Ecuador
Tena

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Top 10 Travel Destinations Tena
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Travelers at this place
    • Day 145

      Tena - Das Tor zum Amazonas

      September 22, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

      Ich reise über Puyo (wo ich 2 Tage Halt mache) nach Tena. Die fahrt ist wunderschön, der Bus kurvt durch Jungellandschaften, vorbei an einfachen Häusern aus Holz, an kleinen Sportstadien aus Beton, denen meist ein kleines Dorf folgt.
      Wir fahren hier in das Land der Kichwa und einiger anderer Uhreinwohner.
      Wieder zeigt sich Ecuador von einer ganz anderen Seite: es ist merklich heisser hier, die Luft ist feucht und die Menschen haben dunklere Haut, andere Augen, sprechen Kichwa.. Ich bin also angekommen - im Amazonas Ecuadors!

      Tena hat ganz einen anderen Flow, eine andere Grundstimmung als andere Städte Ecuadors. Es liegt eine Ruhe in der Luft, Raum zum Atmen und keine westliche Hektik und Wettbewerbskampf.
      Ich sehe viele Kinder, auf dem Nachhauseweg von der Schule, sie schlendern zufrieden und unbeschwert in ihren gepflegten Schuluniformen durch die Stadt.
      Die Menschen scheinen sich hier zu kennen, man grüsst sich, es wird gewitzelt und gequatscht. Natürlich ist auch hier ein gewisser Alltags-Struggle spühr -und sichtbar. Dennoch nehme ich eine familiäre, friedliche Stimmung unter den Menschen war.

      In den folgenden Tagen besuche ich mehrmals den wunderschönen Stadtpark und den Aussichtsturm gleich daneben.
      Der Parkwächter sagt mir, der Park sei nur mit Guide begehbar. Weil es schon Nachmittag ist, lasse ich es sein und verbringe schöne Stunden im erfrischenden Wasser des Stadtflusses Napo.
      Vom Aussichtsturm habe ich eine wunderbare Aussicht über die (überschaubare) Stadt und den wilden, üppigen Urwald rings herum.
      Die Abendsonne streift mein Grinsen und ich fühle mich glücklich und frei.

      Am nächsten Tag schleiche ich mich in den Stadtpark. Es tut sich ein Urwald mitten in der Stadt auf. Die Bäume, Pflanzen, Blätter, Tiere und Geräusche dieses Parkes sind unvergleichbar mit jedem Stadtpark, den ich in meinem Leben besucht habe.
      Schnell wird mir auch klar, wesshalb der Park nur mit Guide besucht werden kann. Der Anfangsbereich des Parks ist liebevoll gepflegt und der Weg führt über einen intakten Steg, der einen Meter über den wilden Pflanzen und Tieren ist.
      Im hinteren Teil des Parks ist von diesem Steg nur noch das Betongerüst (auf dem die Holzlatten befestigt wären) sicht -und begehbar.
      Ich stosse auf Betonbauten - auch hier steht nur das Grundgerüst der Gebäude. Zudem ist alles überwachsen und voll mit Blättern. An einer Wand entdecke ich eine kräftig strahlende Wandmalerei einer Raubkatze. Mein Künstlerherz tanzt vor Freude. Dieser Ort ist eignet sich perfekt um das Musikvideo zu meinem Song "Natural High" zu drehen.
      Der Stadt ist beim Bau dieser Parkanlage wohl das Geld ausgegangen..

      In den nächsten Tagen versuche ich herauszufinden, wie ich von der Stadt tatsächlich in den Amazonas komme. Dies ist nämlich gar nicht so einfach.
      Ich besuche Agenturen, schreibe mit Menschen und lasse mir von meiner Ecuador Korrespondentin Gaby helfen.

