Fidschi
Western Division

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 127

      Baum des Lebens

      25. November 2022 in Fidschi ⋅ ☀️ 28 °C

      Es gibt hier richtig viele Kokosnuspalmen. Die einheimischen nennen ihn Baum des Lebens. In der traditionellen Lebensweise werden alle Bestandteile der Palme auch wirklich universell eingesetzt.

      Der Stamm dient zum Bau von Häusern, Booten und Musikinstrumenten. Die noch unreife Kokosnuss wird als Getränk genutzt und die Reife zum Essen, für Öl…

      Aus den Fasern der Hülle können richtig lange Seile geflochten werden.
      Aus längeren Fasern werden Besen gemacht und aus den Palmenblättern unglaublich viele Dinge geflochten oder ein Haus gedeckt.

      Unter den einheimischen gilt die Palme tatsächlich als Baum des Lebens. Vor allem in früheren Zeiten waren sie bei schlechtem Wetter auf ihrer Insel gefangen und hatten nur diese.
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    • Tag 127

      Fiji-Time

      25. November 2022 in Fidschi ⋅ ☀️ 24 °C

      In wirklich keinem unserer bisher bereisten Länder sind die Menschen so offen wie hier auf Fidschi. Der Unterricht in der Schule findet ab der ersten Klasse auf Englisch statt. Das führt dazu, dass nahezu alle Bildungsschichten wirklich sehr gut Englisch sprechen.

      Sobald man irgendwo steht, zum Beispiel an einer Bushaltestelle, wird ein Gespräch angeboten. Dies aber keinesfalls übergriffig, belästigend oder wie in einigen anderen Ländern mit dem Hintergedanken, etwas zu verkaufen, sondern einfach nur natürlich und interessiert.

      Wir standen eine längere Zeit mit einer Dame und haben auf den Bus gewartet. Dann kam einer, in den sie hätte einsteigen können. Das tat sie nicht und sagte, wir hätten ja jetzt so lange hier zusammen gestanden, dann würden wir doch auch zusammen Bus fahren. Herrlich! Manchmal stelle ich mir vor, wie in Deutschland auf eine desorientiert herumguckende Reisegruppe von Ausländern reagiert werden würde.

      Der Begriff Fijitime ist hier ein feststehender Begriff und beschreibt die Leichtigkeit des Lebens. Gerne auch mal während des Sonnenaufgangs, beim paddeln zu genießen, oder natürlich mit der scharfen Rasierklinge und am Telefon.

      Für den Erfolg der Rugby Mannschaft wurde extra ein Sieben-Dollar Schein gedruckt.
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    • Tag 128

      Traditionell

      26. November 2022 in Fidschi ⋅ ⛅ 30 °C

      Das Paradies in der Südsee lange von den Missionaren verschont. Im 16. Jahrhundert versuchte Abel Tasman auf Fiji zu landen. Aufgrund der vielen Riffe aber brach er das Unternehmen ab und berichtete, die Insel sei zu gefährlich. Etwas später hat es dann (leider?) Thomas Cook geschafft. (Und heute hat er ein Reiseunternehmen ;))

      Dennoch haben sie sich Teile ihrer traditionellen Lebensweise erhalten. Orangen, Ananas, Mangos, Bananen, Avocados und so weiter wachsen hier. Sonst ist die Haupteinnahmequelle neben dem Tourismus die Fischerei. Wie in den meisten warmen Ländern findet das Leben auf dem Markt statt.

      Die einzigen giftigen Tiere hier sind die Wasserschlangen. Hiervon gibt es allerdings ziemlich viele. Direkt am Strand neben unserem Hotel findet sich eine Gruppe für mindestens 30 Babyhaien die unbeirrt um deine Beine schwimmen.

      Das Essen im Hotel ist recht teuer, weshalb wir auswärts essen waren und uns Lebensmittel auf dem Markt gekauft haben. Manchmal muss auch eine Tütensuppe herhalten, die aber in Verbindung mit dem Deutschlandspiel im Fernsehen durchaus genießbar ist.

