Colombia
Envigado

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Travelers at this place
    • Day 62

      Meilensammler

      February 23 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Different day, same shit. Reisetag Tolu - Medellin. 5 Stunden für die ersten 350 km, 5 Stunden für die restlichen 170km. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht, alleine im Stadtbereich von Medellin verzögern drei Unfälle unsere Ankunft. Ich habe längst aufgehört, mir über Überholvorgänge den Kopf zu zerbrechen. Dieses Land ist und bleibt ein verkehrstechnischer Albtraum.

      Am Ende des Tages haben wir den Klingelbeutel der kolumbianischen Verkehrsbehörde um mehr als 120.000 Pesos Mautkosten gefüllt. Hurra, neuer Rekord.

      Zum Dank quittiert quasi zeitgleich die Claro-Sim Card ihren Dienst gleich aus zweierlei Gründen - das einmonatige Startpaket ist abgelaufen, zudem muss nach einem Monat Aufenthalt die eigene Handy IMEI registriert werden, weil in Kolumbien bekanntlich sehr, sehr, sehr, sehr viele Handys geklaut werden. Hätte mir ja auch mal jemand sagen können, bevor die spanische SMS vom Anbieter die bereits erfolgte Sperre verkündet.

      Auch deshalb führt der erste Weg in Medellin nicht zum neuen Airbnb, sondern zum größten und modernsten Einkaufszentrum der Stadt. Dort werden einfahrende Autos per Kennzeichen digital erfasst, allerdings kostet das Parken nur gut einen Euro und keine Niere, wie im Parkhaus der Arena. Der Claro-Shop hilft erstaunlich schnell und unkompliziert weiter und 1/2 Stunde später stehen wir als frisch gebackene legale Handynutzer in unserem Domizil für die nächsten Tage.

      Penthouse-Feeling mit grandioser Aussicht auf die Stadt, aus dem 10. Stockwerk. Und - viel wichtiger - die erste heiße Dusche nach mehr als 10 Tagen sibirischer Kaltfront aus dem Wasserhahn. Warmes Wasser im Karibik-Areal? Selten so gelacht.
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    • Day 20

      Que chimba Medellín!

      December 22, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach etwas mehr als 10 Stunden Busfahrt über Nacht kam ich schließlich in Medellín an.
      Wenn man mit dem Bus nach Medellín fährt offenbart sich einem diese unglaubliche Sicht, die der besonders Standort der Stadt mit sich bringt. Eine Stadt mit fast 3 Mio. Einwohnern mitten in einem Tal, umgeben von Bergen. Die Stadt ist mitten in dem Tal entsprungen, und wächst nun immer mehr die Berge hinauf.

      Ich werde ca. 2 Wochen hier bleiben und besuche eine Spanisch-Schule von Montag bis Freitag, täglich 4 Stunden. Hat viel Spaß gemacht bisher und das Niveau ist gut. Die Schule liegt im bekanntesten Stadtteil El Poblado, welcher für das Nachtleben beliebt und der touristischste Teil Medellín’s ist. Mein Hostel liegt am südlichen Rand dieses Stadtteils. Ich wollte bewusst nicht direkt im Zentrum der Party-Area übernachten und laufe morgens immer ca. 20 Minuten zur Schule. Medellín fühlt sich ganz anders an als Bogotá, ich finde es sehr westlich, gerade der Stadtteil in dem ich wohne. Es gibt riesige Malls, viele Banken und Hochhäuser. Die Supermärkte sind teils besser ausgestattet als die deutschen.
      Die einst gefährlichste Stadt der Welt hat sich extrem gewandelt und transformiert sich zu einer modernen und lebendigen Metropole, die ihr so negatives Image mit aller Kraft abschütteln will. Dass es natürlich neben den pulsierenden Stadtteilen weiterhin die ärmeren Communas gibt, merkt man spätestens, wenn man mit der Metro (die einzige in ganz Kolumbien) etwas außerhalb fährt. Nicht alle profitieren vom Aufschwung, und Arbeitsplätze sind schwer zu finden, erst recht gut bezahlte, wie man mir erzählte.

