Guatemala
Semuc Champey

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Travelers at this place
    • Day 6

      Lanquin/ Semuc Champey

      March 23, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      Den heutigen Tag haben wir mit meinem Ausflug nach Semuc Champey, ein Naturschutzgebiet mit beeindruckenden natürlichen Pools, verbracht.
      Die Hinfahrt selbst war schon ein Erlebnis - 45min Gerüttel auf einer Strasse die wohl seit Monaten umgebaut wird, Abschnitte die nur mit 4x4 befahren werden können und Engpässe an denen regelmäßig gehalten werden muss da es nur in eine Richtung geht.
      Getreu dem Motto „Erst die Arbeit..usw…“ ging es dann nach Ankunft erst auf den Aussichtspunkt und danach zur Abkühlung in die Pools. Wunderschön und erfrischend ;)
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    • Day 9

      Semuc Champey

      June 17, 2023 in Guatemala ⋅ 🌧 31 °C

      Aujourd’hui j’ai été à Semuc Champey, qui est un endroit vraiment incroyable au milieu de la jungle. J’étais avec un guide super sympa, qui était en fait le fils de la famille chez qui je suis actuellement.
      On a commencé par aller dans les grottes, avec une bougie à la main. Des fois il nous faisait passer par des endroits un peu flippants, où on avait pas pieds, et on devait tenir d’une main la bougie et la corde de l’autre. C’était une expérience quoi !
      Après on est allé voir un bel endroit de la rivière, où on a pu faire des sauts. Puis on a fait du « tubing », c’est-à-dire se laisser porter dans une bouée par le courant, le long de la rivière.
      Ensuite, on est allés au point de vue du mirador sur Semuc Champey, qui est en fait cet ensemble de sorte de piscines naturelles ! Dans lesquelles on est allés se baigner ensuite. C’était vraiment super beau, et le guide nous a fait découvrir plein de choses, comme des toboggans naturels ou des mini caves.
      Après on est rentré en pick-up (qui est le moyen de locomotion de prédilection ici au vu de l’état des routes). C’était un peu folklo, on est tous debout derrière en se tenant à une barre.
      Et après, j’ai rencontré un Suédois (qui parle plein de langues) là où je loge. On a pas mal parlé et c’était cool !
      Et là dodo pour prendre demain la navette pour Flores, la prochaine destination !
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    • Day 12

      Semuc Champey

      July 3, 2023 in Guatemala ⋅ 🌧 25 °C

      10h by bus and 254 km in the south of Flores is a river that created through erosion a natural limestone bridge with turquoise pools in the middle of the Guatemalan jungle. Semic Champey (translated: where the river hides under stone) is a very remote place only accessable from the little village Lanquin with a 45 min pickup truck ride over bumby rural pathways. We stayed here for 1 full day in a beautiful hostel close to the entrance and spend half of the day in the pool. Interestingly, the pools had those little fish, which are eating your dead skin from the feet. As a proud swabian I took my chance and got a free fish based feet cleaning :D

      Eine 10-stündige Busfahrt führte uns 254 km südlich von Flores zu einem Fluss der durch Erosion eine natürlichen Kalksteinbrücke mit türkisfarbenen Becken mitten im guatemaltekischen Dschungel geschaffen hat. Semuc Champey (übersetzt: wo sich der Fluss unter den Felsen versteckt) ist ein sehr abgelegener Ort, der nur von der kleinen Stadt Lanquín aus in einer 45-minütigen Pickup-Truck fahrt über holprige Schotterstraßen zu erreichen ist. Wir blieben hier 1 Tag in einem Hostel in der Nähe des Eingangs und verbrachten die Hälfte des Tages in den türkisblauen Becken. Interessanterweise gab es in den Pools kleine Fische, die die tote Haut an den Füßen fressen. Als stolzer Schwabe habe ich die Gelegenheit genutzt und meine Füße kostenlos mit den Fischen zu reinigen :D
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    • Day 86

      Semuc Champey 🍃💚

      December 25, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir verlassen Antigua früh am Morgen und begeben uns auf eine 8stündige kurvige Reise nach Semuc Champey in den Norden Guatemalas.

