China
Kunming Shi

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Viajeros en este lugar
    • Día 395

      Kunming

      26 de abril de 2023, China ⋅ ⛅ 24 °C

      An der Grenze geht wider Erwarten alles ganz rasch und keine 30 Min. dauert die Aus- und Einreise. China hier sind wir 🥳. Vor 2 Monaten noch unvorstellbar das wir es hier hin schaffen. Doch am 13. März wurde bekannt das die Grenzen am 15. März für Touristen öffnen. Aber zuerst musste noch das Visum her, das sich gar nicht als so einfach herausstellte und besonders Thomas viele Nerven kostete. Aber wir haben es geschafft, wir sind in China und das ohne ein Flugzeug zu benutzen von der Heimat 🇨🇭 bis nach China 🇨🇳. Somit dürften wir nach Corona wohl eine der ersten westlichen Touristen sein die China auf dem Landweg betreten. So schauen auch die Zöllner und Menschen am Grenzort: überrascht und uns mit grossen Augen anschauend, aber stets freundlich und interessiert 😊. So wird uns gleich geholfen die Weiterreise zu organisieren. Wir möchten nämlich noch nach Kunming am heutigen Tag. Die Millionen-Stadt des ewigen Frühlings (dank des ganzjährigem angenehmen Klima) erreichen wir knappe 4.5 Stunden später per Zug. Und was für eine Wohltat hier durch diese entspannte und grüne Stadt zu laufen nach 5 Monaten im heissen und chaotisch überfüllten Südostasien 😅. Es herrscht Ordnung und ist sehr sauber, hat viele Grünflächen, überall Gehstege für Fussgänger, kaum Verkehr und Lärm (fast ausschliesslich Elektrofahrzeuge) und vor allem ein angenehmes Klima. Unser erster Eindruck von China hat so gar nichts mit dem zu tun was wir erwartet hatten und wir sind richtig positiv überrascht 😀. Sogar das Essen schmeckt. Leider haben wir nur 1.5 Tage in Kunming, die Zeit in China ist begrenzt und es gibt noch so viel zu sehen in diesem riesigen Land.Leer más

    • Día 69

      Zwischenstopp in Kunming...

      8 de noviembre de 2019, China ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach einem entspannten Frühstück bei der „Bakery88“ mit leckeren Weißbrot und europäischem Käse machten wir uns auf mit dem Bus zum Bahnhof. Im Bus fuhr auch ein Israeli aus dem Hostel mit, mit dem wir uns nett unterhalten hatten. Nach erfolgreichen Ticketkauf, ging es auch schon los mit dem nächsten Zug nach Kunming. 😉
      Die Unterkunft diesmal, da nur für eine Nacht, ist ein chinesisches Hotel in guter Lage.
      Am Nachmittag schlenderten wir dann durch das Stadtzentrum von Kunming. Neben einem kleinen Viertel mit alten Gebäuden, gibt es neben der Einkaufsstraße und ein paar Plätzen nicht wirklich viel zu sehen...
      Zum Abendessen hatten wir leckere Nudelgerichte. Es ist immer wieder erstaunlich, wie lecker Nudeln werden können, obwohl nur wenige vorbereitete Zutaten über die gekochten Nudeln hinzugegeben werden. 😊
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    • Día 137

      Am Fuxian See durch die Feiertage

      31 de diciembre de 2019, China ⋅ 🌙 6 °C

      Nach einem kurzen Zwischenstopp in Guangzhou rollen wir mit einem Schnellzug Richtung Westen nach Kunming.
      Die Feiertage verbringen an dem von Hügeln gesäumten Fuxian See 40 km südlich der Stadt.
      Von unserem Hotel aus können wir auf den See und den am Ufer gelegen schönen Park mit Sandstrand sehen.
      In diesem Park verbringen wir viel Zeit. Hier lassen sich täglich etliche Brautpaare vor der malerischen Kulisse fotografieren.
      Überhaupt lieben es die Chinesen vor einer Kamera zu posieren und sich mit Hilfe eines Selfie Sticks oder gegenseitig zu fotografieren.
      Außer im Strandcafe zu sitzen, strampeln wir mit Radlkutschen über die gepflegten Wege und die Kinder fahren mit Booten auf einem der Teiche.
      Den Heiligen Abend verbringen wir in unserem freundlichen Stammlokal. Hier kann man über die Internetseite bestellen, was die Verständigungsschwierigkeiten deutlich reduziert.
      Wir lassen unser Smartphone deutsche Weihnachtslieder zum Essen spielen, so dass uns trotz der unpassenden Umgebung ganz weihnachtlich zu Mute wird.
      Das laute Abspielen von Musik oder Videos in Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist in China üblich und da passen wir uns natürlich gerne an.
      Das Christkind beschert den Kindern dankenswerterweise nur sehr bescheidene Geschenke, wie eine Tafel Schokolade. Den Christbaum basteln die Kinder aus Rosmarinnadeln, die sie im Park geerntet haben. So verbringen wir ein stressfreies und ruhiges Weihnachtsfest.
      Silvester können wir gegen unsere Erwartungen (das chinesische Neujahr wird erst Ende Januar gefeiert) ein Feuerwerk aus unserem Panorama Fenster im 12. Stock des Hotels bewundern.
      Wir können die Raketen aus nächster Nähe explodieren sehen, da einige Chinesen ihre Raketenbatterien direkt auf der Straßen vor unserem Hotel los lassen.
      Insgesamt ist der Einsatz von Pyrotechnik zumindest am westlichen Silvester aber etwas geringer und konzentriert sich weniger auf Mitternacht als wir es von Deutschland kennen.
      So rutschen wir 7 Stunden vor unseren Lieben im fernen Europa voller Vorfreude auf künftige Abenteuer in die 20er Jahre.

