Guatemala
Departamento de Chimaltenango

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Travelers at this place
    • Day 37–38

      Ascension de l’Acatenango 🌋

      November 23 in Guatemala ⋅ ⛅ 12 °C

      C’est avec des étoiles dans les yeux que je vous présente la plus belle chose que nous ayons jamais faite.
      L’ascension de l’Acatenango est un trek de 2 jours sur un volcan qui culmine à 3970m d’altitude. Ce dernier dort depuis de nombreuses années.
      Par contre, c’est de ce point que nous pouvons voir le volcan El Fuego, qui lui rentre en éruption toutes les 15/20 minutes. 🌋

      Nous avons pris notre excursion avec Luna Tours pour 130€ à deux. Cela comprenait les guides, de l’eau, deux repas, l’entrée du site, la location de la tente au camp sur le volcan et la location du matériel (gants, bonnet, veste et un bâton de marche). Nous avions donc nos sacs à dos pour transporter l’eau, la nourriture et nos vêtements contre le froid.

      🥾 JOUR 1 : DEUX RANDONNÉES

      L’ACATENANGO : Le jour J, un van est venu nous chercher vers 8h du matin. À 10h, nous étions déjà au point de départ de la randonnée !
      Nous avons mis un peu moins de 5h pour monter. C’était une randonnée très difficile, surtout pour moi qui suis moins sportive. Du camp de base, nous avons une vue absolument incroyable du volcan et de ses éruptions.
      Nous savions que notre pause n’était que de courte durée.

      EL FUEGO : Une heure après, nous étions déjà partis pour une seconde randonnée qui consiste à redescendre l’acatenango et grimper sur le fuego pour voir la lave de plus près (3h en tout).
      Cette dernière étape était vraiment horrible, même si nous n’avions plus à porter de sac.
      J’avais beaucoup, beaucoup de mal à continuer à suivre le rythme des garçons du groupe.
      L’effort en valait la peine, car nous avons assisté au plus beau coucher de soleil de notre vie.
      Plus il faisait nuit (et froid), plus nous pouvons voir la fumée du volcan se transformer en explosion de lave. Le ressenti était également incroyable avec la terre qui tremblotait et le bruit du volcan.

      Ce premier jour, nous avons cumulé plus de 1800 mètres de dénivelé.

      ⛺️LA NUIT AU CAMP
      Le camp de base se trouve à 3500m d’altitude. Il consiste en 3 mini cabanes avec des sacs de couchage. Les toilettes sont à quelques mètres plus loin, dans le froid.
      Après un repas chaud rapide, nous nous sommes un peu réchauffés autour d’un feu de camp.
      En plus de la fatigue de cette journée, nous avons commencé à ressentir des symptômes liés à l’altitude. Antoine avait de gros maux de ventre et la diarrhée, il a passé l’une des pires nuits de sa vie ! Moi, je m’en suis sorti avec des maux de tête.

      🥾 JOUR 2 : LA DESCENTE
      Les trois heures et demie de descente qui ont suivi furent douloureuses pour ma part. J’étais fatiguée, j’avais mal aux jambes et je glissais à cause de mes chaussures.
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    • Day 8

      Abenteuer Acatenango I

      December 26, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Mit fünf Amis und einem Italiener wurde die morgendliche Fahrt zum Fuße des Vulkans Acatenango (auf ca. 2500 m ü. M.) sehr amüsant. Dort angekommen, warteten schon andere Reisende, die später mit uns wanderten. Wir füllten unsere ausgeliehenen Rucksäcke mit einem Lunchpaket, einer Wolldecke, dicken Klamotten und ausreichend Wasser. Es waren über 20°C, sodass uns die dicke Kleidung fast etwas albern vorkam. Jedoch wussten wir, dass wir in der Nacht um jedes Kleidungsstück dankbar sein würden. So nahmen wir alles mit, was in den Rucksack passte. Unter anderem nahm ich meine dicke Winterjacke mit, die ich nun schon seit drei Monaten nutzlos in meinem Rucksack mitschleppe. Nach einem kurzen Briefing ging es auch schon die ersten Meter bergaufwärts. Nach einer halben Stunde stoppten wir für eine zehnminütige Pause. In diesem Rhythmus erklommen wir Meter um Meter des 3976m hohen Vulkans. Für mich waren die Pausen etwas viel, da wir jedes mal stoppten, wenn ich mich gerade eingelaufen hatte. Jedoch waren sie wichtig, um sich langsam an die Höhe zu gewöhnen. Nach zwei Stunden machten wir eine längere Mittagspause und stärkten uns mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen. Anschließend ging es für weitere drei Stunden aufwärts über die schlängeligen Pfade, durch wild wachsende Wälder, bis hin zur steinigen Vulkanlandschaft. Meine Beine wurden mit jedem Schritt müder, während meine Lunge die dünne Luft in sich aufsaugte. Wir kämpften uns alle hoch, bis uns hinter einer Kurve der Vulkan Fuego mit einem tiefen Grummeln und einer dunklen Rauchwolke empfing. Wir hatten es fast geschafft. Nur noch einige hundert Meter bis wir am Camp ankamen. Das Camp befand sich auf einer Höhe von 3500 m. Von dort aus hatten wir eine perfekte Sicht auf den Fuego, der alle 10min mit einem lauten Donnern Asche und Steine aus seinem Krater in die Luft schleuderte. Es ist schwer die richtigen Worte für dieses Naturschauspiel zu finden. Es war mehr als beeindruckend! Langsam verschwand die Sonne in den Wolken, sodass der Fuego mit jedem Ausbruch in einem leuchtenden Rot erschien. Am Himmel zeigten sich die ersten Sterne und die Kälte brach herein. Wir wussten uns mit einem gemütlichen Lagerfeuer, den dicken Klamotten und einem warmen Abendessen zu helfen. Später wurden wir noch mit einer heißen Schokolade und Marshmallows überrascht. Ein wenig Gesang, nette Gespräche und der stetige Blick auf den Vulkan ließen uns einen unvergesslichen Abend verbringen. Die Nacht war dann weniger schön. Mein Schlafsack ließ sich nicht richtig zumachen, sodass ich mich auf eine eisige Nacht einstellen musste.Read more

