Ecuador
Quito

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Travelers at this place
    • Day 38

      Quito

      February 4, 2023 in Ecuador

      LÄNDERWECHSEL! Wir sind ab heute in Ecuador 🇪🇨
      Am Freitag sind wir von Cartagena nach Quito geflogen. Davor gab es allerdings am Check-in Schalter gab einen kleinen Eklat: die Dame am Schalter hat uns mitgeteilt, dass wir für die Einreise ein Nachweis brauchen, dass wir aus Quito wieder ausreisen. Sehr nervig. Wir also wieder vom Schalter zurückgetreten und haben einen Bus von Quito in unsere nächste geplante Stadt gebucht. Damit sind wir schon leicht gestresst zurück an den Schalter.
      Die Mitarbeiterin: „That is not a ticket out of Ecuador.“
      Ich: „You said out of Quito.“
      Mitarbeiterin: „Quito is in Ecuador!“
      ACH!
      Wir also WIEDER zurück getreten und haben uns über ‚onwardticket‘ ein 24h gültiges Flugticket irgendwann im März von Quito nach Lima gebucht. Die Seite ist genau für solche Fälle gemacht, da viele Backpacker, genau wie wir, oft gar nicht wissen, wann es wohin weitergeht. Den Flug gibt es wirklich, wir werden da selbstverständlich niemals drin sitzen. Der ganze Spaß kostet 12€ und man hat nach 2 Minuten ein gültigen Nachweis über eine Weiterreise, ziemlich praktisch.
      Damit sind wir dann wieder zurück und die Dame war vorerst zufrieden. Dann wollte sie aber noch einen Nachweis unserer Auslandskrankenverscherung sehen und hat uns ein digitales Einreiseformular zum ausfüllen gegeben, das zweimal abgestürzt ist. Ich war wirklich irgendwann kurz davor der Frau an die Gurgel zu gehen, aber dann hat letztendlich doch noch alles geklappt. Der ganze Spaß am Check-in hat uns 45 Minuten gekostet - gut dass wir immer so zeitig am Flughafen sind!

      Der Flug selbst verlief dann immerhin problemlos und um 18 Uhr abends waren wir ganz offiziell immigrierte Touristen in Ecuador! Mit einem Uber ging’s zu unserem Hotel („Rincon Familiar Hotel Boutique“, DZ 45€/Nacht).
      Ich hatte mich total auf das Hotel gefreut, weil die Bilder so schön aussahen, aber leider war unser Zimmer ein ziemliches Loch ohne Bad und ohne Fenster mit zwei Einzelbetten auf 10qm. Ich war sehr traurig, weil (📣 Achtung große Ankündigung) morgen kommen 4 Freund:innen aus Deutschland zu Besuch und die checken in dasselbe Hotel ein. Die Vorstellung nach einem 14-Stunden-Flug in diese Harry Potter Kammer einzuziehen, hat mich stellvertretend komplett fertig gemacht. Deswegen hab ich auf booking.com nochmal geschaut, ob für morgen ein besseres Zimmer verfügbar ist und tatsächlich: anstelle der zwei Doppelzimmer gab es auch noch eine „4er Suite“, die super schön aussah. Preis war auch fast identisch zu den beiden DZ. Ich bin dann nochmal zur Rezeption gestiefelt und hab es geschafft die vier Neuankömmlinge für morgen auf das andere Zimmer umzubuchen - die wären sonst direkt wieder abgereist, ich sag’s euch!

