Ecuador
Laguna Quilotoa

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 11

      Besuch eines Ex-Vulkans

      May 30, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

      Auf der Rücktour nach Quito haben wir noch einen Ex-Vulkan in einer Höhe von 4.000 m besucht. Der Rundwanderweg um den Krater beträgt 28 km. Der Wanderweg von unserem Standort bis an dem Kratersee nimmt bis unten eine halbe Stunde in Anspruch allerdings der Rückweg beträgt aufgrund der Gesamthöhe von 4.000 m zeitlich 1 1/2 Stunde. Auch durften wir Inka-Kola kennen lernen. Schmeckt wie früher die Kaugummi-Kugeln. Und wie Ihr seht sind hier auch Alpakas zu Hause.Read more

    • Day 198

      Laguna Quilotoa

      March 22, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 9 °C

      From Sigchos to Quilotoa it's around 35km. The view where stunning and we also passed few tiny villages. We were really lucky about the weather as it was raining just once in the night and then when we arrived to the village and sat inside to try some yummi soup. There we also met with Levin again.Read more

    • Day 7

      Laguna Quilotoa - Mágico

      May 1, 2023 in Ecuador

      Esta parada es la primera que realizamos de las que teníamos planeadas inicialmente y realmente fue mucho más de lo que esperábamos, poder tener la posibilidad de apreciar la belleza de este majestuoso lugar, es como poder ver más de cerca las grandezas de Dios... En definitiva este fue nuestro primer sueño cumplido en este maravilloso viaje, fue darnos cuenta que siempre que se quiere es posible, que las oportunidades son para todos y no solo para unos cuantos, que cuanto más lejos se ve, en realidad no lo es tanto... Nos sentimos plenamente agradecidos con Dios por esta gran oportunidad de vivir 🙏Read more

    • Day 5

      Cotopaxi und Quilotoa

      May 9, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 7 °C

      Das war mal sehr lustig, wir waren auf der Tour 🚙insgesamt 9 Personen (+ Andrea, die Tourführerin + 1 Fahrer), davon kamen 2 aus Puerto Rico und 7 aus Deutschland (1 davon war zwar Halb-Brasilianerin, aber die lebt aktuell in Berlin). Leider hatten wie heute etwas Pech 😟 mit dem Wetter. Der Cotopaxi war leider nicht zu sehen und war total im Nebel 😶‍🌫 versteckt!

      Der Cotopaxi ist mit 5897 m der zweithöchste Berg 🏔️Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane 🗻der Erde - 50 km von Quito entfernt. Er gehört zur „Allee der Vulkane“ in den östlichen Anden. Durch seine regelmäßige, konische Form und die Eiskappe auf dem Gipfel entspricht der Cotopaxi dem Idealbild eines Stratovulkans. Der Krater hat am Gipfel einen Durchmesser von 800 Meter × 550 Meter und ist etwa 350 Meter tief. Der Name Cotopaxi bedeutet „Hals des Mondes“🌝, da aus einer bestimmten Perspektive der Mond 🌝hinter dem Berg🏔️ aufgeht. Für eine kurze Zeit steht der Mond 🌝als „Kopf“ direkt über dem Gipfel.🏔️ Der schneebedeckte Teil des Berges kann dabei als Poncho gesehen werden. Den einheimischen Völkern der Region galt der Berg 🏔️schon vor dem Beginn der Inkaherrschaft im 15. Jahrhundert als Heiliger Berg. Er wurde als Regenspender🌧️ und damit Garant für die Fruchtbarkeit des Landes und als Sitz von Göttern verehrt. Der erste Europäer, der den Berg zu besteigen versuchte, war Alexander von Humboldt im Jahre 1802. Er erreichte eine Höhe von ca. 4500 m.
      Seit 1738 gab es mehr als 50 Ausbrüche🌋 (2016-2017 war er sogar wegen eines Ausbruchs für Besucher geschlossen).🔐

