Chile
Región de la Araucanía

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Travelers at this place
    • Day 17

      Wilhelm

      December 13, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Am Morgen steht noch ein Zelt der abendlichen Besucher. Es entpuppt sich alles als harmlos. In der idyllischen Umgebung breche ich meine Zelte ab. Sobald die Sonne über den Berg erscheint wird es merklich wärmer. Nach kurzer Fahrt vermisse ich meine Brille. Nochmal zurück und suchen. Glück gehabt, unbeschädigt liegt sie da. Der Weg führt nochmal zum Minishop. Valentina, die Tochter des Besitzers will gerade gehen. Sie erzählt mir das Guillermo mich empfangen wird und zeigt mir den Weg dorthin auf Google Maps. Es ist nicht weit, nur welches Haus genau weiß sie nicht. Ich sehe eine alte Frau auf der Einfahrt einer der möglichen Häuser. Auch sie kann noch deutsch. Und die Vorfahren kommen aus Berlin. Sie zeigt mir das Haus von Guillermo. Ich klopfe und er öffnet. Er ist 76 und hat lange zum Zopf gebundene Haare. Er hat viel zu erzählen. Er war auch in Deutschland gewesen. Das erste Mal in den 60er. Hat die wilde Zeit mitgemacht. Deutsch hat diese Generation noch in einer deutschen Schule gelernt. Die es aber schon seit Jahrzehnte nicht mehr gibt. In dieser Gegend stammen die ersten Einwanderer aus Berlin und Umgebung. Er ist politisch engagiert und in der Pinochet Diktatur ein Verfolgter. Man erwischt ihn und er landet im Gefängnis. Durch Zufall wird der deutsche Außenminister nach einem Besuch in Buenos Aires über Santiago de Chile wegen technischer Probleme umgeleitet. Man macht ihm darauf aufmerksam, daß ein Deutscher inhaftiert ist. Und man keine Geschäfte mehr mit Chile macht wenn er nicht frei kommt. Und tatsächlich. Für 12 Millionen kauft die Bundesregierung ihn frei. Er und seine Familie wird ausgewiesen. Er arbeitet in Stuttgart und Hamburg. Nach dem Ende Pinochet kehrt er zurück. Seine beiden Töchter leben in Hamburg. Sein Sohn in der Nähe. Es ist ein kurzweiliger Nachmittag. Guillermo klingt ähnlich dem chilenischen Germo oder auf deutsch Wilhelm. Wir verabschieden uns und ich gebe ihm meine Email Adresse. Wenn ich zurückkomme soll ich ihn wieder besuchen und kann auch dort übernachten. Er gibt mir ein paar Reisetipps. Wir kommen in Tanguer an. Auf der Plaza endlich Free WiFi. Ich setz mich auf eine Bank im Schatten. Blue vor mir ein Handy neben mir das andere in der Hand. Endlich Bilder hochladen. Ein Typ setz dich dazu. Spricht von Fußball und fragt nach Geld. Ich geb ihn Kekse. Er geht. Gott sei Dank. Ich bin beschäftigt mit den Bildern. Er kommt nochmal zurück und sagt etwas zu mir und geht. Nach kurzer Zeit stell ich fest, Handy geklaut. Supergau. 3 Jugendliche in der Nähe haben ihn auch gesehen und helfen suchen. Sie begleiten mich zur Polizei. Dort ist man sehr hilfsbereit und nett. Staatsanwalt einschalten. Genehmigung zur Festnahme. Handyortung. Protokolle. Man weiß wo er wohnt. Aber er ist auf der Flucht. Spät Abends eskortiert man mich zu einer Unterkunft. Die Polizei hat diese für mich organisiert. Ich habe kaum noch Hoffnung werde aber am Vormittsg nochmal zur Polizei fahren. Adios.Read more

    • Day 18

      Hoffnung?