      Fiji Wasser, es kostet hier 0,50 €. Wir haben es im Internet auf der deutschen Amazon Seite für neun Euro entdeckt.
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    • Tag 60

      Lautoka Fidschi, Fiji

      24. Dezember 2022 in Fidschi ⋅ ☁️ 29 °C

      Alle ein besinnliches Weihnachten aus Fiji, wir sind ja 11 Stunden voraus.
      Lautoka ist die drittgrößte Stadt der Republik Fidschi und liegt auf der 10.429 Quadratkilometer große Hauptinsel Viti Levi.
      Die Ureinwohner,die vermutlich aus Südostasien einwanderten, lebten vom Fischfang, Ackerbau und der
      Schweinehaltung. Später entwickelt sich eine Gesellschaftsform mit Häuptlingsdynastie. Entdeckt wurde Fidschi am 6. Februar 1643 von den niederländischen Seefahrer Abel Tasman.
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    • Tag 109

      Bula Fiji

      14. Januar 2023 in Fidschi ⋅ 🌧 26 °C

      Nach unserem 6300 km (😳) (der Frosch hat durchgehalten, danach 264.500 km auf dem Tacho!) langen Roadtrip durch Neuseeland machen wir jetzt etwas Pause auf den Fijis. Urlaub vom Urlaub. Ein Traumziel. Ob es das auch bleibt, werden wir die nächsten Tage sehen und berichten. Manchmal ist es spannend, wie ein Land (manchmal auch nur ein Gebiet innerhalb des Landes) in der Realität von Vorstellungen und Erwartungen abweicht. Positiv wie negativ. Das machen manchmal schon das Wetter aber vor allem die Menschen, die man trifft (und wir haben schon einige tolle Menschen getroffen! Grüße gehen raus. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen!) Die eigenen Befindlichkeiten spielen auch eine große Rolle. Man bleibt halt der Mensch, der man nun mal ist, auch auf einer langen Reise.
      Liebe Grüße Rainer und Anja
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    • Tag 34

      Fiji - Drawaqa Island

      16. Januar 2023 in Fidschi ⋅ ⛅ 29 °C

      Hallo zusammen,

      es ist der 13.01.2023 und heute bin ich endlich auf die Fidschi Inseln geflogen. Ich habe mich sehr darauf gefreut, weil ich schon so lange nach Fidschi wollte. Am Flughafen sah ich schon die schönen Inseln vor mir, die ich aus dem Fenster des Flugzeuges fotografieren konnte. Pustekuchen! Es regnete am Tag meiner Ankunft leider in Strömen und die schöne Sicht haben graue Wolken versperrt. Mir war schon während meiner Planung bewusst, dass ich in der Regenzeit nach Fidschi fliege, aber ich wollte die Inseln unbedingt sehen und hatte eigentlich damit gerechnet, dass es vielleicht 2 bis 3 Stunden stark regnet und anschließend wieder sonnig ist. Während ich den Regen aus dem Fenster des Fliegers sah, hatte ich die Worte meines Arbeitskollegen im Kopf. ,,Niemand fliegt im Januar nach Fidschi. Da ist Zyklon Season." Na immerhin wurde kein Zyklon für die nächste Woche angesagt. 🤣
      Ich stellte mich jedenfalls schon mal darauf ein, meine Zeit hier evtl. ein wenig zu verkürzen, aber das wollte ich erst in den nächsten Tagen entscheiden.
      Im Flugzeug nach Fidschi hatte ich zwei Fidschianer neben mir. Ich merkte direkt, dass sie ,,alte" und unaufgeschlossene Menschen waren. Mit ,,alt" meine ich in diesem Sinne nicht das Alter sondern eher die Aufgeschlossenheit anderer Menschen und Situationen gegenüber. Ich entschuldigte es, da es vielleicht ebenfalls wie bei den Argentiniern in Sydney, an den schlechten Englischkenntnissen lag. Ich stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren und dachte mir nichts mehr dabei. Nachdem die Einreiseerklärung herumgegeben wurde, sprach mich die Frau neben mir an. Ich sollte ihr bei den Erklärungen helfen. Kein Problem, dachte ich, bis ich dann verstand, dass ich beide Erklärungen für Sie und Ihren Mann komplett ausfüllen sollte. Sie drückte mir Ihre Reisepässe in die Hand und ich sollte beginnen. Ich sagte zu mir selbst: ,,Hinterfrage es nicht, sei ein guter Mensch und hilf Ihnen. Vielleicht können Sie nicht schreiben." 🙈😅 Ich fragte sie nach ihrer Adresse. Es viel mir schwer diese aufzuschreiben, da ich keine Ahnung hatte, wie ihre Adresse auf Fidschi geschrieben wird. Auch auf dem Reisepass fand ich die Info nicht. Deshalb schob ich der Frau die Erklärung zu und teilte ihr mit, wo sie ihre Adresse eintragen soll. Nun wollte ich herausfinden, ob die Frau neben mir schreiben kann. Sie konnte es. ,,Was zur Hölle", dachte ich mir und ich verstehe bis heute nicht, wieso ich beide Erklärungen für sie ausfüllen sollte. 🙈 Zudem fragte ich mich, wieso die Frau sich um alles kümmern musste und der Mann die ganze Zeit schlief.😑