    • Day 9

      Abenteuer Acatenango II

      December 27, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Bereits um 4 Uhr morgens wurden wir von unseren Feldbetten hochgescheucht. Meine Füße und Hände fühlten sich eisig an, weshalb mein erster Weg direkt ans Lagerfeuer ging. Allmählich kamen alle anderen aus ihren Zelten gekrochen, sodass wir langsam den Weg zum Gipfel des Acatenangos antreten konnten. Dick eingemummelt und im Licht unserer Stirnlampen erklommen wir die letzten einhundert Höhenmeter in ungefähr eineinhalb Stunden. Die Wanderung war echt ätzend für mich. Mein Brustkorb schmerzte und es fühlte sich an, als würde kein Sauerstoff den Weg in meinen Körper finden. Dazu kam der kurze Schlaf. Naja, um ehrlich zu sein, bin ich auch einfach ganz schön außer Form. Die beeindruckenden Ausbrüche des Fuegos machten den Weg auf jeden Fall um einiges leichter. Auf dem Gipfel wartete eine atemberaubende Aussicht im leicht rötlichen Licht des Sonnenaufgangs auf uns. Wir verweilten eine Weile, genossen die Sicht auf den Fuego und den Sonnenaufgang. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Runter ging's zum Glück schneller und mit weniger Anstrengung. Im Camp wärmten wir uns kurz auf, frühstückten und machten uns wieder auf den Rückweg. Der Abstieg war kein Problem. Die Landschaft habe ich außerdem mehr genießen können, als auf dem Hinweg. Nach zwei Stunden kamen wir unten an und fuhren wieder zurück nach Antigua. Die Müdigkeit war mir ins Gesicht geschrieben, jedoch telefonierte ich vor'm Mittagsschlaf noch kurz in die Heimat. Das kurze Telefonat zögerte sich ganz schön in die Länge, sodass es bereits Zeit für meine Verabredung zum Abendbrot war. Anschließend fiel ich in die lang ersehnten Federn.Read more

    • Day 312

      Vulkan Acatenango bei Nacht

      December 26, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon in Nicaragua erzählte man uns, dass es in Guatemala den "Volcán de Fuego" einen der aktivsten Vulkane der Welt gibt. 2018 ist er das letzte mal richtig ausgebrochen und hat sogar ein ganzes Dorf unter sich begraben. 😯
      Und mit einem mühsamen Aufstieg auf den Nachbarvulkan Acatenango kann man dem Fuego sogar richtig nah kommen.
      Das klang für uns nach einem ordentlichen Abenteuer.
      Von Antigua konnten wir die zwei Vulkane und manchmal sogar den aufsteigenden Rauch vom Fuego schon sehen.
      Mit dem Bus fuhren wir erstmal 2 Stunden bis auf 2070m. Von da an ging es nur noch zu Fuß auf den Acatenango.
      Und zwar 5 Stunden steil bergauf, denn bis zum Camp wo unsere Zelte standen mussten wir 1500 Höhenmeter zurücklegen.
      Im Camp angekommen war die Freude groß aber nicht nur weil wir es geschafft hatten, sondern weil die Sonne gerade am untergehen war und wir einen unglaublichen Blick zum Fuego hatten. Ca. aller 5 min schoss Asche und glühende Brocken aus seinem Krater die man vorallem im dunklen gut gesehen hat, wenn sie die steile Felswand herunter rauschten. Ausserdem konnten wir gut Sternschnuppen zählen, denn der Himmel war komplett klar und die kleinen Städte am Fuße des Vulkans sahen aus als würde man aus dem Weltall herunter schauen. Nachts wurde man immer mal in unserem Zelt 🏕 aus dem Schlaf gerissen, wenn es wieder knallte aber das war nicht schlimm, denn um 3 Uhr war die Nacht für uns eh vorbei, denn die letzten 400 Höhenmeter mussten noch bis zum Sonnenaufgang zurückgelegt werden.
      Aber das war kein normaler Weg sondern reine Asche und ein Schritt vorwärts hieß einen halben wieder zurück.
      Nach 1 1/2 Stunden Aufstieg befanden wir uns auf 4000meter Höhe und uns wurde Eiseskälte, ein 360° Rundumblick, ein unglaublicher Sonnenaufgang und ein speiender Vulkan🌋 geboten. Man wusste nicht wo man zuerst hin schauen sollte. Nach 20 minuten waren Füße und Hände taub und wir traten den Rückweg an.
      Im Camp gab es noch ein kleines Frühstück und dann hieß es wieder bis ganz runter. Dieses mal keine 5 sondern nur 2 1/2 Stunden, es ging ja auch nur bergab. Unten angekommen zitterten uns die Beine und Muskelkater 🐈war vorprogrammiert für die nächsten 3 Tage aber eines ist klar dieses Erlebnis ist bei uns unter den absoluten Highlights.

