Grekland
Nomarchía Anatolikís Attikís

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    • Dag 5

      The Acropolis Hill

      26 maj, Grekland ⋅ ☁️ 70 °F

      As we ascended the time-worn steps to the Acropolis, the ancient heartbeat of Athens, a veil of gray clouds added a dramatic touch to the day. The air was cool and the sky a tapestry of soft, silvery hues, casting the Parthenon in a different but equally mesmerizing light. Despite the lack of sunshine, the majesty of the ruins lost none of their power to awe.
      The Acropolis stands as a stoic witness to time, its temples and statues bearing the weight of centuries with quiet dignity.
      The beauty of this place transcends the whims of weather; it is a beauty that is eternal, unyielding, and deeply moving.
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    • Dag 32

      Exploring historic and modern Athens

      2 juni, Grekland ⋅ ☀️ 30 °C

      Athens is a big change from our time on Corfu. It is a vibrant city with historic sites intermingled with modern buildings and amazing street art. It also has many more tourists (including many Americans which we only saw a few of on Corfu).
      We spent some time on our own exploring, we took a food tour (see other post) and we had an organized tour with a group joining us on the island of Syros (other clients of our financial planner). We covered a lot of ground, but there is a ton of things to do and see in the city. The cafe scene is amazing (all sorts of interesting bars and cafes), tons of great food options (both high-end and inexpensive) and lots of shopping opportunities.
      Even with the heat and the crowds, we both really enjoyed visiting the historic sites, including the Acropolis, Parthenon, Theatre of Herodes Atticus, Theatre of Dionysus and more. And the Acropolis Museum was very impressive- in the design and the items on display. We were only in the museum for an hour or so but I could see spending double that amount of time if we had it.
      I’ve attempted to describe the items/places in the photos but may not have it 100% or as complete as I’d like (due to space limitations).
      Now we are off to the beautiful island of Syros for a week.
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    • Dag 165

      Athen 1

      30 maj, Grekland ⋅ ☀️ 27 °C

      30.05.2024
      Athen 1

      Guten Morgen Athen.....jetzt muss ich aber wirklich mal schauen, wie ich dich unsicher machen kann....

      Durch meinen versäumten Tag....muss ich mich wohl sputen...
      Ohh Gott gibt es hier viele Museen und Ausgrabungsstätten....
      Hhhhuuuu wie soll ich das denn alles schaffen....

      Es nützt alles nichts.....auch Athen wird auf die "Ichmussnochmalwiederkommen" Liste kommen....

      Gut....bin jetzt ja schon eine erfahrende Hop on Hop off Fahrerin.... da gibt es auch ein zwei Tagesticket mit Akropolis.....zack gebucht...

      So Dusche....Anziehen...Frühstück....
      Das Frühstück ist nett....der Raum nicht....ich hätte schon wieder dutzende Optimierungsvorschläge.... vielleicht wird es wirklich Zeit wieder zu arbeiten...

      Die Haltestelle ist gleich ums Eck....die Gegend ist nicht soooo übel...die viele Polizeipräsenz, die ich gestern wahrgenommen habe....ist nicht der Kriminalität hier geschuldet....nein...das Hotel liegt neben einem Polizeirevier....

      Meine Buchung wird gegen ein Papierticket eingetauscht....Bus kommt...und rein...

      Sooo erster Halt Akropolis....
      Obwohl....na hier sieht es  ja auch nett aus....
      Hier will ich raus.....hoffe, die Akropolis läuft nicht weg....

      Ich hopse also am Monastiraki Square raus....das ist ein hübscher Platz mit der Kirche der Jungfrau Maria Pantanassa von dem viele kleine Gassen mit Geschäften abgehen....

      Na sowas mag ich ja total....starte in der Gasse über der das Banner "Flohmarkt" schwebt...

      Hier erwacht gerade das Leben und die Geschäfte öffnen ihre Pforten...

      Die Gasse führt direkt zur römischen AGORA...einer großen Tempelanlage...
      Ticket....und schon bin ich drin...

      Heute schnupper ich also historische Luft....heute erkunde ich das alte Athen...

