Colombia
San Augustín

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Viajeros en este lugar
    • Día 132

      Grosses statues à San Agustin

      3 de julio de 2023, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Ce matin, on est pas content !! On a passé une très mauvaise nuit à cause du bruit dans l'hostel et du bruit de la fête dehors. Il faut dire qu'avec l'isolation de notre chambre, on avait un peu l'impression d'être dans la rue. En plus l'auberge est vraiment nulle.

      On avait décidé la veille de changer d'auberge et d'aller dans une finca (ferme où on cultive majoritairement du café) hors de la ville. On se réveille donc à 7h30, on pose l'argent à l'accueil et on part à pied vers notre nouvelle auberge. On marche 2.5km hors de la ville et on arrive dans cette superbe ferme. Pour 1 euro de plus il y a vraiment pas photo, on est trop bien ici et on se retrouve une fois de plus isolé, dans la nature. En plus, on a le droit a un dortoir dans une cabane grand luxe rien que pour nous.

      On déjeune vers 10h avec les courses qu'on a fait au village avec du super duche de leche moisi. Sans faire attention, Joseph a pris un pot déjà ouvert. Il est donc immangeable .... Imaginez notre grande tristesse en voyant ça car c'était notre réconfort pour la mauvaise nuit qu'on venait de passer.

      Vers 10h30, on part à pied vers le parc archéologique de San Agustin. C'est le plus grand site archéologique du continent et il rassemble plus de 200 statues précolombiennes ainsi que des tombes. On passera plus de 4h dans le parc entre le musée et les différents parcours. C'est vraiment super chouette de se balader au milieu de toutes ces ruines et le parc est vraiment très sympa. Il y a differents types de statues. Elles peuvent être décoratives, pour un rituel ou mortuaires. Grâce aux nombreux details sur les statues, on se rend compte que les anciennes civilisations du coin avaient quand même un sacré coup de main. Les tombeaux sont eux aussi assez impressionnants et on apprend que pour faire un seul tombeau il fallait jusqu'à 15 hommes qui travaillent 7j/7j, pendant 8h durant 1 mois. Je vous laisse faire le calcul mais ça fait pas mal.

      A 15h30 on sort du parc. On avait repéré une cascade à 5km à pied. On décide donc d'y aller. Le chemin est une nouvelle fois hyper agréable car on passe dans des collines au milieu des plantations de café et de bananiers. L'accès à la cascade est assez difficile mais ça en valait la peine. Il s'agit d'une cascde de 45m de haut qui presente plusieurs étages où on peut se baigner. Pendant que Joseph, fatigué de la veille dort sur un banc, Victor et Louis brave la température un peu fraîche de l'eau et testent tous les étages de la cascade. Après une heure de baignade et une discussion bien sympathique avec le propriétaire du lieu (un agriculteur qui possède la finca autour de la cascade), on décide de rentrer à l'hostel par un chemin alternatif qu'il nous a conseillé. Le chemin est tout aussi sympa qu'à l'aller car on passe en plein milieu de plein de plantations. On aura même la chance de finir le chemin dans le coffre d'un 4×4 car un jeune colombien s'est arrêté de lui même pour nous ramener vers la ville (décidément les colombiens sont vraiment trop trop gentils).

      On arrive finalement à l'hostel avant que la nuit ne tombe et on en profite pour boire une petite bière. Au menu ce soir, ça sera pâte carbo avec des knakis puis comme d'habitude, un petit épisode de Narcos avant de dormir.

