Yunanistan
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    • Gün 52–58

      Leonidio-Kosmas-Monemvasia

      5 Mayıs, Yunanistan ⋅ ☀️ 20 °C

      Von Leonidio fuhren wir ins Landesinnere durch einen Canyon zum Kloster Elena, das dort in den Felsen gebaut wurde. Dort lebt noch eine Nonne, die wir beim Besuch jedoch nicht gesehen haben. Sehr eindrücklich. Beim PP gab es Honig aus der Region zu kaufen. Wir konnten nicht widerstehen und haben 1.5kg Tannenhonig gekauft.
      Danach fuhren wir über einen Pass (1000 müM) ins Dörfchen Kosmas, wo wir Peter mit seinem Expeditions-LKW wieder trafen, den wir beim Kloster kennengelernt hatten. Zusammen tranken wir einen Kaffee und tauschten uns aus. Er ist seit Januar in Griechenland und auf dem Heimweg.
      Danach fuhren wir wieder ans Meer zum Dörfchen Monemvasia. (griechisches Gibraltar). Nun gibts Apero mit Meerblick.
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    • Gün 15

      Tasting Greece auf d.Weg nach Monemvasi

      9 Mayıs, Yunanistan ⋅ ☁️ 20 °C

      Spärliche Regentropfen holten uns heute Morgen aus dem Schlaf… aber auch wenn der Himmel über dem Meer ziemlich trüb aussah, hielt uns das nicht davon ab dem Strandweg folgend zum, lt. Google, Bio Oliven Laden zu fahren…. welcher sich als Fehlinfo entpuppte.
      Also kehrt gemacht und der Küste entlang 'gen Monemvasia gefahren, um auf der kleinen vorgelagerten Halbinsel die Ober- und Unterstadt zu besichtigen. Auf dem Weg dorthin hatte Bärbel zwei Winzer ausgemacht die wir natürlich auch besuchten um den hiesigen Wein zu probieren ☺️.
      Um 11 Uhr kam gerade der Winzer auf der 1. Winery und meinte Weinprobe ist eigentlich erst am Nachmittag, aber uns zu Liebe war auch spontan eine um die Uhrzeit möglich 😁. Ein herzlicher Mensch, der uns alles erklärte und alle vier Weinsorten probieren ließ. Lange Rede kurzer Sinn, wir gingen mit 12 Flaschen Wein und einem Sack frischer🍊 und 🍋, die er uns als Dreingabe aus seinem Garten mit gab. Einfach nur toll!!!
      Ein Stück weiter gab's eine Olivenöl-Mühle und wieder eine tolle Begegnung. Einkauf von Olivenöl und Oliven selbstredend ☺️.
      Kurz vor Monemvasia kam die 2. Winery. Auch hier schmeckte der Wein lecker und eine weitere Kiste wanderte ins Auto....
      Mit all dem Alkohol am Morgen gönnten wir uns dann erst einmal einen Kaffee im ersten Café hinter der alten Stadtmauer in Monemvasia. Die „untere“ Stadt besteht fast nur aus Hotels, Restaurants und Geschäften die alles Mögliche anbieten., die obere Stadt ist eher archäologische Ausgrabungsstätte. Obschon es über 300 Stufen und über Stock&Stein ging, die Aussicht von dort oben war der Mühe wert.
      Auf dem Rückweg gab‘s noch eine Stärkung, bevor wir zu unserem heutigen Stellplatz fuhren. Wieder ein perfekter Platz direkt am Ende der Mole 🤩.
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    • Gün 16

