キューバ
Municipio de Santiago de Cuba

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この場所の旅行者
    • 日16

      In Santiago de Cuba

      2019年6月21日, キューバ ⋅ ☀️ 29 °C

      Am späten Nachmittag erreichten wir Santiago de Cuba, aßen in unserer Casa im Garten vorzüglich. Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen der heimlichen Hauptstadt. Denn als solche sehen sich die Bewohner. Auf jeden Fall ist man Hauptstadt des Karnevals, das liegt an dem afroamerikanischen Erbe, das hier sehr verbreitet ist. Natürlich stand ein Besuch des Militärkomplexes Cuartel Moncada mit dem Revolutionsmuseum an, einer der heiligen Schreine der kubanischen Geschichte. Es folgte die Altstadt, man merkt schnell, warum Santiago als die hügeligste Hafenstadt der Welt bezeichnet wird. Deswegen fehlen auch die Pferdekutschen als Taxis, sie werden (illegalerweise) durch Motorräder ersetzt.もっと詳しく

    • 日10

      Santiago de cuba

      2019年7月23日, キューバ ⋅ ⛅ 30 °C

      הגענו לסנטייגו דה קובה. עיר גדולה שמקיימת כל שנה בחודש יולי קרנבל מטורף ( אומרים שזה הקרנבל הכי דומה לקרנבל של ריו.
      הניר הייתה חוויה טובה. עיר גדולה אבל נקיה ומושקעת ביחס להאוונה הישנה.

    • 日18

      Über den Dächern von Santiago de Cuba

      2016年12月10日, キューバ ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach dem Frühstück sind wir erstmal zum Friedhof Santa Iphigenia. Dort ist das Mausoleum von Jose Marti...der lateinamerikanische Volksheld der im spanisch-kubanischen Krieg gefallen ist. Als Freiheitskämpfer wird er verehrt wie ein Heiliger...mit großem Abstand vor den Revolutionshelden Kubas. Vor dem Jose Marti Mausoleum, dass total groß und protzig ist (die Asche Marti's liegt übrigens in einer nichtprotzigen Kiste mit darüber drapierter kubanischer Flagge) und davor stehen militärische Wachen. Junge Kerle, die alle halbe Stunde Wachwechsel haben. Seid neuestem liegt hier auch die Asche von Fidel Castro. Eigentlich ganz schlicht, ein riesiger Stein (klein ging wohl doch nicht) mit einfacher Plakette, auf der nur Fidel steht. Kein Geburtsdatum, kein Todesdatum, kein Nachname. Da noch viele Leute Fidels Grab besuchen wollen (die Schlange ist zeitweise recht lang) kostet der Friedhof derzeit keinen Eintritt für Touristen. Man wird aber recht rigoros vom Personal am Grab vorbeigeschleust. Wer zu lange steht und schaut, wird gleich aufgefordert weiterzugehen.

      Danach ging es zur Wallfahrtskirche El Cobre. Die ist einer kubanischen Heiligen geweiht. Sehr schöne Kirche mit freundlichen Farben und schönen Buntglasfenstern. Über die Lautsprecher erklingen Chorgesänge. Die Kirche liegt auf einem Hügel oberhalb des Dorfes Cobre ungefähr 25 km außerhalb Santiagos, in der Gegend wurde auch Kupferer abgebaut, was man an den Berghängen sieht. Und was war...ein Eselskarrenfahrer mit verschmuddelter Mütze wollte diese gegen Stephan falschen Panamahut tauschen. Sachleistungen...mal wieder.

      Im Anschluss sind wir zum Castillo de San Pedro de la Roca, auch Fortaleza El Morro genannt. Laut Reiseführer ist das eine der drei größten Festungen in der Karibik. Die beiden anderen sind in Havanna und San Juan - Puerto Rico. Trotz der Größe...5 Ebenen und Mauern mit mehr als einem Meter Dicke...und der Verteidigungsanlagen (Kanonen), wurde die Festung von Henry Morgan 1662 eingenommen. Was für Wracks unterhalb der Festung im Meer liegen, lässt sich in der Festung anhand der Bilderausstellung erahnen. Wenn ich nicht mittlerweile das Tauchen in Kuba für mich aufgegeben hätte...wäre hier wohl ein Wracktauchparadies. 4 Sängerinnen saßen auch in der Festung in einem Raum und haben die recht gute Akustik ausgenutzt. Klang super. Natürlich wollten sie ihre CD verkaufen. Da auch die Festung ein gutes Stück außerhalb Santiagos ist, sind wir locker über 100 km im alten schwarzen Pontiac (unser Taxi) gefahren.

