Guatemala
Municipio de Acatenango

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 7

      Le volcan Acatenango

      15 juin 2023, Guatemala ⋅ ☁️ 11 °C

      Ces deux derniers jours, j’ai fait l’ascension du volcan Acatenango, à côté d’Antigua, pour voir le volcan Fuego qui est à côté et qui est actif.
      Mercredi, nous sommes donc parti à 4 et on a monté 1200 m jusqu’au camp, qui est à 3400 m d’altitude ! C’était vraiment super dur, mais on était super content, la vue sur le volcan Fuego était folle, et on a même bu une bière pour fêter ça. Il y a des éruptions toutes les 15 mins, et c’est vraiment impressionnant !
      Il a vite commencé à faire très froid, et heureusement que le guide a fait un feu pour nous réchauffer, et faire des marshmallows grillés !
      La nuit, le guide est venu nous réveiller pour voir la lave d’El Fuego, visible que la nuit, pendant les éruptions. C’était incroyable !
      Ensuite, on est parti à 4h du matin, pour grimper les 400 m de dénivelé restants jusqu’au sommet, pour voir le lever du soleil. C’était vraiment ouf, comme en témoigne les photos. Même si c’était dur, ça valait clairement le coup ! Et j’étais super fière de moi d’avoir réussi ! Et par contre il faisait suuuuuuper froid là-haut.

      Mais comment vous dire que l’après-midi, je suis rentrée à Antigua et c’était repos pour récupérer de ces deux jours incroyables, mais très fatiguants !
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    • Jour 28

      Acatenango summit

      19 juillet 2023, Guatemala ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach einer schlaflosen Nacht für mich ging es dann um 4:30 Uhr morgens los zum Gipfel des Acatenangos auf 3970m. Das Wetter meinte es allerdings nicht so gut mit uns denn wir waren von Anfang an in dieser zirkulãren Wolke die sich oft an den Vulkangipfel bilden. Der Wind und die Kälte machten den aufstieg etwas mühsam aber nach 1 1/2 hatten wir es dann geschafft. Die Bedinungen auf dem Gipfel waren nochmal um einiges extremer. Orkanartiger Wind machte uns das Leben nicht einfach, man konnte kaum auf seinen eigenen Füßen stehen. Am Ende saßen wir alle zusammengekuschelt gegen den Wind weil man sonst kaum atmen konnte. Zudem war es Eiskalt...selbst 5 Lagen an Oberteilen haben nicht gereicht um dich länger warm zu halten daher sind wir dann relativ schnell auch wieder zurück uns Basecamp um danach dann direkt den Berg wieder runterzuwandern.

      After a sleepless night for me, we set off at 4:30 in the morning to summit the acatenango at 3970m. The weather was not so good for us because from the beginning we were in this circular cloud that often forms on the volcano summits. The wind and the cold made the climb a bit tiring but after 1 1/2 we made it. The conditions on the summit were even more extreme. Gale-force winds did not make life easy for us, we could hardly stand on our own feet. In the end, we all sat cuddled up against the wind because otherwise we could hardly breathe. It was also freezing cold...even 5 layers of tops were not enough to keep you warm for longer, so we returned to base camp relatively quickly and then hiked straight down the mountain again.
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    • Jour 223