      Nach diesem emotional sehr aufwühlenden Tag (Flug und Hotel Stress sind in meinem aktuellen chill Modus einfach zwei Krisen zu viel), wollten wir nur noch schnell was essen und dann ins Bett. Die Lage des Hotels ist eigentlich top, direkt am „Centro Historico“ gelegen, und ich hatte erwartet, dass hier, gerade Freitagabend, der Bär steppt. Doch das Gegenteil war der Fall: unsere Straße, unser gesamtes Viertel, sowie auch die Altstadt selbst waren komplett ausgestorben! Und das um 20 Uhr, Rushhour sozusagen.
      Wir haben dann aber tatsächlich ein ganz nett aus dem Lokal gefunden, das noch offen hatte und in dem wir dann als einzige (!) gegessen haben. Den Grund für das Geisterstadt-Feeling sollten wir erst am nächsten Tag erfahren. Zurück im Hotel hab ich einfach nur gehofft, dass morgen wieder alles schön und normal ist.

      Der Flieger aus Deutschland ist Samstag bereits um 6:00 Uhr gelandet, so dass ich mich ab morgens in der Lobby positioniert habe um Conny, Heidi, Caro und Victor in Empfang zu nehmen. Ich bin ehrlich: ich war total aufgeregt. Nach fünf Wochen bungscher Zweisamkeit macht mich die Aussicht auf eine so große Gruppe ganz wuschig - im positiven Sinne natürlich. 🥰
      Als die Vier ankamen, ging natürlich erst mal das große Drücken los! Alle hier zu haben, macht mich richtig glücklich und ich bin immer noch ganz gerührt, dass ich so tolle Freunde habe, die sich für zwei Wochen Urlaub so einen langen Flug antun.
      Wir Mädels haben uns dann die Suite geschnappt (die wirklich sehr schön ist) und die Jungs ins Loch geschickt. Nachdem alle ausgepackt, geduscht und einen ersten Kaffee getrunken hatten, sind wir mit dem Taxi in ein anderes Viertel gefahren, um erst mal ausführlich zu brunchen. Ausführlich wurde dieser kleine Ausflug in der Tat, da die Kellnerin jedes Getränk und jedes Essen einzeln gebracht hat und wir bestimmt zweieinhalb Stunden in dem Lokal saßen – Gott sei Dank sind wir alle im Urlaubsmodus und absolut und stressresistent.

      Überraschendenderweise ist das Wetter ziemlich ok hier! Wir haben mit Regen und April-Temperaturen gerechnet, tatsächlich sind es jedoch im die 20 Grad und kein Tropfen in Sicht. Deswegen konnten wir den Tag über viel draußen und zu Fuß erkunden. Obwohl - so viel zu Fuß ist auch nicht möglich, da die Stadt wirklich groß ist und man für jede zweite Strecke ein Taxi nehmen muss. Das kostet aber ein Appel und ein Ei - einzig lustige ist, dass wir ja immer zwei Taxen nehmen müssen (ich wollte ja schon immer sagen „folgen Sie dem Taxi“ - aber auf spanisch auch schwierig).
      Quito an sich ist ganz nett, aber im Vergleich zu Medellín oder Cartagena recht unbesonders. Was man hier gut machen kann ist Essen, Trinken, Party - aber das war leider an diesem Wochenende nicht möglich. Nachdem wir uns lange über die wenigen Menschen und die geschlossenen Lokale überall gewundert haben, hat uns ein Taxifahrer aufgeklärt, dass Sonntag in Ecuador Wahlen sind und aus diesem Grund alle Aktivitäten, die im entferntesten was mit Alkohol zu haben, verboten sind, um Ausschreitungen zu verhindern. Aha! Das ist auch der Grund für die verlassene Innenstadt gestern (der Taxifahrer hat und auch gesagt, dass es deswegen in Quito jetzt gerade besonders gefährlich ist, vor allem bei Dunkelheit…ähm, ja, Glück gehabt würd ich sagen).

      Für abends hatte ich ein tolles ecuadorianisches Restaurant herausgesucht. Und wie es das Backpacker-Glück so will: in dem angesagten Ausgehviertel war das das einzige Restaurant, das geöffnet hatte!
      Das Essen war so überragend lecker- ich habe das Gefühl, dass der Krieg zwischen mir und der Südamerikanischen Küche in Ecuador einen Waffenstillstand erfährt. Sie haben uns sogar Alkohol ausgeschenkt, wir mussten diesen nur in Softdrink-Gläsern tarnen - total unauffällig.🕵️‍♂️

      Wir saßen eine ganze Weile bei Wein an unserem ersten Abend zusammen - so lange, bis der Jetlag irgendwann nicht mehr zu ignorieren war und wir in unsere Hotelbetten gefallen sind.
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    • Day 66

      Adios Ecuador!

