Colombia
San Gil

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Travelers at this place
    • Day 21

      Visite de Bucaramanga et san Gil

      March 5, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Petit déjeuner préparé par la famille de notre hôte avec une soupe typique du coin et quelques fruits.
      On discute un peu et on nous donne des conseils sur quelques points de vue à faire autour de notre hostel.

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      Petite note : non, je ne fais pas de faute d'orthographe, je parle bien d'hostel, ou auberge de jeunesse en français. On essaie de mélanger un peu les 2, hôtel pour le confort et hostel pour économiser un peu et surtout rencontrer des gens.
      Pour l'instant notre expérience est bien meilleure dans les hostels, où nous louons parfois des chambres à part pour un peu de tranquillité. Les hôtels sont souvent surquotés et l'accueil très froid...
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      On part donc au parque de la flora, pour ensuite rejoindre un mirador qui se trouve être le dernier étage d'un immense centre commercial.... Bref on reste pas et on rentre récupérer nos affaires pour partir. Sur la route on tombe sur un restaurant vénézuélien.
      Au menu un méga arepas pour Camille et un sancocho, soupe typique d'Amérique du sud à base de maïs, banane plantain, viandes, coriandre. Excellent ! On prend même des desserts, un gâteau aux 3 laits (aucune idée de ce que sont ces 3 laits, espérons qu'il y ait pas de lait de taureau), et une boisson de riz au lait avec de la cannelle : la chicha vénézuélienne (un délice que je garde dans les recettes à faire de retour à la maison).

      On part ensuite direction san Gil dans un bus bien plus confortable que les précédents. La route est très similaire aux précédentes jusqu'au moment où l'on arrive au canyon de la chicamocha, un des plus grands canyons de monde. On devrait y revenir bientôt donc je ne m'étale pas trop sur le sujet.

      Il commence à pleuvoir, ça fait du bien de voir ça ! On essaie de vous en envoyer.

      Arrivée à san Gil en pleine nuit, on fait le tour de la résidence, très belle, et on va se coucher.
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    • Day 25

      #8 San Gil 🪂

      June 19, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Wieder erholt machte ich mich am Montag bereits früh morgens auf den Weg nach San Gil. Hierfür nahm ich eine 8-stündige Busfahrt auf mich, doch ich kann definitiv sagen, dass es sich gelohnt hat. Auf dem Weg bemerkte man, wie nach und nach die Vegetation, welche in Bogotá sehr der deutschen ähnelt, wieder tropischer wurde 🌴. Das Städtchen San Gil ist vor allem bekannt für die vielen Extremsportarten, die dort ausgeübt werden können. Also überlegte ich mir nach meiner Ankunft direkt, wie ich meine zwei Tage dort gestalten möchte.

      Am Dienstag ging es um 9 Uhr los zum Rafting 🚣🏻‍♀️. Hierfür kann man zwischen 2 Flüssen wählen: dem „Rio Fonce“ und dem „Rio Suarez“. Erster wird mit dem Schwierigkeitslevel 3 zweiter mit 5 angegeben, was bedeutet, dass die Strömungen im „Rio Suarez“ deutlich stärker sind. Da ich bisher noch keine große Rafting-Erfahrung hatte und mir deshalb unsicher war, entschied ich mich für das Rafting im „Rio Fonce“. Zudem läuft dieser Fluss direkt durch San Gil und der Ausflug nimmt deutlich weniger Zeit in Anspruch, weshalb ich nachmittags noch Zeit hatte.
      Nach einer ungefähr 15-minütigen Autofahrt kamen wir am Ausgangspunkt der Tour an und es gab eine kurze Einweisung. Kurz darauf ging es dann mit insgesamt 3 weiteren Personen im Boot, darunter 2 Touristen und ein Guide, los. Es machte wirklich Spaß, durch die starken Strömungen zu fahren und zwischendrin in ruhigeren Bereichen sogar im Fluss zu schwimmen. Die Natur, die einen dabei umgeben hat, war unglaublich schön.
      Als ich wieder im Hostel angekommen bin, duschte ich mich schnell ab, um anschließend das Dorf Barichara zu besichtigen. Dieses wird als eines der schönsten Dörfer in Kolumbien bezeichnet, was ich durchaus bestätigen kann. Die Gebäude, welche meist im selben Stil errichtet wurden verleihen Barichara in Kombination mit der schönen Kirche „Templo Parroquial de la Immculada Concepción“ am „Parque Principal de Barichara“ einen gewissen Charme 😍. So schlenderte ich gemütlich durch die süßen Gassen und schaute mir die Umgebung von 2 tollen Aussichtspunkten an, dort ist alles so saftig grün 🌿. Zum frühen Abend gab es dann noch etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.

