Australia
Manning Point

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Travelers at this place
  • Day 31–32

    Manning Point

    December 25, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Aufgrund der faulen Ereignislosigkeit werden ausnahmsweise mal zwei Tage zusammengefasst. 😂

    Wir wandern an beiden Tagen bis zum Ende der Landzunge, an der der Manning River auf die Tasmanische See trifft.
    Das Wetter zeigt sich am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag von seiner besten Seite. Es ist sonnig 🌞😎, angenehm windig 🌬️ und hat um die 30 Grad 😊. Ideal für unsere Strandspaziergänge.
    Die ich immer wieder unterbreche, um Steine zu sammeln. 🤗🤗🤗
    (Christoph und Hannah bringt das an den Rande des Wahnsinns, aber ich kann einfach nicht anders! 😇)

    Es gibt hier so viele wunderschöne Steine in den unterschiedlichsten Farben, Größen und Formen. Es ist faszinierend für mich! 😊
    Und da es nichts zu tun gibt, finde ich es ziemlich entspannend, den Steinen dabei zuzusehen, wie sie an Land gespült werden und dann wieder durch den Sog der Wellen ins Meer zurückkullern. Das könnte ich stundenlang machen...

    Und so vergehen zwei Tage ohne große Abenteuer doch ziemlich schnell...
    Kleine Ergänzung zum Thema Abenteuer: Ich hatte wieder eine Begegnung im Bad... Eine mittelgroße Huntsman-Spinne meinte, sie müsse sich mal in ihrer vollen Pracht präsentieren, nachdem sie einen Tag zusammengekauert in einem Mauereck rumsaß und ich sie jedes Mal todesmutig umrundet habe.
    🕷️😳😱
    So schnell habe ich mich in drei Tagen Manning Point nicht bewegt wie von dem Moment des Entdeckens der Spinne bis zum Verlassens des Bades. 🏃🏼‍♀️‍➡️
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  • Day 13

    Crowdy Bay National Park

    October 30, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute mal in Stichworten:
    * Crowdy Bay Lighthouse
    * Durch Crowdy bay national park nach
    * Cattai Wetlands (ausgetrocknet😄 und extrem viele Moskitos- aber trotzdem total genial und wir waren ganz alleine)
    * Zurück auf der Schotterpiste durch den Nationalpark - Ameisenigel (Echidna) auf der Straße (mega selten in freier Natur zu sehen😍😍)
    * Kylies Beach - Mermaid Beach Access, zugewucheter Pfad zu einem verlassenen, traumhaft schönen Strandabschnitt (wieder ganz alleine)
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  • Day 11

    Traumstrand, Delfine & "Redbank-Road"

    March 28, 2023 in Australia

    So undercover wie wir gestern eingeschlafen sind, so sind wir heute wieder aufgewacht. Unsere Komplizin ist pünktlich sieben Uhr vom Platz gefahren. Benny, im Dachzelt über uns, rumpelt direkt auch mit rum - offensichtlich steht er direkt auf und will wohl mit den Platz verlassen. Wir stellen fest, wie super gut wir alle diese ruhige Nacht geschlafen haben, die Sonne scheint, wir packen zusammen, und fahren die paar Meter entlang der Straße zu einem Parkplatz direkt mit Strandzugang, Blick aufs Meer, Picknickarena und öffentlichen WC - was will man mehr als Camper in Australien! 😍

    Übrigens sind sogut wie alle sanitären Anlagen stets sauber, in keinem runtergekommen, eher ordentlichen, teils saniertem Zustand, IMMER mit Toilettenpapier befüllt und sowieso stets kostenfrei! Wir findens bombastisch und Deutschland könnte sich da echt was abgucken! Generell ist das Land seeehr sauber, Müll liegt fast nirgends, bis zur nächsten Toilette ists nie weit, überall stehen Sicherheits- und Warnschilder vor Tieren und Naturbegebenheiten, seiens Schlagen im Gebüsch, Steinfallgefahr oder gefährliche Strömungen. Hier fühlt man sich einfach wohl und sicher. 🤗👌

    Für unsere tierliebende Evi gibt's heute zum Frühstück einen tierischen Begleiter dazu: ein süßer schwarzer halbwüchsiger Hund lungert hier scheinbar herrenlos rum. Er ist ganz streichelzahm, zutraulich und nicht bellend - wie eigentlich jeder dieser etlichen vielen Hunde, die wir hier in Australien bisher sehen und erleben durften, vor allem an den Stränden und Parks. Evelins Wunsch, auch genau so einen tollen Hund selbst haben zu wollen, steigt ins unermessliche.