      Es war ein brutal heißer Tag, zumindest kam mir das so vor. Die Information die wir bekommen haben war 35°C. Es war drückend und schwül. Nachdem wir gegen 18 Uhr zum Essen gehen wollten, hat es just in dem Moment als wir das Haus verlassen wollten angefangen zu regnen. Unser erster karibischer Regen. Ich würde ihn als schönen heftigen Landregen bezeichnen. Fing leicht und langsam an um den Boden aufzuweichen, um dann stärker und gleichmäßig runterzuprasseln. Dauerte insgesamt etwas über eine Stunde. Unsere Vermieter sind schnell rumgerannt und haben Eimer aufgestellt um das Wasser zum gießen der Terrassenpflanzen zu nutzen. Das Treppenhaus ist offen, sie haben zwei Klappen geschlossen, damit nicht alles ins Wohnzimmer regnet und das was trotzdem reingelaufen ist, gleich aufgewischt.

      Nach dem Ende des Regens sind wir dann los in Richtung City um Essen zu gehen. Frank hat uns noch den Tipp für das Restaurant St. Pauli gegeben. Das gehört einem Kubaner, der mal in Hamburg war und auch noch FC St. Pauli Fan ist. Cocktails kosten 2 CUC, Essen zwischen 4 CUC für Vegetarisch bis hin zu 8 CUC für Fisch. Sehr lecker. Stephan hatte Shrimps mit pikanter Soße, die auch tatsächlich pikant war und ich hatte Schweinesteak mit Zwiebeln.

      Danach sind wir noch etwas spazieren gegangen und bei einem Platz gelandet, auf dem ein kostenloses Musikfestival stattfand. Viel los war nicht und nach 3 Liedern von 3 Musikern/Musikergruppen war immer Pause. Lustig war das handbetriebene Kinderkarrussell und die Tretautos für die Kleinen. Stephan hat da die magische 1.000 Bilder Grenze erreicht und sein Foto trat in Streik - 8GB Speicherkarte voll. Am interessantesten war ein junger Hund der uns dauernd nachgelaufen ist. Der sah etwas verloren aus und erweckte den Eindruck adoptiert werden zu wollen, obwohl er gut genährt und gesund aussah. Nachdem er einige Zeit bei uns rumgelaufen ist und er uns wohl für dämliche Menschen hielt, hat er mir klar gemacht was er tatsächlich von uns wollte....Streicheleinheiten, und das nicht zu knapp. Er hat Männchen gemacht, seine Vorderpfoten auf meine Hüfte und mit dem Kopf am Oberschenkel gerieben. Jedesmal wenn ich mit kraulen aufgehört habe, hat er mehr verlangt. Nach etwa 10 Minuten kraulen hat er sich verabschiedet und hat sich die nächsten Streicheleinheiten von den nächsten Touristen geholt.
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    • 日16

      Cementerio Santa Ifigenia

      2019年6月21日, キューバ ⋅ ☀️ 32 °C

      Ein Höhepunkt der Stadt ist sicherlich der Cementerio Santa Ifigenia, der Friedhof. Hier liegt alles was Rang und Namen hat. Darunter José Marti, der geistige Führer der Unabhängigkeitsbewegungen sowohl gegen die Spanier als auch posthum gegen Diktator Batista. Alle 30 Minuten findet tagsüber ihn zu Ehren die Zeremonie der Wachablösung statt. Ansonsten sind hier viele Generäle der Revolution, alle beim Angriff auf die Moncada-Kaserne Gefallenen, aber auch Emilio-Bacardi aus der Rum-Dynastie oder Buena-Vista-Legende Compay Segundo begraben. Natürlich wurde hier auch Fidel Castro bestattet, in einem auf eigenen Wunsch relativ schlichten Grab. Für mich einer der schönsten Friedhöfe, die ich jemals besucht habe. Und das waren nicht wenige.もっと詳しく

