Costa Rica
Río Suárez

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 8

      Cahuita Nationalpark

      27 mars, Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

      Wanderung durch den Cahuita Nationalpark, direkt an der Karibikküste. 9 Kilometer in 6 Stunden weil es ständig Neues zu entdecken gab. Tierische Ausbeute dabei: Kapuzineraffen, Waschbären, Basiliske, Einsiedlerkrebse, Eich(?)Hörnchen, Nasenbären und Brüllaffen. Faszinierend...En savoir plus

    • Jour 87–89

      *Verfasst von Henne

      16.10.23 - Pura Vida!

      Nach einer interessanten Fahrt kommen wir in Cahuita an. Die Fahrt war insofern interessant, als dass wir über Autobahnen und Landstraßen, verwinkelten Stadtstraßen bis hin zu einem Schotterweg fahren. Dieser hat bestimmt 30° Neigung abwärts und führt zu einem Weg mit viiielen Schlaglöchern. Ich freue mich über das hohe Auto und den Allradantrieb 😁
      Wir finden jedenfalls unser Hostel, werden von einem Kolibri direkt neben dem Parkplatz und anschließend dem Hostelbesitzer begrüßt. Unser Dormroom ist zweckmäßig und ohne Klimaanlage, dafür mit verschiedenen Ventilatoren ausgestattet. Danach machen wir uns in das Dörfchen auf, wir wollen noch etwas Geld abheben und Flaschenwasser besorgen, außerdem ist bald Abendbrotzeit. Wir wandern durch das idyllisch anmutende Örtchen und finden ein etwas touristisches - jedoch lokales Essen anbietendes - Restaurant. Hier probieren wir sogar wieder die Bananenvorspeise (sind wegen der Kuba-Erfahrung etwas vorsichtig 😅), aber alles schmeckt ausgezeichnet.

      Nebeninfo: Die Ticos (Bewohner Costa Ricas) sagen zum Abschied und zur Begrüßung immer "Pura Vida" - pures Leben. Meinen tun sie damit die Einfachheit des guten Lebens, Lebensfreude, Glück und Optimismus. Was für uns Mitteleuropäer vielleicht wie Zwangsoptimismus klingt, wird hier hingegen gelebt. Eine einfache Floskel, die sehr viel mehr bedeutet, als es zunächst den Anschein hat, stellt sie doch die positive Lebenseinstellung dieser Menschen dar!

      17.10.23 Tiere, so viele Tiere!!!

      Wir haben einen guten Tipp für eine tolle Wanderung hier erhalten: Wenn wir den nebenanliegenden Nationalpark direkt über den Strandzugang neben dem Dorf nehmen (über den Kelly-Creek 🫨) statt den anderen 'offizielleren' an der Hauptstraße, dann müssen wir nur auf Spendenbasis Eintritt zahlen! Das funktioniert sehr gut, und dass ein unaufdringlicher Guide uns am Eingang alles kurz erklärt und dann Verständnis dafür hat, dass wir keine Führung möchten, ist ein netter Bonus. Mit Blick aufs Meer betreten wir den Urwald - nur um alsbald die ersten Tiere in den Bäumen zu entdecken! Kelly wird zuerst mit Nussresten beworfen - ein Eichhörnchen über ihr futtert sein Frühstück ohne Rücksicht auf Verluste, und eine Familie Spinnenaffen hangelt sich von Baum zu Baum. Gespannt schauen wir ihr nach. Anschließend wandern wir weiter. Eine Besucherin macht uns auf etwas aufmerksam: In weiter Ferne hängt in einer Baumkrone ein Fellknäul - unser erstes Faultier! Es ist genauso unspektakulär, wie uns zuvor mitgeteilt wurde, wie es sein könnte. Ohne Hilfe hätten wir es niemals gesehen. Aber es zählt, einfach weil sie sowieso meistens so aussehen 😅Der weitere Weg geht durch den Regenwald parallel zum Strand, dem vorgelagert das größte Korallenriff Costa Ricas liegt. Von diesem haben wir nicht viel, dafür umso mehr vom Wald. Wir sehen einige Geier, ein Kranich wandert den Strand entlang, und Kelly entdeckt im Dickicht ein Aguti, ein ziemlich großes Nagetier. So eins lief mir heute Früh auf einer Wiese beim Hostel schon über den Weg, aber sie sind so unglaublich scheu, dass es immer wieder eine Freude ist, eins zu sehen! Wir entdecken außerdem unterschiedliche weitere Vögel und Schmetterlinge, auch diesen riesigen blauen, den man so oft auf Bildern sieht (🦋 Blauer Morphofalter). Dabei hören wir die ganze Zeit das Meer, hin und wieder laufen wir auch direkt über den Strand, bevor es wieder zurück ins Grün geht. Bunt schillernde Eidechsen huschen vor uns entlang oder liegen träge auf dünnen Baumstämmen. Wir bestaunen tolle Bäume und ungewohnte Blüten, beobachten Ameisen (laufen sogar über ein Schlachtfeld - überall auf dem Weg liegen tote kleine und noch schwach zuckende große), sehen kleine Einsiedlerkrebse (sogar an Baumstämmen in zwei Metern Höhe 😲), dicke rote Hummelbienen und große blaue Krabben, die sich in Erdhöhlen flüchten, und im grünen Unterholz können wir sogar einen gut versteckten Basilisken entdecken! Irgendwann wird der Sandweg zum Steg. Hier begegnen wir Kapuzineräffchen, die auf dem Geländer herumspazieren und frech nach offenen Rucksäcken Ausschau halten. Vom Steg aus können wir eine kleine grüne Schlange entdecken, vermutlich eine grüne Nasen-Peitschennatter (giftig)? Sie schlängelt sich langsam durch das Laub nach oben.