      Ps: an alle treuen Follower, Freunde und Familien ein Gesundes Neues Jahr 2020🎆🍀und vielen Dank für eure Treue!!!
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    • Day 283

      Vulkan Acatenango: Lava- & Ascheregen

      January 4, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

      Das Erlebnis einem aktiven Vulkan so nahe zu sein, ist kaum in Worte zu fassen! Aber hier der Versuch:
      In einem 9-Sitzer, der hier typischerweise mit 12 Personen vollgequetscht wird, wurden wir am Hostel eingesammelt. Vorher ausgestattet mit dicker Winterkleidung und zwei Tupperdosen, dessen Inhalt die Nahrung für die nächsten 30 Stunden sein sollte, erreichte unsere Gruppe den Beginn des Treks auf den Vulkan Acatenango. Dort trafen wir auf zwei weitere Busse und gründeten mit allen Teilnehmenden und den drei Guides die Gruppe "Lobos". Den laut gebrüllten Gruppennamen würden wir in den nächsten zwei Tagen noch sehr oft hören. Zwischen den Touristenmassen, die jeden Tag den Vulkan hochsteigen, musste die Gruppe schließlich irgendwie zusammengehalten werden.

      Wir liehen uns für 2€ pro Person zwei Wanderstöcke - tatswahrhaftig Stöcke - und nachdem die anderen zwei großen Gruppen losgestiefelt waren, hörten wir laut "Lobos" und dann durften auch wir los. Nach den ersten 800 Metern wurde eine Pause eingelegt - zum Glück, mein Puls war schon auf 180 und meine Atmung musste sich erstmal wieder auf ein normales Level einpendeln. Schon im Hostel hatte ich im Hinblick auf das Gewicht meines Rucksacks gewusst, das wird hart! Mindestens 14 Kilo (allein 4 Liter Wasser) wog der Backpack. Das Gewicht machte mir ordentlich zu schaffen, aber ich dachte die ganze Zeit an den Moment, an dem ich mich über meine zwei dicken Jacken, den Baumwollschlafsack und die zweite Hose freuen würde. Trotzdem: So lange kamen mir 7,5 Kilometer noch nie vor! Der Weg war sehr schön, durch einen Wald und anschließend mit tollem Panoramablick, aber war mit 1400 Höhenmetern auf der relativ kurzen Distanz, eine der steilsten Strecken, die wir bisher gelaufen sind. Zum Vergleich: Vulkan Barú waren zwar 2000 Höhenmeter, aber über 14 km verteilt.

      Mein Tempo pendelte sich zwischen der schnellen und der langsamen Gruppe ein, so lief ich viel alleine, aber mein Puls hätte großartige Gespräche auch nicht zugelassen.
      Während der Pausen trafen wir immer wieder auf die anderen Gruppen. So viele Menschen hatten wir noch nie auf einem Wanderweg gesehen!

      Nach 5 Stunden erreichten wir endlich das Basecamp. Da wir uns für den günstigsten Anbieter entschieden hatten, bestand das nicht aus kleinen Hütten, sondern aus Blechverschlägen und Ein-Mann-Zelten, die für zwei vorgesehen waren. Aber das war egal! Die Belohnung war ein einmaliger Blick auf den Vulkan del Fuego. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Welt, bricht alle 20 Minuten aus und spuckt Asche und Lava.
      Die Guides fragten herum, wer die anschließende Wanderung auf den Vulkan machen würde und wir harderten mit uns. Wir konnten die Plattform auf dem Vulkan vom Basecamp aus sehen und ich hatte gelesen, dass die Wanderung unheimlich anstrengend sein sollte. Erst 1,5 Stunden den Vulkan Acatenango runter und dann dieselbe Zeit wieder Ansteigen auf den Fuego. Das ganze sollte so anstrengend sein, dass sich einige nicht mehr in der Lagen sehen sollten, den Hike zum Gipfel des Acatenangos zum Sonnenaufgang zu machen. Da ich Sonnenaufgänge liebe und die Sicht vom Basecamp auch super war, entschieden wir uns im Camp zu bleiben. Und es stellte sich heraus: Es war die absolut Richtige!
      Die Dämmerung brach ein, die Guides entzündeten ein wärmendes Feuer und kochten Spaghetti mit Butter und Gewürzen. Ohne zu frieren saßen wir gemütlich mit den anderen Dortgebliebenen am Feuer, schmorrten Marshmallows (Ich war richtig geschockt, dass weder die Chinesin, noch der Inder oder die zwei Italiener das noch nie gemacht hatten!). Die Chinesin erklärte uns ein paar Schriftzeichen auf Manadrin und ich fragte sie, ob sie mir Mal die chinesische Tastatur zeigen könne. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Chinesen mit dem begrenzten Platz auf einem Handydisplay ihre komplexen Zeichen abbilden. Aber es sind gar nicht die Zeichen! Sie schreiben auch mit den römischen Buchstaben, die in bestimmter Kombination dann aber die mandarinen Schriftzeichen ausspucken. Wahnsinn! Das wusste ich nicht. Sie erklärte, dass alle Chinesen die lateinischen Buchstaben in der Grundschule erlernen, genau wie die chinesischen Schriftzeichen. Ich freue mich immer wieder so etwas Neues auf der Reise zu erfahren!
      Neben den netten Plaudereien, versuchten wir immer den Vulkan im Blick zu behalten. Schließlich wollte niemand eine Erruption verpassen! Meist sprang die Person, die sie als erstes bemerkte auf, rief aufgeregt und deutete mit dem Finger Richtung Vulkan. Was ein Naturschauspiel!! 🌋
      Da wir Luftlinie bestimmt zwei Kilometer weit weg waren, kann ich schlecht einschätzen, wie hoch die Lava flog, die der Vulkan spuckte. Bestimmt zwei Kilometer! Nach der Explosion verteilte sich die Lava am Vulkan, formte kleine Flüsse und tauchte den ganzen Berg in orange-rot. Nach ein paar Sekunden war sie auch schon wieder verglüht. Ich dachte, das würde länger dauern. Ich dachte auch, man würde die Ausbrüche riechen, aber nichts.
      So saßen wir da, die Augen auf den Vulkan gerichtet, gespannt wartend auf den nächsten Ausbruch.
      Dann kamen die anderen wieder: Ekstase sah anders aus! Zitternd und frustriert erzählten sie, sie hätten keine Lava, keinen Ausbruch, einfach nichts gesehen. Die Plattform war die ganze Zeit über in dichte Wolken gehüllt. Dazu war es super anstrengend, alle waren ausgehungert und fertig mit der Welt. Ein Glück, dass wir nicht mitgegangen waren, was ja eigentlich eher untypisch für uns ist. Es waren aber nur noch sechs Stunden bis es zur nächsten Etappe losging: Bis auf die Spitze des Acatenangos, weitere 250 Höhenmeter.
      Ich schlief sehr schlecht ein. Mein Hinterteil berührte die ganze Zeit die Zeltwand und war dementsprechend kalt. Meine Haut fühlte sich warm an, aber trotzdem zitterte ich innerlich. Hinter unserem Zelt hatten es sich drei Hunde auf einer Plane gemütlich gemacht, die durch ihre Bewegungen die ganze Nacht knisterte. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl in dem viel zu kleinen Zelt auf den dünnen Isomatten.
      Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte ich es doch einzunicken (Dominik's lauten Schlaf-Atem, Schnarchen kann ich es zum Glück nicht nennen, vernahm ich schon 5 Minuten nachdem wir uns in die Schlafsäcke gerollt hatten) und war um 4 Uhr direkt hellwach, als der Guide uns weckte.