      Semuc Champey ist ein Naturschutzgebiet und liegt etwas versteckt zwischen grünen Hügeln und saftigem Regenwald in der Nähe des ärmlichen Dorfs Lanquín, wo wir in einer Lodge am Fluss übernachten.

      In Semuc Champey befinden sich natürliche Pools. Die bis zu 3 Meter tiefen türkisgrünen Wasserbecken erstrecken sich über ca. 300 Meter und sind eine natürlich entstandene Kalkstein-Brücke über dem unterirdisch verlaufenden, reißenden Fluss Río Cahabón.

      Wir erkunden das Naturschutzgebiet, wandern auf einen Aussichtspunkt und plantschen in den kristallklaren, natürlichen Pools .....ein Bade-Highlight!
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    • Day 4–6

      Googlebilder hat nicht gelogen

      June 27 in Guatemala ⋅ ☁️ 29 °C

      Nach den ersten Tagen im Trubel von Guatemala City zog es uns in ruhigere Gebiete. Unseren ersten Stop machten wir in Lanquin. Positiv überrascht vom Verkehr und der Qualität der Straßen kamen wir dort nach wirklich sehr entspannten 8 Stunden mit dem Bus an und wurden von unserem Hostelfahrer Kevin empfangen. 🚐 Die Nacht verbrachten wir in einem wunderbaren Hostel direkt am Rio Laquin. Dieser Ort ließ uns all den Stress der letzten Tage vergessen, sodass selbst Lilly das erste Mal tief und fest durchschlief. Die Geräusche des Nationalparks und ein nicht ladendes Youtube Video weckten uns gegen 5.00 Uhr am Morgen, sodass wir die Klänge der Natur ganz für uns allein am Wasser genießen konnten. 🌿 Mit einem Frühstück, das alle Erwartungen übertraf, starteten wir mit Guide Otto unseren Tagesausflug in den Nationalpark Semuc Champey.  Nach der rasanten Fahrt auf der Ladefläche eines 4x4 ging es für uns ca. 500 Meter in eine dunkle mit wassergefüllte Höhle. 🕯Mit Kerzen ausgestattet, bahnten wir uns den Weg durch das teilweise über 2m tiefe Wasser. Wir kletterten Leitern hinauf, zogen uns an Seilen, entgegen der doch starken Strömung, entlang und durchquerten einen Wasserfall. Dabei durfte natürlich der eine oder andere Sprung ins tiefe Wasser nicht fehlen.
      Otto gehört der Maya Kultur an, wie einige Menschen in Guatemala. Die Mehrheit sind aus 'Bequemlichkeit' (Zitat Otto) Katholiken, da es bequemer ist und sie schneller in Kirchen gehen können. Die Menschen sprechen unterschiedliche Mayadialekte und führen unteranderem in der Höhle traditionelle Zeremonien durch.
      Direkt nach der Höhlentour folgte die nächste Mutprobe. Ein Sprung aus 5m Höhe in den Rio Lanquin. Da sich im Urlaub ja auch mal entspannt werden soll, trieben wir den Rückweg in Schwimmreifen den Fluss hinunter. 🧜‍♀️ Ein Glück hatten wir eingecremte Nasen und ein Cappi dabei. Nach einer kurzen Mittagspause erklommen wir gefühlte 1000 Stufen zum Mirador hinauf, doch der Blick von oben auf die Naturpools entschädgte alle Mühen. Zum Abschluss wanderten wir hinunter um uns in den Naturpools abzukühlen. Diese sind kristallklar und türkis, da ihr Wasser direkt aus den Bergen kommt. Der eigentliche Fluss fließt an dieser Stelle ca. 80m unterirdisch.
      Zurück im Hostel belohnten wir uns mit einem erfrischenden Kaltgetränk. 🍺 Mit Otto sprachen wir über die Region und erfuhren unter anderem, dass hier nur ca. 5% der Kids bzw. der Jungs zur Schule gehen können. Die nächste Schule wäre weit entfernt und sie müssten einen Fußweg von über 2h zurücklegen.  📚
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    • Day 166

      Semuc Champey - Pools

      July 21 in Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach einer kurzen Mittagspause geht’s zu den Pools, Gott waren die schön 🥰

      Wir sind hoch auf einen Aussichtspunkt gestiegen (ihr wollt nicht wissen wie nass geschwitzt wird waren 😅, gut, dass ich nur im Bikini unterwegs war 😂) und hatten einen fantastischen Ausblick auf dieses Naturwunder.

