Ecuador
Provincia del Chimborazo

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    • Day 59

      Vorbereitungen für das Highcamp auf 5300

      December 3, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Relax - Relax - Relax! 😎
      Das ist das Motto von heute und morgen bis 13 Uhr. Dazu hat uns Eddie die wohl beste Lodge ausgesucht - Chakana Lodge, ich liebe es hier!
      Die Zimmer sind riesig und mit den großen Fenstern hat Papa den perfekten Blick auf den König Ecuadors, nämlich den Chimborazo mit 6268m. Felix und mein Zimmer hat drei Betten und wir können die umliegende Fauna und Flora bestaunen.

      Heute vor dem Frühstück ging ich noch einmal zu dem Aussichtspunkt bei der Lagune. Komplett anders mit blauem Himmel, ohne Wolken und mit der Sonneneinstrahlung.

      Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir nach Ambato, die Hauptstadt der Provinz Tungurahua, wo wir einige Snacks und Zwischendurch-Mahlzeiten für die kommenden Tage besorgten und richtig gut essen gingen. Papa aß heute Steak auf dem heißen Stein!!! Mega.

      Danach fuhren wir noch einmal zwei Stunden durch eine komplett andere Landschaft als sich Ecuador uns bis jetzt präsentiert hat. Am höchsten Punkt waren wir auf 4410m.
      Heute schlafen wir wieder auf 3900m, um die Ausgangsbedingungen so gut wie möglich zu gestalten.
      Pünktlich um 18:30 Uhr zeigte sich der Berg-Riese von seiner besten Seite. Wunderschön und respekteinflößend zugleich.

      Morgen um 13 Uhr werden wir ca. 500hm zum Highcamp aufsteigen, von 4800m auf 5300m. Mal sehen, ob wir dort oben überhaupt ein Auge zutun werden.
      Um 23 Uhr heißt es dann Tagwache und um Mitternacht ist Abmasch!
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    • Day 63

