Costa Rica
Playa Sámara

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Travelers at this place
    • Day 150

      4. Advent

      December 18, 2022 in Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

      Aus langjähriger Erfahrung assoziiert man die Adventszeit mit Schnee und Kälte. Das klappt ja in Deutschland aktuell ganz gut.

      Hier in Samara existiert eine große deutsche Gemeinschaft. Die Vernetzung funktioniert über die sozialen Medien. Es finden regelmäßige Treffen immer sonntags statt.

      Um die Tradition ein kleines bisschen mit hierher zu transferieren, wurde ein Weihnachtsbaum aus Treibholz gebaut. Dazu gab es leckeres Essen und viele spannende Gespräche.
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    • Day 246

      Samara Beach und nochmal nach Nicaragua

      August 31, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

      Der Abschied von Nicaragua fiel schwer und doch musste es weiter gehen, denn schließlich ging meine 9-monatige Auszeit allmählich zu Ende. Mir blieb noch etwa ein Monat, in dem ich mich u.a. darauf fokussieren wollte, den Isuzu zu verkaufen. Bei der Einreise nach Costa Rica bekam ich leider nur ein 60-Tage-Visum, was dann im Aduana (Zollamt) dementsprechend auch aufs Auto übertragen wurde. Die obligatorische Autoversicherung durfte ich allerdings für USD 52 für 90 Tage bezahlen. Da gab es keine andere Option. Ich ging sogar nochmals zurück zur Immigration und fragte den Zollbeamten, ob er mir das Visa nicht auf 90 Tage ausstellen könne, doch der Zug war durch. Er empfahl mir, nochmals aus Costa Rica auszureisen und wieder einzureisen. Ob ich das wohl gemacht habe? Zu dem Zeitpunkt dachte ich nur: der spinnt wohl 🤷‍♀️. Die 90 Tage für das TIP (Temporary Import Permit) wären vor allem für den Verkauf des Isuzus hilfreich gewesen. Nachdem auf beiden Seiten der Grenze alle Formalitäten erledigt waren und ich die recht chaotische Peñas Blancas Grenzregion verlassen hatte, fuhr ich gefühlt in eine andere Welt. In Costa Rica war es aufgeräumt und sauber. Es lag nicht mehr überall am Wegesrand Müll jeglicher Art herum, außerdem waren in bewohnten Gegenden Mülleimer installiert. Sowas hatte ich eigentlich letztmals im Dezember 2022 in den USA gesehen. Die Ordnung und Sauberkeit hatte aber auch Nebenwirkungen: das Reisen fühlte sich nicht mehr so abenteuerlich an und mir wurde schneller langweilig. Aber vielleicht änderte sich das ja wieder, wenn ich mich erst einmal an die neue Umgebung gewöhnt hatte. Es waren noch etwa 190 km und gute 3.5 Stunden von der Grenze bis zu meinem Zielort Samara an der Pazifikküste zu fahren. Dort war ich für 5 Nächte in einem Zimmer in der Samara Palm Lodge eingebucht, wo ich bereits im Jahre 2021 2x übernachtete. In Samara wollte ich mich in den nächsten Tagen vor allem einem Vorstellungsgespräch und dem Autoverkauf widmen und hatte daher keine weiteren fixen Pläne.

      Am Freitag, dem Tag nach meiner Ankunft hatte ich am Morgen das besagte Online-Vorstellungsgespräch, wozu ich das schnelle Wifi der Palm Lodge bestens nutzen konnte. Trotz meines guten Gefühls nach dem Gespräch, bekam ich nach 2.5 Wochen die Absage. Krone auf und weitermachen und vor allem galt es jetzt erst recht, die letzten Züge meines Abenteuers zu genießen. Da in der Palm Lodge vorwiegend deutsch sprechende Gäste ihren wohlverdienten Urlaub verbringen, fiel das In-Kontakt-kommen nicht schwer. Und so verging der 2.Tag in Samara wie im Fluge.

      Am Samstagmorgen ging ich am Morgen laufen und die Bedingungen dafür waren super. Auf der ungeteerten Straße Richtung Nosara fuhren nämlich kaum Fahrzeuge. Da es am Mittag bereits anfing heftig zu regnen, was auch die kommenden Tage mehr oder weniger so weitergehen sollte, machte ich keine großen Sprünge mehr. Ich fuhr mit meinem gemieteten Fahrrad nochmal ins Ortszentrum und genoss ein sehr gutes Essen im „Food Court,“ wo sich mehrere angesagte Restaurants befinden.