      Avant d'aller dans notre cabane, on réserve l'activité du lendemain : ça sera Rafting sur la rivière Magdalena avec des passages notés 4. Bon ça sera moins bien que si on avait fait le Futalefu en Patagonie mais bon ça coûte 8 fois moins cher cette fois alors on en profite.
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    • Día 8

      San Agustin

      27 de noviembre de 2019, Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute haben wir eine Archäologische Ausgrabungsstätte in der Nähe von San Agustin besichtigt. Nachmittags sind wir dann 4 Stunden lang in einem Minibus über eine Schotterpiste durch den Puracé Nationalpark nach Popayan gefahren. .Leer más

    • Día 16

      Aventura a una cascada

      11 de noviembre de 2019, Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir haben uns mit einer Gruppe aus dem Hostel zu einem Wasserfall begeben, den eig niemand kennt wo’s aber sehr schön ist. Der Weg war ein bisschen abenteuerlich, über kaum sichtbare pfade, Kletterstellen und schwimmen musste man auch. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht & gelohnt hat sich’s auch.
      Abends haben wir zusammen gekocht (wobei ich eig in der Hängematte eingepennt bin & dann abspülen durfte 😅)
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    • Día 75

      Kulturelle Aneignung.

      7 de marzo, Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute wird etwas Kultur für den verblödeten Schädel nachgeholt. Zuerst ab in den Archäologischen Park St. Augustin - Steine schauen, hier in Form von einigen hundert präkolumbischen Skulpturen. Schön anzusehen, der Hintergrund interessiert mich nicht die Bohne. Immerhin ein Kreuzerl in der UNESCO-Weltkulturerbe App, wenn es schon keine vernünftigen Eintrisskarten gibt.

      Um ehrlich zu sein begeistert die Meerenge des Rio Magdalena als Natur-Hotspot wenig später deutlich mehr, auf knappe 2,20 Meter Breite wird hier das Gewässer zusammengedrückt und verschluckt Jahr für Jahr einige Instagram-Touris, die sich beim Überspringen der Gefahrenstelle verschätzen und auf Nimmerwiedersehen in den Strömungen verschwinden. Heute war diesbezüglich kein Showdown zu erkennen, oder vielleicht waren wir auch etwas zu spät und Hanni und Nanni bereits ersoffen, keine Ahnung.

      Steinhaufen Nr. 2 und Nr. 3 werden anschließend kurz angefahren, die Anreise beim Anblick der Stock- und Stein Wege aber kurzerhand gecancelt. Einmal Unterboden wegscheppern muss auf dieser Reise reichen und die ersten Steine haben bereits wieder energisch angeklopft. Bleibt zum Abschluss noch der ortsansässige Wasserfall, der sich hinter seinen großen Brüdern und Schwestern aus Island aber schamvoll verstecken darf.

      Ein letzter Blick hinter die Stadtkulisse von San Augustin bringt keine neuen Erkenntnisse, abgesehen davon, dass die vorab online gewählten Cafés und Restaurants reihenweise nicht mehr existieren. Scheint hier keine so große Touribombe zu sein. Dafür klopft zwischendrin mal eine ältere Kolumbianerin an unser Autofenster und bittet recht energisch darum, sie doch einfach schnell ins Klinkum am Ortseingang zu befördern. Gesagt, getan und schon geht es mit der rüstigen Dame ab durch die Prärie - sie zeigt uns wild gestikulierend den Weg. Würde ich ohne massive innere Urlaubsstimmung in Deutschland wohl auch nicht mit mir machen lassen. Gern geschehen.
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    • Día 100

      100 Tage Südamerika

      9 de marzo de 2019, Colombia ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach 100 Tagen könnte ich ein Fazit ziehen, aber Kolumbien ist noch zu frisch, mal abwarten bis Cartagena.
      Der Tag 100 jedenfalls scheint mir doch ein bisschen symptomatisch zu sein. Es regnet so ziemlich den ganzen Tag, aber schließlich sind wir im Regenwald.
      Aber es ist trotz viel schlechten Wetters nicht so, daß die Regentage überwogen hätten. Die Regenjacke hatte ich jedenfalls nicht besonders oft angezogen. Das Wetter war insgesamt nicht so schlecht wie es in letzter Zeit den Anschein hatte. Aber schließlich ist ein bisschen Regen auch noch kein Grund dafür.