      Ich besuche (auf eigene Faust) einen wunderschönen Wasserfall im Urwald und habe diesen magischen Ort beim ankommen ganz für mich alleine. Ich klettere das Flussbeet hoch und treffe auf unberührte Natur von seiner schönsten Seite. Grosse Steine, wildes Wasser, Sandbänke, exotische Vögel und rundherum das üppige und wilde Grün des Waldes.
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    • Day 147

      Río Napo

      September 24, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 30 °C

      Mit 2 Guides mache ich im Rio Napo eine 3 stündige "River Rafting" Tour. Der Fluss ist wild, die Steine verursachen grosse Wellen, diese schwappen in grossen Wassermengen ins unser "Duki". nach 2 Minuten bin ich schon pflotschnass ;)
      Es gibt auch ruhige Abschnitte, wir gleiten über das Wasser, um uns herum dichter Wald und Felsen.
      Immer wieder fahren wir an einheimischen vorbei, die am Flussufer geheimnisvoll um kleine Maschinen herum stehen, diese mit Flussgestein füttern, Teller drehen und den Boden absuchen.. Goldgräber!
      Wenn es regnet spült der Fluss grosse Mengen an Gold das Tal herunter. Das Ursprungsgebiet ist das Vulkangebirge von Riobamba.

      Das Gold zieht auch die Gierigen der Welt an. Weiter unten fahren wir an riesigen Baggern vorbei. Sie lassen Schaufel für Schaufel durch ihre Maschinen. Es sind die Chinesen. Sie haben sich bei der korrupten ecuadorianischen Regierung die Rechte erkauft und beuten nun das Flussufer aus. Es ist ein Bild der Zerstörung, am Flussufer türmen sich riesige Gesteinshügel.
      Es stimmt mich nachdenklich. Es ist auch sehr merkwürdig beides vor Augen zu haben: Die meisten Abschnitte sind noch unberührt (von den Goldkonzernen) und strahlen eine heilige Schönheit und einen riesigen Frieden aus, dann kommen wieder Abschnitte wo ich erleben kann was die Globalisierung mit unserem Planeten macht.
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    • Day 4

      Kachiguañuska

      February 17, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

      Today was so amazing! We started off by going to Kachiguañuska; a school deeper in the jungle to hold a VBS. When we arrived you could see all the kids faces light up. We got to meet all of the kids and they were so excited to talk to us. We sung songs and had a fun introduction before breaking into stations. I was in the game group so I got to play games with all of the children and teach them fun games such as ultimate frisbee with an american football. A lot of the kids wanted to hold our hands and it was adorable. I had a chain of about 5 kids holding my hand at once and it was so great! Listening to all of their laughs had me smiling all day long. After, we then got to go to Antioch Christian Academy and see the amazing work there that the missionaries have been doing. Listening to how much they have accomplished is such short time with other mission teams helped was so inspiring. We got to work on 2 of the houses that are being built for long term missionaries to live while they are at the academy. When we got back we had time to go swim in the river which was GREAT after sweating all day. Today was a huge eye opener and I thank God so much for putting all of this on my heart and giving me the experience. I can not wait to go back tomorrow and play more games with the kiddos! - Nicole Cardona, card shark.Read more

    • Day 5

      Kachiguañuska day two

      February 18, 2020 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Today we went back to Kachiguañuska for a second day with the school kids. We were able to use two classrooms today which made crafts and the lessen much more effective. The theme and focus was the prodigal son today. We sang together, memorized a verse, made some crafts, played games, and shared the glorious gospel. This is a government school with over 100 kids that shut down for two days and let us come in and let do this with them. What a huge privilege.

      After lunch we went back to Antioquia and worked on a house again so that one of the missionary families can have a place to live. This was another great time for the team to serve and be a small part this growing ministry.
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    • Day 53

      Una visita a los monitos

      August 23, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      Realizamos una visita al Puerto Misahualli, primer puerto fluvial turístico de la Amazonia Ecuatoriana, donde el río Misahialli se une al Río Napo.

      Allí disfrutamos el contacto con la naturaleza y fuimos recibidos por los grandiosos embajadores del lugar 🐵 Los monos capuchinos, quienes atrajeron nuestra atención haciendo sus acrobacias.Read more

    • Day 151

      Jungle Roots

      September 28, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 29 °C

      Die nächsten Tage verbringe ich in meinem Häuschen mit Hängematte im Jungle Roots, dass, wie der name es verrät, im Jungel ist.
      Diego, ein erfolgreicher Kayakfahrer und gelernter Schreiner hat sich hier seinen Traum, vom nachhaltigen, naturnahen Hostel erbaut.
      Die Stimmung ist familiär, die Preise niedrig (die sonstigen Junglelodges sind für mich hier nicht bezahlbar) und die unterschiedlichsten Tiere allgegenwärtig.
      Mit Meli (aus Chile) und Urku (ein Kitchwa) sind noch zwei Volontäre hier und schmeissen den Laden. Wir freunden uns an und machen zusammen verschiedene Ausflüge in die Natur.