      Nachdem ich mein Gepäck abgeholt hatte, suchte ich mir ein Taxi und fuhr zu meinem Hostel. Seit meiner Anreise hatte ich nun Kontakt zu 3 Männern. Zu dem Mann bei der Passkontrolle, zu meinem Taxifahrer und zu dem Rezeptionisten im Hotel. Zwei davon hatten mich direkt gefragt, ob ich einen Ehemann hätte. Der Taxifahre bot mir zudem an mit ihm "Fun" zu haben. Ehm, danke nein!🙈😅

      An meinem ersten richtigen Tag auf Fidschi fuhr ich mit der Fähre auf eine der vielen kleinen Inseln. Ich hatte mir vorab den Bulapass besorgt, mit dem ich 7 Tage von Insel zu Insel fahren konnte. Zudem hatte ich 2 verschiedene Unterkünfte auf 2 verschiedenen Inseln gebucht. Also eigentlich alles perfekt geplant. Jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt tatsächlich ein wenig Respekt auf die Inseln zu fahren, da das Wetter so schlecht war und ich nicht auf einer der Inseln hängenbleiben wollte. 😅 Ich fragte also in meinem Hotel auf Nadi nach und hatte das Gefühl, dass die Leute dort meine Angst nicht verstanden. 😅 Sie sagten mir, dass ich fahren könnte und so beschloss ich, es zu versuchen. Schließlich war ich dafür da. 😊 Mein Zimmer für die erste Nacht teilte ich mir mit drei Kanadiern und auch diese erzählten, dass das Wetter sonst besser sei als heute. Auch das beruhigte mich nochmals!

      Am nächsten Tag wurde ich von einem Bus abgeholt und an den Fährhafen gebracht. Die Organisation der Busse war super! Ich musste mich um nichts weiteres kümmern. Daran merkte ich, dass tatsächlich alles auf die Touristen für die Inseln ausgelegt ist. Der Bus war ebenfalls trotz Nebensaison voll und die Sonne schien. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich in diesem Moment war. 😅
      Ich fuhr zunächst auf die Drawaqa Insel und übernachtete im Barefoot Manta Resort. Der Ablauf, wie die Einheimischen die Touristen auf die Inseln brachten, war interessant zu beobachten! Zunächst wurde das Gepäck auf ein größeres Fährschiff geladen. Anschließend konnten wir boarden. An das Gepäck wurden Aufkleber mit den verschiedenen Inseldestinationen befestigt und dementsprechend aufgeladen. Das größere Fährschiff stoppte anschließend in der Nähe jeder Inselgruppe und kleine Fischerboote dockten an das Schiff an. Pro Resort zwei Schiffe. Eins für die Touristen und eins für das Gepäck. Die Mitarbeiter des großen Fährschiffs taten mir leid. Sie mussten an jeder Inselstation das Gepäck ein- bzw. ausladen und das auf hoher See. 🙈 Ich fragte mich, ob ein Koffer wohl mal ins Wasser gestürzt ist und hoffte, dass es nicht bei meinem passierte. 😅

      Die Fahrt zu meiner ersten Insel war ein Traum! Das Wasser war spiegelglatt und die Wolken hingen bei blauem Himmel tief über den Inseln. Manchmal war der Horizont gar nicht sichtbar. Nur eine kleine Insel in der Ferne ließ erahnen, wo dieser ist. Je länger das Schiff fuhr umso schöner wurde der Ausblick. Die größeren Insel, die wir nach ca. 1,5 h erreichten, waren so unfassbar schön! Ich hatte selten so ein sattes grün in Kombination mit Palmen, Felsen, weißen Stränden und türkisblauem Wasser gesehen. Meine Fahrt dauerte ca. 3h und ich erinnere mich so gut an diese zurück!
      Nachdem das Umladen gut funktioniert hatte und ich nun mit ca. 9 Personen auf dem kleineren Boot saß, erreichten wir die Insel Drawaqa nach ca. 10 Minuten. Ich habe mich vorab für diese Insel entschieden, da sie in der Mitte der Inselgruppe lag. Die zweite Insel für die ich mich entschied, lag ganz am Ende bzw. im Norden der Inselgruppe, aber dazu erzähle ich in meinem zweiten Beitrag über Fidschi mehr. Als wir die Insel erreichten, wurden wir singend von den Mitarbeitern des Resorts empfangen. Sie rufen uns ,,Bula" zu und wir riefen es zurück. Bula heißt ,,Hallo" auf Fidschi. Schon auf dem Boot sah ich, wie klar das Wasser war und was für wunderschöne Korallen direkt vor der Insel lagen. Schon zu diesem Zeitpunkt war ich überwältigt.
      Nachdem wir die Insel erreicht hatten, wurden wir eingewiesen und wir bekamen unsere Zimmer. Ich fand es großartig, dass die Resorts neben den Honeymoon Bungalows ebenfalls Mehrbettzimmer anboten. Ich übernachtete die nächsten 3 Nächte in einem Mehrbettzelt, welches direkt am Strand lag und ich konnte kaum fassen, wie schön ich das fand! Tatsächlich hatte ich gedacht, dass ich wahrscheinlich die einzige Soloreisende unter vielen Paaren sein werde, aber es war ganz anders als gedacht. Ich traf so viele Gleichgesinnte und wir haben uns auf Anhieb super gut verstanden! Unsere Gruppe bestand aus einem Engländer, einem Schotten, zwei Schweden und drei Deutschen und es hat einfach perfekt gepasst! Ich bin sehr dankbar, dass sie mir dort eine so wunderschöne Zeit bereitet haben!

