2019 Bretagne - Spanien Womo

August - October 2019
Im Spätsommer wollten wir entlang der franz. Atlantikküste bis Biarritz. Danach weiter durch das spanische Inland in Richtung Valencia. Anschließend entlang der spanischen Küste durch Frankreich wieder zurück. Read more
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  • Day 6

    Camping La Riviere

    August 24, 2019 in France ⋅ ☁️ 31 °C

    Camping La Riviere
    GPS: N 46°18'45'' E 00°10'56''
    Tagesetappe: 362 km

    Diesen Campingplatz haben wir angefahren, um mal für zwei Tage zu entspannen. Da der Campingplatz auch über ein schönes Schwimmbad verfügt, war dieser bei dem sehr warmen Wetter genau richtig für uns.

    Die Stellplätze sind wegen der vielen Bäume recht dunkel. Für größere Wohnmobile ist der hintere Platzteil nicht zu empfehlen, da hier der Baumbestand auch noch recht niedrig ist. Das Sanitär ist total veraltet aber sauber. Auf dem Platz bejnden sich noch stehende Gewässer, welche nicht gerade einladend aussehen. Der Poolbereich dagegen ist sehr sauber und schön angelegt. Das ganze wird mit kostenlosen Liegen abgerundet. Hier haben wir zwei schöne Tage verbracht. Weiterhin gibt es auf dem Platz einen kleinen Minimarkt sowie ein Restaurant. Ein größerer Supermarkt und eine Tankstelle befinden sich in ca. 600 Metern.
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  • Day 8–9

    Camping Pyla

    August 26, 2019 in France ⋅ 🌙 25 °C

    Camping Pyla
    GPS: N 44°34'41'' W 01°12'47''
    Tagesetappe: 262 km

    Europas größte Wanderdüne liegt uns heut sehr dicht zu Füßen. Vom Stellplatz aus konnten wir die Düne erklimmen. Es war sehr anstrengend für uns auf die Düne zu kommen. Zumal es einen Schritt vor und mindestens zwei Schritte zurückging. Der Sand der Düne war sehr locker und man sank bis zu den Waden immer wieder in den Sand ein. Der traumhafte Blick über das Becken von Arcachon entlohnte für die Strapazen.

    Mit 38 € inklusive Kurtaxe kann man hier schon von Abzocke sprechen. Die Stellplätze sind total schief und sehr sandig. Für Wohnmobile schlecht geeignet, da fast überall eine Einsinkgefahr bestand. Auch sonst macht der gesamte Platz einen sehr ungepeegten Eindruck. Die Sanitäranlagen sind ein absolutes «no Go». Diese sind allesamt total veraltet und verdreckt. Keine Toilettenbrillen, kein Papier vor allem kein warmes Wasser. Fazit eine Nacht und dann schnell weg hier.
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  • Day 9

    Camping Biarritz

    August 27, 2019 in France ⋅ 🌧 24 °C

    Camping Biarritz
    GPS: N 43°27'43'' W 01°34'01''
    Tagesetappe: 175 km

    Unsere heutige Fahrt von der Dune de Pyla nach Biarritz war schon recht anstrengend. Da wir uns grundsätzlich dazu entschieden haben, in Frankreich keine Autobahn zu fahren, mussten wir auch die sehr vielen Kreisverkehre in Kauf nehmen.

    Gegen 13:00 erreichten wir dann Biarritz. Der Campingplatz ist topp. Hier gibt es schöne, offene Stellplätze, welche für Wohnmobile bis 7,5 Meter Länge vollkommen ausreichend sind. Die Sanitäranlagen sind ganz neu erbaut und werden sehr sauber gehalten. Auch das Schwimmbad ist vorbildlich angelegt. Der Badebereich darf hier grundsätzlich nur ohne Schuhe betreten werden, was der Sauberkeit zugutekommt. Weiterhin gibt es hier kostenlose Liegen inkl. Sonnenschirme, Duschen mit warmen Wasser und Toiletten.
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  • Day 11–13

    Camping Ciudad de Albarracin

    August 29, 2019 in Spain ⋅ 🌙 27 °C

    Camping Ciudad de Albarracin
    GPS: N 40°24'43'' W 01°25'39''
    Tagesetappe: 423 km