      Am Ende der Woche fahre ich abends nach Ambato, hole um 5 Uhr morgens Pam beim Terminal ab und wir verbringen die nächste Woche zusammen.

      Dieses Mal bin ich ihr Reiseguide. Denn wir besuchen zusammen Baños, fahren zurück nach Tena und schlussendlich zurück ins Jungle Roots (wo ich meinen grossen Rucksack zurückgelassen habe), alles Orte die ich schon kenne und ihr desshalb meine Lieblingsplätze zeigen kann.

      An unsrem letzten gemeinsamen Tag besuchen wir das Dorf Misahualli. Es ist bekannt für seine Affen, die tagsüber teile des Dorfes beleben und sich mit den Besuchern ihre Spässchen erlauben. In der Nacht ziehen sie sich in den umliegenden Jungel zurück.
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    • Day 983

      Puerto Misahuallí

      November 28, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 31 °C

      A pesar de ser un pueblo pequeño sin mucha arquitectura interesante, valió mucho la pena venir hasta aquí. Esto de que los monos capuchinos estén tan acostumbrados al ser humano, que anden por las calles como si fuera su hábitat natural, que entren a las casas y los negocios para llevarse lo que se les antoje y que te puedas acercar tanto a ellos que casi que los puedas tocar, es algo que se ve en pocos lugares; al menos en los que hemos recorrido hasta ahora.

      Aquí confluyen el río Misahuallí y el Napo, y los alrededores la verdad es que son muy bonitos y relajantes; solo se pierde la tranquilidad cuando los monos andan haciendo de las suyas. Vimos como a una turista le intentaron abrir una mochila, a nosotros nos extendían los brazos para coger los teléfonos y nos contaron que en uno de los restaurantes uno se llevó un pollo entero de una cazuela 😝

      Para los cubanos que nos hemos dedicado a las exploraciones, las ciencias y la aventura, este lugar tiene un significado un poco más allá de la simple visita o el paseo. Desde aquí partió en marzo del año 1987 la expedición "En canoa del Amazonas al Caribe", donde más de 300 personas participaron y viajaron a lo largo de los cauces del río Napo y el Amazonas, para más adelante continuar la travesía por las Antillas Menores y terminar al año siguiente en Las Bahamas. Muchos de estos expedicionarios fueron científicos cubanos, y para nuestra suerte y orgullo, unos cuantos son amigos cercanos.
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    • Day 979

      Así viven por acá

      November 24, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      En esta región de La Amazonía hay comunidades indígenas de la cultura Kichwa, y muchos ni hablan español. Mientra recorremos esta selva algunos han sido muy amables con nosotros, nos han ofrecido comida, plantas que usan a diario, han estado curiosos, nos han sonreído y saludado mientras pasamos y han socializado de manera, digamos, normal. Otros se han mostrado algo desconfiados o tímidos. Sobre todo alguas mujeres, a veces nos han mirado desde dentro de sus casas a través de rendijas en la madera sin salir a nada, a pesar de que a veces hemos llamado para hacer una simple pregunta. Unos pocos hasta han mostrado rechazo o se han comportado algo ariscos y hasta agresivos. Al entrar en una de estas comunidades Kichwa, buscando donde acampar al borde de un río, no fuimos para nada bienvenidos. Simplemente no permiten la entrada a personas que no pertenecen a la comunidad, así que dimos media vuelta y nos fuimos. Algo parecido nos había pasado antes, hace más de un año, donde también dimos media vuelta y nos fuimos.

      Por lo que hemos podido ver en este viaje de casi tres años ya, hay ciertas comunidades que viven de manera muy "encapsulada", por decirlo de alguna manera, y rechazan a todo visitante. Por un lado han sufrido todo tipo de agresión hacia ellos mismos, hacia sus hijos y tambien hacia sus tierras y recursos naturales. Por otro lado prefieren vivir con sus propias reglas y leyes dentro de sus comunidades, y disponer de la madre naturaleza a su antojo sin que la sociedad "civilizada" le imponga otras reglas y leyes que no están acorde a su manera de ver la vida. No estamos aquí para decir lo que está bien o lo que está mal, no tenemos ni nunca tendremos todos los elementos, por eso no juzgamos; solo observamos, disfrutamos, y hasta cierto punto, tratamos de entender. La selva también es el caldo de cultivo perfecto para todo tipo de situaciones violentas, negocios turbios e injusticias. No estamos de ningún lado, no pertenecemos aquí y el criterio que podamos tener a veces llega hasta a ser irrelevante.

