Colombie
Parque Lleras

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 54

      Back to reality.... hola Medellin

      11 février 2020, Colombie ⋅ ⛅ 25 °C

      From Cali to Medellin via Bogota....
      I left Cali, ready to immerse myself back to the reality.
      It is easy to have a peaceful spirit in a place like Yogendra where you are surrounded by nature, loving people, perfect food, silence, the sound of the birds, the sun, the moon...
      And few hours later you are in Medellin.
      3 Millions people city. A lot of cars, trains, buses.... a lot of people.... indigents, prostitution, poverty, criminality.... back to reality.
      Medellin is the second biggest and second important city in Colombia, after Bogota. Medellin has many labels: one of the most popular cities in Latin America, the most innovative, the most creative, perfect for entrepreneurs, the most progressive.... but also one of the most dangerous. Not like obviously dangerous but in the underground. There re officially 84 organized criminal bands that control every neighborhood in the city.
      For sure a big contrast after three weeks in Cali.
      A radical immersion back to life.
      Now I need a beach.
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    • Jour 96

      Eating our way through Medellin 🥙

      2 juillet 2022, Colombie ⋅ ☀️ 20 °C

      Documenting some of the delicious food we ate in Medellín!👌🏼 👩‍🍳 We decided to eat out a lot, as our flight home was looming! And there were SO many incredible veggie restaurants and cafes here! 🌱 We ate like kings and queens for our week in Medellín, absolutely spoilt for choice. Favourites included: roasted cauliflower with coconut cream, ‘meatballs’ and hummus, Asian summer rolls, vegan sushi, and fried palitos (or fried cheese 🧀) 💛En savoir plus

    • Jour 51

      Medellín 3

      26 octobre 2022, Colombie ⋅ 🌧 20 °C

      Lief rein: Meinen Bettnachbar heute früh kurz kennengelernt. Einen sehr netten und gutaussehenden Argentinier namens German 😉😅 er ist spontan auf die Comuna 13 Tour mit. Das ist so ein Muss, wir in Berlin was zur Mauer zu erfahren. Dieses Stadtteil war mal einst extrem gefährlich und für niemanden betretbar. ❌

      Heutzutage wird viel in die Gegend investiert und seit ca 10 Jahren geht's bergauf (trotzdem gibts noch gefährliche Gebiete). Bekannt sind die elektrischen Rolltreppen und die Bergbahn 🚠 die die steile Gegend besser begehbar machen. Trotzdem muss viel zu Fuß bestritten werden. Die Tour war auf spanisch und wir waren insgesamt nur zu 7. 👌 Ich verstand alles recht gut und fands auffällig, wie stark alle sich beteiligten (Fragen stellen und erzählen wie es in ihrem Land ist). Ein Teilnehmer, Mann aus Puerto Rico bzw dessen Augen, machten mich fertig: die dunkle Haut und strahlend helle Augen - schön und gruselig zugleich.👀

      Unser Guide (erst 23) brachte alles super rüber: er wohnte schon immer in dem Viertel, ist stolz auf die positive Entwicklung und weiß viel über die Geschichte. 😌 Charakteristisch ist auch die viele Strasenkunst (Grafitty, Rap und Tanz) mit jeweils seiner Bedeutung. Allgemein kam auch rüber, dass die Leute rund um Medellín (Region Antioquia) gut acht geben und Öffentliches pflegen (zB Fußballplatz). ⚽

      Wir liefen sehr viel und aßen zwischendurch besonders Eis: kleingeschnittenes Obst mit Salz und Limonensaft gemischt und eingefroren. Super lecker 😋Das zweite war aus Avocado. German aß Käseeis.
      Auch sahen wir einen Tanzauftritt von Jugendlichen und tanzten auch einmal mit. 💃
      Natürlich kam der Regen, wir liefen noch auf eigene Faust etwas umher und wurden gut nass. 🌧 Wir nahmen noch die Gondel mit und sahen noch mehr vom Viertel - diesmal bloß von oben.