      Schon Wahnsinn das Reisen...gestern noch die weißen Moscheen und glitzerne Skyline von Dubai.....heute historische alte Skulpturen und Tempel in Athen...

      Bin auch gleich eingesogen von der Atmosphäre jahrtausende alter Kultur...und besichtige das Museum und den Tempel...Bauwerke aus dem 19-11 Jahrhundert vor der christlichen Zeitrechnung...Schon Wahnsinn...findet auch meine Kamera...

      Es ist ein schönes Gefühl wieder in Europa zu sein....das vertraute Geld....das mildere Klima....ich muss mal nicht nach einem Stand für SIM Karten fahnden....schön....

      Auch die Luft riecht vertraut nach Kiefern und dem sonnigen Süden....und nach lecker griechischem Essen, das von den Restaurants, die das Gelände säumen, herüber weht....

      Ohhh gar nicht mehr so viel Zeit bis mein Zeitticket für die Akropolis startet...
      Sehen kann ich sie ja schon....thront weit oben und blickt auf die Stadt herunter...

      Google sagt 25 Minuten...das passt noch, wenn ich nicht zu sehr bummel...
      Wie gesagt....weit oben...dauert nicht lange bis der Aufstieg beginnt...puh...warm und das Pflaster ist rutschig...von den vielen Füssen der Menschen, die über die Jahrtausende den selben Weg wie ich gegangen sind...

      Oben angekommen windet sich mit schon eine Schlange entgegen....
      Mmhhh...haben die etwa auch schon Tickets????

      Sie haben....hab das Pärchen vor mir gefragt....
      Da hilft dann nur anstellen...es ist kurz vor 13.00 Uhr...bis 14.00 Uhr ist meine Zeitspanne für den Einlass....so lange wird es ja nicht dauern...

      Nee tut es nicht...Schlag 13.00 Uhr...geht es los...die Tore öffnen sich und wir können rein...
      Ganz schöne Massen...bis sich die auf dem Gelände verteilt hat...komm ich mir vor wie bei einer Demo....

      Aber da ist sie dann....die Akropolis...was sich hier wohl im Verlauf der Jahrtausende abgespielt hat...wer hier gewandelt ist...und wie ich auf die Stadt hinunter geschaut hat???

      Wirklich historischer Boden also....
      Bin noch ganz in diesen Gedanken versunkenen auf meinem Weg zurück durch die Gassen der Stadt....

      Überall sind die Spuren des alten Lebens hier zu sehen und ausgegraben worden...an einer dieser Stätten...lass ich mich in einer netten Taverne nieder...
      Es ist Zeit den Bauch zu füllen nach dem ich was für den Geist getan habe...
      Toll griechisches Essen...das gab ich ja vermisst....
      Ich lasse mir Zeit und genieße das Drumherum  ..

      Beim alten Parlament steig ich wieder in meinen Bus...nachdem der erste einfach abgefahren ist, ohne Leute mitzunehmen...

      Super....15 Minuten auf den nächsten warten....
      Ich gehe meinen Zeitplan durch....noch ein bisschen was auf der Strecke mitnehmen...
      Dann Hotel frisch machen und umziehen...Konzertkarte an der Rezeption drucken lassen...Taxi bestellen...so der Plan...

      Tja...Athen weiß auch was Rush hour ist...es geht nicht so recht voran....als ich dann endlich im Bus sitze....und die Uhr tickt....

      Gut...reicht wenn ich kurz vor Beginn um 19.30 Uhr da bin...also Geduld....und Athen bewundern...

      Irgendwann wird es doch knapp....ich steige aus...und nehme die Metro zum Hotel...sind auch nur zwei Stationen....der Hop on hop off Bus wäre noch einen großen Schlenker gefahren....

      Nun fix....halbe Stunde später steh ich mit Ticket vor dem Hotel und warte auf mein Taxi....

      Laut App brauche ich ca. eine halbe Stunde....aber der Verkehr ist schleppend....

      Mein Fahrer versucht es mit Kommunikation...leider ist sein Englisch nicht gut...und er benutzt Google um sich zu unterhalten......ich hätte lieber er würde auf die Straße schauen.....

