Kuba
Provincia de Pinar del Río

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 4

      Abreise aus Havana

      9 lutego 2020, Kuba ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute haben wir Havana hinter uns gelassen. Zeit mal die ersten Eindrücke festzuhalten. In meinen Gedanken schleicht sich schon oft der Vergleich in die DDR.. oder zumindest meine Vorstellung davon aus den Erzählungen der Eltern und Großeltern. Am Supermarkt muss man Schlange stehen und wenn man dann endlich reindarf sind die Regale leer oder mit den immer gleichen Sachen ausgefüllt. Viele Dinge die für uns selbstverständlich erscheinen suchen wir hier vergeblich und vermeintliche Luxusartikel aus dem Westen werden hinter Gittern für hohe Preise verkauft.
      Zudem gibt es leider eine Art Zweiklassengesellschaft, geschuldet durch die unterschiedliche Währung die es hier für Einheimische und Ausländer gibt. Was der Kubaner für 10 Pesos (nicht mal 50 ct) bekommt kostet für uns locker mal 3-5 CUC (in etwa das selbe in Euro). Das ist bei einem Grundgehalt von wohl so 18 Euro zwar verständlich, aber dennoch schafft es eine unangenehme Distanz.
      Trotz allen (vermeintlichen?) Mangels scheinen die Menschen aber allesamt glücklich zu sein und auch in gewisser Sicht freier von den uns westlich aufgelegten gesellschaftlichen Zwängen.
      Und glaubt man den uns wiederholt zugerufenen Komplimenten sind wir wohl die schönsten Frauen die Kuba je erblickt hat.. das ist doch auch mal was 😁
      Insgesamt gefällt es uns aber bisher sehr gut in Kuba und heute durften wir mit dem Bus gespannt zur nächsten Etappe aufbrechen. VINALES. Der kurze Blick aus dem Bus heraus, als wir bei Sonnenuntergang in die Stadt fuhren ist absolut atemberaubend. Was für eine Natur! Morgen ist ein Wanderausflug geplant.. man darf gespannt sein.
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    • Dzień 9

      Vinales

      2 maja 2022, Kuba ⋅ ☀️ 29 °C

      Last minute change - we're going on horseback. Something not usual for Michael.

      We left with Franka towards the horses, I had the fast / more active one (Tequila) Michael the bigger easier one (Mojito). This ride was totally not like any other tourist horse tours I did before in the past. We stopped a few times, we adjusted te route on what we would like and this time we went again to see "real Cuba"

      Franka is a Dutch girl living here. Her daughter, Olivia, is probably the only blond with blue eyed two year old in town. She knows everyone here, perfect translator for us.

      First stop was a Tabacco farm, they explained in very details about the process and also the government rules. They take 90% of all the Tabacco, where 10% is left for the farmers to sell for themselves. The big difference is that the cigars made by the farmers are all natural, handmade, what we would call bio, while the rest of the production (cohibas, partagas, etc) is not.

      On this farm they also grow and brew coffee, honey and a special rum. We decided to buy 5 kilo of the coffee, delivered to us in plastic bottle
      .. The only packaging they have! Francesca helped making this happen, it would have been impossible otherwise. They started roasting the coffee when we left, and would later deliver it to our house.

      We hopped on back on our horses. On our way we have seen our house owner, working on the land with his oxes. We stopped at a cave, rode through wetland and some jungle parts.

      Last stop was a cute restaurant up on a hill, we said good bye to our horses and left for a super nice cuban lunch with a amazing view . Franka parents joined us, super nice and friendly people with amazing travel stories! The apple did not fall far from the tree.

      The evening we walked over to her house, spend some more tile with her parents and learned more from Franka about the life in Cuba.
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    • Dzień 10

      Vinales day 2 / Transfer to Havana

      3 maja 2022, Kuba ⋅ ⛅ 30 °C

      Wake up call at 5.30.....

      We decided to go on a sunset hike. One hour walk uphill in the dark with a guide and Franca. Watch sunset, one hour walk down.

      Despite the punishment and the early hour, this was very much worth it. Amazing views, endemic birds, jungle mountain sights, it was everything we hoped for.

      After a well needed shower and a gargantuan breakfast, drive to Havana in a modern car with air conditioning! Nap time!

      Arriving in Havana we looked at an old fort. OK, had to be done.