      Ingapirca und Riobamba mit Chimborazo

      December 4, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

      Von Cuenca fuhren wir nach Tambo und warteten dann dort auf den Bus nach Ingapirca, die Einheimischen stellten sicher, dass wir den richtigem Bus nahmen. Der kam schon bald und wir fuhren durch eine wunderschöne Umgebung bis auf 3‘200 m.ü.M. ins kleine Dorf Ingapirca. Dort werden wir mit Sonnenschein und einem ersten Blick auf die Inkastätte empfangen. Für diese Inkastätte ist Ingapirca bekannt und wird vor allem tagsüber von etlichen Tourist*innen besucht. Da es aber praktisch auf unserem Weg Richtung Norden liegt, entschieden wir uns 2 Nächte hier zu übernachten. Nach dem Zimmerbeziehen machen wir einen Spaziergang durch das kleine Dorf, welches einige kleine Lädeli und minimalistische Restaurants enthält. Unsere Unterkunft liegt etwas ausserhalb, jedoch sehr nahe von der Inkastätte. Als es dann ans Abendessen geht, stellen wir fest, dass weder beim Restaurant von unserer Unterkunft, noch bei den danebenliegenden Licht brennt. In einer Garage sitzen einige Einheimische und unterhalten sich. Als wir fragen, ob es denn da noch irgendwo etwas zu essen gibt, steht eine Frau, welche sich als die Besitzerin unserer Unterkunft hinausstellt, auf und öffnet das Restaurant für uns. Wir können sogar aus einigen Menus wählen und bekommen dann „Locro de Papa“ und „Arroz con Pollo“. Das Essen wärmt uns auf, es ist nämlich hier recht kalt sobald die Sonne weg ist und im Zimmer können wir nur mit einem Elektroöfeli heizen. Für die Nacht bekommen wir Bettflaschen und dicke Decken, so lässt es sich gut schlafen.
      Am nächsten Morgen machen wir uns nach dem Frühstück, was hier wie fast überall aus einem Brötchen (für Chäspu mit Käse), Rührei, Tee, Saft und Früchten besteht, auf zur Inkastätte. Zuerst schauen wir uns im Museum viele Gegenstände aus Stein, Ton, Keramik oder Metall an, welche bei der Stätte ausgegraben wurden. Anschliessen besuchen wir mit einem Guide die Stätte. Dieser spricht schnell und undeutlich, so dass wir kaum etwas verstehen, aber die Stätte ist sehr eindrücklich und wir behelfen uns mit den Infotafeln. Anschliessend machen wir noch eine kurze Wanderung durch die Umgebung und zum „Face of Inka“ (ein in den Fels gemeisseltes Gesicht). Viele Leute hier betreiben Landwirtschaft und haben Tiere. Auf den Wiesen grasen viele Kühe, Pferde, Lamas, Schafe und Schweine. Bevor wir uns in der Unterkunft etwas erholen, fragen wir bei einem Restaurant, ob wir am Abend dort essen können. Die Frau stimmt zu und wir machen 18:00 Uhr aus. Einige Minuten, wie es sich in der Schweiz gehört, warten wir dort, aber es ist alles noch dunkel. Wir machen noch einen Spaziergang und gehen später nochmals vorbei. Als wir anklopfen, erklärt uns der Sohn, dass das Restaurant geschlossen sei und die Mutter gerade noch im Dorf sein, so in 20 Minuten sei sie zurück. Wir entscheiden uns bei einer Unterkunft etwas weiter oben nachzusehen. Auch dort scheint es keine anderen Tourist*innen zu haben, aber wir können etwas essen.
      Am Sonntag machen wir uns dann auf den Weg nach Riobamba. Nach ca. 4 Stunden kommen wir dort an. Die erste Runde in der Stadt ist etwas ernüchternd, das Centro Historico ist sehr ausgestorben. Wir finden dann den alten Bahnhof und die Restaurantstrasse, sowie den Parque Guayaquil. Dort läuft einiges und wir geniessen eine Glace und ein Crépes und schauen uns eine kleine Ausstellung eines Künstlers an. Auch der zweite Anlauf abseits der Hauptstrasse etwas ansprechendes zu finden gelingt nicht. Also nehmen wir ein Apéro auf einer Terrasse und machen eine Pizzeria fürs Abendessen ausfindig.
      Am nächsten Morgen geht es um halb acht los zum Chimborazo. Wir werden von unserem Guide abgeholt, scheinbar sind wir nur zu dritt unterwegs. Als er erfährt, dass wir in Quito Spanisch gelernt haben, bietet er uns an mit ihm Spanisch zu üben und wir versuchen auf dem Ausflug möglichst viel Spanisch zu sprechen. Obwohl uns noch oft die Worte fehlen um die Sätze zu vervollständigen, lobt er unser Spanisch und wir merken, dass wir vielleicht doch mehr können als wir dachten und dass wir immer mehr verstehen. Wir fahren mit dem Auto bis zum Refugio auf 4‘900 m.ü.M und laufen nach einem Becher Cocatee langsam zum 2. Refugio und dann einer kleinen Lagune auf 5‘100 m.ü.M. Unser neuer Rekord! Die Anklimatisierung bisher hat sich gelohnt und wir schaffen die Höhe in dem langsamen Tempo gut. Der Chimborazo ist der höchste Vulkan von Ecuador und der nächste Punkt an der Sonne. Da wir hier so Nahe am Äquator sind und die Erde beim Äquator breiter ist, ist der Chimborazo eigentlich der höchste Berg der Welt, aber eben vom Erdkern aus gesehen und nicht vom Meeresspiegel. Der Chimborazo kann bis zur Spitze bestiegen werden, müssten dafür aber im Refugio oder Basecamp übernachten und dann nachts los um die etwa 9 stündige Wanderung auf sich zu nehmen. Wir sind aber mit unsere Wanderung ganz zufrieden und machen uns auf den Rückweg. Unser Guide zeigt uns noch einen Wald mit nur Polylepis (Papierbäumen) auf 4‘200 m.ü.M., das sind die einzigen Bäume die hier noch wachsen. Von hier können wir auch einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung geniessen.
      Am Nachmittag gingen wir noch ins Centro Historico und sahen, dass es belebt doch etwas sympathischer ist. Wir geniessen in der Markthalle einen Saft mit Eis vom Chimborazo, eine Spezialität, und besuchen den kleinen Markt im alten Bahnhof. Unser Guide erzählte uns, dass die Bahnstrecke in Ecuador früher viel von den Einheimischen genutzt wurde. Die Regierung entschied dann, sie nur noch für Tourist*innen zugänglich zu machen, verbunden mit einem ziemlich hohen Fahrpreisen. Da dies zu wenig genutzt wurde, stellten sie den Betrieb schliesslich ein. Projekte für die erneute Inbetriebnahme seien aber im Gange.
      Morgen geht es weiter nach Baños.
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    • Day 60

