Colombia
Barrio Norte

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Travelers at this place
    • Day 24

      Santa Marta

      August 9, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Après 17h de bus, Medellin-Santa Marta, me revoilà sur la côte des Caraibes!

      La ville est charmante, très touristique et festive.
      J'ai passé la journée à me balader dans les ruelles et la plage. Puis j'ai observé cet merveille de couché de soleil, peut être un des plus beaux que j'ai pu voir.
      Un passant m'a dit (si j'ai bien compris ahah) : Profitir de la vida, es la solucion!
      Totalement raison 😁

      Demain je pars pour Minca ou Taganga, je ne sais pas encore.
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    • Day 51

      Santa Marta

      August 3, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach Medellin gings am 3. weiter per Flugzeug nach Santa Marta, wo ich bis zum 12. bleibe - im Wesentlichen Mix aus Biken & Strand.
      Per Velo war ich in El Rodadero, Playa Inca Inca, Aquario, Playa Blanca, Taganga, Paso del Mango und Minca - ein schweisstreibender Aufstieg zum La Cina von 600 auf 1500 m.ü.M. der es in sich hatte.
      Daneben war ich noch auf zwei organisierten Touren in den Parque Tayrona zur Bahia Concha und Playa Cristales - speziell die letztere ein Traum von einem Strand. Schnorcheln liess es sich super dort mit klarstem Wasser, Korallen und unzähligen Fischarten.

      Das war's für dieses Jahr mit Kolumbien, nun geht's zuerst zurück nach Cali zur Schwiegermutter, letzte Einkäufe tätigen & packen und dann am 14. zurück in die Schweiz für die Badenfahrt. Gefolgt von 3 Wochen Vietnam mit Olga & Katja als Abschluss 🙂.
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    • Day 17

      Schnorcheln und eine grosse Überraschung

      January 20 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach dem Frühstück fahren wir in die Bucht von Taganga hinaus, um zu schnorcheln. Mit den ersten Sonnenstrahlen, die das Riff erleuchten, gleiten wir ins Wasser. Wir sehen viele bunte Fische, einen Kugelfisch und Anemonen. Die Korallen sind in einem eher schlechten Zustand. Mark ist danach etwas seekrank vom Wellengang, aber das legt sich schnell wieder. Am Nachmittag fahren wir nach Santa Marta, die grösste Stadt in der Region. Mitten im Zentrum gibt es ein so unerwartetes wie herzliches Wiedersehen mit unserem Guide von letzter Woche, Andres. Entgegen des ursprünglichen Plans wird er uns auf das Lost-City-Trekking begleiten, was uns freut. Am Montag geht das Abenteuer los; auf uns warten etwa 47 schweisstreibende Kilometer in fünf Tagen und viele schöne Erlebnisse. Wir sind in dieser Zeit (vermutlich und hoffentlich) offline. Am Abend gehen wir zum letzten Mal mit unseren Gspänli dieser Woche essen, von denen einige mit aufs Trekking kommen und die anderen nach Hause gehen. Auf uns zwei warten im Restaurant gleich zwei Überraschungen, die unser Guide JP organisiert hat. Er hat einen mit Herzen geschmückten Honeymoon-Tisch für uns herrichten lassen. Und zum Schluss serviert man uns sogar ein Überraschungsdessert, während wie aus dem Nichts zwei Saxophonisten auftauchen und extra für uns aufspielen. Wie im Film! Ein Moment, an den wir uns noch lange erinnern werden. Zuletzt nimmt uns JP in einen Rooftop-Club mit, in dem wir zusammen das Ende dieses Tour-Abschnitts feiern und tanzen.Read more

    • Day 242

      Santa Marta

      February 7, 2020 in Colombia ⋅ 🌙 27 °C

      Nach kurzer Odyssee (Bus-Taxi-Flug-Taxi) bin ich gestern am späten Abend in Santa Marta angekommen. Heute hieß es also, entspannt durch die Stadt bummeln. Hatte nicht viele Erwartungen, da ich mehrfach gelesen habe, wie hässlich die Stadt ist.

      Und ja, keine Schönheit. Es ist heiß (gestern gegen halb 10 noch 29°), es ist laut (von überall Verkehrslärm, laute Musik (ab 5 vor meinem Fenster), es ist wuselig, die Männer sind aufdringlicher (aber ist doch auch ganz süß, wenn einem ein 20jähriger erklärt, dass er ganz sicher alles für einen tun würde 😉) - und ich fühle mich richtig wohl. Komisch irgendwie, da ich ja eigentlich die Ruhe bevorzuge, aber der 'Vibe' hier gefällt mir einfach.