      Der Sonntag zeigte sich wieder recht wolkenverhangen und es blieb bei einer Fahrt mit dem Fahrrad zum Playa Samara und weiter zum Playa Carillo, der als einer der schönsten Strände an der Pazifikküste gilt. Zum Baden war mir das Meer zu aufgewühlt, der Strand lag voll mit angeschwemmtem Holz und die Sonne wollte sich nicht wirklich zeigen. Auf dem Rückweg fuhr ich wieder beim Food Court vorbei und leistete mir eine vorzügliche Pizza. An die gehobenen Preise in Costa Rica gewöhnte ich mich nur schwer, aber das Essen war hervorragend. Zwischen Palm Lodge und Strand und Food Court setzte ich alle Hebel in Bewegung, um mein Auto auf verschiedenen Online Plattformen zu verkaufen. Es ging zögerlich von statten und es waren meist Locals, die sich für das Auto interessierten. Allerdings musste man für den Import eines im Ausland zugelassenen Wagens in Costa Rica hohe Steuern und Gebühren bezahlen und so scheiterte der Verkaufsabschluss meist wieder, als den Interessenten bewusst wurde, wieviel noch draufzuzahlen war. Ich wurde allmählich unruhig und nervös, da ich mich nur noch auf den Verkauf fokussierte. Am späten Nachmittag bahnte sich dann aber eine Lösung an. Ich fand auf Facebook einen Tico (Costa-Ricaner), der sich auf den Verkauf von Touristenfahrzeugen spezialisiert hat. Am Abend telefonierte ich mit Luis und wir machten einen Deal. Von diesem Zeitpunkt an, konnte ich meine Reise entspannt fortsetzen.

      Der Montag war bereits der Tag vor der Abreise aus Samara. Ich entschied mich an diesem Tag für einen Routenwechsel. Anstatt im Land weitere Spots anzusteuern, wollte ich am Dienstagmorgen zurück nach Nicaragua fahren. Den restlichen Montag verbrachte ich in Samara und Umgebung. Ich fuhr auch nochmal zum Playa Carillo, da es heute etwas sonniger war. Aber von tollem Strandwetter konnte man nicht sprechen. Ich freute mich schon auf die Rückkehr in die Palm Lodge, da ich mit der Besitzerin Brigitte auf mindestens einen Hard-Seltzer abgemacht hatte. Der niedliche Welpe Ava leistete uns Gesellschaft.

      Am Dienstag, den 5. September startete ich früh am Morgen nach Peñas Blancas. An der Grenze ging ich zuerst zum Aduana, um mein TIP für Costa Rica zu pausieren. Ich wollte wieder zurückkommen und wenn man die Einfuhrerlaubnis auflösen würde, dürfte man während 90 Tagen das Auto nicht mehr ins Land bringen. Die nette Dame im Zollamt sagte mir noch, dass ich bei Wiedereinreise sicher auf die 90 Tage erhöhen könne. Anschließend bezahlte ich in einer unscheinbaren Blechhütte eine Ausreisegebühr von USD 10, holte mir den Ausreisestempel und fuhr zur Nicaragua-Border weiter. Mein Visum für 90 Tage hatte ich schnell, doch die Einfuhr vom Auto zögerte sich wieder Stunden hinaus. Ich ging nämlich nochmals zum selben Häuschen, bei welchem ich letztes Mal den Stempel zur Ausreise erhielt und das war ein Fehler. Der Polizist interessierte sich nicht die Bohne für mich, sondern war permanent mit der Unterhaltung auf seinem Mobiltelefon beschäftigt. Als ich dann zum Autocheck fuhr, waren die Damen komplett verwirrt, denn eigentlich wollte ich ja einreisen und nicht ausreisen. Ich nahm mir einen Grenzhelfer, der die Verwirrung auflöste und mich durch den Einreiseprozess führte. Ich durfte wieder an allen Ecken und Enden zahlen, USD 5 für den Helfer, weitere 5 für die Fumigation, die nicht einmal existierte und 5 für ich weiß nicht was. Als dann endlich alle Stempel auf dem Formular waren, ging ich zum Schalter und bekam das TIP, wie bereits bei der ersten Einreise nach Nicaragua für 4 Wochen. Mehr gab es nicht und auf Nachfrage meinte die Dame, dass man in der Hauptstadt verlängern könne. Ich war erstmal froh, dass ich die Reise fortsetzen konnte und fuhr bis San Juan del Sur weiter. Am Ortseingang kam ich in eine Fahrzeugkontrolle, wo ich der Dame mit Nachdruck vermitteln musste, dass ich eine in Guatemala abgeschlossene, gültige Versicherung besaß. Nach einiger Zeit, ließ sie mich schließlich weiterfahren. Ich verbrachte erneut eine Nacht im Pachamama Hostel und genoss das Wiedersehen und die niedrigen Preise.