    Da wir in der "Boomerang Bay" sind, taufen wir den Hund "Boomer". Evis Wunsch für Australien war ja sogar, einem Tier zu helfen. Da Boomer humpelte, hatte Benny schon direkt einen Tierarzt in der Nähe ausfindig gemacht. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass wir diese Idee nicht in die Tat umgesetzt haben. Irgendwie war ich mir doch zu unsicher: was ist wenn der Hund hier doch wem gehört? Zu unwahrscheinlich klingt es einfach, dass hier ein Hund allein und verloren lebt. Das gibt's doch nicht hier in Australien! 😅.. Und wer bezahlt dann die Tierarztkosten? Was ist, wenn sie uns den Hund nicht abnehmen und nicht dabehalten wollen? Evi hätte sich gefreut für den Rest der Reise oder gar für zuhause einen neuen Vierbeiner in der Familie zu haben! 😅

    Mit Boomer verbrachten wir dann mit Sonnenschein und Blick aufs Meer unser Frühstück. Die Wellen vor uns toben wild. Dies zieht die Surfer an, einige sind bereits im Wasser und versuchen ihr Glück. Für uns ist das ein tolles echtes Kinospektakel bei Sonnenschein, Meer, mit Hund und Müsli - uns geht's prima! 😍👌

    Mit etwas schweren Herzen fahren wir erstmal etwa 5min weiter, hier gibt's einen kleinen Spaziergang zu einem abgelegenen Strand. Die Sonne ist so verlockend - wir packen direkt unsere Strandtasche und laufen die 15min durch den Wald runter zum Shally Beach. Es ist wirklich ein traumhafter Strand. Ich mein, eigentlich sind alle Strände hier traumhaft, einer länger wie der andere, jeder hat den selben tollen weichen Sand, und Strände gibt's hier überall, ständig, alle paar Kilometer oder gar Meter. Aber dieser eine hier, gefällt uns grad besonders. Überschaubar - etwa 1km lang? Umgeben von Wald und Grün, im Fernblick sieht man Berge, Wälder, Strände, die Sonne brutzelt am hellblauen Himmel mit ein paar weißen Deko-Wölkchen, wir sind wie so oft nahezu alleine hier, der Strand ist sogut wie makellos: Müll sowieso nicht, nicht mal Muscheln, keine Quallen, kaum eine angespülte Alge, Sandstrand pur selbst im Wasser, dies ist glasklar und blau. Boar.. Diesen Moment nehmen wir so richtig auf, genießen was wir hier sehen und leben dürfen und chillen was das Leben grad hergibt! #göttlich!

    Mit Evi zusammen ballspielend laufen wir den Strand mal auf und ab, jagen den Wellen hinter, wir alle haben Spaß. Es dauert nicht lange, da trauen Benny und ich uns ins Wasser - ich, natürlich niemals ohne meine Taucherbrille, ich muss ja sehen ob und wenn ja was da unter Wasser abgeht. Man sieht wirklich nichts als das Wasser, den Sand und uns. Nicht mal Fische sind zu sehen 😅 Es ist eher amüsant den kräftigen Wellen standzuhalten, wenn das Wasser sich mit voller Wucht an den Strand spült oder sich mit ordentlich Zug ins Meer zurück zieht. Ich hab auch ordentlich Respekt vor den ständig gewarnten unsichtbaren Strömungen und zitiere Benny immer mal ordentlich nen Meter zurück in meine Nähe. Wie so oft sind die Wellen natürlich nichts für Evi, sie buddelt ihre Burgen im Sand und brutzelt vor sich hin. Sie stöhnt zwar immer wieder wegen der Hitze, aber der Respekt vor dem Wasser ist einfach zu groß. Immer wieder reden wir auf sie ein, gehen mit ihr wenigstens spielerisch mit den Füßen ins Wasser rein. Erst ziemlich zum Schluss traut sie sich, eher hitzegezwungen, fest an meiner Hand endlich rein ins Wasser, jubelt, jauchzt und ängstelt direkt im Wasser und kaum war sie einmal bis zur Brust bedeckt, zack gings wieder raus. Aber immerhin! Eigentlich hätten wir noch viel mehr Zeit hier verbringen können - aber für Evi ist dieses in der Hitze brutzeln einfach nichts.