      Volcán de Acatenango / Fuego

      3 mai, Guatemala ⋅ ⛅ 14 °C

      Einen Vulkan besteigen und gleichzeitig einem aktiven Vulkan so nah zu kommen, stand schon etwas länger auf unserer Liste, die wir auf unserer Reise unbedingt erleben wollten. Und wo würde es sich mehr anbieten, als in einem Land mit den meisten Vulkanen der Welt: Guatemala. Insgesamt 34 aktive Vulkane gibt es in Guatemala, welches auf dem sogenannten Ring aus Feuer liegt.
      An der Skyline Antiguas konnten wir bereits die drei Vulkane Agua, Acatenango & Fuego beobachten, wo wir von der Dachterrasse unseres Hostels bereits die Eruptionen des Fuegos bestaunen konnten.
      Im Rahmen einer geführten Tour mit Übernachtung wollten wir den Vulkanen Acatenango und Fuego näher kommen. Der Aufstieg von 2.400 hm auf 3.600 ins Basislager dauert etwa 5 Stunden. Das Basislager am Hang der schlafenden Acatenango lag so ausgerichtet, dass der Blick direkt auf den aktiven Fuego gerichtet ist (Luftlinie ca. 2-2,5 Kilometer entfernt). Als wir am Lager ankamen, wurden wir direkt mit einer Eruption begrüßt. Unfassbar diesem Naturspektakel so nah beizuwohnen! Mit einem lauten Knall wurde Lava & Rauch in die Höhe gefeuert. 🌋
      Nach einer kurzen Pause sollte es dann näher an den Fuego herangehen, wo die Lava dann im Dunkels aus nächster Nähe gesehen werden kann. Leider blieb es beim Konjunktiv, denn es zog Nebel auf, der die Sicht auf den Fuego für Stunden unmöglich machte. Die 3 Stunden Wanderung waren dennoch nicht umsonst, denn allein das Gefühl einem aktiven Vulkan so nah zu kommen und die Lautstärke der Eruption war trotz des Nebels unmöglich zu überhören…wie ein Donnerschlag! Auf dem Rückweg klarte es zunehmend auf und ein unglaublicher Sternenhimmel präsentierte sich. Zudem konnten wir in der Dunkelheit langsam das Glimmen des Vulkans erahnen. Die Sicht wurde dann immer besser und durch die ständigen Eruptionen war lange kein Schlaf möglich, denn alle etwa 15 Minuten wurde wieder Lava in die Luft gepustet und lief den Vulkan herunter. Unfassbar beeindruckend!!
      Nach wenigen Stunden Schlaf klingelte der Wecker und in der Dunkelheit bestiegen wir unter dem leuchtenden Sternen den Acatenango. Am Horizont färbte sich der Himmel zunehmen rot-gelblich und das Tal war überzogen mit einem leichten Dunst. Zugleich zeigten sich die Schemen des Vulkans Aqua…eine unglaubliche Szenerie. Oben angekommen kroch ganz langsam die Sonne hervor und wir konnten dem Fuego fast in den Schlot schauen. Immer wieder Eruptierte der Fuego. Auf einem Vulkan zu stehen mit Blick auf zwei weitere Vulkane und diesem Licht, war definitiv eines unserer Highlights der Reise!
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    • Jour 7

      Vulcano Acatenango

      25 septembre 2023, Guatemala ⋅ ☁️ 13 °C

      Es war ne total verrückte Idee und wäre auch fast schief gegangen. Ich habe eine Zweitagestour auf einen Vulkan gebucht. Von 2400 auf 3976 Meter. Ca. 4 Stunden hoch, dann Übernachtung und morgens um 4 Uhr nochmal 300 Meter (1,5 Stunden) zum Sonnenaufgang.

      Es fing im Bus schon gut an. Ich hatte meinen kleinen Rucksack perfekt gepackt, um dann zu erfahren, dass ich noch mein Mittagessen und ne 3!-Liter-Flasche Wasser hochschleppen soll. Andere Teilnehmer erzählten von ihrer Skiunterwäsche, während ich neben nem einigermaßen warnen Fließ nur auf Zwiebellook aus Sommerklamotten setzte.

      Die ersten zwei Stunden waren hart. Vulkanasche ist nicht wirklich schön zum laufen. Sehr rutschig. Dann ging es aber eigentlich sehr gut durch wunderschönen Dschungel. Durch die Bewölkung war es zwar angenehm kühl, aber es gab keinen Ausblick.

