Madeira 2021

October 2021
Madeira – die Blumeninsel im Atlantik Read more

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  • Cais do Sardinha

    October 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    An der Casa do Sardinha entschieden wir uns für den Rückweg spontan zu einer Schnellboottour. Am dortigen Ticketstand wurden wir auf die Möglichkeit aufmerksam. Wir stiegen dem Boot an der Cais do Sardinha zu - ein Bootssteg, ca. 5 Minuten Fußweg von der Casa entfernt.

    Aufgrund der baldigen Abfahrtszeit des Bootes entging uns leider der Ausblick vom Miradouro Ponta do Furado, den wir uns mit der Besteigung des gleichnamigen Hügels noch hätten verdienen müssen. Stattdessen sahen wir jedoch die Felsformationen der Ponta de São Lourenço aus der Meeresperspektive. Keine schlechte Alternative.
    Die rasante Tour führte hinaus zum Leuchtturm, um den Ilhéu do Farol herum und dauerte ca. eine Stunde.
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  • Resort Quinta do Lorde

    October 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Unsere Schnellboottour endete im gehobenen Resort Quinta do Lorde. Es hat eine eigene Marina, an der wir wieder an Land gingen. Die großzügige Anlage erschien bestens gepflegt und zum Teil frisch renoviert. Allerdings hielten sich wenig Menschen in dem Areal auf.
    Um zu unserem Mietwagen zurückzukommen, mussten wir entlang der ER 109 noch 1,5 km Weglänge auf Schusters Rappen meistern. Die Tour war ein passender Auftakt: ohne Schwierigkeit machbar und mit viel Genuss für die Augen.
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  • Ponta do Rosto

    October 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    War der Ponta do Rosto bereits der Höhepunkt unserer Reise?

    Am zweiten Tag können wir die Frage zweifelsohne nicht abschließend beantworten. Das Panorama wird jedenfalls häufig als sinnbildliche Darstellungen von Madeira verwendet. Ein Highlight war es definitiv und ein würdiger Abschluss unseres Besuchs an der Ostspitze Madeiras.
    Wir liefen außerdem noch die wenigen Meter auf den benachbarten Hügel zum Miradouro da Luna (dt.: Aussichtspunkt zum Mond). Von dort hatten wir in entgegengesetzter Richtung on top einen tollen Blick auf die Silhouette der Nordküste Madeiras.

    Man kann die beiden Aussichtspunkte mit dem Auto prima erreichen. Vielleicht muss man eine kurze Zeit warten, bis einer der wenigen Parkplätze frei wird. Es lohnt sich auf jeden Fall.
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  • Caniçal

    October 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir machten einen Zwischenstopp in Caniçal, um in der Bar Tasco do Samão einen Milchkaffee zu trinken (Eiskaffee kannten sie nicht).

    Der Ort ist bekannt durch seinen Freihandelshafen. Außer dem Museum zur Walfanggeschichte Madeiras bietet Caniçal nur wenige touristische Sehenswürdigkeiten. Die Besichtigung des Museums haben wir uns aber als Alternative für schlechtes Wetter vorbehalten. Wir drehten zu Fuß eine Runde durch den Ort und fuhren alsbald weiter.Read more

  • Pico de Arieiro

    October 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Madeira ist mit Tunneln durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Vorteil ist, dass man dadurch mit dem Auto zügig an jeden Ort der Insel gelangen kann.
    Dies machten wir uns zu Nutze und fuhren am Spätnachmittag kurzerhand von Caniçal auf den Pico de Arieiro in 1.818 m Höhe. Er ist der dritthöchste Berg Madeiras. Der Gipfel ist nicht nur aufgrund des Fremdenverkehrs vom Poiso-Pass ausgehend erschlossen. Es befindet sich dort auch eine Radarstation des portugiesischen Militärs, die mit Fahrzeugen erreichbar sein muss.

    Während unterhalb alles in Dunst und Wolken lag, genossen wir am Gipfel die atemberaubende Fernsicht. Wir waren nicht die einzigen, die das fesselnde Schauspiel beobachteten. Wir blieben so lang, bis die Sonne hinter dem Dunst verschwunden war.
    Es wurde langsam kalt. Ein letzter Blick ging nochmals hinüber zum Pico Ruivo, mit 1.862 m der höchste Berg Madeiras. Da wollen wir auch noch hinauf.
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  • Casa de Abrigo do Poiso

    October 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf dem Rückweg vom Pico de Arieiro kehrten wir noch in das Restaurant ein. Es lag am Wegesrand und machte einen behaglichen Eindruck. Inzwischen war die Uhrzeit soweit fortgeschritten, dass es uns zudem müßig war, nach weiteren Gaststätten zu suchen. Da es in dieser Höhe draußen frisch geworden ist, hat der Wirt im Ofen ein wärmenden Feuer angezündet.
    Während das gewählte Essen von Markus (Hähnchenbrust) sehr gut zubereitet war, konnte sich Manuela über ihren so genannten Espetada, einen Fleischspieß madeirischer Art, nicht freuen. Das Fleisch war zäh, durchwachsen und wurde fast noch roh serviert. Schade.
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  • Funchal | Jardim Botânico

    October 18, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Wieder ein neuer Tag. Die Sonnenaufgänge sind hier verhältnismäßig spät, weshalb wir ihn wie tags zuvor gemütlich angingen.