      March 4, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

      „Das sein das Ende!“
      Zumindest das Ende von Ecuador. Unsere Zeit in einem weiteren, unglaublich schönen, facettenreichen Land ist vorbei - und es ist Zeit, Bilanz zu ziehen.

      Geplant hatten wir 2 Wochen hier zu verbringen, am Ende sind es 4 geworden - und das ist mehr als gut so!
      Ich möchte an dieser Stelle eine ganz lange Lanze (höhö) für Ecuador brechen, weil ich selbst bei der Vorbereitung auf die Reise und auch währenddessen eher verhaltene Reaktionen zu dem Land bekommen habe. Euphorischer als „aha, spannend, darüber weiß ich gar nichts“ wurd’s selten. Daher: reist nach Ecuador! Das Tolle ist, egal ob ihr Solo Traveller, Gruppen, Pärchen oder eine Familie mit Kindern seid: das ist EUER Land, es lohnt sich!
      Immer noch nicht überzeugt? Hier ist meine no-excuses-Liste:

      💛 Ecuador ist klein. Damit ist es viel einfacher zu bereisen als andere Länder in Südamerika, wie z.B. Peru, Argentinien oder Kolumbien. Ihr könnt das ganze Land ohne einen einzigen Flug durchqueren, das Bus Netz ist fantastisch! Daher lohnt es sich auch schon für einen ‚Urlaub‘.
      💙 Ecuador ist (an den aller meisten Orten) sicher. Insgesamt hat sich das Land in der Vergangenheit aus den großen Drogen- und Bandenkriegen rausgehalten und wenn man die Augen auf und die Rucksäcke zu lässt, passiert einem idR nichts. Außerdem ist es sehr sauber.
      ❤️ Ecuador ist günstig. Es gibt zwar immer günstigere Länder, aber den Ruf „die Schweiz von Südamerika“ hat es absolut nicht verdient. Wir haben nur unwesentlich mehr als in Kolumbien ausgegeben.
      💛 Ecuador ist divers. Das bezieht sich sowohl auf die Kultur als auch die Natur. Die indigene Bevölkerung beträgt 30% und in einem Tag kann man (wenn man möchte) von der Küste über die Anden bis in den Amazonas reisen. Von 30 Grad im Schatten bis vier Pullover und Schnee ist auch alles drin!
      💙 Ecuador ist freundlich. Wir hatten so viel Kontakt mit Locals, die sich einfach gefreut haben, dass immer mehr Menschen ihr tolles Land sehen wollen. Insgesamt hab ich mich auch seltener bedrängt gefühlt; alle Verkäufer:innen und Taxifahrer sind zwar laut, aber nicht unangenehm aufdringlich.
      ❤️ Ecuador ist besonders. Ich war noch nie auf einem 6000 Meter-Vulkan oder hab diese Vielfalt an exotischen Tieren auf einem Fleck gesehen. Vielleicht ist Ecuador sogar „Süamerika in a nutshell“?
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      Wir haben unseren letzten Abend übrigens beim Derby Quito-Quito verbracht (#Länderpunkt) - also auch für Sportfans hat das Land einiges zu bieten.
      Ich mach jetzt mal Schluss mit meiner Lobes-Hymne, wer jetzt noch kein Flugticket gebucht hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
      Buenas noches, Ecuador. 💛💙❤️
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    • Day 2

