Kolumbia
Ipiales

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 189

      Chaotische Reise nach Kolumbien

      17. elokuuta 2019, Kolumbia ⋅ ⛅ 16 °C

      Bereits um 7 Uhr in der Früh haben wir ein Taxi bestellt, welches uns nach Ibarra in die nächst grössere Stadt bringt. Die Hotelangestellte meinte, es wäre sicherer am Bahnhof in Ibarra einzusteigen als einfach die Hand an der Panamericana auszustrecken und so in einen Bus zu hüpfen. Den dann hätten wir keinen Sitzplatz, was gefährlich wäre. Luis, der selbe Taxifahrer von gestern, strahlte über alle Backen als er uns wieder erkannte. Paradoxerweise lies er und dann in Ibarra an der Panamericana aussteigen und hielt für uns die Busse an, bis wir einen hatten, welcher noch Platz für uns hatte. Die gut 10 Franken Taxifahrt hätten wir uns also sparen können.

      Wir fuhren keine halbe Stunde als der Bus stoppte und wir im Stau standen. Bis dahin wusste noch keiner genau was los war.

      Nach gut einer Stunde beschloss der Chauffeur den Bus zu wenden und zurück nach Quito zu fahren. Mit unserem immer noch dürftigen Spanisch brauchten wir etwas mehr Zeit bis wir verstanden was der Grund für den Stau war. Es stellte sich heraus, dass ein Dorf in der nähe streikte und die einzige Strasse, welche zum grenznahen Tulcan führte, blockierte.

      Da wir um halb 10 Uhr noch nicht bereit waren aufzugeben und zurück zu fahren, suchten wir eine neue Mitfahrgelegenheit und fanden zum Glück einen anderen Bus, welcher nach wie vor entschlossen war nach Tulcan zu reisen.

      Viele Einheimische packten ihre sieben Sachen und liefen auf die andere Seite des Streikes. Einige meinten es seien 2 km andere sprachen von zwei Stunden Fussmarsch. Da wir keine Ahnung hatten wie weit entfernt und gross der Streik war, liessen wir die Zeit höckelnd am Boden verstreichen.

      Nach einer Wartezeit von 5 Stunden, kam ein Mann und meinte wir könnten für 3 Dollar nach Tulcan fahren, sein Bus auf der anderen Seite des Streikes werde wenden. Erstaunlicherweise meinte er, dass der Bus nur 5 Gehminuten entfernt sei. Etwas verdutzt ging jemand von uns mal die Lage abchecken und tatsächlich kaum um die Ecke gebogen war da der mini Streik. Ein paar Leute sassen auf der Strassen mit Stroh und hatten ihre Autos quer auf die Strasse gestellt. Gegenüber stand die Polizei und betrachtete das Ganze. Es schien friedlich zu sein. Wir holten also unsere Rucksäcke und liefen durch den mini Streik zum Bus, welcher bereits gewendet hatte und bereit war zum Losfahren.

      Nach der Ankunft in Tulcan brachte uns ein Taxi zur Grenze, welche chaotisch und voller venezolanischer Flüchtlinge war. So etwas hatten wir bis anhin nicht gesehen. Nach gut einer halben Stunde hatten wir unseren Ausreisestempel im Pass. Zu Fuss liefen wir den Abschrankungen, Polizisten und Flüchtlingen vorbei bis zur kolumbianischen Grenzkontrolle. Hier ging alles etwas langsamer und eine längere Wartezeit erwartete uns. Dann endlich konnten wir das Büro inkl. Stempel verlassen und nach Kolumbien einreisen (wir hatten schon fast nicht mehr daran geglaubt).

      Ein Taxi brachte uns zum nächsten Ort nach Ipiales, von wo aus wir mit einem Minivan nach Pasto fuhren. Die kurvenreiche Strasse war zur Hälfte eine Baustelle und ein Chaos.