    Wir gehen zurück zum Auto und fahren eine Minute die Straße weiter, denn am nächsten großen Strand gibt's Duschen und eine Grillstation - Benny möchte hier gerne richtig seine Steaks braten, die in unserem Kühlschrank liegen! Naja, und Evi hat sowieso mittagshunger. Ich bin eher ungläubig, dass wir jetzt zur Mittagszeit bei Sonne pur erstmal der Körperpflege nachgehen und tatsächlich grillen! Aber gut, die Mehrheit unserer dreiköpfigen Gruppe will das so, also füge ich mich.

    Wir gehen duschen, Evi kühlt sich damit auch gleich ordentlich ab, und wir bereiten das Essen vor. Es soll geben: Bratkartoffeln, gebratene Möhren und Paprika, Bennys Steaks und Evi's Fisch. Wir probieren diese - überall und zu jeder Zeit, frei zur Verfügung stehenden und kostenlosen - Elektrogrills nun auch erstmalig mal aus. Den Knopf 6 Sekunden drücken- zack da laufen beide Grills auf unserer Station durchweg für 20min. #bombastisch! Zack Zack Zack wird alles gegrillt, hungrige australisch große Vögel starren uns gierig dabei an, und wir dinnieren danach mit großem Hunger. Erst in der Sonne - schnell war es uns zu viel Sonne, und wir wechseln zur nächsten Picknichgruppe im Schatten. Wir sind glücklich und satt! Abgewaschen wird hier auch direkt im Anschluss. Beim zusammenpacken werden wir von einem älterem Pärchen angesprochen. Beide sind ursprünglich in Deutschland geboren und können sogar recht gut deutsch sprechen. Fast eine ganze Stunde unterhalten wir uns halb deutsch, halb englisch über das Leben hier in Australien: Wetter, Renten, Arbeitslöhne, Krankenversicherung, Sozialabgaben, zusätzliche Mietabgaben und co. Das war sehr interessant und aufschlussreich. Oben drauf holen wir uns noch ein paar Ideen ein für die anstehende Routenführung.

    Mittlerweile sind wir dank der Brutzelsonne erneut durchgeschwitzt, könnten wieder duschen gehen - kühlen uns jedoch nur grob mit Wasser ab - und weiter geht unsere Fahrt. Wir halten laut Empfehlung an einer "Green Cathedral" - eine grüne Kathedrale, für Trauungen im freiem, im Wald mit Blick auf den dahinterliegenden See. Jaaa richtig, links von uns ist ein Meerwassersee, rechts von uns das Meer. Wir fahren grad auf einem schmalen Landstreifen gen Norden weiter. Dieses idyllische Trau-Örtchen wäre noch idyllischer gewesen, wäre uns nicht ganz überrascht in 1,5m Entfernung im Gras unsere zweite, diesmal grüne Schlange begegnet, die Evi entdeckte.

    Erst vorhin hatten wir uns mit dem älterem Herr auch über die gefährlichen Tiere hier in Australien unterhalten: er warnt vor den Spinnen, den Zecken und den Schlangen im Busch, sagt wie man reagiert und damit umgeht, er warnt vor den Haien und Stachelrochen im Meer, weiter oben gibt's dann noch die Krokodile. Auch er sagt: "wellcome to Australia" 😅🤭🇦🇺 Man soll halt aufpassen, und trotzdem alles genießen. Meistens passiert ja eh nichts!