      Ahhh das Stadion kommt in Sicht.....Gleich geschafft....wow...toller moderner Bau....

      Mein Fahrer hält mir freudestrahlend sein Handy hin....und würde mich gern zum Essen einladen und Telefonnummern tauschen.....
      Äääähhhh nee danke....wie bringe ich das freundlich rüber...???
      Sorry....reise morgen ab...und schnell raus aus dem Auto....

      Dann einfach den Pfeilen und den Massen folgen...gut bin nicht die Einzige, die jetzt erst ankommt....

      Eingang zum Innenraum nehmen...dreifache Ticketkontrolle und schon stehe ich vor der Bühne.....Wahnsinn...

      Es ist noch recht luftig hier...viel Platz sich ein schönes Plätzchen auszusuchen...
      Erstmal was zu Trinken holen....am Cocktail Stand ist es verdächtig leer....

      Tja....es gibt hier für Cocktails und Speisen ein Tokensystem...erfahre ich von dem netten Barkeeper...
      Etwa diese sehr....wirklich sehr lange Schlange da??? Ja...da musst du dich anstellen....
      Ähhh die Vorband spielt schon....ich habe nicht die Hoffnung mit Getränkt den Beginn des Konzertes zu erleben...

      Also anstellen....für Bier und Wasser gibt es Automaten.....aber das ist keine Alternative...

      Wenigstens ist die Unterhaltung in der Schlange gut....man kommt schnell ins Gespräch....alle freuen sich tierisch auf das Konzert....

      Stück für Stück rücken wir vor....und haben es fast geschafft.....tatarata....das Konzert fängt an....

      Die Schlange löst sich fast auf....alle staren gebannt zur Bühne....jubeln...filmen...singen mit...

      Irgendwann bekomme ich dann meinen Vorrat an Token...schnell Cocktail geholt und ab ins Getümmel....

      Das ist nicht schwer...immer weiter und weiter und ich bin ziemlich weit vorne....

      Super Show...super Atmosphäre...tolle Leute um mich herum...da macht es doch gleich noch mehr Spaß gemeinsam zu Gröhlen und zu Singen....Hopsen und Springen...

      Schade...das auch das schönste Konzert mal zu Ende geht.....war erwartungsgemäß hervorragend....

      Alles läuft hier sehr gesittet ab....die Massen bewegen sich langsam aber entspannt dem Ausgang zu....

      Hatte mir noch keinen wirklichen Kopf um das Zurückkommen gemacht....und folge einfach dem Strom der Menschen....
      Der Mensch ist eben ein Herdentier....und stehe vor einer Metrostation....
      Da hab ich mich auch nicht mit beschäftigt....und gehe zur Straße um ein Uber zu buchen....da stehen auch schon andere...

      Mehrfach vergebens versuche ich ein Taxi zu bekommen....mmhhh bleibt wohl doch nur die Metro....

      Da steht immer noch eine riesen Schlange am Ticket Automaten....puhh schon wieder  Schlange stehen....na wenigstens kann ich mich in der Zeit mit dem Fahrplan beschäftigen.....

      Eigentlich gar nicht schlimm.....ich fahre 14 Stationen und bin am Hotel....
      Hoffe die Bahn fährt hier noch nach Mitternacht....es ist nämlich schon 0:15 Uhr...

      Und dann werden die Schleusen geöffnet...wir können ohne Ticket fahren....

      Metro kommt in 3 Minuten....rein....14 Stationen später raus....kurzer Weg zum Hotel....super ich muss ganz dringend zur Toilette....

      Erreicht den Hof mit Müh und Not....aahhh geschafft....
      Schuhe aus....eine Wohltat....nach so vielen Stunden....