      Am Mittwoch fuhr ich nochmals zum Playa Guasacate. Das Wetter war diesmal das Gegenteil von dem, was ich kannte. Es war heiß und trocken. Am Morgen zu laufen, war ein Kraftakt und am zweiten Tag reduzierte ich bereits die Distanz. In der Gegend hielt mich diesmal nichts sehr lange und so entschied ich spontan nach 2 Nächten wieder abzufahren. Ich schlief noch eine weitere Nacht in SJDS, doch an diesem Freitag war es kein Vergnügen. Im Zimmer herrschten unerträgliche Temperaturen, der dritte, notwendige Ventilator war nicht mehr vor Ort und auch nicht mehr zu beschaffen und die Party, die unten stattfand, war ohrenbetäubend.

      Am Samstag, den 9. September fuhr ich zurück zur Grenze. Die Warteschlange beim Nicaragua-Aduana war endlos und es dauerte mehr als eine Stunde, bis ich mein TIP auflösen konnte. In der Costa Rica-Immigration stand ebenfalls eine lange Schlange. Überraschenderweise bekam ich heute ein 180-Tage-Visum, von dem ich erst später mitbekam, dass es neu eingeführt wurde, und dass es das 90-Tage-Visum ersetzte. Ich war schon voller Hoffnung, dass mein TIP nun definitiv verlängert werden würde, doch mehr als die pausierten 5 Tage, die ich in Nica verbrachte, gab’s nicht obendrauf. Ich konnte wieder nichts gegen den Entscheid ausrichten und nahm ihn hin. Von der Grenze hatte ich noch etwa 2.5h Fahrt nach Nuevo Arenal, wo ich eine Nacht auf der Weiterreise in die Karibik verbringen wollte. Meine Reisebekannten Rahel und Dominic hatten dort gerade ein Haussittung und wir wollten uns abends treffen. 19km vor dem Ort machte der Isuzu schlapp ;-(.
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    • Day 13

      Samara

      November 11 in Costa Rica ⋅ 🌧 24 °C

      Den heutigen Tag verbringen wir als Badetag in Samara am Pazifik. Der Himmel ist grau und es lockt uns nicht an den Strand. Im Pool des Hotels lässt es sich aushalten Es gibt nur ab und zu ein paar Tropfen.
      Um 18:30 starten wir zu einer optionalen Tour, um Oliv Bastard Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten. Um 23 Uhr sind wir zurück.
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    • Day 15

      Weiter zur Pazifikküste

      January 20, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

      Für die Weiterfahrt zur letzten Station unsere Reise mussten wir noch einmal einen Teil der verheerenden Schotterpiste bewältigen, die uns schon die Anfahrt erschwert hatte. Eine längere Wartezeit an einer Baustelle dehnte die recht lange Fahrt noch weiter aus, und so waren wir froh als wir endlich in der Nähe unseres nächsten Hotels auf traumhaften Palmenstrand trafen und schließlich nach dem Einchecken nur noch ein kleines Mittagessen auf unser Zimmer warten mussten. Danach liefern wir zu dem Stand, auf den wir schon bei der Anfahrt gestoßen waren. Diesen spazierten wir ein paar hundert Meter entlang, mussten dann aber für eine Erfrischung ein gutes Stück vom Strand weg, da es am Strand keine Gastronomie gab. So ließen wir uns von Google-Maps zu einer netten kleinen Bar mit Reggae-Musik führen. Dann genossen wir den Rückweg zum Hotel, wo wir noch zu Abend aßen.Read more

