geht.

      Wir fahren noch bis nach Coyhaique, haben damit eine von zwei bescheidenen Strassenabschnitten schon hinter uns gebracht und übernachten wieder an unserem Stammplatz, an dem wir mit geknackten WLAN-Passwort 😎 auch im
      Camper noch Empfang haben und können am nächsten Tag nun auch bei gutem Wetter endlich ein bisschen durch die Straßen schlendern und es uns in dem ein und anderem Lokal gut gehen lassen 🍺🍹🍔🥗🥘.

      Am Morgen des 11.03 versorgen wir uns noch mal mit den nötigsten Lebensmitteln, diesmal stehen wir auch nur knappe 10 Minuten in der Schlange an der Kasse des riesigen Supermarktes und machen uns nun auf den Weg nach Puerto Puyuhuapi, wo wir den Hängegletscher besichtigen wollen.
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    • Day 45

      Kurztrip nach Chile

      April 25, 2017 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach 14 Stunden Busfahrt sind wir Los Antiguos, eine kleine Stadt an der Grenze zu Chile, angekommen. Wir hatten nämlich vor, nach Chile zu den Höhlen aus Marmor zu gehen. Theoretisch wären es 160 km, also für patagonische Verhältnisse ein Katzensprung. 🙈
      Wir hatten uns eine Airbnb Wohnung als Übernachtungsmöglichkeit für 2 Nächte gebucht, wir gingen ja davon aus, dass wir am Abend wieder in Argentinien wären. Unserer Gastgeberin Susana hat uns sogar vom Busbahnhof abgeholt und uns ein bisschen das Städtchen gezeigt. Sie fragte uns was wir denn für Pläne hätten und wir erzählten es ihr. Sie meinte, sie hilft uns dabei eine Tour zu buchen. Also telefonierte sie mit dem Touranbieter. Dieser sagte ihr dann, dass er wahrscheinlich keine Tour anbieten wird, weil es zu wenig Interessenten gibt. Genau kann er es aber erst am nächsten Morgen sagen.
      Na toll sind wir jetzt umsonst hier her gekommen?! 😞 Also haben wir einen Plan B geschmiedet und sind hoffnungsvoll ins Bett. 🙈
      Am nächsten Morgen, sagte sie uns dass die Tour hier nicht stattfindet. Aber sie hat nochmal nachgefragt auf der Chilenischen Seite gibt es wohl mehrere Anbieter, die vielleicht was anbieten. Nur müssten wir dann in Chile übernachten, da die Grenze um 20 Uhr schließt. Ok alles klar, lass es uns versuchen. 🙈
      Susana hat sich dann als Privattaxi angeboten. Wir sind durch die Argentinische Grenzkontrolle und dann noch etwa 3 km bis zur eigentlichen Grenze gefahren. Dort standen zwei Minibusse, Susana legte ne halbe Vollbremsung hin und fragte, ob die nicht zufällig nach Puerto Rio Tranquilo fahren. Zu unserem Glück sagte einer der Beiden ja. 😁