      Durch die täglichen Spanischstunden muss ich meine Aktivitäten etwas mehr planen und die größeren Sachen auf das Wochenende schieben. Wie zum Bsp. der Besuch der schönen kleinen Stadt Guatapé mit dem bekannten Felsen El Peñol und einer der schönsten Aussichten der Welt, nachdem man die fast 700 Stufen hinaufgestiegen ist.

      Mein Hostel ist super und sehr familiär, eine großer Teil der Gäste und des Personals kennt sich schon länger und oft sind noch andere Leute zu besuch, die vorher schon in dem Hostel übernachtet haben, wie Jacob aus den USA (der mit der Gitarre in dem Video) der jetzt in Medellin lebt und gerade einen Job als Englischlehrer sucht. Einige leben auch schon länger in dem Hostel und wenn alle zusammen auf der Terrasse sitzen weiß man eigentlich nie, wer Personal oder Gast ist. Meistens trinken alle, spielen UNO und haben Spaß. Auch einer der Chefs war manchmal mit dabei.
      Obwohl ich gerade das einzige Wochenende in Medellin hatte bin ich nicht ausgegangen und hab Party gemacht, wofür Medellín eigentlich so beliebt ist. Stattdessen saßen wir alle im Hostel zusammen.
      Dafür hab ich schon versprochen im Januar nochmal für ein Wochenende wiederzukommen, wenn ich sowieso Richtung Süden will. Also alles touristische jetzt, Party im Januar.

      Ich hab bestimmt wieder einiges vergessen zu schreiben, seht es mir nach ;)

      Hasta luego chicos!
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    • Day 139

      Medellin and Guatape, Colombia

      May 8, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      After a day relaxing in Medellin, we joined a free walking tour of the city. To learn about the turbulent past of Medellin. The city is shaped on its turbulent modern history, including the drug trade and political turmoil. Our guide told us that when he was a boy (he was about our age), it was unsafe for him and his family in the city. His pregnant Aunty was shot in her house. We visited different historical landmarks and artworks in the city. The locals seemed genuinely happy to see us and our guide told us it’s because they are still in disbelief that tourists would want to visit their city.

      While we were in Medellin we took a two hour bus ride out to a beautiful town called Guatape. The town is home to a huge finger lake that spans kilometres across the landscape. To get the best view, we climbed the 750 steps up ‘the rock’, which was very worth it! After our climb, we headed into town. It has been voted one of the most colourful towns in the world and for good reason! Every building is painted a bright colour and even the tuk tuks are rainbow.

      On our final day in the city, we visited Communa 13, which on 5 years ago was the most dangerous place on earth. This was due to the political wars which took place until recently. Since then, foreign aid and the Colombian government have supported the reform of Communa 13 through street art. This includes graffiti, music and dance. Now Communa 13 is the safest area in the city and teeming with tourist who visit to witness the incredible talent of locals.
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    • Day 94

      Santa Elena ☕️

      June 30, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 22 °C

      Spent a day on a family coffee farm just outside of Medellín in Santa Elena 💛 Planted, harvested, roasted and ground our own coffee, then had a lovely lunch with the family! Such a lovely experience 🙌🏼 ..And yes the ponchos were mandatory 😂Read more

    • Day 12

      Pablo Escobar Tour

      October 20, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

      Auf den Spuren des berühmten Drogenlords Pablo Escobar - und nein, keine Kostproben inklusive in der Tour… Wir besuchten sein Gefängnis „La Catedral“, einen seiner Fußballplätze, den Standort seines ehemaligen Hauses und sein Grab. Eigentlich gibts keine richtigen Museen über ihn und seine Häuser wurden nicht instand gehalten um ihn nicht zu glorifizieren. Die Wunden sind zu frisch. Trotzdem sehr informative Tour. Das Land hat sich massiv gebessert seit seinem Ableben. Guerillas etc. leben im Wald und bekriegen sich nurmehr gegenseitig. Statt 90% des weltweiten Kokainhandels, laufen „nurmehr“ ca. 20% über Kolumbien. Big Win!Read more