      Aufstieg zum Highcamp auf 5300m

      December 4, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 3 °C

      Papa stand schon ganz bald auf und fotografierte mit Eddie den fast wolkenlosen Chimborazo.
      Felix und ich schliefen bis 8:30 Uhr, da war der Bergriese schon wieder wolkenverhangen.
      Nach dem Frühstück legte ich mich noch einmal hin, Felix schaute Serien und Papa lernte Spanisch. Jeder sollte das machen, was am entspannendsten war.

      Um 13 Uhr ging’s los! Da trafen wir uns mit José beim Eingang des Nationalparks Chimborazo. Nach den erforderlichen Anmeldeformalitäten holperten wir die Straße bis auf 4800m rauf.

      Der Fußmarsch zum Highcamp auf 5300m vergingen wie im Flug, da wir so beeindruckt von dem vor uns liegenden Monster mit seinem Gletscher waren.
      Zur Überraschung hatten wir ein Zelt/einen Dom ganz für uns alleine! Gestern schliefen 30 Personen hier und es stiegen 40 bis zum Gipfel auf. Für heute waren sieben angesagt, es kamen aber nur wir fünf.

      Das Abendessen wurde im Speise-Zelt vor unseren Augen zubereitet und schmeckte vorzüglich. Der Koch Diego servierte uns eine Gemüse-/Nudelsuppe, ein frisch gebratenes Rindfleisch mit Reis, Gemüse und Salat. Nach einem heißen Tee fielen wir in unsere bis -17 Grad beständigen Schlafsäcke.

      Von 18:30 Uhr bis 23 Uhr „schliefen“ wir und dann hieß es Tagwache, Adjustierung und noch einmal einen heißen Tee zu trinken.
      Für Mitternacht war der Abmarsch geplant.
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    • Day 61

      Felix, der einzige Gipfelstürmer!

      December 5, 2023 in Ecuador ⋅ ☀️ -10 °C

      Gratulation! Hochachtung! Wahnsinnsleistung!

      Wir marschierten erst um 00:45 Uhr los, da noch einige Änderungen im Plan vorgenommen wurden, wie beispielsweise die Steigeisen gleich vor dem Zelt anzulegen, um über eine andere Route in den Gletscher einzusteigen.

      Mich hatte mein Magen-Darm-Trakt fest im Griff und so besprach ich mich kurz mit meinem Körper und wir beschlossen nach einer Stunde umzudrehen. Papa drehte aus Solidarität mit um und vielleicht auch, weil er wusste, dass es bis nach oben noch weitere 750 Höhenmeter waren, die er wahrscheinlich aus Luftgründen nicht schaffen würde.
      Wir wünschten unserem letzten Vertreter des Teams „Gipfelstürmer“ alles Gute und hofften auf eine positive Nachricht.

      Papa und ich schliefen im Zelt bis 7:15 Uhr als über Funk die freudige Nachricht kam, dass Felix und Eddie den Gipfelsieg geschafft hatten und nun am Weg des Abstiegs waren! Wir jubelten soooo laut.