      Nach 4 Taxifahrten, 4 Busfahrten, jeder Menge Wartezeit und nach reichlich Verspätung sind wir endlich im Hotel eingecheckt. Hungrig machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant, was sich als ziemlich schwierig herausstellte. Aber wir fanden etwas Essbares und waren heilfroh als wir um halb 11 im Bett lagen. Wo wir dann auch unsere nächsten zwei Tage verbrachten, den Nicole ging es ziemlich schlecht. Am zweiten Tag suchten wir einen Arzt auf, um den verdacht auf Blinddarm ausschliessen zu können. Zum Glück war es kein Blinddarm und die Medikamente schlugen schnell an, so dass wir nach zwei Tagen mit dem Bus weiter nach Popayan reisen konnten. Das Kolonialstädtchen hatten wir nach einer Freewalking Tour schnell gesehen.
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    • Päivä 38

      Grenzgänger

      2. joulukuuta 2019, Kolumbia ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach einer langen Busfahrt sind wir nun in Kolumbien und haben auch direkt das erste Highlight gesehen 😉die Disko Kirche von Ipiales.. Dennoch sehr beeindruckend, da sie halb auf einer Brücke gebaut ist.. Morgen geht's dann weiter, die nächsten 10h Bus warten..Lue lisää

    • Päivä 84

      Santuario de las Lajas

      30. huhtikuuta 2024, Kolumbia ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Wallfahrtsort Santuario de las Lajas ist ganz in der Nähe (ca. 20 min) des Grenzortes Ipiales und ist mit dem Colectivo gut erreichbar.

      Der Ort findet sich schon in Erwähnungen aus Schriften aus dem 17. Jahrhundert. Die im neogotischen Stil erbaute Kirche wurde 1949 vollendet und ersetzte einen Vorgängerbau, der 1802 an der Stelle einer seit den 1750er Jahren belegten und 1795 durch einen Ziegelbau ersetzten Kapelle errichtet worden war. Sie befindet sich in der Schlucht des Río Guáitara und tritt erst nach ein paar Minuten laufen in Erscheinung.

      Die meisten Kirchen stehen auf Hügeln oder mitten im Stadtzentrum, diese ist in ihrem Standort etwas ungewöhnlicher. Die Höhe der Kirche, vom Fundament bis zum Turm, umfasst 100 m.

      In unserem Colectivo haben wir einen Österreicher kennengelernt, mit dem wir das Schmuckstück bewundert haben.

      Die Seite des Altars ist auch ungewöhnlich, sie besteht aus dem Fels an den die Kirche gebaut ist.
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    • Päivä 306

      Bienvenidos a Colombia

      29. heinäkuuta 2024, Kolumbia ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach fast 6 Wochen verlassen wir Ecuador und ziehen weiter nach Kolumbien. Am kolumbianischen Zoll werden gerade die Computersysteme gewartet und wir müssen 3 Stunden auf unsere temporäre Einfuhrgenehmigung für den Bus warten. Dafür ist der ganze Prozess digital, statt eines Papierdokuments bekommen wir lediglich per E-Mail einen QR-Code, den wir bei Polizeikontrollen vorzeigen können. Sehr fortschrittlich.
      Mit uns warten an der Grenze noch zwei weitere Overlander aus Australien und aus Guatemala. Wir beschließen, gemeinsam auf einem Parkplatz kurz hinter der Grenze zu übernachten. Abends sitzen wir dann noch in unserem Bus eng, aber gemütlich zu einem Wein zusammen.
      Der Parkplatz liegt an der Bergstation einer Seilbahn, die zum Santuario de Nuestra Señora del Rosario de Las Lajas, einer in eine enge Schlucht gebauten Kathedrale führt. Die Kathedrale ist ein in Kolumbien bekannter Wallfahrtsort, sozusagen das südamerikanische Lourdes.
      Heute Vormittag machen wir noch zusammen einen Ausflug zu der Kirche, dann trennen sich unsere Wege wieder. Da wir aber alle letztendlich nach Cartagena wollen, kreuzen sich unsere Wege hoffentlich wieder.
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    • Päivä 285