      Außerdem liegt gerade die 'Norwegian Gem' vor Anker, so dass ich mich bestens mit dem Beobachten der Passagiere unterhalten konnte. Alle leicht identifizierbar: alte, weiße, übergewichtige Paare, beide mit Schlapphut und mindestens einer mit beiger Hose.

      Allerdings geht es ja morgen schon wieder weiter, auf zur Ciudad Perdida! Die 'verlorene Stadt' ist eine präkolumbianische Siedlung, die erst 1975 wiederentdeckt wurde. Also ein bisschen das Machu Picchu Kolumbiens, wenn auch nicht so groß und gut erhalten. Aber mehr dazu nach meiner Rückkehr. .
      Jedenfalls erreicht man die Stadt nur zu Fuß durch den Dschungel (ein eindeutiger Vorteil gegenüber Machu Picchu, wo vor 8 Jahren schon Massen an Tagestouristen spazierten). Und es wird nicht so einfach. Heiß, feucht, durch Flüsse...

      Also drückt mir mal die Daumen, dass alles gut klappt und das aggressive Insektenspray, das ich heute besorgt habe, zuverlässig wirkt. 😉
      Bis Mittwoch!
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    • Day 8

      … zurück nach Santa Marta

      July 13, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute gings vormittags nochmals zum Strand von Palomino. Eigentlich wollten wir uns ein Surfbrett ausborgen, jedoch waren die Wellen wieder ziemlich aggressiv und hoch, weshalb wir uns dazu entschlossen die Sonne einfach so zu genießen. ☀️ Zu Mittag starteten wir dann mit einem sehr minimalistischen Bus, der bis zum Ende der Fahrt hin gesteckt voll war zurück nach Santa Marta. In der Unterkunft hieß es für uns heute alles etwas umzupacken und unsere Wanderrucksäcke nur mit dem Nötigsten zu befüllen, da es ab morgen bis Sonntag in den Dschungel geht für eine Wanderung zur Ciudad Perdida. Wir entspannten abends auf der Dachterrasse mit Pool des Hostels Via Jero, aßen abends im Zentrum von Santa Marta und gingen relativ früh zu Bett - einerseits um fit und ausgeschlafen zu sein und andererseits, da Stephie nicht ganz fit war. Ab 14.7. heißt es dann 4 Tage abseits der Zivilisation! 🌴🦜Read more

    • Day 17

      Santa Marta, Colombia

      January 20, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

      Oggi siamo giunti a Santa Marta, che dicono essere la protettrice di casalinghe, domestiche, albergatori, osti e cuochi.
      Parliamo di quest’ultimi: bravi per carità, ma quando è troppo è troppo. Dalle foto avrete notato che i nostri volti si sono ingentiliti, arrotondati. Essere sempre al ristorante ha i suoi risvolti negativi, e oggi ne ho patito le conseguenze. Per i dettagli, chiedere alla tazza del bagno.
      Meglio parlare di questa bella cittadina colombiana, tipica del Centro America. Stante il mio malessere, abbiamo visto solo le spiagge della città. Belle e assolate. P.S.: anche un paio di gradi in meno potrebbero bastare
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    • Day 19

      Eine Nacht in Santa Marta

      February 15, 2023 in Colombia

      Nach einem gemütlichen Frühstück mit Meeresrauschen im Hintergrund war es Zeit zu packen.
      Ich wollte noch kurz duschen, doch kein Wasser... Mit meinem super Spanisch erklärte ich der Reinigungskraft mein Problem und nachdem ein Typ irgendwas auf dem Dach oben hantiert hatte lief es schlussendlich irgendwann dann wieder.

      Zeit zu gehen.
      Der Fahrer solle um 14:00 hier sein, zur abgemachten Zeit schrieb er dann, dass er 30min später kommen würde. 🙄 Toll, ich weiss ja es ist nicht wie zu Hause, aber manchmal nervt das schon... Es wäre mir auch egal, wenn ich nicht einen Bus gebucht hätte. Zum Glück weiss man ja langsam, dass man genügend Zeit einrechnen muss und daher werde ich meinen Bus um 16:00 sicher noch erwischen.