    • 日17

      Der lange Weg nach Santiago de Cuba

      2016年12月9日, キューバ ⋅ ⛅ 25 °C

      Aufstehen, opulentes Frühstück und mit dem Taxi zum Viazul. Der Bus ging um 8:00 Uhr. Die Fahrt war lang, kalt und unspektakulär. Die Fahrer haben den Bus auf 22° C runtergekühlt und alle haben sich eingemummelt und beschwert. Die eine mitreisende Holländerin hat die Kälte dann mit Rum bekämpft. Was allgemeines Verständnis und Gelächter auslöste. Jedesmal wenn jemand bat, die Klimaanlage höher zu stellen wurde genickt und nichts gemacht. Die gaben aber eher vor, dass sie nichts verstehen. Ich war mit Shorts und T-Shirt im Bus, klugerweise habe ich noch eine Strickjacke angezogen, aber eigentlich gedacht das ich sie nicht brauche. Bisher waren die Busse eigentlich immer eher zu warm als zu kalt. Nachdem meine Beine aber dann doch kalt und frostig wurden, habe ich zum einen beim nächsten Stopp völlig entnervt zum Fahrer “Aircondition mas caliente por favor!!!“ mit verzweifelten Gesichtsausdruck gesagt und zum anderen habe ich mir die Nackenschoner von den Sitzen gerupft und meine Beine damit zugedeckt. Gastmama aus Trinidad sei dank, weiß ich nun was “mehr warm“ heißt...mas caliente! 😍 Das musste er verstehen...war ja spanisch. Nach einem taxierenden Blick in meinen Ausschnitt hat er dann endlich auf 24°C gestellt. Andere Mitfahrer wollten bei besagten Stopp das gleiche an die Fahrer mitteilen, die dann nur knurrend abgewunken haben. Mit gut 1,5 Stunden Verspätung kamen wir in Santiago de Cuba an. Das lag an den schlechten Straßen (wir sind Landstraßen gefahren und nicht Autobahn) mit den Schlaglöchern, Pferdekarren und LKWs. Außerdem lag es an den privaten Unternehmungen der Fahrer die unterwegs anhielten um Erdnüsse oder Brot zu kaufen, die mit entgegenkommenden Busfahrern einfach mal gequatscht haben (es interessiert niemanden ob die beiden Busse grade die Straße blockieren) und Anhalterinnen (ausnahmslos jung und hübsch) mitnahmen die dann durchaus abseits der geplanten Strecke rausgelassen wurden. Somit waren wir statt der geplanten 12 Stunden ziemlich genau 13,5 Stunden unterwegs und kamen um 21:30 Uhr an. Wir wurden trotzdem am Viazul abgeholt. Frank hat das ganze von Trinidad aus organisiert...es ist auch mal schön sich in der Muttersprache bezüglich Reiseplanung auszutauschen und die Einzelheiten jemand anderem zu überlassen. Irgendwie hab ich wieder mal Lust auf eine völlig durchgeplante Reisegruppe. Die Unterkunft liegt 5 Minuten zu Fuß vom Zentrum weg und hat riesige Zimmer mit jeweils 2 Betten (die definitiv viel zu weich sind...Stephan liebt sie) und sogar sowas wie einen brauchbaren Wasserdruck im Bad, außerdem gibt's 3 Terrassen. Unser Gastgeber scheint ein Künstler zu sein oder auf Kunst zu stehen. Ich finde die eine Wand im Wohnzimmer ganz toll und die Terrassen sind wunderbar mit Pflanzen geschmückt. Zuständig für uns ist ein blondierter kleiner (max 160 cm) Kerl, der recht rosa wirkt und locker auch schon jenseits der 40 ist. Er spricht englisch...schnell und mit Akzent. Aber er nett und hilfreich. Ansich sind das hier in Kuba alle...außer Michel, unserem Vermieter in Havanna.