      Nach 4 1/2 Stunden sind wir am Basiscamp angekommen und haben den Abend damit verbracht, dem Nachbarvulkan bei seinen regelmäßigen Ausbrüchen zuzusehen. Ein Spektakel. Das Grollen, die Aschewolke, im Dunkeln sieht man auch die Lava den Berg runterrollen und ne halbe Minute nach dem Ausbruch hat man einen leichten Film aus Asche im Gesicht. .

      Dann der frühmorgendliche Aufstieg... jeder Schritt war eine Qual. Herzrasen. Atemnot. Zum Schluss hin hat mich der Guide an die Hand genommen. 😀

      Aber was für eine Aussicht! Und ja, es war kalt, aber es ging schon.

      Der Abstieg bei schönstem Wetter war gut zum Aufwärmen, von wunderschönen Ausblicken geprägt, aber auch sehr rutschig.
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    • Jour 12

      Hike Vulcano Sunrise Acatenango 🌄

      6 avril 2023, Guatemala ⋅ ☁️ 15 °C

      01h20 - .. un grondement fort dans mon estomac me réveille brièvement.. je me retourne et me rendors

      02h12 - .. je rêve d’un tremblement de terre.. ça avait l’air d’être réel.. je me retourne et me rendors à nouveau

      03h45 - .. l'alarme du téléphone vibre extrêmement fort et me réveille pour de bon.. hein? Quoi? maintenant ? Aussi tôt? Et là… BOOOOOM 😳😳😳 Mais non purée!! c’est le collègue El Fuego qui nous a sorti de notre sommeil et qui vient d'éclater pour la troisième fois de la nuit en faisant un bruit impressionnant 🌋🌋🌋

      Et à 3h45 Ronald réveille les troupes pour ceux qui souhaitent voir le lever du soleil depuis le point culminant de l’Acatenango. Pendant les 30 minutes qui suivent, la question se tortille dans nos têtes de savoir s'il faut oser la faire cette montée d'1h30 jusqu'au sommet.. ok petit Check-up:
      - seulement 3,5 heures de sommeil pour chacun
      - Norman a le souffle coupé
      - Norman a mal au ventre
      - les jambes d'Émilie sont mortes latentes

      Décision: Allez on la tente quand même cette montée, VAMOS LOBOS !!🐺 (Lobo (loup en espagnol) est le nom de notre groupe)

      Pendant les 1h30 qui ont suivie, Norman a fait vœu de silence 😄 Pas parce qu’il n’avait pas envie de parler mais plutôt parce qu'il était sur le point de mourir.. son mantra : "Encore quelques mètres..la descente sera géniale..encore quelques mètres..seulement que quelques mètres.."

      Et puis ce n’est qu’après ces quelques mètres que.. Hourrraaaa.. les 3976m ont été atteint ! 😃 Et attendant le lever du soleil, hurlement du loup monte vers la lune descendante - Auhuuuuuuuuuuuu !! Larmes de joie 🥹 Un bonheur intérieur profond monte en nous.

      Ça y est - le jour se lève ! 🌅

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      01:20 - ..lautes Magengrummeln weckt mich kurz..wieder eingeschlafen

      02:12 - ..vom Erdbeben geträumt, kurz gedacht es wäre echt..wieder eingeschlafen

      03:45 - ..Handywecker vibriert extrem..jetzt schon? So früh? Wach geworden.. auuuhhaaa..heiliger bimbam, lecko mio. Da war es doch der Kollego Fuego, der uns um den Schlaf brachte und gerade zum dritten Mal mit beeindruckendem Getöse ausbricht.