      Die Abfahrt von Mocao jedenfalls verzögert sich schon mal. An seiner Honda Transkalb hat Arnd ein Spiel am Hinterrad festgestellt. Eigentlich noch kein Grund zur Panik, aber unsere freundliche Hotelrezeption organisiert sofort einen Mechaniker. Der kommt mit dem Moped, schaut sich das Rad an, treibt die Lager aus, fährt zurück und kauft irgendwo passende und baut sie ein. 1 1/2 Stunden später ist alles erledigt. 70000 Pesos verlangt er für Lager und Arbeit. Ca. 23€. Was für ein Service!
      Danach fahre ich schnell wieder allein, es gibt viel zu fotografieren bei der Fahrt dürch den nassen Regenwald. Und hinter jeder Kurve neue faszinierende Bilder . Wieder geht es hoch hinauf, wo landwirtschaftlich genutzte Flächen dominieren. In San Agustin auf 1600 m treffen wir uns in einer Lodge , die umgeben ist von Regenwald.
      Hier ist das Zentrum der San Agustin Kultur, während der von 100 bis 1200 n.Chr zahlreiche mit einfachsten Werkzeugen hergestellte Felsskulpturen und mystische Figuren entstanden. Sie gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.
      Ich mache nachmittags noch eine Wanderung und komme durch abgelegene Wälder. Überall sind Häuser im Wald, die Bewohner überwiegend mit ihren Mopeds unterwegs, oft sitzt die ganze Familie darauf, meist auch ohne Helm. Bevor es steil zur Stadt zurück geht bietet mir ein Mopedfahrer an mitzufahren. Ich sitze hinten auf und ziemlich flott geht es geübt über den holprigen Pfad nach unten.
      Abends macht man für uns ein Lagerfeuer und wir werden den ganzen Abend unterhalten, was anstrengend ist, denn überall wird nur spanisch gesprochen. Die Kolumbianer sind offen, kommunikativ, sehr interessiert und freundlich. Immer wieder werden wir angesprochen was meist in längeren Gesprächen endet, auch wenn wir nicht immer alles verstehen. Natürlich fallen unsere Motorräder immer auf und viel mehr als in allen anderen Ländern Südamerikas interessieren sich die Kolumbianer für alles
      Dann am Tag 100 wandern wir also im Regen durch den archäologischen Park, suchen alle Cafés auf und hängen etwas ab. Kolumbien macht auf mich bisher einen sehr sympathischen Eindruck.
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    • Día 92

      San Agustín

      17 de noviembre de 2018, Colombia

      Die Nacht war ein bisschen lustig - Natalie kämpfte neben mir mit der Katze auf ihrem Kopf und eine dicke Hummel und ein riesiger Schmetterling waren zu doof aus dem Fenster rauszufliegen. Morgens wache ich von der Sonne in meinem Gesicht auf. Ein wunderschöner Morgen! Die Vögel zwitschern und ich hab direkt gute Laune! ;) Nach einem leckeren Obst-Frühstück und Kaffee in der Sonne auf der Terrasse machen wir drei uns entspannt auf den Weg zum Archäologischen Park. Das Museum und die Ausgrabungsstätte sind total idyllisch gelegen im Dschungelwald - überall Bambus-, Kaffee- und BananenBäume, die Insekten zirpsen laut und hunderte von bunten Schmetterlingen sind hier zu Hause. Man weiß leider nur sehr wenig über die Kulturen von San Agustín und die Bedeutung bzw. den Hintergrund dieser Figuren aus Vulkangestein. Die Statuen sind auf jeden Fall sehenswert und ganz verschiedener Gestalt - menschliche Gesichter mit großen Nasen und Vampirzähnen, Vögel, Monster mit Fischen, Reptilien oder anderen Sachen in den Händen. Man geht davon aus, dass es sich dabei um eine Art Grabwächter und Götter/Dämonen handelt und die Skulpturen aus dem Zeitraum von 200 v. Chr. bis ca. 700 n. Chr. stammen. Am Ende gelangt man auf einen Berg und hat eine tolle Aussicht auf die Umgebung! Bei einem kleinen kolumbianischen Jungen kaufen wir uns ein selbstgemachtes Kokoseis am Stiel - das beste Kokoseis, das ich je gegessen habe! Nicht so süß und mit dicken Kokosraspeln drinnen ... mhmhmm! Zurück zu Hause chillen wir uns in den Garten und ich mache ein Schläfchen auf den hängenden Betten :). Am Abend machen wir nochmal einen Spaziergang in das Dorf, essen Abendbrot bei El Fogón, trinken ein Käffchen und naschen Tiramisu und Kekse in einer Bäckerei und lassen den Abend entspannt ausklingen.Leer más