      Im Hostel gab's ne heisse Dusche und German bereitete einen Mate-Tee zu - das ist typisch argentinisch und schmeckt echt speziell. 🍵 Germanns Oma konnte etwas deutsch und er kannte "hergottzefixx" Wir gingen mit Johannes, dem Schweizer, etwas essen. Für die Jungs gab's Hamburger, für mich mit Käse gefüllte Empanadas (als einzige Veggie Option) und ich wurde nicht satt. 🙈 Die Stimmung war zum einen schön, weil überall Lichterketten sind, aber auch mal wieder von lauter Musik übertüncht. Johannes kann nicht so gut spanisch und ist eher etwas steifer - also war alles etwas mittellocker. Wir tranken noch einen Absacker und planten den gemeinsamen nächsten Tag. 😇
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    • Jour 95

      Medellin Tag 2

      31 janvier 2023, Colombie ⋅ ☀️ 22 °C

      Am zweiten Tag haben wir etwas länger geschlafen und sind danach für Niels zum Friseur gegangen. Nun sieht er wieder ganz fresh aus.

      Danach ging es für eine leider viel zu kurze Stunde in den Botanischen Garten. Der Eintritt ist kostenlos und definitiv einen Besuch wert. Die Anlage ist sehr liebevoll gepflegt und lädt zum Spazierengehen ein. Im Park ist auch ein See zu finden der zahlreiche Schildkröten beherbergt. Ein paar Leguane haben wir auch gesehen. Teilweise musste man aufpassen, nicht über sie rüberzustolpern.

      Um 14 Uhr ist die Comuna 13 Tour gestartet. Den Guide haben wir von einer sehr netten Französin in Taganga empfohlen. Die Gruppe hätte eigentlich aus 6 Personen bestanden. Da aber 4 gar nicht aufgetaucht sind, hatten Niels und ich mal eben eine private Tour. Sehr gut für uns 😉

      Die Tour begann mit einer coolen Tanzeinlage von jungen Tänzern. Danach wurde viel über die Historie des Viertels erzählt, welche Rolle Pablo Escobar dabei spielte und über den grausamen Militäreinsatz "Operation Orion" berichtet. Heute ist die Comuna 13 ein sehr sicheres Künstlerviertel, welches die zahlreichen Grafitibilder an den Wänden deutlich zeigen. Einfach wunderschön anzusehen. Als wir zum Sportplatz gekommen sind, wurde Niels prompt zu einem kleinen Spiel von ein paar Kindern aufgefordert. Danach ging es weiter zu einem Kunstprojekt "Casa Neon" , wo ein Künstler die gesamten Wände mit 3D Bildern bemalt hat.

      Über die 6 Rolltreppen (ja genau, in dem Viertel sind Rolltreppen) ging es zum Aussichtspunkt. Im Anschluss durften wir uns an einer Grafiti verewigen. Über Schleichwege ging es mit einem super leckeren Eis in der Hand zurück. Die Tour war unser Tageshighlight und ein Muss in Medellin.
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    • Jour 114

      Medellin

      23 janvier 2023, Colombie ⋅ ⛅ 25 °C

      Durch die Nacht in Pereira konnten wir etwas erholt und mit einem sehr guten Breakfast to go gestärkt in den Tag & nächste längere Busfahrt starten.
      Wir buchten uns am Abend vorher schon das Busticket und machten uns dennoch recht früh auf den Weg, da wir nicht allzu spät in Medellin ankommen wollten.

      Die Busfahrt war dann vollkommen in Ordnung und bisher frage ich mich noch, warum alle so extrem über die Busfahrten hier schimpfen. Vielleicht haben wir aber auch nur einfach Glück gehabt.
      Apropos Glück, auf der Fahrt lernten wir dann eine größere Jugendgruppe kennen, welche aus Ecuador und Peru auf einer Art Kirchenfreizeit unterwegs waren und uns mit netten Gesprächen und Gitarrenspiel die Fahrt noch angenehmer gestalteten.

