Weltreise die Zweite

November 2023 – July 2025
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  • Das Washington Monument.
    Das Kapitol.Das weiße Haus.Das Lincoln Memorial mit dem Reflecting Pool davor.Das Jefferson Memorial.Am Reflecting Pool. Forest Gump war hier auch mal.Das Grab des unbekannten Soldaten.So nah am Kanzler dran war noch keiner von uns.Das Jefferson Memorial.Da kommt Trump.

    Trump & Merz in Washington

    June 5 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Um Washington D.C. zu erkunden, buchen wir uns für 2 Nächte auf einem Campingplatz vor den Toren des Stadtstaates ein. Die Hotels in der Metropole sind für uns einfach unerschwinglich und anstelle mehrerer hundert Dollar zahlen wir so nur 25$ pro Nacht. Von hier aus wollen wir mit der Metro 🚇 in die Stadt.

    Da wir unbedingt auch auf das Washington Monument hinauf wollen, stehen wir früh auf. Die wenigen Tickets, die man online erstehen kann, sind sehr schnell ausverkauft, wir hatten leider kein Glück. Aber es gibt immer noch ein paar Tickets an der Tageskasse, für die man sich in der Frühe anstellen kann.

    Der Wecker klingelt also um 5.00 Uhr. Zur nächsten Bahnstation sind es lt.. Google etwa 45 Minuten zu fuß, für die wir aber stramm gegangen nur 30 Minuten brauchen.

    Wir besorgen uns am Automaten direkt Tagestickets, die uns etwa 15$ pro Person kosten. Die Bahn selbst ist bis zur Station „Smithsonian“ über eine Stunde unterwegs und wir müssen auf der Silver-Line nicht mal umsteigen.

    Am Washington Monument kommen wir noch vor 8.00h an. Es stehen bereits ein paar Leute dort und so reihen wir uns brav ein. Als um 8.45h der Ticketschalter öffnet, ist die Schlange sehr lang. Vermutlich etwa 200 Leute versuchen ihr Glück. Wir haben jedenfalls welches und bekommen gleich für 9.00h zwei kostenlose Tickets, um das Monument nicht nur von außen zu sehen, sondern auch mit dem Fahrstuhl ganz nach oben zu fahren.

    Nach einem Securitycheck kommen wir mit einer kleinen Gruppe von nur 10 Personen schnell hinein.

    Der Ausblick von oben, auf 500 Fuß, ist wirklich sehenswert, auch Lara kannte das noch nicht. Sie war zwar schon eimal in Washington, aber
    noch nicht auf dem Monument. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick in alle 4 Himmelsrichtungen. Wir sehen das weiße Haus, das Capitol, das Jefferson Memorial und Lincoln Memorial von oben. In der Ferne sieht man den riesigen Soldaten-Friedhof Arlington.

    Alle diese Bauwerke und Orte sehen wir uns später natürlich auch noch in aller Ruhe zu Fuß an.

    Einzig das weiße Haus ist weiträumig abgesperrt, aus gutem Grund. Heute ist Staatsbesuch angekündigt; Donald Trump empfängt den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz. Von vorne können wir nur einen flüchtigen Blick aus der Ferne auf den Amtssitz werfen, von der Rückseite kommen wir aber schon näher heran.
    Plötzlich tauchen aber mehrere Agenten des Secret Service auf, die den Park, der hinter dem weißen Haus angrenzt, komplett räumen und uns freundlich bitten zu gehen.

    Der Besuch von Merz steht an. Vom Gästehaus fährt nun eine gepanzerte Limousine mit deutscher Flagge vor, die schließlich auf das Gelände des weißen Haus abbiegt. Mehr bekommen wir aber nicht zu sehen, zumindest noch nicht….

    Als wir später auf dem Rückweg vom Friedhof Arlington am Reflecting Pool hinter dem Washington Monument entlang gehen, stehen wir plötzlich vor der Kanzler-Limousine, bzw. vor beiden Limousinen. (Aus Sicherheitsgründen gibt es immer zwei identische Fahrzeuge)
    Es ist aber keiner im Auto. Der Fahrer gibt uns den Hinweis, das der Kanzler irgendwo im Park sei.

    Uns kommen bereits mehrere deutschsprachige Reporter entgegen, er kann also nicht weit sein. Tatsächlich steht er nur wenige Meter weiter direkt am Wasser und gibt nun nach dem Treffen mit Trump Interviews für die ARD etc. Wir können sogar auf etwa 20m heran gehen, noch dichter lassen die Securitymitarbeiter niemanden ohne Presseausweiss heran. Das reicht uns aber, schließlich sind wir nicht wegen deutschen Politikern den weiten Weg nach Washington gefahren. Sehr interessant jedenfalls und ein witziger Zufall.

    Um den skurrilen Zufällen heute aber noch einen draufzusetzen, fährt nur kurze Zeit später auch die Präsidenteneskorte an uns vorbei. Das wir jemals so dicht an einen amerikanischen Präsidenten herankommen, hätten wir auch nicht gedacht. Falls es nochmal passiert, wäre es aber nett, wenn es nächstes mal ein Anderer ist 😅.

