Backpacking Montenegro

września 2018
13-dniowa przygoda według WorldTravellerSJ Czytaj więcej
  • 41ślady stóp
  • 2kraje
  • 13dni
  • 182zdjęcia
  • 0filmy
  • 3,4kkilometry
  • 2,6kkilometry
  • Dzień 3

    Rooms and Bungalows Sreten

    17 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☁️ 18 °C

    Sichtlich erschöpft komme ich in der Unterkunft an. Der Wirt ist etwas eigen, aber was soll's. Ich habe hier ein ganz nettes Zimmer mit angeblich "Executive view on the mountains".
    Dazu gab es noch eine nette Zeichnung als Stadtplan gratis von ihm.
    Danach bin ich noch in ein Restaurant gegangen, um schnell was zu essen, was an diesem Tag auch etwas zu kurz kam.
    Es war nicht toll, aber ok. Ich habe zwar nicht das bekommen, was ich bestellt hatte, aber das ist ja der Klassiker im Ausland.
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  • Dzień 4

    Nationalpark Durmitor

    18 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem ich auf dem Zimmer die letzten Brötchen vom Vortag mit Aufschnitt gefrühstückt und mir noch ein Lunchpaket für den Tag gepackt hatte, checkte ich schnell aus, um in den Nationalpark Durmitor fahren zu können.
    Die Entscheidung, schon um 9.30 Uhr am Parkeingang zu sein, erwies sich als goldrichtig. Als ich gegen 13 Uhr den Park verließ, war der Parkplatz schon überfüllt, es kamen immer mehr Busse und auch der Park war mittlerweile sehr voll. Außerdem wurde es immer wärmer, was ja bekanntlich zum Wandern eher ungeeignet ist. Glück gehabt!
    Der Eintritt plus Parken kostet für einen Tag 5€. Das ist für das, was mich erwartete, auf jeden Fall zu verschmerzen.
    Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Wald stand man plötzlich vor dem "Crno Jezero". Und allein der Ausblick war schon der Hammer. Wahnsinn! Hinter dem See erhoben sich die Berge des Durmitormassivs, darunter der höchste Berg Montenegros.
    Der Schwarze See ist einer der größten Gletscherseen im Durmitormassiv.
    Und er machte seinem Namen alle Ehre. Direkt am Ufer war das Wasser so klar, dass man die kleinen Fische sehen konnte. Dann kam ein Bereich, der in einem grün-türkisen Ton schimmerte und dann sah der See schwarz aus.
    Atemberaubend!
    Nachdem ich die ersten Fotos in der Tasche hatte, machte ich mich auf den Weg um den See herum. Ungefähr 4 Kilometer soll der Weg lang sein. Meiner war viel länger, da ich beide Seiten des Sees umrundete. Immer wieder legte ich kleine Pausen ein, um das Ganze auf mich wirken zu lassen und die unglaubliche Schönheit und vor allem die Ruhe zu genießen!
    Die Wanderwege durch die Wälder waren etwas abenteuerlicher als erwartet, aber das nahm ich gerne in Kauf.
    100 Bilder und 4 Stunden später erreichte ich wieder den Anfang des Rundweges.
    Das war ein absolutes Highlight und definitiv ein "Must see" in Montenegro. Man hätte jetzt noch ein paar Bergwanderungen machen können, aber da ich dafür fast keine Ausrüstung habe und es generell nicht so mein Ding ist, habe ich es dabei belassen.
    Ich muss auch sagen, dass es auf den Bildern nicht annähernd so schön aussieht, wie es in Wirklichkeit ist! Man sollte sich also unbedingt selbst davon überzeugen.
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  • Dzień 4