      Kurz nach 15:00 wurde ich am Bus Terminal abgeladen, Mary fuhr weiter in die Stadt.
      Kaum dort angekommen, wurde ich schon hastig nach meinem Namen und meiner Buchung gefragt. Ich sollte sofort einchecken und einsteigen. ...hä...? Mein Bus fährt um 16:00. Das hat mir gestern nochmals eine Erinnerungs-Mail bestätigt... Ok gut, schnell rein ins Office dort, noch rasch Wasser und ein Snack am Kiosk gekauft, ab in dem Bus und los. Nun gut, zu früh abfahren kennt man sonst hier nicht, aber dazu sage ich natürlich nicht nein. Besser als noch 1h dort zu warten.

      Ich hatte nur knapp 2h jemand neben mir, die restliche Zeit hatte ich schön Platz.
      Busfahrten sind immer gut um die Blogeinträge zu machen. Ich schaue auch gern zum Fenster raus aber die Autobahn war nicht so spannend, zudem ist es ab 18:15 dunkel.

      Trotz früherer Abfahrt kamen wir wie geplant um 20:00 in Santa Marta an.

      Da ich nur eine Nacht hier sein würde und das immer mühsam ist im Dorm mit dem früh aufstehen und im dunkeln packen etc. (weil andere schlafen), gönnte ich mir ein Einzelzimmer. Ich reiche Schweizerin, in den Augen von anderen, leistete mir für ganze umgerechnet sFr. 18.30.- sogar ein Doppelzimmer für mich alleine. 😅
      Nein klar, wenn man mehrere Monate unterwegs ist, spart man natürlich jeden Peso, aber diesen Luxus kann ich mir zum Glück heutzutage leisten.

      Das Hostel war ganz in der Nähe des Terminals, ca. 10min laufen und ich konnte mich einem holländischen (von wo auch sonst 😄) Pärchen anschliessen, da man am Abend ja bekanntlich nicht alleine unterwegs sein sollte.

      100m vor meinem Hostel trennten sich unsere Wege. Die Gegend war ziemlich merkwürdig und ich fühlte mich nicht ganz wohl. Mein Hostel, lediglich 100m entfernten, lag in einer Strasse die nicht so anmächelig war... die Holländerin bot mir sogar an mich zu begleiten, ihr schien es wohl auch nicht so geheuer. Da aber noch viele Leute auf der Strasse waren lehnte ich ab, diese 100m werde ich wohl schaffen. 💪🏼 Oft ist es ja nur am Anfang merkwürdig weil man nichts kennt, mal gucken.
      Das Hostel, mit grossem Gitter abgeriegelt, ist ganz ok. Für 18.30.- wohl angemessen.

      Ich hatte mega Hunger, hatte ich ja lediglich Frühstück und einen Snack im Bus.
      Bei der Rezeption erkundigte ich mich nach Essensmöglichkeiten damit ich hoffentlich nicht so weit gehen musste. Eigentlich ist das Hostel in der Altstadt und nah von allem, aber irgendwie ist es merkwürdig hier und nach Altstadt sieht es so gar nicht aus.
      Der Typ meinte so; "ja Restaurants seien zwei Blöcke runter, dann links, rechts blabla irgendwo da..." Mhm. Ich fragte ihn, ob es sicher sei um diese Zeit alleine, seine Antwort: "yeah, most of the time".
      "Meistens" reicht mir in einer Gegend die ich nicht kenne nicht.
      Daher Plan B: auf dem Weg hierhin, ca. 200m entfernt sah ich einen Subway und einen Supermarkt. Also: Sandwich, Getränke und Abendessen im Zimmer 😂.
      Ich bin eigentlich nicht so ängstlich, aber ich höre immer auf meinen Bauch und der sagte mir, einen gemütlichen Abend im Zimmer ist heute besser.