      Am nächsten Morgen gab es Frühstück. Nicht so reichhaltig wie in Trinidad, aber das war auch kaum zu toppen. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt marschiert. Mein Problem war, dass ich heute echt Bauchweh hatte. Reisekrankheit kenne ich ja gar nicht. Entweder habe ich was Tomatiges übersehen oder die lange Busfahrt forderte ihren Tribut. Wir waren in der Hauptstraße...Shoppingmeile, im Museo Carnival, haben das Barcadihaus von außen angeschaut, haben ein Dominospiel beobachtet (sah eher nach Kampfmatch aus), waren in der Catedral de Nuestra Senora de la Asuncion (die Hauptkirche in Santiago) und haben das ehemalige Rathaus fotografiert, von dessen Balkon aus Fidel 1959 den Sieg der Revolution verkündete.

      Mit Umweg über einen Supermarkt um Cola und Salzkräcker zu kaufen um meinen geschundenen Magen zu kurieren, haben wir uns in der Unterkunft dann flach gelegt.

      Auf dem Rückweg quatschte uns Fernando an...wieder ein Salsalehrer. Von Stephan wollen die Leute immer nur Sachleistungen. Fernando wollte Stephans Turnschuhe, Stephan hat gleich noch seine FlipFlops angeboten und Fernando kann sie am Montag abholen.
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    • 日294

      De laatste 2 weken..

      2019年5月5日, キューバ ⋅ 29 °C

      Santiago de Cuba, Baracoa en Guardalavaca

      Nadat Klariena naar Varadero vertrokken was en in naar Santiago de Cuba. Santiago de Cuba ligt aan de zuidkust in het oosten van het eiland. Hier wordt ook wel gezegd dat de revolutie van Che Guevara en Fidel Castro begon.
      In mijn hostel al snel één Nederlandse en twee Schotse meiden leren kennen. Hier 's avonds ergens iets gegeten en de volgende dag naar een fort geweest bij de zee. Wel leuk en gaaf uitzicht over de zee. Fort was in eerste instantie in gebruik door piraten, later is het omgebouwd tot gevangenis. Vervolgens even aan het strand gelegen. Wat opvalt in deze regio (en waarvoor je ook gewaarschuwd wordt) is dat je door iedereen wordt nagefloten, nageroepen en dat ze allemaal een praatje aangaan. Ook hier. De Cubanen die hier ook aan het zwemmen waren zaten allemaal aan de rum en bleven maar contact zoeken, het woordje "nee" begrepen zij niet.
      Omdat wij de taxi geregeld hadden voor een paar uur, waren we weer redelijk op tijd terug in Santiago de Cuba.
      De dag erna een wandeltocht door Santiago de Cuba gemaakt en naar een museum geweest. Het museum gaf goed weer hoe Fidel aan de macht is gekomen en hoe 26 juni als de start van de revolutie gezien wordt. Daarna ook nog even langs de begraafplaats van Fidel gelopen en mijn bus geboekt naar Baracoa, waar ik morgen heen ga.

      Baracoa is een klein plaatsje aan de zee, in het oosten van Cuba. De eerste avond een rustig avondje gehad, want wilde de dag erna de Yunque beklimmen. Een berg van zo'n 560meter hoog, wat een nationaal monument is sinds 1979. Om daar te komen was een wandeling van zo'n 9km, dus al met al een wandeling van 24,5km gemaakt. Erg lekker en vooral enorm mooie natuur.
      De volgende dag het centrum in geweest en raakte aan de praat met een Cubaan, wat het fijne is aan contact hebben en over straat lopen met een man is dat de rest van Cubanen eindelijk stopt het het naroepen, fluiten en de pssst-geluiden. Alex wist een leuk strand in de buurt, dus daarheen gegaan. Het strand stelde niet veel voor en daarbij was mijn tas in het water gevallen, dus mijn telefoon, e-reader, portemonnee en camera allemaal nat. Mijn telefoon heeft dit zwemtochtje dan ook niet overleefd...