      Die darauffolgenden 30 Minuten windet sich die Frage in unseren Köpfen ob wir den 1,5h Aufstieg für den Sonnenaufgang auf den Acatenango wagen sollten Kontraindikatoren:
      -nur 3,5h Schlaf
      - Norman hat Schnappatmung wie ein Fisch
      -Norman hat Bauchweh
      -Emi's Beine, latend Tod
      (Wortdeutung: la·tent/latént/Adjektiv)
      • vorhanden, aber [noch] nicht in Erscheinung tretend; nicht unmittelbar sichtbar oder zu erfassen)

      Kopf aus Hosenträger an und VAMOS LOBOS🐺 (Lobo/Wolf heißt unsere Gruppe)

      Die kommenden 1,5h gab Norman ein Schweigegelübte. Eher weil er kurz vorm Exitus stand als dass schweigen wollte..sein Mantra: ,,Nur noch ein paar Meter..der Abstieg wird geil..nur noch ein paar Meter..nur noch.."

      Und dann waren es tatsächlich immer nur noch ein paar Meter..und schwupp di wupp.. 3.976m erreicht!  Warten auf den Sonnenaufgang. Freudentränen. Tiefes inneres Glück steigt in uns auf.  Wolfsgeheul steigt dem sinkenden Mond entgegen - Auhuuuuuuuuuuuu !! 

      Es ist vollbracht - Der Tag erwacht
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    • Jour 343

      Acatenango, Tag 2

      13 juin 2023, Guatemala ⋅ ☁️ 8 °C

      Um 4:00 Uhr sammelten wir uns also vor der Kabine, genauso wie die große Gruppe mit Guide, die ebenfalls in Tropicana Basecamp übernachtet hatte. Unser Ziel war auf die Spitze des Acatenango zu Wandern, um von dort den Sonnenaufgang zu sehen. "Wie können ja einfach den Anderen folgen!", dachten wir. Allvero hatte uns den Weg beschrieben und wir wussten, dass wir einfach nur "nach oben" mussten. Es war aber stockdunkel und es gab viele Wege... Der Guide der Gruppe pickte uns aber plötzlich heraus und sagte, dass wir nicht zur Gruppe gehörten und wir vorlaufen sollten! Er ließ uns ins offene Messer laufen und so liefen wir kurzzeitig etwas ziellos herum, bis wir den richtigen Weg fanden. Mir wurde durch die Anstrengung und die Höhe etwas schwindlig, sodass wir eine Pause einlegten. Danach liefen einige Gruppen an uns vorbei und wir folgten einer bis hinauf ans Ziel auf 3976m.

      Die Aussicht war atemberaubend!!! Wir standen auf dem Tellerrand des Vulkans Acatenango und konnten über die Wolkendecke hinweg die Spitze des Agua Vulkans sehen, während langsam die Sonne aufging. Dazu spuckte der Fuego auf der gegenüberliegenden Seite immer mal wieder dicke Rauchschwaden.
      Ich bin immernoch total begeistert, wie viel Glück wir mit der Sicht und dem Wetter hatten UND dass der Fuego wieder aktiv war!! Das war mehr als wir erwartet hatten! Einfach WOW! 😍
      Wir blieben noch eine ganze Weile auf dem Vulkan Acatenango und liefen auf dem Tellerrand von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt, während die geführten Gruppen langsam den Heimweg antraten.

      Zurück im Basecamp gab es noch ein kurzes Frühstück, dann machten wir uns auf den Heimweg. Der Weg herunter war zwar nicht so kräftezehrend wie der Weg hinauf, dafür ging es aber ordentlich auf die Knie und man musste aufpassen auf dem losen Boden nicht wegzurutschen. Man konnte permanent jemanden hinfallen sehen und auch mich erwischt es zweimal... 🙄

      Nach nicht mal 3,5 Stunden kamen wir wieder auf dem Campingplatz, bei Püppi an. Etwas fertig verschnauften wir kurz und fuhren dann auf den Polizeiparkplatz nach Antigua zurück. Nach einem ausgiebigen Mittagschlaf stießen wir Abends dann gemeinsam in einem Restaurant auf die erfolgreiche Wanderung an... 🥳