      Die nächsten 3 Tage verbrachte ich damit, schnorcheln und schwimmen zu gehen sowie die Insel zu erkunden und zu kajaken. Es war einfach wunderschön und ich hatte nie mehr Sterne am Himmel gesehen!

      Die Tage auf meiner nächsten Insel fasse ich in dem nächsten Beitrag zusammen. Ich habe zu viele schöne Fotos, die ich teilen möchte. Somit sage ich: ,,Seid gespannt und to be continued..!" 😊

      Sota Tale!
      Jenny
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    • Tag 6

      Nadi Market

      15. April 2023 in Fidschi ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute ist Proviantierung für vier Wochen auf der VAVA-U das Tagesthema und die Crew teilt sich in drei Teams für die nötigen Einkäufe auf.
      Einmal in den Getränkeladen am Port Denerau für Getränke aller Sorten , die zweite Crew im lokalen Obst und Gemüsemarkt in Nadi und die dritte Crew im Supermarkt Nadis für den ganzen Rest der noch offen ist.

      Am Abend gehen wir alle noch gemeinsam Essen beim Inder vor Ort, die Inder sind hier die Geschäftemacher Nr. 1, und auf dem Heimweg zur VAVA-U gibt es noch einen kurzen Abriss in Astronavigation mit dem Sternbild Kreuz des Südens, um bei Nacht ohne Kompass den südlichen Punkt am Horizont zu ermitteln.

      Morgen legen wir ab und werden die Fidschiinseln unsicher machen.

      Bitte seht es mir nach, das ich da nicht jeden Tag Einträge im Tagebuch machen werde, da die Mobilfunknetze nicht überall stabil anliegen.
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    • Tag 8

      Yalobi Waya Island

      17. April 2023 in Fidschi ⋅ ☁️ 28 °C

      Vormittags halten wir mit einem Sevu Sevu beim Dorfältesten eine Empfangszeremonie ab, bei der wir mit unseren mitgebrachten Kavawurzeln höflichst um Eingang ins Dorf und die umliegenden Fischgründe bitten.

      Nach einer kurzen Begrüßung und der eigenen Vorstellung woher wir kommen und was wir im Dorf möchten, weiht der Dorfälteste die mitgebrachten Kavawurzeln durch einheimische rituelle Beschwörungstexte und Gesänge. Dabei erkennt er an den Wurzelformen und der sie umströmenden Energie, dass wir nicht unfreundlich gestimmt sind und erlaubt uns in der Bucht zu ankern die Schule zu besuchen und den im Hinterland befindlichen Wasserfall zu erwandern.

      Beim Besuch der Schule erkennen wir die drei Stufen der fidschianischen Dorfschule mit einer Kindergruppe, einer Unterstufe und einer Mittelstufe. In der Mittelstufe der Leistungstest sofort für uns unterbrochen und in Geographieunterricht umgewandelt, in der Unterstufe unterbricht die Bremer Austauschlehrerin den Unterricht und die Kinder empfangen uns sofort mit Volkstänzen und musikalisch Einlagen, das wir völlig erstaunt uns diesem Schauspiel aus innerstem Herzen hingeben.

      Inder Kindergartengruppe haben unsere mitgebrachten Naschereien und Bonbons sofort das Eis gebrochen und es ist nicht auszuhalten, wie vor Neugier die Kleinen uns Exoten beäugen und bestaunen.