      Da die Pools etwas erhöht sind und überflüssiges Wasser schnell abfließt, haben sie diese einmalige Farbe.

      Leider war’s bisschen kalt, gerade ohne Sonne, daher bin ich nicht lange im Wasser geblieben, vor allem haben mich immer wieder Fische in die Beine gezwickt, das war dann irgendwann zu viel 😂 dafür habe ich allerdings später Fischis gefunden, die an den Füßen geknabbert haben 😜 Spa Erlebnis ala Natur.

      Eigentlich gibts in der Tour auch noch auf Reifen den Fluss entlang schweben? 🤔 man schwimmt ja eigentlich nicht, aber vielleicht doch. Naja man chillt in den Ringen und der Fluss trägt einen dann ein Stück runter während man von Verkäufern mit Getränken und Snacks beworfen wird. Auch das konnten wir leider aufgrund des Wasserspiegels nicht machen 🥺

      Ah, unsere schwarze Kriegsbemalung haben wir in der Höhle bekommen, ich will lieber nicht wissen was genau das war 🤣
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    • Day 18

      סמוק שמפיי

      October 4 in Guatemala ⋅ ☁️ 27 °C

      יצאנו מסן פדרו בשמונה בערב לנסיעה הלילית הראשונה שלנו של 11 שעות, אין סליפרים, קיבלנו בוסיטו חמוד עם כיסאות שקצת הולכים אחורה, בדגש על קצת. כמו כישוף נענועים של נסיעה מפילים אותי ישר לשינה עמוקה וחוץ מכמה התעוררויות מבולבלות די ישנתי, בניגוד לתמיר החמוד שניסה מאד אבל צלח פחות. הגענו בשש וחצי לחניון בכניסה ללנקין, הכפר שליד סמוק, הזהירו אותנו שיש שם נוכלות מקומית של אנשים שמנסים לקחת אותך למלון ואתה בטוח שזה חלק מהשאטל ואז מבקשים כסף ואפילו שמענו על אנשים שלא שילמו ונרדפו על ידי הנהגים שלהם ברחבי השמורה.
      ההוסטל שלנו, שהיה ממש בכניסה לשמורה, כלומר עוד 40 דק נסיעה, אמר שיוכל לאסןף אותנו בחינם, אבל בשמונה וחצי, החלטנו שאנחנו הולכים על התרמית ושלמעשה היא שווה לנו את השעתיים האלה. אחרי נסיעה לא ככ נעימה, אחד האנשים לא הסכים לשלם בדרך ואז שילם חצי ממה שאמר וברח מה שגרם להם לכעוס על כל מי שעוד היה ברכב ולהתנהג מוזר, הגענו להוסטל שלנו, שלא היה ככ מרוצה מזה שהזרמנו על התרמית המקומית אבל העיקר שהמסע מאחורינו!
      האנשים בהוסטל היו ממש חמודים מה שנועד לפצות על החוסר במים חמים והחשמל שקיים רק שלוש שעות בערב, והאמת, שדי פיצה.
      קיבלנו את הבקתונת שלנו כבר בשמונה וחצי, התפעלנו ממש מהנוף באזור כשאכלנו, ההרים הגבוהים, הנחל השוצף, ויצאנו לשמורה, שהתגלתה ממש ממש דקה הליכה מאיפה שישנו.
      הסמוק זה למעשה שבע בריכות של מים בצבע טורקיז מדהים שמחוברות אחת לשנייה במפלים קטנים, בין חלק מהבריכות אפשר לקפוץ אחת לשנייה או להתגלש על האבנים ובעיקר אפשר פשוט להשתכשך במים שעות.
      הבריכות ממש באמצע הג’ונגל וזה ממש הוסיף, היו פרפרים וציפורים ומלא דגים ובעיקר מים מדהימים ואפילו השמש, שהסתתרה רוב הימים האחרונים, יצאה וגרמה למים ממש לנצנץ.
      אחרי כמה שעות לא מביישות במים יצאנו לעבר נקודת התצפית שהייתה 500 מטר לגובה. לא אוימנו מהטיפוס למרות השלט המזהיר שנתיים כי הוא יקח חצי שעה והאנשים נוטפי הזיעה שירדו ממנה (ציינתי שממש לח שם? ). העלייה עברה בטוב וכללה מליון מדרגות שלגמרי היו שוות את התצפית של כל השמורה מלמעלה, זה די מטורף לראות פתאום את כל הבריכות מחוברות כמעיין מקשה אחת, או כמו שתמיר אמר, לחבר פנים לשם.
      הירידה מהתצפית הייתה חלקלקה ולחה והזכירה לנו את המסע שעברנו עד כה, בסופה התגלגלנו לבקתה, נתנו מקלחת קפואה ונרדמנו בחום עד הערב.
      עד שקמנו השמיים ממש עמדו, האוויר היה חם ולח וכבר הרבה זמן שלא נחשפנו לחום כזה
      אחרי שקמנו התחילה סופה מטורפת, בחיים לא חווינו דבר כזה, דליים של מים מהשמיים, רעמים וברקים חזקים וקרובים, והכל התחיל בפתאומיות בשנייה אחת.
      אחרי שלוש שעות הגשם נעלם כלא היה
      הלכנו לחלל המשותף, אכלנו, שיחקנו שיטהד עם אלעזר שהזכיר לנו את החוקים ונרדמנו על עצמנו מוקדם מאד כיאה ליום שכזה.
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    • Day 206