    • Day 6

      Tamarindo - Samara

      September 27, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Nächte werden besser. Ich bin nur 2-3 Mal kurz aufgewacht und habe sinst echt fast 7 Stunden durchgeschlafen. Gegen halb 6 waren wir wieder beide wach. Wer kann denn schon glauben das wir beiden Tröten solche Frühaufsteher sind und so früh ins Bett gehen 🙈

      Heute verlassen wir Tamarindo. Aber zuerst wollten wir noch den verpassten Strand nachholen. Puerto Viejo ist mein Lieblingsstrand, den uns die Ticos vor 5 Jahren gezeigt haben und wir dann danach direkt nochmal hin sind. Das Motiv wollte ich immer mal auf Leinwand haben. Aber die Qualität war immer zu schlecht. Ich hoffe dieses Mal haben wir auch Glück mit dem Wetter.

      Aber zuerst mal Frühstück. Nebenan in die Bäckerei/Café und wir beide erstmal Pancakes und Kaffee bestellt. Die Portion war ähh riesig?! Seht selbst. Wurde es ein Kampf und das Mittagessen fiel definitiv aus😅

      Danach fix aufs Zimmer alles zusammenpacken und dann los bevor es zu spät wird, denn wir ließen extra bis zum Auschecken die Koffer im Zimmer.

      Die Strecke war wieder 30min lang holprig....ein kurzes ausatmen und innerlich kotzen das wir wieder durchgeschüttelt wurden und dann wurde sich galant um die Schlaglöcher herum bewegt.

      Am Beach angekommen direkt dem Parkwächter 2000 Colones abgedrückt fürs Parken und dann gings los. Matze hat das erste Mal seine neue Drohne gestartet und wir waren beide aufgeregt wie es wohl aussehen würde. Und das an meinem Strand🥰. Das Wetter hielt sich auch und der Wind war nicht zu stark. Matze hatte direkt alles richtig im Griff und ließ das kleine schnurrende Ding auf 150 Meter Höhe sausen. Nach ein paar Videos und Fotos und hin und her Fliegemanövern wurde wieder gelandet und überglücklich der erste Flug abgehakt😊. Schon ein cooles Teil. Ich denke, dass sich die Skills und Stunts die man damit machen kann im Laufe des Urlaubs verfestigen und danach die megs super super shots entstehen 😂 aber das sieht auch jetzt schon cool aus 😎....

      Danach ging es noch ne Runde planschen im nicht ganz so pisswarmen Meer und dann ab zum Hotel auschecken und Koffer holen. Dann ging die Fahrt los nach Samara.

      3 Stopps waren eingeplant. Der erste Stop war geeignet für Drohnenshots und auch so super schön. Leider fing es genau bei der Ankunft wie aus Eimern an zu regnen. Soooo schade, es wären schöne Bilder geworden. Wären wir mal lieber 30min eher los gefahren... 🥺

      Es war aber auch leider nicht wie immer, dass es nach 10min aufhörte sondern regnete sich so richtig schön ein. Damit starb auch Stop Nummer 2 und 3 und wir fuhren direkt weiter zur Unterkunft. Wer jetzt dachte das ist eine normale geteerte Straße hat sich geschnitten.

      Heute haben wir mal wieder mal wieder festgestellt wie sinnlos der Straßenbau in Costa Rica funktioniert. Oder besser gesagt haben wir uns gefragt was für ein Konzept dahinter steckt. 1 km geteert und dann wieder Schotterpiste mit riesen Kratern. Wieso?

      Matzes Versuch es aufzuklären: Sie hatte kein Teer mehr sind nach haue gefahren und vergessen wo sie waren. Wenn dann mal wieder was kommt fragen sie sich wo sie dieses Mal noch ein Stückchen gießen können. Dieses Mal bei José vor der Haustür.😂🙈

      Unsere Fahrt führte durch 2 Flüsse die echt nicht so flach waren. Beim ersten konnten wir über die Fußgängerbrücke ausweichen und hofften, dass sie nicht unter uns zusammenbrach. Bei dem Zweiten warteten wir bis ein Auto vor fuhr, damit wir sahen wo es am besten ist. Ich bekam schon Matzes Wasserschuhe in die Hand gedrückt und war kurz davor zu versuchen durchzulaufen, um zu schauen welcher Teil am flachsten ist. Ich war froh als das Auto kam und ich verschont blieb 😂.