      Back at hotel we decide to go to complete different part of town. Clean, nice, almost modern : vedado. Compare to the absolute wreck and poverty of old Havana, this feels like heaven.

      We have a decent dinner there on a rooftop and we walk back via the malencon, the beach strip to the hotel.

      Its where couple hangs, Cuban plays music and fish. We saw one guy fighting and bringing up a massive barracuda - just from the shore. Impressive!
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    • Dzień 152

      Todo es possible, nada seguro!

      26 marca 2023, Kuba ⋅ ☀️ 32 °C

      Eines schönen Tages lassen wir uns auf Pferden durch das Tal der Stille tragen. Da unser Mietwagen keinen Sprit mehr hat und wir an der örtlichen Tankstelle keinen bekommen, werden wir von einer Pferdekutsche an unserer Unterkunft abgeholt. Maria bekommt es allerdings bei der Ansicht der großen Pferde, mit der Angst zu tun und zieht es vor, die nächsten 2 Stunden in einem kleinen Restaurant zu verbringen. Der Rest von uns schwingt sich auf die Pferde und reitet mit Jodie, unserem Guide, durch die Prärie. Getreu dessen Motto „Todo es possible, nada seguro!“, was soviel heißt wie „Alles ist möglich, aber nichts sicher“ kommt Marie mit Regina zusammen auf ein Pferd. Ach, als wir später nach einem gemeinsamen Foto fragen, erwähnt Jodie diesen Spruch. Uns so übernehmen wir auch den Spruch als Motto des Tages. Bereits nach kurzer Zeit tun uns allerdings unsere Hinterteile weh. Zum Glück machen wir noch eine kleine Pause, bevor wir dann weiter durch die schöne Natur und sogar durch einen Fluss reiten. Marie wird auf einmal sehr müde und windet sich etwas auf dem Pferd. Kurz darauf schläft sie während des Reitens auf Reginas Armen ein. Nach zwei Stunden sind wir dann aber auch wieder zufrieden von unseren Gäulen zu steigen und mit Maria noch einen kühlen Drink im Lokal zu uns zu nehmen. Marie haben wir vom Pferd gehoben und sie schläft nun auf dem Tisch des Lokals ein. Czytaj więcej

    • Dzień 61

      Mit dem Pferd durchs Valle de Viñales 🐎

      20 września 2023, Kuba ⋅ ☀️ 24 °C

      *Verfasst von Henne

      20.09.23 - Weite Täler, verrückte Kokosnüsse und gängige Blackouts

      Wir haben uns entschlossen, eine Tour zu machen - auf dem Pferd! Reitausflug nennt man das wohl. Wir saßen jedoch noch nie nennenswert lange auf einem Pferd, sodass wir gespannt sind, wie das wohl klappen wird. Doch zuvor trumpfen unsere Gastgeber mit einem wirklich leckeren Frühstück auf. Die Mutter der Gastgeberin, eine freundliche agile ältere Dame, wuselt herum und deckt den Tisch. Brot, Obst, Kaffee und warme Milch, frisch gemixter Saft, Eierkuchen, warmes Käsesandwich... Wir sind im Frühstückshimmel! Letzteres kommt direkt in die Tupperdosen für später, so viel schaffen wir gerade eh nicht. 😄

      Bald werden wir abgeholt mit einer Art dreirädigem Motorrad mit Ladefläche, auf welcher wir Platz nehmen. Dann geht es die Stolperstraßen entlang, raus aus der Stadt. Auf einer fernen Straße, wo nur noch vereinzelt Häuserchen stehen, werden wir abgeladen und laufen ein paar Meter zu den Pferden und unserem Guide, der uns vorgestellt wird. Dann machen wir uns los. Das Aufsteigen und langsame Traben bereitet uns keine Probleme. Entspannt juckeln wir durch das Dorf und unterhalten uns auf 'Spanglish', der gebräuchlichen Mischung aus Spanisch und English, auf die alle zurückgreifen, wenn die Vokabeln fehlen 😏 Der Guide zeigt uns volle Avokado- und Papayabäume, Zuckerrohr in unterschiedlichen Wachstumsstadien und diverse andere Pflanzen. Das Reiten geht dabei erstaunlich einfach, die Tiere sind in guter Verfassung (soweit wir das beurteilen können) und hören wirklich gut. Sie kennen auch den Weg und laufen auf 'semiautomatic', wie unser Guide scherzt. Wir traben stellenweise durch Schlamm, durchqueren flache Flüsse, auch kurze Galopps meistern wir. Schließlich machen wir an einer Erhebung halt, die wir (zu Fuß) entlang gehen. Von hier hat man eine wundervolle Aussicht auf die beiden riesigen Täler, zwischen denen wir uns nun befinden, und diese hohen runden grünen Berge. Wir beobachten kurz ein paar Vögel, dann gehen wir zurück zu den Pferden und reiten weiter.

