Guatemala
La Aurora

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Viajantes neste local
    • Dia 14

      Vulkan Acatenango & Fuego 🌋

      15 de abril, Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Am 15.04. sind wir zu einer 2-tägige Wanderung zum Vulkan Acatenango gestartet.

      Unser Ziel den aktiven Vulkan Fuego (der gegenüber liegt) von ganz nahe zu sehen. 👀

      🌏👩‍🏫 Der Acatenango ist ein Schichtvulkan mit einer Höhe von 3.976 Meter. Er ist einer der höchsten Schichtvulkane in Mittelamerika und bildet zusammen mit seinem Zwilling, dem Volcán de Fuego, den Vulkankomplex La Horqueta.

      👩‍🏫🌏 Der Volcán de Fuego ist ein aktiver, 3763 m hoher Schichtvulkan. Er bricht ca. 6 mal in der Stunde aus. 💥

      Wir starten die Wanderung um ca. 10:00 Uhr und wandern 5h bis zum Basecamp (dort wo wir schlafen) und durchqueren insgesamt 3 Sphären:

      ✔ den tropisch feuchten Eichenwald (1500m-2700m)

      ✔ den tropischen Bergnebelwald (2500m-3400m).

      ✔ Den tropischen Bergregenwald, (3000m-3976m).

      🏕 Das Basecamp liegt
      auf 3600m und man kann die
      Eruptionen des gegenüberliegenden Vulkans Fuego (3763m) sehen, hören und spüren!!! 😱😱

      Sofia wandert anschließend insgesamt weiter 5h umd den Vulkan und die Lava von NOCH näher zu sehen. Ich bleib im Basecamp und genieße den Sonnenuntergang. 😅🌄

      Am nächsten Morgen wandern wir auf den Gipfel des Acatenango, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war einfach verrückt. Auf 3.976 Meter den Sonnenuntergang zu sehen und daneben die Eruptionen des Vulkans zu erlebn. Es war sehr anstrengend, sehr kalt und windig aber definitiv unglaublich! 🤩

      Und jetzt genießt die Bilder und Videos!! 🤩
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    • Dia 8

      Abenteuer Acatenango I

      26 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Mit fünf Amis und einem Italiener wurde die morgendliche Fahrt zum Fuße des Vulkans Acatenango (auf ca. 2500 m ü. M.) sehr amüsant. Dort angekommen, warteten schon andere Reisende, die später mit uns wanderten. Wir füllten unsere ausgeliehenen Rucksäcke mit einem Lunchpaket, einer Wolldecke, dicken Klamotten und ausreichend Wasser. Es waren über 20°C, sodass uns die dicke Kleidung fast etwas albern vorkam. Jedoch wussten wir, dass wir in der Nacht um jedes Kleidungsstück dankbar sein würden. So nahmen wir alles mit, was in den Rucksack passte. Unter anderem nahm ich meine dicke Winterjacke mit, die ich nun schon seit drei Monaten nutzlos in meinem Rucksack mitschleppe. Nach einem kurzen Briefing ging es auch schon die ersten Meter bergaufwärts. Nach einer halben Stunde stoppten wir für eine zehnminütige Pause. In diesem Rhythmus erklommen wir Meter um Meter des 3976m hohen Vulkans. Für mich waren die Pausen etwas viel, da wir jedes mal stoppten, wenn ich mich gerade eingelaufen hatte. Jedoch waren sie wichtig, um sich langsam an die Höhe zu gewöhnen. Nach zwei Stunden machten wir eine längere Mittagspause und stärkten uns mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen. Anschließend ging es für weitere drei Stunden aufwärts über die schlängeligen Pfade, durch wild wachsende Wälder, bis hin zur steinigen Vulkanlandschaft. Meine Beine wurden mit jedem Schritt müder, während meine Lunge die dünne Luft in sich aufsaugte. Wir kämpften uns alle hoch, bis uns hinter einer Kurve der Vulkan Fuego mit einem tiefen Grummeln und einer dunklen Rauchwolke empfing. Wir hatten es fast geschafft. Nur noch einige hundert Meter bis wir am Camp ankamen. Das Camp befand sich auf einer Höhe von 3500 m. Von dort aus hatten wir eine perfekte Sicht auf den Fuego, der alle 10min mit einem lauten Donnern Asche und Steine aus seinem Krater in die Luft schleuderte. Es ist schwer die richtigen Worte für dieses Naturschauspiel zu finden. Es war mehr als beeindruckend! Langsam verschwand die Sonne in den Wolken, sodass der Fuego mit jedem Ausbruch in einem leuchtenden Rot erschien. Am Himmel zeigten sich die ersten Sterne und die Kälte brach herein. Wir wussten uns mit einem gemütlichen Lagerfeuer, den dicken Klamotten und einem warmen Abendessen zu helfen. Später wurden wir noch mit einer heißen Schokolade und Marshmallows überrascht. Ein wenig Gesang, nette Gespräche und der stetige Blick auf den Vulkan ließen uns einen unvergesslichen Abend verbringen. Die Nacht war dann weniger schön. Mein Schlafsack ließ sich nicht richtig zumachen, sodass ich mich auf eine eisige Nacht einstellen musste.Leia mais