      Am Neujahrstag geht es weiter Richtung Norden in die westchinesische Metropole Chengdu.
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    • Día 337

      Herbst im ewigen Frühling

      11 de septiembre de 2023, China ⋅ ⛅ 26 °C

      Bereits beim Verlassen des Bahnhofs in Kunming stellen wir einen neuen Höhenrekord für diese Reise auf: Die Stadt liegt auf etwa 1900 Metern über dem Meeresspiegel und wird auf Grund ihres angenehmen Klimas auch Stadt des ewigen Frühlings genannt. Es ist weniger heiß und deutlich trockener als zuletzt in Vietnam.

      Trotz der beachtlichen Größe von mehr als 8 Millionen Menschen ist es erstaunlich ruhig in der Stadt. Wie es sich für den Frühling gehört, erfüllt ein sanftes Summen und Surren die Luft - da stört es kaum, dass Herbst ist und es sich um die Geräusche der E-Roller handelt, die in Schwärmen durch die Stadt eilen. Es ist zwar immernoch viel Verkehr auf den Straßen unterwegs, doch dieser ist mehrheitlich elektrisch. In uns erwachen durch das das Radeln ohne Lärm und Luftverschmutzung auf breiten Fahrradwegen auch geradezu Fahrrad-Frühlingsgefühle. Trotz omnipräsenter Kameras werden Ampeln weiterhin eher als Empfehlung interpretiert und an jeder Kreuzung kommt es zu einem seltsam stillen Abbiegechaos.

      Wir nutzen die Zeit in Kunming für einen ausgiebigen Stadtausflug. Im Zentrum liegt der Jadegrüne-See mit einer Parkanlage, die sich über mehrere kleine Inseln erstreckt. Vor den Pagoden haben sich ältere Menschen zum Teetrinken oder einer runde Mahjong verabredet und rund um die Inseln schippern Familien und junge Paare auf Tretbooten über den See. In der Altstadt entdecken wir einen riesigen Haustiermarkt, auf dem man von Fischen und Vögeln über Igel und Frettchen bis hin zu lebendigen, bunt lackierten Schildkröten alles erwerben kann, was im Garten oder der Wohnung Platz findet.

      Von Kunming aus wollen wir in den chinesischen Herbst nach Norden weiterradeln. Wir kaufen uns daher neue Schlafsäcke und rüsten in Sachen warmer Kleidung nach. Hochglanz-Shoppingmalls haben auch vor Kunming keinen Halt gemacht, so dass wir schnell fündig werden, bevor wir die Stadt des ewigen Frühlings im Schwarm der Elektroroller verlassen.
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    • Día 95

      Kunming (Red Land) I

      18 de noviembre de 2015, China ⋅ 🌬 17 °C

      We gaan op weg naar Yunnan. Een van de armste provincies van China van weleer. Tegenwoordig is het een van de meest toeristische provincies van China. We zijn benieuwd wat de sprong voorwaarts voor dit gebied betekent. Yunnan is een zeer natuurrijke regio. Waar je jezelf kunt verliezen in transcendente uitzichten over exemplarisch gestapelde rijstvelden. Waar je kunt hiken op grote hoogte op smalle paden met diepe dodelijke valleien. Gaan we ervan genieten of worden we gek van de drukte?

      We hebben Guilin, de karstcreaties en de onuitputtende stroom water uit de hemel achter ons gelaten en zitten weer eens in een nachttrein. De treinen in China zijn nadrukkelijk smeriger dan die in Rusland en Mongolië. Voor het eerst hebben we een vrouwen slaapvertrek. Dat is gunstig voor de slaaprust: mannen snurken alsof ze hevige gevechten aan het voeren zijn, wat een decibellen. Het enige dat erger kan zijn is een baby. Die hebben we nog niet gehad op onze 6 kubieke meter. Twee jonge knapen zitten in dezelfde wagon. Ook dat is een eerste keer. We zitten met mede blanca's in het treinstel. De knapen komen uit de Rijp. Noord Holland. Heerlijke gasten. Voor het eerst op reis. De tijd wat rekken met wat ze willen doen. Zoals veel reizigers de tijd voorbij laten strijken. Uitstellen met wat noodzakelijk is. Afzetten tegen orde. Structuur. Regelmaat. Praat ik nu ook tegen mezelf?

      De trein stopt op een station. Zoals elk ritme van het station verlaten mensen de trein en betreden mensen de trein. Rijdende eetstalletjes proberen wat straatvoedsel aan de man te slijten en een passagier rookt buiten zijn sigaret.