      December 14, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

      Es war gestern Abend spät als die Carabinieri mich zur Unterkunft eskortierten. Und kein 5 Sterne Hotel wie sie lachend meinten. Egal, Blue stand sicher im Innenhof von 3 kläffenden Dackeln zuätzlich bewacht und ich brauchte kein Zelt aufbauen. Schon auf der Bettkante war ich eingeschlafen. Man hatte sich nicht bei mir gemeldet. Wenn man den Dieb bis 7.30 Uhr nicht hatte, dann geht der Fall zur Staatssnwaltschaft und dauert Monate. Erstmal duschen, kalt versteht sich. Warmwasser gab es nicht. Um die Ecke in den Supermarkt Brötchen besorgen und was zu trinken. Schnellfrühstück. Die Polizei war zu Fuß gut zu erreichen. Der Diensthabende vom Vortag kam mit seinem Handy auf mich zu. Die Nacht war ergebnislos verlaufen. War eigentlich schon zu erwarten. Er versuchte zu trösten. Ich solle mir trotz allem.nicht den Aufenthalt ruinieren lassen. Einen weiteren Tag zu bleiben mache keinen Sinn. Die Bearbeitungszeit der Polizei sei um. Jetzt sei es Sache der Staatsanwaltschaft. Ich bekomme Bescheid. Wir verabschiedeten uns herzlich mit einer Umarmung. Mit dem letzten Funken Hoffnung ging ich nochmal zur Plaza. Natürlich war er nicht da. Das letzte Signal vom Handy ist auf FindPenguins zu sehen. Ich ging zu dem Block und befragte ein paar Leute die da leben. Natürlich umsonst. Neue SIM-Karte besorgen und in mein Ersthandy einlegen. Somit habe ich zumindest Internet in Chile. Und eine Telefoniernummer im Land. Mir bleib nichts anderes übrig als Blue zu bepacken und weiter zu reisen. Noch ne Runde mit Blue um die Plaza. Noch eine um den Block. Moment war er das? Umdrehen. Man konnte gerade noch erkennen in welches Haus er ging. Anklopfen. Er öffnet, nein das war er nicht. Sich entschuldigen und abfahren.
      Irgendwie ziellos, desillusioniert und planlos. Und kein Handyhalter mehr. Irgendwie raus aus der Stadt. Mehrere Vorschläge welche Route man nimmt und sich nicht entscheiden können. Stopp. Das funktioniert so nicht. Mach mir meinen eigenen Plan und werde Termuco, eine größere Stadt auslassen. Ich fahr ins Landesinnere Richtung Argentinien und zu den Vulkanen. Und dann in eines der Reservate. Der Kopf ist voll und die Schönheit der Natur vergessen. Nirgends angehalten um Fotos zu machen. Schnee in Deutschland? Und dann kommt er, der schneebedeckte Berg. Welch ein Anblick. Bilder machen. Campingplatz suchen. Und diesmal find ich einen mitten im Wald von LIaima, der das Wort auch verdient hat. Kochendheiße Dusche gefliest, Licht und Steckdose am Platz. WiFi, OK funktioniert nicht immer. Rauschender Wildwasserbach wie in Schweden. Der Besitzer spricht kein Englisch hat aber einen Gast aus den USA der spanisch spricht. Und der eine Urgroßmutter aus dem Schwarzwald. Also noch etwas Smalltalk. So ist der Abend versöhnlich. Dann noch WhatsApp Nachrichten von Julio und Stefano Jürgen. Und mein Polizistenfreund fragt nach dem Bild von uns. Morgen ist ein neuer Tag und neue Abenteuer warten. Die Hoffnung stirbt nie.
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    • Day 19