      De dag erna om 6u 's ochtends werd ik opgehaald om naar Guardalavaca te gaan, dit is het gebied waar de Cubanen zelf heen gaan om vakantie te vieren. Onderweg zat ik met twee Ozzies (Janine en Nicole), één was er goed ziek, dus die heeft voornamelijk in bed gelegen, de ander heb ik een paar dagen mee opgetrokken. Heerlijk aan een prachtig strand gelegen, 's avonds lekker drankje gedaan en gedanst met de locals. Na een paar dagen gingen de Ozzies ervandoor en heb ik besloten nog een paar dagen te genieten van de zon en de rust. Op mijn laatste avond nog afgesproken met de twee Schotse meiden die ik in Santiago de Cuba had ontmoet. Er was een feestje op het strand, dus daar even gekeken, maar was niet zoveel aan.
      De dag erna de bus gepakt naar Holguín, hier wat rondgelopen. Het uitzichtpunt beklommen (500 treden) en druk bezig geweest om mijn telefoon en e-reader weer aan de praat te krijgen. De dag erna op naar de laatste halte, Havana.
      Hier verbleven in mijn oude hostel, wat een fijn plekje. Nog een laatste rondje door de stad en mijn tas voor de laatste keer ingepakt... het is tijd om naar huis te gaan..

      2,5 jaar zijn voorbij gevlogen, vele mooie dingen gezien, prachtige natuur, geweldige mensen, diverse talen, eten, gewoontes en culturen. Maar hoe mooi het ook is en hoe fijn het is om weinig spullen te bezitten is het vooruitzicht van een eigen plekje ook fijn. Een keuken waar je gewoon een gebakken eitje kan maken, zonder dat alles in een roerei veranderd, omdat de pannen zo slecht zijn.. Waar mijn vrienden zijn en ik niet elke dag hetzelfde gesprek voer met nieuwe mensen (wie ben je, waar kom je vandaan, waar ben je geweest en waar ga je heen) en waar ik mijn tas eens volledig kan uitpakken..

      Maar wat een mooie reis en wat een mooie herinneringen heb ik eraan over gehouden..
      Nu fijn terug naar mijn familie en vrienden, ook al heb ik er overal ter wereld weer vrienden bij 🙂
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    • 日17–21

      Santiago de Cubof et arrivée à Baracoa

      2022年9月1日, キューバ ⋅ ☁️ 31 °C

      Pour aller à Santiago, la rencontre d'un vrai Jineteros. Là-bas, une caserne révolutionnaire fermée pour réfection, un cimetière sous surveillance, une ville plongée dans le noir et parfois aucun espoir de manger le soir. On la quitte dans regret pour les rivages plus plaisants de Baracoa l'isoléeもっと詳しく

    • 日4

      Santiago de Cuba

      2018年3月7日, キューバ ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach der Ankunft in Santiago musste ich feststellen, dass die Sackwalzen vom kubanischen Zoll meinen Koffer aufgebrochen haben. Nicht nur bei mir sondern auch bei anderen aus der Gruppe. Der war erst 14 Tage alt und schon kaputt trotz TSA Schloss. Gefehlt hat aber nichts.
      Ich kann nur jeden empfehlen 1-2 Reserveschlösser und ein verriegelbares Gurtband einzupacken, denn auf Kuba bekommt man so etwas nur Schwer zu kaufen.
      Danach gab es erst einmal Frühstück im Hotel. Und so ging es frisch gestärkt und mit etwas besserer Laune auf Stadtrundfahrt.

      Der Cementerio Santa Ifigenia ist ein Friedhof in Santiago de Cuba, der 1868 eingeweiht wurde. 1937 wurde der Friedhof zum Nationaldenkmal Kubas erklärt, dies wurde 1979 durch die Revolutionsregierung bestätigt.

      Auf ihm sind zahllose bekannte Persönlichkeiten, Mitglieder der Bacardi-Familie und Helden der Unabhängigkeitskriege und der Kubanischen Revolution beigesetzt. Viele Grabmale bestehen aus Marmor oder teurem Granit und werden über Generationen hinweg genutzt.