      Gut wir kommen heute doch noch zu unseren Höhlen. 😁 Wir sind in den Bus eingestiegen und der Fahrer sagte, wir müssen noch auf andere warten die gerade von den Grenzkontrollen her laufen. Er dürfe nämlich nicht über die Grenze. Solange wir angekommen soll es uns recht sein. Als alle da waren sind wir zur Chilenischen Grenzkontrolle gefahren. Der Zollbeamter hatte es irgendwie mit meinem Nachnamen. 🤔 Er hat bestimmt drei mal gefragt, ob das wirklich mein Nachname ist. 😂
      Also gut, ihn versucht zu überzeugen und ich durfte weiter. 🙈
      Nachdem der ganze Bus abgefertigt worden ist, sind wir los. Ihr müsst euch vorstellen das war ein alter Bus, bestimmt 15 Jahre alt und dazu dann die nicht asphaltierte Straße. Das hat vielleicht geruckelt. 😂🙈
      Die Strecke war aber wieder Landschaftlich echt schön. Hat sich tagsüber auf jeden Fall gelohnt. 😊
      Nach 4 Stunden Busfahrt sind wir dann angekommen. Dort erstmal wieder die Ernüchterung, die Tour wird heute wahrscheinlich nicht stattfinden. Das kann doch nicht wahr sein. 😑
      Der Busfahrer erklärte den Tourguides dann, dass wir für morgen Abend einen Bus haben und deshalb unbedingt heute die Tour machen müssen. Er hat uns dann doch irgendwie eine Tour organisieren können. Puh schon wieder Glück gehabt. 😅
      Wir sind auf ein kleines Boot gestiegen und es ging los. Durch den Fahrtwind und das aufsprizende Wasser war es echt kalt.🤤
      Dafür wurden wir von den beeindruckenden Höhlen entschädigt. Unglaublich was die Natur alles anstellen kann. Wir sind mit dem kleinen Boot auch in die Höhlen reingefahren und konnten den Marmor anfassen. War teilweise vom Wasser echt glattgeschliffen. 😄
      Die Rückfahrt war dann vor allem für Irina feucht fröhlich. Da das Wasser sehr unruhig war, schwabte es öfter mal über die Kante und das bei fast minus Graden. 🙊
      Nach dem Aufwärmen sind wir dann wieder zurück nach Chile Chico. Während der Fahrt hab ich dann sogar einen Gaucho auf seinem Pferd gesehen. Er sah echt wie im Film aus. 😄
      Ich habe noch nie so einen klaren Sternenhimmel wie bei der Rückfahrt gesehen. Die Busfahrt wurde dann auch noch etwas abenteuerlich, da ihm ein Licht kaputt ging und man echt wenig gesehen hat. Einer Kuh konnte er auch erst in letzter Minute ausweichen. 🙊
      Sind aber dennoch heil angekommen. Er hat uns dann noch zu einem Freund gefahren, der ein Hostel Hat, dort konnten wir recht billig Übernachten. Dafür war es aber auch echt kalt. 😨
      Naja für eine Nacht war's okay.
      Am nächsten Morgen hat uns der Hostelbesitzer wieder zur Grenze gefahren. Wir mussten dann von dort laufen. Zum Glück hat uns dann Susana mit Frühstück begrüßt und wir durften sogar dort Duschen und alle Räume nutzen bis unser Bus am Abend fährt. 😊
      Motto des Ausfluges war übrigens "Wer macht denn sowas". In Deutschland würde uns nie einfallen, 8 Stunden irgendwo hin zu fahren, um 2 Stunden dort etwas anzuschauen. 😂
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    • Day 8