      Vulcano Extremo

      December 15, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 26 °C

      Dieser Campingplatz und seine Ausstrahlung hatten etwas besonderes. Christian, der Besitzer, ist Fußballfan. Er mag die Deutschen. Und hofft das Argentinien verliert. Er ist ein glühender Verehrer von? Lothar Matthäus. Wie bitte? Ja, tatsächlich. Ich habe den Namen öfter gehört als wie Lothar verheiratet war. Na gut, wenn er meint. Immer wieder kommen wir ins Gespräch. Auch der amerikanische Gast kommt dazu. 2 KM weiter gibt es einen Nationalpark am Fuße des Vulkans. Um dort rein zu kommen muss man online Karten bestellen. Na, mit meinem Sprachtalent kein Problem. Sekretärin Xemina oder kurz Mimi engagiert und schon klappt es. Gut das ich mein Haupthandy noch habe. Grosse Verabschiedung und auf geht es. Selfie mit der Rangerin und rein ins Spieleparadies der Schotterpisten und Vulkan. Schotterpiste die Blue und mir sowohl physisch und mental einiges abverlangt. Auch Blue kommt ins Schwitzen. Zwischen Schrittempo und 20 Km/h. Und dann diese gigantischen Bilder. Unglaublich. Ein Naturerlebnis pur. Wenn nur die Strecke nicht soviel Aufmerksamkeit abverlangt hätte. Zum Glück hat die Strecke keine wirklichen extremen Steigungen. An einem Viewpoint treffe ich eine Familie aus Groningen. Der Sohn studiert in Santiago. Und dann das Schild, 4x4 Solo und doch wieder diese extreme Steigung die in böser Erinnerung ist. Diesmal läuft es besser. Bis zu dem Punkt wo es leicht matschig ist. Aber extrem steil. Erstmal eingebuddelt. Frei machen. Blue rutscht wieder und hat keinen Halt. Hinterrad an die Böschung gedrückt. Sie steht. Und dann raus aus dem Matsch. Geschafft. Später noch eine etwas heikle Situation aber diesmal schaffen wir es. Wir kommen an einen See. Natürlich alles geschlossen. Ein Pärchen aus Neuseeland kommt auf mich zu. Sie ist in Deutschland, im Schwarzwald geboren. 8 Jahre war sie alt als die Familie nach Neuseeland zog. Auch dort wurde weiterhin deutsch gesprochen. Sie beherrscht die deutsche Sprache immer noch super. Ihr Name ist Claudia und er heißt Peter. Praktisch wenn sie den Dolmetscher zwischen Peter und mir macht. Wir sehen uns an diesem Tag noch öfter. Ab jetzt wird die Strecke einfacher aber man muss trotzdem aufpassen. Immerhin sind bis 35Km/h drin. Nun kommt wieder die Suche nach einem Campingplatz. Es gibt sogar mehrere, was aber nichts heißen muss. Deshalb am Ausgang mal die Ranger fragen, was die empfehlen. Agrocamping Kineco. OK, aber erst ins Dorf Wasser besorgen. Auf dem Weg dorthin sehe ich dieses Restaurant mit Veranda. Man kann nur anhalten und hier etwas essen.
      Forelle, Püree,scharfe Sauce, etc. Der Koch hat es drauf. Herz und Magen, was willst du mehr. So, ab ins Dorf und zurück den Campingplatz suchen. GPS-Signal mal wieder weg. Trotzdem gefunden. Aha, Agro. Alles klar. Campen auf dem Bauernhof zwischen Hühnern, Enten, Ziegen, Schafen und Hunden,... wahrscheinlich klebt nachher alles an Stiefel und Zelt. Von wegen. Nichts zu finden. Rein gar nichts. Bänke und Tische alles sauber. Boden, rein gar nichts. Heiße Dusche. Sie heißt Ingrid und der Sohn Maximilio. Genauso wie ihr deutsch klingender Name ist hier die Reinlichkeit. 5 Sterne plus Extrastern. Ich bekomme eine Thermoskanne heißes Wasser für meinen Kaffee und wlanzugang über ihr handy. Alle Tiere im Stall. Heute ist ein perfekter Tag der jetzt zu Ende geht. Buenos noches.
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    • Day 20