      Es war ziemlich warm im Zimmer, aber der Ventilator machte einen unglaublichen Lärm. Als ich ihn probeweise ausschaltet merkte ich, dass es richtig durch das Zimmer durch zieht. Es windete extrem draussen, konnte vorhin kaum laufen und da ich als Tür teilweise Lamellen habe, ist es eine willkommene Lüftung und bedeutet, dass ich ohne Ventilator schlafen konnte.
      Jetzt musste nur noch der elende Kläffer von nebenan schlafen gehen und gut ist. 😅
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    • Day 73

      ¡Hola Colombia! 🇨🇴 - Santa Marta

      March 10, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Wir sind in Kolumbien! Nach einer 26h Reise mit 4 Flügen (Planung eher suboptimal gewesen) sind wir einmal quer durch Südamerika gereist. Vom Süden Chiles bis ganz in den Norden an die Karibik-Küste von Kolumbien. Franzis Gepäck war nach dem 2. Flug in Lima zwischenzeitlich kurz verschwunden, tauchte aber nach 20 Minuten wieder auf.
      Den ersten Tag verbringen wir entspannt in Santa Marta, ein buntes Küstenstädtchen, welches als Ausgangspunkt für unsere weiteren Touren dient.
      Am Abend kommen auch Manuel und Alina an, mit denen wir nun gemeinsam Kolumbien bereisen. Wir freuen uns sehr endlich unsere Freunde mit an Bord zu haben.
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    • Day 186

      King of the swing

      March 14, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Santa Marta —> Minca

      Wir gönnen uns einen entspannten Morgen mit Yoga auf unserer Dachterrasse und Frühstück im Café Ikarus. Funfact: In Kolumbien sollte man immer erstmal fragen, was es überhaupt von dem Menü gerade gibt. Es passiert uns fast jedes Mal, so auch diesen Morgen im Café Ikarus, dass weder unsere erste noch zweite oder dritte Essenswahl gerade vorhanden ist. Oft stehen 30 Gerichte auf der Karte, aber nur knapp die Hälfte ist wirklich gerade verfügbar.
      Wir übergeben unseren Frühstückstisch an Rob und Esteban, die wir auf dem Lost City Trek kennengelernt haben und schlendern durch Santa Marta. Viele Highlights hat die Stadt jedoch nicht, sie ist eigentlich nur Ausgangspunkt für die wunderschöne Umgebung. Wir spazieren zum Hafen und durch die bunt besprühten Straßen und landen knappe 2 Stunden später wieder im Café Ikarus, um Mittag zu essen (natürlich auch diesmal mit stark beschränkter Speisekarte) und uns von unseren neu gewonnenen Freunden zu verabschieden.
      Weiter gehts mit einem Collectivo nach Minca. Minca ist ein kleines Dorf in den Bergen, ca. 45 min entfernt von Santa Marta, bekannt für seine Wasserfälle, Natur, Vögel und Ruhe. Unser Hostel liegt direkt an einem Fluss, den wir entlang spazieren, bis wir an eine tolle einsame Badestelle gelangen. Wolf testet begeistert jede Schaukel über dem Fluss und Nina baumelt in der riesigen Netz-Hängematte unseres Hostels.
      Abends lassen wir den Tag gemütlich beim Italiener auf einer kleinen Terrasse mit selbstgemachter Pasta und Pizzen ausklingen. Danach plumpsen wir hundemüde in unsere supergemütlichen Minihütte und schlafen zu den Klängen des fließenden Baches ein.
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    • Day 159

      Santa Marta und Tayrona Nationalpark

      January 3 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      (Marcel) Das nächste Ziel - und tatsächlich auch unser letztes auf unserer Wunschliste - ist eigentlich die Bergstadt Minca. Um von Palomino nach Minca zu fahren, muss man einen Zwischenstopp zum Buswechseln in Santa Marta machen.
      Theoretisch braucht man hier in Santa Marta nicht übernachten, da es wirklich kurze Strecken sind, aber da wir noch viel Zeit bis zum Rückflugs-Datum und keine weiteren Ziele auf unserer Wunschliste haben, blieben wir hier in der Stadt. Zudem war ich bei der Anreise noch nicht 100% fit. Sicherheitshalber wollen wir in einer Stadt sein, um schnell zum Arzt zu kommen, wenn meine Beschwerden nicht besser werden.

      Kurz zusammengefasst kann ich euch schon mal sagen, dass Santa Marta einer der langweiligsten und hässlichsten Orte ist, an dem wir auf unserer Reise waren. In allen Reiseforen und Blogeinträgen, die wir uns immer wieder durchlesen, um die nächsten Ziele zu planen, wurde immer dazu geraten, keine Nacht dort zu verbringen. Hätten wir mal darauf gehört 🥸
      Am ersten Tag waren alle Beschwerden von meinem Darm-Infekt weg und wir verbrachten drei von den vier Tagen ziemlich gleich: lange ausgeschlafen, zu Fuß in die Stadt, Mittag gegessen, ein Eis geholt und damit zum Stadtstrand, um die warmen Temperatur zu genießen. Fühlte sich ein bisschen wie Alltag an. Bis auf den Strand vor der Tür.

