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  • Day 110

    Good Morning Rai Leh

    March 21 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Abbruch, Abbruch denken wir schon kurz nachdem wir mit unserem Longtail in Railay landen und das sehr in die Jahre gekommene Hotel bezogen haben.

    Die Kulisse mit den schroffen Kalksteinfelsen und den hellen Sandstränden könnte spektakulärer kaum sein. Doch die landschaftliche Schönheit hat ihren Preis und der nennt sich Massentourismus.

    Natürlich wussten wir, dass es hier touristischer sein würde als in den anderen Orten, an denen wir waren, aber so wie es tatsächlich ist, kann man sich kaum vorstellen.

    Um aber einen Eindruck zu bekommen, wie es in Rai Leh vor der Touristeninversion mal war, haben wir uns den Wecker heute Morgen auf 6 Uhr gestellt, um so vor den Touristen-Strömen die Insel zu erkunden.

    Und das frühe Aufstehen lohnt sich sehr, denn neben den wirklich angenehmen Temperaturen sind wir in den Gassen und am Strand fast alleine unterwegs.

    Wir genießen den Moment, schlendern am Strand Railay und Phranang entlang und gehen sogar noch in den Diamond Cave, in dem die Fledermäuse an der Decke hängen.

    Gegen 9:30 Uhr sind wir perfekt getimed zurück zum Frühstück im Hotel.

    Morgen verlassen wir den Wahnsinn hier schon ein paar Tage früher als geplant, fliegen schon nach Bangkok und machen dort noch ein bisschen Kulturprogramm.
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  • Day 108–113

    Endstation Railay Beach

    March 19 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Unsere letzte Station in Thailands Süden, bevor es über Bangkok zurück nach Hause geht, ist an einem der - so heißt es - schönsten Strände in Thailand: Railay Beach.

    Rai Leh (auch Railay geschrieben) ist eine Halbinsel und kann aufgrund der Kalksteinfelsen, die sie umgibt, nur mit dem Boot erreicht werden.
    Da wir Longtailbootfahren inzwischen genauso gut beherrschen wie S-Bahnfahren, setzen wir mittags vom Ao Nang Beach über.

    Aber in Longtails sollte man sich niemals zu sicher fühlen, denn ähnlich gefährlich wie S-Bahn-Surfen ist es, sich für ein Foto in diesem kleinen Holzboot spontan von einer auf die andere Seite zu setzen.

    Kurze Skizze der Situation. Ich will ein Foto machen und rücke rüber auf die andere Bootseite. Der Kapitän: "hello hello." Und alle anderen Gäste so: "oooooohhhh!!!" Und ich so "oooops!"
    Wir sind knapp nicht umgekippt...

    Hier im Railay Village Resort bleiben wir die nächsten fünf Tage.
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  • Day 106

    Ao Nang Landmark Night Market

    March 17 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir haben mal wieder Bock auf Streetfood und Shopping. Auf gehts zum Nachtmarkt.

    Die Temperaturen sind aber so unerträglich warm, dass wir es gar nicht so lange aushalten. Auch wenns ein bisschen ekelig klingt, der Schweiß läuft einem runter, selbst wenn man einfach nur sitzt.Read more

  • Day 105

    Monkey Trail

    March 16 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Gestern beim Frühstück haben wir Nicole und Robert mit ihrer Tochter Charlotte aus Leipzig kennengelernt. Mit ihnen zusammen geht's heute zum Monkey Trail. Dir Leipziger mit zwei Rollern und wir im Taxi düsen zum Ao Nang Beach.

    Den Eingang/Ausgang des Trails bewacht - wie der Name schon sagt - eine riesengroße Affenbande, die einem schon mal was aus der Tasche oder die Sonnenbrille klaut, wenn man nicht aufpasst.

    Dann geht es über eine sehr steile Holz(man könnte)Treppen(sagen) bergauf. Bei diesem Wetter ist alles einfach nur anstrengend...
    Hier und da ist das Geländer so locker, dass man aufpassen muss, nicht in die Tiefe zu stürzen, wenn man sich abstützen muss oder möchte.

    Die Belohnung soll ein wunderschöner Strand sein, den man sonst nur per Boot erreichen kann. Und ja, man kann ihn nur per Boot erreichen, aber schön ist ja bekanntlich relativ.

    Wir belohnen uns mit einer (verhältnismäßig) sündhaft teuren kalten Kokosnuss im Restaurant des 5-Sterne-Hotels. Anschließend machen wir uns auf den Rückweg. Am Ao Nang Beach gibt es dann noch Mittag und dann geht zurück ins Hotel. Den restlichen Nachmittag verbringen Elli und Charlotte gemeinsam im Pool.