      Irgendwie schälten wir uns aus dem Zelt, schreiften nur die Schuhe über und los ging es. Eineinhalb Stunden steil bergauf. Alta! Der Untergrund war sie Sand! Machte man einen Schritt, rutschte man gefühlt weiter nach unten, als man hochgekommen war. Ein absoluter Albtraum! Ich weiß nicht, ob ich es ohne die Wanderstöcke geschafft hätte.
      Um so faszinierter war ich von einer kleinen Familie aus Kanada, die mit ihren zwei Töchtern, 10 und 12, auch dabei waren. Sie hatten sogar alle die Wanderung zum Fuego mitgemacht und jetzt stiefelten sie im gleichen Tempo wie ich, neben mir her! Ich glaube auch ihr Gesicht war weniger verzehrt als meins!
      Am Vorabend hatten sie uns erzählt, dass sie das Reisen lieben. Der Vater arbeitete über 20 Jahre lang als Physiotherapeut für den Cirque du Soleil und war mit der ganzen Familie um die gesamte Welt gereist. Seine Frau ist Japanerin und die Töchter sprechen Englisch, Französisch, Spanisch und Japanisch. Sie wirkten alle total harmonisch und happy mit ihrem Leben, richtig schön zu sehen. 😍
      Zurück zum Vulkan: Trotz der ganzen Anstrengung, genoß ich den Blick nach unten auf die Städte, deren Lichter wir im Dunkeln sehen konnten. Ganz langsam breitete sich am Horizont das Morgengrauen aus. Der Vulkan Agua, auf den wir aus unserem Hostel in Antigua zum Frühstück blicken konnten, war in ein Wolkenmeer gehüllt und nur die Spitze schaute raus. Ich konnte mich einfach nicht sattsehen. Der zweite Teil des Weges war zum Glück weniger beschwerlich und so kamen wir alle auf dem Gipfel des Acatenango an. Man musste nur aufpassen, dass man nicht vom Wind weggeweht wurde, so sehr pfiff es dort oben. Neben uns waren bestimmt noch 200 weitere Leute da - die bittere Realität bei einem der gefragtesten Touristenziele eines Landes.
      Wir hatten jetzt den perfekten Blick auf den Vulkan del Fuego, denn der Acatenango ist noch ein Stück höher. Leider sahen wir keinen großen Ausbruch mit Lava mehr, aber je heller es wird, desto schlechter sieht man sie ohnehin.

      "Lobos" riefen die Guides die Gruppe zusammen. Es sollte nach knapp 30 Minuten schon wieder runtergehen. Wie schade! Das war genau der Moment, in dem ich alle Schichten, die mir zur Verfügung standen, anhatte und nur meine Finger ein bisschen kalt waren. Der Inder hatte nur eine Jogginghose an und auch die anderen waren durchgefroren, sodass es leider schon wieder runterging.

      Der Rückweg war eines von Dominik's Highlights, denn das, was uns beim Aufstieg fast zum Verzweifeln brachte, hatte sich jetzt zum Spaßfaktor gewandelt. Durch das Geröll konnte man easy den Berg herunterrennen und ganz lange Sprünge machen. Ich musste immer wieder Pause machen und meine Schuhe mit den vielen kleinen Steinen auskippen.

      Zurück am Basecamp bekam jeder ein trockenes Baguette mit Rührei gefüllt in die Hand gedrückt. Nach dem kurzen Frühstück mit Blick auf den Fuego, mussten wir schnell das Zelt aufräumen und los ging der Abstieg. Hier war ich auch wieder froh, dass wir die Stöcker hatten, denn schon beim Aufstieg sahen wir: Das wird auf die Knie gehen.
      Nach dreieinhalb Stunden war es endlich geschafft und wir erreichten die Straße, wo die Busse schon warteten. Die Knie taten weh, eigentlich die ganzen Beine und ich war hundemüde.