      Höhle des Grauens

      August 10, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 31 °C

      Einmal mehr sitzen wir acht Stunden im Bus. Diesmal um nach Lanquin weiter südlich in Guatemala zu kommen. Vorbei an endlosen Maisfeldern, wobei die „Felder“ hier alles andere als flach sind. Vielmehr besteht die Landschaft hier ausschliesslich aus Hügeln und fast jeder wird bewirtschaftet. Aber ich mag keinen Mais. Mais ist scheisse. Ausser Popcorn. Oder vom Grill. Mit gesalzener Chilli-Butter. Zu unserer Überraschung macht unser Shuttle einen Lunch-Halt bei McDonalds. Das hatten wir in den vergangenen sechs Monaten noch nicht und drum will ich sofort da rein und einen Double-Cheese-Burger. Für den hier erhältlichen Double-Double-Cheese-Burger mit sage und schreibe vier Mal Fleisch und Käse fehlt mir dann doch der Mut. Sue auch. Schwach. Und warum kommen Leute eigentlich nach Lanquin? Sicher nicht wegen unserem gammligen Hotelzimmer, in dem das Wasser von der Decke tropft, meist kein Licht verfügbar ist und das auch sonst total muffig und an vielen Stellen dreckig ist. Also ich sicher nicht. Sue? Keine Ahnung. Wo ist sie eigentlich?

      Nein, eigentlich kommt man nur aus einem Grund her: Semuc Champey! Eine einzigartige Fluss- und Höhlenlandschaft die zu allerlei Aktivitäten einlädt. Für Leute die denken, dass die ATM-Höhle in Belize ein Abenteuer war - also mich -, bietet Semuc Champey ein überraschendes Zückerchen. Wobei, nein, nicht wirklich. Solche Leute finden sich hier unverhofft am Rande eines teils kältebedingten Nervenzusammenbruchs wieder. Hatte man in Belize noch vernünftiges Schuhwerk und Kleidung, einen Helm, eine Stirnlampe und einen allgegenwärtigen Guide, wird man hier mit fünfzig anderen Opfern, in Badehose und bewaffnet mit einer Kerze(!) von selten sichtbaren Locals durch diese weit verwinkelte Höhle des Grauens gehetzt - das Wasser nicht selten bis zum Hals und darüber. Dieser Teil eines sonst äusserst entspannten Badetags ist schwer zu beschreiben und ich hoffe, Sue‘s GoPro konnte die in der Luft liegende Spannung / Todesangst einzelner irgendwie einfangen. Sonst vielleicht die von Team Austria - Patrick und Elisa. Zum Schluss haben aber einmal mehr alle überlebt. Wenn auch in einem Fall mit hässlich blutigem Knie, welches förmlich nach Nadel und Faden schrie. Nein, nicht das von Sue. Das hätte ich ihr nicht erlaubt.
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    • Day 18