      Mystras climb to Monemvasia swim

      24 Nisan, Yunanistan ⋅ ☁️ 22 °C

      Mystras Palace is the site of a Byzantine town of 3 levels with the Palace at the top. A former Monastery is in the middle and it is now a working convent! A number of other churches on the way up too. The path up was rocky, with some stone stairs, and was quite busy with tours-students and seniors. The view from the top was spectacular as the Sirocco winds had abated and the sky was mostly clear. Kids were clambering on the ledges 😬 and when Bob was taking off the backpack, I had visions of our passports falling into the gorge below! The whole walk was over 4 kms. with the trip down being a bit more challenging on the well worn, somewhat slippery rocks. We made a pit stop in Sparta to see the statue of Leonides, King of Sparta and to pick up some food and drinks. The drive SE to the coastal town of Monemvasia was on a good road between hills and mountains and we made it there in good time to have some beach time and a refreshing swim for me! The water was definitely colder than on the other coast but lovely. The view from our room was of the island mountain fortress and the sea. Beautiful. We walked along the shore and had dinner where a lovely cat became my dinner companion. The server said it's because I have a good aura... Cats are everywhere in Greece, mostly strays but some are friendly, some are skittish, they are clean and appear to be cared for.
      Lulled to sleep with bells and waves lapping.
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    • Gün 34–38

      La Laconie au sud est du Péloponnèse

      3 Mayıs, Yunanistan ⋅ 🌬 23 °C

      Après avoir traversé des routes de montagne désertes, nous rejoignons la ville de Monemvasia.
      Nous avons un coup de coeur pour sa vieille ville incroyable construite sur un rocher en bord de mer. Les points de vue sont magnifiques et l'architecture byzantine avec des maisons en pierre parfois enduites lui donnent un air de bout du monde.

      Le lendemain, petite rando au Cap Xyli, au départ de Plitra, où la côte est assez venteuse.

      On rejoint le port en face de la petite île d'Elafonissos avec pour objectif de l'atteindre en kayak le lendemain. Compte-tenu du courant dans le chenal où circulent de nombreux ferries, nous optons plutôt pour une découverte de l'île à vélo.
      C'est le dimanche de Pâques orthodoxe : les agneaux rôtissent sur des broches, les grecs font la fête en famille et en musique, les pétards pètent.
      Nous allons à la plage de Simos. L'eau est un peu fraîche, mais Siméon y plonge sans hésiter. C'est d'ailleurs le plus courageux de la plage 💪

      Le lendemain, direction la Baie de Gythion (soirée à Glyfada Beach et son bateau pirate) où nous devons faire une semaine de woofing dans un camping.
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    • Gün 13

      Durch das wilde Mani Teil 2

      7 Mayıs, Yunanistan ⋅ 🌙 18 °C

      Wildes Mani klingt zugegebenermaßen etwas übertrieben, ist der 4x4 Track doch nur mit „Schwierigkeitsstufe 1 und auch ohne 4x4 befahrbar“ beschrieben… Aber wie man es auch sehen möchte: die Landschaft und die Aussichten auf das Ionische Meer sind einfach nur schön und das Rappeln im Wagen tut sein übriges um dem Attribut „Wild“ alle Ehre zu machen 😏
      Auf der Piste war nichts los. Abgesehen von einem Wagen der „Feuerwehr“ ,der hier oben wohl „Wache“ geschoben hat, hatten wir die Natur für uns allein.
      Aber nach knapp 30km hatte uns die Asphaltpiste wieder und die Tagesetappe endete heute in Neo Itylo, wo es ein verfrühtes Abendessen im „Black Pirat“ gab (Shrimps Natur vom Grill und Shrimps in Tomate-Feta Sauce…. Absolut Empfehlenswert der Laden). Stellplatz heute auf der anderen Seite des Ortes am Hafen.
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    • Gün 12

      4. Die wunderschöne Mani

      1 Mayıs, Yunanistan ⋅ ⛅ 22 °C

      Mal wieder haben wir uns für den sehr einfachen und kostengünstigen Campingplatz entschieden und für uns wieder die perfekte Entscheidung. Wenig los, direkt am Strand und mitten unter den Einheimischen. Gythio ist 15min von uns entfernt und ein süßes kleines Fischerdorf. Dort haben wir uns mit einer Schweizer Familie getroffen, die wir auf der Hinfahrt auf der Fähre kennengelernt haben und haben die gemeinsame Zeit sehr genossen.
      Die Mani, auf der wir uns aktuell befinden, ist ein Landstrich im Süden der Peloponnes - genauer deren "Mittelfinger".
      Hier ist vieles noch sehr ursprünglich und die Natur ist ein Traum. Die Straßen sind kurvig, sodass es gut ist, den Wohnwagen am Platz zu lassen und mit dem PKW die Gegend zu erkunden. Auch lässt es sich schön Radfahren. Vermutlich bleiben wir doch etwas länger hier, da wir doch noch ein paar Sachen anschauen wollen, bevor es dann weiter geht Richtung Kalamata.
      Heute war es sehr stürmisch und wir haben einen Ausflug an den südlichsten Teil gemacht und sind im Sturm zum Leuchtturm gewandert. Auf dem Weg haben wir sogar an der Straße eine Schildkröte gesehen. 🐢
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    • Gün 14