    • Día 126

      San Agustín

      3 de noviembre de 2017, Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Sorry, bin wieder spät dran...hier also wieder News.
      Per Nachtbus (yeah, wieder Geld fürs Hostel gespart) gehts nach San Agustín, bekannt für Ausgrabungen und Steinstatuen. Frühs angekommen gibt's nen Kaffee und später Tamales auf dem Weg zum ersten Park. Der Eintritt zu den Parque Arqueológico und dem Museum ist zwar nicht ganz billig, aber dafür bekommen wir nen schicken Eintrittspass, der auch noch den Tag darauf und für eine andere Ausgrabungsstätte gilt.Leer más

    • Día 91

      San Agustín

      16 de noviembre de 2018, Colombia

      Ich wache auf vom Vogelgezwitscher und dem Gezirpe der Grillen - wir haben alle Holzfenster und die Türen zum Balkon offen stehen. Es fühlt sich an wie zu Hause. So ruhig hier! Ich stehe auf und genieße die Aussicht vom Balkon - im Baum sitzen Guacharacas Aves und machen lustige Geräusche, Kolibris essen Frühstück an der Blumenpracht im Garten und dicke Hummeln summen um mich herum. Gemeinsam schnippeln wir unser Frühstück in der Küche und essen dann gemütlich auf der Terrasse. Die süße Hausmutti bringt uns leckeren heißen Kaffee - echt das Paradies hier! Dann bereiten wir noch unseren Pizzateig vor, wir haben gestern aber aus Versehen Backpulver gekauft anstatt wie gewollt Hefe. Doch die Hausmutti sagt uns, dass die Nachbarin einen kleinen Laden hat und uns sicherlich weiterhelfen kann. Natalie und ich klopfen also nebenan, wo uns eine nette Frau gleich hereinbittet und wir von zwei kleinen Hundewelpen begrüßt werden. Wir erklären ihr unser Missgeschick und von unseren Plänen Pizza zu backen. Bei der Frage nach Levadura (Hefe) weiß sie gleich Bescheid, verschwindet in einer kleinen Kammer und kommt wieder mit zwei Päckchen Trockenhefe - für 500g oder für 1kg Harina (Mehl)? Ich fühle mich wie zu Hause als kleines Mädchen, wo man von Mama zur Nachbarin geschickt wird und nach fehlenden Zutaten fragt und sich noch mit den Rezepten austauscht :). Für 600 Pesos gehören die beiden Päckchen uns und wir kehren glücklich zurück in die Küche und kneten unseren Teig fertig, damit er den ganzen Tag ruhen und aufgehen kann. Da es dann anfängt zu regnen, trinken wir noch einen Kaffee auf einem Bänkchen hinter dem Haus, schauen dem Regen zu und genießen den Morgen. Unsere Pläne einer großen Wanderung und mehreren archäologischen Parks verwerfen wir schnell und entscheiden erstmal das hier zu genießen. Also raus aus der Wanderhose und rein in die Jogginghose und den Alpakapulli! :) Ich chille mich mit Laptop, Malsachen und dem Heidi-Buch auf Spanisch auf ein Hängebett im Garten, lausche dem Regen und mache einfach mal entspannte Sachen wie Lesen, Malen und Tagebuch schreiben! Lila und Zid gesellen sich zu mir und so chillen wir den Vormittag gemütlich im Garten. Mo macht es sich gemütlich in den Hängematten und Natalie schreibt fleißig Tagebuch und verschickt Sprachnachrichten auf der Terasse :). Später machen wir uns dann doch mal auf den Weg ins Dorf - wir schlendern durch die lebendigen Straßen, auf denen vor allem Mopeds und Pferdekutschen unterwegs sind, über den Markt und kaufen frisches Obst fürs Frühstück morgen, schnökern in kleinen Handwerksläden und kaufen Armbänder :), gehen einen Kaffee trinken in einer Bäckerei und kaufen in dem kleinen Store Coidema (Geheimtipp von Harrison) für wenig Geld guten Rotwein (Santa Helena aus Chile). Zurück im Haus beginnen wir auf dem großen Holztisch den Pizzateig auszurollen und zu belegen. Ich mache noch einen grünen Salat, Harri macht das Feuer im Holzofen draußen und dann gibt es auch schon bald leckeres Abendrot am Feuer! Richtig gemütlich hier.Leer más