      An einem Nachmittag waren wir noch im Goldmuseum, das für die Stadt sehr bekannt war. Wie auch die Stadt war das Museum leider ziemlich enttäuschend. Das Gute war, dass es immerhin keinen Eintritt gekostet hat. Da konnten wir uns sogar eine Eiskugel mehr leisten 🫨

      Das einzig Besondere an der Stadt war tatsächlich ein Gericht namens „Kokilla“, welches nur in der Region zu finden ist. Es ist eine Art Auflauf, welches man traditionell mit Fisch bekommt. Die Hauptzutat ist Brei aus Kochbananen. Jana hat sich natürlich immer eine vegetarische Variante bestellt. Für sie eines der besten Gerichte in ihrem Leben.

      Das absolute Highlight von den Tagen in Santa Marta war der Tagesauflug zum Tayrona Nationalpark, den man sowohl von Palomino, Santa Marta als auch von Minca erreichen kann. Dieser Park ist in ganz Kolumbien sehr bekannt und einer der Must Do‘s. Die mit Palmen gesäumten Buchten, die Küstenlagunen, der Regenwald sowie die vielfältige Tierwelt machen den Park zu einem herausragenden Naturgebiet. Im Zentrum des Parks kann man sogar durch Waldwege die archäologischen Stätte der Pueblito-Ruinen erkunden, welche von der Tayrona-Zivilisation errichtet wurden. Vier verschiedene indigene Völker leben heute noch im Park.

      Es gibt mehrere Eingänge und auch mehrere Wanderwege. Wir entschieden uns nicht für den Haupteingang, sondern für einen anderen Eingang, der eher unbekannter ist, aber oft im Internet empfohlen wird. Tatsächlich wussten wir nicht, dass dieser Wanderweg der schwierigste Weg ist. Es fühlte sich am Anfang an wie der Aufstieg zum Vulkan in Guatemala. Nur dass dieser Weg noch unebener war.

      Trotzdem haben wir die Wanderung durch den Park sehr genossen. Immer mal wieder sahen wir Leute aus dem indigenen Volk. Bei einer kleinen Familie machten wir dort eine kurze Rast und bekamen frischen Passionsfrucht-Saft.

      Besondere Tiere sahen wir aber leider gar nicht. Nach 3 Stunden Wandern erreichten wir den ersten Strand. Wir waren ziemlich durchgeschwitzt und wären am liebsten ins Meer gesprungen, aber wir hatten keine Schwimmsachen dabei. Kurz überlegten wir, ob wir nicht einfach mit Unterwäsche oder sogar nackt ins Wasser springen, da der Strand auch ziemlich leer war. Den Gedanken haben wir aber direkt wieder verworfen. „Das macht man hier in Kolumbien nicht, wer weiß ob es überhaupt erlaubt ist“. Nach wenigen Sekunden kam tatsächlich ein nacktes Pärchen vorbei, das am Strand spazierte. Kurz danach noch ein weiteres nacktes Pärchen. „Also anscheinend doch erlaubt?“

      Nach kurzer Verschnaufpause sind wir an der Küste weiter gewandert. Es kam ein karibischer Strand nach dem anderen. Alle waren sehr besonders. Auch der erste erreichte Strand war besonders, merkten wir zumindest wenig bisschen später, als wir auf der Karte geschaut haben. Er heißt nämlich „Playa Nudista“. Das erklärt natürlich die nackten Menschen…

      An fast jedem Strand machten wir kurze Pausen und genossen die Luft. Beschreiben können wir die Strände nicht, schaut euch am besten die Bilder an.
      Für den Rückweg gingen wir einen anderen Weg. Hierfür brauchten wir „nur“ zwei Stunden. Ingesamt also ein sehr langer und vor allem anstrengender, aber ebenso einmaliger Tag.
      Der Tag in Zahlen:
      5 Strände, 30.000 Schritte, 7 Stunden Wandern.

      Mit großer Vorfreude auf Minca verließen wir Santa Marta.
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    You might also know this place by the following names:

    Barrio Norte

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