      Die Wanderung zur Spitze des Acatenangos war wirklich kein Spaziergang und bisher unsere herausforderndste Wanderung, aber sie ist auch die Wanderung, die uns bisher am meisten beeindruckt hat... 😍🙌
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    • Jour 143

      Acatenango Wanderung

      18 mars 2023 ⋅ 🌧 13 °C

      Nach weiteren 10 Stunden Busfahrt kam ich in Antigua an. Dort bleibe ich eine Nacht und starte am Samstag gemeinsam mit Joëlle und Deschi den Acatenango Trek! Die beiden haben Kerstin und ich vor 7 Wochen in Ecuador kennengelernt! Da sie auch die Wanderung machen wollten dachten wir uns warum nicht zusammen?😊 Nachdem wir uns im Büro der Agentour mit warmen Klamotten eingedeckt haben ging es für 5 Stunden steil bergauf🏔🏔🌋
      Der Acatenango ist 3976m hoch. Es war extrem anstrengend weil wir unter anderem 4 Liter Wasser mitnehmen mussten. Eine davon wird zum Kochen verwendet. Oben im Camp angekommen sahen wir schon den Fuego Vulkan in einer Aschewolke. Vom Acatenango aus kann man den sehr aktiven Vulkan super beobachten! Da es kurz darauf ein Gewitter gab warteten wir in unseren Schlafhütten bis es aufklarte. Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer und beobachteten die Vulkanausbrüche im Dunkeln. Denn jetzt konnten wir auch die Lava sehen🌋🌋 Vor Sonnenaufgang wanderten wir auf den Gipfel und sahen gemeinsam mit 50 000 anderen Touristen den Sonnenaufgang😄 Danach ging es die gesamten Höhenmeter wieder steil bergab zum Ausgangspunkt. Es war ein wahnsinnig tolles Erlebnis und unvergesslich!🥰🥰🥰
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    • Jour 79

      Magisch

      28 août 2022, Guatemala ⋅ ⛅ 3 °C

      Heute (26.08) habe ich mir vorgenommen die Acatenengo Tour zu buchen und wie es der Zufall so will, treffe ich den Guatemalteken, der jede Menge Sprachen spricht wieder, dieser vermittelt unter anderem auch die Touren auf den Acatenango.

      Das trifft sich doch sehr gut, eine win, win Situation, er kann etwas verdienen und ich werde von jemanden vermittelt, den ich schon flüchtig kenne und von dem ich das Gefühl habe, dass er das Herz am rechten Fleck hat.

      Es geht bereits am nächsten Tag los, ich werde aus meinem Airbnb abgeholt und wir fahren zum Fuße des Acatenangos.

      Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass wir eine größere Gruppe sind, wir sind heute aber "leider" nur zu dritt. Ein US Amerikaner, der Guide und ich.
      Ein bisschen schade weil es in größeren Gruppen oft witziger ist, auf der anderen Seite denke ich mir, gerade beim Bergsteigen sind kleine Gruppen wahrscheinlich gar nicht schlecht.

      Ziel unsere Wanderung ist der Gipfel auf 3976 Meter, ich öffne mein neu installierte Höhenmesser App auf dem Handy, 2400 Meter, okay da kommen wohl einige Meter Bergsteigen und dünne Luft auf uns zu.

      Wir beginnen mit dem Aufstieg und mir fällt zum wiederholten Male auf, wie viel Höher in Lateinamerika die Baumgrenze als bei uns in Europa ist.
      Also auf 2400 Meter wächst bei uns nicht mehr viel, in Guatemala dagegen bewegen wir uns mitten im Wald.

      Wir erreichen unser Basecamp auf 3600 Meter gegen Nachmittag.
      Der Ausblick und die Natur beim Steigen nach oben waren super schön, am Basecamp ist die Sicht jedoch leider auf wenige Meter begrenzt.