      Capillas de Marmol

      December 21, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 6 °C

      Non, ce n'est pas un nom de plat chilien, mais des chapelles de marbre (massifs calcaires) dans les eaux turquoises du lac San Rafael. Petite excursion de grand matin et de grand froid, plein de vagues dans la tronche, plein d'étoiles dans les yeux.Read more

    • Day 171

      Carretera Austral - der Norden

      January 26, 2018 in Chile ⋅ 🌙 19 °C

      Gleich mehrere Tage herrscht Kaiserwetter und die Carretera präsentiert sich im besten Licht. Kleinere Abstecher führen uns zu den Marmorkathedralen im Lago Carrera und zum hängenden Gletscher von Queulat. Fast immer finden wir einen wilden Stellplatz mit Bach-, See-, oder Meerzugang. Perfekt, um sich etwas abzukühlen… (ja, abzukühlen!!)Read more

    • Day 111

      Off for the Marble Caves

      January 18, 2018 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

      In the morning, we woke up a bit late. Melinda prepared a quinoa soup and pasta from the remains of the packets we had been carrying for the last few days. It was almost 1:30 pm when we were done with the food.After that, we went around the town trying to find the options to do the Marble Caves tour and the San Rafael glacier walk. After some searching around, we found that all of the operators were having the same price. We had got prices from 55000 CLP to 70000 CLP per person for the glacier walk from the tourist information office in Coyhaique but we found out quickly that those were for the previous year. Now all of them had ganged up and it was not possible to get it for below 70000 CLP per person. Similarly, the boat operators for the Marble Caves too had ganged up and were not ready to go below 10000 CLP per person. We even tried negotiating with a combined package of glacier walk and marble cave but except one who offered 75000 CLP pp combined, none of the others reduced even a bit. This one offering it for 75000 had groups as big as 14-16 people while the others were capping the groups at 7-8 max. So, we decided to go with the actual ones doing the glacier walk.
      After booking the glacier walk for the next day, we wanted to do the marble caves in the remaining time of the day. Here we had a split opinion, Melinda and I wanted to do it in the afternoon since the weather was ok and there was a clearing in the sky towards where the caves were. Maria and Hristo wanted to do it a day after the glacier walk early in the morning since the caves look much better in the early morning sun according to the blogs we had read. Looking at how the weather had been since we started in Patagonia, I didn't want to take a chance for the day after morning and wanted to make the best of the good weather we had now. Before we could make up our minds, Melinda, who was hungry, went to a restaurant nearby and ordered lunch. It was 3 pm now, so we all too ordered food and decided see after the food if we would have enough time to do the boat ride to the marble caves. It was almost 4:30 pm when we finished with the food. We were still contemplating what to do whether to do the marble caves today or after a day when one of the boat owners came over and offered to take us at 8000 CLP per person. This was the cheapest offer we had got so we decided to go for it now.
      The boat operators had a fantastic way of accepting payments by card. They would take the person wanting to pay by card to the petrol pump and ask for the fuel equivalent of the total money you owe them. They would fill up the jerry cans with the fuel amd you could swipe your card and pay for them. Neat.. Eh??
      After spending another 15 min with Melinda trying to pay with her card at the fuel pump and failing, Maria went and paid with her card. Then around 5 pm, we were off to the marble caves.
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    • Day 38

      Puerto Rio Tranquilo and Marble Caves

      April 11, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

      Lago General Carrera is the largest lake in South America, and is shared with Argentina—where it’s called Lago Buenos Aires. The Carretera Austral runs down along the exquisite western part of the lake, and I stopped to visit the hamlet of Puerto Rio Tranquilo to see the famous Marble Caves.

      One has to see them by boat, so upon my arrival I hurriedly booked a trip there—to take advantage of the lovely afternoon light, and to avoid a day of rain forecast for the morrow. The marble caves and other formations are truly remarkable—carved by glacial movement into quite exotic shapes. The marble is “young,” soft, and not the type that Michelangelo carved. A marvelous tour.

      The town itself, with its 350-person population, was of interest to me as well. I stayed in a hostal with other foreigners, which I at first abhorred. Why? The shared bathroom for one. But also, if I am in Chile, I want to meet Chileans—not a bunch of foreigners like myself. HOWEVER, I developed a much better attitude by talking to the lovely owners, a family from the north, a French jazz violinist, a French enthusiast of Namibian music and song (both of these Frenchmen entertained us with their skills); a young Japanese man who quit his job and was slipping into volunteer work to re-invent himself, a pair of young women working for a mining company up north in Chile’s Atacama area, etc. I can see why the hostal experience has been so important for so many travelers.

      I made a new friend in town, an ex-veterinarian who runs a campground and sightseeing boat service. And I also enjoyed walking around and seeing such things as the very atmospheric cemetery. You’ll see what I mean in the picture section.

      Please remember to sign your first name if you leave a comment!
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    • Day 18

      Puerto Rio Traquilo

      March 17, 2019 in Chile ⋅ 🌙 8 °C

      Aujourd'hui on a fait presque 4 heures de piste entre Coyhaique et Puerto Rio Tranquilo. On a partagé notre voyage avec deux compatriotes à moi (de Chiliens) qui nous ont rejoins dans notre petit 4x4. La route à été magnifique, pleine de nature et rivières de couleur turquoise intense. En arrivant on s'est installé dans notre nouveau hostal, très beau et propre qui appartient à un ancien collègue à moi. Après on à mangé des gnocchis et de la viande à la morilla, un champignon typique d'ici qui coûte approximativement 1300 euros le kilo en Europe. Magnifique ! Demain on se lève a 6h pour partir pour l'aventure vers le Champs de Glace nord, deux heures de voiture suivis de 2heures de catamaran vers la troisième réservé d'eau douce la plus grande du monde!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Puerto Rio Tranquilo, Пуэрто Рио Транкило

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