      Nuestro principal consejo a aquellos que quieran venir y disfrutar de estos sitios paradisiacos es en primer lugar documentarse lo más posible antes de venir, tanto de las costumbres, como la historia, las creencias y todo tipo de aspecto social. Luego que se está en la zona, respetar y no invadir espacios que otros consideran suyos aunque la constitución o el mundo moderno diga otra cosa. Para reconocer a alguien como "autoridad" solo hay que ver si posee un arma y tú no, si son varios y tú uno solo; al diablo con los uniformes y lo que está escrito en papeles o lo que te enseñaron en la escuela. Hemos recorrido regiones inmensas donde ni la policía ni el ejército pueden entrar, hemos estado en lugares donde te linchan al instante si robas, violas o matas, hemos ido a zonas conocidas por ser frecuentadas por narcotráficantes y otras con presencia de guerrillas, hasta hemos visto la cara de aquellos que han quemado vivos a otros. La selva no es lugar para equivocaciones, respeta y acepta como viven por acá y disfrutarás de una manera que jamás imaginaste y, sobre todo, vivirás para contarlo... también entender la geografía, el clima, estar atento a posibles crecidas y deslaves, conocer de especies venenosas y demás peligros de la naturaleza es crucial; una vez más decimos que la selva no es lugar para equivocaciones.

      Si eres turista no tienes nada que hacer aquí, hay miles de sitios donde se te disfrazan, te bailan y donde participas en ceremonias que nada tienen de auténticas; al estilo Disney vives una fantasía que nada tiene que ver con la realidad. Ya hasta nos cuestionamos si esas fotos de revistas fueron hechas por verdaderos valientes y atrevidos o si hubo farsantes que se desnudaron y posaron a cambio de dinero. No es una tarea fácil hacer fotografía a estas personas, hay demasiado en riesgo; nunca se sabe cómo puedan reaccionar. Ya el simple hecho de hacer fotos de algunas de sus casas ha sido un atrevimiento nuestro. Aquí hay quienes ni entienden el significado de pasear y siempre hay sospecha acerca de quienes venimos desde tan lejos; hasta nos han contado de vehículos desconocidos que han llegado hasta aquí para llevarse a niños por la fuerza. También hemos sabido de plantas y animales por las que se matan los de dentro y los de fuera, todo porque hay pudientes allá afuera que pagan lo que sea por esa planta o ese animal... sin hablar del oro u otros minerales; todos valores ficticios que se alejan de lo que de verdad el ser humano necesita. Si eres turista no tienes nada que hacer aquí.

      Si te sientes viajero y quieres aprender, si quieres sentirte más libre que nunca, si quieres entender la vida en crudo, si quieres conocer una naturaleza realmente fascinante, si quieres salir de la burbuja de la vida civilizada que promete "seguridad" a cambio de libertades y terminas careciendo de ambas, si quieres tener tiempo para ti, si quieres sentir una tranquilidad infinita y dormir a piernas sueltas sin preocupaciones de que te vengan a robar o a asaltar (aunque esto parezca contradictorio con lo que hemos dicho antes) entonces ven aquí y vive como nunca te imaginaste que era posible. Entendiendo los códigos naturales y sociales te puedes mover por esta vasta selva y vivir encantado de las maravillas que aquí se ocultan.