      'Denken jullie dat je dat ken eten?'
      'Is dat wel te vertrouwen?'
      De Rijp staat vanuit het niets bij onze slaapvertrekken en gooit dit met onvervalst plat Amsterdams accent onze kant op.
      'Ja hoor dat kan je best vertrouwen,' retourneren we.
      Tien minuten later komt de Rijp weer even buurten.
      'Nou dat was lekker hoor.'
      Het Amsterdams echoot door onze oren.
      Hierdoor missen we thuis. Jullie. Amsterdam en Nederland zijn ineens dichtbij.

      Aangekomen in Kunming wisselen we gegevens uit en helpen we De Rijp op weg. We zijn de opa en oma die worden opgezocht om onze ervaring te delen. Gretig te worden leeggezogen. Als De Rijp zijn weg kiest en we ze weg zien lopen voelt het vertederend en aandoenlijk. Die jonge gasten die binnen een paar dagen al aanzienlijk beter engels zijn gaan spreken. Zoals ze zelf voldaan en spontaan betoogden.

      Wij gaan met de bus op zoek naar ons hostel. De komende dagen vullen zich met het aanvragen van een vietnamees visum, plannen maken wat te doen in en rondom Kunming, wat lezen in de zon (eindelijk weer eens zon) en de tijd doden met wat potjes pool. Het voelt zowaar als vakantie. Ons ritme in afdalen door China is hoog en voor dat we het weten lopen we als verdwaalde vermoeide backpackers rond. We nemen het er nu even van. Even niets.

      We mijmeren al een tijdje om van de touristtrap te wijken. Via de Lonely Planet gaat dat niet lukken. Reizen is ook voortbewegen zonder doel. Wat komt er op je pad. Welke inspiratie en signalen gaan jou vinden en ga jij zien. Dit inspireert ons en zo vinden we via het hostel en tripadvisor: 'The Red Land.' Met wat karige informatie gaan we op pad. Zonder paspoort. Richting een gebied dat nu nog niet in de klauwen is gevallen van de toeristenbusiness. Althans dat doet de informatie ons geloven. Eerst nuttigen we ons ontbijt bij een islamitisch straatrestaurant. We zijn vol van de aanslagen in Parijs. We hebben het er samen tijdens de reis vaak over. Dat we ons veiliger voelen op reis. Dat we in oorlog zijn met IS. We zijn ook benieuwd of de Chinees weet wat er gebeurd is. Of dat de propaganda machine alles verhuld. Soms zijn we even stil en zien we hoe een jonge knul zeer kundig de noodles bereidt. Dezelfde noodles als op ons bord.

      Het voelt goed om weer op pad te zijn. Naar hopelijk rauwe natuur. Naar stilte. De busreis is uitermate comfortabel en onze tussenstop is Dongchuan. Eerst nog een kleine lunch en dan met de minibus verder. De bergen in. Op het andere busstation, die we met behulp van het betere handen en voetenwerk weten te bereiken, spreekt niemand engels.

      'To the Red Land'
      'The Red land'
      'No, to the Red Land'
      Het enige dat we zien zijn pak hem beet twintig nieuwsgierige koppies die samen een ware kakofonie ontluiken om ons proberen te begrijpen. Zonder taal is begrijpen een weg van geduld en vertrouwen.
      'To the Red Land'
      Ons antwoord is enkel het schudden van hoofden met grote ogen.
      Hier gaat het ons niet lukken. We schudden wat taxi sjacheraars van ons af en proberen een nieuw plan te bedenken. Laten we liften? We struinen wat door de straten, maken gebruik van wifi in een hotel, plegen een toiletbezoek (de darmen beginnen onrustig te worden) en struinen weer verder. Op het moment dat de moed in de schoenen dreigt te zakken worden we vanuit een winkeltje door een meisje aangesproken. Ze blijkt te studeren in Chengdu. Ze wil tolk worden en de Britse intonatie die onze oren in deint maakt ons warm en blij. Er is ook nog een neef en een zus. Met zijn drieën nemen ze ons op sleeptouw.

      'Waarom zijn jullie hier?'
      'Er is hier niets voor toeristen.'
      'We willen naar The Red Land.'
      'ah to the wild nature?'
      'Yes if that what it is.'
      'To the wild nature.'

      Eerst op zoek naar een hotel. Goedkoop en schoon. Wat blijkt: zonder paspoort ook al heb je kopieën en foto's op je Ipad het is allemaal niet toereikend. Je kunt niet overnachten zonder fysiek paspoort. Okay dat is dus een dingetje. Hier dealen we later mee eerst bustickets regelen. Dat gaat allemaal zeer voorspoedig. Zonder onze tolk was het nooit gelukt. Blijkbaar komen antwoorden altijd op je pad. Het is enkel een kwestie van vertrouwen. We kopen zelfs al tickets voor terug bij de buschauffeur. Hij onthoudt onze gezichten wel. Is ook niet een lastige opgave lijkt ons. Enigszins voldaan vervolgt onze weg via de ouders en een islamitisch restaurant onze weg. Het meisje staat er op dat ze ons trakteert. Met zijn vijven eten we heerlijk. Onder andere de lokale specialiteit: gebakken aardappelen met chilipeper en koriander. De kleine zus is opgewonden omdat ze nog nooit met buitenladers heeft gesproken. We laten haar weten dat ze ons alles kan vragen. Op een vraag krijgen wij antwoord. De aanslagen in Parijs zijn vol in het nieuws. 'It is terrible.' Daar blijft het bij. We kletsen vermakelijk en eten ons buikje rond.