      Als wir um 13 Uhr zurück in Hostel waren, blieb nur noch eine Stunde Zeit, bis unser Transport zum Lago de Atitlan kommen sollte. Was ein Stress! Wir waren selten so staubig nach einer Wanderung und leider durften wir nicht duschen. Man bot uns aber an in den Pool zu gehen, was wir dankend annahmen. Ich freute mich schon auf ein Avocado-Sandwich (Avocados gibt es in Guatemala wie Sand am Meer. Ich hab sogar schon eine gepflückt 😊), als der Transport, diesmal 7 Minuten früher, hupte. Also gab es auch kein entspanntes Mittagessen mehr und wir traten die 3-stündige Fahrt zum See an.
      Dabei stellten wir fest: Spaß macht das Reisen von A nach B in Guatemala nicht gerade. Es gibt kaum Reisebusse, wie wir sie aus den anderen Ländern kennen. Stattdessen fahren entweder die Chicken-Busse, vor denen man als Tourist mit seinem gesamten Gepäck dabei aber gewarnt wird, oder man bestellt einen Touristen-Bus. Das sind besagte 9-Sitzer, in die mindestens 12 Personen gequetscht werden. Die Sitze sind so schmal, dass man auf dem Anschnaller drauf sitzt, was zum einen dazu führt, dass das Anschnallen nicht funktioniert und man in den Serpentinen von der einen zur anderen Seite geschleudert wird, zum anderen schmerzt es unterm Po.
      Mit etwas strapazierten Nerven schafften wir aber auch die letzte Etappe für diesen Tag und kamen abends gut in San Juan La Laguna an. 😊
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    • Day 67

      Once in a lifetime - Vulkancamping

      March 5, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

      Keine Ahnung wie wir anfangen sollen die letzten zwei Tage in Worte zu fassen.
      Nachdem wir mit dem Ziel nach Guatemala gefahren sind auf den 3.967 Meter hohen Vulkan Acatenango zu wandern, fuhren wir mit einem Mix aus Vorfreude, Begeisterung und einer großen Portion Respekt die 3h aus Panajachel nach Antigua. Dort angekommen ging es für uns darum alles zu organisieren (mindesten 4 Liter Wasser pro Person, Snacks, Bananen, Kleidung etc.) alles musste vorbereitet sein.
      Die lange Reisezeit machte sich bezahlt und waren nach knapp 2h ready und konnten noch ein wenig die wunderschöne Stadt Antigua erkunden (vielleicht machen wir hierzu noch einen Footprint). Abends ging es dann früh ins Bett da wir 7:30 Uhr abgeholt werden sollten.

      Am nächsten morgen war es dann soweit. Nach kurzem Frühstück fuhren wir mit dem Bus der Agentur Richtung Acatenango. Eine gute Stunde später fanden wir uns in einer Gruppe von knapp 40 Leuten wieder und erhielten die gemeinsame Einweisung (O-Ton: es wird anstrengend und kalt). Dann ging es los, knapp 1.400 Höhenmeter bis zum Basislager lagen vor uns. Mehrere Klimazonen, steiniger, sandiger und teils steiler Untergrund machten den Aufstieg zur Herausforderung.
      Gute 6h später wurden wir dann für unsere Mühen belohnt. Das Basislager (ohne Wasser und ohne Strom, nur Zelte) mit Blick auf den Fuego (ein aktiver Vulkan der stündlich rund 2-3 mal ausbricht). Noch nie haben wir einen (aktiven) Vulkan gesehen und waren dementsprechend komplett überwältigt.
      Nach einstündiger Pause gab es dann die Möglichkeit mit einer weiteren Wanderung dem Fuego noch näher zu kommen. Da es Antonia die letzten Tage nicht so gut ging, machte nur ich mich auf den Weg mit knapp 20 anderen die 4,5h und nochmals 600-700 Meter Aufstieg zu bewältigen.
      Hier bewahrheite sich die Einweisung. Es war unfassbar kalt und anstrengend. Ich bin bisher vermutlich meinen körperlichen Grenzen nie (freiwillig) so nah gekommen (trotz natürlichem Stock als Unterstützung; liebe Grüße an die DKB-Seilschaft 😉) Aber am Ende hat es sich gelohnt. Keine 300 Meter von mir entfernt spuckte der Fuego Lava und die Erde bebte bei jeder Eruption.

      Zurück im Camp folgte nach einer kurzen Nacht (4 Uhr morgens) der Aufstieg auf den Gipfel des Acatenango um den Sonnenaufgang zu sehen. Hier kam Antonia ebenfalls an ihre körperlichen Grenzen, dennoch haben wir es geschafft.

      Das Gefühl und die Bilder werden wir wohl nie vergessen und können es momentan überhaupt nicht fassen, geschweige denn einordnen. Diese Wanderung hat uns an unsere Grenzen gebracht und uns persönlich so viel gegeben wofür wir unglaublich dankbar sind.
      Die Bilder und Videos können leider wieder mal nicht wiedergeben wie unfassbar es am Ende wirklich war. ❤️

      Nun erholen wir uns noch zwei Tage in Antigua, genießen die Stadt und Treffen eine wunderbar tolle Reisefreundin bevor es zurück geht nach Mexiko.

      Ps: der Abstieg ging dann im Sprint (um die Knie zu schonen) und mit freundlichem Begleithund gleich viel schneller 😅
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    • Day 238

      Vulcano de Fuego

      March 16, 2023 in Guatemala ⋅ 🌙 5 °C

      So unglaublich anstrengend und kalt der gestrige Tag war so unglaublich schön und beeindruckend war der heutige.

