Greece
Nomós Fokídos

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 6

      Guten Morgen Delphi 🌞

      29 April, Greece ⋅ ☀️ 13 °C

      Gestern sind wir am späten Nachmittag in Delphi angekommen. Unser Zimmer ist ziemlich klein und unkomfortabel (okay, wir sind inzwischen verwöhnt), aber der Blick von unserem Balkon ist umwerfend. Wir blicken in eine Schlucht und rechts direkt auf die Stadt Itea am Golf von Korinth.
      Am gestrigen Abend war eine "Blaumerle" (nie gehört, aber ich muss es glauben) und nachts ein in meinen Ohren etwas heiserer Kauz zu hören, was die Ornithologin an meiner Seite bereits in relative Aufruhr versetzt. 🙂
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    • Hari 54

      Delphi

      22 Oktober 2023, Greece ⋅ 🌙 19 °C

      Göttervater Zeus habe - um den Mittelpunkt der Welt zu bestimmen - einst zwei Adler aus entgegengesetzten Richtungen losschicken lassen; wo sich die beiden Adler träfen, da sei dann "der Nabel der Welt" ... und da liegt jetzt Delphi.

      Diese fantastische Gebirgsszenerie! Und welch kolossale Bauwerke im 4.Jahrhundert vChr. in diese steile Flanke hinein gebaut worden sind - mit damaligen Mitteln - das verschlägt einem schlicht die Sprache.

      Die antiken Stätten von Delphi sind Unesco-Welterbe und dementsprechend touristisch intensiv besucht. Die komplexen Zusammenhänge und das bunte Arsenal an Figuren der griechischen Mythologie versuche ich gar nicht erst, linear und logisch begreifen zu wollen. Die baulichen Überreste jener Zeit jedoch machen einfach so schon mächtig Eindruck.

      Der Camping Delphi (etwa 4 Kilometer unterhalb der Ortschaft gelegen) hat eine unvergleichliche Lage mit spektakulärem Blick über das "Meer der Olivenbäume". Wir hatten Glück und konnten "direkt am Balkon" einen tollen Stellplatz finden. Bei klarer Sicht wird da der Blick frei zu unserem letzten Übernachtungsplatz im Hafen von Galaxidi.
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    • Hari 6

      Das Orakel von Delphi

      29 April, Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      In der Abendsonne haben wir heute das Orakel von Delphi gesucht und gefunden.
      Auskunft gibt es nur an jedem 7. Tag im Monat - da guckten wir heute also in die Röhre. 🙂
      Die Touristenbusse waren weg, bis auf eine handvoll späte Besucher waren wir allein dort. Somit hatte man Gelegenheit, an diesem Ort mal in sich zu gehen und den Moment wirken zu lassen.Baca lagi

    • Hari 7

      Apollon Tempel Delphi

      30 April, Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Eigentlich wollte ich heute Vormittag allein auf Vogelpirsch gehen, bin dann aber doch noch zum Apollon Tempel abgebogen, den wir gestern nicht mehr besucht hatten. Das gesamte Areal ist ziemlich weitläufig und sehr interessant.Baca lagi

    • Hari 71

      Vouraikos-Schlucht

      8 Jun 2023, Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir haben am Bahnhof in Diakopto übernachtet, weil wir mit dem Zug durch die Vouraikos-Schlucht nach Kalavryta fahren möchten. Die Schmalspurbahn wurde zwischen 1889 und 1896 gebaut und besitzt eine der engsten Schienentrassen (75cm Spurweite). Sie überwindet auf 22 Kilometern ungefähr 700 Meter Höhenunterschied mit Hilfe von Zahnrad und -stange, bei einer maximalen Steigung von 140 Promille. Bis 1967 fuhren auf der Strecke noch Dampflokomotiven. In der Fußgängerzone in Kalavryta entdecken wir auf dem Gehweg angedeutet die Bahnschienen und mehrere Poller stehen dekorativ im Weg. Im Winter lebt der Ort von Skitrouristen. Bei der Rückfahrt steigen wir an der Mittelstation in Mega Spileon aus. Und nun beginnt unsere Wanderung zurück nach Diakopto. Der Weg führt während der gesamten Zeit an den Gleisen der Zahnradbahn entlang. Entweder müssen wir auf den Schwellen laufen oder daneben über das Schotterbett. Teilweise geht es daneben steil bergab, so dass wir immer auf den Weg schauen und für die vielen Fotostopps immer anhalten müssen. Die Schlucht ist grandios. Steil ragen die Berge hinauf, die Strecke geht durch etliche Tunnel und Brücken. Daneben rauscht der Vouraikos-Fluss, so dass wir aufhorchen müssen, wenn wieder ein Zug vorbeifährt. Denn dann müssen wir Platz machen, was an manchen engen Stellen gar nicht so einfach ist. Zum Glück fahren die Züge nur 3 x am Tag rauf und runter. Unterwegs finden wir im Gleisbett einen Krebs, der sich aus dem Fluss dorthin verirrt hat. Nach 15 km und 650 Höhenmetern kommen wir in Diakopto wieder an.
      Da wir morgen den Peloponnes verlassen werden, sind wir ein Stück Richtung Patras gefahren und haben einen Platz am Kiesstrand von Panagopoulas für die Nacht gefunden. Schnell grillen wir in der untergehenden Sonne und essen dazu einen Tomatensalat.
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    • Hari 72