      Thermalbad unter Sternen

      December 16, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 28 °C

      Der Campingplatz war eine gute Wahl. Sie verkaufte auch Brot und Eier. Da die Zubereitung bzw Transport von Eiern aufwendiger ist, fragte ich Sie, ob ich die Eier auch gebraten bekommen könnte. Es ging. Ich bekam auch heißes Wasser für meinen Kaffee und die Gelegenheit meine Wäsche zu waschen. Trocknen geht bei dem Wetter sehr schnell. Zwischenzeitlich hatte sich eine Schar Kinder eingefunden die sich jetzt hier austobten. Zeit zu gehen. Erstes Ziel der Lago Carbugua. Runter von der Hauptstraße und den Rest nur Schotterpiste. Meist stehend. Die Straße ist sehr Kurvenreich und dann wieder sehr eng. Kaum eine Möglichkeit anzuhalten und Bilder zu machen. Dann wieder Rüttel- ud Schüttelpiste. Hier fuhren Autos und Trucks. Durch Puerto Rico, vorbei an Ostfriesland mit ihren Kühen und Richtung Thermalbäder. Der Weg dorthin wurde noch anspruchsvoller. Wieder steile Hänge und tiefe Furchen. War das überhaupt noch der richtige Weg? Zweifel. Anhalten und gucken. Hier fährt doch kein Mensch, oder? Wenn man soweit gefahren ist, dann sind es noch 300 m und man ist da. Ebenfalls waren auch Claudia und Peter da. Erstmal rein ins Naturbad. Herrlich. Und ich konnte mich auf deutsch unterhalten. Die beide luden mich zum Dinner ein weil sie Erfahrung haben, wie es ist mit dem Motorrad zu reisen. Dann nochmal ins Thermalbad. Hier gib es zwei. Stundenlang im Wasser ohne dass das Wasser kalt wird. Die Dunkelheit bricht herein. Die Umgebung ist schemenhaft zu erkennen und sternenklarer Himmel. Büchse Bier und sich unterhalten. Welch ein Ausklang für diesen Tag der schon so gut gestartet war.Read more