    Zum Abendessen gehen wir alle gemeinsam ins "The Best" Restaurant, was Olli, Elli und ich vor ein paar Tagen entdeckt haben.

    Morgenfrüh geht es für die Leipziger zurück nach Deutschland. Elli ist jetzt schon ganz traurig.
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  • Day 103–108

    Tambon Nong Thale

    March 14 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Zurück in der Provinz Krabi verbringen wir fünf Tage im Loy Chalet, was sich am Ende einer kleinen Ortschaft und am Rande des Regenwaldes befindet. Weil es einfach so unglaublich warm und schwül ist, werden wir die nächsten Tage wohl eher am Pool verbringen.Read more

  • Day 102

    Panyee Island / Floating Shopping

    March 13 in Thailand ⋅ ☁️ 34 °C

    Während unserer Tour mit dem Longtail hatten wir keine Lust auf die überlaufene James-Bond-Insel zu gehen und auf Paddeln hatten wir bei 38°C auf nicht so richtig Lust.

    Deswegen waren wir vor allen anderen Touri-Booten auf dem schwimmenden Markt von Panyee Island und konnten uns alles ganz in Ruhe anschauen.Read more

  • Day 102

    Mit dem Longtail durch Phang Nga Bay

    March 13 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Auch hier in Provinz Phang Nga gibt es eine Bucht, die man mit einem Longtailboot besichtigen kann.

    Die Bucht von Phang Nga erstreckt sich über eine Fläche von 400 km² und umfasst rund 100 Inseln, von denen viele eine eigenartige Form haben und senkrecht aus dem Wasser ragen.

    Eine dieser Kalksteininseln ist die James Bond Insel. Sie ist ein berühmtes Wahrzeichen in der Bucht von Phang Nga. Den Weg auf die internationale Touristenkarte fand es erstmals durch seine Hauptrolle im James-Bond-Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“.

    Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und buchen eine Tour vom Hotel aus.

    Holprig starten wir schon in den Tag. Der Wecker klingelt um sieben, weil um acht das Taxi an der Rezeption wartet. Nachdem Olli sich zuerst kurz über die Aquariumsituation zu Hause erschreckt hat, weil er zunächst dachte, die ganze Wohnung steht unter Wasser (tut sie nicht) war auch noch meine Tasche mit all unserem Geld und der Kreditkarte verschwunden - puh, wir haben sie wieder, sie ist irgendwie unters Bett gefallen.

    Dann ging's hastig zum Frühstück. Als wir dann endlich alle was zu essen haben, ist es auch schon 7:50 Uhr. Hastig schaufeln wir uns Toast, Chocopops, Stickyrice und Kaffee rein und hasten zur Rezeption. Es ist heiß, jetzt schon über 30°.

    8:20 Uhr, das Taxi ist immer noch nicht da. Olli fragt an der Rezeption. Tja, irgendwie wurden wir vergessen. Das wird nicht das letzte Mal heute gewesen sein.

    Am Pier angekommen stellt sich heraus, dass die netten Menschen an der Rezeption auch das Longtailboot nicht gebucht haben. Der nette Taxifahrer organisiert uns kurzerhand eine Tour. Keine fünf Minuten später kommt ein Tourorganisator, wir bezahlen und er bringt uns zum Boot.

    Ich glaube, dieses Longtailboot hat 1974 das Filmteam von James Bond durch die Bucht von Phang Nga gefahren. Auf jeden Fall ist die Schrift verblasst, der Holzwurm hat schon genagt, Schrauben gucken hier und da raus und Wasser läuft rein 😱 - ja ja, wir haben unser Glück schon so einige Male auf die Probe gestellt, meint der ein oder andere - aber der Kapitän ist augenscheinlich der erfahrenste in ganz Phang Nga, also vertrauen wir ihm mal.

    Und der gute Mann macht einen ganz wunderbaren Job. Er fährt behutsam, achtet auf unsere Sicherheit und spürt instinktiv, was wir spannend finden und was nicht.

    Unfassbar schön dieses Stückchen Erde. Anders kann man es einfach nicht sagen.

    Am Ende dieser wunderbaren Bootstour fahren wir dann zu einem Flooting-Village. Hier gehen wir noch auf den Markt und schauen uns an, wie die Dorfbewohner leben. Anschließend geht es zurück zum Pier, wo schon das Taxi auf uns wartet.