      Esperamos que sepas que éste es el tipo de contenido que es automaticamente censurado por los algoritmos de las grandes redes sociales. Algunas de las palabras que usamos aquí no gustan para nada a estas empresas; con sus razones o no estas temáticas son opacadas y silenciadas. Solo los que nos atrevemos a ir más allá de la "vida fácil" que han diseñado para nosotros, así sea en el mundo real o en el ciberespacio, logramos comprender la parte más humana que llevamos dentro, aunque a veces nos parezca terrible y despiadada.
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    • Day 84

      Huataraco

      October 19, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      De vuelta del coca nos detuvimos en este lugar que guardaba una agradable sorpresa. Parqueamos al lado del camino en un mirador, pero lo que no sabíamos es que caminando hasta el río nos encontraríamos con una belleza natural de las mejores de este viaje.Read more

    • Day 5

      Fahrt nach Baños de Agua Santa

      January 12, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 6 °C

      Schade, dass wir unsere wunderschöne Unterkunft am Lago de San Pedro schon so früh verlassen müssen. Aber wir wollen nach Baños de Agua Santa und das sind etwa 370 Kilometer und nach unseren bisherigen Erfahrungen bedeutet das nicht, wie Navigation sagt: 3h50 sondern wohl eher 5 bis 6 Stunden. Also brechen wir gleich nach dem Frühstück auf. Die Fahrt auf der Panamericana, die hier nach Humboldt die Straße der Vulkane bezeichnet wurde, ist langweilig und ermüdend, denn sie führt durch viele Ortschaften und manchmal weiß man nicht, ob man noch in demselben Ort ist oder schon in einem anderen. Auf der Hälfte der Strecke entscheiden wir uns dazu, dem Vulkan Cotopaxi einen Besuch abzustatten. Cotopaxi ist mit 5897 m einer der höchsten noch aktiven Vulkane der Erde und der bekannteste Andengipfel Ecuadors. Seit 2015 gibt es immer wieder kleinere Ausbrüche und der Legenden der indígenas nach erhitzt sich Mama Cotopaxi gerade im Streit mit Mama Tungurahua (in Baños) um die Gunst des geliebten Vaters Chimborazo (bei Riobamba-was wir zeitlich leider nicht schaffen).
      Der Abstecher zum Cotopaxi benötigt von der Panamericana nur eine halbe Stunde zusätzliche Fahrt. Wir kommen zur entrada principal, wo man sich registrieren muss. Der Eintritt ist kostenlos, aber gleich stürmt ein Guide auf uns zu, der meint, dass man ohne Guide nicht hoch auf den letzten Parkplatz fahren sollte. Das wollen wir aber gar nicht, denn der Parkwächter hat uns schon gewarnt, dass der Vulkan momentan so viele Aktivitäten zeigt, dass man oben nur mit einer Gasmaske(habe ich das richtig verstanden?!?) herumlaufen sollte.
      Also lassen wir es nur bei dem Besuch der Laguna Limpiopungo. Im Reiseführer steht, dass man fast immer einen guten Blick auf den Vulkangipfel hat, denn die Wolkendecke ist meist unterhalb des Gipfels. Wir sind beibei "fast", denn der Gipfel lässt sich nur erahnen. Die Lagune befindet sich auf einer Höhe von 3800 m, was wir auch schon spüren. Außerdem ist es ziemlich kalt. Also einfach nur aussteigen, warten, bis sich der Wolkenvorhang etwas lüftet, um ein paar Fotos zu machen,dann schnell wieder ins Auto springen, denn ach, ich habe vergessen zu erwähnen: es regnet schon wieder!
      Nach 7 Stunden Fahrt mit dem Abstecher zum Vulkan kommen wir in Baños an. Und wir finden unsere Unterkunft nicht. Wir fahren ins Stadtzentrum, man merkt, dass das hier einer absolutes Touristen-Mekka ist, und fragen in einem Handy-Geschäft nach dem Weg. Die Ecuadorianer sind wirklich liebenswerte und hilfsbereite Menschen und geben mir gleich ihren Internetzugang. Dann fahren wir zu der angegebenen Adresse, aber wir können es immer noch nicht finden. Micha ist schon ziemlich sauer, aber was sollen wir machen. Ich gehe in eine Hochzeitslocation und frage da nach. Die nette Frau ruft den Besitzer an und so finden wir endlich die Unterkunft, aber da ist niemand. Als wir schon völlig verzweifelt wegfahren wollen, kommt die Putzfrau und macht die Übergabe. Das Haus ist wirklich sehr schön und gut ausgestattet und hat einen tollen Blick auf den Vulkan Tungurahua. Wir stellen schnell unser Gepäck ab und laufen in die Stadt, um dort unser morgiges Frühstück zu kaufen und essen zu gehen. Hier ist es übrigens viel wärmer als auf der ganzen Fahrt.
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    You might also know this place by the following names:

    Cantón Tena, Canton Tena, Tena

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