    Kloster Ostrog

    18 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☁️ 26 °C

    Als nächstes stand das Kloster Ostrog auf dem Programm.
    Es ist etwas ganz Besonderes, da es eines der bedeutendsten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche ist und auf einem Berg hoch oben in den Bergen gebaut wurde.
    Der Weg dorthin war alles andere als einfach! Mittlerweile habe ich mich an die Serpentinen in den Bergen gewöhnt und komme gut zurecht.
    Aber das hier war anders. Die Straße war teilweise so schmal, dass keine zwei Autos nebeneinander passten. Außerdem gab es extreme Steigungen und viele 180°-Kurven, die auch sehr eng waren. Und was noch dazu kam war, dass die Montenegriner trotz der Straßenverhältnisse wie die Bekloppten dort ohne Rücksicht auf Verluste rauf und runter fuhren.
    Oben angekommen ging es dann noch ein paar Treppen hoch, bis ich endlich vor dem Kloster stand.
    Ein Blick nach unten und mir war klar, die Serben sind verrückt. Wenn man bedenkt, dass sie das in die Höhe gebaut haben, absolut krank.
    Das Kloster an sich war nicht besonders spektakulär, aber es war schon beeindruckend, allein durch die Lage.
    Danach ging es dann zur Unterkunft, die die auf halbem Weg nach unten liegt.
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  • Dzień 4

    Aparthotel Koliba

    18 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☁️ 26 °C

    Knapp 7 Kilometer vom Kloster entfernt, aber bestimmt 15 bis 20 Minuten Serpentinenfahrt, liegt dann meine nächste Unterkunft.
    Hier scheint es nicht so voll zu sein, denn ich bekomme ein Dreibettzimmer inklusive Frühstück zu einem entspannten Preis!
    Auch die Aussicht von der Unterkunft ist Weltklasse!
    Heute kann ich noch ein paar organisatorische Dinge erledigen. Ich buche schon mal die nächste Unterkunft bis Freitag und mache Backups von meinen Bildern.
    Morgen kann ich auch relativ entspannt in den Tag starten, da der späteste Check-out erst um 12 Uhr ist und ich um 15 Uhr nach Podgorica zum Fußball will. Der Tag ist damit zwar etwas verloren, aber der Länderpunkt muss einfach gemacht werden!
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  • Dzień 5

    FK Budućnost - Rudar

    19 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☁️ 30 °C

    Das war wohl der zweite Satz mit X auf der Tour. Irgendwie scheint Podgorica kein guter Ort für mich zu sein. Die Liga hat einfach mal den ganzen Spielplan über den Haufen geworfen, und dass an einem Mittwoch. Trotzdem mache ich mich rechtzeitig auf den Weg in die montenegrinische Hauptstadt, denn im Internet scheiden sich die Geister über den Anpfiff des Spiels. Vorher hole ich mir aber noch schnell das kostenlose Frühstück in der Unterkunft ab. Und dann ist es auch vor Ort nicht so einfach. Als ich im Fanshop fragte, wann denn nun Anpfiff ist und wo ich Karten kaufen kann (normalerweise gibt es die dort), werde ich nur dumm angeguckt und bekomme direkt die Gegenfrage, wer denn überhaupt spielt, die Nationalmannschaft oder Budućnost (übrigens ein verdammt schweres Wort, ich kann es immer noch nicht aussprechen).
    Zu allem Überfluss habe ich auch noch erfahren, dass der Eintritt frei ist.
    Naja, was solls. Das Stadion ist trotzdem ganz cool, aber wer hätte das gedacht, kaum Zuschauer wegen der Anstoßzeit.
    Und nun der Höhepunkt, das Spiel endet mehr als langweilig mit 0:0.
    Danke für nichts!
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  • Dzień 5

    Njegoš Mausoleum

    19 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach der fußballerischen Ernüchterung (aber immerhin steht der Länderpunkt!) ging es dann bei 33° (was für ein Traumwetter, fast schon zu warm) wieder auf die Straße Richtung Nationalpark Lovćen.
    Und wieder war die Fahrt dorthin sehr actionreich. Ich hatte mich noch nicht 100% an diese Straßen gewöhnt.
    Im Nationalpark stand das berühmte und höchstgelegene Mausoleum von Njegoš auf dem Programm.
    Nachdem ich das Auto abgestellt hatte (hoffentlich funktionierte die Handbremse!), ging es gefühlte 1000 Stufen hinauf. Aber die Aussicht war es allemal wert!
    Wow!
    Man konnte bis zur Bucht von Kotor sehen, zwar etwas schummrig, aber ein toller Ausblick!
    Definitiv eines der "Must See's".
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  • Dzień 5