      Als ich am Mittwoch aufgewacht bin, merkte ich schon, dass sich allmählich Aufregung in mir aufstaute. An diesem Tag ging es nämlich zum „Cañon Chicamocha“ ⛰️. Dort bin ich aber nicht gemütlich mit der Seilbahn auf die andere Seite des Canyon gefahren, sondern habe mich für mehr Action entschieden: Paragliding über dem Canyon 🪂. Ich wurde von einem Transporter abgeholt und als wir nach ca. 1 Stunde Fahrt am Canyon angekommen sind und ich gesehen habe, wie tief es die Schlucht hinabgeht, war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher, ob ich das wirklich machen will. Kein Wunder, wir befanden uns nunmal 1500 Meter über dem Grund des Canyons 🫣. Zum Glück durften zuerst zwei andere Mutige antreten und ich konnte mir den ganzen Ablauf erstmal in Ruhe anschauen. Es war unfassbar heiß und extrem sonnig am Abflugbereich, weshalb ich mich erst mal mit Sonnencreme einschmierte. In der dritten Runde war ich dann an der Reihe und ich hatte immer noch große Angst. Doch als wir von der Klippe abgesprungen sind und langsam durch die Luft schwebten, war das Schlimmste vorbei und es legte sich nach und nach meine Aufregung. Ich begann das Ganze zu genießen und zwar so sehr, dass ich nach 20 Minuten gar nicht mehr landen wollte. Es war einfach ein so unfassbar tolles Gefühl, den Canyon von mindestens 2000 Metern Höhe zu bestaunen 🤗. Als wir landeten, strahlte ich über beide Ohren und war unfassbar stolz auf mich, dass ich mich dazu überwunden habe und dadurch diese tolle Erfahrung machen konnte.
      Abends verschaffte ich mir noch einen Überblick über San Gil selbst, wobei es dort nicht viel zu sehen gab und aß etwas zu Abend.
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    • Day 47

      Nature overkill.

      February 8 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

      Der weitere Weg nach San Gil und Bucaramanga führt uns zwangsläufig über den Canyon del Chicamocha. Bezeichnet als Naturpark ist es eigentlich ein privatisierer Freizeitpark mit horrenden Eintrittsgebühren, gilt aber als eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Kolumbien - weil tiefe Schlucht und Seilbahn.

      Letztere juckt einen als Bayer mit gut einer Stunde Anfahrt in die Alpen nur bedingt, den Canyon sieht man auch von verschiedenen frei zugänglichen Mirradors mehr als gut und ausreichend - deshalb wird dieser Stopp nach reiflicher Überlegung komplett gestrichen - frei nach Schneewittchen: "Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen".

      Nebenbei geht es über die Ruta Nacional 45A und damit eine der unfallträchtigsten Straßen des Landes. Das stresst genug, ich denke nicht, dass ich jemals in meinem Leben so einen LKW-Verkehr wie hier und heute schon einmal erlebt habe. Muss ich auch nicht nochmal haben.