    • Day 50

      La cabaña del recuerdo

      May 2, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Los próximos 3 días recorrimos Medellín, yo a veces trabajando otras con días de vacaciones. En toda esa jodita, una amiga de mamá Isabel nos llevó a la cabaña del recuerdo, un lugar perdido en el tiempo donde tocan tangos viejos y por poco podría ser argentino. El lugar era un sueño.
      Y antes fuimos a comer pancho de langosta 🤣, una combineta muy rica.
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    • Day 133

      Medellin - La Catedral

      December 28, 2018 in Colombia ⋅ 🌬 21 °C

      Heute Morgen lerne ich bei einem Yuka-Queso-Arepa mit Rührei ganz brav ein bisschen Spanisch bis um 11 Uhr - dann holt mich Alejandro ab und wir machen einen Ausflug zu einem Ort in seiner Heimatstadt, an dem er selbst noch nicht war - La Catedral in den Bergen über Envigado. Es war und ist das erste und einzige Gefängnis, dass ein Krimineller für sich selbst baute. Tatsächlich hat es nur wenig mit einem Gefängnis zu tun. Die Weg dorthin führt etwa eine halbe Stunde durch Envigado steil den Berg hinauf und dann durch grünen idyllischen Wald mit engen, kurvigen Straßen - der Ausblick von hier oben auf die Stadt ist der Hammer. Seit 2007 ist La Catedral ein Alten- und Pflegeheim für mittellose Menschen - das Betreten ist seit Kurzem nur noch für Familiengehörige und Freunde erlaubt. Der Benediktinerorden „Monastica Santa Gertrudis“ baufte auf dem Anwesen eine Kapelle, eine Unterkunft, eine Bibliothek und eine Cafeteria. Ich habe gestern die Serie Narcos bei Netflix beendet, umso spannender nun für mich die Orte live zu sehen, an denen Kurioses passierte. Es lässt sich allerdings nur erahnen, wie es hier ausgesehen haben muss, denn es ist nicht mehr viel erhalten und es hat sich einiges verändert. Die Polizisten rissen einiges auf der Suche nach Geld komplett nieder und auch der Club ist nur noch in seinen Umrissen erkennbar. Gut erhalten ist ein Wachturm am Fluchtweg und der Hubschrauberlandeplatz, an dem Pablo Escobar Prominente und Politiker empfing. Er befand sich in seinem Gefängnis von Juni 1991 bis Juli 1992 - er entfloh nachdem bekannt wurde, dass er zwei Mitglieder des eigenen Kartells dort umgebracht und verbrannt hatte. Direkt neben den Gebäuden befindet sich ein Fußball-Kleinfeld - hier spielte Pablo Escobar wohl gegen die Spieler der großen Teams von Medellin und saß gerne auf der Bank davor und kiffte. Wir gehen ein Stück im Wald auf seinem Fluchweg bis wir eine wunderschöne Aussicht haben auf den "Salto del Ángel", ein Wasserfall idyllisch im Grün gelegen.
      Danach machen wir uns auf den Weg zu "El Rancherito", einem der Lieblingsrestaurants von Alejandro und vielen anderen Kolumbianern. Hier gibt es jedes traditionelle kolumbianische Gericht lecker zubereitet. Ich nehme eine "Cazuela tradicional" mit roten Bohnen, Chicharrón, Hackfleisch, Mais, Avocado, Platano, Kartoffel und Arepa und dazu eine Coco-Limonade und als Nachtisch Mazamorra, heute mal mit Panela. Sooo lecker!
      Später gehen wir noch in die Mall "Santafe" und "Oviedo" (die mit dem Apfel :)), weil es hier einen TIGO-Store gibt. Ich hatte ja meine SIM-Karte und das Internetpaket in einem kleinen Store in Poblado gekauft - da hat mir aber keiner verraten, dass man da seinen Namen und ID angeben muss, denn sonst sperren die einem die Karte, weil sie denken das Handy wurde geklaut. Seit heute ist meine Karte jedenfalls blockiert und funktioniert nicht mehr. Alejandro klärt das mit mir im Laden und es kommt raus, dass man als Ausländer sich gar keine Karte kaufen kann und das man sie nur mit einer kolumbianischen ID hinterlegen kann, Reisepass geht nicht. Sie haben hier wohl jeden Tag das gleiche Problem und ständig kommen Ausländer und beschweren sich, dass die Karte nicht mehr funktoniert. Und die kleinen Läden auf der Straße machen daraus ein Geschäft und verticken die Karten mit gefaketen IDs an Ausländer. Zum Glück kenne ich Alejandro und er gibt seine ID an und alles läuft wieder wie vorher. Perfekt! Als Belohnung gibt es noch ein Eis bei MIMOS - eine Eisladen-Kette die die Kolumbianer lieben. Das Auto von Alejandro hat inzwischen sein Bruder mit nach Hause genommen - hier in Medellin gibt es nämlich so genannte "pico y placa Zeiten" - diese ist von 17-19 Uhr und je nachdem was man für eine letzte Nummer hinten am Nummernschild hat (Alejandro hat eine 7), darf man an zwei bestimmten Tagen der Woche in dieser Zeit nicht mit dem Auto fahren in der ganzen Stadt. Wird man dabei erwischt (sie haben Kameras überall), muss man 300.000 Pesos zahlen (in etwa 100€ und viel Geld für die meisten hier).
      Abends geht es dann für mich also mit dem Bus wieder nach Hause. Im Exito kaufe ich noch ein paar Kleinigkeiten ein und dann geht es den steilen Berg hoch :). Zu Hause angekommen werde ich freudig begrüßt von meinem Freund Coco und gehe mit ihm auch noch eine Runde raus, er war ja heute ganz alleine daheim.
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    • Day 7