      Der nächste Halt, den man nur erreicht, wenn man etwas durch einen flachen Fluss reitet, ist wieder eine Höhle. Davor erwarten uns ein paar Männer, der schmächtigere davon ist unser Höhlenguide. Es kostet zwar wieder etwas extra, weil es wohl als Nationalpark zählt, aber das wussten wir bereits. Vor der Höhle ist eine kleine grüne Mini-Schlucht, die wir hinabsteigen. Am steinernen Überhang weit über uns ist ein lautes Summen zu vernehmen: Hier haben sehr viele (friedliche) Wespen als auch einige Bienen ihre Nester gebaut. Die Höhle selber ist relativ unspektakulär, aber dennoch schön anzusehen. Wir müssen uns durch enge Felsspalten drücken, und als ich frage, warum hier Müll liegt, erklärt der Guide, dass sie hin und wieder überschwemmt wird und so der Müll reingespült wird. Eine ebenfalls hergespülte Kokosnuss keimt gerade kniehoch in der Dunkelheit, ihre Überlebenschancen gehen Richtung Null. Wir entdecken auch einen der wenigen Höhlenbewohner: Eine dicke Krabbe, die sich in eine Felsecke drückt 😄

      Nach der Höhle ist das nächste Ausflugsziel ein See mit einer Bar daneben. Der See ist jedoch nahezu weg, die Klimaerhitzung macht auch nicht vor dem Paradies halt. Wir erfahren im Zuge dessen, dass sich hier bereits die Regenzeit verschoben hat und die Ernte einiger Früchte um einen ganzen Monat später eingeholt werden muss. Kelly trinkt einen leckeren Saft, dann geht es direkt weiter.

      Der nächste Stopp ist eine Farm. Hier wird uns gezeigt, wie Kaffee angebaut und geröstet wird, auch auf den lokalen Schnaps, den es natürlich nur hier in Viñales gibt, macht er uns aufmerksam. Es ist ein leckeres klares Destillat aus einer bestimmten Frucht ('Guayabite del Pinar' (Barel Casked Rum mit Mini-Guaven 40%, danke Internet! 🤭). Aus Platzgründen können wir leider nichts kaufen, gönnen uns dann aber erst einmal einen 'Coco Loco', Kokosnusswasser in der aufgeschlagenen Nuss mit Ananassaft, einem Spritzer Orange, Honig und Rum. Zum Niederknien! 🤤 Anschließend wird uns der Anbau und die Verarbeitung sowie das korrekte Rollen der Zigarren erklärt. Wir lernen sehr viel und kaufen anschließend sogar ein paar Zigarren ☺️

      Wir sind damit am Ende unserer Rundtour und reiten gen Stall. Wir helfen noch, die Pferde zu verpflegen, dann wollen wir zurück. Das verrückte Gefährt ist leider nicht mehr da, also laufen wir eben 💁🏼‍♂️

      Am Abend suchen wir uns ein Restaurant in der Hauptstraße. Dabei werden wir in wirklich verdammt gutem Deutsch von einer kubanischen Dame angesprochen. Sie ist die Betreiberin und hat die ruhige Coronazeit genutzt, um sich selbstständig ein beeindruckendes Deutsch anzulernen - nur mit Duolingo 😳 Wir sind zutiefst beeindruckt und zeitgleich auch etwas beschämt ob unseres Spanischs 🙈 Jedenfalls ging ihr Plan auf, der Laden ist voller deutscher Touris, wie wir feststellen. Wir bestellen uns lecker Nudeln - und pünktlich um 19 Uhr geht das Licht aus! Nach den Stromausfällen, die außerhalb Havannas eher die Regel sind, kann man die Uhren stellen (oder eben gerade nicht... 😅), wie wir bald erfahren.