      Wir sind uns einig, dass der Anblick und die Geräusche dieses aktiven Vulkanes auf 3.600m Höhe zu den beeindruckendsten Dingen gehören, die wir je gesehen haben. Wirklich unglaublich!

      In der Nacht haben sich die Wolken verzogen und unter sternenklarem Himmel konnten wir das Grollen des Vulkanes hören.

      Glühende Lavabrocken von mehreren Metern um Durchmesser wurden teilweise mehrere 100m in die Höhe geworfen. Die Lavaflüsse konnte man teilweise den halben Berg runter verfolgen. Und das übrigens aus unserem Zelt heraus…

      Dieses Naturschauspiel werden wir nicht vergessen. (Das Video laut angucken…)
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    • Day 146

      Volcan de Acatenango

      March 28, 2023 in Guatemala ⋅ 🌙 9 °C

      ab ufä vulkan acatenango. 🌋🌋
      der weg mömmer üs aber definitiv verdienä. mir started bi 2'300 M.ü.M und z ziel isch 4'000 M.ü.M. Machbari sach würed mir ez mal behauptä.
      mir hends üs natürli au sehr intensiv druf vorbereitet. hend üseri seeli nöd en tag vorher nu am meer la bambelä lu uf 0 M.ü.M. aklimatisierä äääh das mached d afänger. mir hend ja schu üseri erfahrig, keis thema für üs😉
      also vu afang a. am sunntig chämer im antigua (1'500 M.ü.M) a und gnüssed dr nami mit feinem essä und dur d stadt schländerä. am nächstä tag gahts am morgä am 8ti an treffpunkt. mir mönd ca. zwei stund fahre uf 2'300 M.ü.M. mir chend zessä über für diä nächstä zwei täg und div. anderi usrüstig kappä, handschä, strinlampe etc. und de gahts schu los. ilaufä gits nöd es faht gad steil ah, kei chance dich dra z gwönä. z schnufä isch unglaublich schwierig. aber mir hend ziit und nend üs ziit. nach vier stund hemmer z basecamp erreicht. zimli kaputt aber happy chämer a und gnüssed zerstmal en chlini pausä im zelt. und de köhrtmä nä schu grummlä und gseht rauch wolkä ufstiegä. el fuego zeigt sich vu sinerä ganzä pracht. mir hend vu üserem basecamp direkti sicht. all 20 minutä bricht er us. unglaublich fasziniered.
      ez heisst wartä bises dunkel wird und me d lava gseht.
      und de zeigt er tatsächli sini ganzi bracht uuunglauchblich schön🌋 so was hemmer nu niä gseh und het sich definitiv glohnt.
      nacherä sehr chaltä nacht ipackt i allem womer ka hend, gahts am halbi 5i los für dr letschti astieg ufä gipfel fürä sunnäufgang. wooow mir schwebed überä de wolkä.
      dr abstieg isch easy und gegä dr mittag simmer schu wiedr dundä. mir würeds uf jedefall wiedrmache. dr ufstieg isch gar nöd so schlimm gsi eifach z schnufä.
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    • Day 255

      Volcan Acatenango/ de Fuego 🔥

      March 31, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

      Guatemala is a hikers' paradise, and before our last stop in Antigua, we joined a tour heading up the volcano Acatenango. On the first day, we hiked up from the valley to our base camp. There, we had our first glimpse of the aptly-named Volcan Fuego (Fire). Every few minutes, it would rumble and spew out a cloud of ash and magma. Spectacular to watch (from a very safe distance). Towards evening, we hiked up to a closer viewpoint where we could see things getting red hot. The next morning, we awoke at 4 and hiked to the summit to watch the sunrise. It was cold, windy, and absolutely unforgettable. None of this would have been possible without our excellent guides, Adán and Cesar.

      Guatemala ist ein Paradies für Wanderer, und vor unserem letzten Halt in Antigua schlossen wir uns einer Tour auf den Vulkan Acatenango an. Am ersten Tag wanderten wir vom Tal hinauf zu unserem Basislager. Dort warfen wir einen ersten Blick auf den treffend benannten Volcan Fuego (Feuer). Alle paar Minuten rumpelte er und spuckte eine Wolke aus Asche und Magma aus. Ein spektakulärer Anblick (aus sehr sicherer Entfernung). Gegen Abend wanderten wir zu einem näheren Aussichtspunkt, von dem aus wir sehen konnten, wie es rot glühte. Am nächsten Morgen wachten wir um 4 Uhr auf und wanderten zum Gipfel, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Es war kalt, windig und absolut unvergesslich. Ohne unsere hervorragenden Guides Adán und Cesar wäre das alles nicht möglich gewesen.
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    • Day 17

      Iximché

      April 11, 2023 in Guatemala ⋅ ☁️ 23 °C

      Holà amigos!
      Aujourd’hui nous avons passé notre journée avec René (rappelez-vous, notre chauffeur de taxi et sauveur d’hébergement d’Antigua 😉) et ce en dehors des sentiers battus 🙂
      Premier arrêt pour y déguster du yaourt local à base de lait de chèvre 🐐🥛: nature, à la figue, à la fraise.. un vraii régal! 😋😋
      Puis petit arrêt dans la ville de Tecpan pour y acheter notre petit déjeuné: quelques bananes (..1,10€ pour 15 bananes 😆), du fromage frais fermenté local pour accompagner de fraîches tortillas faites maison achetées chez des habitants de la ville et des sortes de biscuit/biscottes sucrés.
      Nos emplettes finies, direction les ruines d’Iximché, un site archéologique très peu fréquenté par les touristes mais chargé en histoire pour le peuple Maya.
      Avant d’accéder aux ruines, nous avons fait un petit tour dans son musée à l’entrée du site. Il retrace les grandes lignes de cette ville, abrite certaines trouvailles archéologiques (céramiques, ossements), donne des explications sur le déroulement des rituels et cérémonies Maya et expose une maquette de la ville d'Iximché à son apogée. Malheureusement tout était écrit en espagnol mais heureusement pour nous, René était là pour faire la traduction ! 🙌🏻😊
      Nous retiendrons surtout que ce lieu a une forte symbolique pour tous les descendants Mayas car Iximché incarne le symbole de la résistance du peuple Mayas (16 années) face à l’invasion espagnole au XVIème siècle.