    • Day 21

      Jump

      December 17, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute morgen legt sich der Nebel wie ein Bleimantel über die Berge. Die Sonne hat zunächst keine Chance. Claudia und Peter sind schon in der Therme als ich aufstehe. Ich beginne zu packen. Das Zelt muss warten bis die Sonne endlich durchkommt, um es zu Trocknen. Peter ist so freundlich und kocht mir Wasser mit für meinen Kaffee. Wir hatten über Neuseeland und Australien gesprochen und wie schön es dort ist. Und über Anzünder. Und wie schwer es war ein Feuerzeug zu bekommen. Also Abschiedsgeschenk ein Paket Sturmstreichhölzer die ich dabei habe. Im Gegenzug erhalte ich ein Kiwi Schlüsselanhänger. Und eine Einladung, sollte ich je nach Neuseeland kommen. Und dies sei nicht nur daher gesagt. Sollte es je ein Worldtravel Update geben, Neuseeland kommt mit auf die Karte.
      Telefonnummer und emailadressen getauscht und ich verabschiede die beiden bevor auch Blue bereit ist zum Start. Zurück auf die Holperschotterpiste. Wir sehen Gauchos die nicht fotografiert werden möchten. Mal laufen Kühe, Schafe, Hühner oder Pferd über die Straße. Zwischenzeitlich mache ich Platz für mehrere Autos die sich angesammelt haben. Darunter auch ein Grün-weißes. Im nächsten Dorf grüß ich ihn freundlich. Kurz danach heult seine Sirene kurz auf. Er möchte vorbei. Noch mal kurz die Sirene und er bedankt sich. Grün-weißes beunruhigt mich nun nicht mehr. Endlich hat die Piste ein Ende. Im nächsten Dorf ist die Gelegenheit zum Einkauf. Blue direkt am Eingang auf der Straße geparkt. So habe ich sie im Auge. Ein Straßenverkäufer mit großem Topf steht daneben. Also rein und Schnellshopping. Es ist Wochende, ich gönn mir ein Six-Pack. Als ich wieder rauskomme und alles verstauen will spricht der Straßenverkäufer mich auf deutsch an. In einem super deutsch. Jorge sein Name. Hat jahrelang in Neuss gelebt. Galabau gemacht. War auch selbstständig. Seine Töchter leben in Köln und Bonn und können nicht verstehen, daß er zurück nach Chile gegangen ist. Hier ist er daheim. Hat ein Grundstück gekauft und macht alles im ökologischen Sinne. Er verkauft seine Erfrischung und Kräuter und baut sein Haus für Tourisren im Ökostil. Nicht einfach in Chile. Und er wird gerade Opa. Er gibt mir ein Tipp in Pucon für einen Campingplatz. Ruft dort an und gibt mir die Adresse. Ein Freund von ihm.
      Es ist noch früher Nachmittag im Land der Vulkane. Und dann seh ich ihn. Ein noch rauchener Vulkan. Zuletzt 2019 aktiv. Weiter geht es zu den cascada El Claro. Ein mühsamer und mal wieder anstrengender Schotterweg. Endlich geschafft. Für den Aufwand erwarte ich jetzt aber einiges. Zunächst erwartet die Dame am Eingang 3000 Pesos. OK. Dafür aber bitte Gepäck im Auge behalten. Klauen wird man Blue nicht. Da bin ich mir sicher. In voller Montur einmal links herum. Die Konditionsverbesserung ist merkbar. Und tatsächlich. Da springt doch einer von den Klippen. Genau im richtigen Augenblick den Auslöser gedrückt. Genau wie seine Freundin, die die Szenerie aus nächster Nähe fotografiert. Respekt. Ich spring nicht ich geh zurück. Zurück zum Parkplatz. Eine Tasche steht noch bei der Dame vom Eintritt. Und dann seh ich ihn. Ich kann nicht anders. Ihr Mann kommt dazu. Ich dräng beide ins Wohnzimmer und dann KNIPPS. Ich wünsch euch einen schönen 4. Advent. Jetzt aber zum Campingplatz. Jorge hat nicht zuviel versprochen. Alles sauber. Eine Putzfrau macht gerade die Waschräume als ich duschen will. Gut, dann erst mal in den Pool. Der Besitzer kommt nochmal vorbei und bringt mir Licht. Kühlschrank für mein Bier gibt es auch. Prost und gute Nacht.
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    • Day 66

      On s’est baignées!!

      January 15, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Aujourd’hui on devait faire la rando mais à 7h on a pas trop réussi a se réveiller et j’avais encore mal au ventre donc on a abandonné. Je me suis quand même réveillée vers 11h pour aller faire un petit tour dans la ville qui fera en fait 8km parce que je suis allée sur un chemin qui avait l’air sympa et effectivement j’ai découvert une petite plage tranquille en hauteur avec une belle vue sur le volcan c’était trop mignon!

      Ensuite à 14h je suis rentrée, j’ai mangé un peu de riz puis on a décidé d’aller voir un endroit avec une petite cascade et un bassin bleu ciel : los ojos de caburgua. On arrive pas trop a faire du stop donc un taxi nous emmène et l’endroit est beau mais c’est très petit, en 10 mins on a fait le tour…

      Comme il fait très chaud on décide d’aller à la plage et c’est bondé. Mais l’eau est très chaude on s’est toutes les deux baignées c’était génial !!

      Ensuite on est allées acheter nos billets de bus pour partir demain soir dans un bus de nuit de 10h pour Santiago.

      En rentrant à l’auberge on trouve deux français dont un avec qui on avait fait une soirée à Buenos aires qui se trouve comme par hasard ici aussi. On discute bien puis comme demain on veut faire la rando qu’on a loupé aujourd’hui la fille propose de venir avec nous.

