Indonesia

May - June 2019
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  • Day 13

    13. Tag: Munduk Yoga Homestay

    June 11, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Am Dienstag genoss ich am Morgen ein leckeres Frühstück auf der Terasse. Dies bestand aus einem Bananen-Schoko-Pancake, Früchte, einem Omlette und balinesischem Kaffee.

    Anschließend fuhr ich mit der Besitzerin auf ihrem Roller (ohne Helm!!! :O) zur Wäscherei und holte meinen Bikini, da wir zu einem Wasserfall laufen wollten.

    Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, liefen wir los, um die Gegend zu erkunden. Auf dem Weg lief ich an einem Fluss entlang und bestaunte ein großes, grünes Reisfeld, bei dem man im Hintergrund die Berge sehen konnte! Es war wunderschön.
    Anschliesend fanden wir den Wasserfall. Na gut, ich glaube nicht, dass es der Wasserfall war, der uns empfohlen wurde, da er ziemlich klein, versteckt und dreckig war. Baden konnte ich dort auch nicht.

    Somit liefen wir weiter und kamen in der "Innenstadt" raus. Dort kaufte ich mir Wasser und Schokolade im Supermarkt und wir erkundeten die umliegenden Reisfelder. Diese waren wirklich wunderschön und auf dem Rückweg zum Homestay konnten wir sogar durch welche hindurchlaufen! Ich schoss viele Bilder und verweilte in der schönen Natur.

    Am späten Nachmittag praktizierten wir wieder Yoga im Sonnenuntergang und genossen ein leckeres Abendessen auf der Terasse.

    Es war ein toller und entspannter Tag gewesen. Ich mag Munduk wirklich sehr!
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  • Day 14

    14. Tag, 1. Stopp: Kaffeeplantage

    June 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Mittwoch starteten wir, nach dem Frühstück, eine Tagestour um Munduk herum.
    Der Typ Putu, der uns fuhr, war der schlechteste Autofahrer, den ich jemals erlebt habe. Er fuhr so krass langsam, dass ich schnappatmung bekam und schon fragen wollte, ob ich nicht das Steuer übernehmen sollte!!!

    Unseren ersten Stopp hatten wir eigentlich an einem Tempel. Da das Wetter jedoch scheußlich war, gingen Shi und ich nicht hinein. Somit warteten wir auf Felix und unsere Fahrt ging weiter. Nachdem wir kurz an einem Markt hielten, bei dem wir Obst probierten und ich etwas kaufte, fuhren dann zum wirklichen ersten Stopp: Eine Kaffeeplantage! Die war eigentlich gar nicht geplant gewesen, jedoch mochte ich sie sehr.
    Eine Frau führte uns herum und erklärte uns die unterschiedlichen Bohnen. Dabei sah ich auch in einem Käfig die kleinen Luwaks sitzen, die die Kirschen der Kaffeebohnen essen und andere Kaffeebohnen ausscheiden, aus denen man den teuren Luwak-Kaffee herstellt. Ich fand es schon traurig zu sehen, wie die armen Wesen dort im kleinen Käfig eingesperrt waren.

    Anschließend schaute ich mir die Aussicht auf die Felder an und genoss eine kostenlose Kaffee- und Teeprobe. Das war auch wirklich lecker! Am liebsten mochte ich den Zitronentee sowie den Ingwer- und Kokosnusskaffee.

    Danach schauten wir im viel zu überteuerten Shop vorbei und fuhren zum nächsten Highlight des Tages.
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  • Day 14

    14. Tag,2. Stopp: Jatiluwih Rice Terrace

    June 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Fahrt ging weiter und das Wetter besserte sich endlich. Pünktlich, als wir die größten Reisterassen Bali's erreichten, kam die Sonne heraus. Juhuuu.

    Ich kaufte mir also ein Ticket und spazierte durch die Reisterassen. Diese waren zum Glück nicht so überlaufen wie die Tegalalang Reisterassen und so habe ich tolle Bilder geschossen. Da die Felder wohl schon etwas ausgetrocknet waren, konnte ich das grüne und gelbe Farbspiel der Felder in der Sonne beobachten. Einfach toll!