      Übernachtet wurde im Melia Santiago ein großes Hotel mit Bar auf der Dachterrasse. Das Essen war gut und die Mojitos zur happy hour noch besser.
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    • 日19

      Santiago de Cuba

      2016年12月11日, キューバ ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach dem Friedhofsbesuch gestern, habe ich mich in der Unterkunft mit unserem “Gästebetreuer“ unterhalten. Über Fidels Grab und die Lage hier. Auch die Einheimischen sind gespannt wie es weiter geht. Raul Castro darf maximal noch 5 Jahre regieren. Weil die Präsidenten hier maximal 2x 5 Jahre Amtszeit haben. Und die Revolutionäre werden weniger. Das ist einfach altersbedingt. Es bleibt spannend wie es weitergeht wenn die Revolutionsgeneration mal nicht mehr ist. Schwierig wird es hier vermutlich bleiben. Kuba ist eine Insel, somit kann die Einfuhr/Abschottung recht einfach kontrolliert werden. Auf einem Kontinent fährt man halt mal fix über die Grenze um was zu kaufen...hier muss man fliegen oder braucht ein Schiff.

      Am letzten Tag wollten wir nochmal am Strand entspannen. In der Unterkunft bekamen wir sogar gratis eine Schnorchelausrüstung...mit Flossen! Der Vorschlag bei einem 100 Jahre alten Wrack aus dem spanisch-kubanischen Krieg schnorcheln zu gehen klang richtig gut. Nach dem Regen gestern Abend und dem heutigen Wind war das Wasser ganz schön aufgewühlt. Die Brandung war nicht ohne, was auch für die Sicht Unterwasser schlecht war, da alles aufgewirbelt wurde. Außerdem Felsenküste, was beim dagegenschleudern Verletzungsgefahr bedeutet. Beim Tauchen wäre es anders. Da ist man zwar in der Strömung aber unterhalb der Brandung, die einfach mehr Gewalt hat. Mit Schwimmweste hätten wir uns wahrscheinlich getraut, aber wir haben es gelassen, zumal es mindestens 300 - 400 m weit draussen lag. Es sah aber interessant aus, so halb aus dem Wasser stehend. Wäre bestimmt bei ruhiger See ein toller Ort zum schnorcheln.

      Wir sind dann zum nächsten Strand gefahren. Heute ist Sonntag...Kubanertag. Sie haben alle frei und gehen an den Strand. Wir waren, abgesehen von ein paar Asiaten, die einzigen Touristen. Jeder wollte uns was verkaufen, war es nicht Obst, waren es halt frische Langusten oder frischer Fisch. Auch hier wurde frisches Essen gekocht und zum Sonnenschirm geliefert. Es gab auch Cola, Wasser, Bier und Cocktails. Aber wenn ich abends in der Stadt 2 CUC für einen Cocktail bezahle, dann werde ich am Strand sicher nicht 4 CUC dafür bezahlen. Ich bin durchaus bereit als Tourist etwas mehr zu zahlen aber dermaßen ungehemmt offen zur Schau gestellte Abzocke verweigere ich schlichtweg. Gepasst hat ihnen nicht, dass wir keine Cocktails getrunken haben, aber das ist mir dann auch egal.

      Die machen halt hier zum Teil den Fehler ans schnelle Geld kommen zu wollen, das schafft aber kein Vertrauen und ist auch nicht förderlich für den Tourismus. Ansich weigere ich mich mit dem Vorurteil “die bescheißen dich alle“ in Urlaub zu fahren, aber bis auf wenige Ausnahmen, scheint sich das hier traurigerweise zu bestätigen. Klar haben die Leute hier nicht so viel Geld wie die Touristen und zahlen in den Supermärkten die gleichen CUC Preise wie Touristen. Klar ist auch, dass wenn ich Kubanerin wäre auch mein Glück versuchen würde um ans Touristengeld zu kommen...die Frage ist eben...wie? Auf anständige Art mit WinWin oder als Abzocke?

      Kuba ist nicht billig. Es ist im Normalfall fränkisches Preisniveau, nur die Cocktails sind tatsächlich billiger. Essen kostet genausoviel wie bei uns. Taxifahrten sind etwas günstiger. Mein geplantes Budget habe ich diesmal nicht einhalten können. Aber massiv drüber bin ich auch nicht.