      Satt und KO fallen wir später ins Bett, im Kopf noch die Bilder der wunderschönen grünen Landschaften, die wir heute sehen durften. 🤗
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    • Dzień 5

      Ankunft in Vinales

      19 lutego, Kuba ⋅ 🌙 18 °C

      In Vinales angekommen haben wir in unserer Privatunterkunft „Casa Las Mary“das Zimmer bezogen. Eine Stunde später kam der Guide mit Chauffeur und dann ging es schon los in sas „Valle de Vinales“. Die Tour begann mit einem Mittagessen auch bei Privatleuten. Hier bekamen wir das Erstemal den schwarzen Reis mit Bohnen. Dann gab es Langusten, pull pork oder Lamm. Die cubaner würzen sehr wenig. Wir müssen immer alles nachwürzen. Fertig mit Lunch ging es weiter zu der Tropfsteinhöhle „Cueva del Indio“. Dort versteckten sich früher die Indianer während der Conquista. Durch einen engen kleinen Pfad gingen wir durch diese Höhle wo dann ein ratterndes Boot uns zur anderen Seite der Höhle fuhr. Auf der anderen Seite wartete dann auch schon unser Chauffeur. Dann ging es endlich zu der langersehnten Tabakplantage. Es war wirklich sehr Interessant. Natürlich haben wir auch eine geraucht. Es ist alles sehr staatlich. Die Besitzer eine Tabakplantage verdienen nur 10% , 90% müssen sie an die Regierung abgeben. Dann waren wir noch einem Bekannten Wandmalerei. Hier müsste ich noch mal nachlesen was das genau bedeutet oder für eine Bedeutung hat. Der letzte Stopp war dann ein Aussichtspunkt wo man über das Tal Vinales schauen 👀 kann
      Es war heute wieder ein sehr schöner Tag mit vielen schönen Eindrücken 😍
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    • Dzień 6

      Hiking-Tour Tal Vinales

      20 lutego, Kuba ⋅ 🌙 19 °C

      Heute haben wir den Tag mit einer Wanderung verbracht. Am Abend hatten wir über 18.000 Schritte auf der App. Wir hatten wieder einen deutschsprachigen Guide für die Wanderung. Er führte uns durch ein kleines Teil von Valle de Vinales. Wir sind zu einer Ranch gewandert. Angrenzend war das Tal der Ruhe. Bestehend aus drei Häusern die ausschließlich mit Solaranlagen versorgt werden. Sie leben von der Landwirtschaft auch von Kaffee und Tabak. Wobei sie für Tabak auch wieder 90% an die Regierung abgeben müssen. Auf der Ranch haben wir dann einen Coco Loco getrunken. Und der hatte es in sich. Aber wir hatten ein Ziel, zum Sonnenuntergang am Restaurant Paradieso zu sein. Dies wurde uns empfohlen dass es ein sehr gutes Restaurant ist mit essen und für Sunset 🌅 Pictures. Aber der Rückweg war etwas aufregend da es auf einmal sehr sumpfig wurde. Mit etwas dreckigen und nassen Schuhen haben wir auch das geschafft. Wir kamen trotz dem Hinderniss rechtzeitig zum Sunset 🌆 in dem Restaurant an. Es gab ein Buffet das aber an den Tisch serviert wurde und man konnte soviel essen wie man will. Wenn man noch was wollte wurde immer nachgereicht. War für mich natürlich ein kleines Problem 🙊🙈 war. Czytaj więcej

    • Dzień 2

      Bring it on

      19 sierpnia 2019, Kuba ⋅ ⛅ 27 °C

      Einige dieser Reisegruppe scheinen noch nicht so viele Reise ins ferne Ausland gemacht zu haben. So beschwert sich die sächsiche Teeniesohnmutter, dass es kein Toilettenpapier gab. Well. Außerdem muss diese Familie vor jedem Pferd/ Rind/ Baum/ Haus tausende Fotos machen. Der untergewichtig wirkende Teeniesohn („Dr Grouße!“🙄 wie alt ist er? 12??) hat ausführlich vor der Scheune mit Zigarre gepost. Zigarre und Arm waren etwa gleich dick. Ich schmier ihm mal ein Leberwurstbrot.

      Am sympathischsten bisher ist mir das Paar ohne Kinder 🤣 Sie ist sehr schick angezogen, kommt aus Griechenland, hat allerlei Armbänder und Ketten dran und redet viel und schnell. Er, eher der ruhige Typ, versteht spanisch und wohl auch italienisch.