    Anschliesend, nachdem ich über eine Stunde durch die Reisterassen gelaufen bin, fuhren wir in ein Restaurant und aßen zum Lunch.

    P.S.: Gehe niemals in einem "Lokal" in den Reisfeldern auf die Toilette. Es war ein Loch im Boden! Da verkniff ich es mir lieber. :D
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  • Day 14

    14. Tag, 3. Stopp: Pura Ulun Danu Bratan

    June 12, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

    Soooo, nach dem Essen, was eine seeeehr scharfe Soße beinhaltete und mein Mund bald verbrannt wäre, ging unsere Fahrt weiter. Eigentlich fuhren wir zurück zu dem Tempel, an dem wir heute morgen schon einmal waren.

    Da das Wetter zwar nicht wirklich besser, jedoch der starke Nebel verschwunden war, gingen wir hinein. Dort befand sich der Tempel "Pura Ulun Danu Bratan" in 2 verschiedenen Größen auf dem Wasser. Die ganze Anlage war tatsächlich so unspektakulär, dass ich mich dort nicht lange aufhielt und wir weiter fuhren.
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  • Day 14

    14. Tag, 4. Stopp: Melanting Wasserfall

    June 12, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Fahrt zurück nach Munduk war furchtbar! Putu hat mich mit seiner Fahrweise so aufgeregt und wütend gemacht, dass ich später total schlecht gelaunt aus dem Auto ausstieg.

    Vielleicht sollte ich seine Fahrweise mal genauer beschreiben. Also, erstens ist er in einer Kurve fast eingeschlafen, zweitens ist er bergauf einfach stehen geblieben, da er immer den falschen Gang benutzte und drittens ist er geschlichen wie eine Schnecke!!! Einfach schrecklich!

    Naja, letztendlich hielten wir in Munduk, um den Wasserfall zu sehen. Dafür bin ich gefühlt kilometerweit bergab gelaufen, um unten festzustellen, das ich bezahlen soll. Da wurde ich wieder wütend! Also lief ich einen anderen Weg weiter und kam an einem anderen Wasserfall heraus. Auch dort muss man eigentlich bezahlen, jedoch war niemand mehr im Kassenhäuschen und wir gingen die tausend Stufen hinab um Wasserfall.

    Dieser war tatsächlich der Schönste, den ich auf meinen ganzen Reisen bisher gesehen habe!!!
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  • Day 14

    14. Tag, 5. Stopp: Munduk Waterfall

    June 12, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem ich die tausend Stufen des Melanting Wasserfalls wieder hochgelaufen und den Weg zurück gegangen bin, hielten wir nochmals an dem Munduk Wasserfall an. Die Frau am Kassenhäuschen war weg und ich konnte einfach zum Wasserfall gehen. Da hatte ich doch echt mal Glück gehabt. :D

    Der Munduk Wasserfall war jetzt nicht so spektakulär. Da es fast dunkel war, schoss ich mur kurz ein paar Fotos und hing ging dann den steilen Weg zurück zum Auto.

    Auf dem Weg zum Homestay hielten wir noch kurz am Supermarkt an und erreichten dann endlich das "Hotel". Dort aßen wir Abendessen und anschließend schauten Shi und ich Harry Potter auf ihrem Macbook.

    In der Nacht wachte ich leider mit starken Magen-Darm Problemen auf und konnte somit nicht gut schlafen.
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  • Day 15

    15. Tag: Brahmavihara Tempel/ Lovina

    June 13, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Donnerstag war leider kein so schöner Tag.

    Nachdem ich am Morgen erwachte, ging es mir leider immer noch nicht so gut. Jedoch wollte ich mir das letzte Mal das leckere Frühstück auf der tollen Terrasse nicht entgehen lassen und aß etwas trotz Magenproblemen. Einfach nur dumm.