      Giron wird kurz gestriffen, wieder das alte Lied von weißen Häusern und Kolonialzeit. Langsam hängt die Plattennadel an dieser Stelle. Bucaramanga 15km weiter östlich hat noch weniger zu bieten, aber südamerikanische Großstädte sind selten absolute Schmuckstücke. Immerhin ist der Sprit hier auffällig günstig, ganz allgemein pendelt das Niveau bei ca. einem Euro/Liter, aber Du bist in Sachen Galonen halt ständig am umrechnen.

      Unser Airbnb liegt wie so oft in einem bewachten Wohnkomplex, ohne vollständige Identifikation kommst Du hier nicht mit der Zehenspitze rein - diesmal werden sogar Fotos von uns geschossen. Fehlt nur noch der Fingerabdruck, die Urinprobe und eine notarielle Unbedenklichkeitsbescheinigung.

      Ach ja, die erste Polizeikontrolle war heute ebenfalls Bestandteil der Anreise, aber die beiden Gringos durften nach Überprüfung aller Papiere unbehelligt ihres Weges gehen. Allerdings bin ich gegenüber südamerikanischen Bullen - im Gegensatz zum deutschen Pendant - auch charmant und höflich, die ballern sich nämlich im Zweifel mit der Schusswaffe nicht nur ins eigene Knie und haben mehr im Hirn als eine luftleere Leberkäs'semmel. Trotzdem gilt ACAB natürlich immer & überall auf der Welt.

      Zum Abschluss geht es in den cerro del santisimo, wo mal wieder ein boring Jesus über Bucamaranga wacht. Der steht allerdings so blickdicht im Nebel, dass wir vor Ort sofort wieder umdrehen. Passt auch, denn die komplette kommende Nacht muss die Waschmaschine der Wohnung dran glauben - Großsaubermachen nach 50% der Reisezeit steht unseren Klamotten tatsächlich sehr gut zu Gesicht. Man hat ja fast vergessen, wie frische Wäsche riecht und sich anfühlt.
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    • Day 46

      Rafting is my therapy

      February 7 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Nacht beweist erneut eindrucksvoll, dass wir uns längst in Klimazonen befinden, die eine Klimaanlagen-Ausstattung der Unterkünfte zwingend voraussetzt. Das lässt das Preisniveau der Übernachtungem etwas klettern, aber für liegen im eigenen Saft und Rücken vom Ventilator bin ich zu alt.

      Nicht zu alt sind wir für Rafting. Naja, eigentlich schon, zumindest dürften wir den Alterdurchschnitt unserer Gummibootbesatzung in etwa verdoppelt haben. Drei Holländer und eine Kolumbianerin verstärken unser 6'er Gespann, ich muss also tatsächlich mit dem Feind aus dem Nachbarland gegen die Stromschnellen kämpfen. Der Fyling Dutchman als Freund - deutsche Hooligans der frühen 90'er brechen bei diesem Gedanken in Tränen aus.

      Dafür führt meine liebe Ehefrau heute mal ihr deutsches Seelenleben und Ego Gassi. Das Wasser des Rio Suarez ist zu dreckig, es gibt keinen Neoprenanzug, man muss die eigenen Schuhe anziehen, man befürchtet fehlendes Sicherheitsbewußtsein und wo verdammt noch mal ist eigentlich das Rettungsboot als Begleitung. Manchmal ist ein kleiner Hauch Extremsportart mit weiblicher Begleitung wirklich eine Qual. Den Rest regelt schnell der lustige Guide - bitte einmal alle Kopfüber in dir braune Brühe, fortan ist der Bann gebrochen. Zwangsläufig. Männer leben häufig kürzer, dafür glücklicher.

      Am Ende lachen nach zwei Stunden alle Beteiligten. Der wilde Ritt war gut, wenngleich deutlich zweiter Sieger hinter dem Rafting-Spot Nummer 1 Futaleuvu im Nachbarland Chile. Aber immer höher, schneller und weiter funktioniert halt auch nur bedingt. Chlamydien wird uns das Wasser schon nicht in den Intimbereich zaubern und wenn dann wird es in diesem Tagebuch keine Erwähnung finden.