      Die Ankunft in Ecuador und der erste Tag

      August 26, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      Nun ist es einfach Realität! Ich bin gestern um 14:48 Uhr in Quito, der Hauptstadt von Ecuador, gelandet. Gemeinsam mit meinen sechs Mitfreiwilligen werde ich hier bis Donnerstag eine kleine Einführungswoche haben(dazu gleich mehr).
      Ich hatte die Tage vor dem Abflug mit ziemlich großer Aufregung zu kämpfen und war auch traurig meine Freunde und Familie in Deutschland für ein Jahr zu verlassen. Diese Aufregung hat sich dann aber im Flugzeug gelegt und einfach in eine riesengroße Vorfreude umgewandelt, die bis jetzt anhält:)

      Nachdem wir alle zusammen inklusive Gepäck am Flughafen in einem kleinen Bus verstaut wurden, sind wir nach gefühlt einer halben Stunde Fahrt bei unserem Hostel abgesetzt worden, wo wir leben werden, bevor es dann zu unseren Gastfamilien geht. Wir wurden hier sehr herzlich begrüßt und haben nach der Schlüsselübergabe unser Gepäck drei Stockwerke hochgetragen, was nicht gerade einfach war. Aber es hat sich eindeutig bezahlt gemacht, denn von unserem Zimmer aus und unserer Dachterrasse haben wir einen unglaublich schönen Ausblick auf Quito in den Bergen.

      Vor dem Abendessen haben wir dann noch zusammen eine kleine Tour durch ein paar Straßen gemacht. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, abgesehen von den Hunden und dem Müll in den Straßen. Man muss hier halt ein bisschen genauer darauf achten, wo man hintritt..
      Und natürlich wird man hier etwas genauer angeschaut, weil man uns halt ansieht, dass wir nicht von hier sind.
      Beim Treppensteigen haben wir die Höhe zum ersten Mal so richtig gemerkt. Wir waren viel schneller erschöpft und kamen keuchend oben an der Treppe an. Also richtig lange Fußmärsche sind noch nicht so empfehlenswert.

      Das Abendbrot haben wir dann im Wohnbereich der Familie gegessen, der das Hostel gehört. Jedenfalls glaube ich, dass es der Wohnbereich war, da die Familie während wir gegessen haben auf einem Sofa saß und Musik gehört hat. Das war echt eine fröhliche und freundliche Atmosphäre, da die Familie hier auch echt nett zu uns ist.
      Das Essen war lecker und gar nicht so anders als in Deutschland. Generell finde ich das Essen hier bis jetzt ziemlich gut!

      Gut das war jetzt das zum ersten Tag.
      Heute morgen gab es dann gegen neun Uhr Frühstück. Wir hatten alle keine Ahnung, was auf uns zukommt, aber dann kam Andy von der Yanapuma Foundation ins Hostel. Zusammen sind wir dann ins Office gegangen und haben erstmal ein paar Infos zur Yanapuma Foundation bekommen, sowie einiges über Gesundheit und Sicherheit hier in Ecuador und auch vor allem in Quito gelernt. Wir haben uns mit Andy auf Englisch unterhalten, da er ursprünglich aus Schottland kommt. Ich war ziemlich froh darüber, da mein Spanisch defenitiv noch ausbaufähig ist!
      Naja aber dafür hatten wir dann ja auch drei Stunden Spanischunterricht nach dem Mittagessen. Davor hatte ich schon ein bisschen Angst, aber es war alles so locker und entspannt und hat sogar echt Spaß gemacht. Und es tat echt gut mal wieder Spanisch zu sprechen und zu sehen, dass man ja doch ein paar Sätze sagen kann.

      Danach began unsere Freizeit, die wir damit verbrachten neue Sim-Karten zu kaufen. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Nicht weil wir kein Geschäft gefunden haben, sondern einfach, weil wir das System hinter den verschieden Angeboten erstmal verstehen mussten. Wir können uns leider keine Karte für ein Jahr kaufen, sondern müssen monatlich immer neu bezahlen, was aber auch kein großes Problem darstellt. Die Verkäufer waren beide super freundlich und wir konnten uns mit Englisch und Spanisch gut verständigen. Ich muss schon sagen die hatten Geduld mit uns und haben uns echt geholfen.