      Semuc Champey

      August 29, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

      Muchos Saludos!

      Wir sind in Lanquin, einem Ort kurz vor Semuc Champey angekommen :-) Hier ist erst mal Endstation mit dem Collectivo.

      Die Busbegleiter sind die Checker vom Dienst. Kaum haben wir angehalten, springt dieser raus und bevor wir ausgestiegen sind, liegen unsere Rucksäcke schon auf der Ladepritsche eines Pickups. Da hilft nur noch verwundert mit aufzusteigen. Die Straßen hier sind so extrem schlecht ausgebaut, dass sie mit dem miesesten Hunsrücker Feldweg noch lange nicht in Konkurrenz treten können. Mit einem Kleinbus geht hier nichts mehr.

      Über Stock und Stein geht es in einer guten halben Stunde mit 5 Mann auf der Pritsche nach Semuc. Semuc ist kein Dorf, nur ein Ort mit wenigen Hütten und eine Hand voll Verkaufsständen für Touris. Wir werden, haben es auch nicht anders erwartet, bei Ankunft gleich von gefühlt einem Dutzend Leuten in Empfang genommen, die uns eine Unterkunft anbieten, oder frische Früchte verkaufen wollen. Aber, haha, wir haben ja gelernt nein zu sagen :-)

      Ariane organisiert bei einer zuständigen Dame gleich irgendwie auf Spanisch unseren Zeltplatz, der denn zu unserer Überraschung zwischen Esstischen unter der Überdachung des Naturparkbüros sein soll. Hintergrund ist wohl der, dass wir hier in der Nacht von Sicherheitspersonal im Blickfeld sind. Denn es gab in der Vergangenheit regelmäßig Diebstähle von Touri-Eigentum und solche sind wir nun mal!

      Ja, Semuc Champey ist ein kleines Naturwunder. Und zwar stürzt hier ein Fluss in der Größe der Nahe plötzlich in ein Loch und verläuft über mehrere hundert Meter durch eine Kalksteinhöhle, bevor er wieder ans Tageslicht kommt. Das spannende ist jedoch, dass oberirdisch ein Teil des Flusses quasi auf einer Natursteinbrücke weiter verläuft und durch viele verschiedene terrassierte Becken fließt. Das ganze jetzt noch in einer gut 100 Meter tiefen Schlucht, gesäumt von Bäumen und Farnen... und...

      ... zum Baden nur so einlädt. Es ist paradiesisch :-) schaut euch die Fotos an und fühlt euch hierher versetzt... Es ist ein Traum :-)

      Wir Essen noch schnell, am Nachbartisch begleitet von 4 Polizeibeamten, zu Mittag, bevor wir in unsere Badesachen schlüpfen und springen, man will es kaum glauben, ins WARME Nass :-) Es ist ein Paradies, schwimmen durch fast jedes Becken und wollen hier einfach nicht weg. Das Wasser schimmert in allen Farbtönen zwischen Türkis und Smaragdgrün. Viele sagen, es wäre der schönste Ort in Guatemala!

      Es wird Stück für Stück dunkler und unser Zelt steht ja noch nicht, was uns dann zwingt das Paradies zu verlassen...