      Nous voilà donc à nous balader entre ces reliefs verts et les ruines des temples/palais. Nous longeons les deux terrains de jeux de balles. Nous traversons les quatre anciennes places de marché. Nous prenons un moment à observer ces socles en pierre où étaient fait autrefois les sacrifices, et à la fin nous nous sommes dirigés vers un arc de cercle végétal, la porte d’accès au lieu sacré réservé aux cérémonies Maya actuelles. Car oui, encore aujourd’hui, c’est un lieu de pèlerinage très fréquenté des descendants Maya. À première vue, aujourd’hui nous n’assisterons pas à une cérémonie car tout semble calme.. mais c’est en observant les lézards multicolores (de couleur bleu et vert néon 🤩) et en les suivant, qu’ils nous ont invité à regarder à l’arrière de l’autel principal des cérémonies. Là s’y tenait un couple Maya faisant un rituel de purification. Tout simplement magique ☺️

      Ensuite René nous a conduit dans le fast-food du pays - Pollo Compero -. “C’est une sorte de KFC mais en bien meilleur qu’il nous a dit”. Et bien comment dire.. N’ayant jamais été au KFC, difficile pour nous d’en juger le goût ^^. Ça reste du fast-food, donc on en mangera pas tous les jours, mais on pourra dire qu’on aura essayé 😉 Les portions étaient vraiment très généreuses! 8 morceaux de poulet à 3.. et bien il en restait encore 1 qu’on a donné aux chiens errants à Chichikastenango. Et ce repas, nous l’avons dégusté dans un endroit au bord d’un petit lac très calme apprécié par René et ses proches. On a pu aussi y observer deux guatémaltèques confectionner des tissus :)

      Puis en fin de journée retour à Tecpan pour prendre le bus local (appelé par les touristes le “Chickenbus”), direction Chichikastenango. René nous avait dit “si vous prenez ce bus, accrochez vous bien car c’est le moyen de locomotion le plus rapide de notre pays”. Nous étions un peu dubitatifs.. en général c’est plutôt l’inverse, les bus en Europe mettent bien plus de temps.. enfin bon allez c’est parti, laissons nous nous surprendre. René, toujours super gentil avec nous, demande encore pour nous les horaires et les prix à un homme qui semblait connaître tous les bus qui passaient par cette station.
      Ils discutent, nous lancent des sourires, nous rassurent de trouver le meilleur bus fiable et bon marché et surtout ils restent avec nous jusqu’à ce qu’on monte dans ce bus à l’américaine et nous souhaitent un bon voyage 🤗 tellement gentils! 💖

      Et nous voilà donc installés dans le bus sur des banquettes en cuir très confortable. Même pas 2min plus tard, le moteur gronde et démarre sur les chapeaux de roue! Aïe Aïe Aïe mais qu’est ce qu’on a ri!! 😂 et surtout compris pourquoi ils sont les plus rapides!!! En résumé ces chauffeurs sont des pilotes de formule 1 qui conduisent des bus 😂 et le but c’est d’arriver le plus vite possible à la ville d’arrivée en s’arrêtant le moins de temps possible aux villes intermédiaires et en saisissant chaque opportunité pour doubler. Les dos d’ânes (qui sont plutôt des montagnes ici) sont passés très rapidement. Un embouteillage et personne sur la voie d’en face? Et bien ça double et klaxonne biem fort pour que les autres se poussent et qu’on puisse se frayer un passage. Et si jamais quelqu’un arrive en face? Ahhh ben c’est pas grave, les autres doivent freiner et attendre le temps que l'on puisse se rabattre sur l’autre voie 🙈 😆
      Émilie se marrait comme une baleine en imaginant sa maman faire la locomotive à vapeur pendant les 1h30 de trajet 😬😬 et en repensant à Sarah qui lui disait quelques jours plus tôt “je ne sais pas si Guillaume supportera les virages”.
      Enfin bref.. tout ça vous paraît totalement fou mais ça fonctionne!! et surtout nous sommes arrivés saints et saufs dans notre ville d’arrivée Chichikastenango 😉

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      Hallo Freunde!
      Heute haben wir unseren Tag mit René (zur Erinnerung, unserem Taxifahrer und Unterkunftsretter aus Antigua 😉) verbracht und das abseits der ausgetretenen Pfade 🙂 Erster Halt auf dem Weg, um lokalen Joghurt aus Ziegenmilch zu probieren 🐐🥛: Natur, Feige, Erdbeere ... ein wahrer Genuss!