      Wir schlafen heute in Privatunterkünften, alles zwar in der gleichen Straße aber die Gruppe ist verteilt. Die Unterkunft ist ein kleines Zimmer mit Bad bei „Marisa“, alles völlig sauber, und ausreichend. Auf dem Weg zur Unterkunft wurde ich immer aufgeregter aber dann hab ich mich erinnert, dass ich in Peru in einer Hütte bei 0 Grad geschlafen habe- BRING IT ON!

      Leider gibt’s ab 16.45 bei der Privatunterkunft nichts zu tun und ich bin mir unsicher ob ich nun mit den anderen gehen „muss“ oder meinen Weg und mein Dinner allein finde. Letzteres ist unbequemer aber mir lieber...
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    • Dzień 3

      Kunst für Augen...

      20 sierpnia 2019, Kuba ⋅ ⛅ 26 °C

      Ich hab so gut geschlafen wie schon lange nicht und wachte gegen 7 Uhr auf. Um 8.00 machte uns Maritza ein wunderbares Frühstück mit Ei, Früchten, Käse, Wurst, süßen Teilchen,... es war grandios und völlig unerwartet!
      Eine Stunde später war der Bus bepackt und wir sind zu einer Tropfsteinhöhle gefahren. Ich bemerke immer mehr, wie sicher ich mich auch auf unsicherem Terrain bewege. Früher hätte ich bei jedem Schritt nach unten in diese Höhle Angst gehabt. Nun denke ich mir: „Es wird schon werden- uh- dieser Felsen siehe cool aus!“ Manche anderen in dieser Reisegruppe haben noch diesen Weg- wenn sie es denn wollen- vor sich. Man merkt ihnen an, dass sie noch nicht so weit sind, denn sie beschweren sich an kleinen Dingen. Sie machen sich im wahrsten Sinn schwerer! Das zieht sie nach unten.
      In der Tropfsteinhöhle schützte ich meine Kamera vor den Tropfen und freute mich, dass es keine Fledermäuse gab. Die Höhle an sich war prächtig und nach einem Spaziergang durch manchmal enge Stellen, setzten wir uns in ein Boot (mein mentaler Alf sagt: „Null Problemo!“) und der Fahrer zeigte uns herausstechende Felsformationen und sagte, was sie ähnelten. Das fand ich einerseits praktisch, andererseits hätte ich gerne meine eigene Fantasie benutzt, denn es gab so viel zu entdecken.

      Danach fuhren wir zu einer Wandzeichnung welche in den 70er - Jahren von einem Künstler angefertigt wurde. Sie ist sehr groß (70-120 Meter) und stellt die Geschichte der Menschheit dar. Ich stellte sie mir etwas filigraner vor.
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    • Dzień 80

      Valle de Viñales, Kuba

      21 lutego 2020, Kuba ⋅ ⛅ 25 °C

      Meine Lieben, nachdem ich die Städte Havanna, Trinidad und Cienfuegos besucht habe, war es Zeit für ein paar Tage im eher ländlichen Kuba. Ich habe mich für das Valle de Viñales im Nordwesten Kubas entschieden. Viñales ist gut sechs Stunden von Cienfuegos und etwa 2,5 Stunden von Havanna entfernt und berühmt für seine Tabakplantagen, die für eine ausreichende Zigarrenproduktion sorgen. Die Tabakpflanzen könnt Ihr auf einem der Fotos betrachten, es sind die knallgrünen Pflanzen mit den großen Blättern auf dem achten Bild.

      Wieder wohne ich in einem casa particular, dieses Mal bei Miriam und Ricardo, die wiederum sehr höfliche Gastgeber sind. Mein Zimmer grenzt unmittelbar an das Wohnzimmer der Familie an, wobei sich die Holztüre meines Badezimmers leider nicht verschließen lässt. Also bekommt Gregy ein neue Funktion, dieses Mal als Türsteher vor meinem Badezimmer😆. Geht auch irgendwie.