      Ruhetag in Gythio

      15 Mayıs, Yunanistan ⋅ ⛅ 22 °C

      Seit gestern Abend befinde ich mich etwas ausserhalb von Gythio in einem schönen Campingplatz, der sich wiederum in einer grossen Olivenfarm befindet. Da noch nicht viele Touristen hier sind, konnte ich mir problemlos einen ruhigen Zeltplatz ausserhalb vom Trubel ergattern. Im Gegensatz zu mir sind die meisten anderen Gäste übrigens mit dem Camper unterwegs und kommen aus Deutschland.

      Kommen wir nun zum Feedback über meine Wanderung durch Peloponnes. In den letzten 12 Tagen habe ich 300 Kilometer hinter mich gebracht und dabei mehrere Gebirgszonen sowie zwei grosse Schluchten durchquert. Einige Passagen führten aber auch über Asphaltstrassen, was für mich (wie bereits erwähnt) überhaupt kein Problem war. Zudem liegen über 9‘000 Höhenmeter im Auf- sowie im Abstieg hinter mir, was am Anfang mit dem schweren Rücksack eine Herausforderung war. Etwas überrascht hat mich das wechselhafte Wetter und die kühlen Nächte in den Bergen. Trotzdem hatte ich rückblickend betrachtet wettertechnisch viel Glück, wenn es um die Etappen hoch oben in den Bergen geht.

      Ich bin der Meinung, dass der E4 durch Peloponnes ein perfekter Einstieg in die Fernwanderwelt mit den Zelt sein kann. Dafür sprechen die reichlich vorhandenen schönen Zeltplätze, die problemlose Wasserversorgung und die vielen Einkaufsmöglichkeiten auf dem Weg. Wer sein Zelt lieber zuhause lassen möchte, kann die Wanderung jedoch trotzdem auch absolvieren und in den sogenannten E4-Unterkünften übernachten, die übrigens für den Unterhalt des Weges zuständig sind. Dadurch verringert sich das mitgeführte Gewicht und die körperliche Belastung immens. Im Gegenzug dafür geht dann die Flexibilität etwas verloren und die Ferien werden viel teurer. Zudem müssen zusätzlich Etappen eingeplant werden. Mein Reiseführer schlägt 16 Tagesetappen vor, wenn man nicht mit dem Zelt unterwegs ist. Wichtig: Trotz der erwähnten positiven Punkte geht auch auf den E4 ohne eine gewisse körperliche Fitness überhaupt nichts. Wer denkt, sie oder er kann hier wie Christine Thürmer ohne Unterhosen durchs Flachland hüpfen und dabei Schokolade essen, sucht sich besser eine andere Fernwanderung aus.

      Kommen wir nun zum Thema Geld. Ich selbst bin eher ein sparsamer Mensch und ich gebe nicht gerne Geld nur deshalb aus, weil ich es habe. Obwohl das komisch klingt, trifft das meiner Meinung nach inzwischen auf die Lebensrealität der meisten Menschen und in bestimmten Phasen ganz klar auch auf mich zu. Ich denke, das hat etwas mit dem Kapitalismus und wie wir darin gefangen sind zu tun. Keine Angst, ich höre auch gleich wieder damit auf. Es ist mir jedoch wichtig zu sagen, dass ich der Meinung bin, dass unsere Reiseerlebnisse durch das viele Geld oft total sabotiert werden. Wer denkt, dass man ein Land und seine Menschen wirklich kennenlernen kann, wenn man dort in teuren Hotels übernachtet und jeden Tag in einem edlen Restaurant essen geht, irrt sich gewaltig. Zudem frage ich mich, wo da das Abenteuer und das Gefühl von Freiheit bleibt? Ausserdem würde es den meistens Menschen gut tun, wenigstens ab und zu mal aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.