      Nach Kolumbien 🇨🇴 über Otavalo 💦

      19. marraskuuta 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

      Hola! Wir sind über unseren letzten Stopp in Ecuador, die Stadt Otavalo, nach Kolumbien gereist und haben dort ein paar Wasserfälle und einen Inka-Tunnel besucht. Sehr schön. Der Grenzübergang war dann doch etwas seltsam, da man sich hier komplett selbst zurecht finden musste… nachdem wir alle Stempel gesammelt hatten, haben wir dann unsere erste Nacht in Kolumbien in Ipiales, einer Kleinstadt direkt an der Grenze verbracht. Die Grenze gilt aufgrund des ganzen Drogenschmuggels als gefährlich und so haben wir uns hier auch nicht so richtig wohl gefühlt. Mit Zwischenlandung in Bogota ging es dann nach Cartagena ans andere Ende vom Land. Hier warten wir jetzt auf den Besuch von Oles Mama und Burkhard. Wir freuen uns auf die nächsten zwei Wochen mit den Beiden. Hasta luego!Lue lisää

    • Päivä 81

      Vamos a Cali ?

      17. elokuuta 2024, Kolumbia ⋅ 🌙 10 °C

      🇫🇷 Direction Armenia pour prendre un bus qui nous amènera à Cali. On a vu sur internet qu’il y en a, mais on ne sait pas s’ils sont assez grands pour prendre nos vélos. Il existe des dizaines de compagnies de bus dans chaque ville, difficile donc d’avoir des informations claires, sauf en se rendant directement au terminal.
      Après 3 heures sans savoir si on va devoir dormir sur place ou pas, on arrive enfin à monter dans un bus ! (avec nos vélos évidement).
      Après une crevaison et le retard pris à Armenia on arrive tard à Cali, on décide d’enchaîner directement avec un autre bus de nuit pour rejoindre la frontière avec l’Équateur.
      En arrivant, on rencontre le premier cyclovoyageur depuis le début de notre périple ! Un australien qui a fait la Patagonie à vélo et qui remonte vers le nord.
      Avec l’enthousiasme de traverser la frontière on oublie presque de faire tamponner nos passeports en sortant de Colombie 😅 Équateur nous voilà !

      🇪🇸 Nos dirigimos a Armenia para coger un bus a Cali. Hemos visto en Internet que hay buses, pero no sabemos si son lo bastante grandes para llevar nuestras bicis. Hay decenas de compañías de autobuses en cada ciudad, así que es difícil tener información clara a menos que vayas directamente a la estación.
      Después de 3 horas sin saber si íbamos a tener que dormir allí, por fin conseguimos subir a un bus (con nuestras bicis, por supuesto).
      Tras un pinchazo y el retraso en Armenia, llegamos tarde a Cali y decidimos empalmar con un bus nocturno hasta la frontera con Ecuador.
      Cuando llegamos, ¡nos encontramos con el primer cicloviajero desde el inicio de nuestro viaje! Un australiano que recorrió la Patagonia en bici y ahora se dirige al norte.
      Emocionados por cruzar la frontera, casi nos olvidamos de sellar nuestros pasaportes a la salida de Colombia 😅 ¡Aquí estamos, Ecuador!
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    • Päivä 374