      Den Nachmittag vertrödeln wir in unserem mittlerweile etwas in Leidenschaft gezogenen Airbnb. Völlig untypisch bin es diesmal nicht ich, der dauerhaft etwas zerstört, nein Lissy zerlegt erst den Abfluss unseres Waschbeckens und reißt wenig später auch noch das Gitter zur Treppe aus der Betonverankerung. Wo rohe Kräfte sinnlos warten...

      ...kann sich immerhin der Rückflug nach Deutschland entfalten. One-Way Flüge Mitte März sind aus finanzieller Sicht bei regulärer Buchung eine Frechheit, deshalb wird erneut der IBERIA Avios-Meilenflugjoker gezogen, der uns innerhalb von Sekunden satte 1200 Euro Flugpreis einspart. Muss man nicht verstehen, kann man nicht erklären, aber ist so. Planmäßig geht es daher am 14. März back to Germany, aber wie das mit Plänen so ist, wissen wir mittlweile ja auch.

      Bleiben exakt fünf Wochen Mietwagenreise auf der Haben-Seite. Daumen drücken kann nicht schaden.
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    • Day 833

      Curití

      July 1, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 21 °C

      Después de recorrer casi todo el Cañón del Chicamocha llegamos a Curití, que significa "pueblo de tejedores" en lengua guane. Aquí hay una gran tradición de tejer costales, cestos, tapetes, bolsos y otras muchas artesanías con la fibra del fique. Los hacen en llamativos colores que atraen la atención cuando se camina por la plaza central.

      Las casas coloniales con fachadas blancas y techos de tejas, como las que ya hemos visto en otros pueblos de Colombia, también abundan en Curití. Nos invitaron a pasar en una de ellas y quedamos maravillados con su patio interior y los objetos antiguos que conservan.

      En la plaza principal han colocado una colorida escultura que representa las tradiciones y los atractivos naturales de Curití. Algunos de los pobladores están disgustados con la obra porque rompe con el estilo colonial del pueblo, pero lo cierto es que atrae a los visitantes que se acercan para tomarle fotos.

      Aunque es un pueblo pequeño, hay alojamientos y gastronomía para el visitante así como puestos de verduras y frutas frescas. Tal vez lo más interesante de Curití son sus atractivos naturales: cuevas, senderos y el balneario Pescaderito.
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    • Day 833

      Culto a la hormiga

      July 1, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 19 °C

      Desde que entramos al departamento de Santander, la hormiga culona (así le llaman aquí a la especie Atta laevigata) está en todas partes. Este insecto habita desde el sur de México hasta Argentina y ya lo habíamos visto antes en varias regiones, pero la presencia que tiene en esta sociedad nos ha sorprendido enormemente. Por acá, además de venderse como alimento donde quiera (hasta en la carretera), ha formado parte de la identidad de este departamento; hemos visto souvenirs, tallas en madera, estatuas de piedra, en fotografías promoviendo recorridos turísticos, en documentales y otros materiales de video.

      Todo el mundo aquí conoce de la temporada, cuáles individuos (las reinas) capturar y la manera de prepararlas y cocinarlas. La gente tiene una conexión especial con este animalito y se vende muchísimo. Afortunadamente es bastante común y con una distribución geográfica inmensa, así que parece que por años seguiremos viendo esta especie y este fenómeno cultural bien interesante.
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    • Day 28

