Colombia
Quebrada El Bosque

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Travelers at this place
    • Day 97

      Salento

      February 6, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 20 °C

      Von Bogotá ging es für uns weiter Richtung Westen in die kleine Stadt Salento. Salento liegt in den grünen Bergen der Kaffeeregion Kolumbiens. Da es etwas auf einem Hügel liegt, kann man von überall in der Stadt die schönen Berge in der Umgebung bewundern. Am Wochenende war es in dem kleinen Städtchen ziemlich voll, weil viele Kolumbianer einen Wochenendtrip hierher machen. Wir hatten zum Glück ein kleines Hostel am Stadtrand mit großem Garten, in dem wir jeden Morgen beim Frühstück viele bunte Vögel beobachten konnten.
      Das Wetter ist hier das ganze Jahr über etwas unbeständig. Es ist fast jeden Tag bewölkt, oft auch ziemlich neblig und immer mal wieder regnet es etwas. Ab und zu kommt aber auch die Sonne raus. Die neblige Stimmung passt aber irgendwie zu der Natur hier.
      Als Kaffeeliebhaber haben wir natürlich auch eine der vielen Kaffeefarmen in der Umgebung besucht. Zu dritt mit einem Franzosen erhielten wir eine Führung durch die Kaffeeplantage und ernteten selbst etwas Kaffee. Anschließend lernten wir den kompletten Prozess der Herstellung und probierten natürlich auch den fertigen Kaffee. Es war super spannend zu sehen wie viel Aufwand und Zeit benötigt wird, um Kaffee herzustellen und wie anders er direkt von einer Farm schmeckt.
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    • Day 175

      Salento - 4 Tage

      February 17, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      Auf Salento hab ich mich gefreut. Das Kaffee-Dreieck wollte ich unbedingt sehen.

      Das Örtchen Salento ist schon bunt und lebhaft und ein schönes Häuschen im Grünen haben die Mädels raus gesucht. Mit Feuerstelle und Blick auf die Berge.

      Aber Motorrad durfte ich mir keines mieten und auf ne Kaffeeplantage wollte auch keiner mitkommen.
      Deshalb quengel ich bisschen und nerve alle mit der Behauptung Salento läge gar nicht im Keffee Dreieck, wir müssten unbedingt noch ne Woche woanders hin....
      Nein Spass bei Seite. Ich wollte einfach ne Pause.

      In Salento und schon vorher kam ich etwas an meine Grenzen. Ich war langsam echt durch.
      (Mony übrigens auch. Allerdings hat sie es im Vergleich zu mir nicht zugegeben und war einfach nur bisschen zikiger als sonst.)

      Alle 3-4 Tage neue Orte und neue Eindrücke, so schön sie auch sind.
      Immer wieder packen, immer wieder Bus. Immer wieder die Suche nach dem Supermarkt. Mal gute Betten, mal schlechte Betten. Laute Nachbarn. Einfach nicht verteilende Mückenstiche.
      Verdorbene Mägen. Tage lang das gleiche Essen. Wochen lang nur kalt duschen. Nasse Klamotten. Stinkende Klamotten und wieder Packen, wieder Bus.
      Wieder handeln mit dem Taxifahrer.
      Wieder Spanisch. Wieder laute Musik. Wider "nein danke keine teure Tour"
      Wieder Packen. Wieder falsche Infos. wieder Warten, wieder Bus...
      Und wieder und wieder
      und täglich grüßt das Murmeltier.

      1000 große und kleine Rückschläge. Das geht irgendwann so an die Nieren und
      irgendwann will man einfach für ein paar Tage Ruhe. An einem Ort sein, an dem man sich wenigstens etwas auskennt. Routine haben.

      Kolumbien ist zum Glück freundlicher und rücksichtsvoller als die Länder davor und es tut uns gut, dass wir in Salento kaum Programm haben. Ein paar Nächte ruhig schlafen und Abends mit Freunden am Feuer sitzen können. Am liebsten würden wir ne Woche hier bleiben.
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    • Day 77

      Mirador Alto De La Cruz

      June 20, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Hinter diesem klangvollen Titel verbirgt sich lediglich ein Aussichtspunkt über Salento und das umliegende Tal. Vom Marktplatz die "Haupt-Touri-Straße" entlang geht es eine lange Treppe nach oben auf den Hügel und man hat einen imposanten Blick auf das Dorf. Wir wandern noch ein bisschen dort oben in der Natur herum und ich schließe dabei tiefe Freundschaft mit einem Esel.🦄Read more

    • Day 35

      Kolumbien - Cueva del Esplendador

      January 19, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 17 °C

      Wanderig zur Cueva del Esplendador & 9h biireweich-Bus uf Salento 🚌

    • Day 16

      Abendessen & Bar

      August 23, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute Abend hatten wir "Besuch".
      Ein Freund mit dem ich studiert habe, reiste im August mit seiner Freundin durch Peru, Ecuador und auch durch Kolumbien. Zufälligerweise kreuzten sich unsere Reiserouten hier in Salento.
      Deshalb beschlossen wir zusammen Abendessen zu gehen. Nach dem Essen gingen wir noch in eine Bar, welche Beate und ich am Nachmittag entdeckt hatten.
      Es war ein sehr witziger und schöner Abend 😊🍹
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    • Day 3