      Quilotoa ist der Name einer Caldera (Kessel) und des darin befindlichen Kratersees, zugleich der westlichste Vulkan in den ecuadorianischen Anden. Heute liegt der höchste Punkt auf 3914 m Höhe, Durchmesser der Caldera beträgt 3 km. Der letzte Ausbruch 🌋fand möglicherweise im Jahr 1280 statt. Zu dieser Zeit ereignete sich ein gewaltiger Ausbruch (Stufe 6 auf der Skala des Vulkanexplosivitätsindex), dessen Lahar (Schlamm- und Schuttstrom) und pyroklastischer Strom den Pazifik erreichten. Seitdem liegt in der Caldera ein bis zu 250 m tiefer Kratersee mit durch Mineralien entstandener grüner Färbung. Am Boden des Sees befinden sich Fumarolen (eine vulkanische Dampfaustrittsstelle im Bereich von vulkanisch aktiven Gebieten. Ausgestoßen werden meist Wasserdampf und zum Teil vulkanische Gase) an der Ostseite des Vulkans gibt es heiße Quellen. Nahegelegene Stadt Zumbahua. Beliebt ist auch die 5-stündige Wanderung um die Caldera; in ca. 3 Stunden kann man von der Caldera zum See hin und zurück wandern.
      Read more

    • Day 101

      Laguna de Quilotoa

      November 5, 2023 in Ecuador ⋅ 🌫 12 °C

      Saliendo de Cotopaxi nos dirigimos inmediatamente hasta la laguna de Quilotoa. Llegar supuso un pequeño reto pues está bien arriba, aunque el carro llegó sin problema, pasamos un par de noches bastante frías pero todo valió la pena pues el lugar es bellísimo.Read more

    • Day 3

      Subida al Volcán Quilotoa 🌋

      October 16, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

      Hacemos un recorrido largo por la Sierra Andina Ecuatoriana, a través de la cual vemos algunas comunidades indígenas como la Pujili, la Tigua o la Zumbawa. Estas comunidades viven parcialmente aisladas de la sociedad y la policía no tiene autoridad aquí, sino que son ellos mismos los que imponen sus propios castigos y reglas, ya que obtuvieron su "libertad/independencia" del gobierno ecuatoriano el año pasado.

      Todas las construcciones son bastante humildes y algunas zonas tienen aspecto abandonado. Los habitantes de estas comunidades se dedican principalmente al cultivo de cebada, trigo y avena, el turismo y la venta de textiles. Seguimos el camino del Cañón del Río Toachi hasta llegar al pueblo Quilotoa 🛖 y nos dirigimos a visitar el Volcán.

      Al principio solo vemos niebla pero de repente las nubes se van y conseguimos ver el enorme cráter, el cual tiene una laguna de color verde esmeralda en su interior. Aparentemente hay fumarolas en la base del volcán, por lo que existen aguas termales a su alrededor.

      Desde la cima observamos las maravillosas vistas e incluso bajamos un poco por la madera para encontrar un buen mirador desde el que observar el paso de las nubes sobre la impresionante laguna.

      Justo después vamos a comer y probamos un plato típico: el Locro de papa 🥣 una sopa especiada de papas, aguacate y queso 😋

      Vemos Alpacas de cerca por primera vez en el pueblo! 😍🦙🦙🦙
      Read more

    • Day 188

      Laguna Quilotoa

      September 13, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

      Und es geht wieder in den Bus. Leider sind die in Ecuador nicht annähernd so gemütlich wie in Peru und Bolivien und halten auch ständig. Viel Schlaf bekomme ich die Nacht über also nicht und komme sehr verschlafen in Latacunga an. Die Stadt liegt mitten in der sogenannten Vulkangasse, dem Hochland Zentralecuadors mit zahlreichen aktiven Vulkanen. Um mich nach der ganzen Zeit an der Küste wieder an die Höhe zu gewöhnen will ich den dreitägigen Quilotoa Loop wandern, der an dem Kratersee Quilotoa auf 3.800m Höhe endet. Da es auf dem Weg nicht nur durch schöne Täler geht, sondern auch durch ein paar Dörfer mit schönen Hostels, lasse ich mein Zelt in Latacunga und nehme nur einen kleinen Rucksack mit. Der Weg ist toll (wenn auch zum Teil sehr windig) aber der Höhepunkt ist ohne Zweifel der See. Die Farbe des Wassers ist spektakulär und wenn man den See nach dem langen Aufstieg das erste Mal zu sehen bekommt, verschlägt es einem fast den Atem. Der See hat einen Durchmesser von 3km (und ist bis zu 250m tief) und da ich noch Zeit habe, entscheide ich mich für den langen Weg am Kraterrand entlang vom Aussichtspunkt in das Dorf Quilotoa.Read more