      Während wir unser Zelt aufschlagen, richtet sich das "Sicherheitspersonal", bestehend aus 2 jungen Männern, mit Matratzen ihr Nachtlager unweit von uns ein. Wobei wir uns fragen, wie diese zivil aussehenden Jungs als Sicherheitspersonal dienen sollen. Naja, zumindest halten sie uns einen wirklich unangenehmen Bettler vom Hals! Mit ihnen schlafen noch bestimmt weitere 8 Personen auf Matratzen unter dem Dach des Besucherzentrums. Sie arbeiten hier und gehen abends nicht nach Hause. Die Stimmung ist recht gut - es wird viel gelacht... Wir verstehen leider nichts... 🙄 Gute Nacht!

      Um 5:30 Uhr rappelt der Wecker. Wir müssen früh raus. Wir haben uns für heute bei Terry in Huehuetenango angemeldet. Es ist schade, diesen traumhaften Ort nach nur kurzer Zeit wieder verlassen zu müssen. Haben halt einen Tag bedingt der kuriosen Hinfahrt verloren. Schade!

      Auf der Pickup-Pritsche geht es mit gut 10 weiteren Leuten, die vermutlich zur Arbeit müssen, wieder nach Lanquin, um von dort mit kurzem Aufenthalt in Coban in einem Ganztagstrip über bekannt miserable Straßen nach Huehuetenango, im Nordwesten Guatemalas zu fahren...

      Während der Fahrt hören wir immer ein Klappern auf dem Busdach. Es stellt sich heraus, dass unsere Rucksäcke nicht richtig befestigt sind. Dann passiert etwas für uns unvorstellbares, der Busbegleiter öffnet während der Fahrt ein Fenster, klettert gekonnt heraus auf das Dach und kommt erst nach getaner Arbeit Kilometer später auf gleichem Weg wieder in den Bus. Verrückt ;-)

      Um 22:00 Uhr fallen wir bei Terry hundemüde ins Bett...
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    • Day 35

      Semuc Champey

      November 14, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir sehen sehr viel von Guatemala - einfach weil es im Bus sehr langsam vorwärts geht. Und das ist auch gut so. Die Straßen schlängeln sich durch das traumhafte bergige Hochland und Land und Leute ziehen an uns vorbei.
      So sind wir auch vor ein paar Tagen in den Semuc Champey Nationalpark gekommen. Gut durchgeschüttelt nach fast 12 Stunden Reise auf unbefestigten Straßen. Eingecheckt haben wir dieses Mal für drei Nächte im Greengo‘s Hostel: super Komplex mitten im Urwald, mit bequemen Zimmern, tollem israelisch angehauchtem Essen, Hängematten in denen es sich aushalten lässt und wieder einer Menge netter Leute.
      Am ersten Tag stand dann eine Höhlentour auf dem Programm. Mit Kerzen in der Hand (Stirnlampe kann ja jeder 😉) ging’s eine Stunde schwimmend und kraxelnd durch den Untergrund. Und naja, als wir dann zum Schluss durch ein enges Felsloch ins Wasser springen mussten, wurde auch das Adrenalin mal wieder aus der Urlaubsruhe aufgeweckt.
      Danach durften wir von einer großen Schaukel in den Fluss springen (wie zu erwarten, hat sich Pit getraut, ich hab mich lieber mal zurückgehalten 😬) und haben uns dann ganz gemütlich in großen Reifen zum Ausgangspunkt zurück treiben lassen. Begleitet von einheimischen Jungs, die mitten auf dem Fluss mit lustige Sprüchen in 10
      Sprachen Bier verkauft haben. So lässt sich’s aushalten! Überhaupt zaubern einem die Kinder in Guatemala ständig ein Lächeln ins Gesicht (auch ohne Bier 😂).
      Am Nachmittag ging’s dann noch zur eigentlichen Sehenswürdigkeit des Nationalparks: den tiefblauen, in Terrassen verlaufenden Becken im Fluss, in denen es sich ganz herrlich schwimmen lässt.
      Ach ja: wir waren noch einen zweiten Tag hier. Allerdings haben wir den fast ausschließlich in der Hängematte mit Lesen verbracht und im wahrsten Sinne des Wortes die Seele baumeln lassen. 💤
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    You might also know this place by the following names:

    Semuc Champey

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