      Die Flussüberquerung haben wir dann galant und ohne nasse Füße im Auto gemeistert (bzw. Matze).

      Danach meinte er dann nur wenn sie Fische hinter im Auto finden sagen wir nicht, dass wir durch einen Fluss sind (ist nicht versichert).😂🙈

      Wir schauten immer aufs Navi denn wenn dort für 20km 50 min standen wussten wir Schotterpiste und man kann nur 15 kmh fahren. Also richtig ätzend. Wenn es das Doppelte oder weniger war wussten wir, dass wir auch ab und an noch eine geteerte Straße erwischten... ist quasi wie 6er im Lotto. Ganz ehrlich ich hatte glaube verdrängt das vor 5 Jahren das gleiche Problem bestand. Ich wusste noch viele Schotterstraßen aber soooo hat mein Kopf einfach in die Ecke vergiss es lieber gesteckt. Wie so eine Geburt oder so🙈.

      Das letzte Stück also so 2km waren dann wirklich noch geteert und gut fahrbar. Bzw 40kmh bedeutet ganz viele kleine Huckel also so schlafende Polizisten oder wie man sie nennt. Der blanke Hass für Matze. Er freut sich auf Teer, gibt Gas und ich schreie HUCKEL. So läuft das die ganze Fahrt 😂.

      Eingecheckt im nächsten Hotel werden wir schon von Brüllaffen empfangen die im Baum ihr Spielchen treiben. Das Zimmer ist mal etwas größer und angenehm.
      Nach dem Abendessen in Samara Town beim Mexikaner (Tipp von Sabrina) sind wir dann auch nur noch heim, geduscht und ins Bett.
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    • Day 7

      Samara

      September 28, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Die Nacht war eigentlich angenehm und ohne großes Schwitzen weil die Zimmergröße größer war als bisher. Dadurch hat es sich gut verteilt. Natürlich waren wir beide um kurz vor halb 6 wieder wach und konnten dem Brüllaffen zuhören wie sie ihre Spielchen in den Bäumen draußen trieben.

      Wir quatschten noch ein bisschen, schauten uns Fotos an und entschieden uns heute für einen ruhigen Tag. Um 7:30Uhr gabs Frühstück und danach machten wir auf zum Strand einmal schauen wie es dort aussieht und danach dann ab in und an den Pool. Eine Runde planschen, etwas Sonnen und das Buch endlich anfangen zu lesen.

      Gegen Mittag bekam der Mann in der Runde etwas früh Hunger und wir machten uns fertig und fuhren in die Stadt. Dort wollten wir eigentlich eine Pizza holen und eine Zimtschnecke aber der Italiener war leider nicht mehr mit Pizza ausgestattet sondern machte nur noch Nudeln homemade und Panzerotti.

      Die italienische Besitzerin bat uns rein und fing ein Gespräch an, über ihre Erlebnisse der letzten 9 Jahre seit der Auswanderung. War super interessant und so blieben wir mindestens 30min dort und tauschten uns aus. Bekamen auch super Tipps für unsere Weiterfahrt womit wir uns 2 kranke Flussdurchfahrten ersparten.

      Als wir dann noch in der Bäckerei eine Zimtschnecke mit Frosting mitnahmen war es auch schon wieder halb 5 und es lohnte sich nicht mehr an den Pool oder ins Meer. Also fix geduscht und da das WLAN leider nur im Frontbereich ging setzten wir uns noch nach vorne und nahmen den Lappi zur Hand und suchten nach dem nächsten Stop und Unterkunft.

      Abends leider die absolut ätzendste Beschäftigung- wo geht es weiter hin und was buchen wir. So verbringt man schonmal 2 Stunden mit suchen und ist am Ende genervt. Wir beide sind leider auch beide nicht die entscheidungsfreudigsten Leute und suchen immer noch weiter oder nen Haken. Kann gut und schlecht zugleich sein😅

      Nach etwas diskutieren und Unterkünfte checken auf Booking Expedia Airbnb und Check24 gaben wir um 22Uhr erschöpft auf und gingen einfach schlafen. Fest stand es wird Santa Teresa aber welche Unterkunft war jetzt erstmal noch egal😅...