    • Dia 9

      Abenteuer Acatenango II

      27 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Bereits um 4 Uhr morgens wurden wir von unseren Feldbetten hochgescheucht. Meine Füße und Hände fühlten sich eisig an, weshalb mein erster Weg direkt ans Lagerfeuer ging. Allmählich kamen alle anderen aus ihren Zelten gekrochen, sodass wir langsam den Weg zum Gipfel des Acatenangos antreten konnten. Dick eingemummelt und im Licht unserer Stirnlampen erklommen wir die letzten einhundert Höhenmeter in ungefähr eineinhalb Stunden. Die Wanderung war echt ätzend für mich. Mein Brustkorb schmerzte und es fühlte sich an, als würde kein Sauerstoff den Weg in meinen Körper finden. Dazu kam der kurze Schlaf. Naja, um ehrlich zu sein, bin ich auch einfach ganz schön außer Form. Die beeindruckenden Ausbrüche des Fuegos machten den Weg auf jeden Fall um einiges leichter. Auf dem Gipfel wartete eine atemberaubende Aussicht im leicht rötlichen Licht des Sonnenaufgangs auf uns. Wir verweilten eine Weile, genossen die Sicht auf den Fuego und den Sonnenaufgang. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Runter ging's zum Glück schneller und mit weniger Anstrengung. Im Camp wärmten wir uns kurz auf, frühstückten und machten uns wieder auf den Rückweg. Der Abstieg war kein Problem. Die Landschaft habe ich außerdem mehr genießen können, als auf dem Hinweg. Nach zwei Stunden kamen wir unten an und fuhren wieder zurück nach Antigua. Die Müdigkeit war mir ins Gesicht geschrieben, jedoch telefonierte ich vor'm Mittagsschlaf noch kurz in die Heimat. Das kurze Telefonat zögerte sich ganz schön in die Länge, sodass es bereits Zeit für meine Verabredung zum Abendbrot war. Anschließend fiel ich in die lang ersehnten Federn.Leia mais

    • Dia 312

      Vulkan Acatenango bei Nacht

      26 de dezembro de 2019, Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon in Nicaragua erzählte man uns, dass es in Guatemala den "Volcán de Fuego" einen der aktivsten Vulkane der Welt gibt. 2018 ist er das letzte mal richtig ausgebrochen und hat sogar ein ganzes Dorf unter sich begraben. 😯
      Und mit einem mühsamen Aufstieg auf den Nachbarvulkan Acatenango kann man dem Fuego sogar richtig nah kommen.
      Das klang für uns nach einem ordentlichen Abenteuer.
      Von Antigua konnten wir die zwei Vulkane und manchmal sogar den aufsteigenden Rauch vom Fuego schon sehen.
      Mit dem Bus fuhren wir erstmal 2 Stunden bis auf 2070m. Von da an ging es nur noch zu Fuß auf den Acatenango.
      Und zwar 5 Stunden steil bergauf, denn bis zum Camp wo unsere Zelte standen mussten wir 1500 Höhenmeter zurücklegen.
      Im Camp angekommen war die Freude groß aber nicht nur weil wir es geschafft hatten, sondern weil die Sonne gerade am untergehen war und wir einen unglaublichen Blick zum Fuego hatten. Ca. aller 5 min schoss Asche und glühende Brocken aus seinem Krater die man vorallem im dunklen gut gesehen hat, wenn sie die steile Felswand herunter rauschten. Ausserdem konnten wir gut Sternschnuppen zählen, denn der Himmel war komplett klar und die kleinen Städte am Fuße des Vulkans sahen aus als würde man aus dem Weltall herunter schauen. Nachts wurde man immer mal in unserem Zelt 🏕 aus dem Schlaf gerissen, wenn es wieder knallte aber das war nicht schlimm, denn um 3 Uhr war die Nacht für uns eh vorbei, denn die letzten 400 Höhenmeter mussten noch bis zum Sonnenaufgang zurückgelegt werden.
      Aber das war kein normaler Weg sondern reine Asche und ein Schritt vorwärts hieß einen halben wieder zurück.
      Nach 1 1/2 Stunden Aufstieg befanden wir uns auf 4000meter Höhe und uns wurde Eiseskälte, ein 360° Rundumblick, ein unglaublicher Sonnenaufgang und ein speiender Vulkan🌋 geboten. Man wusste nicht wo man zuerst hin schauen sollte. Nach 20 minuten waren Füße und Hände taub und wir traten den Rückweg an.
      Im Camp gab es noch ein kleines Frühstück und dann hieß es wieder bis ganz runter. Dieses mal keine 5 sondern nur 2 1/2 Stunden, es ging ja auch nur bergab. Unten angekommen zitterten uns die Beine und Muskelkater 🐈war vorprogrammiert für die nächsten 3 Tage aber eines ist klar dieses Erlebnis ist bei uns unter den absoluten Highlights.

