Colombia
Río Naranjos

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Travelers at this place
    • Day 341–343

      San Augustín

      June 15 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir reisen weiter südwärts Richtung San Augustín. Die dortige archäologische Stätte zeigt in Lava gehauene Steinskulpturen aus der Zeit von 100 - 1000 nach Chr und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die damalige indigene Bevölkerung war schon vor Eintreffen der Spanier verschwunden und so beruhen die Aussagen der Forscher, was die Figuren darstellen sollen, auf Spekulationen. Mutmaßen können wir auch - und haben reichlich Spaß daran.
      Dass, was uns weniger Freude bereitet, sind die Radlager: Sie quietschen und beim Aufbocken haben beide Vorderräder wieder zu viel Spiel. Und noch etwas: Auch unser Zusatztank ist wieder undicht. Wir beschließen, auch weil es ununterbrochen reget, nicht über den schwierig anmutenden Pass Richtung Nordwesten zu fahren und noch eine weitere Sehenswürdigkeit zu besuchen, sondern südwärts und dann über eine vermeintlich leichtere Andenquerung nach Westen zu kommen. Der Gedanke ist, möglichst schnell (und ohne Grobis Vorderbeine zu sehr zu beanspruchen) zur Finca Sommerwind nach Ecuador zu fahren, denn dort wartet Hans - der deutsche Betreiber des Campingplatzes - mit Hilfe für uns.
      Hätte es nicht so viel geregnet, wäre die Entscheidung gut gewesen und wir wären am 17.06. bei Hans angekommen.
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    • Day 502

      Parque Arqueológico San Augustin

      October 9 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

      Wir besuchen die archäologische Stätte San Augustins.

      Von unseren Stellplatz laufen wir knapp 2,5 km mehr bergauf als bergab, um zur Stätte zu gelangen.

      Dort angekommen 🫰🏼bezahlen wir die 130.000 COP (etwa 28€ für 2 Personen), und erkunden circa 2-2,5h das Gelände.

      Anschließend 🥾🥾laufen wir wieder zurück zu unserem Stellplatz, erfrischen uns, und gehen zum späten Nachmittag noch in die Stadt.
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    • Day 21

      Parque arqueológico de san augustin

      August 26 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Open air museum where are exposed most of the carved statues from the precolombian people that populated the place.

      Had a blast here the place is really well maintained and walking in the jungle while watching some 6000yo statues is wonderful.

      Full album: https://www.flickr.com/gp/haulric/rNL04g81Q2
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    • Day 90

      Archäologische Städte

      May 6 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Zwischen 3000 v. Chr. - ca 1350 n. Chr. lebte die San-Agustín-Kultur (nach dem Fundort benannt) in den Bergen um das heutige San Agustín. Die Stätte San Agustín dürfte eine riesige Nekropole gewesen sein, in die mehrere südamerikanische Ethnien – erkennbar an den sehr unterschiedlichen Artefakten und Bekleidungen – von verschiedenen Landesteilen aus ihre verstorbenen Stammesfürsten überführten und dort beisetzten.

      Im laufe der Jahre wurden immer wieder Skulpturen aus Lavagestein gefunden, deren Bedeutung bis heute nicht bekannt sind. Es wird vermutet, dass es einige davon als Grabwächter aufgestellt wurden, während andere mit im Grab waren oder ganz woanders gefunden wurden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um übernatürliche Wesen handelt, vor allem die im Schamanismus zu findenden Mensch-Tier-Transformation ist häufig zu sehen. Warum genau die Skulpturen so unterschiedlich aussehen, konnte allerdings nicht nicht geklärt werden und lässt viel Freiraum für eigene Interpretationen.

      Wenn man also durch den Wald der Skulpturen läuft, kann sich überlegen, warum eine Skulptur aussieht wie sie aussieht und wo sie wohl gestanden hat und zu welchem Zweck.

      Der Eintritt enthält zwei weitere Städte, für die haben wir allerdings leider keine Zeit. Und wir haben gehört dass die nicht so toll sein sollen wie die in San Agustín.

      Die Zivilisationen nutzen, wie viele andere, Holz- und Steinsarkophage und häuften die Gräber zu Hügeln auf.

      Der Grund für den Verfall der Kultur und ihrer Errungenschaften liegt im Dunkeln. Womöglich hatten kriegerische Stämme aus dem Amazonas-Raum die ursprünglichen Einwohner verjagt, oder sie sind einer Krankheit erlegen.

      Wir haben uns nicht die ganze Anlage angeschaut, sie ist relativ groß und Salima ist nicht allzu interessiert daran, also war der Kompromiss bisschen mehr als die Hälfte anzuschauen. Das hat im Endeffekt auch gereicht ☺️
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    • Day 75

      Kulturelle Aneignung.

      March 7 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute wird etwas Kultur für den verblödeten Schädel nachgeholt. Zuerst ab in den Archäologischen Park St. Augustin - Steine schauen, hier in Form von einigen hundert präkolumbischen Skulpturen. Schön anzusehen, der Hintergrund interessiert mich nicht die Bohne. Immerhin ein Kreuzerl in der UNESCO-Weltkulturerbe App, wenn es schon keine vernünftigen Eintrisskarten gibt.