      Das wars erstmal von mir. Ich habe eigentlich noch so viel zu erzählen...
      Naja ich bin mal gespannt, wie die nächsten Tage so werden. Bis jetzt fühlt es sich aber einfach noch an wie ein Urlaub und ich realisiere nicht, dass ich hier wirklich ein ganzes Jahr verbringen werde.

      Ich entschuldige mich für die Rechtschreibfehler. Ich werde morgen noch einmal alles durchlesen, aber jetzt bin ich einfach nur müde.
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    • Day 45

      Quito

      August 18, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

      Idag har vi haft endnu en dag i Quito hvor vi har været rundt og se byen. Vi kom forbi en flot kirke og fik middagsmad i kirketårnet. I aften tager vi til Amazonas, så vi er offline de næste par dage 👋Read more

    • Day 259

      Quito

      September 1, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

      [re-uploading as it got lost on FindPenguins]

      The highest capital city in the world, according to, Ecuadorians, if you ask anyone else it's La Paz in Bolivia but the Ecuadorians claim that according to Bolivias original constitution the Capital was Sucre and they never updated it. Either way, we're pretty high here at 2850m and we notice the altitude when walking around the steep streets.

      Our first stop was to the Middle of the World city, just north of Quito a small town that straddles the Equator. At its centre is the Middle of the World compound which houses the Middle of the World monument, it is apparently the middle of the world. The monument was built in the late 20th century on the site of the previous monument which commemorated the first Geodesic Mission of the French Academy of Sciences to determine the equatorial line in 1736. It now houses a little museum with some history of the country and an exhibition about the expedition to determine where the equator was. We have travelled across the equator a few times this trip but its pretty cool to be able to stand one foot in the northern hemisphere and one in the south. The rest of the little city is mainly tourist shops and restaurants, but we had heard about a cool little museum near by so we went to check it out.

      Intinan Musesum or Museum of the Sun is about 240 meters north of the Middle of the World city, and the first we we noticed is their Equator line painted along the floor running though the middle of the compound, very confusing as it runs parallel to the one we just came from, are there two equators? As our guide explained the Middle of the World city is actually in the wrong, location. And not on the equator at all. The original French scientists were off by a few hundred meters (they didnt have smart phones with GPS back then) and the Ecuadorian Government didn't realise till it was too late, everyone just kind of goes along with it. Now we found the actual equator we needed to take a few more pics, our phone GPS confirming we are now in the right spot.

      We spent the next day wandering round the historical centre of Quito, also know as the Face of God city , primarily because of its altitude and the number of churches there are, you can't turn a corner without finding another House of God in this town, and most of them are quite old and well used. A quaint little part of town with strong colonial vibes.

      After being acclimatised to Quito's altitude, we decided to go even further up and take the only teleférico that runs in this city. Very different from the one in Medellín, this one is just for tourists! We go up very steep for 10 minutes and we're up in the mountains at 4100m! It's a bit colder but still very nice and very sunny. We walked around admiring the views and of course tried the swing in the clouds. There is a walk of 4km to the top of the mountain, but the advised time is 5hours as it is steep and in altitude...we then decided to come back down and visit the botanical garden instead. The garden is pretty with a lot of orchids and a lot of flowers that we have at home. We enjoyed our time in Quito but we are definitely craving to be somewhere warm again, the shorts in our backpacks are getting a little envious of our jeans and hoddies.
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    • Day 50