      Wieder auf normalem Weg, sehen wir weit oben wieder Affen auf Ästen herumliegen, Brüllaffen werden das sein. Wir laufen weiter und geraten in eine Gruppe vorbeiziehender Kapuzineräffchen, einige Weibchen haben sogar Jungtiere am Körper hängen. Kelly will sich mit einem Jungtier anfreunden und bietet ihm eine einheimische Frucht an, die die Tiere an diesem Baum hier suchen. Der Versuch gelingt nicht so ganz, es ist zu schüchtern, aber wir können es ziemlich nah beobachten. Beim Weitergehen kommen wir an einer Familie Waschbären vorbei (Mutter mit drei Jungtieren), die zwar süß anzusehen sind, jedoch auch hier wie fast überall auf der Welt als Futter- und Nesträuber und zu den invasiven unerwünschten Arten zählen.

      Wir haben nun bereits so viel gesehen und haben erst die Hälfte des Parks geschafft 😄

      Das nächste Highlight ist eine lila Riesenheuschrecke (Tropidacris cristata Linnaeus), die mit ihren 14 cm (w) bzw. 10 cm (m) wirklich beeindruckend groß und auch tatsächlichdie größte Heuschrecke der Welt ist! In der Nähe hängt noch ein Bienennest unter einem großen Blatt, kleine schwarze ungefährliche Drohnen bewohnen es. Wir sehen noch mehr Einsiedlerkrebse in wunderschönen hellgrünen Gehäusen und sogar noch ein weiteres fast schwarzes Eichhörnchen! Seltsame Spinnen in recht auffälligen Netzen kommen uns vor die Linse. Am Stand, den wir mal wieder entlangschlendern, entdecken wir Boden bewachsende Orchideen. Pelikane chillen auf Holzpfeilern weit im Wasser. Bäume mit sehr vielen Stacheln gibt es hier, außerdem riesige Fici (Plural v. Ficus) mit gigantischen Stämmen, und im Kontrast hin und wieder eine Kokosnuss, aus der gerade erst zwei zarte Blätter wachsen.

      Der letzte Teil des Weges führt noch einmal auf einem Steg entlang - gefühlt sind das nochmal ein paar Kilometer. Hier entdecken wir nochmals eine kleine grüne Schlange, außerdem suchen direkt unter uns Nasenbären nach Futter und lassen sich von uns kaum stören. Dadurch, dass wir auf diesem Steg sind, hat man nochmal das Gefühl, weniger Eindringling zu sein, da der Boden unberührter ist und man sich den Tieren nicht so aufdrängen kann. Doch Natur gibt es überall, und schon bald entdecke ich, dass auf dem Geländer überall Insekten krabbeln! So entdecke ich (und vorneweg sorry, ich mag Insekten 😅): Eine Raupe, die sich mit Tarn-Schmutz bedeckt, einen gelben Käfer mit schwarzen Flecken, einen länglichen grünen Käfer, eine orangene haarige Raupe, eine grüne halbtransparente Springspinne, eine kleine orange Stabheuschrecke, eine Fliege mit ...einem schmucken Hintern, aus dem Haare wie Feuerwerk wachsen?, gelbrote Raupen, ein riesiges Heimchen (im Baum neben dem Geländer), einen großen grünlich schillernden Lackkäfer, eine schwarze Raupe mit Borsten auf den Borsten, eine riesige Goldene Seidenspinne (ungefährlich für Menschen), und... dann erst einmal nicht mehr! Wir müssen uns langsam beeilen, der Park macht bald zu!