      Wieviel haben mich diese Ferien nun aber effektiv gekostet? Obwohl ich noch ein paar Tage in Athen bleiben werde, gehe ich bei dieser Berechnung hypothetisch davon aus, dass ich morgen wieder zurück in die Schweiz fliege. Das ergibt dann insgesamt 15 Ferientage, was in der Theorie für die Planung und Umsetzung von diesem Fernwanderweg auch realistisch ist. Für alles zusammen (inkl. Flug, die 1. Übernachtung in Athen, das mitgebrachte Esswaren aus der Schweiz etc.) habe ich aufgerundet Fr. 900.- ausgegeben. Nach Abzug der Flugkosten (Fr. 365.-) macht das pro Tag durchschnittlich Fr. 35.-. Just saying…

      Natürlich bin ich mir bewusst, dass man sich für so eine Reise zuerst auch noch die nötige Ausrüstung anschaffen muss. Die ist ehrlich gesagt auch nicht billig. Da ich mit der Ausnahme von meinem neuen Rücksack jedoch bereits fast alles hatte, sind diese Kosten für mich bei dieser Reise im Prinzip weggefallen.

      Und jetzt hört euch bitte den Song „Scare away the dark“ von Passenger an und denkt ein bisschen über das Leben nach… 😉
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    • Gün 13

      Etappe 12: Agios Nikolaos - Gythio

      14 Mayıs, Yunanistan ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach 12 Tagen und knapp 300 Kilometern bin ich heute am Ziel meiner Wanderung in Gythio angekommen. 👍🏻 Obwohl die letzte Etappe lang war, ging es die meiste Zeit nur gemütlich bergab. Für mich persönlich war das ein idealer Abschluss der wunderschönen Wanderung durch Peloponnes.

      Rückblickend kann ich bereits jetzt sagen, dass dieses Teilstück des Europäischen Fernwanderwegs E4 noch immer ein absoluter Geheimtipp ist. Mit der Ausnahme von ein paar Tageswanderinnen sind mir während der gesamten Zeit nur fünf andere Personen begegnet, die so wie ich auf dem Fernwanderweg unterwegs waren.

      Ein ausführlicheres Feedback zu den letzten 12 Tagen folgt dann morgen, sobald ich wieder zu Kräften gekommen bin.
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    • Gün 14

      Südlicher als Tunis

      8 Mayıs, Yunanistan ⋅ ☁️ 20 °C

      Ich weiß nicht was heute besser war - der Besuch in Orpheus Unterwelt oder aber die Bratwürstchen und ital. Nudelsalat mit Pesto&Tomate….
      Zugegeben beides lässt sich nur schwerlich miteinander vergleichen, aber Widersprüchlichkeiten haben doch auch was für sich 😏
      Jedenfalls begann der Tag ausgeruht und mit einem gemütlichen Frühstück vor der kargen Landschaftskulisse der westlichen Ausläufer der Mani ( so wird das südliche Ende des Mittelfingers des Peloponnes genannt) und hier unten verbirgt sich eine der imposantesten Tropfsteinhöhlen des Europäischen Kontinents - der Diros Höhle.
      Besagte Höhle durchfährt man größtenteils per Boot und ab und an muss man den Kopf schon einziehen so niedrig sind die Durchfahrten. Die Höhle selber ist wahrlich beeindruckend, insbesondere die feinen Stalaktiten welche sich an den Decken ausbreiten wie Spinngewebe, sind schon faszinierend. Dumm nur dass das kleine Boot kaum Möglichkeiten bot mal ein verwacklungsfreies Foto machen zu können.
      Nachdem wir trockenen Fußes wieder an der Oberfläche waren, führte uns die Strecke weiter zum Kap Tenaro - dem südlichsten Punkt (Festland) Griechenlands, liegt südlicher als Tunis. Es gibt schönere Leuchttürme als den dortigen, aber hier zu stehen und Delphine zu sehen, dass hat dann doch was.
      Vom Kap ging es dann auf der östlichen Seite des Fingers wieder zurück, Auf dieser Seite sieht man wesentlich mehr der ursprünglichen Wohntürme von denen einige heute restauriert und als Ferienwohnung genutzt werden. Unterhalb von Gythio finden wir einen superschönen Stellplatz direkt am Strand.
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    • Gün 75