      Ps: an alle treuen Follower, Freunde und Familien ein Gesundes Neues Jahr 2020🎆🍀und vielen Dank für eure Treue!!!
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    • Dia 106

      Vulkan wo bist du?

      18 de junho de 2022, Guatemala ⋅ 🌧 12 °C

      Chantals grosser Traum soll wahr werden. Den aktiven Vulkan Fuego aus nächster Nähe ausbrechen zu sehen. 🌋
      Und so buchten wir eine 2-Tages-Trekkingtour auf den Vulkan Acatenango. Weshalb auf den Acatenango? Weil der ein inaktiver Vulkan ist und gleich gegenüber des aktiven Fuego steht. 💪

      Die Tour buchten wir bei "Wicho & Charlies". Nicht das günstigste Angebot, aber wir haben genügend Horrorgeschichten über Billiganbieter gehört und gelesen. 🫣

      So klingelte für Philipp um sechs Uhr der Wecker, während Chantal vor Aufregung schon lange wach lag. 🤗
      Die Wettervorhersage war übel und der Trek wird von vielen als "das anstrengendste was sie je getan haben" beschrieben. ⛈️🙀

      So packten wir unsere Trekkingsachen, Wechselkleidung und je fünf Liter Wasser zusammen und durften unser Hauptgepäck in der Küche des Hotels zwischenlagern. 🎒🥾

      Um sieben Uhr trafen wir mit 20 anderen in der Agentur ein. Dort konnten wir uns bei einem Powersaft kennenlernen, wurden von einem Guide instruiert und durften uns mit allerlei Materialien eindecken. Wir entschieden uns für zwei grosse Rucksäcke, Wanderstöcke und Handschuhe. 🙂
      Als nächstes gab es Frühstück und für jeden zwei Tupperdosen für unterwegs. 🥪
      Wir fuhren dann eine Stunde an den Fuss des Vulkans auf 2420 Meter über Meer. Dort stellten sich die sechs Guides vor und schon bald hiess es: "Okey, lets go!" 🧙‍♂️
      Die Übermotivierten sprangen gleich los, konnten das Tempo dann doch nur paar hundert Meter halten. 🏃💨🙊😂
      So wanderten wir den Vulkan hoch.
      Der Weg führte uns an vier Mikroklimazonen vorbei.
      Es war leider sehr neblig und bewölkt, so beschäftigte sich Philipp mit seinem Hörbuch und Chantal konzentrierte sich auf ihre Schritte. 📖🧘‍♂️
      Die Wanderung lässt sich in drei Etappen einteilen. Die erste führte uns über nassen Vulkansand durch Maisfelder und war sehr steil. Dieser Abschnitt war der Anstrengendste.
      Die zweite Etappe führte durch einen Nebelwald. Da war der Anstieg nicht mehr so hoch, wir liefen durch den nebligen grünen Wald und wurden ziemlich nassgetropft. Dort machten wir dann Mittagspause. Es gab Falafel mit Kartoffeln aus der ersten Tupperdose, es war sehr lecker. Wir kühlten ziemlich aus und waren froh als es weiterging. 🥶
      Mit der Zeit ergaben sich übrigens verschieden schnelle Gruppen, die je von einem Guide begleitet wurden. So mussten die Schnellen nicht auf die Langsamen warten. Die Guides kommunizierten untereinander über Funkgeräte. 📞
      Die dritte Etappe führte uns aus der Baumgrenze heraus und war steil und rutschig. Die Luft wurde dünner und so arbeiteten wir uns kontinuierlich mit kleinen Schritten hoch.
      Dann war es soweit! Nach knappen vier Stunden erreichten wir das Basecamp auf 3630m ü. M.
      Die Wanderung war halb so wild. Da haben wir auf dem Alpstein schon deutlich Schlimmeres angstellt. 😉

      Angekommen, wechselten wir unsere nassen Klamotten und erholten uns im Gemeinschaftszelt. ⛺Es wurde uns jedoch schnell langweilig, denn man sah draussen keine zehn Meter weit und bei 4°C und Nieselregen war es auch nicht sehr gemütlich. ⛄
      So erkundeten wir das Lager und sahen dann doch noch die Umrisse des Vulkans Fuego. Siehe Foto. 🫤
      Acht Leute aus unserer Gruppe entschieden sich, die vierstündige Wanderung zum Fuego zu unternehmen. Diese anspruchsvolle Wanderung führt an den Rand des Fuegos heran. Wir entschieden uns dagegen, da es in Strömen regnete und die Guides mitteilten, dass man ziemlich sicher nichts sehen werde. 😖
      So tranken wir im Zelt heisse Schokolade und dann gab es Reis und Linsen. 🍴
      Um neun Uhr kamen dann im Dunklen die Fuegoabenteurer zurück. Sie waren pflotschnass und haben absolut gar nichts gesehen. 😶
      Um halb zehn legten wir uns dann dick eingepackt schlafen.😴
      Dabei hörten wir den ganzen Abend lang den Vulkan immer wieder ausbrechen, die Erde bebte dabei leicht, und der Knall hört sich an wie bei einem Donnerschlag. Doch sehen konnten wir leider nichts. 😶‍🌫
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    • Dia 107