      Wir schaffen es rechtzeitig (ich glaube, wir sind die letzten), und gehen zur Hauptstraße. Während wir das Stündchen auf den Bus warten, sortieren wir Bilder und machen weitere Fotos der zwei großen Goldenen Seidenspinnen, die am Häuschen hängen und sogar einen Falter fangen. Zurück im Ort machen wir am Ortseingang noch die obligatorischen Tourifotos mit den großen Buchstaben (und den Figuren, hier sieht ein... Faultier, natürlich!). Abends hat der Burgerladen, zu dem wir gehen wollen, leider schon zu, sodass wir wieder in das Restaurant gehen, in dem wir schon waren. Wir werden wie Stammgäste behandelt und fühlen uns recht wohl, während es draußen anfängt in Strömen zu gießen. Wir warten das Gröbste ab und gehen zurück. Auf dem Weg des Hostels entdeckt Kelly noch eine dicke Aga-Kröte, die sich dann langsam ins nasse Gras verzieht.

      18.10.23 - Avocados und Abfahrt

      Am Tag zuvor viel wenige Meter von Kelly auf einer Wiese des Hostelgeländes eine dicke Avocado mit lautem Geräusch auf den Boden - knappe Kiste 😳 Wie brachten sie dem Hostelbesitzer, der meinte, sie müsse noch zwei Tage reifen und wir könnten sie mit einer von vor zwei Tagen tauschen. Wir verzichteten, haben aber heute Früh doch Bock drauf. Also besorge ich uns doch eine Avocado, die absolut deliziös schmeckt - echt zu empfehlen!

      Danach bereiten wir die Abfahrt vor, ein längerer Weg steht an - es geht nach Tortuguero, einer Insel, zu der wir eine Weile unterwegs sein werden. 🙃
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    • Jour 456

      Cahuita Nationalpark

      11 juillet 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      Gemäss unserem Reiseführer sollen die Nationalparks hier oben im Norden Costa Rica's noch kaum besucht und insbesondere auch deswegen einen Besuch wert sein. Wir folgen dem Geheimtipp zusammen mit vielen anderen Touristen. Gemeinsam erkunden wir die Wanderwege, die sich abwechselnd durch den Wald und entlang der Karibikküste winden und stossen dabei auf spielende Kapuzineraffen und andere Waldbewohner.En savoir plus

    • Jour 4

      Cahuita National Park & Schokolade

      18 juillet 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute früh hat es wieder total geschüttet deswegen wurde unser Programm einfach umgedreht. Am Vormittag haben wir gezeigt bekommen, wie aus einer Kakaobohne Schokolade wird. Wir durften dabei auch mithelfen.
      Neben den Kakaobäumen bekamen wir auch gezeigt wie die Hütten von indigenen Personen hier aussehen und woraus sie gemacht sind.

      Nach dem Mittagessen ging es dann in den Nationalpark, wo wir noch vor dem Eintritt ein Faultier gesehen haben. Im Park selbst haben wir auch eine Schlange, Waschbären, Spinnen und Krebse gesehen.

      Zum Abschluss fuhren wir noch zu einem Wasserfall unter dem wir baden konnten.
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    • Jour 9

      Cahuita

      13 mars 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Chez Paty et sa fille avec petite piscine naturelle (piscina natural)

      Randonnée parc de la réserve naturelle de cahuita
      Yoga,
      cercle de pardon,
      danse extatic,
      constellation familiale

      Moments plongée avec requins
      Oublier de crémer des zones du corps tellement importantes que s'en était impossible de s'asseoir après 😅
      Coup de soleil rougeoyant en complément des magnifiques instants soleil couchant 😜
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    • Jour 14

      Cahuita

      15 mai 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      An meinem ersten Tag an der Karibikseite nahm ich einen frühen Bus in das etwa eine halbe Stunde von Puerto Viejo entfernte Örtchen Cahuita. Dort stärkte ich mich mich in einem kleinen Soda mit einem typisch Costa Ricanischen Frühstück, bevor ich mich auf den Weg zum Cahuita Nationalpark machte.