      Kleines Fazit, die Schule und das angrenzende Rugbyfeld sind in einem hervorragenden Zustand und die Offenheit und auch Disziplin der Schüler und Lehrer sind phänomenal.

      Am Mittag unternehmen wir einen Schnorchel und Tauchgang im vorgelagerten Riff der Yalobi Bay und sehen Steinkorallen vom Feinsten mit Fischbesatz, in dem die einheimischen Speerfischer ihr Glück versuchen.

      Am späten Nachmittag wollen wir noch den im Hinterland gelegen Wasserfall besuchen, brechen aber den Dschungelaufstieg zum Wasserfall im steilen Gelände auf anraten unseres einheimischen Führers auf halben Wege in ca. 100 m Höhe ab. Das Zeitfenster zum sicheren Abstieg bis zum Einbrechen der Dunkelheit schwindet und dunkle Wolken am Horizont kündigen schwere Niederschläge und Gewitter an.

      Trotz des Abbruchs der Wanderung ein rundum ereignisreicher und erkenntnisreicher Tag in einem abgelegenem fidschianischem Dorf auf den Waya Island.

      Morgen Vormittag wollen wir weiter in den Mamanucas nach Norden vorstoßen.
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    • Tag 9

      Nanuya Balavu Island

      18. April 2023 in Fidschi ⋅ ☁️ 27 °C

      Die Route von Yalobi zum Mantaray Island Resort ist heute ab Mittag von üppigem Tropenregen durchsetzt, bei dem die Temperatur nur minimal auf 27°C absinkt und die Luftfeuchtigkeit die Sättigung erreicht.

      Kurz nach der Passage von Kuata Island und Wayasewa Island setzt der strömende Regen ein und wird erst mit dem Sonnenuntergang um halb sieben Uhr nachlassen.

      Nach dem Ankern am Salakolo Point vor Nanuya Balavu Island setzen wir mit dem Dingi kurz über in das Mantaray Ressort. Dort organisieren wir,durch die guten Kontakte von Skipper Martin, in der für Besucher geschlossenen Hotelanlage das Abendessen. Auf dem Rückweg genehmigen wir uns noch einen kleine Abstecher zur Strandbar und werden den ganzen Nachmittag auf der VAVA-U Karten spielen, da der prasselnde Regen volles Rohr Wasser vom Himmel schüttet.

      Am Abend setzten wir im regentauglichen Ölzeug zum Abendessen über und werden mit einem 3-Gängemenü des Resort verwöhnt.
      Mit dem letzten Tageslicht und einem atemberaubendem Farbenspiel des Sonnenuntergangs hört der Regen auf und gibt uns auf der Rückfahrt bei klarer Sicht auf die Sternbilder des Südens, dass Schauspiel der Milchstraße am Himmel zum Besten.

      Morgen wollen wir auf die östliche Seite der Insel Naviti Island zum Schnorcheln und Relaxen.
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    • Tag 11

      Naviti Island South Bay

      20. April 2023 in Fidschi ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute haben wir neues Land erobert und in Besitz genommen.

      Naviti Island South Bay wurde durch eine Abordnung der VAVA-U zeitig am Vormittag per Kajak erobert und symbolisch mit einem fidschijanischem Bambus markiert.

      Die Insel bietet Süsswasserquellen, reichlich Früchte und das Muhen von Kühen war im Dschungel zu vernehmen, also beste Voraussetzungen zum Start einen Siedlung.

      Nach der Inbesitznahme von neuem Siedlungsgebiet, Segeln und Motoren wir die 35sm zurück nach Port Denerau und backen auf der Überfahrt das Brot für die nächsten fünf Tage im Voraus. Die Zeit wird auch genutzt um kleinere Reparaturen und Wartung an den Winschen, eine Seilwinde zum Transport der Taue, des Schiffs zu erledigen.

      Abends nach dem Sonnenuntergang kommen wir in der Port Denerau Marina an und sind nach fünf Tagen in der ursprünglichen Wildnis Fidschis, wieder in der ersten Welt mit allen Annehmlichkeiten angekommen.

      Am Freitag verproviantieren wir uns für die zwölftägige Überfahrt nach Mackay in Australien.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Western Division, Western, División Oeste, Division occidentale, División Occidental, Divisione Occidentale, დასავლეთის ოლქი, 서부 지방, Vakarinis Fidžio padalinys, Vest-Fiji, Dystrykt Zachodni, Divisão do Oeste, Западный округ, Västra divisionen, Khu vực Tây, 西部大区

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