    • Día 90

      Popayán - San Agustín

      15 de noviembre de 2018, Colombia

      Der Tag beginnt sehr entspannt und sonnig. Mit Mo (der zufällig im gleichen Zimmer wie ich wohnt) laufe ich in die Stadt, wir machen lecker Frühstück in einer Bäckerei und schlendern durch die Straßen. Natalie bevorzugt noch ein bisschen das Bett :). Popayán ist wirklich eine lebendige junge Studentenstadt, ich fühle mich echt wohl. Die Kirchen sind auch hier an einem Donnerstag um 9 Uhr in der Früh voll, alle Sitzplätze sind belegt und viele Leute stehen an den Seiten bis an die Tür. Wahnsinn, wie wichtig ihnen überall in Südamerika der Glaube ist, obwohl er ihnen ja irgendwann mal aufgedrückt wurde. Auch heute sind in den Straßen wieder Stundenten-Demonstrationen. So viele junge Leute, die Gesichter bemalt und mit bunten Shirts, Tüchern und Flaggen ausgestattet ziehen sie singend und mit Parolen durch die Straßen Popayáns. Wir kaufen noch Wasser und Obst für unsere bevorstehende Fahrt und gehen zu dem Parkplatz von gestern und kaufen drei Portionen Pan de Bono! Die drei Arbeiter dort freuen sich wie verrückt, dass wir wiedergekommen sind und geben uns gleich noch welche umsonst mit auf die Hand :). Um 10:45 Uhr treffen wir uns mit Natalie in unserm Hostel und starten zu Fuß zum Terminal. Dort nehmen wir für 35.000 Pesos ein Collectivo nach San Agustín. Die Straße ist der Hammer - fünf Stunden geht es hüpfend durch die Löcher des unbefestigten Schotterwegs. Die Landschaft ist wunderschön - es ist alles so satt grün und die sanfte Hügellandschaft hat irgendwie was Beruhigendes. Die Fahrt geht durch die Kaffeezone, den Bergnebelwald, das Hochland Paramo, den National Park Purace, die hochgelegene Täler vom Cauca Fluss und durch das süße Dorf Isnos. Das Collectivo schmeißt uns an der Puente des Río Magdalena raus, von hier geht es weiter mit einem Taxi in das kleine Dorf. Dort angekommen gibt uns die Freundin des Taxifahrers gleich eine Karte mit allen Informationen, was man hier so in der Gegend machen kann (Pferdetouren, mehrere Archäologische Parks, Jeeptouren, Wasserfälle, ...). Danach geht es weiter zur Casa de Nelly, das hatte ich mir vorher schon ausgeguckt - es ist ein uriges Landhaus, etwa 10min vom Dorf entfernt, mit einem wunderschönem riesigen bunt blühendem Garten und einer wahnsinnig tollen Atmossphäre. Natalie und ich haben uns direkt verliebt! Es begrüßt uns Harrison, ein super lieber Kolumbianer, der aber auch deutsch sprechen kann, da er 15 Jahre in Deutschland gelebt hat. Er führt uns durch das Haus - knarrende Holztreppen, kleine urige Holztüren, die Duschen mit einem Boden aus großen Steinen, ein gemütliches Wohnzimmer mit Feuerstelle, Sofas und einem riesigen Holzttisch mit Blumen aus dem Garten. Überall