    Warten sollte, denn als wir ankommen, ist niemand da. Weder Taxifahrer noch Tourorganisator. "I take care of you" hatte er zu mir gesagt und versprochen, dass er uns ins Hotel zurückfahren würden, wenn das Taxi nicht käme. Nach 45 Minuten warten, bitten wir dann eine nette Frau in einem Kaffee für uns in unserem Hotel anzurufen. 10 Minuten später werden wir abgeholt.
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  • Day 101–106

    Provinz Phang Nga, Bo Saen

    March 12 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir sind weiter in Richtung Westen gereist, in die Provinz Phang Nga. Hier befindet sich in einem Tal der kleine Ort Bo Saen, umgeben von Korallenbergen und anderen kleinen Dörfern. Neben unserer wirklich tollen Villa, Pool mit Wasserrutsche und diversen Spielplätzen bietet das Hotel auch Fahrräder an, mit denen wir die Gegend erkunden können. Was wir auch tun.

    Eigentlich ist in dem friedlichen Örtchen nicht viel los, umso verwunderlich, dass hier jeden Morgen und ab und zu auch abends busweise Chinesen ankommen, Frühstück essen, Ausflüge machen und dann wieder wegfahren. Die, die Abends kommen, singen Karaoke - superschief - machen Party und sind aber am Morgen schon wieder weg.

    In der Zeit zwischen den Morgen- und den Abendtouristen wirkt die Hotelanlage regelrecht verwaist. Man hat das Gefühl in einem stillgelegten Vergnügungspark zu sein. Relikte aus vergangenen Tagen lassen annehmen, dass hier mal was großes geplant war, was vielleicht nicht richtig aufging.

    Ähnliches finden wir auch auf unsere Radtour vorbei an Kalksteinfelsen und Dörfern. In einem ehemaligen Resort wohnen inzwischen Dorfbewohner, nur das Willkommensschild lässt erahnen, das es hier mal war. Es gibt viele Höhlen, die wir uns anschauen, bei denen man wohl früher mal Eintritt zahlen musste. Nun fährt man an den meisten einfach vorbei, wenn man nicht genau hinschaut. Oder es liegen noch Tische, Stühle und anderes Mobiliar herum, sodass man das Gefühl bekommt, gestern war hier noch richtig was los.

    Wir sind ganz froh darum, dass es hier alles andere als trubelig und touristisch ist, das macht den Aufenthalt hier sehr abenteuerlich.

    Und kaum zu glauben, direkt neben dem Hoteleingang gibt es tatsächlich einen Ramen-Laden mit superleckeren Suppen. Seltsam, dass hier nicht busweise Japaner ankommen.
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  • Day 97

    Longtail Bootstour #2

    March 8 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Leider hat Elli seit der allerersten Speedbootsfahrt, bei der es wirklich unangenehmen Wellengang gab, immer wieder Angst vor Bootsfahrten.

    Das Schöne ist aber, dass sie sich immer wieder überwindet. Ihre anfängliche Angst heute hat sich in positive Aufregung und dann in Spaß umgewandelt hat. So hat sie es am Abend zusammengefasst. Richtig süß fand ich auch den Satz: "Mama, das war heute ein richtig verrückter Tag."Read more

  • Day 97

    Longtail Bootstour

    March 8 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    In der Bucht von Krabi lohnt es sich, einen Ausflug mit dem Boot rund um die vielen kleinen Inseln zu machen. Schon vom Strand aus kann man die vielen kleinen/großen Kalksteinfelsen sehen, die aus dem Wasser ragen und eine wunderschöne Landschaft zauber. Erinnert auch ein bisschen an die Halong Bucht in Vietnam. Ich liebe es einfach. Kann mich gar nicht sattsehen.

    Wie die meisten Touristen machen auch wir eine private Longtailbootsfahrt mit Zeit für Wanderungen auf den Inseln, schwimmen und schnorcheln. Letzteres fällt leider aus, weil es zur Zeit richtig viele Quallen in der Region gibt, die auch wehtun, wie Elli später feststellen wird. Zum Glück nicht so sehr, wie die portugisische Galeere, aber Tränen gab es trotzdem.

    Insgesamt hat uns die Tour gefallen, aber am meisten mochten wir es auf dem Wasser zu sein. Denn auf den Inseln waren sehr viele Touristen. Logischerweise, denn alle wollen die "einsamen" Strände und traumhaften Buchten sehen. Traumhaft ist es wirklich, aber einsam wird man hier wohl nie sein.
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