    Weiter geht die Fahrt 10min nach "Forte" - hier solls toll sein an der Promenade. Evi hängt noch immer wegen der Sonne etwas durch und mag lieber chillen. Wir parken direkt an einem Spielplatz mit Meerblick. Kaum sieht sie das Gerüst, klettert sie auch schon darauf! Zack-da war die Kraft wieder zurück! 😅 Benny und ich tischen derweil aus unserem mobilem Kühlschrank etwas zum Krafttanken auf: kalte Milch für kalten Kakao, kalte, knackige Weintrauben, kalter Beerenjoghurt und Schokokekse.
    #Michele merke dir: kaufst du deinem Kind leckere Sachen, nimm sie in acht vor Benny, der kommt jedem zuvor und isst alles auf, wenn du nicht aufpasst und ihn zügelst! 😅 Jaaaa... Das ist zwar wie daheeme, aber zuhause kann ich solche Delikatessen horten, hier auf den paar Quadratmetern im Van nicht! 🤣😆😄

    Wir genießen den Snack mit Aussicht. Gerne benenne ich auch nochmal all die wirklich kunterbunten Vögel um uns herum, die schon langsam normal für uns werden. "Lorikeet" heißen die. Ich schlendere kurz ums Eck und schaue in die Bucht. Da sehe ich mit bloßem Auge doch tatsächlich Delfine schwimmen! Ich bläke Evi und Benny direkt ran, mit Wind und Wellen muss das immer gleich ein Stück lauter sein! 😄 Die beiden kamen an und es zeigte sich, dass das eine echt große Delfinenschaar ist, die da gerade direkt in die Bucht reinschwimmt. #Verrückt! Genau diese Delfinenschar beobachten wir vom Reinschwimmen in die Bucht bis zum Rausschwimmen aus der Bucht. Das beschäftigt uns bestimmt eine grobe Stunde lang. Wir gehen ein Stück mit und genießen das spontane Spektakel auch mit Fernglas. 🐬🌊 #toll! Also sooo viele Delfine habe ich "delfinitiv" bei noch keiner gebuchten Delfintour auf Booten in Kroatien und co. gesehen! Etwas herzschmerzerisch ist die Tatsache, dass Benny hier auch gerne Wale gesehen hätte, erstmalig in seinem Leben. Allerdings sind die zu unserer Reisezeit grad an der Südküste in Australien unterwegs. Im Oktober kann man die an der Ostküste, hier wo wir gerade sind, genauso beobachten, wie die Delfine vorhin: vom Strand aus, aus weniger als 100m Entfernung. Das ist doch allemal noch einen weiteren Besuch von Australien wert! 😁

    Der Abend bahnt sich allmählich an. Ich möchte eigentlich gar nicht mehr weiter reisen, aber Benny traut seinem recherchierten Stellplatz und möchte gerne noch weiter fahren. Bei der Fahrt wirds draußen dunkel, nicht nur weil die Sonne schwindet, sondern auch weil ein Gewitter aufzieht. Zack-da prasselt es nur so mal wieder vom Himmel herab, wie man es aus Deutschland nur eher selten so kennt. Hier scheint das bei Gewitter Standard zu sein! Mal wieder ermahne ich Benny bitte langsamer zu fahren, schließlich kennen wir ja selbst das Auto nicht oder diese Bereifung bei all diesem Wasser was von oben kommt und bereits unter uns ist! Wir kommen schließlich im besagten Ort "Old bar" an. In die Straße, in die Benny wollte, fahren wir allerdings nicht ein: Schotterpiste für die nächsten Kilometer wären angesagt. Angesichts des Wetters verzichten wir. Wir suchen uns hier in der Nähe, auf dem eigentlich "Campen-Verboten-Gelände" im Hinterstübchen einen Stellplatz aus. Hier sind Toiletten. Wir wappnen uns mit Regenschirm und gehen hin, toillettieren. Als wir fertig waren, kam durch den Regen ein Securitymann auf uns zu, leuchtete in die Ferne genau zu unserem JUCY und fragte uns, ob das unser sei. Man dürfe hier auf keinen Fall die Nacht verbringen. Er leuchtete auf all die Verboten-Schilder, die wir natürlich auch gesehen haben. Auch mahnte er uns zu Strafgeldern, wenn wir bleiben und ein Ranger kommt, der kontrolliert. Noch dazu erzählte er von den Ausländern, die sich oft und gerne hier am Ort aufhalten und sinnfrei demolieren. Er leuchtete auf die aufgebrochen Klotüren und erzählte auch, daß die Ausländer oft auch mit Steinschleudern im Gebüsch sitzen und Autoscheiben zerschießen. In diesem Sinne waren wir mehr als dankbar über dieses Glück im Unglück, um zurecht und glücklicher Weise von diesem Platz verwiesen zu werden. Er sprach sich über Funk mit einem Kollegen ab und schickte uns nochmal ca. 8km ortsauswärts zur "Redbank - Road", welche wir bis zum Wasser hinunter fahren sollten. Eigentlich darf man da auch nicht campen, aber für uns sei das diese Nacht erlaubt. Wir dankten dem Mann höflich und fuhren weiter. Schließlich kamen wir zur Einfahrt von der "Redbank - Road" - Schotterpiste, 3km lang, einspurig, Feldweg, runterherum hohe Wiese, es regnet und gewittert nach wie vor. Unfreiwillig kehren wir ein in diese Straße und fahren durch die unbestimmt tiefen Pfützen durch, bis wir schließlich unten am Fluss standen, irgendwo im nirgendwo in der Dunkelheit. Was solls, wir wollten halt ankommen. Wir parkten ab. Evi hatte noch Hunger. Mit Regenschirm und Flipflops gehe ich eher unfreiwillig nochmal raus ins stockdunkle, schmiere ihr im Kofferraum fix nen Brot während Benny das Bettzeug aus der Dachbox kramt. Wir kuscheln uns aneinander - was auf dieser kleinen überschaubaren Liegefläche nunmal überhaupt nicht schwer ist - und schlafen bei prasselndem Regen über uns ein.
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  • Day 151