    Heute mussten wir eine Strecke von 423 km nach Albarracín zurücklegen. Daher machten wir uns bereits um 7:00 Uhr auf den Weg. Normalerweise wollten wir keine Autobahn in Frankreich benutzen, da aber in vielen Foren abgeraten wurde, von Biarritz nach San Sebastian die Landstraße zu benutzen, entschieden wir uns heute mal für die Autobahn.
    Von Biarritz bis Spanien waren 4,80 € fällig. Hinter der spanischen Grenze verließen wir die Autobahn und fuhren die restliche Strecke wieder komplett mautfrei.

    Nach 7 Stunden Fahrzeit sind wir an unserem nächsten Etappenziel in Albarracín angekommen. Der Campingplatz Ciudad de Albarracín hat schöne gekieste, große und offene Stellplätze. Er liegt sehr gut und man kann von den oberen Plätzen aus das Weltkulturerbe Albarracin sehen. Die Sanitäranlagen sind in dieser Abgeschiedenheit recht neu und sehr sauber. Es ist ständig jemand da, der hier putzt.
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  • Day 12

    Spaziergang durch Albarracín

    August 30, 2019 in Spain ⋅ 🌧 28 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns direkt auf den 2 km langen Fußweg in das UNESCO Weltkulturerbe Dorf Albarracín. Dieses Dorf wurde mitten in die Landschaft eingefügt, hierdurch waren die Wege recht steil. Da das Dorf viele schmale Gassen besitzt, konnte man trotz der großen Hitze recht angenehm laufen. Den maurischen Baustil kann man noch heute gut erkennen. Die imposante Stadtmauer und die vielen kleinen Häuser sind schon sehenswert.

    Der Rückweg war anstrengend, da es hier kaum Schatten gab. Ab Mittags konnte man es nur noch im Schatten aushalten. Mit 34° C im Schatten und das bei einer Höhe von fast 800 Metern, war es fast unerträglich.
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  • Day 13–25

    Camping Torre La Sal II

    August 31, 2019 in Spain ⋅ ☁️ 31 °C

    Camping Torre La Sal II
    GPS: N 40°07'40'' E 00°09'32''
    Tagesetappe: 210 km

    Unser Weg führt uns heute in Richtung Oropesa del Mar. Da wir in der Nähe von Valencia auf die Küste zu fuhren, bot sich der Campingplatz Valencia zu einer kurzen Verweildauer an. Schon der Empfang war recht frostig, trotz hoher Temperaturen. Einchecken erst nach 13:00 Uhr möglich. Die Rezeption war total überfordert, obwohl wir die einzigen Gäste waren, die auf diesen Platz wollten. Erst wurden die Leute aus den Mietbungalows ausgecheckt. Nach einer Wartezeit von mehr als 30 Minuten haben wir den Platz verlassen und sind wie ursprünglich geplant nach Oropesa del Mar zum Camping Torre la Sal 2 gefahren.

    Hier waren wir vor ca. 30 Jahren schon einmal und haben einiges sofort wiedererkannt. Oropesa selbst hat sich reichlich verändert. Es wurde ein riesiges Bungalowdorf gebaut. Die Einkaufsmöglichkeiten sind in 500 Metern mit dem großen Mercadonamarkt recht gut. Es gibt auch in Platznähe einen kleinen Supermarkt, der recht gut sortiert ist.

    Auf dem Campingplatz Torre la Sal II gab es nur noch wenige freie Stellplätze. Dennoch haben wir einen schönen Stellplatz für 12 Tage bekommen. Nachdem wir unser Wohnmobil ausgerichtet hatten, hieß es für die nächsten 12 Nächte Baden und erholen.

    Der Campingplatz Torre la Sal II ist recht strukturiert aufgebaut. Die Wege sind allesamt befestigt. Die Stellplätze sind gekiest und mit niedrigen Maulbeerbäumen versehen. Hierdurch ist es nicht immer einfach mit dem Wohnmobil auf einen Stellplatz zu kommen. Die Sanitäranlagen sind recht ordentlich und wurden ständig gereinigt.