    Madeira nennt man die Blumeninsel. Wir fuhren also dort hin, wo man sie alle zentral besichtigen kann - zum Jardim Botânico (dt.: botanischer Garten) in Funchal, in dem 2.000 unterschiedliche, auch internationale Pflanzenarten wachsen.
    Jetzt ist der Oktober nicht die richtige Jahreszeit, um eine üppige Blütenpracht zu erwarten. April bis Juni wäre dahingehend idealer. Doch aufgrund des ausgeglichenen Klimas gedeihen hier Pflanzen mit einer langen Blütezeit. Und auch die übergroßen Kakteen hatten ihren besonderen Reiz.
    Das 3,5 ha große Areal ging aus dem Besitz des Hoteliers William Reid hervor. Die Gemäuer machen den Eindruck, als sind sie etwas in die Jahre gekommen, aber unser Fokus lag ja in erster Linie auf den Pflanzen. Im Hauptgebäude ist ein naturhistorisches Museum untergebracht, in dem unter anderem präparierte Tiere ausgestellt sind.
    Wer einen umfassenden Ausblick auf die Hauptstadt Madeiras genießen möchte, ist hier auch richtig. Einzig die Geräuschkulisse der Schnellstraße VR 1, die direkt unterhalb des Geländes verläuft, wirkt in dieser Umgebung, in der man eigentlich Ruhe erwartet, störend.

    Über die VR 1 reduzierte sich allerdings die Anfahrtsdauer von unserem Hotel zum Botanischen Garten auf gerade mal 15 Minuten. Er liegt etwas abseits vom Zentrum Funchals, weshalb wir ihn heute separat besichtigten.
    Alternativ kann man ihn von der Altstadt mit den Teleféricos do Funchal erreichen. Hierzu muss man jedoch zuerst in die Seilbahn nach Monte ein- und dann nach einem kurzen Fußmarsch in die Seilbahn zum Botanischen Garten umsteigen, was sich in unseren Augen als sehr zeit- und kostenintensiv darstellte und deshalb nicht zur Debatte stand.
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  • Câmara de Lobos | Miradouro Churchill

    October 18, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir fuhren weiter und besuchten mittags Câmara de Lobos. Das Fischerdorf wurde unter anderem durch den ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill berühmt. Er setzte sich des Öfteren auf eine Terrasse oberhalb des Hafens, um die pittoreske Szenerie auf einem Gemälde zu verewigen.
    Der Aussichtspunkt erhielt Churchills Namen. Zur Erinnerung wurde eine Gedenktafel aufgestellt. Die Silhouette hat sich seither mit modernen Bauten durchmischt. Jedoch lässt sich die damalige Charakteristik der lebendigen Ortschaft noch gut erahnen.

    Wir spazierten rund um den Hafen umher und fanden noch viele malerische Fotomotive: Fischer, die ihre farbenprächtigen Boote reparierten, ältere Männer, die im Schatten Domino spielten oder die Kapelle Nossa Senhora da Conceição ("Fischerkapelle"), das wahrscheinlich älteste Gotteshaus Madeiras.
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  • Câmara de Lobos | Casa do Farol

    October 18, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Lobos ist die portugiesische Bezeichnung für Robben, die es in der Gründerzeit von Madeira zuhauf in dieser Bucht gab. Heutzutage sind die ansässigen Mönchsrobben geschützt, jedoch in ihrer Population stark gefährdet.

    Noch nicht gefährdet ist Madeiras Fischreichtum. Wir gingen deshalb zum mittäglichen Imbiss in die Gaststätte Casa do Farol (dt.: Leuchtturmhaus), um die wohlschmeckende Fischsuppe zu probieren.
    Zu den madeirischen Spezialitäten wird meistens eine Vorspeise namens Bolo do caco gereicht. Nein, bitte nicht leichtfertig und frei ins Deutsche übersetzen! Die Bezeichnung bedeutet im Portugiesischen soviel wie Steinofenkuchen. Es ist ein Fladenbrot aus Süßkartoffelmehl, das innen mit Knoblauchbutter bestrichen serviert wird.
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  • Câmara de Lobos | Bar Filhos d'Mar

    October 18, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir verzichteten auf ein Digestif in der Casa do Farol und wechselten dafür vis-a-vis in die Bar Filhos d'Mar (dt.: Söhne des Meeres). Es ist die angesagteste Poncha-Kneipe Madeiras und damit der Welt. Sie wurde bereits von vielen hochrangigen Prominenten geadelt, unter anderem durch einen Besuch des portugiesischen Staatspräsidenten Marcelo Rebelo de Sousa. Klar, dass wir uns auch in die Phalanx einreihen wollten, um den nach Aussage des Besitzers besten Poncha zu kosten. Dass es die teuersten der gesamten Reise wurden: geschenkt. Nur als Autofahrer sollte man nicht zu viele davon trinken.
    Da der Besitzer auch ein guter Freund von Cristiano Ronaldo ist, sind an den Wänden und an der Decke viele handsignierte Accessoires des fünfmaligen Weltfußballers zu bestaunen.
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