stehen die Türen offen, Lila und Sid chillen auf der Terasse (ein Husky und ein anderer süßer Hund), im Garten hängen überall Hängematten, schaukelnde Betten und überall gibt es verwinkelte kleine Rückzugsorte ... ein Ort zum Entspannen und länger bleiben, da sind wir uns direkt einig! Unser Zimmer ist riesig, jeder hat ein eigenes großes Prinzessinnenbett, die Holztüren zum Balkon stehen offen - von hier hat man einen traumhaften Blick auf den blühenden Garten und auf das Dorf. Also Hostelfeeling ist das hier nicht! Eher wie Urlaub auf dem Land bei einer einheimischen Familie. Später machen wir uns dann noch auf den Weg in das Dorf, essen ein super leckeres Abendessen bei El Fogón und gehen noch einkaufen für Frühstück und Abendessen die nächsten Tage. Morgen Abend soll es Pizza geben aus dem Ofen im Garten, Harrison hilft uns dabei :) und zum Frühstück kaufen wir viele verschiedene Obstsorten (Granadia, Drachenfrucht, Orangen, Mango, ...), Milch und eine Queso fresco (daraus wollen wir eine Art Quark machen, da es hier keinen Naturjogurt gibt sondern nur gesüßten Jogurt mit Früchtegeschmack) und Haferflocken. Hier in San Agustín auf dem kleinen Marktplatz vor der Kirche sehe ich den ersten Weihnachtsbaum - ein riesiger Plastiktannenbaum mit bunten Kugeln daran! Erst jetzt in dem Moment wird mir bewusst, dass ja bald die Weihnachtszeit beginnt und es gar nicht mehr lange hin ist. Ein komisches Gefühl. Bei Bier, Schokolade und Chips (Doritos Mega Queso - die Besten :)) lassen wir den Abend auf der Terasse gemütlich ausklingen. Harrison gesellt sich zu uns und spendiert eine Flasche Rotwein für uns Mädels :). Gegen 22 Uhr nehme ich noch eine heiße Dusche im obersten Stockwerk (eigentlich in Harrisons Reich - aber er meinte ich darf mir die beste Dusche des Hauses gönnen) - und wirklich, es ist die beste Dusche der ganzen Reise! Heißes Wasser, offene Fenster mit Blick auf das bleuchtete Dorf, mit den Füßen auf Natursteinen und ein Regenwaldduschkopf von oben! Wow - purer Luxus! Und das alles für nur 20.000 Pesos die Nacht! Und dann lege ich mich in das beste kuschligste Bett der ganzen Reise und habe eine wundervolle Nacht.Leer más

    • Día 449

      Archäologischer Park San Agustín

      26 de febrero de 2022, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind in San Agustín angekommen und machen uns heute gleich mal auf dem Weg zum ersten und größten archäologischen Park in der Nähe des Ortes. Hier werden Gräber und Grabmale von vor etwa 2.000 Jahren ausgegraben und ausgestellt. Die Figuren aus Stein sind super erhalten und sehen künstlerisch spannend aus.Leer más

    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    San Augustín, San Augustin

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