      Na het diner moet er nog een oplossing komen voor het niet hebben van ons paspoort probleem. De oplossing is simpel. Willen jullie de hulp inschakelen van de politie? We kijken elkaar aan en denken hierover na. Het is niet altijd even verstandig om in een vreemd land naar de politie te gaan zonder paspoort en te vertrouwen op hun goede intenties. Intuïtief beslissen we om het te wagen. Het is inmiddels donker en een heus netwerk van onze tolk is voor ons aan het werk. De neef is duidelijk homoseksueel en staaft dat door te vragen wie onze popsterren zijn om vervolgens 'Shine bright like a diamond' in te zetten. Binnen tien minuten zitten we op een bank buiten naast het politiebureau. We zijn een attractie geworden. De politieagent vraagt om onze kopieën en kijkt ons indringend aan. Hij neemt ons duidelijk in zich op. Wie heeft hij voor zich? Is hun verhaal te vertrouwen? Wij laten het gedwee over ons heenkomen en na wat minuten van stilte en vele blikken is het antwoord positief: 'We mogen overnachten in Dongchuan zonder paspoort. Voor we het weten is de tolk, neef en zus verdwenen en zitten we bij een agent in de auto naar een hotel. Eenmaal aangekomen moeten we inchecken en tot onze verbazing krijg ik een telefoon tegen mijn oor gedrukt.

      'Yes, this is Jandaan.'
      'Hello, this is the policestation.'
      'Hello.'
      'Why dont you have your passport with you, you always have to carry your passport with you.'
      'Do you know that.'
      'Yes i know that.'
      'We already went to the policestation and told them our passports are at the vietnamese embassy for our visa application.'
      'It was okay, they told us.'
      We need your passport?
      Why don't you have your passport with you?

      Dit wordt irritant en ik weet dat ik rustig moet blijven want onze positie is op dit moment niet al te sterk en overtuigend. Kalm leg ik nog meerdere malen uit wat er gebeurd is. Dat we al bij het politiestation zijn geweest. Dat zij het al hebben goedgekeurd. En dat keer op keer. Eindeloos.

      'Okay, you spent the night in the hotel.'
      'Only for this night.'
      'Thnx we will.'
      'Thank you very much.'

      En weg is de politiedame aan de andere kant van de lijn. Welkom in China waar bureaucratie soms ondoorgrondelijk is. Geheel niet te begrijpen. Dat het gaat om het toepassen van de regel. Enkel het toepassen van de regel.

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    • Día 95

      Kunming (Red Land) II

      18 de noviembre de 2015, China ⋅ ⛅ 18 °C

      's Ochtends zitten we in de bus naar The Red Land. The Red Land bestaat niet als subject voor locals. Het is een toeristenterm. De verbaasde en verwarde blikken van de chinezen bij het busstation begrijpen we nu beter. In hun ogen waren we twee lange blanke vreemd sprekende dieren die iets wilden maar wat ze onmogelijk konden ontcijferen. Glimlachend hobbelen en slingeren we de bergen in. We worden na anderhalf uur ergens op een top in een klein dorpje afgezet. Als we terug gaan moeten we ook hier weer zijn. Zo maken we op van de buschauffeur. Om 13.40 uur. Het is nu net tien uur en we staan in een soort van middle of nowhere. Waar gaan we tukken? Gaan we iets makkelijks vinden? Er is een absentie aan engels. Ook nu worden we verrast dat er 1 chinees is die ons in het engels aanspreekt. Een toerist in eigen land. Ze werkt en woont in Shenzen. Tegen Hongkong aan en werkt bij een bedrijf dat computeronderdelen verkoopt. De voertaal is engels. Soms is alle geluk aan je zijde.

      Het landschap is overweldigend. De stilte heeft een enorme dichtheid. Zo een die zelfs pijn aan je oren kan doen. De wind waait stevig. Er zijn wat huisjes. Hotels met eetgelegenheid. Niet veel maar genoeg. Vrachtwagens zijn er ook. Veel van hen. Er wordt hier blijkbaar veel erts gewonnen. Op en af rijden ze. Kabaal. Roet. En veel warmte. Luidruchtige monsters zijn het. In het dorpje negeren we ze. We eten wat en gaan op zoek naar een slaapplek. Tijdens het verkennen van de omgeving worden we getrakteerd op schitterende vergezichten, rode en groene lappen die als terrassen tegen elkaar aanliggen. Het rood en het groen zijn samen een magisch duo. Eindeloze velden met lieve witte bloemen, een blauwe hemel zichtbaar tussen een grauwe deken van wolken maakt deze plek uniek. Helaas wordt dit spektakel danig verstoord door opspelende darmen die niet tot nauwelijks te controleren zijn.