      Medellin ist wohl die bekannteste Stadt Kolumbiens und bei Ausländern meist nur durch ihre Vorgeschichte und den Drogen-Kartellen auf dem Radar.
      Demnach waren wir aber auch besonders vorsichtig und hatten uns ein Hostel in einem etwas nobleren & theoretisch sicherem Stadtteil gebucht.
      Das Hostel ist richtig gut & bietet zudem noch diverser Touren und Veranstaltungen an.
      Hier haben wir ein 8-Bettzimmer, welches auch vollkommen ok war, sodass wir direkt noch für 2 weitere Nächte verlängerten.
      Wir sind etwas vorsichtiger geworden, buchen meistens erstmal 1-2 Nächte, um zu sehen, ob uns die Unterkunft gefällt und verlängern dann erst.
      Das einzig negative war, dass wir einen im Zimmer hatten, der extrem nach Fuß gerochen hat und somit abends und morgens meistens eher so semi geile Luft im Zimmer war.

      Den restlichen Tag über buchten wir uns noch zwei Touren. Eine Pablo Escobar Tour, über die wir lange nachgedacht haben.
      Das Angebot hier ist riesig, denn dies ist die jüngste und wahrscheinlich auch grausamste Vergangenheit Kolumbiens, aber halt auch Geschichte, und reicht von günstig bis extrem teuer.
      Wir hätten eine Tour buchen können, bei der wir den Bruder von Pablo Escobar treffen, diese sollte aber ca. 140 US-Dollar pro Nase kosten, was schon happig ist.

      Die zweite Tour war dann eine Free-Walking-Tour durch die berühmte Communa 13.

      Gegen Abend sind wir dann noch in ein Einkaufszentrum gefahren, da es dort angeblich Tickets für das Fußballspiel von Atletico Nacional geben sollte, denn hier musste der Länderpunkt fallen.
      Das mit den Tickets stellte sich aber schwieriger als gedacht raus, dazu aber mehr im separaten Footprint.

      Des Weiteren nutzen wir die Chance uns mit ein paar neuen Klamotten einzudecken, da wir erstens etwas abgenommen und Muskelmasse verloren haben, einige Sachen schon echt durch sind und wir zweitens für weitere Pläne der Reise noch etwas andere Sachen, als in Asien brauchten, wobei Kolumbien wohl das günstigste Land dafür ist.
      Es gab noch schnell Abendessen und dann ging es mit dem Taxi zurück in die Unterkunft.

      Am nächsten Morgen fuhren wir mit der Metro, welche man hier super einfach und günstig nutzen kann, noch ein paar Stationen ab, ehe es zu unserer Free-Walking-Tour ging.
      Wir fuhren zu einem sehr bekannten Platz, welcher aber nicht wirklich schön war und es hier echt super viele Obdachlose etc. gab.
      Das Ticketspektakel setze sich danach am Stadion fort und wir fuhren etwas frustriert zu dem Startpunkt der Tour.

      Man muss echt sagen, Metro fahren im Ausland ist echt geil und meiner Meinung nach sind sie alle deutlich weiter als in Deutschland.
      Hier kostet jede Fahrt das Gleiche, man lädt seine Karte mit Geld auf, legt diese beim Eintritt zur Metro vor und beim Ausgang wieder.
      Man könnte hier den ganzen Tag rumfahren und die Züge wechseln und es würde immer den gleichen Preis kosten.
      Nichts mit Zonen und Ringen usw., wie z.B. in Hamburg.

      Die Communa 13, das einst gefährlichste Viertel der Welt, regiert vom Drogen-Kartell und den Narcos mit der höchsten Mordrate in ganz Medellin, warum zum Teufel macht man da eine Tour?!
      Ganz einfach, einerseits ist dies Geschichte, andererseits hat die Communa 13 die rasanteste Entwicklung hingelegt, sodass sie mittlerweile bunt, farbenfroh und relativ modern ist.
      Die Regierung tut viel dafür, um den Menschen hier ein besseres Leben zu ermöglichen und hat sogar 6 Rolltreppen gebaut, damit man besser von unten nach oben kommt.
      Der Stadtkern von Medellin ist quasi in einem Tal von dem die diversen Viertel, oder auch Communas in die Berge hoch abgehen.
      Daher gibt es mittlerweile auch einige Seilbahnen, um den Menschen Unterstützung zu bieten.