      Bin immer noch ganz beschwingt vom Konzert....also wird nix mit schnell einschlafen.....bis dann doch die Augen zufallen.....
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    • Rule #9 (Athens)

      13 juni 2022, Grekland ⋅ ⛅ 77 °F

      Stay in the moment… don’t dwell on the past or worry about the future… just be… and when you do, your eyes open wide and the things you see are unbelievable… I never really paid attention to Greek history (unless you count King Triton in Little Mermaid that I watched with Kaity at least 100 times when she was younger)…. The sights I saw today were so overwhelming in a good way… Unbelievable was the word of the day…Läs mer

    • Dag 8

      Full Day 2 in Mykonos

      20 maj, Grekland ⋅ ☀️ 29 °C

      We started our second full day pretty late, as well all slept in. As soon as we woke up, we got a quick bite to eat and headed to the beach. We hung out there all day, catching some rays and swimming in the ocean. We called it quits at about 7 and got ready for dinner. We had a wonderful dinner on the beach, sponsored by Jen Chisham. Thank you!!! We then hit a bar for a couple drinks, including a toast with a tequila shot for our last night as a whole group. Cole and I took a scenic walk home around 11, as we wanted good sleep before our early travel day. John, Freeman, and Declan hit the clubs and made it home around 2. Such an enjoyable, lazy day! Looking forward to our smaller groups continued travels!Läs mer

    • Dag 1 166

      Auf dem Weg nach Chalkida

      18 maj, Grekland ⋅ ☁️ 22 °C

      42.7 sm / 7h 20m in Ormos Sykies
      Auf dem Weg zur Brücke von Chalkida lege ich einen Stop in der schönen und sicheren Bucht ein. Obwohl auch hier Böen (schon Vorboten des Meltemi) von über 20 kt den Anker strapazieren liegt dieser im Sand fest verankert und es gibt keinen Schwell.
      Nach dem Einbau des neuen Drucksensor am Watermaker fand ich hier das erste mal klares Wasser um den Wasseraufbereitungsvorgang zu testen. Neue Filter einsetzten. Start-up Programm laufen lassen. Dieser Vorgang hat schon mal funktioniert. 😂🤞
      Mit neuen Starten den Druck überprüfen. Dieser war mit 5.5 bar noch zu niedrig, also Entlüftungsprozedere starten.
      Nächster Versuch und siehe da, 7 bar Druck und wunderbares frisches Trinkwasser läuft aus dem blauen Schlauch. 🥳🍀 Happy Life.
      Zur Feier des Tages wird ein feines Safran Risotto auf den Tisch gezaubert.
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    • Dag 61

      Lucky at Kap Sounion

      19 november 2019, Grekland ⋅ ⛅ 20 °C

      On our trip south to Cape Sounion we had a stopover at a remote viewpoint. Since there are numerous ancient statues in Greece, we decided to built up our own modern version on the top of the knoll. Afterwards we continued to the Temple of Poseidon where we could enter for free. Five guys from France weren't that lucky. They drove all the way down from Athens to see the sunset just to get the gate closed right in front of their faces. Seems like Tyche was passenger in our car.Läs mer

    • Dag 1 164

      Zwischenhalt Tempel des Poseidon

      16 maj, Grekland ⋅ ☁️ 20 °C

      30.5 sm, 5.5 h
      Der Poseidontempel in Athen, auch als "Attischer Poseidontempel" bekannt, ist ein bemerkenswertes Beispiel für die klassische griechische Architektur. Er wurde im 5. Jahrhundert vor Christus auf einem Hügel nahe dem Kap Sounion erbaut und war dem Gott Poseidon, dem Herrscher der Meere, gewidmet. Die majestätische Säulenhalle des Tempels ragt stolz in den Himmel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Ägäische Meer. Es ist schwer, nicht von der erhabenen Schönheit und der kraftvollen Präsenz dieses antiken Meisterwerks beeindruckt zu sein.
      Während man vor dem Poseidontempel steht und die salzige Brise des Ägäischen Meeres im Gesicht spürt, kann man fast das Echo der antiken Götter hören, die einst in diesen heiligen Hallen verehrt wurden. Es ist ein Ort, an dem Geschichte und Mythologie sich vereinen, um uns daran zu erinnern, wie tiefgreifend die Kultur der alten Griechen unsere Welt bis heute prägt.
      Der Poseidontempel ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Ort der Inspiration und des Staunens. Wenn man durch seine Säulen schlendert und den Blick über die schimmernden Gewässer schweifen lässt, kann man die Magie der griechischen Antike in jedem Stein spüren. Es ist ein Ort, der uns daran erinnert, dass selbst die mächtigsten Imperien irgendwann vergehen, aber ihre Schönheit und ihr Erbe für immer weiterleben.
      Die grosse Bucht ist ein gut besuchter Ankerplatz für die vielen Charterschiffe, welche östlich von Athen ihre Homebase haben, bevor diese wieder heimkehren.
      Auch wir Reisenden, auf dem Weg zu den Sporaden, nutzen gerne diese geschützte Bucht als Zwischenstopp und um Poseidon ihre Ehrerbietung zu erweisen. 😉
      Übrigens hatte es vor dem Eindunkeln geregnet,
      3 x dürft ihr raten welche Farbe die Ambiramus jetzt hat. 🙉🙈
      Morgen Samstag geht die Reise weiter Richtung Norden.
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    • Dag 2