      In diesem schlängelt sich ein ca. 8km langer Weg entlang des Meeres durch den Dschungel. Aufgrund der ständigen Nähe zum Meer ist der Weg sicherlich einer der schönsten, da der Dschungel hier voller Palmen ist und man auch immer wieder bei traumhaften Stränden vorbeikommt. Am Weg konnte ich einen Nasenbär, Affen und Vögel, ein Agouti, ein Faultier mit Baby und verschiedene Krebse finden. Krokodile, welche sich dort teilweise unmittelbar neben dem Pfad aufhalten, sah ich Gott sei Dank nicht.

      Da ich bereits am frühen Nachmittag wieder nach Puerto Viejo zurückkehrte, beschloss ich spontan mir noch einen exotischen Garten eines Pflanzenliebhabers anzusehen, den er gegen ein kleines Entgelt für die Öffentlichkeit geöffnet hat, Kostprobe von exotischen Früchten inklusive. Zu sehen gab es Pflanzen wie einen Mamones Chino Baum, Vanille, schwarzen Pfeffer, einen Gummibaum, Bananenbäume und viele mehr.

      Am Heimweg machte ich noch einen kurzen Halt am Playa Negra, der tatsächlich so schwarz wie meine (zugegegen ziemlich staubigen) Schuhe war.

      Kurz nachdem ich am Abend wieder in meiner Unterkunft angekommen war, fing es zu schütten an. Es war das erste Mal, dass der Regen so stark war und mehrere Stunden anhielt. Ich hatte noch ein paar Snacks und beschloss, die Unterkunft an diesem Abend bei dem Wetter nicht mehr zu verlassen.
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    • Jour 55

      Regenplausch

      1 mai 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Laura schreibt …

      Tiptiptip prasselprassel BUUUMM tiptiptip grummel grummel prassel

      Heute morgen kam ein neuer Sound zu der sonstigen Geräuschkulisse aus herabfallenden überreifen Mangos aufs Wellblechdach hinzu - Regentropfen und grummelndes Gewitter.
      Um fünf heute früh hat es noch nicht geregnet.
      Es ist angenehm schwül und mit der Regenjacke und nackten Füßen laufe ich schnell rüber in die Küche um den ersten Kaffee des Tages zu kochen. Hier gibt es sogar einen Bialetti Milchaufschäumer. Die Ananas löst nach wie vor Verzückung bei mir aus und der Regen sieht leider nicht danach aus, als hört er gegen halb acht zur Schnorchelzeit auf [BUUMM].
      Eigentlich schön so Regen, das lässt die Zeit gerade langsamer ablaufen - zwingt einen zum verharren und relaxen. Ich dachte ich wär die erste in der Küche , doch da sitzt schon das Paar aus Mainz und überlegt, wie sie ihre Tagesordnung jetzt anpassen. Die wollten nämlich heute in den Nationalpark und waren vorm Regen in der Küche und wollten warten bis der Regen aufhört um zurück ins Überdachte zu huschen. Kurzer üblicher Reiseroutenplausch, Anna aus Belgien kommt auch.
      12:50 Bis wird angepeilt nach Puerto Viejo.
      Da kann man bestimmt auch gut entspannen und wir wollen noch in diesen Soda Arroz y Frijoles Laden, in dem es Reis mit Bohnen auf Karibische cocosmilch Version gibt mit Fisch - häärlich. War leider bis jetzt zwei Tage hintereinander immer schon aus, daher vielleicht ja heute.
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    • Jour 19