      Für Felix verlief der Tag wie folgt:
      Nachdem ich mit Eddie einige Zeit alleine wanderte, freute ich mich als wir endlich den Gletscher erreichten, da wir schon die ganze Zeit mit Steigeisen über die Steine marschierten und teilweise auch klettern mussten. Am Gletscher wurde es zwar leichter, die Gedanken in Griff zu haben, war jedoch gleich schwierig. Das enorm laute metallene Knirschen der Steigeisen und Pickel half dabei auch nicht.
      Das Nach-oben-schauen musste ich ebenfalls aufhören, da den ganzen Weg entlang der monströse Berg sichtbar war, wobei der sichtbare Teil noch nicht einmal der Gipfel war.
      Es war eine coole Erfahrung mit Eddie alleine zu gehen, weil wir genau meine Geschwindigkeit gehen konnten und ich alleine die (zahlreichen) Pausen bestimmte 😜.

      Nach ziemlich genau 5,5 Stunden erreichten wir den Vorgipfel Pico Veintimilla genau beim Sonnenaufgang. Ich glaube es war das Schönste, was ich je gesehen hatte. Leider können die Bilder und Videos dem nicht gerecht werden. Nach ein paar Minuten konnte man sogar den Schatten des Chimborazo in den Wolken sehen.

      Nach langem Staunen, ließen wir die Rucksäcke liegen und starteten den „echten“ Summit Push. 20 Minuten später waren Eddie und ich echt auf 6268m - und das ganz alleine! Eddie meinte, das Wetter könnte nicht besser sein - es war ganz klar und windstill. Trotz den -10 Grad blieben wir einige Minuten am Gipfel und genossen den Moment. Das hatte ich bis jetzt noch nie auf einem Hochtour Gipfel.

      Heute haben überhaupt nur sechs Personen den Chimborazo erklommen. Drei Personen mit jeweils einem Guide. Zum Vergleich waren es am Vortag 40!

      Vom Erdmittelpunkt aus gemessen, ist der Chimborazo der höchste Berg der Welt. Um ganze 1811 Meter höher als der Mount Everest.
      Das hängt mit der Nähe zum Äquator zusammen.
      Das bedeutet aber auch, dass es auf der Erde keinen Punkt gibt, der näher an der Sonne liegt, wie der Gipfel des Chimborazos. Und die Sonne erscheint tatsächlich größer - sogar auf den Fotos.

      Nach diesem einmaligen Erlebnis ging’s zurück zu unseren Rucksäcken und wir starteten den Abstieg. Dieser stellte sich als sehr steil heraus (45 bis 48 Grad), da wir die direkte Strecke nahmen.
      Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte ich mein Schatzi wieder in die Arme nehmen und die Blog-Timeline war wieder vereint.
      (Felix Ende!)

      Beim Auto angekommen, köpften wir die Flasche Prosecco, die wir schon sicherheitshalber gekauft hatten und genossen sie mit den Guides Eddie und José, sowie dem Koch Diego. Was für ein Erlebnis. Prosecco Red Bull tranken sie übrigen zum ersten Mal.

      Unser neues Zuhause ist in Baños und hier gibt’s Kolibris im Garten! Soooo zuckersüß und gar net so einfach, den kleinen Flitzer auf ein Foto zu bringen!
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    • Day 95

      Laguna Quilotoa

      February 9 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      Über eine hochandine Holperstrecke ging es wieder auf über 3900m Höhe. Quilotoa ist der Name einer Caldera & des darin befindlichen Kratersees. Es ist der westlichste Vulkan in den ecuadorianischen Anden. Auf 3914m Höhe, Durchmesser der Caldera ca. 3km. Seit dem letzten Ausbruch im Jahr 1280 liegt in der Caldera ein bis zu 250m tiefer grüner Kratersee.Read more

    • Day 87

      Rando volcan Chimborazo

      March 27 in Ecuador ⋅ ☁️ 3 °C

      Journée de repos = journée de rando!