      Demain c’est donc réveil à 7h et on va essayer de vraiment se lever cette fois
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    • Day 22

      צניחה חופשית

      February 6, 2023 in Chile

      קמנו בבוקר אכלנו ארוחת בוקר קטלנית. נסענו לעשות צניחה חופשית וזה היה היום הכי מטורף שלנו בעולם. היינו באנדרלנין מטורף ואחר כך חזרנו והכנו פאד תאי של החיים וזהוווו. ותראו את הסרטון של ההר געש

    • Day 36

      Giornata redazione a Camburga

      February 3, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Questa mattina ce la prendiamo comoda e ci alziamo un attimo dopo. Abbiamo deciso di soggiornare un giorno in più a Pucón per riprendere le nostre energie. Senza dimenticare che eravamo un po’ indietro con il nostro blog, perciò dedichiamo la giornata a Camburga, alla sua redazione 😂. Domani direzione isola di Chiloè, vamos que vamos.

      -Viaggio in Micro viaggio sicuro, così schiacciati che la cintura non serve!

      -Parte 2. moglie Scwitzdüchh 🤣

      -Giuseppe demolito a scala 40!
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    • Day 7

      Traumhaftes Pucón

      February 20, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      Wie schon erzählt ist das Hauptverkehrsmittel für längere Strecken hier der Bus. Da ich im 658 km entfernten Pucón einen Spanischkurs gebucht habe, muss ich mich auf 10 Stunden Busfahrt einstellen. Aber diesmal noch etwas luxuriöser als nach Valparaiso mit breiterem Sitz und Entertainment.

      Zwischendrin lenke ich mit lesen und Podcasts hören ab, inzwischen habe ich es doch geschafft meine SimKarte zu aktivieren.

      Doch schon bei der Fahrt Richtung Süden wandert mein Blick immer wieder aus dem Fenster, meistens wegen der Natur, aber tatsächlich auch einmal wegen eines Bauwerks, dem Malleco- Viaduct. Sieht schon schön aus.

      Umso näher ich Pucón komme, desto schöner wird die Landschaft. Der letzte Halt ist dann Villarrica. Von der Stadt aus sieht man bereits den gleichnamigen Vulkan. Er ist aktiv und wird auch grade noch aktiver. Ab und an sieht man Rauchwölkchen aufsteigen. Aber wirklich gefährlich ist er, wie mir später mehrfach erzählt wird, nicht.

      Was mir aber dann wirklich den Atem raubt ist der Lago Villarrica. Die letzte halbe Stunde schaue ich nur noch grinsend aus dem Fenster.

      Das Grinsen wird noch größer, als ich dann endlich in Pucón bin. Zwar ist es ein Touristenort, aber da nächste Woche wohl die Ferien hier vorbei sein sollen, wird es hoffentlich was ruhiger.

      Leider denke ich, dass sich die Sprachschule nicht mehr gemeldet hat, da die Emails auf einmal im Spamordner gelandet sind und deswegen weiß ich nicht, wo mein homestay für diese Woche ist. Anstatt es als Problem zu sehen, nehme ich die Herausforderung an und suche mir ein Hostel - und finde auch ein wunderschönes, direkt am Seeufer. Es hat ein Haupthaus mit einer Bar und die "Zimmer" sind im Garten verteilt. In meinem Fall passt Zimmer noch am besten. Es ist tatsächlich eine kleine Hütte mit einem Vorraum in dem die Küche ist und einem Zimmer mit neun Betten. Außerdem gibt es ein Zweibettzimmer als Baumhaus, zwei Vans zum Schlafen und drei Hobbithöhlen aka Schlaffässer. Ich muss es nochmal sagen: es ist wunderschön.

      Da es schon abend ist genieße ich erstmal den Sonnenuntergang am See, im Anschluss noc ein Bier in der Bar. Und schon bin ich in einem Gespräch mit einem chilenen. Kurz darauf schließt sich ein Aussi dem Gespräch an und dann noch ein schwules chilenischen Pärchen. Es ist ein lustiger Abend.😁

      Da ich keine weiteren Informationen wegen des Sprachkurses hab, laufe ich am nächsten Tag einfach zur Sprachschule. Die Stadtmitte von Pucón ist klein genug, dass ich alles easy zu Fuß machen kann. In der Schule sitzt auch schon Gloria, meine Lehrerin. Sie macht mich auf die Idee mit dem Spamordner aufmerksam und sagt das meine Gastgeber mich gestern schon vermisst haben. Nach drei Stunden Spanisch raucht dann auch mein Kopf und ich gehe zu meinem Homestay. Silvana und Israel sind super nett. Sie haben ein kleines Häuschen mit großem Garten und die Terasse nutze ich jetzt, um hier meinen kleinen Beitrag zu schreiben. So lässt es sich Leben😊
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    • Day 8

      Aprender español und andere Abenteuer.