      La Cahuita Nationalpark

      31 mars 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

      Ich habe guuut geschlafen! Endlich!
      Nachdem Schnarchi mich in der anderen Unterkunft ziemlich wach gehalten hat bin ich gestern erst noch in Puerto Viejo spazieren gewesen und habe dann meinen Rucksack gesattelt und bin nach La Cahuita aufgebrochen. Der Bus stand schon an der Bushaltestelle. Ich konnte einsteigen und wir sind sofort losgefahren. So einfach ist es selten 😀
      Dann bin ich im Hakuna Matata Hostel angekommen und dieses macht seinem Namen alle Ehre. Empfangen wurde ich von Mario, dieser lebt mit seiner Familie hier direkt auf dem Grundstück und ist ein endlos entspannter Ende 49 Jähriger Costa Ricaner mit Lockenkopf und Bierbauch. Ich sage auf spanisch, dass ich nur wenig spanisch kann und er schlägt vor mir alles auf spanisch zu erklären und ich solle einfach sagen wenn ich etwas nicht verstehe. Am Ende musste ich nur einmal kurz nachfragen. Das war vielleicht ein Erfolgserlebnis. Yo hablo un pocito español (ich spreche ein bisschen spanisch). Im Hostel hängen überall Hängematten und es versprüht (wie Mutsch richtig erkannt hat) ein Hippie Gefühl. Ich fühle mich sofort sehr wohl. Ich spaziere noch zum Playa Negra (schwarzer Strand). Dieser hat komplett schwarzen Sand. Wirklich verrückt! Am Ende des Tages gehe ich sehr entspannt und früh ins Bett. Heute hat uns dann Mario mit seinem Klapperbulli (er musste immer die Fahrertür festhalten, damit sie nicht aufgeht) zum Eingang des Nationalparks gebracht. Dort ging es erst 2 Kilometer auf Stegen durch den tiefsten Dschungel und dann noch 6 km die Küste entlang. Molly und ich hatten irgendwann einen richtig steifen Nacken weil wir die ganze Zeit in den Baumwipfeln nach Faultieren geschaut haben. Wir haben entdeckt: ein Eichhörnchen, einen Nasenbär, Waschbären (die waren sehr frech und wollten an meine Kekse), Frösche, Krebse, Salamander, diverse Vögel/Schmetterlinge/ riesige Spinnen. Am Ende hat mir noch jemand ein Faultier im Baum gezeigt, aber das war so weit oben, dass es für mich aussah wie ein graues Fellknäuel 😄
      Am Anfang hatten wir den Park ziemlich für uns alleine aber am Ende waren doch sehr viele Menschen unterwegs. Trotzdem ein toller Nationalpark 🦥
      Jetzt hänge ich wieder in der Hängematte und muss gleich mal meine Tasche packen. Morgen geht's weiter. Adios Karibikküste 🦝🦥🦜🐠🦀🕸🌿
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    • Jour 4

      Karibisch reisen

      23 janvier 2023, Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

      Unser nächstes Ziel ist Cahuita an der südlichen Karibikküste. Die Fahrt dorthin war ein wahres Erlebnis! Mit einer auf erstem Blick altersschwachen, grad noch schwimmenden Rostschüssel ging es mit rasendem Tempo durch das Kanalsystem Richtung Süden. Zahlreiche Kurven, mal ewig breit, mal ganz schmal, mehrmals komplett überzogen von Wasserpflanzen, aber immer gesäumt vom Palmenwald. Das letzte Stück dann mit dem Taxi. Der Taxifahrer war eine Show für sich, wie aus einem Kinofilm entsprungen. Und nun sind wir hier in Cahuita und genießen ganz entspannt das Reggae Feeling im karibischen Flair.En savoir plus

    • Jour 21

      Animal watching in Cahuita

      23 avril, Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Wie verabredet haben Nina und ich uns morgens an der Rezeption getroffen, um gemeinsam zur Bushaltestelle zu laufen. Wir haben uns ein Busticket gekauft und dann kam auch schon bald der Bus, der uns zum Cahuita Nationalpark bringen sollte. Nach ca. 20 Minuten Fahrt sind wir in Cahuita angekommen: Auf der Fahrt haben wir eine 89-jährige europäisch aussehende Dame kennengelernt, die uns bzgl. des richtigen Ausstiegs geholfen hat. Sie lebt seit 15 Jahren in Costa Rica - Ihr Fazit: Das Land und die Natur gefällt ihr sehr gut, aber das Klima ist ihr etwas zu warm. Ja, das verstehe ich sehr gut - Wie in Panama ist auch hier die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, ich schaue immer schon explizit nach Unterkünften mit Klimaanlage, oft schwitze ich schon beim Nichtstun haha.

      In Cahuita angekommen, sind wir dem Weg zum Nationalpark gefolgt. Am Park angekommen sind wir gleich von einem Typ angesprochen worden, der uns eine Schnorcheltour verkaufen wollte - Nina war sofort dabei, da sie sowieso gerne schnorcheln gehen wollte, ich wollte lieber in den Nationalpark und die Tiere an Land beobachten. Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass wir zuerst gemeinsam in den Park gehen, jedoch waren wir etwas spät dran und der Typ meinte es sei zeitlich die letzte Möglichkeit, um Schnorcheln zu gehen - Das wird nur vormittags angeboten. Also haben sich doch schon unsere Wege getrennt - Nina ist schnorcheln und ich bin in den Park gegangen.