      Was sofort auffällt ist, dass etliche Touren hier durch die Gassen gemacht werden, die Bewohner aber dennoch freundlich sind und auch irgendwie glücklich. Überall sind Graffitis, es ist Musik zu hören, die Leute spielen Fussball oder Basketball und es scheint alles ok zu sein.

      Unser Guide hat das ganze Geschehen damals hautnah mitbekommen und ist in einem Randbezirk des Viertels aufgewachsen.
      Auch er war den Drogen und kriminellen Geschäften verfallen, was ihm beinahe zum Verhängnis wurde, da er sogar bis auf die rote Liste der Narcos gerutscht war.
      Aber er hat es irgendwie rausgeschafft, ist clean und macht nun diverse Stadttouren.
      Aber hier war nicht immer alles gut, vor allem als es mit den Narcos und Pablo Escobar zu Ende ging, hörte nicht einfach alles auf.
      Die Regierung befahl wohl einige sehr fragwürdige Aktionen, um die Viertel "zu reinigen", wobei etliche unschuldige Menschen starben.
      Es gab zudem noch einige Versprechen an die Familien der Opfer, welche wohl nie erfüllt wurden oder bewusst versucht wurde dies zu vertuschen.
      Demnach sind nicht alle zu 100% gut auf die Regierung zu sprechen, dennoch sind die meisten froh, dass sich was geändert hat.
      Auf die Frage, wie es denn heutzutage mit dem Drogenhandel aussieht, antwortet er nur, dass deutlich mehr Drogen verschoben werden, als zuvor. Nur dies läuft noch mehr im Untergrund ab, es werden keine Attentate oder ähnliches durchgeführt, sondern wenn bekämpfen sich die Gruppen gegenseitig.
      Durch die Vergangenheit ist wohl mittlerweile aber eher Venezuela vorne was die Drogen-Kartelle angeht.

      Mit einem vollen Kopf von so vielen Infos begeben wir uns grübelnd nachhause und verarbeiten das Ganze erst einmal.

      Der nächste Tag kommt dann in einem separaten Footprint, da es ein Tagesausflug in eine andere Stadt war.

      Unser letzter voller Tag in Medellin hatte es dann nochmal in sich.
      Abends ging es zum Fussball und es fiel der Länderpunkt, aber mehr dazu dann im nächsten Footprint.
      Am Morgen hatten wir dann unsere Escobar-Tour und wir waren super gespannt.
      Man muss sagen, wir hatten einen echt guten Guide, der uns alles super erklärte und auf jede Frage einging.

      Als ersten Stop fuhren wir zum Monaco-Haus, welches heute ein Gedenkplatz für einige der unzähligen Opfer von Pablo Escobar ist.
      Damals war dies eine der vielen Villen, an dem es einen Anschlag vom konkurrierenden Cali-Kartell gab, bei dem die Tochter von Escobar so verletzt wurde, dass sie ihr Gehör auf einem Ohr verloren hatte.

      Der zweite Stop war dann La Cathedrale, sein selbst erbautes Gefängnis, welches heute als eine Art Altenheim genutzt wird.
      Dies lag hoch oben in den Bergen und war nicht wirklich ein Gefängnis, sondern eher eine Villa mit allem Drum und Dran.
      Er hatte hier sogar einen Hubschrauber-Landeplatz und diverse andere Nettigkeiten.
      Dies war ein Deal mit der Regierung, die angeblich nichts davon wusste und froh war, dass Escobar hinter Gittern saß, auch wenn es seine eigenen waren.
      Selbst die Wachleute waren von ihm und natürlich liefen die Geschäfte auch von hier problemlos weiter.