    Das Wetter hat es recht gut mit uns gemeint. Bis auf die letzten beiden Tage waren wir jeden Tag im Meer schwimmen. Am 10.09. wurde es etwas windig und die Wellen waren schon recht hoch. In der Nacht vom 10.09. auf den 11.09. hat es ordentlich geregnet und gestürmt.

    Fast den ganzen Tag haben wir im Wohnmobil verbracht. Es war so stürmisch, dass das Wasser den gesamten Strand übereutet und weggespült hat. Die Campingplatzbetreiber hatten große Angst, dass das Meerwasser auf den Platz gespült wird. Vom hinteren Platzteil konnte man den Strand nur noch durch wadentiefes Wasser erreichen. Der Himmel war schwarz und die Sicht Richtung Oropesa del Mar reichte noch nicht einmal bis zum 200 Meter entfernten Kreisverkehr mit dem riesigen Monument in der Mitte. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage, fuhren wir am nächsten Tag ca. 200 Km weiter in Richtung Norden zum Camping Vendrell Platja.
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  • Day 25–46

    Camping Vendrell Platja

    September 12, 2019 in Spain ⋅ 🌙 26 °C

    Camping Vendrell Platja
    GPS: N 41°11'08'' E 01°33'19''
    Tagesetappe: 197 km

    Zuerst schauten wir uns den Campingplatz Tamarit Beach an. Hier gab es aber keine schönen Stellplätze und so fuhren wir weiter Richtung Norden.

    In Calafell auf dem Campingplatz Vendrell Platja wurden wir fündig. Der Stellplatz Nr. 17 war groß und hatte nur wenige Bäume. Die Sanitäranlagen sind zwar nur zweckmäßig aber sauber. Eine Renovierung der Sanitäranlagen würden den Platz noch deutlich aufwerten. Auch der Pool im Eingangsbereich ist sehr schön angelegt. Dieser war sehr gepeegt. Alles sauber und ordentlich. Hier gibt es jede Menge Liegen zur kostenlosen Nutzung. Eine Liege zu reservieren war unnötig, da es immer freie Liegen gab. Einen kleinen Nachteil hat der Campingplatz dennoch. Er liegt wie fast alle Plätze in dieser Region direkt an einer Bahnlinie. Die hinteren Plätze kriegen den Lärm gut mit. In der Nacht ist es jedoch ruhig, da Nachts der Zugverkehr eingestellt wird. Die Stellplätze sind groß und mit einigen Bäumen bestückt.

    Der Platz liegt sehr ortsnah mit guten Einkaufsmöglichkeiten in 1–2 km. Hier haben sich ein Lidl und Mercadonamarkt angesiedelt.

    Der Strand ist breit und man kann hier Kilometer weit laufen. Es gibt eine schön angelegte Strandpromenade, auf der man in der Nachsaison auch sehr gut Fahrrad fahren kann. In der Hauptsaison ist hier Rad fahren allerdings verboten.

    Das Wetter rings um unseren Standort war sehr unbeständig, nur bei uns schien die Sonne. Aus diesem Grund hatten wir uns entschieden so lange hier zu bleiben. Bis zum 1.10. waren wir im Meer schwimmen. Am 02.10. war es etwas windig und im Schatten schon recht kühl. Nun gehen die Abreise Vorbereitungen los. Am 03.10. geht es langsam Richtung Heimat.
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  • Day 46

    Camping de La Vallee

    October 3, 2019 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Camping de La Vallee
    GPS: N 42°30'24'' E 02°47'42''
    Tagesetappe: 273 km

    Dieser Campingplatz direkt hinter der spanischen Grenze bietet sich zum übernachten auf dem Weg in den Süden oder in den Norden gut an. Er liegt unweit von der Autobahn. Die Sanitäranlagen sind gut und sehr sauber. Für Durchreisende gibt es eine große Wiese ohne feste Parzellen. Ein Schwimmbad ist ebenfalls vorhanden.Read more

  • Day 47

    Viadukt Millau

    October 4, 2019 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Weg nach Issoire überquerten wir die berühmte Brücke bei Millau. Die Brücke ist sehr beindruckend. Es ist schon ein etwas erhabenes Gefühl, wenn man über diese Brücke fährt.