      Landschap als dit katalyseert zonder te ontkomen direct het contact met jezelf. Er is geen afleiding en bent enkel afhankelijk van je eigen fysiek, geestelijke toestand en elkaar. De rode stilte reflecteert en bezint. De stad zorgt voor afleiding. In een stad is het zelf afwezig. Het individu wordt vermaakt. Gevoed met prikkels die het zelf overstemmen. Leeg consumeren zonder diepgang. Die optreden als een barrière. Wat gebeurt er als die barrière verdwijnt? Wat laat zich dan zien? Wat voel je? Wie ben je?

      Duisternis daalt af en onze dag was indrukwekkend. Het ongerepte. De duidelijke gecultiveerde grond voor landbouw. Die paradox. Hoe anders wordt dag twee. Volkomen uitgeschakeld zijn we gedoemd om de dag te spenderen in onze kamer. Een kamer waar kosten en moeite gespaard is. Enkel een tv. De chinees kan niet zonder tv. Waar hebben we dit opgelopen? Een arsenaal aan wilde geluiden resoneren keer op keer vanuit de badkamer. Het leidt zelfs tot hilariteit. Romantiek is je partner aanhoren met een niet te sluiten badkamerdeur. Tranen rollen over onze wangen. Meligheid maakt zich van ons meester tussen de lamlendigheid door. Een kleine wandeling ontaard in een fysieke veldslag. De zon is heftig. De wind schuurt hard in ons gezicht. Een oude herder met een verweerde kop en een lange grijze sik stuurt zijn geiten langs ons. Het is tijd voor ons bed. Tijd dat de dag voorbij trekt. Zoals de geiten. Dat de bacteriën verdwijnen.

      De nacht verloopt voorspoedig en nu is het tijd om weder te keren naar Kunming. Een lange dag van wachten en busreizen ligt voor ons. Rond acht uur 's avonds arriveren we op een vertrouwde plek. De plek waar we kunnen relaxen en bijkomen. Waar de vietnam visa's en backpacks op ons liggen te wachten.

      'Hello, we are back again?'
      'Hi, i see it.'
      'Do you have a double room for us?'
      'With or without a bathroom?'
      'Without please.'
      'We only have one.'
      'Can we see the room?'

      De kamer is de eerste kamer dicht bij de gemeenschappelijke ruimte en bar. Reisgidsen waarschuwen voor lawaai en adviseren om zo ver weg mogelijk een kamer te bemachtigen.

      'We take it'
      'Okay, can you give me your passport?'
      'You already have our information because we already spent three nights here.'
      Yes, I know, but i need your passport.'
      We don't have a passport, it is with the vietnamese embassy.'
      'Sorry, then we don't have a room.'
      'But you have already everything in your system!'
      'You already saw our passports when we checked in.'
      'Yes i know but i have to see your passport.'

      Mijn geduld raakt op. Mijn verstand heeft kortsluiting. Wat gebeurt er nu? Hoe is dit mogelijk?Het gaat om de regel resoneert in mij hoofd. Dit keer is boef pragmatischer. We zijn een goed team. We vullen elkaar aan wanneer het moet. Gelukkig maar.

      'If you sent us away we have a big problem.'
      'There is no place to stay.'
      'You could help us a lot, please will you?'

      De baas moet worden gebeld. De drie zijn hevig in conclaaf. Ons bewijs, dat onze paspoorten bij de ambassade zijn, wordt nauwgezet bestudeerd. Er is even geen contact. Ze zijn drukdoende om te bepalen of de gegevens in het systeem corresponderen met onze kopieën. Dat onze backpacks wel degelijk ons toebehoren in de opbergruimte. Er wordt veel in de computer gekeken en nieuwe gegevens toegevoegd.

      'It is okay.'
      'For one night?'
      'Yes for one night.'
      'Tomorrow you have to show us your passport?'
      'But we leave tomorrow and we dont come back.'

      Het meisje achter de balie is flexibel. Ze is de meest klantvriendelijke en begrijpt duidelijk onze situatie. Ze beslist voor ons. Ze gunt ons de kamer.

      'Okay'
      'Sorry for this.'
      'It is the rule.'
      'And we have to follow the rule.'
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    • Der Frühling unserer Reise