      Als nächstes ging es zu einem kleinen Stadion, welches er für die dortige Gemeinde gebaut hat.

      Der offiziell letzte Halt war wohl eins der am häufigsten besuchten Gräber der Welt.
      Das Grab von Pablo Escobar, seiner Mutter und seinem Cousin.
      Seine Frau und zwei Kinder leben noch, sind allerdings untergetaucht, haben ihre Namen geändert und sind in anderen Ländern wohnhaft.
      Von seiner Familie ist sein Bruder geblieben, der ein Museum leitet und die oben genannte Tour ins Leben gerufen hat.

      Da unser Guide für den Nachmittag keine Tour mehr hat, fährt er mit uns für einen kleinen Aufpreis noch zu dem Haus, in dem Escobar vor 30 Jahren getötet wurde.
      Das Haus ist super unscheinbar und liegt in einem noblen Viertel.
      Es ist auch ganz normal vermietet, sodass wir es nur von außen sehen können.

      Man könnte jetzt noch so viel schreiben, aber am besten schaut man sich Dokus und die Serie Narcos an, welche ganz gut die Geschichte darstellt.
      Natürlich ist nicht alles 100% wahr, aber das hat man ja immer.
      Im Großen und Ganzen hat Escobar wohl schon einiges gutes für die armen Leute der Stadt gemacht, dennoch war er ein Mörder und hat diverse Anschläge, inklusive ein Flugzeugabsturz, verübt, weshalb nur wenige hier in Medellin noch gut auf ihn zu sprechen sind.
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    • Jour 13

      Fahrt nach Medellín

      10 février 2023, Colombie

      Nach einem entspannten Abend in Salento, mit einem Mojito zum Abschluss, war auch die Nacht sehr erholsam gewesen.
      7 Uhr sollten wir eigentlich unsere Wäsche abholen können. Es wurde dann eher halb 8. Nachdem wir alles wieder in unseren Rucksäcken verstaut hatten, erwartete uns beim Frühstück eine kulinarische Alternative zu den letzten Tagen. Es gab endlich mal Müsli mit Obst! 😃
      Gut gestärkt begaben wir uns mit unserem gesamten Gepäck zur Busstation quer durch den Ort. Wir machten noch einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg in dem Brunchlokal, wo wir unser Lunchpaket vom 1. Trekkingtag im Los Nevados NP her hatten, denn darin war ein Gutschein für einen frisch gepressten Orangensaft enthalten. Den durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. 😉
      Am Busterminal angekommen war unsere geplante Direktverbindung um 9:30 Uhr leider schon ausgebucht. Aber um 10 Uhr fuhr ein Bus nach Pereira, wo wir in den nächsten nach Medellín umsteigen konnten.
      Der 1. Bus war wieder ein eher kleinerer "Stadtbus" und die Fahrt dauerte ca. 1h.
      Josi organisierte uns dann am Terminal die Tickets für die Anschlussfahrt, auf die wir gar nicht lange warten mussten. Diesmal war es ein großer Reisebus, wie man ihn auch aus Deutschland kennt, nur mit deutlich mehr Beinfreiheit, sofern der Vordermann keine Liegeposition einnahm... Wir saßen in der letzten Reihe und ich stellte mich auf eine holprige Fahrt ein. Der Busfahrer sagte gleich zu Anfang, er wisse nicht, wie lange die Fahrt dauern würde und das wir lieber erst 20 / 21 Uhr ankämen, dafür aber heil.
      Mit WLAN im Bus ausgestattet bot uns die Fahrt ausreichend Zeit Blogeinträge zu schreiben und unsere Fotos zu sichern und zu sortieren. Zwei Filme liefen nebenbei auch auf Spanisch.
      Gegen 13 Uhr hielten wir gefühlt mitten im Nirgendwo an einer Raststätte - 30min Mittagspause waren angesagt. Wir gönnten uns eine erfrischende Limetten-Limonade, denn die Temperaturen waren deutlich gestiegen, und ein paar Empanadas.
      Aufgrund von einigen Baustellen kamen wir zwischenzeitlich nur sehr langsam voran. Aber gegen 18 Uhr sahen wir in der Ferne das Licht der Großstadt und erreichten ca. halb 7 das Busterminal. Mit dem Uber ging es dann zum Hostel, wo wir uns etwas erschöpft von der langen Busfahrt erstmal kurz ausruhten.
      Der Hunger und die Neugier trieben uns dann aber nochmal raus auf die Straße. Wir hatten ein vegetarisches Sushi-Restaurant ausgewählt, welches wirklich super leckeres Essen servierte. Anschließend schlenderten wir ein bisschen durch die Straßen und verweilten am Ende noch ein wenig im Parque El Poblado und beobachteten das rege Treiben. Das Flair der Stadt hatte uns direkt in den Bann gezogen. 😃
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    • Jour 143