      Geschrei und Applaus

      19 de junho de 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir schliefen trotz den 2°C einigermassen warm und um drei Uhr klingelte schon der Wecker. 😴⏰
      Einige wollten den Fuegotrekk machen und zum Sonnenaufgang dort sein. Die Guides entschieden sich dann wegen den Wetterbedingungen dagegen und so kamen sie wieder ins Zelt gekrochen. 🫣
      Wir haben uns schon am Vorabend dagegen entschieden, denn wir wollten den Sonnenaufgangstrekk zum Gipfel unseres Vulkans machen. 🙂 So standen wir um vier Uhr auf, doch auch hier: wird wegen den Wetterbedingungen abgesagt. 😣 Das war zu diesem Zeitpunkt auch verständlich, denn man sah keine zehn Meter weit. 😶‍🌫️ Schade wars und wir kuschelten uns wieder in den Schlafsack. Wir hörten den Eruptionen des Fuegos zu, er knallte und grummelte vor sich hin, doch wenn es zwischen dir und der Lava neblig und wolkig ist, nützt das auch nicht viel. 😐
      Etwa eine Stunde später ging ein Geschrei und Applaus durchs Lager. 🥳 Eine Schweizerin musste aufs Klo (was es im klassischen Sinne nicht gibt, die Natur und die Schaufel sind das Klo😉) und sah den Vulkan! 🌋
      So stürzten wir alle raus und sahen die Lava. 😮Ganz gebannt sahen wir zu und bald kam die nächste Eruption.
      Begleitet von vielen woooooows und ooooohs schoss die Lava weit in die Höhe und der Vulkan grummelte vor sich hin.
      Wir sahen noch einige Eruptionen, doch dann verschwand der Fuego wieder hinter den Wolken. 🤷‍♀️
      Bis auf eine Deutsche und uns zwei gingen alle wieder schlafen. Wir (das heisst Philipp) machten ein Feuer und wir warteten ab. Es fing an zu dämmern, plötzlich wurde die Sicht wieder klar und wir sahen den Fuego wieder Lava ausschiessen. 😀 Das geschieht etwa alle zwanzig Minuten.
      Wir waren mega glücklich, der Aufstieg hat sich gelohnt und Chantals Traum wurde wahr. 🧡
      Dank der klaren Sicht konnten wir dann die anderen umliegenden Vulkane, einen Fluss und sogar das Meer sehen.

      So genossen wir die Zeit am Feuer und bald gab es auch schon das Frühstück.
      Wir wären gerne länger geblieben, doch wir mussten leider mit den Guides runter. Das war eine ziemlich rutschige Angelegenheit, doch im Gegensatz zum Aufstieg hatten wir eine wunderschöne Aussicht. 👌
      Nach zwei Stunden fuhren wir zurück zur Agency, gaben unsere Ausrüstung zurück und bekamen alle ein Bier. 🍺
      Wir waren ziemlich aufgekratzt und so gingen wir zu fünft noch lange etwas trinken.
      Die warme Dusche und das Nachtessen waren toll und so vielen wir glücklich ins Bett. 🥰
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    • Dia 6

      ACATENANGO y FUEGO🌋

      27 de agosto de 2022, Guatemala ⋅ 🌧 16 °C

      Io devo davvero imparare a smetterla di pensare troppo. Ieri mi sono davvero preoccupato per niente. Che avventura pazzesca. Alla fine mi hanno regalato una notte in un accampamento più costoso, con vista migliore, gratis perché ero l'unico viaggiatore da solo con quell'agenzia. Che culo.
      Sono stanco morto ma ancora non so se ho sognato o se era tutto vero. Salire fino a quasi 4000m su un vulcano spento con i suoi paesaggi di sabbia nera, le sue cloud forests, i vecchi canali di scolo della lava invasi dalla vegetazione e arrivare quasi in cima per ammirare le esplosioni del suo gemello ancora attivo potrebbe già essere stata l'avventura migliore di questo viaggio. Già ne è valsa la pena di venire fino a qui. Le foto parlano da sole. Siamo arrivati all'accampamento sfiniti, io ho anche dovuto portare uno zaino in più e 2 litri di acqua di una tipa che non ce la faceva più già dopo due ore, e ne sono servite sei 6 salire, ma il panorama era mozzafiato. Sembrava di essere in aereo, sopra le nuvole ma con la vista del vulcano che di giorno sembra fare solo fumo nero ma di notte regala giochi di lava pazzeschi, per non parlare dei boati che facevano tremare anche il terreno su cui stavamo. Il freddo si sentiva ma la voglia di passare tutta la notte a guardarlo era tanta. Alla fine siamo crollati prestissimo e ci siamo risvegliati sulle 5 per l'alba per poi riscendere, in 3 ore, al paesino di partenza. La nostra guida era un ragazzino di 16 anni, che fa da guida 4 volte alla settimana, con degli occhi di un colore che non so spiegare, tipo arancione, mi ricordava una volpe. Dice che sta mettendo via soldi, il mese prossimo se ne va negli Stati Uniti, a piedi, con suo cugino, pagando quasi 5000 euro per un coyote (il nome di chi scorta illegalmente al di là del confine), che sono davvero davvero tanti soldi per queste persone. Lui è incredibilmente determinato. Quanto mi dà da pensare, quanta ispirazione, quanta tristezza.
      Un'altra giornata da non dimenticare.
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    • Dia 218