      Endlich in Ecuador! 🇪🇨

      November 24, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

      Kaum gelandet waren wir heute morgen auch schon eingereist, hatten unsere Rucksäcke und sind nach einer Taxifahrt im Hostel angekommen. Um der Müdigkeit ein Schnippchen zu schlagen, haben wir auf der Dachterrasse gefrühstückt und uns der Walking Tour angeschlossen. Diese hat uns in 3-4 Stunden einmal durchs historische Zentrum Quitos geführt. So haben wir gelernt, dass an der Notre Dame ähnelnden Basilika für Ecuador typische Tiere wie Schildkröten, Kondore und Leguane als Figuren dargestellt sind. Die Basilika wird aufgrund des Glaubens, mit ihrer Fertigstellung würde das Ende der Welt eingeläutet, niemals komplett zu Ende gebaut und dekoriert.
      Neben vielen anderen historischen Gebäuden und wichtigen Plätzen sehen wir unter anderem das Franziskaner Kloster, in dem angeblich die Belgier das erste Bier in Ecuador gebraut haben. 🍻 Dann gibt es eine kleine Salsa Stunde 💃🏽 und wir probieren super leckere Empanadas für einen Dollar (ja, bis heute war uns nicht klar, dass man in Ecuador mit Dollars zahlt, seit Anfang der 2000er die Inflation der Landeswährung Sucre durch die Decke ging). Zuletzt geht es ins Schokoladenmuseum, denn auf ihre Fairtraide hergestellte Schokolade sind die Ecuadorianer ziemlich stolz. 🍫
      Der restliche Tag wird nach der langen Nacht wohl eher ruhig.😴 Aber man weiß ja nie, heute gibt es im Hostel ein Thanksgiving Dinner…😊
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    • Day 202

      Akklimatisierung in Quito

      September 4, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

      Eine lange Busfahrt bringt uns aus dem Amazonas zurück nach Quito. Wir wollen nun ein paar Tage hier bleiben, um uns an die Höhe zu gewöhnen. In den nächsten Wochen haben wir mehrere Wanderungen in den Anden geplant und da wollen wir gut akklimatisiert sein. Bereits hier in Quito beträgt der Luftdruck nur noch 75% des Meeresniveaus, auf 5.000 Metern sind es gerade noch 50%. Unsere Körper sollen also vermehrt rote Blutkörperchen produzieren, damit wir nicht bei ein paar Treppenstufen außer Puste sind 🏃🏼‍♂️

      Unser Start in Quito vor dem Galápagos-Trip war eher durchwachsen: Wir konnten uns nicht so richtig mit der Stadt anfreunden, haben uns tagelang schlapp gefühlt und das Wetter war auch blöd. Das soll jetzt alles anders werden! Statt einem Hostelzimmer gönnen wir uns ein tolles Apartment mit Panoramablick über die Altstatdt. Es wird selbst gekocht mit frischen Zutaten vom nahegelegenen Markt San Blas. Es gibt viel Obst und wir achten darauf, genug zu trinken 💪🏼 So fühlen wir uns hier richtig wohl. Nur der Kamin in unserer Wohnung ärgert uns ein bisschen, da es nicht genug Material zum Anheizen gibt. Mit ein paar YouTube-Tutorials und Tipps von Mathias' Papa gelingt es dann doch, ein gemütliches Feuerchen zu entfachen 🔥

      Nach ein paar Tagen wagen wir den ersten Probelauf für unsere Akklimatisierung. Dafür eignet sich Quitos Hausberg Pichincha, ein aktiver Vulkan mit 4.776 Metern Höhe. Wir wollen nicht ganz auf den Gipfel, sondern nur schauen, wie wir in diesen Sphären so zurechtkommen. Die Seilbahn TelefériQo bringt uns vom Stadtrand auf ein Hochplateau bei etwa 4.000 Metern, womit wir unseren bisherigen Höhenrekord vom Acatenango in Guatemala bereits überschritten haben 🚠 Hier oben haben wir einen großartigen Blick auf die Stadt und das Wetter macht heute auch mit. Natürlich hat man hier auch eine Schaukel errichtet, da liegt einem Quito zu Füßen 🌤 Wir laufen super langsam los, Schritt für Schritt, und achten darauf, dass der Puls nicht explodiert und sich keine Kopfschmerzen anbahnen. Das klappt ziemlich gut und schon bald haben wir unser Tagesziel von 4.200 Metern erreicht. Ein bisschen mehr geht noch, wir setzen uns den nächsten Hügel als neues Ziel. Geschafft, die 4.300 Meter reichen uns für heute, wir essen ein paar Snacks und treten den Rückweg zur Seilbahn an. Wir freuen uns über den neuen Höhenrekord und sind echt erleichtert, dass heute alles so gut geklappt hat. Die Berge können kommen! 🤗
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    • Day 1