      Vom Grauen ins Grüne

      February 27, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 14 °C

      Ein langer Aufenthalt in Kolumbiens Hauptstadt war von vornherein nicht geplant. Deshalb geleiteten wir heute morgen in einem brandneuen A320 von Bogotá ins unweit westlich gelegene Pereira. Von dort sollte es mit einem kleinen Minibus weiter nach Salento gehen. Unter vielen hektischen Gestikulationen und spanischen Anweisungen wurde klar: Der Bus war mehr als ausgebucht und verließ ohne mich, aber dafür mit meiner panischen, alleingelassenen Frau die Haltestelle...
      Allerdings nur, um mich und eine handvoll weiterer Leute hinter drei Ecken, außer Sichtweite des "offiziellen" Busbahnhofs wieder einzusammeln und komplett überfüllt weiter zu fahren. Tja ein bisschen doof, wenn man nix versteht. Und der Busfahrer hat sich wohl eine Kleinigkeit dazuverdient. Mein Comeback wurde von den Kolumbianern jedoch unter lautstarker Musik, begleitet von Gesängen bei der Fahrt durch die saftig grüne Landschaft, gesäumt durch Bananen- und Bambusstauden, gefeiert.
      Das kleine Dorf Salento erinnert stark an den peruanischen Machu-Pichu-Vorort Ollantaytambo: kleine, flache Gebäude mit frontseitigen Mini-Balkonen und bunten Bemalungen und Gassen, die auch für starke Regengüsse ausgelegt sind - insgesamt wirklich sehenswert.
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    • Day 410

      Tejo spielen in Salento

      January 18, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

      Am Abend geht es heute noch ins Los Amigos zum Tejo spielen. Tejo? Ja genau. Hierbei handelt es sich um eine moderne Version eines südamerikanischen Indianerspieles namens Turmequé. Es wird hauptsächlich in Kolumbien, aber auch in Ecuador und Venezuela gespielt. Im Juni 2000 wurde Tejo vom kolumbianischen Kongress zum Nationalsport ernannt.

      Beim Spiel versucht man, eine eiserne diskusförmige Scheibe, den Tejo, in einen 19,50m entfernten und 15cm durchmessenden Kreis zu werfen und so die dort an dessen Rand aufgelegten dreieckigen Schwarzpulvertaschen, die Mechas, zu treffen und explodieren zu lassen. Weil knapp 20m für Neulinge natürlich viel zu weit sind, dürfen wir aus etwa einem Drittel der Distanz unser Glück versuchen. Nach einer kurzen Eingewöhnung geht es dann doch ziemlich gut und wir bringen die kleinen Schwarzpulver-Dreiecke massenhaft - mal mehr mal weniger laut - zum explodieren. Der Spaß steht dabei natürlich an erster Stelle und das ein oder andere Mal erschrecken wir uns ordentlich, wenn andere Spieler in der Halle eine Explosion verursachen.
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    • Day 408

      Mirador Valle del Cocora

      January 16, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 12 °C

      Einer unserer Lieblingsorte in Salento ist der Aussichtspunkt ins Tal Cocora. Hier kommen wir fast jeden Tag und zu allen möglichen Uhrzeiten her, um den Blick ins Land am Morgen, Nachmittag und Abend zu genießen.Read more

    • Day 240

      Salento - Cascada El Peñon

      February 5, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Puh!! Ich habe mir ja vorgenommen, neue Dinge auszuprobieren, und heute war es soweit: Ein Ausflug hoch zu Ross!
      Spoiler: Das wird nicht mein neues Hobby...

      Gestern habe ich kurzfristig noch für heute einen Ausritt gebucht, nachdem mir die Herrschaften versichert hatten, dass das auch für Anfänger kein Problem sei.
      Und da man für 3 Stunden umgerechnet 17 Euro zahlt, kann man das ja mal testen, dachte ich mir.
      Gemeinsam mit einem französischen Pärchen (zum Glück auch ohne jede Erfahrung) ging es also heute Morgen um 9 mitten in Salento los.
      Wir durften uns noch eine Route aussuchen ('bisschen auf und ab, kein Problem'), es gab eine ausführliche Einweisung (...nicht! 'Bergauf nach vorne lehnen, bergab nach hinten lehnen' - das war alles!) und dann ging es schon los.

      Zunächst noch auf dem breiten Spazierweg, über den ich am Sonntag zur Kaffeeplantage gelaufen bin, aber bald schon kreuz und quer durch den Fluss, hoch in die Berge und steil wieder bergab ins Tal. Auf Wegen, die ich schon zu Fuß teilweise ungerne gegangen wäre! Kurz vor einem Wasserfall, nach ca 2 Stunden, haben wir angehalten, sind in unseren Gummistiefeln noch ein bisschen durch den Wald gekraxelt und haben dann den (zugegeben wirklich schönen) Wasserfall erreicht.