    Serpentinen von Kotor

    19 września 2018, Czarnogóra ⋅ 🌙 28 °C

    Danach sollte es über die Serpentinen von Kotor zu meinem Hostel direkt an der Bucht von Kotor gehen.
    Also machte ich mich auf den Weg. Die Straße wurde sogar neu gemacht. Zumindest für ca. 1 Kilometer. Was dann kam war der absolute Wahnsinn. Die ganze Straße wurde aufgerissen usw., kein Schild oder Hinweis darauf und alle fahren durch. Absolut ein No-Go diese Strecke. Überall liegen Steine und es wird gebaut usw. Das würde es in Deutschland nicht geben.
    Nach einer unangenehmen Fahrt erreichte ich dann endlich die Serpentinen, die mit ihrem Ausblick auf die Bucht etwas entschädigten!
    Im Hostel angekommen merkte man schon, dass Kotor sehr touristisch ist.
    Das Hostel ist aber ganz cool, mal sehen, wie ich hier zur Ruhe komme.
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  • Dzień 5

    Old Town Kotor

    19 września 2018, Czarnogóra ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer kalten Dusche geht es in die Altstadt.
    Ähnlich wie Dubrovnik, nur kleiner und nicht so touristisch überlaufen. Und kostenlos!
    Aber echt schön, vor allem der Blick von den Mauern auf die Bucht, die auch wieder klares Wasser hat, Wahnsinn! Ich freue mich darauf, in den nächsten Tagen endlich ins Meer zu können!
    Leider wurde der erhoffte Lost Place in Form eines Hotels abgerissen, so dass nur noch Schutt zu sehen war. Schade.
    Nach einer Pizza zum Abendessen habe ich ein wenig die nächsten Tage geplant und die letzte Unterkunft für die Zeit, in der ich einen Mietwagen habe, gebucht. Wie es dann weitergeht, weiß ich selbst noch nicht so genau.
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  • Dzień 6

    Perast

    20 września 2018, Czarnogóra ⋅ 🌙 20 °C

    Die Nacht war sogar besser als erwartet. Mittlerweile gewöhnt man sich schon ein bisschen an die Hostels. Das ganze Hochbett wackelte zwar, wenn man sich umdrehte, aber damit musste die Dame unter mir leben.
    Relativ früh am Morgen habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um die Bucht von Kotor zu erkunden. Das ist übrigens der südlichste Fjord Europas. Der erste Stopp war Perast. Ein kleiner, aber schöner Ort direkt an der Küste/Bucht.
    Nachdem ich mir die Stadt ein wenig angeschaut habe, ging es ab ins Wasser. Klar, wie überall hier, und super angenehm von der Temperatur. Lässt sich gut aushalten. Ein bisschen mit den Fischen schwimmen, die keine Angst haben und oft über die Füße huschen.
    Ein perfekter Start in den Tag. 27 Grad Sonnenschein und das um halb zehn Uhr morgens.
    Nach der kurzen Erfrischung ging es weiter Richtung Herceg Novi.
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  • Dzień 6

    Herceg Novi

    20 września 2018, Czarnogóra ⋅ 🌙 24 °C

    Nach einer kurzen Fahrt mit traumhaften Ausblicken direkt an der Küste entlang erreichte ich Herceg Novi, das kurz vor der Grenze zu Kroatien liegt.
    Hier wollte ich mir vor allem zwei alte Festungen anschauen. Da es hier aber leider zum Standard geworden ist, für solche Sehenswürdigkeiten Eintritt zu bezahlen, habe ich mir nur eine angeschaut und noch etwas Zeit am Strand und im Wasser verbracht.
    Mittlerweile ist es richtig heiß geworden, so dass die Märsche durch die Städte und über die vielen Treppen richtig anstrengend bzw. schweißtreibend sind.
    Nun geht es weiter in die andere Richtung der Bucht. Um nicht den ganzen Weg laufen zu müssen, nehme ich die Fähre, die sich an der schmalsten Stelle der Bucht befindet.
    Die Überfahrt dauert gerade mal 10 Minuten.
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