      Um ehrlich zu sein begeistert die Meerenge des Rio Magdalena als Natur-Hotspot wenig später deutlich mehr, auf knappe 2,20 Meter Breite wird hier das Gewässer zusammengedrückt und verschluckt Jahr für Jahr einige Instagram-Touris, die sich beim Überspringen der Gefahrenstelle verschätzen und auf Nimmerwiedersehen in den Strömungen verschwinden. Heute war diesbezüglich kein Showdown zu erkennen, oder vielleicht waren wir auch etwas zu spät und Hanni und Nanni bereits ersoffen, keine Ahnung.

      Steinhaufen Nr. 2 und Nr. 3 werden anschließend kurz angefahren, die Anreise beim Anblick der Stock- und Stein Wege aber kurzerhand gecancelt. Einmal Unterboden wegscheppern muss auf dieser Reise reichen und die ersten Steine haben bereits wieder energisch angeklopft. Bleibt zum Abschluss noch der ortsansässige Wasserfall, der sich hinter seinen großen Brüdern und Schwestern aus Island aber schamvoll verstecken darf.

      Ein letzter Blick hinter die Stadtkulisse von San Augustin bringt keine neuen Erkenntnisse, abgesehen davon, dass die vorab online gewählten Cafés und Restaurants reihenweise nicht mehr existieren. Scheint hier keine so große Touribombe zu sein. Dafür klopft zwischendrin mal eine ältere Kolumbianerin an unser Autofenster und bittet recht energisch darum, sie doch einfach schnell ins Klinkum am Ortseingang zu befördern. Gesagt, getan und schon geht es mit der rüstigen Dame ab durch die Prärie - sie zeigt uns wild gestikulierend den Weg. Würde ich ohne massive innere Urlaubsstimmung in Deutschland wohl auch nicht mit mir machen lassen. Gern geschehen.
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    • Day 132

      Grosses statues à San Agustin

      July 3, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Ce matin, on est pas content !! On a passé une très mauvaise nuit à cause du bruit dans l'hostel et du bruit de la fête dehors. Il faut dire qu'avec l'isolation de notre chambre, on avait un peu l'impression d'être dans la rue. En plus l'auberge est vraiment nulle.

      On avait décidé la veille de changer d'auberge et d'aller dans une finca (ferme où on cultive majoritairement du café) hors de la ville. On se réveille donc à 7h30, on pose l'argent à l'accueil et on part à pied vers notre nouvelle auberge. On marche 2.5km hors de la ville et on arrive dans cette superbe ferme. Pour 1 euro de plus il y a vraiment pas photo, on est trop bien ici et on se retrouve une fois de plus isolé, dans la nature. En plus, on a le droit a un dortoir dans une cabane grand luxe rien que pour nous.

      On déjeune vers 10h avec les courses qu'on a fait au village avec du super duche de leche moisi. Sans faire attention, Joseph a pris un pot déjà ouvert. Il est donc immangeable .... Imaginez notre grande tristesse en voyant ça car c'était notre réconfort pour la mauvaise nuit qu'on venait de passer.

      Vers 10h30, on part à pied vers le parc archéologique de San Agustin. C'est le plus grand site archéologique du continent et il rassemble plus de 200 statues précolombiennes ainsi que des tombes. On passera plus de 4h dans le parc entre le musée et les différents parcours. C'est vraiment super chouette de se balader au milieu de toutes ces ruines et le parc est vraiment très sympa. Il y a differents types de statues. Elles peuvent être décoratives, pour un rituel ou mortuaires. Grâce aux nombreux details sur les statues, on se rend compte que les anciennes civilisations du coin avaient quand même un sacré coup de main. Les tombeaux sont eux aussi assez impressionnants et on apprend que pour faire un seul tombeau il fallait jusqu'à 15 hommes qui travaillent 7j/7j, pendant 8h durant 1 mois. Je vous laisse faire le calcul mais ça fait pas mal.

      A 15h30 on sort du parc. On avait repéré une cascade à 5km à pied. On décide donc d'y aller. Le chemin est une nouvelle fois hyper agréable car on passe dans des collines au milieu des plantations de café et de bananiers. L'accès à la cascade est assez difficile mais ça en valait la peine. Il s'agit d'une cascde de 45m de haut qui presente plusieurs étages où on peut se baigner. Pendant que Joseph, fatigué de la veille dort sur un banc, Victor et Louis brave la température un peu fraîche de l'eau et testent tous les étages de la cascade. Après une heure de baignade et une discussion bien sympathique avec le propriétaire du lieu (un agriculteur qui possède la finca autour de la cascade), on décide de rentrer à l'hostel par un chemin alternatif qu'il nous a conseillé. Le chemin est tout aussi sympa qu'à l'aller car on passe en plein milieu de plein de plantations. On aura même la chance de finir le chemin dans le coffre d'un 4×4 car un jeune colombien s'est arrêté de lui même pour nous ramener vers la ville (décidément les colombiens sont vraiment trop trop gentils).