    Probleme mit meinem Auto

    January 25 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Deutsch:
    Heute Morgen bin ich mit wunderschöner Aussicht auf das Flussdelta aufgewacht. Nach einem gemütlichen Frühstück habe ich mir einen wirklich tollen Platz auf Google Maps gesucht, an dem ich die nächsten ein bis zwei Nächte verbringen möchte. Also bin ich losgefahren. Leider musste ich nach 1 Stunde Fahrt bemerken, dass mein Auto etwas unruhig läuft und rüttelt. Da das meist ein Anzeichen dafür ist, dass eine Zündkerze defekt ist, habe ich an einem kostenlosen Campingplatz in einem kleinen, verschlafenen Dörfchen gehalten. Unglücklicherweise hat der Mechaniker Samstag, Sonntag zu und am Montag ist Feiertag. Dementsprechend werde ich hier eine Weile warten müssen, bis ich mein Auto reparieren lassen kann. Dennoch werde ich mir hier eine gute Zeit machen. Also bin ich in den örtlichen kleinen Supermarkt gegangen habe meine Vorräte aufgestockt und etwas angeködert Köder gekauft. Natürlich wie immer, wenn Ich auf einem Campingplatz schlafe, habe ich nette Nachbarn gefunden, mit denen ich mich gut verstehe. Ein älteres Ehepaar wir von denen ich gute Camping Tipps bekommen habe und ein jüngeres Ehepaar, von denen ich über gebliebenes Abendessen bekommen habe, sehr freundlich. Den restlichen Abend saß ich vor meinem Auto und habe geangelt, allerdings bin ich relativ früh ins Bett, da ich heute irgendwie Kopfschmerzen hatte.

    Englisch:
    This morning I woke up to a beautiful view of the river delta. After a leisurely breakfast, I looked for a really great place on Google Maps where I would like to spend the next one or two nights. So I set off. Unfortunately, after an hour's drive, I noticed that my car was running a bit rough and shaking. As this is usually a sign that a spark plug is faulty, I stopped at a free campsite in a small, sleepy village. Unfortunately, the mechanic is closed on Saturday and Sunday and Monday is a public holiday. So I will have to wait here for a while before I can get my car repaired. Nevertheless, I'm going to have a good time here. So I went to the local small supermarket, stocked up on supplies and bought some bait. Of course, as always when I sleep on a campsite, I found some nice neighbors with whom I get on well. An older couple from whom I got good camping tips and a younger couple from whom I got some leftover dinner, very friendly. The rest of the evening I sat in front of my car and fished, but I went to bed relatively early as I had a headache today.
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  • Day 150