      Kuba hat mir aber trotz aller Widrigkeiten gefallen. Die Lebenslust, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft überwiegt. Kubaner haben Sinn für Schönheit, bis auf wenige Ausnahmen. Essenstechnisch war ich aber enttäuscht, im Essen fehlt einfach die Würze. Die Cocktailkultur gleicht das aber aus. Musik erschallt meistens aus irgendeiner Ecke und die Stilrichtungen gehen von kubanischem Chanson über Salsa hin zu Pop. An amerikanische Musik kommen sie auch ran. Ich liebe die alten Autos, deren Zustand von top gepflegt bis hin zu völliges Wrack, die Straßen immer noch beherrschen. Das Flair ist einfach so unglaublich anders als Zuhause. Ich denke, in 10 Jahren komme ich wieder und schaue mir an wie weit sich Kuba verändert hat.
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    • 日103

      santiago de cuba

      2016年12月16日, キューバ ⋅ ⛅ 29 °C

      Vanuit Bayamo nemen Dor, Stephen en ik een local bus naar Santiago de Cuba omdat we geen dure taxi wouden betalen. Onze bus deed er bijna 4 uur over om in Santiago the geraken, terwijl een taxi er maar een dik uur over zou rijden. De bus zat overvol met mensen en kippen met als kers op de taart dat het snikheet was die dag. Dat moment wou ik dat we gewoon voor de luxe een taxi hadden genomen, maar als ik er achter af op terug kijk is het een grappige situatie.
      Na een lange rit nemen we deze keer wel een taxi naar een casa particulares omdat we anders nog een uur zouden moeten wandelen.
      Eenmaal goed gesetteld moet ik dringend weer naar een ander busstation aan de andere kant van het stad. Doordat internet niet beschikbaar is en cubaanse websites in het algemeen niet up to date zijn moet je altijd minstens 2 dagen op voorhand je busticket in een station boeken. We hebben de voorbije dagen altijd al problemen gehad dat we niet konden vertrekken wanneer wij het wouden omdat de bus altijd al volgeboekt was.
      Ik had enorm veel stress hiervoor. Binnen 4 dagen zou mijn vliegtuig vanuit Havana weer naar Mexico vertrekken en ik zat helemaal in het zuiden van Cuba. De busrit zou, als alles goed verloopt, 16 uur duren. Ik haast me dus zo snel mogelijk naar het busstation dat binnen 30 minuten gaat sluiten, als het al niet gesloten is. Ik kom buiten adem toe en zie met grote opluchting dat het locket nog open is. Met grote spanning vraag ik of ze nog plaats hebben om 2 dagen later de bus naar Havana te nemen. Een groot pak stress viel van mijn schouders toen ze mij een ticket gaf. Volgens mij begreep ze niet waarom ik zo opgefokt was.
      De ontspanning kan beginnen.
      In Cuba komen we allerlei andere backpackers tegen en we besluiten om er eens een goei lap op te geven. Die avond gingen we naar casa de la musica. Onderweg komen we cubaanse vrouwen tegen die we met veel plezier meepakken. Ze kunnen ongelooflijk goed dansen. Als ze mij tonen hoe ik met mijn poep moet schudden sta ik versteld. Wanneer ik het probeer merk ik op dat alles aan het schudden is behalve mijn poep. Om de plakkerige jongens van me weg te houden blijf ik dicht bij een van de Cubaanse vrouwen. Voor mij was het veel interessanter om van haar dansles te krijgen dan met een Cubaan te dansen.
      Ik heb het gehad met de Cubaanse mannen. Je krijgt geen moment rust want ze roepen of fluiten je constant na. Negeren is geen optie want dan komen ze gewoon voor je staan. Santiago staat dan ook bekend om dit gedrag, van zowel mannen als vrouwen.

      Op 25 november 2016 is Fidel Castro op 90 jarige leeftijd overleden. Op 29 november staat in Havana een groot eretocht voor hem ingepland, waarna zijn as via de omgekeerde route die de revolutietroepen in 1959 volgden richting Santiago de cuba zal worden gebracht. Daarna was het 9 dagen stil over heel Cuba als eerbetoon. Sommige reizigers waren net op dit moment in Cuba en hebben dus niet de muziek kunnen meemaken als ik dat heb kunnen doen. Het was een zeer speciale ervaring om achter elke hoek iemand te zie dansen, aan het zingen is of een instrument aan het spelen is. Muziek is overal in Cuba.
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    Municipio de Santiago de Cuba

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