      Auf Wiedersehen Peloponnes

      9 Jun 2023, Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute ist es so weit. Nach 33 Tagen und 1.700 km verlassen wir den Peloponnes und denken dabei an viele schöne Orte und Erinnerungen zurück. Aber es geht ja noch weiter: Bei Patras beeindruckt uns erst einmal die Rio-Andirrio-Brücke oder offiziell Charilaos-Trikoupis-Brücke. Lange Zeit gab es nur die Fährverbindung, da es nicht nur wegen Erdbebengefahr unmöglich erschien, eine Brücke zu bauen. Oft herrschen heftige Stürme und der Peleponnes bewegt sich jedes Jahr um einige Millimeter vom Festland weg. Zudem gibt es am Meeresgrund keinen festen Untergrund. Er besteht aus Sand, Schlick und Geröll und selbst bei Bohrungen bis in über 100 Meter Tiefe konnte kein ausreichend tragfähiger Fels gefunden werden. Eine Verankerung der 4 Pfeiler kam nicht infrage,  Die vier Pfeiler stehen einfach durch ihr enormes Eigengewicht auf dem Meeresboden und haben eine Gesamthöhe von 265 Metern, von denen 160 Meter als Pylone aus dem Wasser herausragen. Wegen der Erdbebengefahr ist die Fahrbahn frei schwingend an den Pylonen aufgehängt. Zu den Olympischen Spielen 2004 wurde die Brücke eröffnet und der damalige griechische Fußballnationaltrainer Otto Rehagel gehörte zu den Menschen, die das olympische Feuer über die Brücke getragen haben.
      Die Rio-Burg neben der Brücke sollte gemeinsam mit ihrem Zwilling auf der anderen Seite, der Antirrio-Burg, den Eingang zum Golf von Korinth schützen. Später wurde die Burg auch als Gefängnis genutzt.
      Damit wir den Blick auf die Brücke uneingeschränkt genießen können, nehmen wir die Fähre zum Festland. Mit einer Fähre bin ich schon 1985 auf meiner Rundreise durch Griechenland übergesetzt. Auf unserer Weiterfahrt gefällt uns die Nordseite des Golfs von Korinth wesentlich besser als die südliche. Hier finden wir verschlafene Dörfer in hügeliger Landschaft. Und fast in jedem Ort befindet sich eine Möglichkeit, unseren Wìasservorrat wieder auszufüllen. Trotz Freitagabend sind die Tavernen in dem Ort Eratini, wo wir übernachten nur mäßig besucht. Und hier sind wir 20 km entfernt und genau gegenüber von Diakopto, wo wir gestern mit unserer Bahnfahrt und Wanderung gestartet sind.
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    • Hari 86

      Von Mesolongi nach Trizonia

      6 Disember 2019, Greece ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute Vormittag haben wir Mesolongi verlassen und sind nach Trizonia aufgebrochen.
      Auf dieser Strecke fuhren wir vorbei an Patras und unter der Rio-Andirrio-Brücke hindurch. Das ist eine Straßenbrücke über dem Golf von Korinth. Es war mein Highlight des Tages :D
      Um 18 Uhr sind wir in Trizonia angekommen. Das ist eine Insel im Golf von Korinth. Auch bei Dunkelheit fanden wir es wunderschön, haben einen Nachtspaziergang unternommen und frisch gefischten Kalamari gegessen.
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    • Hari 52

      Galaxidi - fast eine andere Galaxis

      20 Oktober 2023, Greece ⋅ ☀️ 24 °C

      Eines der malerischsten Dörfer auf dem griechischen Festland verdankt seine Schönheit offenbar dem Umstand, dass es besonders lange keinen ausgebauten Strassenanschluss hatte ... und dann einer wachsamen Behörde, die alles getan hat, um dieses intakte Ortsbild zu erhalten.