    Gegen Mittag hatten wir dann versucht, einen Fahrer zu finden. Nach langer Suche ist uns das endlich gelungen und wir wurden gegen 1-2 Uhr nachmittags abgeholt.

    Auf dem Weg nach Lovina hielten wir kurz am "Brahmavihara Tempel" an. Das ist der größte buddhistische Tempel Bali's. Ich bekam einen Sarong und ein Tuch für die Schultern und schaute mir dann alles an. Am Ende schoss ein Einheimischer coole Fotos von mir und ich ging glücklich zurück zum Auto. Ich mochte den Tempel wirklich sehr!

    Das Hotel in Lovina war nicht so schön. Das Zimmer war ohne Klimaanlage und die Betten unbequem. Nur die Poolanlage sah ganz nett aus. Die Besitzer fand ich im übrigen auch nicht so sympathisch.

    Da ich noch immer mit meinem Magen zu tun hatte, legte ich mich hin und lief später ein kurzes Stück zu einem Restaurant. Dort kaufte ich mir eine Suppe und trank ein wenig Zuckerwasser.

    Anschließend liefen wir ein wenig umher. Lovina ist einfach hässlich und dreckig. Ich mochte das gar nicht! Wir liefen die Straßen entlang, gingen in einen Supermarkt und später aß ich noch was zum Dinner. Meinem Magen ging es ein wenig besser.
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  • Day 16

    16. Tag: Amed Kadek Homestay

    June 14, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Freitag habe ich das erste Mal nicht mein Frühstück aufgegessen. Es war nicht lecker und mein Magen tat weh.

    Anschliesend packte ich meine Sachen und kaufte mir noch eine Flasche Wasser im Supermarkt. Da es plötzlich anfing zu regnen, gingen wir in ein Restaurant und Shi bestellte sich etwas zum Mittag. Danach wurden wir vor Ort vom bestellten Fahrer abgeholt, holten unsere Sachen im Hotel ab und fuhren nach Amed. Zwischendurch stoppten wir kurz an einer Apotheke in Lovina. Da die Medikamente jedoch sehr teuer und das Personal eher komisch war, entschied ich mich dazu, keine zu kaufen.

    Am Nachmittag erreichten wir unser Homestay in Amed. Allein die Fahrt durch die Stadt gefiel mir schon sehr gut. Sie liegt direkt am Meer und nicht weit entfernt vom Mount Agung. (Der tatsächlich seit längerer Zeit aktiv ist).

    Shi und ich bezogen also unser Zimmer. Dies war echt dreckig (Bed, Toilette, Ameisen...), lag jedoch direkt am schwarzen Strand.

    Nachdem wir uns eingerichtet haben, liefen wir ein wenig die Straßen entlang. Das war für mich und meinem Magen mega anstrengend...
    Letztendlich hielten wir an einem Strandrestaurant an, bestellten Essen und ich sah mir den wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer und die Berge an.

    Am Abend ging es mir nicht gut. Ich konnte alle paar Minuten auf die Toilette rennen. Und das war übelst ranzig, da die Toilette ja mega dreckig war. Naja, letztendlich habe ich andere Medikamente genommen und konnte irgendwann einschlafen.
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  • Day 17

    17. Tag: D'Uma Amed Homestay

    June 15, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Samstag stand ich auf, packte meine Sachen und ging zum Frühstück. Mir ging es tatsächlich echt besser! Jedoch, als ich das Essen sah, wurde mir wieder schlecht. In der Küche stand neben dem Teller der Aschenbecher und die Teller waren super dreckig. Da konnte man das braune Zeug mit der Gabel abkratzen. (Keine Ahnung was es war, ich wollte es aber auch nicht wissen)
    Somit ließ ich das Essen stehen, trank nur einen Schluck Tee und ging dann mit Shi 3 Häuser weiter in ein Café. Dies war echt schön! Ich bestellte mir eine Kanne heißes Wasser mit frischer Minze und eine Smoothiebowl. Das war super lecker!!!