      Acatenango

      17 de outubro de 2022, Guatemala ⋅ ☁️ 13 °C

      El lunes finalmente hice la escalada tan esperada a Acatenango. Guatemala como muchos países centroamericanos tiene muchos volcanes y Antigua en especial está rodeada por 3 que se pueden ver casi desde cualquier lado de la ciudad: Agus, Fuego y Acatenango. Agua y Acatenango están inactivos, pero Fuego, cómo su nombre lo indica, está activo. En particular, Fuego está justo al lado de Acatenango, entonces mucha gente escala Acatenango para dormir allí y ver de noche como el volcán fuego entra en erupción. Ese era mi plan. Me daba cosa porque todo el mundo decía que la subida era RE jodida, pero resulta ser que la gente se ve que no tiene mucho estado físico 😂. Nos tocó un grupo gigante, de 28 personas y al final siempre estábamos con el grupo de adelante de todo, esperando a los demás. Tardamos como 5 hs pero porque hicimos un millón de paradas. A mí la altura me afectó un poco y se me veía bien pálida cuando subía, pero me sentía bien. Nuestro campamento estaba justo en frente del volcán de Fuego así que teníamos altas vistas y mientras cenamos y nos calentamos con un lindo fueguito veíamos cómo el volcán entraba en erupción.
      Tipo 8.30/9 pm las nubes taparon el volcán y ya no lo pudimos ver, así que me fui a dormir, porque al día siguiente nos tocaba despertarnos a las 3.30 am para subir 1.5 hs más hasta la cima de Acatenango para ver el amanecer. Cuando nos despertamos para la subida, no había nubes y el volcán se veía increíble. Íbamos subiendo y lo teníamos siempre a la derecha, a punto de hacer erupción.
      Me faltó un detalle importantísimo, el volcán está a más de 3000 m de altura y arriba las temperaturas pueden bajar a los -5°C así que todos alquilamos ropa de abrigo para la subida.
      A la noche las temperaturas estuvieron bastante bien, frío pero nada terrible. Pero al día siguiente, al llegar a la cima de Acatenango uffff mamá, un frío!!! Pero un frío que valió la pena. Fue sin dudas uno de los mejores amaneceres que vi en mi vida, las fotos hablan por si mismas.
      Otra experiencia increíble para sumar a Guatemala.
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    • Dia 283

      Vulkan Acatenango: Lava- & Ascheregen

      4 de janeiro de 2023, Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

      Das Erlebnis einem aktiven Vulkan so nahe zu sein, ist kaum in Worte zu fassen! Aber hier der Versuch:
      In einem 9-Sitzer, der hier typischerweise mit 12 Personen vollgequetscht wird, wurden wir am Hostel eingesammelt. Vorher ausgestattet mit dicker Winterkleidung und zwei Tupperdosen, dessen Inhalt die Nahrung für die nächsten 30 Stunden sein sollte, erreichte unsere Gruppe den Beginn des Treks auf den Vulkan Acatenango. Dort trafen wir auf zwei weitere Busse und gründeten mit allen Teilnehmenden und den drei Guides die Gruppe "Lobos". Den laut gebrüllten Gruppennamen würden wir in den nächsten zwei Tagen noch sehr oft hören. Zwischen den Touristenmassen, die jeden Tag den Vulkan hochsteigen, musste die Gruppe schließlich irgendwie zusammengehalten werden.

      Wir liehen uns für 2€ pro Person zwei Wanderstöcke - tatswahrhaftig Stöcke - und nachdem die anderen zwei großen Gruppen losgestiefelt waren, hörten wir laut "Lobos" und dann durften auch wir los. Nach den ersten 800 Metern wurde eine Pause eingelegt - zum Glück, mein Puls war schon auf 180 und meine Atmung musste sich erstmal wieder auf ein normales Level einpendeln. Schon im Hostel hatte ich im Hinblick auf das Gewicht meines Rucksacks gewusst, das wird hart! Mindestens 14 Kilo (allein 4 Liter Wasser) wog der Backpack. Das Gewicht machte mir ordentlich zu schaffen, aber ich dachte die ganze Zeit an den Moment, an dem ich mich über meine zwei dicken Jacken, den Baumwollschlafsack und die zweite Hose freuen würde. Trotzdem: So lange kamen mir 7,5 Kilometer noch nie vor! Der Weg war sehr schön, durch einen Wald und anschließend mit tollem Panoramablick, aber war mit 1400 Höhenmetern auf der relativ kurzen Distanz, eine der steilsten Strecken, die wir bisher gelaufen sind. Zum Vergleich: Vulkan Barú waren zwar 2000 Höhenmeter, aber über 14 km verteilt.