      L’arrivée à Quito via Bogota

      April 29, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 16 °C

      Holà amigas, amigos, nous voilà arrivées à Quito après un long périple. Le premier vol de Paris à Bogota s’est très bien passé malgré quelques sueurs froides pour Lisa lors de turbulences. Le personnel à bord étant fort sympathique, Julia la gourmande a eu le droit à un fondant au chocolat en plus 😋.
      Arrivées à Bogota, 2h d’attente nous ont permis de nous dégourdir les jambes avant de reprendre le dernier vol pour Quito. Notre taxi « Don Alfredo » et son fils nous attendent avec une petite pancarte, ils sont adorables et tres accueillants. Le voyage fut brumeux à ne pas pouvoir voir à 2m !!! Impressionnant. Arrivées à 2:00 à l’hostel et après avoir montées seulement 2 étages, nous voilà très essoufflées a cause de l’altitude, Quito culmine à 2800m ! 😮‍💨 Nous nous efforçons de dormir mais le réveil a 6h30 n’a pas loupé … Maintenant, direction le volcan Cotopaxi 🌋
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    • Day 106

      Lange nichts geschrieben

      May 30, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

      So, Marion ist wieder weg. Ich bin in Quito geblieben.

      Na etwas mehr gibt es schon noch zu erzählen: erstens habe ich mir hier ein workaway gesucht. Das heißt ich manage jetzt grade mit 2 anderen ein kleines, entspanntes Hostel. Und zweitens ist auch die Umgebung von Quito ganz schön.

      Aber auch hier von vorne. In den letzten Tagen, in denen Marion hier war, habe ich beschlossen etwas mehr Zeit in Ecuadors Hauptstadt zu verbringen. Also habe ich mich bei Workaway angemeldet - eine Seite auf der Arbeit gegen Unterkunft und Essen angeboten wird. Und kurz darauf habe ich auch schon eine Anfrage: Sandra fragt ob ich in ihrem Hostel arbeiten will. Also bringe ich unter Tränen Marion zum Flughafen, wir sehen uns wieder 10 Wochen nicht, und dann direkt ins Hostel Revolution Quito. Mir öffnet Hine, eine Neuseeländerin auf Weltreise. Sie zeigt mir das Hostel und mein Bett und sagt mir, das Sandra gleich kommt. So ist es auch und kurz darauf gibt es auch schon essen, bei dem wir besprechen, dass ich zum einarbeiten gleich die erste Nachtschicht übernehmen soll. Erstmal werde ich in das System eingearbeitet. Dabei erfahre ich von Sandra, dass sie bald nach Kroatien in ihre Heimat fliegt. In der Zeit in der sie weg ist haben die volunteers im hostel das Sagen.

      Im Laufe der Zeit verstehe ich mich immer besser mit den anderen volunteers. Hine aus Neuseeland, Karim aus Marokko und Nick aus den USA. Wir gehen einen Abend aus, haben ein paar filmabende und arbeiten gut zusammen. Es fühlt sich an wie in ner WG.
      Kurz nachdem Sandra dann weg ist, kommt Vera aus Südtriol noch dazu. Auch sie passt super rein. Die knapp zwei Wochen vergehen wie im Flug. Eigentlich will ich an meinem freien Tag eine Tour zum Cotopaxi machen. Einem der Vulkane hier in der Gegend. Zwei Tage vorher bewandere ich noch den Hausvulkan von Quito, den Rucu Pichincha. Und mache definitiv das Bild des Tages. Leider werde ich danach krank, weswegen ich die Cotopaxi Tour absagen muss. Aber keine Sorge, mir geht es wieder gut.