    • Day 22

      Tag 22: Chugchilàn —> Quilotoa-Loop

      October 31, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 10 °C

      Mir sind wieder möglichst früeh go Zmorge esse, dass mer denn würklich de ganzi Tag ziit hend für‘d Wanderig. Mir hend en unglaublich nice Zmorge becho mit ganz viel Frücht, 2 Pancakes und es Omlette. Mir hend wieder es Lunchpaket kauft und hend wieder genau gliich viel fürs Hostel zahlt wie gester. Genau am 8:15 simmer abgloffe. Mir sind nid die einzige gsi. Glii isch scho de ersti derbi Ufstiig cho. Mir und 2 anderi Gruppene hend üs immer wieder gegesiitig überhollt, wärend die andere völlig fertig am Wegrande gstande sind. Usser eh Gruppe vo Franzose wo sozege det duruf gseckled sind. Nachem erste Ufstiig isches wieder recht lang graduus gange und mir hend alli andere Gruppe abghenkt. Obwohl d‘Sunne wieder maximal abebrennt het und es immer stetig duruf und wieder durab isch hemmers nid als mega schlimm empfunde. Aber mir hend immer denkt, mir münd langsam laufe und üsi Chräft für de letzti happig Ufstiig ufspare. Aber ganz plötzlich, nach nur 4 Stund, simmer eifach det gsi. Völlig unerwartet isch de mächtig Karsee det gsi und d‘Ussicht isch überwältigend gsi. Mir hend Zmittag gesse und nah bis nah sind na die andere Gruppene dobe ahcho. Doch s‘Dörfli und de Bus wieder zrugg uf Latacunga sind nid ganz uf de andere Siite vom See gsi. Denn hemmer nomal 1 Stündli ah de Kliffe na müesse laufe, wo scho kriminell gsi isch. Im Dörfli hemmer üs den na es Gipfelbier bstellt und hend denn de Bus am 3 wieder zrugg gnoh. Zrugg ih üsem Hostel hemmer zersch eh wunderbari Duschi gnoh und hend üs denn uf de Weg gmacht zum im Städli neumeds go fein Znacht esse.Read more

    • Day 106

      Quilotoa

      March 4, 2020 in Ecuador ⋅ 🌧 14 °C

      Quilotoa ist ein Kratersee, mit dem Bus ca 4 Stunden südlich von Quito. Der Bus fährt zwar auf kurvigen Bergstraßen, dafür ist die Aussicht allerdings auch sehr beeindruckend. Quilotoa selbst ist ein kleines Bergdorf voller Hostels, Resuarants und Souvenir-Läden. Man kann eine Tour für ca 100$ buchen, oder es für den halben Preis auf eigene Faust besuchen. Wir sind auf eigene Faust nach Quilotoa gefahren und dort für 2 Nächte geblieben. Am ersten volle Tag haben wir eine 5-Stündige Wanderung auf dem Krater um den See gemacht. Die Wanderung war relativ einfach, nur die Luft war etwas dünner als gewohnt, da man sich auf fast 4000m Höhe befindet. Sobald die Sonne auf den See geschienen hat, hat das Wasser grün geleuchtet. Am zweiten Tag sind wir dann vom Krater zum See herabgestiegen und wieder hoch. Das Wetter war sonnig, aber trotzdem tagsüber nicht wärmer als 10°. Nachts wurde es sehr kalt, allerdings haben 4 Decken und eine kleine Elektroheizung für die nötige Wärme gesorgt. Heute geht es weiter nach Baños.Read more

    • Day 218

      Quilotoa Loop

      August 11, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Zeitig in der Früh brachen wir mit einem Uber zu einem der Busbahnhöfe in Quito auf, um nach Latacunga zu fahren. Wir wollten nämlich heute von dort einen Tagesausflug zum Quilotoa Loop machen.
      Eigentlich ist es als 3 Tages Wanderung konzipiert, aber man kann auch einfach nur eine Wanderung zur Hauptattraktion, dem Krater inklusive See, machen. Und dafür haben wir uns entschieden.

      Leider wurde genau da als wir in Quito waren für 60 Tage der Ausnahmezustand in Ecuador ausgerufen. Grund hierfür war, dass einem Politiker und Kandidaten für die Präsidentschaftswahl während einer Wahlkampfveranstaltung drei Mal in den Kopf geschossen wurde. Und dies Mitten in Quito. Uns wurde von unserem Hotel gesagt, dass dies nur Gutes für uns bedeutet, da es nun mehr Polizei- bzw. Militärpräsenz geben würde. Davon merkten wir in Quito aber kaum was. Einmal sahen wir einen Herren vom Militär an der Hauptstraße stehen, das wars. Und Gutes bedeutete das leider definitiv nicht für uns.