      Mein Tempo pendelte sich zwischen der schnellen und der langsamen Gruppe ein, so lief ich viel alleine, aber mein Puls hätte großartige Gespräche auch nicht zugelassen.
      Während der Pausen trafen wir immer wieder auf die anderen Gruppen. So viele Menschen hatten wir noch nie auf einem Wanderweg gesehen!

      Nach 5 Stunden erreichten wir endlich das Basecamp. Da wir uns für den günstigsten Anbieter entschieden hatten, bestand das nicht aus kleinen Hütten, sondern aus Blechverschlägen und Ein-Mann-Zelten, die für zwei vorgesehen waren. Aber das war egal! Die Belohnung war ein einmaliger Blick auf den Vulkan del Fuego. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Welt, bricht alle 20 Minuten aus und spuckt Asche und Lava.
      Die Guides fragten herum, wer die anschließende Wanderung auf den Vulkan machen würde und wir harderten mit uns. Wir konnten die Plattform auf dem Vulkan vom Basecamp aus sehen und ich hatte gelesen, dass die Wanderung unheimlich anstrengend sein sollte. Erst 1,5 Stunden den Vulkan Acatenango runter und dann dieselbe Zeit wieder Ansteigen auf den Fuego. Das ganze sollte so anstrengend sein, dass sich einige nicht mehr in der Lagen sehen sollten, den Hike zum Gipfel des Acatenangos zum Sonnenaufgang zu machen. Da ich Sonnenaufgänge liebe und die Sicht vom Basecamp auch super war, entschieden wir uns im Camp zu bleiben. Und es stellte sich heraus: Es war die absolut Richtige!
      Die Dämmerung brach ein, die Guides entzündeten ein wärmendes Feuer und kochten Spaghetti mit Butter und Gewürzen. Ohne zu frieren saßen wir gemütlich mit den anderen Dortgebliebenen am Feuer, schmorrten Marshmallows (Ich war richtig geschockt, dass weder die Chinesin, noch der Inder oder die zwei Italiener das noch nie gemacht hatten!). Die Chinesin erklärte uns ein paar Schriftzeichen auf Manadrin und ich fragte sie, ob sie mir Mal die chinesische Tastatur zeigen könne. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Chinesen mit dem begrenzten Platz auf einem Handydisplay ihre komplexen Zeichen abbilden. Aber es sind gar nicht die Zeichen! Sie schreiben auch mit den römischen Buchstaben, die in bestimmter Kombination dann aber die mandarinen Schriftzeichen ausspucken. Wahnsinn! Das wusste ich nicht. Sie erklärte, dass alle Chinesen die lateinischen Buchstaben in der Grundschule erlernen, genau wie die chinesischen Schriftzeichen. Ich freue mich immer wieder so etwas Neues auf der Reise zu erfahren!
      Neben den netten Plaudereien, versuchten wir immer den Vulkan im Blick zu behalten. Schließlich wollte niemand eine Erruption verpassen! Meist sprang die Person, die sie als erstes bemerkte auf, rief aufgeregt und deutete mit dem Finger Richtung Vulkan. Was ein Naturschauspiel!! 🌋
      Da wir Luftlinie bestimmt zwei Kilometer weit weg waren, kann ich schlecht einschätzen, wie hoch die Lava flog, die der Vulkan spuckte. Bestimmt zwei Kilometer! Nach der Explosion verteilte sich die Lava am Vulkan, formte kleine Flüsse und tauchte den ganzen Berg in orange-rot. Nach ein paar Sekunden war sie auch schon wieder verglüht. Ich dachte, das würde länger dauern. Ich dachte auch, man würde die Ausbrüche riechen, aber nichts.
      So saßen wir da, die Augen auf den Vulkan gerichtet, gespannt wartend auf den nächsten Ausbruch.
      Dann kamen die anderen wieder: Ekstase sah anders aus! Zitternd und frustriert erzählten sie, sie hätten keine Lava, keinen Ausbruch, einfach nichts gesehen. Die Plattform war die ganze Zeit über in dichte Wolken gehüllt. Dazu war es super anstrengend, alle waren ausgehungert und fertig mit der Welt. Ein Glück, dass wir nicht mitgegangen waren, was ja eigentlich eher untypisch für uns ist. Es waren aber nur noch sechs Stunden bis es zur nächsten Etappe losging: Bis auf die Spitze des Acatenangos, weitere 250 Höhenmeter.
      Ich schlief sehr schlecht ein. Mein Hinterteil berührte die ganze Zeit die Zeltwand und war dementsprechend kalt. Meine Haut fühlte sich warm an, aber trotzdem zitterte ich innerlich. Hinter unserem Zelt hatten es sich drei Hunde auf einer Plane gemütlich gemacht, die durch ihre Bewegungen die ganze Nacht knisterte. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl in dem viel zu kleinen Zelt auf den dünnen Isomatten.
      Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte ich es doch einzunicken (Dominik's lauten Schlaf-Atem, Schnarchen kann ich es zum Glück nicht nennen, vernahm ich schon 5 Minuten nachdem wir uns in die Schlafsäcke gerollt hatten) und war um 4 Uhr direkt hellwach, als der Guide uns weckte.