      Als ich freitags in Viñales ankomme, regnet es ziemlich stark, was sich bis Sonntag nicht ändern wird. Als der Regen etwas nachlässt, laufe ich durch das kleine Städtchen und finde eine Art Café mit eigenem Garten, in dem Gemüse angebaut wird. Überhaupt ist Viñales von der Landwirtschaft geprägt, überall sieht man Felder und Acker, die Landschaft ist grün und wirklich schön anzusehen. Vielleicht könnt Ihr es anhand der Bilder erahnen. In dem Café sprechen mich kurz nach meiner Ankunft Sarah und Salil aus London an, die ebenfalls wegen des Regens im Café gestrandet sind. Wir unterhalten uns lange, die beiden arbeiten seit Langem in der Unternehmensberatung und sind schon viel gereist in ihrem Leben. Unter anderem erzählen sie mir von ihrer Anapurna-Umrundung in Nepal, die sie vor gut zehn Jahren mit ihren beiden Söhnen unternommen haben. Da es nicht aufhört zu regnen, entschließen wir uns, zum Abendessen zu bleiben und unterhalten uns über die verschiedensten Dinge, besonders über den Brexit, den beide sehr bedauern. Am Ende des Abends laden die beiden mich zum Abendessen ein, was mir zunächst total unangenehm ist. Sie verweisen aber vehement darauf, dass ich gerade nichts verdiene und sagen, dass ich irgendwann einen Reisenden zum Essen einladen soll, wenn ich wieder arbeite. Das finde ich eine sehr schöne Idee und muss sehr an Dich auf Island denken, lieber Norbert, als Du die Backpacker im Camper mitgenommen hast☺️.

      Samstags nehme ich an einem geführten Spaziergang durch den Nationalpark teil, der tatsächlich schön anzusehen ist. Leider mündet der Spaziergang wieder einmal in einer Verkaufsveranstaltung auf einer Tabak-Farm, was mich wirklich sehr nervt. Zum Glück ist ein Paar aus den Niederlanden mit seinen beiden kleinen Kindern dabei, die sehr nett sind und mit denen die Zeit sehr schnell vergeht. Die Kinder sind erst ein und vier Jahre alt und ich bewundere die beiden sehr, dass sie ihren Urlaub mit den beiden Jungs auf Kuba verbringen. Sie erzählen mir, dass soweit alles klappt, allerdings haben sie insgesamt 90 Paar Windeln mitgebracht, da Windeln auf Kuba nur schwer zu bekommen sind. Quasi ein eigener Koffer nur für Windeln🙈. Wieder muss ich an Euch und Eure Weltreise mit Jana und Nils denken, liebe Gabi und lieber Norbert☺️.

      Sonntags habe ich endgültig genug von irgendwelchen geführten Touren und leihe mir ein Fahrrad, mit dem ich ein wenig die Gegend erkunde. Das klappt auch zunächst ganz gut, ich komme zumindest bis zum Mural de la prehistoria, das Ihr auf dem siebten Bild sehen könnt. Dort werde ich jedoch schon wieder von einem findigen Parkwächter aufgegriffen, der mir erklärt, dass man an dieser Stelle nicht alleine weiter dürfe, da es sich um Privatgrundstücke handle. Das macht für mich auch zunächst Sinn, da man tatsächlich viele Häuschen beziehungsweise Bauernhöfe sieht. Skeptisch bin ich trotzdem. Da ich jedoch ehrlich gesagt keine bessere Idee habe für den angebrochenen Tag und mir fest vorgenommen habe, weiterhin offen zu bleiben, willige ich letztlich in eine Führung zum Dorf Los Aquaticos ein, zumal die Tour umgerechnet nur etwa vier Euro kostet. Meine Skepsis wird wenig später jedoch leider bestätigt, denn an jedem zweiten Haus soll ich irgendetwas kaufen oder werde um Geld gebeten. Ich bin super-genervt und es wird nicht unbedingt besser, als wir zwei Deutsche treffen, die mir versichern, dass man natürlich alleine nach Los Aquaticos laufen darf. Ich ärgere mich, nicht über das Geld, sondern über mich selbst, weil ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe. Gleichzeitig finde ich es sehr schade, dass ich weiterhin das Gefühl habe, extrem vorsichtig sein zu müssen. Den restlichen Tag bekomme ich dann irgendwie rum und freue mich ehrlich gesagt, dass es zwei Tage später nach Kolumbien geht.

      Zunächst fahre ich aber am nächsten Morgen noch für einen Tag nach Havanna, wovon ich Euch in den nächsten Tagen erzähle. Seid alle ganz lieb gegrüßt von Eurer Astrid 😘💫
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