      Wir ruhen uns erstmal ein bisschen aus und hören den Fuego bereits in Abständen von 10 - 20 Minuten aus der Ferne grollen.
      Das Wetter am Berg kann super schnell umschwenken, die Wolken kommen und gehen innerhalb von wenigen Minuten, ich weiß allerdings von anderen Backpackern, dass diese zwei Tage lang nichts als Nebel und Wolken gesehen habe und hoffe das uns dieses Schicksal nicht ereilt.
      Wir haben Glück, nach einiger Zeit reißt die Wolkendecke auf und es offenbart sich uns ein magischer Anblick.
      Wir sind über den Wolken, wir sehen Rauch aus dem Fuego aufsteigen, haben einen Blick ins Tal und sehen auch den etwas weiter entfernten Vulkan Aqua.
      Ich erinnere mich an die Zugspitze Tour mit meinen ehemaligen Arbeitskollegen zurück, in der ich das erste mal "über" Wolken geklettert bin und an das Gefühl, das sich in einem, in den Bergen auf dieser Höhe ausbreitet.
      Kein Wunder, dass so viele Menschen eine Faszination für die Berge haben.

      Ich mache eine Stunde erstmal nichts anderes als den Anblick zu bewundern.

      Unser Guide teilt uns mit, dass wir die Möglichkeit haben am Abend auf den Fuego zu klettern und damit der Eruption so nah wie nur möglich zu kommen.
      Die Bergsteiger oder Wanderer unter uns werden das bestimmt mitempfinden können, also gefühlt hat mir der Aufstieg schon zwei Stunden vor erreichen des Basecamps gereicht.
      Beim Anblick des Fuegos und der Chance einen Lavaausbruch bei Nacht von nahem zu sehen, entschieße ich mich jedoch dazu, die 500 Meter auf der anderen Seite des Acatenango abzusteigen um anschließend den Fuego hinauf zu steigen.

      Als wir unser Ziel, nahe des Gipfels, des Fuegos erreichen ist es bereits dunkel.
      Hier oben weht ein eisiger Wind und ich bin super froh, dass ich mich vor dem Beginn meiner Reise länger mit meiner Packliste beschäftigt habe, die Klamotten machen sich gerade auf jeden Fall bezahlt, es gibt jedenfalls nichts nervigers als sich so einen Ort zu versauen weil man einfach am erfrieren ist.
      Ich war noch nie in der Nacht in Gipfelnähe, das ist nochmal ein ganz anderer Flair, wir bewundere einige Wetterleuchten um uns herum und können die Stadtlichter aus dem Tal erkennen.
      Nach einiger Zeit sehen wir dann auch den Vulkanausbruch, dass sieht einfach nur wahnsinnig genial aus, man sieht wie die rot leuchtende Lawa durch die Luft geschleudert wird und die heiße Lawa anschießend den Vulkan herunterrollt und langsam aufhört zu glühen.
      Wir sind so genial nah, man spürt sogar die Hitzeentwicklung im Gesicht.

      Ich bin hin und her gerießen, zwischen einfach nur den Moment genießen und dem Wunsch, dass hier alles irgendwie zum Teilen und als Erinnerung festzuhalten.

      Nach einer guten Stunde machen wir uns auf den Rückweg zum Basecamp, am nächsten Tag erwartet uns die Gipfelbesteigung des Atacenango vor dem Morgengrauen.
      Im Basecamp angekommen bin ich gut geschlaucht und versuche ein wenig Schlaf zu finden, die Sonne geht hier um 05:30 Uhr auf und bis zum Gipfel sind es nochmal gut anderthalb stunden.
      Yeah, dass heißt also morgen genau zu meiner Zeit aufstehen, nicht.
      Nach ein paar Stunden Schlaf, ich fühle mich erstaunlich fitt, beginnen wir mit dem finalen Aufstieg.
      Wir müssen zwar "nur noch" knapp 400 Meter aufsteigen aber die dünner werdende Luft und das Geröl unter unseren Füßen verlangt uns dann doch schon einiges ab, sei es drum, so muss das eigentlich auch sein, dann ist das Erreichen des Gipfels um so schöner.
      Leider bekommen wir den Fuego vom Gipfel aus, vor dem Sonnenaufgang aufgrund von starker Bewölkung nicht nochmal zu sehen.
      Werden dafür allerdings mit einem super schönen Sonnenaufgang beschenkt.
      Ich laufe einmal um den Krater und bin einfach nur geflashed.