      Notre hôte Ernesto nous emmène faire une randonnée sur le volcan, en partant directement de chez lui au pied du volcan (3950 d’altitude) pour nous rendre jusqu’aux deux refuges (4800 et 5000m) et à la Laguna Condor Cocha (5100m). Le chemin n’est pas balisé, et Ernesto souhaite justement l’enregistrer sur une appli de randonnée collaborative. Nous nous sentons chanceux, car dans ce parc il n’y a pas vraiment de randonnée, la plupart des visiteurs se stationnent tout en haut, à 4800m et grimpent jusqu’au 2eme refuge, c’est tout.
      Nous partons à 7h30 du matin avec une vue imprenable sur le Chimborazo dégagé. Nous passons les chiens agressifs du voisin dont Ernesto nous défend avec ses bâtons de marche (!). Nous commençons à grimper et gagnons 800m d’altitude en environ 3h de marche. L’altitude se fait sentir, mais nous avons encore quelques feuilles de coca à mâcher pour nous aider. Le paysage est un peu désertique, seules quelques arbustes et fleurs poussent à cette altitude. Nous voyons des traces d’oiseaux, de lièvre et de vicuñas, notamment les trous arrondis qu’ils font dans le sol pour dormir. Nous passons par un petit ruisseau qui rend son environnement immédiat plus vert (le « passage vert ») puis montons encore vers le « plateau rouge » où rien ne pousse. Ernesto nous raconte des anecdotes d’alpinisme : il a gravi son premier sommet à 13 ans, le Cayembe d’où il est originaire, puis le Chimborazo à 14 ans. Il a appris l’alpinisme grâce à des clubs d’alpinisme, et semble impliqué dans ce matin depuis tout ce temps. Dans son chalet de montagne, il reçoit essentiellement des randonneurs et alpinistes, qu’il accompagne souvent. Sa plus récente ascension était au mois de décembre! Arrivés au premier refuge, le refuge des Frères Carrel, à 4800m après 5h30 de randonnée, nous prenons un café et mangeons nos sandwiches pour reprendre des forces. Nous sentons bien l’altitude. Je me sens un peu nauséeuse, et ai contré d’autres effets indésirables de l’altitude par un Imodium préventif (!) et Jérémie a un mal de crâne qui ressemble à une migraine. Beaucoup d’autres visiteurs sont également là, mais ils sont tous venus en voiture jusqu’au refuge. Nous poursuivons vers le deuxième refuge, 200m plus haut. C’est le refuge Whymper, du nom du premier alpiniste à avoir gravi le Chimborazo jusqu’au sommet en 1880, accompagné des Italiens les frères Carrel. Nous poursuivons 100m de plus jusqu’à la laguna Condor Coche, mais celle-ci n’est qu’une petite mare boueuse… Ernesto nous indique jusqu’où se rendait la neige avant, et explique que la laguna était plus remplie, mais avec les changements climatiques, il a vu le glacier reculer et reculer jusqu’à son état aujourd’hui. Il nous explique même qu’avant, les alpinistes passaient par ce chemin pour monter au sommet, mais que depuis la disparition de la neige autour de la laguna, le chemin est devenu trop dangereux avec les chutes de roches. Les alpinistes passent désormais plus vers le nord, et doivent marcher plus longtemps avant de se retrouver sur la neige. Cela doit être spécial et triste pour lui, amoureux des sommets équatoriens et particulièrement du Chimborazo, où il vit depuis 25 ans, de voir le recul de la couverture de neige.

      A la fin de notre journée, le Chimborazo se dévoile à nouveau pour nous offrir des vues quasiment sans nuages, nous en profitons avec une grande joie. Au retour à la maison, le coucher du soleil nous offre même des couleurs incroyables enveloppant le volcan!

      Le volcan Chimborazo est le point terrestre le plus près du soleil!

      Rendu à 5000 mètres, le taux d’oxygène disponible est de 50%.
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    • Day 376

      Riobamba

      April 28, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      Hier angekommen geht's schnell einkaufen, essen und ab ins Bett, immerhin soll es morgen früh raus gehen...leider klappt das nicht so ganz da Niklas die ganze Nacht mit seinem Magen kämpft 🤒

      Wir sind froh eine gemütliche Unterkunft zu haben und bleiben den heutigen Tag hier und kurieren uns aus, bevor es dann morgen ja auch schon wieder weiter geht nach Cuenca.