      Dreckgeschäfte !?! (-;)

      12 Kasım 2023, Yunanistan ⋅ 🌙 18 °C

      Schon ist eine Woche vergangen seit unserem letzten Footprint - doch wir sind nicht untätig geblieben. Vergangenen Sonntagabend sind wir bei Stavroula's Workaway-Einsatzort in Mavrovouni bei Githio eingetroffen. Eine vor gut zwanzig Jahren erstellte Villa mitten im Olivenhain, mit sechs Schafen, etlichen Hühnern, der Katze Mammadou, dem Spitz Boubou und dem griechischen Hirtenhund Jack. Im Zentrum eine temperamentvolle und quirlige Gastgeberin, die in Athen aufgewachsen ist, dann aber über dreißig Jahre in Luxemburg gelebt, gearbeitet und ihre drei Kinder großgezogen hat. Ähnliche Lebensphase, ähnliche Werte, intensive Gespräche.

      Hier also stehen wir mit unserem Camper im Olivengarten und helfen emsig bei allerlei Land- und Gartenarbeiten sowie kleinen Renovierungsarbeiten. Aeste vom Olivenbaum-Schnitt wegräumen, im ehemaligen Swimmingpool das grosse Gartenbeet umstechen und herrichten, Schafmist verteilen, Brennholz bereiten, eine altes Olivenernte-Gerät restaurieren. Die ersten Tage konnten wir noch mittags ins Meer springen und uns abkühlen. Über dieses Wochenende aber sind erste Herbststürme eingetroffen.

      In unserem zweiten Einsatzort im Bergdorf Selegoudi (im Olivenhain von Stavroula's Grossmutter selig) auf rund 550müM ist es bereits herbstlich kühl und es weht ein scharfer Biswind um die Hausecke. Roden, Mähen, die Maulbeerbäume zurückschneiden, Baum-Leichen vom grossen Waldbrand im vorletzten Sommer aufräumen und schließlich das Terrain vorbereiten, damit auch da oben die (dieses Jahr sehr spärliche) Olivenernte erfolgen kann.
      Ideal, dass wir uns mit Stavroula auf Französisch unterhalten können; das ermöglicht uns so manche interessante Einblicke und Hintergrundinformationen in Gebräuche und Kultur, Politik und ... (Schatten-Politik).

      So etwa können wir von der Terrasse aus sehen, dass auffallend viele grosse Tanker auffallend lange in der lakonischen Bucht vor Anker liegen. Und im Hafen von Githio sind uns letzten Samstag schon die zahlreichen Lotsenschiffe aufgefallen, die beidseits mit übergroßen schwarzen Gummi-Fendern gepolstert sind, wie schwarze Michelin-Männchen.
      Des Rätsels Lösung? Die Lobby der mächtigen griechischen Reedereien konnte vor zwei Jahren eine Ausnahme beim EU-Boykott gegenüber Russlands Öl-Exporten erzwingen. Jetzt werden hier vor Griechenlands Küste sogenannte STS-Geschäfte abgewickelt: Russische Ölprodukte werden "ship-to-ship" auf offener See umgepumpt, damit das ehemals russische Öl dann im "neutralen Tanker" weitergereicht werden kann. Die gummibewehrten Lostsenschiffe helfen dabei, die Tanker-Kolosse während des Umfüllens nebeneinander zu stabilisieren.

      Im Internet finden sich mehrere ernüchternde Recherchen zum Thema:
      https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/sankt…
      https://www.zdf.de/politik/frontal/sanktionen-g…
      https://www.tagesschau.de/investigativ/griechen…
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