      Y el domingo para descansar...

      April 9, 2017 in Colombia ⋅ 🌧 16 °C

      Para promocionar la vida sana y el deporte, vayáis ciudades colombianas cierran las calles al tráfico los domingo de modo que los peatones se hacen los reyes de la ciudad. Además aquí los domingos muchos negocios están cerrados o abren más tarde. Hay, sin duda, una atmósfera de domingo tranquilo, lento, veraniego....
      Hoy empecé el día en el mercado campesino, en el parque La Presidenta. Otra iniciativa para promover el consumo de productos orgánicos que producen campesinos de los alrededores. La parte de El Poblado es una zona muy agradable, totalmente opuesta al caos que se vive en Parque Berrio.
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    • Day 6

      Las piñaterías y los minutos de celular

      April 8, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Siempre que vengo a Latinoamerica vuelvo a ver algunos oficios o negocios curiosos. Las piñaterias son una de las tiendas que me gustan visitar. Las piñatas son esenciales en cualquier cumpleaños que se precie, y por tanto, estas tiendas no sólo venden piñatas sino también todo lo necesario para la fiesta. Con los años se han añadido los productos de despedida de soltera, comunión, bautizo, etcétera.
      Otro puesto fijo en las calles populares es el kiosko con la venta de minutos a celular. Una nueva versión de las antiguas cabinas. 200 pesos por minuto a cualquier operador, con el más barato que he visto a 150 pesos.
      Y claro está, tiendas, restaurantes con muchísimos más trabajadores, mil atenciones y mucha mucha cortesía.
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    • Day 211

      13.5.9 El Castillo Museo y Jardines

      March 22, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 22 °C

      I visited also El Castillo en Medellín, which was a little bit disappointing, although it is very well preserved and managed. Most interestingly, they have a large collection of racing bikes from all ages. I don’t see how that fits in there, but the French and German families living in it in the past were some how bike fanatics.Read more

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    Envigado

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