      Barichara hasta Chicamocho

      July 4, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      Je me reveille aux aurores car je dois prendre le bus de 6h30 afin de me rendre à San Gil pour partir faire du parapente ! Je suis accompagnée d'un anglais rencontré à l'hostel la veille. Après une petite heure de bus, nous nous rendons à l'école de parapente. Je rencontre plusieurs français la bas, c'est vraiment le pays des back packers français ici. Nous prenons la camionnette de l'école et nous partons direction le canyon de chicamocha au nord de San Gil 🏞 Cest le deuxième plus grand canyon au monde après celui du grand canyon ! La route nous laisse déjà apercevoir des paysages magnifiques. Arrivés en haut et après des explications nous voilà prêts à partir. C'est un spot connu pour les parapentes avec une vue sur le canyon incroyable. Les pilotes vont jouer avec les courants chauds ascendants pour faire monter le parapente. Je saute dans les premières sans aucunes craintes. Je cours et hop me voilà dans les airs 🕊 La sensation est unique, pas un bruit et nous prenons les mêmes courants que les Choucha (espèces de rapaces, très bon indicateur pour les pilotes), de vrais oiseaux, j'adore !
      Une fois revenu à terre, nous devons attendre que l'ensemble des clients aient sauté avant de repartir. Je profite de la vue en attendant puis nous repartons. Je m'arrête à Curití (30mn de San Gil) ou Ellyn m'y attends. Afin de terminer le trajet un colimbien me propose de m'amener jusqu'au village avec sa moto, c'est parti pour 15mn de moto et je retrouve Ellyn pour le desayuno dans ce charmant village. Apres avoir posé nos affaires à l'hostel, nous partons nous balader vers les puits, zones de baignade dans la rivière plus bas. C'est très joli et beaucoup de colombiens s'y baignent avec des grosses chambres à airs en guise de bouée. Les lumières de fin de journée sont très jolies. On rentre en tuk tuk à l'hôtel, on profite tranquillement de notre dernière soirée toute les deux 🌼🌼
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    • Day 834

      Pescaderito

      July 2, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 21 °C

      El puente que cruza sobre el Pescaderito hasta las instalaciones del balneario está en remodelación así que, aunque llegamos casi hasta allí en el camper, no era posible seguir y tuvimos que regresar al pueblo y dejarlo estacionado en un calle.

      Íbamos a caminar los 3km hasta el balneario, pero terminamos cogiendo un tuk-tuk hasta el puente y de ahí seguimos a pie.

      En la primera poza había bastante gente. Tomamos el sendero que va por el borde del río, y nos fuimos alejando hasta llegar a unas cascadas y a una poza profunda, hacia donde se lanzaban los más atrevidos desde un saliente de roca. Ahí nos metimos, pero no duramos mucho porque el agua estaba helada.
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    • Day 153

      Saut Gil 🏊‍♂️💦

      July 29, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Ad la bouée

      Aujourd’hui on prend à peine le temps de déjeuner pour partir une nouvelle fois vers Curiti et sa fameuse station balnéaire : Pescaderito. On se prépare mentalement à affronter la pluie même si on part plus tôt, ce qui nous laisse une bonne chance d’avoir du soleil avant que celui ci disparaisse comme d’habitude aux alentours de 13/14h.

      On prend notre petit bus du terminal local. Juste avant de rentrer avec Maël nous sommes pris pour de fervents supporters de Boca et River par une argentine. Elle ne peut donc pas s’empêcher de prendre une photo pour son père et nous donne par la même occasion 2/3 conseils sur la région, ce qui nous fait presque louper le bus 🚌.

      Une fois arrivé à Curiti on négocie un tutuk pas trop cher à 4, c’est Arzoo qui passe devant. S’en suis une lutte pour le guidon, Arzoo essayant par tous les moyens de devenir pilote. Malheureusement cela ne se fera pas, une prochaine fois !

      Une fois arrivé la faim nous empêche de faire un pas avec Maël on prend donc un paquet de doritos extra queso 🤤 qui nous sauvera ! On remonte alors la rivière afin de trouver le meilleur endroit pour nos activités nautiques. Une fois le spot idéal trouvé on fait du repérage, malgré de nombreux essais on arrive pas à toucher le fond, idéal pour nos sauts ! On enchaine alors les plongeons, døds, 360 et sauts bouteilles et les plus téméraires se lanceront à l’assaut de l’arbre ! Grâce à nos compas dans l’œil et une précision au dixième de millimètre on arrive à calculer que le rocher est à 4m, la première branche de l’arbre 6 et la deuxième 7, impressionnant ! En redescendant de la rivière un nouveau spot toboggan s’offre à nous, prévu pour des bouées on s’y aventures sans ce qui laissera quelques séquelles au fesses de Arzoo rien de grave heureusement !