    Spinne und Flussdelta

    January 24 in Australia ⋅ 🌬 25 °C

    Deutsch:
    Am Morgen habe ich Wraps gefrühstückt und habe mich danach direkt wieder auf den Weg gemacht, ein paar Meter hinter mich zu bringen. Irgendwann bin ich in einem Städtchen angekommen, dass ich erkunden wollte. Ich bin einfach ein bisschen gebummelt als ich eine ca Hand große Spinne einfach so in der Fußgängerzone auf dem Boden gesehen haben. Sehr spannend aber auch komisch. Gegen Nachmittag bin ich noch einen Kaffee in einem süßen Lokal trinken gegangen und habe mich im lokalen Campingladen nach guten Angelstellen erkundigt. Nachdem ich Köder gekauft habe, bin ich los, um die Gegend zu erkunden. Um eine geeignete Stelle für die Nacht zu finden, an der ich auch angeln kann, habe ich zwei Spots angefahren, die mir leider beide nicht besonders gut gefallen haben. Doch der dritte war optimal! Ich bin etwas erhöht an einer Flussmündung, nahe dem Strand und habe eine tolle Aussicht über das Delta. Hier werde ich heute Abend angeln und gucken, was man alles erleben kann. Gesagt, getan habe ich meine Sachen gepackt und eine Stelle gesucht an der ich meine Angeln auswerfen kann. Während ich auf einen Biss gewartet habe, bin ich die Gegend erkunden gegangen, habe Holz für ein Feuer gesammelt und habe die Kugelfische zwischen meinen Füßen beobachtet. Den restlichen Abend saß ich wie so oft am Feuer habe Musik gehört, meine Angeln beobachtet und gehofft, dass etwas beißt. Leider hatte ich heute kein Glück, dennoch habe ich mir noch ein Festmahl gekocht bevor ich schlafen gegangen bin.

    Englisch:
    In the morning, I had breakfast wraps and then set off again straight away to cover a few meters. At some point I arrived in a small town that I wanted to explore. I was just strolling around when I saw a spider about the size of my hand just lying on the ground in the pedestrian zone. Very exciting but also funny. Towards the afternoon I went for a coffee in a cute pub and checked out the local camping store for good fishing spots. After buying some bait, I set off to explore the area. In order to find a suitable spot for the night where I could fish, I went to two spots, neither of which I particularly liked. But the third was perfect! I'm slightly elevated at the mouth of a river, close to the beach and have a great view over the delta. I'm going to fish here tonight and see what I can experience. No sooner said than done, I packed my things and looked for a spot where I could cast my lines. While I waited for a bite, I explored the area, collected wood for a fire and watched the puffer fish between my feet. I spent the rest of the evening sitting by the fire as I often do, listening to music, watching my fishing rods and hoping that something would bite. Unfortunately I had no luck today, but I still cooked myself a feast before going to bed.
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  • Day 30

    Bulahdelah bis Manning Point

    December 24, 2024 in Australia ⋅ 🌬 23 °C

    Heute sind wir faul... Da wir nur noch eine Stunde Fahrt bis Manning Point vor uns haben und erst um 14 Uhr einchecken können, gönnen wir uns eine kleine Auszeit und spielen Karten, bevor es losgeht.

    Manning Point liegt am Arsch der Welt. (Bitte entschuldigt die Ausdrucksweise, aber es passt einfach. 😂) Es handelt sich um eine Sackgasse auf einer Landzunge am Manning River. Der Ort ist sehr klein und an Weihnachten haben das einzige Café und Restaurant geschlossen. Einen Supermarkt gibt es nur im 20 Kilometer entfernten Old Bar. 😆 Gut, dass wir vorher eingekauft und getankt haben.
    Vor allem, da wir den Camper freiwillig bis zum Abreisetag nicht bewegen werden. Die Straße hierher ist eine Katastrophe und die Brücken sehen aus, als dürfte unser Van kein Gramm schwerer sein. 😳😅

    Kein Wunder, dass wir hier noch etwas bekommen haben. 😂😂😂
    Hier sitzen wir nun für drei Nächte fest. 🙈🙉🙊
    Aber es werden wohl die einzigen Tage unserer ganzen Reise sein, an denen wir mal nichts tun, als Schlafen 😴, am Strand wandern 🏝️, die Sonne 🌞🕶️ und das Wellenrauschen 🌊 genießen.
    Für manche Menschen ist genau das Urlaub. Für Hannah und mich schwer auszuhalten, da wir es lieben, zu wandern und zu entdecken. 😉
    Aber auch uns tut die Ruhe mal ganz gut. Die kommenden zwei Monate werden noch aufregend genug.