      😋😋 Dann ein kurzer Halt in der Stadt Tecpan, um dort unser Frühstück zu kaufen: einige Bananen (..1,10 € für 15 Bananen 😆), fermentierter Frischkäse aus der Region zu frischen hausgemachten Tortillas, die von Einheimischen gekauft wurden, und verschiedene Kekse / süßer Zwieback. Unser Einkauf endete in Richtung der Ruinen von Iximché, einer archäologischen Stätte, die von Touristen sehr wenig besucht wird, aber für die Mayas geschichtsträchtig ist. Bevor wir die Ruinen betraten, machten wir einen kurzen Rundgang durch das Museum am Eingang der Stätte. Es zeichnet die Umrisse dieser Stadt nach, beherbergt bestimmte archäologische Funde (Keramik, Knochen), gibt Erläuterungen zur Durchführung von Maya-Ritualen und -Zeremonien und zeigt ein Modell der Stadt Iximché auf ihrem Höhepunkt. Leider war alles auf Spanisch geschrieben, aber zu unserem Glück war René für die Übersetzung da! 🙌🏻😊 Vor allem werden wir uns daran erinnern, dass dieser Ort eine starke Symbolik für alle Maya-Nachkommen hat, denn Iximché verkörpert das Symbol des Widerstands des Maya-Volkes (16 Jahre) gegen die spanische Invasion im 16. Jahrhundert. Hier laufen wir also zwischen diesen grünen Reliefs und den Ruinen von Tempeln und Palästen. Wir gehen an den beiden Ballplätzen entlang.

      Wir überqueren die vier alten Marktplätze. Wir nehmen uns einen Moment Zeit, um diese Art von Steinbasen zu beobachten, auf denen die Opfer dargebracht wurden, und am Ende gingen wir zu einem Bogen eines Pflanzenkreises, dem Tor zu dem heiligen Ort, der für aktuelle Maya-Zeremonien reserviert ist. Denn ja, auch heute noch ist es ein sehr beliebter Wallfahrtsort für Maya-Nachfahren. Auf den ersten Blick werden wir heute keiner Zeremonie beiwohnen, weil alles ruhig scheint.. aber durch das Beobachten der bunten Eidechsen (blau und neongrün 🤩) und das Folgen von ihnen luden sie uns ein, hinter den zeremoniellen Hauptaltar zu blicken. Dort stand ein Maya-Paar, das ein Reinigungsritual durchführte. Einfach magisch ☺️
      Dann fuhr uns René zum Schnellrestaurant des Landes - Pollo Compero -. "Es ist eine Art KFC, aber viel besser, als er uns gesagt hat." Tja, wie soll ich sagen... Da wir noch nie bei KFC waren, fällt es uns schwer, den Geschmack zu beurteilen ^^. Es ist immer noch Fast Food, also werden wir es nicht jeden Tag essen, aber wir können sagen, dass wir es versucht haben 😉 Allerdings waren die Portionen wirklich großzügig! 8 Stück bei 3.. naja da war noch 1 übrig, das wir den streunenden Hunden in Chichikastenango gegeben haben. Und dieses Essen haben wir an einem Ort am Rande eines kleinen, sehr ruhigen Sees probiert, der von René und seinen Verwandten geschätzt wurde. Da konnten wir auch beobachten, wie zwei Guatemaltekinen Stoffe erstellt haben.
      So kehrten wir dann am Ende des Tages nach Tecpan zurück, um den lokalen Bus (von Touristen „Chickenbus“ genannt) in Richtung Chichikastenango zu nehmen. René hatte uns gesagt, „wenn ihr diesen Bus nehmt, haltet euch fest, denn es ist das schnellste Transportmittel in unserem Land“. Wir waren etwas skeptisch.. im Allgemeinen ist es eher das Gegenteil, Busse in Europa brauchen viel länger.. na, los, lassen wir uns überraschen. René, immer super nett zu uns, fragt für uns noch nach den Fahrplänen und Preisen bei einem Mann, der alle Busse zu kennen schien, die an dieser Station vorbeifuhren.

      Sie plaudern, lächeln uns an, versichern uns, den zuverlässigsten und günstigsten Bus zu finden, und vor allem bleiben sie bei uns, bis wir in diesen amerikanischen Bus steigen und wünschen uns eine gute Reise 🤗 so nice! 💖 Und hier sind wir, eingebaut im Bus mit sehr bequemen Ledersitzen. Nicht einmal 2min später rumpelt der Motor und startet mit Höchstgeschwindigkeit! Autsch, autsch, aber was haben wir gelacht!! 😂 und vor allem verstanden, warum sie die Schnellsten sind!!!

      Hier ein kleiner Vorgeschmack zum Thema: Chickenbusse. Der richtige Bericht folgt noch.

      Zusammenfassend sind diese Fahrer Formel-1-Fahrer, die Busse fahren 😂 und das Ziel ist es, so schnell wie möglich in der Ankunftsstadt anzukommen und so wenig Zeit wie nötig auf Zwischenstopps zu halten. Sie nutzen jede Gelegenheit, um Autos zu überholen. Die Bremsschwellen (die hier eher Berge sind) sind sehr schnell vorbei. Stau und niemand auf der Gegenfahrbahn? Nun, es verdoppelt sich und hupt lange, um ein Stück weiter zu kommen. Was ist, wenn jemals jemand rüberkommt? Naja egal, die anderen müssen bremsen und bremsen und warten bis die andere Spur frei wird 😆 Émilie lachte wie ein Wal, als sie sich vorstellte, wie ihre Mutter während der 1h30-Fahrt die Dampflok fährt 😬😬 und an Sarah zurückdachte, die ihr ein paar Tage zuvor sagte: „Ich weiß nicht, ob Guillaume die Kurven meistern wird“. (Insider-info)

      Wie auch immer.. es klingt alles total verrückt, aber es funktioniert und vor allem sind wir wohlbehalten in unserer Ankunftsstadt Chichikastenango angekommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Chimaltenango

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