      Wir nahmen zur Vorsicht und aufgrund der Zeiteffizienz ab dem Zeitpunkt immer ein Uber und kamen mit guten Timing am Busbahnhof an. Wir kauften das Ticket für Latacunga an einem Schalter und fanden den Bus relativ schnell. Auf unserem Ticket stand keine Sitzplatznummer drauf, deshalb setzten wir uns vorne wo hin. Es kam dann ein Angstellter vom Bus auf uns zu und meinte, dass unser Sitzplatz weiter hinten sei. Also setzten wir uns um. Dann meinte er, dass die Polzei in den Bus kommen würde und wir unsere Rucksäcke für 10 Minuten raufgeben müssen. Plötzlich wirkten alle Angestellten (3 Typen) im Bus sehr nervös und meinten wir müssen uns auch unbedingt anschnallen, da die Polzei kommt. Auf meine Frage warum wir das machen müssen meinte er nur knapp: wegen dem Ausnahmezustand. Es kam dann tatsächlich eine Polizistin in den Bus und schaute rein. Als wir vorbei gefahren waren schnallte ich mich ab und wollte unsere Rucksäcke wieder holen. Da meinte der Typ: ich solle noch kurz warten, da kommt noch was. Aber es kam nichts mehr und wir bekamen kurz darauf unsere Rucksäcke wieder zurück. Dann gab es einen längeren Stopp mit extrem viel Gewusel und Menschen, die ein- und ausstiegen.
      Als wir dann in Latacunga ausstiegen, hatten sie es extrem eilig weiterzufahren. Als wir dann zu unserer Unterkunft gingen dachte ich mir schon, dass mein Tagesrucksack grad extrem leicht ist. Wir packten dann in der Unterkunft um, um dann gleich weiter nach Quilotoa fahren zu können. Und da wurde es mir bewusst: wir wurden bestohlen! Bei mir war mein Tablet inkl. Zubehör, mein Stromadapter und leider auch einiges an Bargeld weg. Bei Claudia hatten sie nur einen Hartplastikflasche, die ich ihr geborgt hatte, und ihre Zotter Schokolade aus Österreich gestohlen. Ich war komplett unter Schock und änderte meine Passwörter überall sofort. Anschließend half uns der Besitzer der Unterkunft mit der Wegbeschreibung zur nächsten Polizeistation, um Anzeige zu erstatten. Zum Glück war dort fast nichts los. Ich machte meine Aussage und musste dann noch meinen Pass im danebenliegeneden Copy Shop kopieren gehen. Der Polizist an sich war schon halbwegs bemüht, nur die Kollegin daneben machte einfach gar nichts und wirkte wie eine typische Beamtin. Die Anzeige wurde dann ausgedruckt und beidseitig unterschrieben. Ganz lustig an der Situation war wieder mal, dass der Beamte gar nicht damit klar kam, dass es einen Unterschied zwischen Austria und Australia gibt. Den hab ich ihm dann erklärt und er konnte es einfach nicht glauben. Ich angesichts meiner Situation auch nicht 😅