      Wir vs Zoll - 2:0

      9. elokuuta 2024, Kolumbia ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir kommen in Ecuador an und stellen uns ans Gepäckkarusell. Eine halbe Stunde später stehen wir immernoch da. Unser Rucksack aber nicht. Die Airline sagt: der ist noch in Bogotá. Kommt aber morgen. Wir sagen: auch gut, so müssen wir die 5kg Schoggi, Autoersatzteile und die ominösen getrockneten Gemüsebeutel immerhin nicht selber durch den Zoll schmuggeln.
      Und so fahren wir per ÖV nach Ibarra, wo die letzten Monate unser Bus vor sich hin vegetierte. Die Starterbatterie funktioniert noch, die Elektronik ebenfalls und auch der stets prognostizierte Schimmelbefall traf nicht ein. Wir fühlen uns sofort wieder zu Hause und stellen uns ein bald wieder nur noch alle paar Tage zu duschen.
      Jetzt müssen wir nur noch kurz an die Grenze. Gleichzeitig trifft mich eine Allergieattacke und ich sehe nur noch auf einem Auge. Und auch auf dem nur noch so halb. Fabienne möchte dennoch, dass ich fahre - weil wir keine gültigen Fahrzeugpapiere haben und lieber ich ins Gefängnis soll*. Also geht's los zur etwa zwei Stunden entfernten Grenze. Unterwegs werden wir nur zwei Mal von der Polizei kontrolliert. Aber nicht gut genug. An der Grenze angekommen machen wir Papierzeugs wie das erwachsene Leute halt so machen und irgendwann, nachdem wir für einen kurzen Moment theoretisch in Kolumbien eingereist sind, halten wir das Papier in den Händen, nach dem wir uns so sehnten. Alles hat tiptop geklappt und wir fahren zurück nach Quito, um dort unseren Rucksack abzuholen.

      *Anmerkung der Redaktion: Fabienne bestreitet diese (wahre) Aussage.
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    • Päivä 38

      Goodbye Colombia, hello Ecuador

      9. marraskuuta 2019, Kolumbia ⋅ ☁️ 8 °C

      Sad & excited at one time:

      Colombia, I will miss your nice people, friendliness, fiestas & lulu jugos!

      But I am also looking forward on the adventures waiting in Ecuador, especially the high altitude volcano climbs over 5000 and 6000m 😀!

      Visited the famous picturesque church of Ipiales near the border and hiked today around the Laguna de Coicocha (15km around 3500m altitude) for aclimatization.
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    • Päivä 62

      Ipiales

      22. maaliskuuta 2024, Kolumbia ⋅ ☁️ 17 °C

      Another long (but very scenic) bus ride brought us to this ugly border town. We had just enough time left to hop in a shared taxi and visit the popular cathedral Las Lajas. Despite having ignored the embassy's guidelines to get our criminal record translated and apostilled, we got through the border easily! Bye bye Colombia 🥲Lue lisää

    • Päivä 112

      Ipiales & muy hermoso basilica

      24. huhtikuuta 2023, Kolumbia ⋅ ☁️ 18 °C

      Today I had to say goodbye to Leona 🥲. She was super cool.

      Afterwards Lara and myself went went to the highway and took a bus to the border at 7:50. we arrived at 10:45 there and the immigrations was the easiest I have ever done. In Ecuador 4 people have been I front of us & in Colombia no one. Also no one asked for a return ticket.

      Then we went to the ipiales bus station and left our luggage there. Afterwards we changed & withdrawaled money and I bought a SIM card. Everything seems already more cheaper.

      Then we went to National Shrine Basilica of Our Lady of Las Lajas, which impressed me and Lara suuuuuper much!
      A basilica in a valley with an patron/waterfall and a river & also the white colours😍wow!

      Lara and myself had both an emotional time in the basilica, because our granddad’s died recently.

      We walked around ~3h and went to different viewpoints.

      Afterwards we decided to eat guinea pig, what you could do in Peru or Ecuador also. But now I did it! 12€ and It was enough for 2. The haul was very good when it was warm! It was also more complicated to eat it, because of the bones. It really tasted good and I liked it, but I don’t know if I would need it again.

      Then we went to the bus station again and now we are taking a night bus to popayan, which is famous for his Centro historico.
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    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Ipiales

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