      1 de enero de 2020, China ⋅ 🌙 8 °C

      Es sind dann 5 Tage geworden. Am Ankunftstag haben wir nur kurz unsere Sachen ins Airbnb gebracht und sind dann gleich noch schnell losgezogen, um uns um das Visum zu kümmern. Dazu schreibt Jonas aber noch einen separaten Post, denn das war schon eine unterhaltsame Angelegenheit. So wussten wir dann schonmal, dass wir am 31.12. unser Visum bekommen würden und am 01.01. nach Vietnam einreisen könnten.
      Danach hatten wir bei happycow gleich bei uns um die Ecke eine süße Pizzaria entdeckt, und da wir beide schon echt Lust hatten, auch mal wieder etwas ohne Reis zu essen, sind wir dort gelandet. Außerdem waren wir neugierig, ob man gute Pizza auch in China bekommt. Wir wurden mehr als überzeugt. Die Pizza könnte fast mit der von Augusto mithalten! (Falls ihr Augusto nicht kennt - es würde sich durchaus lohnen, nur für Pizza bei Augusto mal nach Chemnitz zu fahren 😋 ).
      Die folgenden Tage verbrachten wir damit, zunächst unsere Nachbarschaft und nach und nach andere Ecken der Stadt zu erkunden. Unser Airbnb hätte besser nicht liegen können. Die Nachbarschaft war eine entspannte Wohngegend direkt an einem der schönsten Parks der Stadt. Kunming ist wirklich eine schöne Stadt. Es ist grün, das Klima ist das ganze Jahr über mild und die Menschen sind wunderbar entspannt. Der Green Lake Park bei uns um die Ecke war das beste Beispiel dafür. Eigentlich ist der Park eher ein See, auf dem sich viele kleine und größere Inseln befinden, mit Brücken und Pavilions, Bambuswäldchen, Palmen, Bänken, ein paar Lädchen und Ständen. Dazwischen steht ein bisschen die Zeit still. Alle schlendern entschleunigt am Wassen entlang, Vögel zwitschern, ein paar Opis üben Geige spielen, auf einem Platz tanzen Menschen zu Musik aus einem großen Lautsprecher, andere sitzen irgendwo in der Sonne. Auf den Brücken stehen Menschen und werfen den Möwen Brot zu. Denn unzählige Möwen kommen jedes Jahr vor dem Winter aus Sibirien hierher um den kalten Temperaturen zu entfliehen - wir haben uns ihnen sehr verbunden gefühlt und uns gefragt, wer wohl für den Weg länger gebraucht hat (wir vermuten mal, wir verlieren😬). Das Ganze ist wirklich eine Attraktion, wir glauben beide nicht, dass wir jemals zuvor so viele Möwen auf einem Fleck gesehen haben.
      Zu unserer Freude wurde es am zweiten Tag auch schon richtig warm und spätestens danach war für uns der Frühling angebrochen. Nicht umsonst trägt Kunming auch den Beinamen City of Eternal Spring. Wir haben beide zum ersten Mal unsere Wintermäntel gegen leichtere Jacken ausgetauscht.
      Am zweiten Tag haben wir außerdem einen wunderschönes buddhistisches Kloster entdeckt. Die Yuantong-Tempelanlage hat zur Abwechslung auch gerade mal einen umgerechneten Euro Eintritt gekostet. Wir waren schon einige Meter hinter dem Eingang, da lief uns eine freundliche Frau hinterher und bedeutete uns mit Händen und Füßen, dass wir doch auch jeder zwei Kerzen und Räucherstäbchen kostenlos bekommen, ob wir nicht welche haben wollten? Natürlich wollten wir und mussten uns danach erstmal bei anderen Menschen abgucken, was man denn dann damit macht. Es stellte sich heraus, man klebt die Kerzen mit etwas Wachs auf eine Art Altar und zündet dann die Räucherstäbchen an. Einige Menschen verbeugten sich dann nochmal mit diesen vor dem Haupttempel in alle Himmelsrichtung, bevor auch diese in einem Altar in Sand gesteckt wurden. Die Stimmung in der Tempelanlage war so friedlich und entspannt, auch hier war es wieder so schön grün.
      Judith hatte außerdem in der Nachbarschaft einige Frisörsalons erspäht, die ein bisschen professioneller aussahen, als die kleinen Shops, an denen wir sonst so vorbeigekommen waren. Und so beschloss sie kurzerhand, ihre Haare nochmal ein ganzes Stück kürzen zu lassen. Natürlich waren wir wieder die Attraktion in dem Laden. China ist definitiv nichts für introvertierte weiße Personen, man kann einfach nicht keine Aufmerksamkeit erregen. Die Frisur ist übrigens ganz gut geworden, auch wenn die Kommunikation wieder sehr schwer fiel. Mit ein paar Bildern ging es aber. Und die 45 min Arbeit haben gerade mal 5€ gekostet.