      Ein Gast des Hostels schickt mir einen eingescannten wanderführer für Ecuador und dort finde ich dann auch noch eine weitere Wanderung in der Nähe. Diese wird aber zum richtigen Abenteuer. Es geht zu cruz del llalo.
      Da mir keiner genau sagen kann, welchen Bus ich wie nehmen muss, wandele ich erstmal eine dreiviertel Stunde durch Quito bis ich an der richtigen Bushaltestelle bin. Danach kann mor glücklicherweise besser geholfen werden und ich fahre mit drei Bussen für ca einen Dollar zwanzig zum Startpunkt. Der Aufstieg ist auch einfach zu finden, aber anstrengend. Dafür baut sich hinter mir immer weiter das Panorama der Stadt auf. Oben angekommen habe ich meine Ruhe - keine Menschenseele. Nur der Cotopaxi hüllt sich in ein Wolkenkleid.

      Dann geht's aber richtig abenteuerlich los. Ich laufe der Wegbeschreibung des Wanderführers folgend in ein kleines Waldstück. Der Weg wird immer mehr zum Pfad und noch dazu auch immer matschieger. Ich Kämpfe mich durch Blätter und Äste hindurch und muss auch eine kleine kletter/rutsch Partie einlegen. Mehrmals denke ich drüber nach, umzudrehen. Doch endlich komme ich aus dem Wald heraus und kurz darauf stoß ich wieder auf einen großen Weg. Hat das Spaß gemacht.😊

      Bald darauf verlassen uns Hine und Vera. Ihr Ersatz ist leider nicht so cool. Und da dann auch bald Nick weg ist, müssen wir das Hostel dann leider zu machen. Naja, wäre ich alleine hier im Haus würde ich es genießen. Aber mit dem neuen weiß ich nicht... ich komm nicht mit ihm klar.

      Ich versuche mir einfach die Zeit mit Touren zu vertreiben und wenn alles klappt geht es auch jetzt schon in den Amazonas. Ihr werdet es hier erfahren 😉
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    • Day 3

      Ankommen in Quito

      October 5, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Nach einer ungeplanten Nacht am Flughafen Basel (da beim Hotel falsches Datum gebucht..) flogen wir zuerst nach Amsterdam und anschliessend 11.5 Stunden bis Quito. Trotz fehlender Ausreisebestätigung konnten wir ohne Probleme einreisen und wurden in unser Airbnb gefahren. Bei den 119 Stufen zur Wohnung bekamen wir die Höhe (Quito liegt auf 2‘800 Meter) ein erstes Mal zu spüren. Aber für die Aussicht hat es sich gelohnt!
      Nach einer erholsamen Nacht mit viel nachgeholtem Schlaf wurden wir am Vormittag in der Sprachschule willkommen geheissen und Mario machte uns auf Spanisch eine Führung durch das umliegende Centro Historico.
      Anschliessend gönnte sich Chäspu ein erstes traditionelles Mittagessen mit Kartoffeln, Fleisch und Mote (traditioneller weisser Mais) und für Franca gab es ein Sanduche de pollo y aguacate (Sandwich mit Poulet und Avocado). Gestärkt stiegen wir zur eindrucksvollen Basilica del Voto Nacional hoch und erkundeten das Angebot eines ecuadorianischen Supermarktes.
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    You might also know this place by the following names:

    Quito, ኪቶ, كيتو, Kitu, Kito, Кито, Горад Кіта, ཁེ་ཐོ།, Κίτο, Quitu, کیتو, קיטו, क्वीटो, Կիտո, UIO, キト, კიტო, 키토, Quitum, Kitas, ക്വിറ്റോ, क्वितो, ਕੀਤੋ, کوئتو, Kuito, கித்தோ, กีโต, كىتو, Кіто, کیٹو, קיטא, 基多

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