    Danach ging ich pappensatt zurück zum Homestay. Dort beschwerte ich mich über die Hygiene in der Unterkunft und wir wurden kostenlos zum nächsten Homestay gefahren.

    Dieses lag nur 1,6 km entfernt in den Reisfeldern mit direktem Blick auf den Mount Agung!!! Der Vermieter war super freundlich, das Zimmer sehr schön eingerichtet und richtig sauber. So soll es sein!!!!

    Nachdem ich mich kurz ausgeruht und die Aussicht genossen habe, ließen wir uns mit dem Roller (oh oh, wieder ohne Helm) in die "Innenstadt" fahren. Dort gönnte ich mir erst einmal eine einstündige Rückenmassage. Diese war so stark, dass ich vor Schmerzen hätte weinen können. Jedoch dafür auch gut.

    Anschließend liefen wir die Straßen entlang in Richtung Restaurant. Auf dem Weg trafen wir eine Gruppe von Kindern, die mit einem Mann, der von einer Organisation ist, Müll aufsammelte. Kurzerhand entschied ich mich, ihnen zu helfen. Ich meine, ich belaste die Unwelt so sehr mit den ganzen Flügen und dem gekauften Plastik, das ich schon gerne etwas zurückgeben wollte. Und tatsächlich war nach nicht einmal 10 Minuten der erste Sack voll. Das ist schon sehr traurig. Nach ungefähr 15-20 Minuten brachten wir die Säcke wieder weg und gingen zum Restaurant. Dort bestellte ich mir etwas zu Essen und Trinken und schaute mir den Sonnenuntergang an.

    Anschließend liefen wir noch einmal zu der Strandbar vom Vortag, wo wir uns einen Mango-Mojito bestellten. Der war nicht wirklich gut und ich war auch schön dumm gewesen, fettiges Essen zu essen und Alkohol zu trinken. Denn mein Magen-Darm dankte es mir die Nacht wieder und mir ging es schlechter. Auch Shi ging es nicht gut! Sie übergab sich die ganze Nacht und konnte sich am Morgen nicht bewegen. Nun haben wir also beide eine Lebensmittelvergiftung. Juhu!
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  • Day 18

    18. Tag: D'Sawah Amed Homestay

    June 16, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Sonntag ging es uns beiden nicht wirklich besser. Shi ging es sogar schlechter! Ich versuchte ein wenig Frühstück zu essen und packte dann unsere Sachen zusammen. Der Besitzer meinte zwar, dass er den neuen Mietern des Zimmers auch absagen würde, jedoch buchten wir zuvor nur wenige Meter entfernt ein anderes Homestay für diese Nacht. Ich lief den Weg und Shi wurde gefahren. Hier lagen wir den ganzen Tag auf dem Bett, bis ich beschloss, eine Ärztin kommen zu lassen, da ich mir echt Sorgen um Shi machte.
    Somit schrieb ich dem Besitzer des anderen Homestays und er organisierte eine Krankenschwester, die uns nur 20 Minuten später besuchte.
    Sie wirkte sehr kompetent! Er war dabei und übersetzte für uns. Das war so unglaublich lieb und hilfsbereit gewesen!!! Ich bin immer wieder sprachlos, welch tolle Menschen ich auf meinen Reisen kennenlernen durfte!!!

    Anschliesend wurde auch ich untersucht. Unsere Diagnose ist eine Lebensmittelvergiftung. Mir ging es nur besser, da ich etwas gegessen und getrunken hatte.

    Nachdem die Schwester und der Mann weg waren, lag ich weiter im Bett herum, schrieb meinen Blog, spielte mit dem Handy und guckte einen Film. Am Abend aß ich eine Reissuppe und nahm meine Medikamente. Diese lagen so schwer im Magen, dass ich wieder Schmerzen bekam und mir das Einschlafen schwer fiel. Meine Mama telefonierte noch mit einem deutschen Arzt, der mir riet, das Antibiotikum nicht mehr zu nehmen. Danke Mama!!!
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