      Eine sehr schöne, überschaubare Atmosphäre umhüllt uns hier und das Dorf pulsiert dank einheimischen Lebens. Jetzt wieder, ... da das Klima endlich angenehmer und der überbordende Touristenrummel vorüber sei, wie uns Alice erklärt. Tatsächlich scheint dieses malerische Dorf nicht unentdeckt geblieben zu sein und die Air-B&B-Welle sei gerade daran, die gewachsene Wohnstruktur auszuhebeln. Seine wunderbare Lage mit direktem Blick nach Delphi und zum Parnassos, dem Berg Apollons und Heimat der Musen, erklärt wohl den Boom.

      Wir erinnerten uns an einen 30 Jahre zurückliegenden Kontakt, als wir noch im Wohn-und Werkheim Neuschwende in Trogen lebten und arbeiteten, während hier in Galaxidi die erste (und heute noch Griechenlands einzige) Lebensgemeinschaft von Menschen mit und ohne Behinderung entstand: die Estia Agios Nikolaos.

      Website-Recherche, Mail-Kontakt ... und dann ein spontaner Besuch. Wir treffen auf den deutsch sprechenden Gärtner Carsten und sind sogleich bestens aufgehoben und eingeführt. Die einstmals anthroposophisch orientierte Lebensgemeinschaft hat sich schon mehrfach neu erfinden müssen ... und ihre Position in der griechischen Sozial- und Gesellschaftsstruktur habe immer noch einen etwas exotischen Touch. Dennoch sind Akzeptanz und Integration im Dorf längst gegeben, nicht zuletzt weil zahlreiche Mitarbeitende "Galaxidioten" (kein Schimpfwort! griechisch heißt es so) sind.

      Wir erhalten von Leo eine persönliche Führung durch die Werkstätten, Gärten und Wohngebäude und finden uns schnell in einem sehr angeregten Austausch wieder. Überall, wo eine lebendige Gemeinschaft entstehen will, tauchen bekanntlich vergleichbare Themen auf: "willkommen im echten Leben", wie unsere Freundin Marlis es formulieren würde.

      Das Wandplakat im Kafenion der Gemeinschaft mit der Überschrift "how to build community" fällt mir sofort auf ...
      und begeistert mich in seiner erfrischend pragmatischen Einfachheit. Das würde so manches Leitbild und unzählige Konzepte in unseren mitteleuropäischen Institutionen wunderbar ergänzen, wenn nicht gar ersetzen.

      Nun fühlen wir uns schon fast ein wenig heimisch hier, hängen eine zweite Nacht auf "unserem" Stellplatz im Hafengelände an .... und freuen uns auf den abendlichen Austausch, wenn auch Carsten mit seiner Familie an die Promenade kommt.
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    • Hari 95

      Galaxidis

      26 Oktober 2023, Greece ⋅ ☁️ 23 °C

      Auf dem Weg nach Norden kommen wir an einer besonderen, kleinen Stadt, Galaxidis, vorbei. Sie hatte im 19. Jahrhundert die zweitgrößte Handelsflotte und beherbergt heute ein kleines, aber sehr beeindruckendes Schiffsmuseum. Modelle, Bilder und nautische Instrumente sind hier zu finden. Auf dem Weg gen Norden fahren wir durch wunderschöne Küstenlandschaften, wo Touristen, wenn überhaupt, nur im Sommer zu finden sind. Es ist sehr ruhig auf der Route und doch treffen wir hier und da deutsche Camper. Sie haben für uns immer einen guten Tipp. Nun stehen wir auf den Klippen und schauen zur Insel Kalamos rüber.Baca lagi

    • Hari 7

      Galaxidi

      30 April, Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Ein wunderschönes kleines, verschlafenes Örtchen direkt am Golf von Korinth. Gleichzeitig der südlichste Punkt auf unserer Reise. Die Mädels haben schöne Bilder in den kleinen Gassen gemacht, die sie sicher noch zeigen werden. 🙂Baca lagi

    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Nomós Fokídos, Nomos Fokidos, Phokis, Phocis, Φωκίδα, Fócida, Fokis, פוקיס, Fokida

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