      Leider kein Highlight in Kunming waren unsere lowbudget-Unterkünfte. So schön die Lage und der Preis des Airbnbs auch waren, der Rest war eher eine kleine Katastrophe. Die Vermieterin, die eigentlich ganz gut Englisch konnte, hatte uns bei der Anreise einfach keine Informationen gegeben, wie wir in die Wohnung kommen würden und uns dann auch noch die falsche Apartmentnummer geschickt (weswegen wir kurzfristig in einer fremden Wohnung standen). Hätten wir keine chinesische SIM-Karte gehabt, wären wir aufgeschmissen gewesen. Die Toilette war ab Tag 2 dauernd verstopft, sodass wir irgendwann immer 10 min zum Park laufen mussten, um dort auf die öffentliche Toilette zu gehen. (Öffentliche Toiletten gibt es in China übrigens wirklich an jeder Ecke und sie sind immer kostenlos und meistens auch in völlig okayem Zustand, mega gut👍). Außerdem hatte unser Bett einfach keine Matratze, sondern nur ein paar Schichten Wolldecken unter dem Laken und es war nachts recht kalt und es gab keine Klimaanlage zum heizen, wie sonst in China. Wir hatten am Anfang nur drei Nächte gebucht und dann beschlossen, nochmal umzuziehen, obwohl wir dazu beide keine Lust hatten - aber die Toilettensituation war einfach nicht mehr cool.
      Das günstigste Hostel mit eigentlich ganz guten Bewertungen befand sich am anderen Ende der Stadt. Dort angekommen, wurden wir aber böse überrascht. Das ganze Hostel war quasi eine Baustelle. Wir haben schon öfter erlebt, dass die Fotos auf Booking.com ziemlich beschönigt sind, aber das war wirklich noch eine Stufe heftiger. In unserem Zimmer fehlte nämlich an einer Längsseite die obere Hälfte der Wand. Diese war einfach nur mit einem Vorhang abgedeckt. Da auch der Rest des Gebäudes offen war, konnte man die sehr laute Straße von unten komplett hören und Wind und Wetter kamen herein. Zunächst wollten wir uns eigentlich nur beschweren, dass wir eindeutig nicht das Zimmer bekommen hatten, dass wir auf Booking.com gebucht hatten und fragen, ob wir ein anderes bekommen könnten. Die zunächst sehr affektiert freundliche Besitzerin quasselte aber nur unzusammenhängenden Kauderwelsch und wurde dann schlagartig richtig aggressiv, als sie merkte, dass wir uns damit nicht zufrieden gaben. Sie konnte recht gut Englisch und warf uns wüste Beleidigungen an den Kopf und verlangte dann, dass wir ihr Hostel verließen. Also saßen wir 10 Minuten später völlig überrumpelt und ziemlich wütend auf der Straße.
      Nachdem wir uns von dem Schock erholt hatten, buchten wir also nochmal ein neues Guesthouse und waren diesmal extra kritisch. Wir zahlten dann zwar deutlich mehr, aber bekamen auch eins der schönsten Zimmer, das wir auf der Reise bisher hatten. Dazu eine sehr bemühte Gastgeberin, die uns auch half, noch einen kleinen Ausflug für den Tag zu planen. Es war nämlich wieder wunderschönes, frühlingshaftes Wetter und wir wollten uns die Laune nicht vermiesen lassen. Wir fuhren also mit dem Bus etwas raus aus der Stadt zu einem riesigen See mit einer sehr schönen Uferpromenade. Da Wochenende war, waren viele Kunminger*innen unterwegs um Möwen zu füttern oder sich an einem der vielen Stände einen Blumenkranz zu kaufen um damit dann das perfekte Foto von sich zu schießen 🙈.
      Am nächsten Tag machten wir noch eine kleine Wanderung auf einen kleinen Berg auf der andern Seite des Sees und hatten eine schöne Aussicht über Kunming.
      Dann war auch schon der 31.12. und damit Silvester und gleichzeitig unser letzter Tag in Kunming. Vormittags holten wir unser Visum ab und schlenderten dann noch mit einem Kaffee durch den schönen Park. Ausnahmsweise hatten wir uns mal einen richtig guten Kaffee aus einem Café gegönnt, die hier üblicherweise nämlich deutsche Preise haben. Und selbst im Supermarkt ist Kaffee so unfassbar teuer, dass wir seit Wochen keinen mehr getrunken hatten. China ist eben eher eine Teenation. Den Rest das Tages schlenderten wir einfach noch ein bisschen durch andere Stadtteile, aßen wieder mal in Öl ertränktes Mittagessen in einem kleinen Straßenimbiss und am Abends gönnten wir uns zur Feier des Tages Sushi in einem veganen japanischen Restaurant, was wirklich sehr lecker war.
      Wir waren vor Mitternacht zu Hause und fühlten uns sehr uncool. In China ist aber an Silvester auch nicht so viel los. Einige jüngere Leute feiern es wohl und der 01.01. ist auch Feiertag, aber das ist nicht zu vergleichen mit den Feiern in anderen Teilen der Welt. Richtig riesig gefeiert wird in China und auch z.B. in Vietnam dieses Jahr erst am 25.01. zum New Year nach dem Mondkalender, welches jedes Jahr auf ein anderes Datum fällt.
      Wir blieben zwar noch bis Mitternacht auf, gingen dann aber schnell schlafen. Am nächsten morgen klingelte um 5.45 der Wecker, weil wir unseren Zug um 8 Uhr nach Hekou erwischen mussten. Wir können uns nicht erinnern, wann wir das letzte Mal an Neujahr so früh aufgestanden sind. 😅 Lustigerweise war es bei euch in Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal Mitternacht.

      Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr! 🥂 wir hoffen, eure Wünsche und Vorhaben für 2020 gehen in Erfüllung.
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    • Día 14

      Dian See, Kunming

      5 de marzo, China ⋅ 🌬 24 °C

      Zurück in Kunming ging es am nächsten Tag zum Dian See, der sechsgrößte Süßwassersee in China.
      Da ich den Weg nicht direkt gefunden habe, bin ich vorerst beim Minorities Villages Museum gelandet. Ein riesen Outdoor Museum, dass die ethnischen Minderheiten in der Yunaan Region repräsentiert. Da ich ein paar während meiner Rundreise gesehen und kennengelernt habe, war es ganz interessant noch mehr über die Bevölkerungsgruppen zu erfahren.
      Weiter ging es zum Pier am See, wo ich für eine Weile langgelaufen und die Möven Schwärme beobachtet habe.

      Am Nachmittag hat es mich zurück zur Wenlin Straße geführt, wo ich schon bei meinem ersten Kunming Besuch war. Der teuerste Kaffee der Reise (4€) , eine rote Bohnen Gebäckstange, Sonne und die Mission meinen Rückflug nach Deutschland zu buchen. 😊
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    • Día 2

      Kunming

      22 de febrero, China ⋅ 🌬 21 °C

      Die Ankunft in Kunming war herausfordernder als gedacht. Am Hostel habe ich meine Sim Karte erhalten und festgestellt, dass meine guten Vorbereitungen nicht allzu viel gebracht haben. Weder die Sim Karte, noch mein VPN und die Online Bezahlapps haben funktioniert. Und dann ist man mal schnell außer Gefecht in China. Am nächsten Morgen hat mir eine Mitarbeiterin vom Hostel geholfen und mit viel Geduld hat letztendlich alles funktioniert.

      Und dann lautete die Devise- direkt wie die Einheimischen unterwegs sein. Überall in der Stadt gibt es E-bikes, die mit Alipay und WeChat Pay ausgeliehen werden können. Kunming ist die Hauptstadt der südlichen Provinz Yunaan mit mehr als 8 Millionen Einwohnern, von denen der Großteil Studenten ist.
      Der Verkehr in Kunming ist Wahnsinn, im Vergleich zu anderen Großstädten in Asien. Fast alle Fahrzeuge sind elektro, es wird nicht gehupt und für Roller und E-Bike gibt es eine extra, breite Spur neben der Straße. Ich habe den Green Lake, den Yuantong Tempel, die Universität, die Wenlin Straße und die Einkaufsgegend erkundet. Der West Lake Park ist ein beliebter Ort der älteren Generation, um zusammen Karten zu spielen.

      Die Stadt ist extrem sauber, trotz der großen Sprachbarriere bin ich auf unglaublich nette und hilfsbereite Menschen gestoßen und habe einige, leckere Nationalleckereien probiert.
      Am Nachmittag habe ich eine Bekannte aus Vietnam getroffen, die in Kunming wohnt und es ging mit dem pinken, Hello Kitty Mini durch die Stadt.
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    • Día 339

      Chinese specialities

      2 de abril, China ⋅ 🌬 25 °C

      So schnell sind zwei Wochen China auch wieder um, wir sitzen im Zug in Richtung Laos. Praktischerweise auch eine von der Chinese Railway betriebene Strecke und damit super schnell und komfortabel. Deren Schienennetz haben wir hier wirklich sehr zu schätzen gewusst. Und auch in anderer Hinsicht waren diese zwei Wochen ein sehr interessanter Einblick, wie Reisen und Tourismus in China funktionieren.

      Es ist sehr gut organisiert, aber wirklich null international. Kreditkarten funktionieren nicht, stattdessen gibt es Alipay und WeChat Pay. In diesen SuperApps macht mensch dann auch gleich alles: Bezahlen, Taxis rufen, Navigieren, mit anderen Leuten Kontakt halten, Züge und Flüge buchen, die nächstgelegene Powerbank-Ausleihstation finden und und und...

      Entsprechend haben wir auch kaum westliche Reisende getroffen, was uns schon überrascht hat angesichts der Tatsache, wie voll Vietnam von Französ*innen, Italiener*innen, Spanier*innen, Deutschen und anderen war, die aktuell visumsfrei einreisen können. Aber zum Glück für den Tourismus gibt es anscheinend ausreichend viele reisefreudige Chines*innen, um diesen trotzdem am Laufen zu halten, die Bahnhöfe und Züge waren auf jeden Fall rammelvoll. Und thailändische Reisende haben wir auch einige getroffen.

      Eine andere Erkenntnis: Es ist gar nicht so leicht, abseits der touristischen Pfade zu kommen, denn alles ist hier auf bestimmte Reiserouten ausgelegt. Du fährst in eine Stadt und dort wird dann auch nur etwas bestimmtes gemacht oder gegessen, was sich darin zeigt, dass es z.B. in Shangri-La fast ausschließlich Restaurants gibt, die Yak Hot Pot anbieten. In Lijiang isst man Hot Pot mit am Tisch gegrillten Beilagen. In Jianshui gibt es überall das Clay Pot (Tontopf) Hühnchen. Und es gibt auch nur eine bestimmte Art, wie Touren organisiert werden. Wenn wir nochmal herkommen, werden wir uns also ein bisschen mehr Arbeit machen in der Vorbereitung und nach Reisemöglichkeiten suchen, die besser zu uns passen.

      Bleibt zum Abschluss noch ein Kommentar zum Essen: Zu unserem eigenen Erstaunen war das chinesische Essen das bisher herausforderungsvollste unserer Reise. Es ist lecker und vielfältig, mit Betonung auf viel: Viel Salz, viel Schärfe, viel Fett, viel Säure, viel Geschmack(sverstärker). Das hat uns leider teilweise auch auf den Magen geschlagen, sodass wir uns einen nicht unerheblichen Teil der zwei Wochen auch einfach von Bananen ernährt haben. Aber mit der Zeit haben wir auch rausbekommen, was uns gut tut und das hat uns mit dem Essen dann wieder etwas versöhnt 😅
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Kunming Shi, Q182852, 昆明市

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