      Ich steige mit einem Grinsen im Gesicht ab, an dieses Erlebnis werde ich mich bestimmt noch lange gerne zurück erinnern.
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    • Jour 86

      JOUR 86 : VOLCÁN ACATENANGO

      1 avril 2023, Guatemala ⋅ ☁️ 17 °C

      JOUR 85 : Ascension du volcan Acatenango sur 2 jours. Cette randonnée aura sûrement été l’une des épreuves physique les plus hard de ma vie, c’était bien épuisant + arrivé à 4000m au sommet l’oxygène se fait plus rare.

      Appart ça, je pense que c’est l’un des plus beaux paysages que j’ai vu de ma vie. Éruptions toute la nuit, la lave qui coule de partout au loin c’était juste magique, suivi du lever de soleil à 5h le lendemain au sommet, absolument incroyable.

      En bonus j’ai pu jouer de la guitare à 4000m de haut, face à un coucher de soleil parsemé d’éruptions volcaniques (pas mal)
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    • Jour 5–7

      2-3 Tag Antigua/Volcan Acatenango

      22 février, Guatemala ⋅ ☀️ 17 °C

      Hola meine Freunde.

      Wir sind weiter gezogen in die schöne Stadt Antigua. Am Anreisetag haben wir die typischen Sehenswürdigkeiten abgeklappert und uns etwas leckeres um die Ecke geholt.
      Heute war eher Entspannung angesagt, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten für unsere Wanderung auf den Acatenango.

      Wir wurden um 07:00 vom Shuttle abgeholt wo wir erstmal in unser Camp auf 2200 Höhenmeter gefahren wurden. Dort haben wir unser Essen und unser Wasser für die nächsten 2 Tage gekriegt.
      Dann hieß es lets go to the Base-Camp auf 3600 Höhenmeter.
      Unsere Guides meinten es gibt 3 Abschnitte: 1. Staubig/Steil/Sehr anstrengend 2. Schattig/Anstrengend 3.Flach (für Guatemala Verhältnisse)/Mittelmäßig anstrengend.
      Glaubt mir alle 3 waren scheiße anstrengend und nur Steil🥲
      Es war ein ziemlicher Kampf, aber oben angekommen hatten wir eine super Ausblick auf den Vulkan Fuego, der ca. alle halbe Stunde ausbricht.
      Nun hieß es entspannen, Ausblick genießen und erholen für die morgige Bergspitzen besteigung.
      Nach einer kurze Nacht und vielen großen Eruptionen mit Lava ging es um 04:00 los die letzten 300 Höhenmeter hoch zur Bergspitze.
      Oben angekommen wurden wir mit einem Ausblick belohnt den Jannik und ich nicht mehr so schnell vergessen werden ☺️

      Nun hieß es aber 1800 Höhenmeter wieder runter. 🥵 Unser Guide Brandon (Absoluter Ehrenmann), Jannik und ich führten die Spitze an und sind manche Passagen förmlich runter gesprintet. Dadurch konnten wir den meisten Staub vermeiden. 💨 Nach einer Top Zeit von 2:00 Stunden, waren wir wieder unten und hatten uns unser Bier reichlich verdient. 🍻

      Jetzt geht es Richtung Pazifik, wo ich mich im Surfen versuchen werde. Wünscht mir Glück. 🏄
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Municipio de Acatenango, Acatenango

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