      Irgendwie schälten wir uns aus dem Zelt, schreiften nur die Schuhe über und los ging es. Eineinhalb Stunden steil bergauf. Alta! Der Untergrund war sie Sand! Machte man einen Schritt, rutschte man gefühlt weiter nach unten, als man hochgekommen war. Ein absoluter Albtraum! Ich weiß nicht, ob ich es ohne die Wanderstöcke geschafft hätte.
      Um so faszinierter war ich von einer kleinen Familie aus Kanada, die mit ihren zwei Töchtern, 10 und 12, auch dabei waren. Sie hatten sogar alle die Wanderung zum Fuego mitgemacht und jetzt stiefelten sie im gleichen Tempo wie ich, neben mir her! Ich glaube auch ihr Gesicht war weniger verzehrt als meins!
      Am Vorabend hatten sie uns erzählt, dass sie das Reisen lieben. Der Vater arbeitete über 20 Jahre lang als Physiotherapeut für den Cirque du Soleil und war mit der ganzen Familie um die gesamte Welt gereist. Seine Frau ist Japanerin und die Töchter sprechen Englisch, Französisch, Spanisch und Japanisch. Sie wirkten alle total harmonisch und happy mit ihrem Leben, richtig schön zu sehen. 😍
      Zurück zum Vulkan: Trotz der ganzen Anstrengung, genoß ich den Blick nach unten auf die Städte, deren Lichter wir im Dunkeln sehen konnten. Ganz langsam breitete sich am Horizont das Morgengrauen aus. Der Vulkan Agua, auf den wir aus unserem Hostel in Antigua zum Frühstück blicken konnten, war in ein Wolkenmeer gehüllt und nur die Spitze schaute raus. Ich konnte mich einfach nicht sattsehen. Der zweite Teil des Weges war zum Glück weniger beschwerlich und so kamen wir alle auf dem Gipfel des Acatenango an. Man musste nur aufpassen, dass man nicht vom Wind weggeweht wurde, so sehr pfiff es dort oben. Neben uns waren bestimmt noch 200 weitere Leute da - die bittere Realität bei einem der gefragtesten Touristenziele eines Landes.
      Wir hatten jetzt den perfekten Blick auf den Vulkan del Fuego, denn der Acatenango ist noch ein Stück höher. Leider sahen wir keinen großen Ausbruch mit Lava mehr, aber je heller es wird, desto schlechter sieht man sie ohnehin.

      "Lobos" riefen die Guides die Gruppe zusammen. Es sollte nach knapp 30 Minuten schon wieder runtergehen. Wie schade! Das war genau der Moment, in dem ich alle Schichten, die mir zur Verfügung standen, anhatte und nur meine Finger ein bisschen kalt waren. Der Inder hatte nur eine Jogginghose an und auch die anderen waren durchgefroren, sodass es leider schon wieder runterging.

      Der Rückweg war eines von Dominik's Highlights, denn das, was uns beim Aufstieg fast zum Verzweifeln brachte, hatte sich jetzt zum Spaßfaktor gewandelt. Durch das Geröll konnte man easy den Berg herunterrennen und ganz lange Sprünge machen. Ich musste immer wieder Pause machen und meine Schuhe mit den vielen kleinen Steinen auskippen.

      Zurück am Basecamp bekam jeder ein trockenes Baguette mit Rührei gefüllt in die Hand gedrückt. Nach dem kurzen Frühstück mit Blick auf den Fuego, mussten wir schnell das Zelt aufräumen und los ging der Abstieg. Hier war ich auch wieder froh, dass wir die Stöcker hatten, denn schon beim Aufstieg sahen wir: Das wird auf die Knie gehen.
      Nach dreieinhalb Stunden war es endlich geschafft und wir erreichten die Straße, wo die Busse schon warteten. Die Knie taten weh, eigentlich die ganzen Beine und ich war hundemüde.