      Da es nicht wirklich Fotos von diesen Tagen gibt , haben wir eine bunte Zusammenstellung von allen möglichen 😁
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    • Day 77

      Alausí - Dag 1

      February 5, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      De verkiezingen zijn vandaag! Heel veel in de stad is dicht en het voelt nogal verlaten. Alleen op een paar plekken is het erg druk, en dat zijn natuurlijk de stembureaus. Het ziet er allemaal lichtelijk chaotisch uit, zonder duidelijke rij oid, en met aardig wat politie.

      Hoe het precies werkt weet ik niet, maar bij alle stembureaus stonden namen op de muur geplakt. M'n theorie is dat je bij bepaalde stembureaus op bepaalde mensen kunt stemmen, het leek op alfabetische volgorde te zijn. Maar misschien heb ik dit helemaal verkeerd geïnterpreteerd.
      Ook zijn alle gezichten van de kandidaten te zien op het stembiljet. Gelukkig kan je dus naast stemmen op wie het meeste aandacht heeft getrokken op straat, altijd nog stemmen op uiterlijk.

      De zondagse markt (San Alfonso) was wel open! Voor de helft, maar er was dus toch leven in de brouwerij. Ook voor de helft, want er waren meerdere opengesneden varkens op de kop te vinden. Verder heb ik de stad nog wat gezien, met mooie architectuur. De conclusie is dat Riobamba, en de omgeving, een super onderschatte plek is!
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    • Day 78

      Alausí - Dag 2

      February 6, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

      Eerste echte dag in Alausí! Dit zijn misschien wel de leukste plekjes die er zijn. Een klein dorp waar in principe nooit iets gebeurd en alles en iedereen gaat op een heel rustig tempootje. Het dorp ligt tussen de bergen, waar op de hellingen allemaal mensen bezig zijn op het land, en waar je mooi doorheen kan wandelen.

      Omdat er behalve wandelen niks te doen is, zijn toeristen er ook schaars, en de toeristen die er zijn, zitten in hetzelfde super moderne en relaxte hostel! Het hostel wordt gerund door de lokale community, maar voornamelijk door Marco. Een wat oudere Ecuadoriaan die alles van de omgeving weet en je op de een of andere manier constant overal tegenkomt in het dorp.

      Vandaag heb ik een wandeling gedaan, ééntje uit de koker van Marco. De hele dag ligt Alausí al verscholen in de wolken en de natuur om Alausi heen lijkt nogal ruig en wild te zijn vergeleken met eerder plekken. Goeie combi dus! En bij terugkomst... De Duitse fietser die ik in Popayán heb ontmoet, exact een maand geleden! Na een stevige double take herkenden we elkaar. Toevallig, al helemaal op een plek als deze.
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    • Day 79

      Alausí - Dag 3

      February 7, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Alausí staat vooral bekend om zijn treinrit naar de Nariz del Diablo, de Devil's Nose. Dit is een berg nabij het dorp die op een neus zou moeten lijken. De treinrit is spectaculair vanwege de zigzaggende route naar beneden. Het wordt één van de meest bijzondere bouwkunsten van de Andes genoemd en stond in de top 10 van meest gevaarlijke treinroutes in de wereld. Maar zoals de rest van de treinen in het land, rijdt ook deze trein niet meer. Maar gelukkig niet getreurd, want dit kan nu perfect worden gebruikt als wandelpad.

      De wandeling loopt eerst naar het uitzichtpunt bovenop de Nariz del Diablo, en gaat dan steil naar beneden, waar het spoor ligt. Het spoor volgend kom je weer uit in Alausí! Ik wilde de tocht eigenlijk gister doen, maar door de wolken zou ik niks zien. Marco vertelde me dat het weer vandaag beter zou zijn. Hoe hij dat weet is een raadsel, want niet één weersvoorspelling hier, ook niet de lokale, heeft ooit gelijk. Maar verdomd, het was prima weer vandaag!
      Aan het begin van de wandeling kwam ik hem uiteraard nog tegen in z'n auto, "Haha! Told you! Weather is good today!" schreeuwend. Of goede kennis, of goed geluk.

      Hoe dan ook, de wandeling was erg mooi!
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia del Chimborazo

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