      Der Rückweg war etwas entspannter, ich hatte gelernt, meinem Pferd zu vertrauen (was bleibt einem auch anderes übrig, als zu hoffen, dass man ein glückliches und kein suizidales Tier erwischt hat, wenn man auf schmalen Pfaden am Abhang entlang reitet...). Bis wir irgendwann fast in Salento waren und die Pferde auf einmal deutlich beschleunigten.
      Da kamen dann leider Erinnerungen an einen Tag vor fast 22 Jahren wieder hoch, an dem das Gleiche passiert ist, mit der Konsequenz, dass ich ziemlich unelegant in hohem Bogen aus dem Sattel geflogen bin (damals zum Glück weich auf Sand gelandet). Leichte Panik machte sich breit, und mein armes Pferd musste leiden, da ich die Zügel doch etwas zu fest angezogen habe. Glücklicherweise war es danach nicht mehr weit. Meine Beine haben allerdings ganz schön gezittert, als ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

      Soviel Adrenalin im Körper hatte ich jedenfalls seit Jahren nicht mehr. Eine Alpenüberquerung ist nix dagegen. Da habe ich zumindest selbst die Kontrolle darüber, was passiert!
      Aber es hat sich trotzdem gelohnt, alleine schon für die Erfahrung und die Tatsache, dass ich jetzt gerade tiefenentspannt bin.

      Die photographische Dokumentation hat leider ein bisschen unter der Tatsache gelitten, dass ich in einer Hand die Zügel hatte und mich mit der anderen am Sattel festgeklammert habe. Also bleibt der Weg eurer Phantasie überlassen...
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    • Day 239

      Pläne...

      February 4, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

      Halbwegs entspannter Tag heute.
      Einerseits habe ich viel relaxt, andererseits geplant, und das ist für mich mittlerweile ziemlich unentspannt.
      Früher habe ich es echt geliebt, einen Urlaub vorzubereiten, nach den schönsten Zielen zu schauen, Hotels und Flüge zu vergleichen.
      Inzwischen werde ich leider ziemlich schnell ungeduldig und frustriert, obwohl ich doch eigentlich Übung haben sollte.
      Aber es gilt, so viele Entscheidungen zu treffen zwischen den Millionen Möglichkeiten, und das fällt mir nicht immer leicht. 😉
      Trotzdem - ich war erfolgreich. Also für die, die es wissen wollen:

      Am Donnerstag fliege ich vom nahegelegenen Pereira nach Santa Marta an der Karibikküste.
      Von dort aus starte ich dann am Samstag einen viertägigen (geführten) Trek zur Ciudad Perdida, einer 'verlorenen Stadt' im Dschungel.
      Ich bin etwas aufgeregt, da die Wanderung richtig hart sein soll, nicht zuletzt aufgrund von Hitze, Luftfeuchtigkeit und Mosquitos.
      Man schläft in sehr rustikalen Camps (teilweise in der Hängematte) im Dschungel, und abbrechen ist mal wieder nicht möglich.
      Aber irgendwie werde ich das schon meistern.

      Danach habe ich noch eine gute Woche Zeit an der Küste, weiß noch nicht ganz genau, was ich dann machen werde.
      Auf jeden Fall am 19.02. in Cartagena sein, denn von dort startet mein Flug-Marathon ans andere Ende des Kontinents.
      Leider sind die Distanzen einfach zu groß, um einen Bus zu nehmen, auch wenn das Busnetz in Südamerika super und viele Busse richtig luxuriös sind.
      Von Cartagena geht es nach Cali, wo ich noch einen Tag Zeit habe, mir die Stadt anzusehen.
      Am Freitag fliege ich dann nach Santiago de Chile, von wo es noch in der Nacht weiter geht nach Punta Arenas, fast ganz im Süden.

      Luftlinie liegen zwischen Cartagena und Punta Arenas etwa 7000 km, das ist die Entfernung zwischen Münster und Kathmandu... 😳
      Aber ich möchte noch ein bisschen was vom Sommer auf der Südhalbkugel mitbekommen, daher ist mein Plan, mich von Punta Arenas aus langsam Richtung Norden hochzuarbeiten. Insgesamt habe ich dann noch 7 Wochen Zeit für Chile und/oder Argentinien, aber noch keine genauen Vorstellungen. Alles planen kann und will ich auch nicht.
      7 Wochen, weil ich heute auch tatsächlich schon ein Rückflugticket gekauft habe. Die Preise für kurzfristige Flüge nach Europa sind einfach zu hoch.
      Und notfalls muss ich dann in den sauren Apfel beißen und das Ticket verfallen lassen.

      Aber Stand heute fliege ich am 11. April nach Barcelona - und im Hinterkopf schwebt mir dann die Via de la Plata vor, ein weiterer Pilgerweg, der über 1000 km von Sevilla nach Santiago führt. Mal sehen... 👣
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    You might also know this place by the following names:

    Quebrada El Bosque

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