      Burtzeltag feiern

      2 mai 2023, Colombie ⋅ ⛅ 27 °C

      So die Nacht hab ich durch geschlafen und bin ohne weitere Probleme aufgewacht. Also hab ich auch vorsichtig gefrühstückt 🧚🏽‍♀️
      Der Tag beginnt dann mit einer wilden Diskussion über die Rolle der Frau und verschiedene religion. Und man hat gemerkt dass der Typ nur seine Meinung breit treten wollte. Spätestens als er dann meinte das er nicht findet : das jungs wir P*ssys erzogen werden wollten und keine Emotionen zeigen sollen-war ich dann raus. Ich verstehe wirklich nichg wie jemand in seinen mit 20igern immernoch so eine Einstellung haben kann. Ich war echt schockiert.
      Naja nach diesem intensiven Start sind Lea und ich dann in die Stadt gefahren. Eigentlich wollten wir ein paar Sachen einkaufen das haben wir aber leider nicht geschafft beziehungsweise haben wir keine Läden gefunden die uns A gefallen oder b preislich zu gesagt haben 😅 wir haben uns dann dazu entschlossen das wir uns einfach in ein Kaffee setzen und was quatschen. Für mich gab's ne Suppe mit unfassbar tollem Brot. Man könnte fast meinen es kommt aus Deutschland 😋
      Da es leas geburtstag ist müsste ich leider ein bisschen von dem Kuchen mitessen. Hab dann aber doch schnell gemerkt das es eher ne dämliche idee ist...
      Mir geht's zwar schon wieder besser aber ich merke doch noch das ich nicht so 100 % fitt auf den Beinen bin. Die bahn die wir dann erwischen auf dem Rückweg ist so voll das festhalten nicht nötig ist da wir alle wir kleine Sardinen in der Dose sitzen...
      Zurück im Hostel setzen wir uns dann ncoh gemütlich in die Couch Ecke und quatschen denn noch.
      An sich ein sehr schöner Tag aber doch noch sehr anstrengend dafür das ich gerade kaum was esse und mein Körper noch am arbeiten ist 🥴
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    • Jour 36

      #12 Medellín 🚡

      30 juin 2023, Colombie ⋅ ☁️ 27 °C

      Am Freitag stand für mich der Besuch der zweitgrößten Stadt Kolumbiens an: Medellín. Während die Stadt vor einigen Jahren als sehr kriminell galt, wurde sie im Jahre 2012 zur innovativsten Stadt der Welt ernannt. Grund hierfür ist beispielsweise der Ausbau des Nahverkehrs in Form von Metro sowie Seilbahnen gemeint, damit auch die außerhalb gelegenen Bezirke gut erreichbar sind 🚊🚡. Auch die Belebung der Kultur und des Sports spielte eine große Rolle. Medellín liegt in einem Tal der Anden auf etwa 1500 Metern, weshalb es hier mit einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad deutlich wärmer ist als in Bogotá.

      Am Tag meiner Ankunft duschte ich mich schnell ab und fiel danach todmüde ins Bett. Die Busfahrt von Santa Rosa de Cabal hat sich aufgrund einer Baustelle ewig gezogen und zu meinem Glück ist auch noch die Klimaanlage im Bus ausgefallen 🥵.