      Sante Espresso and Bar

      8 april 2023, Grekland ⋅ ☁️ 16 °C

      As I walked up I notice them select the most confident English speaking person. Not another tourist in sight (or sound). Great first meal in Greece! Don’t worry, I am not a food blogger/instagrammer, I won’t be doing this every time lolLäs mer

    • Dag 743

      Souvlaki zum Frühstück

      11 juni 2022, Grekland ⋅ ☁️ 24 °C

      Also gut. Etwas hat unser illusorischer und vom grossen Fang träumende Pescatore dann doch noch gefangen. Viel zu klein für die Bratpfanne, aber die eine oder andere Fäkal-Grundel hat sich dann doch noch erbarmt und das Petri-Heil-Herz vom Küsche höher schlagen lassen. Bravo. Mit „catch of the day“ haben die mini Fischli aber in etwa gleich viel gemein wie die Griechen mit Arbeitsmoral. Gibts eben was aus Päsche’s Vegi-Küche. Die vorletzte Nacht des trotz permanent hoher Brechquote durch und durch schönen Törns verbringen wir in einer windigen aber überidyllischen Bucht. Wir geniessen die Ruhe - (Polit-)Banause Taeschler redet vergleichsweise wenig heute - und suhlen uns im finanziellen Erfolg des mehrstündigen, virtuellen Casinobesuchs. Die mit Fengschui vertrauten Fischer und Rode finden neben der völlig vernünftigen Sauferei sogar noch Zeit, einen kolossalen und astro-aktiven Steinturm zu bauen, um der Crew die energetische und esoterische Gunst der lokalen Wetter-Götter zu sichern. Der vor Souveränität strotzende Stauber will die letzte Nacht trotzdem an Deck verbringen. Der Wind könnte drehen, wird uns als Begründung präsentiert. Wir glauben eher, dass er so schon näher bei der Reling ist, sollte es erneut Probleme mit seiner Magenklappe geben. Die ganze Wahrheit wird wohl nie ans Licht kommen. Das spielt nach sieben, acht oder neun Büchsen Bier aber auch gar keine Rolle. Darf doch jeder in seiner eigenen Realität leben, solange er sie noch wahrnehmen kann …

      Der letzte Tag auf See startet eher gemütlich. Die beiden Banausen machen da weiter, wo sie gestern aufgehört haben. Sprich sie nerven meistens. Ihre Sache als Skip und auch Skip machen die ehemaligen und bald wieder Winschenschweine allerdings auch bei ordentlich Wind und dem logisch folgenden Segelhissen ordentlich gut. Ich bin überrascht. Was in erster Linie an den unterirdischen Erwartungen liegt. Auch wenn es zwei, drei kleine Manöverkritiken zu verteilen gibt, reicht die solide Leistung der zwei Neosegler für den gänzlich unerwarteten Gewinn der Banausen-Wette und des damit verbundenen Nachtessens. Schon wieder bravo. Zu dem Zeitpunkt hat sich die Crew allerdings bereits gegen Skip Robin verschworen und entschieden, dass egal wie die Wette ausgeht, der beste Skip der Welt zum festlichen Dinner eingeladen wird. So sind wir eben. Geile Crew.