      In diesem Sinne gute Nacht..
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    • Day 16

      Nachmittag: Vamos a la playa „Carillo“🌴

      January 21, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach der Rückkehr von der Kaffeeplantage aßen wir zu Mittag und ließen uns dann Handtücher für den Strand geben. Dann fuhren wir ein paar Minuten zum nahegelegenen Strand "Carillo", zu dem wir schon am Vortag gelaufen waren. Dort parkten wir und legten unsere Handtücher unter eine Kokospalme - allerdings nicht direkt darunter, da uns die großen Nüsse, die sehr zahlreich in der Palme hingen, nicht geheuer erschienen 😉.
      Dann ging es ins türkisblaue Wasser. 🌊
      Dieses war überhaupt nicht "erfrischend" sondern badewannenwarm, weshalb sogar Daniel sich für längere Zeit darin aufhielt.
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    • Day 7–10

      Samara & Anreise Bocas del Torro🚌

      June 13 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      Nach Tamarindo eschs ruhig witergange. Mer send in Samara gsi, was rächt es verlassnigs Dörfli gsi esch ond nome en Foodcourt ond vorallem velli Iheimischi gha hed. Mer send echli am Strand gsi, hend vell Speli gspellt ond im Pool im Airbnb gsi.

      Mer send denn witergfahre und in Paquera ufd Fähri via Puntarenas. Dete hend sech denn üsi Wege trennt. No z Vierte en gaaaaaanz fettige Pizza inebiege bem Pizzahut ond denn send d Boys witer metem Auto uf Monteverde ond d Liv ond ech metem schwere Backpack uf die langi Busfahrt. Knapp 2.5h uf San Jose för en Zwöscheöbernachtig. Dete semmer im Selina Hostel gsi ond es esch Karaokeobig gsi, natürli hemmer do aktiv metgmachd ond neui Lüt kenneglehrt! S esch cool gsi!

      Am nöchschte Morge direkt witer uf die 6h Busfahrt vo San Jose uf Sixaolo. Denn z Fuess öber d Grenze uf Panama. Dete uf en Shuttle quer dors Land ond anschliessend no ufs Speedboat för uf üsi Insle Isla Colon uf Bocas del Torro. D Areis esch abenteuerlich gsi aber hed sech absolut glohnt! Was mer bes etz gseh hend werkli härzig, jedes Hostel, jedes Resti, alles direkt met Meerzuegang uf verschedene Steg. Ond s Nachtläbe done esch sehr sehr cool! Do blibemer etz för de Rest vo de Reis.
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    • Day 70

      Sámara & Playa Carillo🌴

      March 8, 2023 in Costa Rica

      -nach mehreren (teilweise langen) Busfahrten, einer Schlange zur Ausreise aus Nicaragua und einer weiteren zur Einreise nach Costa Rica und einem ungeplant langen Weg am Strand im Dunkeln (bepackt mit unseren Backpacks), kommen wir am Mittwoch Abend endlich in unserer süßen Unterkunft in Sámara an.
      -wir richten uns etwas ein und unsere sehr netten Schweizer „Nachbarn“ bieten uns noch ihre Pasta vom Abendessen an, dann gehen wir früh schlafen. Der Reise-Tag hat uns geschafft.
      -am nächsten morgen sind wir früh wach, machen einen Strandspaziergang und freuen uns über Frühstück in unserer Unterkunft.
      -dann wollen wir zur Playa Carillo, einem Strand, der nur eine Bucht weiter liegt und sehr schön sein soll. Wir laufen hoch zur Straße, halten den Daumen raus und zack- wir werden auf der Ladefläche eines Trucks mitgenommen und sparen uns die knapp 2km zu Fuß.
      -die Playa Carillo ist eine lange, von Palmen gesäumte Bucht und quasi leer. Es ist sehr schön und wir verbringen einige Stunden dort, lesen und baden im ungewöhnlich warmen Pazifik (in Nicaragua war das Wasser deutlich kälter 😅)
      -auch auf dem Rückweg klappt es fix mit einer Mitfahrgelegenheit für uns 👍🏼
      -abends gehen wir in Sámara was essen und stellen erneut fest wovor wir in Nicaragua schon „gewarnt“ wurden: Costa Rica ist teuer und man ist schnell über Hamburger Preisniveau für ein Abendessen.
      -erfreut stellen wir aber auch fest, dass man in CR endlich wieder das Leitungswasser trinken kann und wir daher nicht jeden Tag teures abgefülltes Wasser kaufen müssen.
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    • Day 7