      Tag zwei startete für mich entspannt mit einem Frühstück im Hostel „Jo&Joe“ 🥐. Dieses ist ein schönes und relativ neues Hostel, in dem ich mich direkt wohl fühlte. Anschließend bin ich mit meinen Zimmergenossen mit der Metro zur Comuña 13 gefahren, die wahrscheinlich touristischste Attraktion in Medellín, was wir bereits bei unserer Ankunft merkten. Die Stadt ist in insgesamt 16 Stadtbezirke bzw. Comuñas eingeteilt. Der Stadtbezirk 13 ist insbesondere für das viele Graffiti und die längste Rolltreppe der Welt bekannt 🎨. Wir liefen einmal das gesamte Gebiet ab, bestaunten dabei die Graffiti-Kunstwerke und kauften das ein oder andere Souvenir. Zwischendurch wurden wir von zahlreichen Tanzgruppen und Rappern unterhalten 💃🏻🎤.

      Am Sonntag machte ich mit einem meiner Zimmergenossen einen Ausflug nach Guatapé. Dazu mehr in einem separaten Beitrag.

      Montags beschloss ich an einer Free-Walking-Graffiti-Tour teilzunehmen, bei der man am Ende der Tour dem Guide ein wenig Trinkgeld gibt. Hierfür ging es für mich erneut Richtung Comuña 13. Bereits auf dem Weg dorthin erzählte er uns viel über die Vergangenheit Medellíns, wie Drogenhandel und Kriminalität das Leben der Einwohner beeinflusst und wie sich die Stadt Anfang der 2000er durch einige Sozialprojekte verändert hat. In der Comuña 13 angekommen, machte uns unser Guide David auf einige Graffitis aufmerksam und erklärte uns, welche Bedeutung dahinter steckt. Das war wirklich sehr interessant. Abschluss der Tour war ein Aussichtspunkt, von dem man auf einen Teil der Stadt hinabschauen konnte. Anschließend habe ich noch mit 2 Schwestern aus England ein spezielles Bier getrunken, welches uns David empfohlen hat 🍺. Da wir langsam auch richtigen Hunger bekamen, aßen wir noch gemeinsam zu Abend 🍛.

      Um mir einen besseren Überblick über die Stadt zu verschaffen, bin ich am letzten Tag noch mit einer Seilbahn gefahren und war erstaunt, über wie viele Täler sich Medellín erstreckt 🚡. Ansonsten habe ich den Tag entspannt angehen lassen und meinen Koffer gepackt, da es am nächsten Morgen endlich in den Amazonas geht. Medellín hat mir auf jeden Fall besser gefallen als Bogotá, doch ich habe wieder gemerkt, dass mir Großstädte nicht so gut gefallen und ich lieber Zeit in der Natur verbringe.
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    • Jour 115–119

      Medellin

      11 novembre 2023, Colombie

      Weiter geht es mit dem Flugzeug in unser 7. und letztes Land in Südamerika - nach Medellin in Kolumbien!

      Wir haben uns sofort in die Stadt verliebt.

      Es wirkt auf uns als wäre die Stadt direkt im Dschungel errichtet worden.En savoir plus

    • Jour 16–21

      Medellín

      30 novembre 2023, Colombie ⋅ ☁️ 18 °C

      5 days in Medellín and I could have definitely stayed longer:) Medellín was a lot of partying in Provenza and El Poblado, celebrating the Karol G concert outside the stadium in a park since the two concerts were already sold out:/, hiking in the Parque Arví which you reach by Metrocable (gondola lift system that is part of the Metro in Medellín), enjoying the Christmas lights since Colombians are crazy about Christmas aaaand some insights into the history back to when the city and especially the part of the Comuna 13 was one of the most dangerous places in the world! Medellín was also about making new friends, laughing a lot and improving in Spanish and German: Nos vemos en Bogotá parcel@s🥰En savoir plus

    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Parque Lleras

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