      Beim letzten Anlegemanöver im Zielhafen kurz vor Mittag wird klar, die letzte Nacht dürfen wir gar noch näher beim offensichtlich landesweit beliebten Palmera verbringen. Ich rechne somit mit keinerlei erwähnenswerten REM-Phasen, ehe uns das Taxi um fünf Uhr in der Früh zum Flughafen fahren wird. Aber mal schauen, wie sich der Tag entwickelt. Vorher steht ja noch das Sieger- beziehungsweise Skipper-Dinner an. Bestellt wird, wie es sich für Casino-Millionäre gehört, viel zu viel. Mein auf Ressourcen schonen und Foodwaste vermeiden bedachte Herz blutet. Das gemeinsame und pink leuchtende Portmonee aufgrund der im nationalen Vergleich doch sehr unterschiedlichen Lebenshaltungskosten zum Glück nicht. Das oft mit Fäusten ausgetragene Debriefing während des Essens verläuft sehr zur Freude des bemühten Restaurantpersonals ohne nennenswerte Auseinandersetzungen. Haben es alle ganz toll gemacht. Vor allem der Skip. Und ich.

      Für einen schnelleren und besseren Schlaf gönnen wir uns im bei uns grösstenteils unbeliebten Palmera noch ein paar Drinks. Ziemlich ruhig heute. Geil. Die machen heute wohl früher Schluss. Oder auch nicht. Verdammte Spinner. Um drei Uhr dröhnen immer noch irgendwelche Souvlaki-Schnulzen aus den Boxen und als wir um fünf Uhr das Taxi beladen, ist es nach wie vor schwierig, das eigene Wort zu verstehen. Ich könnt ein letztes Mal kotzen. Scheue aber die direkten Folgen wie die Sauerei auf den Schuhen, den sauren Nachgeschmack und die verurteilenden Blicke der Schaulustigen. Lasst uns einfach gehen. Am Flughafen beschäftigt uns dann eigentlich nur noch eine Frage. Sind die zwei Typen neben uns beim Business-Class Boarding einfach Freunde oder eben doch ein Pärchen? Er, feminine Körpersprache, in „high fashion“ Klamotten mit hautengen, weissen Jeans und allerlei modischen Rich-Kids-Gadgets, vom Typ her Reederei-Erbe. Und sie … ähh auch er, einfach gekleidet, alte Schuhe, aber schön frisiert, vom Typ her Nutte.

      Der schöne Swiss-Flieger steht an einem Finger-Dock und doch werden wir Passagiere lieber mit dem Bus hingekarrt. Griechen. Keine Ahnung wie die es geschafft haben, die Schulden beim IWF zu tilgen. Bevor unser Bus losfahren kann und nach einem zärtlichen Blickaustausch mit seinem mysteriösen Begleiter, hüpft das eben erwähnte Business-Häschen in Röhrli-Jeans nochmals raus zum Swissport-Mitarbeiter. Wohl um sich zu versichern, dass auch er als Business Class Traveller adliger Herkunft mit dem ollen Bus und uns minderbemittelten und nach Abenteuer stinkenden Seefahrern zum ausschliesslich für ihn in den Flugplan aufgenommenen Flieger fahren muss. Das scheint der Fall zu sein. Arme Sau.

      Den wahren Beziehungsstatus von Niarchos Jun. und seinem Toy werden wir wie schon den Grund für Staubers Deck-Geschlafe nie erfahren. Interessiert auch kein Schwein. Noch irrelevanter ist eigentlich nur noch die Törn-Statistik. Diese führt über zweihundert Dosen Bier, neunzehn Flaschen Wein, drei Flaschen Schnaps, zwanzig Zigarren, einen blutigen Zeh und lediglich aus der Sicht des Premieren-Smutjes vernachlässigbare Essensreste. Ach ja, hundertdreiundachtzig Seemeilen haben wir auch geschafft. Trotz oder gerade wegen der üppigen Getränkeliste. Man weiss es nicht …
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