Muonio

Mit Bus und Taxi fuhr ich am Dienstag, 14. März, von Muonio via Jerisjärvi in den Pallas Yllästunturi Nationalpark, zum dortigen „Hotelli Pallas“, einer Mischung aus einfachen Zimmern, Sportlerunterkunft und einer Restauration, die weit über dem Eindruck des Hostel/Hotel-Betriebes, steht.
Das Wetter ist trüb, es schneit und die Sonne lässt sich nicht blicken - bin mir das gar nicht mehr gewöhnt!
Hier treffe ich nun unseren Sohn Lukas und seine Partnerin Vali, welche seit einigen Tagen von Helsinki nordwärts gefahren sind und schon eigene, ganz tolle Skandinavien-Eindrücke gewonnen haben. Für Vali ist es der vierte Finnland-Aufenthalt, hat sie doch seit früher Schulzeit eine Freundin mit finnischen (karelischen) Wurzeln und so schon als Kind Gelegenheit, diese Land und Volk der „Entspannten“ kennenzulernen.
Es ist der Vorabend von meinem 60. Geburtstag und ich freue mich, ihn mit diesen beiden verbringen zu dürfen.
Mittwoch, 15. März:
Ich freue mich über die vielen Wünsche.
Nach einem ausgiebigen Zmorge machen wir uns im Schneegestöber auf, eine Schneeschuhtour bei Jerisjärvi zu beginnen. Wir spuren uns „über den See“, immer darauf achtend, den Langläufern nicht in ihre kaum mehr erkennbaren Spuren zu treten. Ziel: Ein finnisches Café „ännet em See“. Die Suppe und die warmen Getränke wärmen uns und die Gebäcke erfreuen uns!
Am Schluss finden wir den Rückweg nicht gerade auf Anhieb

Apéro mit mitgebrachtem Cider (danke!) und ein sehr feines Nachtessen runden diesen Tag wunderbar ab.
Seit „Wochen“ zwar erwartet, dann doch etwas überraschend ob des Wetters, können wir zwischen Mitternacht bis ein Uhr früh vom Hotelzimmer aus ein wunderbares Polarlichter-Spektakel miterleben. Ein Willkommens-Licht für Lukas und Vali, das letzte für mich ????Les mer