      February 21, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Das Lernen mit Gloria macht zwar Spaß, aber ist auch sehr anstrengend. Vieles weiß ich zwar schon, aber beim Anwenden fehlt mir noch die Praxis. Deshalb erzählt mir Gloria sehr viel über Pucón, Chile und ihre Familie. Bei Ihr komme ich tatsächlich auch schon sehr gut mit. Sie hat zwei Kinder, die in Santiago und Valparaiso leben und grade hier zu Besuch sind. Von dem Vater ihres Sohnes hat Sie sich getrennt und hatte damit vor wenigen Jahren die erste offizielle Trennung in Pucón. Das ist nämlich erst seit kurzem möglich. Aber heiraten sei hier wohl eh eher eine formelle Sache und mehr ein Unterschreiben eines Vertrages.
      Im Gegenzug dazu erzähle ich viel von Deutschland und meinen Plänen für die Reise.
      Danach bin ich immer recht platt, aber Silvana und Israel wollen natürlich auch noch reden. Da muss ich aber leider häufig no entiendo sagen. Israel erzählt trotzdem viel und macht seine Witze 😁

      Da ich auch ein bisschen was von der Gegend hier sehen will, entscheide ich mich dazu, mir ein Fahrrad zu leihen und will damit zum Lago Caburgua fahren. Der etwas längere Weg an der Straße soll nicht schön sein, deswegen entscheide ich mich für den Kiesweg mit deutlich mehr Steigung. Und Gefälle. Und wieder Steigung. Und... ihr versteht was ich sagen will😁
      Vor dem Lago Carburgua sind noch die Ojos del Carburga, Wasserfälle eines echt schönen und sauberen Flusses. Leider entscheidet sich meinen Fahrradkette dazu, das Ganze nicht mehr mitmachen zu wollen😒 Kacke. Was mache ich jetzt? Zum Zurücklaufen bin ich schon zu weit von Pucón weg. Es bleibt die Flucht nach vorne und ich Rolle auf dem Fahrrad so gut es geht wieder Richtung Hauptstraße, da um mich rum nur ein paar Höfe und sonst nur Wald ist. Doch ich habe Glück. Keine viertel Stunde nach dem die Kette gerissen ist treffe ich einen jungen Mann, den ich um Hilfe bitte. Glücklicherweise kann er auch etwas Englisch und sagt mir ich solle warten. Er verschwindet, doch nach 5 Minuten kommt er mit einem PickUp an. Er hat mit seinem Chef gesprochen und einen Bekannten angerufen. Der Chef leiht den PickUp aus und der bekannte hat ne kleine Fahrradwerkstatt. Super freundlich 😁 da mich die ganze Aktion knapp ne Stunde gekostet hat entscheide ich mich dann aber doch für den Rückweg. Und das nächste mal dann organisiert zum Lago carburga 😅

      Weil mich der Sprachkurs doch gut Energie kostet, entscheide ich mich die nächsten Tage in Pucón zu bleiben. Und habe dann auch Glück. Auf dem weg zum See stolpere ich über eine Parade von Tänzern, die zum großen Park unterwegs sind und durch die Stadt ziehen.
      Den Abend genieße ich dann am See und versuche Beweisbilder zu schießen, um euch zu zeigen wie aktiv der vulkan ist. Klappt leider nicht so gut, aber schaut selbst.

      Morgen ist dann auch der letzte Tag des Sprachkurses. Und Samstag ist der Plan dann den vulkan mal von was näher zu sehen 😃
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    You might also know this place by the following names:

    Región de la Araucanía, Region de la Araucania, Araucanía

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