      On rentrera ensuite au village à pied et on en profitera pour visiter, le truc à voir étant la statue de la place centrale, très originale diront nous ! On monte au dessus du village pour voir le coucher de soleil puis on rentre manger et enchaîner les parties de tarot !
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    • Day 85

      Santa Cruz de Mompox/San Gil, Kolumbien

      November 4, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Hola, qué tal!

      Willkommen in Cartagena! Früher war es die Stadt in der afrikanische Sklaven zu tausenden auf dem Markt angeboten und nach Nordamerika gebracht wurden, das geraubte Gold nach Spanien verschifft wurde, oder Captain Morgen sein Unwesen trieb. Heute ist es eine sehr gut erhaltene Kolonialstadt die täglich von tausenden Touristen besucht wird.

      Bei unserer Überfahrt von Panama haben wir uns beide eine ordentliche Erkältung eingefangen und wir müssen uns für einige Tage auskurieren. Nur fällt es uns sehr schwer sich bei 35°C und einer unerträglich hohen Luftfeuchtigkeit auszuruhen. Wir sind total platt...!

      Wir entscheiden uns die Küste zu verlassen und wollen ins Hochland um bei für Hunsrücker annehmbaren Temperaturen dem Tourismus zu entfliehen. Erst geht es für ein paar Tage nach Santa Cruz de Mompox, einer quirligen colonialen Kleinstadt am Rio Magdalena bevor wir nach San Gil unweit der venezuelanischen Grenze aufbrechen.

      Was uns auffällt ist, dass sehr viele Menschen aus Venezuela sich hier in Mompox niederlassen um einer Arbeit nachzukommen, da es aus politisch und wirtschaftlichen Gründen dort nicht mehr möglich ist. Auch unser mit Kakalaken bestücktes Hostal wird von einer Frau aus Venezuela geführt. Entlang der Straßen betreiben viele kleine Verkaufsstände, oder bieten Dienstleistungen aller Art an. Ich hatte mich an einem Stand schon fast fürs Haare schneiden entschieden. Ich habe es echt nötig ;-) Die Sorge war nur, daß ich dann genauso aussehe wie der Rest der Leute, die dort bedient wurden... fast kahl rasiert! Ich hab es im Sinne von Ariane gelassen! Wobei der Preis von 5000 Pesos, umgerechnet 1,35 € unschlagbar gewesen wäre.

      Interessant, welchen Einnahmequelle man sich hier bedient. So zeigte uns ein Kolumbianer ganz stolz seine drei ebenso stolzen Kampfhähne, die er regelmäßig in den "Ring" schickt. Da er keinen Stall für seine schmücken Hähne hat, werden sie einfach an einer Leine im Boden festgepflockt.

      Es gefällt uns hier. Wie in einem Wimmelbuch fahren Mopeds und Tuktuks in Unmengen durch die Straßen und mittendurch drängen sich die Menschen und das ohne über den "Haufen" gefahren zu werden. Zumindest haben wir es nicht mitbekommen ;-) Wie leer sind doch so oft die Straßen zu Hause!

      Es geht weiter... Schließlich wollen wir ins Hochland. Nach einer 13 stündigen Fahrt fallen wir spät abends in San Gil müde ins Bett und... bei 23°C schlafen wir prächtig. Wir haben endlich nochmal Wetter um uns sportlich zu bewegen, waren wir doch nach fünf Tagen auf dem Schiff und zwei Tagen im Bus fast eingerostet. Wir wandern in das wunderschöne, von Spaniern gegründete und von Baumarktsünden völlig verschont gebliebe kleine Örtchen Guane. Es ist fast wie in der Toskana, würden wir nicht manchmal von Kokospalmen daran erinnert, in Kolumbien zu sein. Einfach ein schönes Land! In einem Ort namens Curiti gibt einen über dutzende Kaskaden fließenden Fluss, in dessen unzähligen Becken man den ganzen Tag schwimmen und entspannen kann, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Endlich nochmal ein Land, in dem wir mal nicht für alles bezahlen müssen! Auch nicht als "im Geld schwimmender Ausländer"!