      Schnorcheln

      December 21, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

      Eigentlich hatten wir für heute einen Ausflug gebucht, bei dem man am Morgen mit einem Boot rausfährt, Delfine besichtigen kann und dann an einem anderen Ort schnorcheln geht. Ich bin ja mehr Fan vom Tauchen, Sámara bietet uns diese Möglichkeit leider nicht an, also müssen wir uns mit schnorcheln zufrieden geben - was auch sehr schön ist. Leider wurde das mit den Delfinen abgesagt, da was Wasser zu unruhig ist und sie deshalb nicht die höchste Sicherheit bieten können. Deshalb bieten sie jetzt einfach an, dass man am Nachmittag an drei Orten schnorcheln gehen kann.

      Da wir am Morgen doch nicht herausfahren, nutze ich die Zeit um zu Frühstücken und Surfen. Ich habe einen Muskelkater am ganzen Körper und deshalb nicht länger als 30 Minuten gesurft. Danach bin ich wieder aus dem Wasser gegangen.

      Die Tourveranstalter haben uns um 14:00 Uhr beim Hotel abgeholt. Dann sind wir zum Strand gefahren und haben uns auf einen Katamaran gesetzt. Mir war es unten zu blöd, da die ganze Zeit so lästige Wasserspritzer ins Boot gekommen sind, deshalb bin ich rauf aufs Deck gegangen und habe eine wunderbare Panoramasicht genossen.
      Das Schnorcheln war langweilig bzw. traurig. wenige Fische und komplett Kaputte Korallenriffe. Es hat einfach keinen Spass gemacht, vor allem, wenn man sich an das Tauchen gewöhnt ist.

      Nach der Rückkehr von unserem kleinen Ausflug habe ich mir noch eine Massage gegönnt, diese konnte mein Körper ziemlich gut brauchen. Danach sind wir in ein asiatisches Restaurant gegangen - Mein Essen war köstlich. Ein sehr sympathischer Kellner Marvin hat dort gearbeitet - Er wird nachher in diesem Post noch relevant.

      Nach dem Essen sind meine Eltern nachhause gegangen und ich in so eine Open Bar, wo eine Party stattgefunden hatte. Viele Ticos, Ticas und Expats waren dort und haben getanzt. Ich habe meine Surflehrer Johnny gesehen und Marvin, den Kellner. Marvin ist aus Deutschland und wohnt seit 3 Jahren in Costa Rica. Ich habe mich mit Marvin unterhalten und wir waren ziemlich auf einer Wellenlänge und haben sehr vieles gemeinsam. Er hat mir von seinen Hunden erzählt - Einen Pitbull und einen Schäferhundmix, der 1 1/2 Jahre alt ist. Ich musste die UNBEDINGT sehen, also sind wir mit Marvins Motorrad zu ihm nachhause gefahren. Seine Hunde waren sehr süss und verspielt. Sein Haus steht auf einem Hügel, von dem man eine schöne Sicht zum Ozean hat und auch die Sterne glasklar sieht, da seine nächsten Nachbarn 150 Meter weit weg wohnen und es um sein Haus herum kein Licht gibt. Marvin und ich haben über vieles geredet und hatten einen sehr angenehmen Abend. Danach hat er mich wieder zu meinem Hotel gefahren und auf dem Weg haben wir einen Waschbär gesehen. Auch haben wir an einem Strand haltgemacht und etwa 10 Minuten einfach den Sternenhimmel angeschaut. Danke Marvin für den schönen Abend!

      Ach ja, Marvin hat sich mein Geburtsdatum tätowiert☺️ 18.7.
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    You might also know this place by the following names:

    Playa Sámara, Playa Samara

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