    Als Alternative zum klassischen Weihnachtsessen zu Hause (Rehrücken mit Blaukraut, Rösti und Preiselbeeren) gibt es heute Steak, Kartoffeln und Salat. Auch mal lecker! 😋
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  • Day 44

    Old Bar Beach

    July 18, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Am morgen gab es erstmal lecker Rührei mit Schinken zum Frühstück 😍
    Danach machten wir uns auf den Weg nach crowdy head, was nicht all zu besonders war, außer einem Lighthouse.
    Dann fuhren wir zu den cattai wetlands in der Hoffnung auf tolle Walks, Natur und Bilder, die wir in den Info Broschüren gesehen und gelesen hatten. Dort angekommen gab es ein Flyer für den self Guide Walk mit points of interest, welche jedoch nicht sehr spektakulär aussahen und zum Teil die falsche Jahreszeit ist.
    Also fuhren wir weiter nach old bar an den Strand. Packten unsere Strandhandtücher, Bücher, ein paar Snacks ein und gingen an den Strand.
    Am Nachmittag verließen wir den Strand in Richtung Taree Service Center um eine warme Dusche zu genießen. Nach dem wir unser macces Eis gegessen und die neusten footprints hochgeladen hatten, fuhren wir an die nächste Rest Area. Zum Abendessen gab es noch Pasta und dann gings ins Bett😊
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  • Day 208

    Beachdrive Crowdy Bay

    April 4, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem wir vorgestern Coffs Harbour passierten, wo wir am Leagues Club campten und gestern Abend bereits etwas südlich von Port Macquarie bei der "Big Axe" an einem Parkplatz campten, sind wir heute zur Crowdy Bay gefahren, wo wir zunächst unser Frühstück auf einer Bank mit Blick auf die Bay genossen.
    Nach einem kurzen Halt am kleinen Leuchtturm dort fuhren wir dann mit unserem Auto an den Strand. 😍 In der Mitte der Bay gingen wir ins Meer, wo die Wellen sehr hoch waren und es dementsprechend Spaß machte. 😁
    Nach anschließendem Sonnenbaden und Fotoshooting fuhren wir noch etwas am Strand entlang, boten unsere Hilfe einem Ehepaar an, das sich festgefahren hatte und schließlich ging es dann weiter südlich über den Highway.
    Gecampt wurde heute bei der Bulahdelah Rest & Camping Area.
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  • Day 208

    Crowdy Head

    April 4, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Was gibt es schöneres als den Tag mit einem Frühstück am Meer zu starten und dem Rauschen der Wellen zuzuhören?
    Frisch gestärkt ging es dann kurz zum süßen, kleinen Leuchtturm von Crowdy Head und danach ab mit unserem 'Black Bull' zum Strand. Er gibt doch ein sehr gutes Bild im Sand ab. 😁
    Das erste Mal mit dem eigenen Auto den Beach Drive machen und danach einfach in die meterhohen Wellen stürzen, um sich dann zusammen mit den Auto am Strand zu sonnen. 🌞 Was ein schöner Tag!
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  • Day 49

    Old Bar

    November 26, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

    Ein weiterer kurzer Zwischenstopp auf unserer Reise führte uns nach "Old Bar" - einfach aus dem Grund, dass hier der günstigste Campingplatz auf dem Weg nach Newcastle zu finden war und wir uns immernoch nicht so ganz ans Wildcampen heran getraut haben. :D

    Der Campingplatz war so gut wie leer. Außer uns waren auf dem Gelände vielleicht noch 10-15 weitere Camper, ansonsten hatten wir gefühlt den Platz für uns alleine. Am Pool kein Mensch.. in der Küche nicht.. im Bad nicht.. und am Strand sieht man hier komischerweise ja eh kaum Menschen. :D

    Da der Platz direkt am Strand liegt, haben wir erst den Pool getestet und sind anschließend ins Meer baden gegangen. Hier waren (für deutsche Verhältnisse) ziemlich hohe Wellen, was uns viel Spaß gemacht hat. :)

    Gegen Abend bin ich noch den Strand entlang spaziert in Richtung Dünen, an welchen ich noch einen RIESIGEN Pelikan gesehen habe.. von welchem ich leider kein Foto machen konnte. :/

    Marco und ich saßen noch eine Weile in unseren Campingstühlen am Strand und haben Musik gemacht und uns unterhalten, dann war auch dieser Tag schon wieder vorbei.
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