      Ich muss sagen ich bin wirklich höchst verärgert und traurig bestohlen worden zu sein. Einerseits ärgere ich mich über mich selbst so blöd gewesen zu sein und den Rucksack wirklich oben hingelegt zu haben, andererseits wünsche ich diesen A**** wirklich nur das Schlimmste und hoffe, dass sie ins Gefägnis kommen!
      Auf einen Schlag so viel Geld zu verlieren tut einfach extrem weh. Außerdem hatte ich dann Angst, dass irgendwas mit meinen Daten, die auf meinen USB Stick oder auf meinem Tablet waren, passiert.
      Und dann kamen noch die unguten Nachrichten von der Staatsanwaltschaft hinzu. Also wir in Baños waren bekam ich die erste E-Mail in Großbuchstaben mit ‚Die Staatsanwaltschaft ordnet an:…‘ unzählige justistische Phrasen und Klauseln auf Spanisch und am Ende dann ein Vorladungstermin für den 14. September in Latacunga. Ich war komplett fertig. Was hieß das jetzt für mich? Am 14.9. war ich natürlich nicht mehr im Land unterwegs, konnte ich jetzt überhaupt ausreisen? Also nahm ich mit unserem Honorarkonsulat Kontakt auf, da es in Ecuador keine österreichische Botschaft gibt. Das war ziemlich mühsam, da sie nur an 3 Tagen die Wochen ca 2 Stunden geöffnet haben. Leider waren wir bei der letzten Möglichkeit sie für diese Woche zu erreichen, gerade im Cajas Nationalpark, wo es kaum Netz gab. Ich kam zu einem spanischsprechenden Sekretär, der mein Anliegen überhaupt nicht verstand und dann meinte, dass ich am nächsten Tag vom Honorarkonsul zurückgerufen werden könne. Seine Nummer wollte er mir nicht geben. Am nächsten Tag wartete ich den ganzen Vormittag und bekam natürlich keinen Anruf. Dazwischen war eine weitere E-Mail von der Staatsanwaltschaft gekommen, dass ich beweisen muss, dass ich das Tablet bei mir hatte als es gestohlen wurde. Ich war schon ziemlich nervös. Also rief ich bei Notfalldienst unseres Außenministeriums an. Diese leitete mich dann weiter zu der Botschaft in Kolumbien, da dies die Nächste zu Ecuador ist. Der Herr war wirklich nett und hatte auch die Nummer des Honorarkonsuls in Ecuador und half mir schnell weiter. Der Honorarkonsul meldete sich dann auch kurze Zeit später und meinte, dass wenn es mir egal ist, ob die Sache weiterverfolgt wird oder nicht, könne ich die E-Mails ignorieren und müsse mir keine weiteren Sorgen machen. Ich war wirklich sehr erleichtert! Ich konnte ihm dann auch noch die E-Mails weiterleiten. Da er sich dann nicht mehr bei mir meldete, konnte ich ganz normal ausreisen und ich musste mir darüber keine Sorgen mehr machen.

      Allgemein redeten wir dann noch mit ein paar Personen, die in Ecuador herum reisten. Eine Freundin erzählte mir leider auch, dass sie mit einer ähnlichen Masche im Bus ausgeraubt wurde und einer Deutschen wäre in Otovalo fast der Rucksack gestohlen worden. Derzeit in Ecuador zu reisen ist leider nicht das Sicherste.

      Nachdem ich Anzeige erstattet hatte, gingen wir wieder zurück zum Busbahnhof und fuhren ca 2h mit einem anderen Busunternehmen weiter nach Quilitoa. Der Bus ließ uns und dann direkt vor dem Ortseingang aussteigen und wir mussten 2$ Eintritt zahlen. Dann gingen wir durch den Ort bis zu Aussichtsplattformen, wo man einen tollen Blick auf die Lagune im Vulkankrater hatte. Wir gingen dann noch eine Suppe essen, worauf mich Claudia dann netterweise einlud. Man konnte auch zum See runtergehen. Leider hatten wir dann nicht mehr so viel Zeit und gingen nur 3/4 des Weges runter. Der Weg war leider extrem sandig, dreckig und teilweise sehr steil. Immer wieder kamen einem Maultiere entgegen, die extrem viel Staub aufwirbelten und Claudia einmal komplett zur Wand drückten. Die Menschen trugen teilweise Masken, die hätten wir uns nach der Zeit auch gewunschen. Es war wirklich viel los am Weg, da machte es etwas müshsam. Dann gingen wir wieder rauf. Oben angekommen war es dann relativ windig, was nicht unbedingt zum Verweilen einlud. Wir gingen dann wieder zurück zum Bus und trafen noch zwei süße Lamas am Weg. Der Bus fuhr in der Minute weg als wir einstiegen, wirklich perfektes Timing!

      Bevor es dann endgültig dunkel wurde gingen wir dann noch eine Pizza essen und ich kaufte mir für meinen Seelenfrieden noch (leider nicht so leckere) Churros.
      Unsere Unterkunft war für die eine Nacht leider auch nicht so prickelnd, ab jetzt konnte es nur mehr bergauf gehen.

      Insgesamt war der Blick auf die Lagune richtig schön und ich bin grundsätzlich froh, dass wir da waren. Andererseits war das mit dem Raub im Bus echt ein riesengroßes Pech und hat uns den Tag gehörig vermiest. Aber auch die nächsten Tage während der Reise hatte ich das noch zu verarbeiten. Die E-Mails der Staatsanwaltschaft beruhigten mich natürlich auch nicht und bei den weiteren Bussen in Ecuador war einfach nur mehr ein großes Misstrauen da. So hatte ich mir das definitiv nicht mit Claudia vorgestellt…
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Laguna Quilotoa

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android