      On arrive finalement à l'hostel avant que la nuit ne tombe et on en profite pour boire une petite bière. Au menu ce soir, ça sera pâte carbo avec des knakis puis comme d'habitude, un petit épisode de Narcos avant de dormir.

      Avant d'aller dans notre cabane, on réserve l'activité du lendemain : ça sera Rafting sur la rivière Magdalena avec des passages notés 4. Bon ça sera moins bien que si on avait fait le Futalefu en Patagonie mais bon ça coûte 8 fois moins cher cette fois alors on en profite.
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    • Day 126

      San Agustín

      November 3, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Sorry, bin wieder spät dran...hier also wieder News.
      Per Nachtbus (yeah, wieder Geld fürs Hostel gespart) gehts nach San Agustín, bekannt für Ausgrabungen und Steinstatuen. Frühs angekommen gibt's nen Kaffee und später Tamales auf dem Weg zum ersten Park. Der Eintritt zu den Parque Arqueológico und dem Museum ist zwar nicht ganz billig, aber dafür bekommen wir nen schicken Eintrittspass, der auch noch den Tag darauf und für eine andere Ausgrabungsstätte gilt.Read more

    • Day 226

      San Augustin

      October 16, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      In der Kleinstadt San Augustin liefen wir zu dem archäologischen Park, wo wir als erstes durch ein kleines Museum schlenderten. ℹ️
      Dort sahen wir uns die verschiedenen Infotafeln und kleinere Skulpturen an. 🪨
      💡Kaum bekannte Kulturen schufen vor vielen hundert Jahren in San Agustin detailgetreue menschliche Statuen aus Vulkangestein, die der Wissenschaft bis heute ein Rätsel sind. Die Steinskulpturen zeigen wohl Götter und Dämonen und stammen aus dem Zeitraum zwischen 200 bis 700 n. Chr. 💡
      Ein langer Rundweg führte uns schliesslich zu grossen Grabanlagen und zahlreichen Steinskulpturen im Wald.
      Die Figuren sahen in unseren Augen ziemlich skurril aus und waren sehr unterhaltsam. 😊
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    • Day 92

      San Agustín

      November 17, 2018 in Colombia

      Die Nacht war ein bisschen lustig - Natalie kämpfte neben mir mit der Katze auf ihrem Kopf und eine dicke Hummel und ein riesiger Schmetterling waren zu doof aus dem Fenster rauszufliegen. Morgens wache ich von der Sonne in meinem Gesicht auf. Ein wunderschöner Morgen! Die Vögel zwitschern und ich hab direkt gute Laune! ;) Nach einem leckeren Obst-Frühstück und Kaffee in der Sonne auf der Terrasse machen wir drei uns entspannt auf den Weg zum Archäologischen Park. Das Museum und die Ausgrabungsstätte sind total idyllisch gelegen im Dschungelwald - überall Bambus-, Kaffee- und BananenBäume, die Insekten zirpsen laut und hunderte von bunten Schmetterlingen sind hier zu Hause. Man weiß leider nur sehr wenig über die Kulturen von San Agustín und die Bedeutung bzw. den Hintergrund dieser Figuren aus Vulkangestein. Die Statuen sind auf jeden Fall sehenswert und ganz verschiedener Gestalt - menschliche Gesichter mit großen Nasen und Vampirzähnen, Vögel, Monster mit Fischen, Reptilien oder anderen Sachen in den Händen. Man geht davon aus, dass es sich dabei um eine Art Grabwächter und Götter/Dämonen handelt und die Skulpturen aus dem Zeitraum von 200 v. Chr. bis ca. 700 n. Chr. stammen. Am Ende gelangt man auf einen Berg und hat eine tolle Aussicht auf die Umgebung! Bei einem kleinen kolumbianischen Jungen kaufen wir uns ein selbstgemachtes Kokoseis am Stiel - das beste Kokoseis, das ich je gegessen habe! Nicht so süß und mit dicken Kokosraspeln drinnen ... mhmhmm! Zurück zu Hause chillen wir uns in den Garten und ich mache ein Schläfchen auf den hängenden Betten :). Am Abend machen wir nochmal einen Spaziergang in das Dorf, essen Abendbrot bei El Fogón, trinken ein Käffchen und naschen Tiramisu und Kekse in einer Bäckerei und lassen den Abend entspannt ausklingen.Read more

    • Day 449

      Archäologischer Park San Agustín

      February 26, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind in San Agustín angekommen und machen uns heute gleich mal auf dem Weg zum ersten und größten archäologischen Park in der Nähe des Ortes. Hier werden Gräber und Grabmale von vor etwa 2.000 Jahren ausgegraben und ausgestellt. Die Figuren aus Stein sind super erhalten und sehen künstlerisch spannend aus.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Río Naranjos, Rio Naranjos

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