      Es ist der 31. Oktober, Halloween! Wir wollen noch kurz in der Stadt was zum Abendessen einkaufen. Am Hauptplatz im Stadtzentrum angekommen, steigt eine mega Fiesta. Tausende Menschen, überwiegend verkleidet als wäre Fastnacht sind in guter Stimmung. Begeistert sind wir von den tollkühnen Eigenbaukonstruktionen der Schiffsschaukeln und Fahrgeschäfte. Der Hammer! Zusammengeschraubt aus Blechen und betrieben von Rasenmähermotoren, sitzen Kinder festgegurtet in ihren Kostümen wie auf einem Schleudersitz und werden wagemutig durch die Luft geschleudert. Die Konstruktionen scheinen auch die Kinder sehr zu beeindrucken, denn ein Junge bekreuzigt sich sogar, bevor er den Bügel schließt. Grüße an Thomas und Claus, die garantiert direkt angefixt wären, die Konstruktionen zu toppen 😫

      Am 3. Tag wollen wir auf dem Rio Fonce, der direkt an San Gil vorbei führt, Raften gehen. Der Rio Fonce wird bis Level 3 eingestuft, was für einen unserer Mitfahrer schon ausreichend war um in einer Stromschnelle über Bord zu gehen - zum Glück hat ihn Marco noch an einem Bein festhalten können, sonst wäre er gleich sehr viel weiter vom Boot weg gewesen! Als Alternative wird der Rio Suarez mit Stromschnellen bis zu Level 5 angeboten - für uns war es eine schöne Tour!

      Es ist schon später Nachmittag und in der Stadt ist plötzlich laute Musik zu hören. Neugierig zieht es uns noch einmal vor die Tür und es ist unglaublich was wir zu sehen bekommen!

      Hunderte von Reitern auf kleinen, zierlichen Criollos schlängeln sich durch die Straße Richtung Hauptplatz. Es sind Caballeros aus umliegenden Dörfern und Haciendas. Stolz sind ganze Familien unterwegs - sie tragen alle weiße Schals mit entsprechendem Aufdruck oder Muster. Auf der Straße werden sie mit reichlich Bier und Schnaps verköstigt und die am Straßenrand stehenden Zuschauer machen fleißig Fotos von den posenden Caballeros. Natürlich darf ordentlich laute Musik nicht fehlen! Wahnsinn! Vom Rhythmus gepackt stellen sich einige der Reiter sogar auf ihre Pferde und tanzen! Jeder möchte auftrumpfen - manche kommen jedoch nicht mehr alleine aufs Pferd.

      Je später es wird, desto besoffener werden die Reiter und wir müssen an Stumms Reinhold denken, der so ein Spektakel garantiert auch mitgemacht hätte und Pferd sei Dank, irgendwie Heim gekommen wäre!
      Die berittene Polizei (Kolumbien hat eine eigene Polizeireitschule) zeigte mit ihren großen, ruhigen argentinischen Pferden eine bemerkenswerte Souveränität in einem solchen Chaos! Diese Tradition ist wohl schon so alt wie die Stadt. Es waren über 650 Reiter!

      Als wir erfuhren, dass wir für die nächste Etappe 12h Busfahrt einplanen müssen, haben wir uns entschlossen, den Nachtbus nach Medellin zu nehmen und gewinnen so einen weiteren Tag, an dem wir die Cascades de Juan Curi besichtigen - ein beeindruckender Wasserfall in einer tollen Natur!

      Auf nach Medellin...

      Viele Grüße
      Ariane und Marco
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    You might also know this place by the following names:

    San Gil

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