      Als wir um 13 Uhr zurück in Hostel waren, blieb nur noch eine Stunde Zeit, bis unser Transport zum Lago de Atitlan kommen sollte. Was ein Stress! Wir waren selten so staubig nach einer Wanderung und leider durften wir nicht duschen. Man bot uns aber an in den Pool zu gehen, was wir dankend annahmen. Ich freute mich schon auf ein Avocado-Sandwich (Avocados gibt es in Guatemala wie Sand am Meer. Ich hab sogar schon eine gepflückt 😊), als der Transport, diesmal 7 Minuten früher, hupte. Also gab es auch kein entspanntes Mittagessen mehr und wir traten die 3-stündige Fahrt zum See an.
      Dabei stellten wir fest: Spaß macht das Reisen von A nach B in Guatemala nicht gerade. Es gibt kaum Reisebusse, wie wir sie aus den anderen Ländern kennen. Stattdessen fahren entweder die Chicken-Busse, vor denen man als Tourist mit seinem gesamten Gepäck dabei aber gewarnt wird, oder man bestellt einen Touristen-Bus. Das sind besagte 9-Sitzer, in die mindestens 12 Personen gequetscht werden. Die Sitze sind so schmal, dass man auf dem Anschnaller drauf sitzt, was zum einen dazu führt, dass das Anschnallen nicht funktioniert und man in den Serpentinen von der einen zur anderen Seite geschleudert wird, zum anderen schmerzt es unterm Po.
      Mit etwas strapazierten Nerven schafften wir aber auch die letzte Etappe für diesen Tag und kamen abends gut in San Juan La Laguna an. 😊
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    • Dia 67

      Once in a lifetime - Vulkancamping

      5 de março de 2023, Guatemala ⋅ ⛅ 15 °C

      Keine Ahnung wie wir anfangen sollen die letzten zwei Tage in Worte zu fassen.
      Nachdem wir mit dem Ziel nach Guatemala gefahren sind auf den 3.967 Meter hohen Vulkan Acatenango zu wandern, fuhren wir mit einem Mix aus Vorfreude, Begeisterung und einer großen Portion Respekt die 3h aus Panajachel nach Antigua. Dort angekommen ging es für uns darum alles zu organisieren (mindesten 4 Liter Wasser pro Person, Snacks, Bananen, Kleidung etc.) alles musste vorbereitet sein.
      Die lange Reisezeit machte sich bezahlt und waren nach knapp 2h ready und konnten noch ein wenig die wunderschöne Stadt Antigua erkunden (vielleicht machen wir hierzu noch einen Footprint). Abends ging es dann früh ins Bett da wir 7:30 Uhr abgeholt werden sollten.

      Am nächsten morgen war es dann soweit. Nach kurzem Frühstück fuhren wir mit dem Bus der Agentur Richtung Acatenango. Eine gute Stunde später fanden wir uns in einer Gruppe von knapp 40 Leuten wieder und erhielten die gemeinsame Einweisung (O-Ton: es wird anstrengend und kalt). Dann ging es los, knapp 1.400 Höhenmeter bis zum Basislager lagen vor uns. Mehrere Klimazonen, steiniger, sandiger und teils steiler Untergrund machten den Aufstieg zur Herausforderung.
      Gute 6h später wurden wir dann für unsere Mühen belohnt. Das Basislager (ohne Wasser und ohne Strom, nur Zelte) mit Blick auf den Fuego (ein aktiver Vulkan der stündlich rund 2-3 mal ausbricht). Noch nie haben wir einen (aktiven) Vulkan gesehen und waren dementsprechend komplett überwältigt.
      Nach einstündiger Pause gab es dann die Möglichkeit mit einer weiteren Wanderung dem Fuego noch näher zu kommen. Da es Antonia die letzten Tage nicht so gut ging, machte nur ich mich auf den Weg mit knapp 20 anderen die 4,5h und nochmals 600-700 Meter Aufstieg zu bewältigen.
      Hier bewahrheite sich die Einweisung. Es war unfassbar kalt und anstrengend. Ich bin bisher vermutlich meinen körperlichen Grenzen nie (freiwillig) so nah gekommen (trotz natürlichem Stock als Unterstützung; liebe Grüße an die DKB-Seilschaft 😉) Aber am Ende hat es sich gelohnt. Keine 300 Meter von mir entfernt spuckte der Fuego Lava und die Erde bebte bei jeder Eruption.

      Zurück im Camp folgte nach einer kurzen Nacht (4 Uhr morgens) der Aufstieg auf den Gipfel des Acatenango um den Sonnenaufgang zu sehen. Hier kam Antonia ebenfalls an ihre körperlichen Grenzen, dennoch haben wir es geschafft.

      Das Gefühl und die Bilder werden wir wohl nie vergessen und können es momentan überhaupt nicht fassen, geschweige denn einordnen. Diese Wanderung hat uns an unsere Grenzen gebracht und uns persönlich so viel gegeben wofür wir unglaublich dankbar sind.
      Die Bilder und Videos können leider wieder mal nicht wiedergeben wie unfassbar es am Ende wirklich war. ❤️

      Nun erholen wir uns noch zwei Tage in Antigua, genießen die Stadt und Treffen eine wunderbar tolle Reisefreundin bevor es zurück geht nach Mexiko.

      Ps: der Abstieg ging dann im Sprint (um die Knie zu schonen) und mit freundlichem Begleithund gleich viel schneller 😅
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    La Aurora

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