      Der Park war größer als ich erwartet hatte und sah aus wie ein weites Stück Dschungel direkt neben einem langen weißen Strand. Der Weg durch den Park verlief parallel zum Strand und war gut ausgebaut - er bestand teilweise aus Trampelpfad, Brücken oder Baumstämmen. Ich bin losgelaufen und schon bald habe ich zusammen mit zwei Chileninen Kapuzineräffchen beobachtet, die sich von Baum zu Baum von Liane zu Liane schwingen. Dann haben wir einen Waschbären entdeckt, der ganz oben auf einem Baum saß und nach unten gestarrt hat - sah witzig aus, wie nur sein Kopf sichtbar war. Meine Spanisch-Skills wurden im Gespräch mit den beiden chicas ganz schön auf die Probe gestellt. Irgendwann habe ich dann eine Frühstückspause am Strand eingelegt - die Sonne hat gescheint, es war sehr warm, der Spaziergang durch den Park war schon schweißtreibend haha.

      Bei der Wanderung durch den Park habe ich noch weitere Leute kennengelernt und Tiere entdeckt: Ab und zu haben kleine Frösche den Weg überquert, verschiedene Krebse und in einer Art Teich, in dem es auch Krokodile geben soll, habe ich einen grünen Baselisk auf einem Ast gesehen - den habe ich nur entdeckt, da eine Gruppe mit Führer dort stand. Immer wieder habe ich auf den Bäumen Äffchen beobachtet - unter anderem eine Affenfamilie (mit schwarzem bzw. schwarzbraunem Fell - wahrscheinlich Brüllaffen). Teilweise schwingen sie sich mit Baby auf dem Rücken und in der Hand von Liane zu Liane - sieht riskant aus. Aber immerhin verwenden sie ihren Schwanz als 5. Hand - also vielleicht doch weniger riskant als gedacht. Es ist supercool in Cahuita die Möglichkeit zu haben all diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen - bei uns sieht man diese Tiervielfalt ja eher nur im Zoo. Mein Ziel war es bis nach Punta Cahuita zu laufen - ein Strand an dem viele Schnorcheltouren enden. Kurz davor angekommen bin ich an eine der vielen schönen Buchten gegangen, habe einen Pelikan gesichtet und mit einem deutschen Pärchen gesprochen, um herauszufinden wo die Schnorcheltouren genau enden.

      Nach dem Gespräch habe ich mich dazu entschieden wieder umzukehren, es kam nämlich bereits ein Ranger auf uns zu und meinte wir sollen uns langsam aus dem Park rausbewegen - die Nationalparks schließen hier oftmals schon um 15.00/16.00. Also bin ich zurück gelaufen neben Waschbären und Kapuzineräffchen - das letzte Stück bin ich dann am Meer entlang gelaufen für ein bisschen mehr Abwechslung. Dort habe ich eine deutsch Reisende kennengelernt, die ein Praktikum in San Jose gemacht hat und mit ihr etwas gequatscht. Wir sind dann bald zusammen zur Bushaltestelle gelaufen und was für ein Zufall: Nina war auch wieder dort und auch Romano ( ihn kenne ich vom gestrigen Koch-Event im Hostel Casa Wolaba). Wir haben uns auf dem Rückweg im Bus auch ganz gut unterhalten. Nina hat Haie und einen für die Gegend speziellen giftigen Fisch gesehen und war begeistert - aber sie musste nachdem sich heute Morgen unsere Wege trennten noch eine ganze Stunde warten bis der Typ noch weitere Leute, die schnorcheln wollten, organisierte.

      Zurück in Puerto Viejo angekommen, haben wir ausgemacht, dass wir schnell duschen und dann noch etwas essen gehen. Romano hatte eine Restaurantempfehlung, der wir gefolgt sind, karibische Küche. Von außen sah das Restaurant etwas heruntergekommen aus und wir waren die ersten Gäste des Abends haha - OK es war auch erst 17.00 oder so. Und das Essen war so gut - bisher wirklich mein bestes Essen. Ein Burrito gefüllt mit Bohnen, Platanos (Ess-Bananen), Kartoffeln, Spinat in leckerer Soße - die anderen hatten karibische Platten, auch super lecker. Mein bestelltes Getränk musste sie erst Mal im Laden nebenan kaufen haha, auch immer witzig. Danach sind wir noch zu m Karaoke-Abend zum Hostel Casa Wolaba.

      Es war ganz witzig, aber ich muss sagen, die Karaoke-Stimmung war in Panama schon um einiges besser - dort hat jeder mitgesungen und mitgetanzt - hier war das etwas anders. Aber trotzdem war das noch ein ganz cooler Abschluss für den Tag.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Río Suárez, Rio Suarez

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