    Wir hatten jedenfalls einen tollen Tag in Washington. Seit langem hat auch das Wetter richtig gut mitgespielt und wir kamen ordentlich ins Schwitzen. Am Abend sind wir aber froh, wieder auf dem Campground zu sein und sind selbst etwas erstaunt, dass wir heute mehr als einen Halbmarathon nur zu Fuß zurückgelegt haben. 🙃
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  • Aviation Museum

    June 4 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach dem heißen Tag in Harpers Ferry freuen wir uns auf etwas Abkühlung im Inneren. Wir fahren ins Aviation Museum bei Washington DC. Der Eintritt ist frei und ab 16.00h sogar auch das Parken. Zeitlich passt das für uns perfekt.

    Im Museum gibt es allerlei Luftfahrzeuge aus sämtlichen Epochen und aus aller Welt zu entdecken. Die Ausstellung erstreckt sich über 3 riesige Hangars.

    Ein Highlight ist das NASA Spaceshuttle Discovery, welches hier seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Aron hat sie bereits aus Legosteinen zusammengebaut, nun steht er endlich selbst vor dem Original.

    Gänsehaut bekommen wir beim Anblick der Enola Gay. Waren wir erst vor wenigen Wochen in Japan/Hiroshima, so schließt sich hier heute ein wichtiger Kreis für uns. Die Enola Gay hat am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Das wird hier zwar nicht verschwiegen, aber auch wenig hervorgehoben. Da hätte es sicherlich für etwas mehr als ein Schild gereicht.

    Neben einer Concorde, einer Boeing 707, einer Lockhead SR 71a Blackbird und diversen amerikanischen Kampfjets finden sich auch Flugzeuge aus der Anfangszeit der Fliegerei, sowie deutsche Flugzeuge aus der NS-Zeit.

    Die Lufthansa hat außerdem eine JU-52 zur Verfügung gestellt.
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  • Historical Harpers Ferry

    June 4 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

    Es steht Sightseeing auf dem Programm, denn in den nächsten Tagen wird Lara Aron ein wenig die Gegend um Washington DC zeigen, wo sie vor ein paar Jahren so oft unterwegs war.

    Heute geht es nach Harpers Ferry in West Virginia. Unser Weg dorthin vom Jagdcamp führt uns einmal quer durch Virginia und zickzack durchs Hinterland.

    Als wir ankommen gibt es eine große Überraschung: wir können den Eintritt von 20$ pro Person nicht bezahlen, weil heute niemand am Kassenhäuschen arbeitet. Das erzählt uns der nette Ranger. Wir vermuten, dass es mit den Einsparungen der Regierung zu tun haben könnte. Also dürfen wir uns Harpers Ferry umsonst anschauen. Auch nicht schlecht😃

    Wir spazieren gemütlich durch den historischen Ort und freuen uns, dass es nicht so voll ist. Die Saison fängt langsam erst an und zudem ist es heute brütend heiß. Wir werden vom Regen verschont 😅.

    Harpers Ferry liegt malerisch direkt am Shanandoah und Potomac River, die hier ineinander fließen.

    Die Hauptstraße besteht aus vielen alten Häusern aus dem 19. Jahrhundert. Selbst das Inventar mancher Bauten und Geschäfte ist noch gut erhalten und die Gebäude selbst können betreten werden. Das lassen wir uns natürlich nicht nehmen.

    An manche Gebäude erinnern nur noch Grundmauern oder Ruinen, da auch Harpers Ferry teilweise im Bürgerkrieg, der hier durch einen von John Brown angezettelten Sklavenaufstand weiter angefacht wurde - oder auch durch Überflutungen zerstört wurde. Die alte Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1831 jedoch steht wir ein Fels in der Brandung und scheint heute noch in Gebrauch zu sein.

    Bevor wir uns auf den Rückweg machen, machen wir noch einen Abstecher zum alten Friedhof. Die kurze Wanderung dorthin bietet einen schönen Blick auf die Flüsse und die Berge drumherum. Den dort versteckten Geocache nehmen wir auch noch schnell mit.
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  • Virginia-Erdnüsse 😀

    Erdnüsse und Aufkleber

    June 3 in the United States ⋅ 🌩️ 28 °C

    Auf dem Weg nach Norden halten wir an einer Interstate-Raststätte. Hier gibt es ein Welcome-Center vom Staat Virginia. Wir decken uns mit ein paar Flyern, kostenlosen Aufklebern und Erdnussproben, sowie Informationen ein, was man in der Gegend noch so unternehmen kann.

    Für die Nacht fahren wir noch einige Kilometer weiter, etwa den halben Weg nach Washington DC. Hier gibt es wieder eine abgelegene, aber praktischerweise an unserem Weg liegende Wildlife Management Area. Für 4$ kaufen wir uns online ein Tages-Permit und dürfen hier die Nacht im Wald campen.
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  • Ein Schutzwall.Das Moore House-hier wurde die Kapitualation unterzeichnet.

    Ostküste Yorktown

    June 2 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Am nächsten Morgen stehen wir mit den ersten Sonnenstrahlen auf und keine anderthalb Stunden später sind wir schon wieder unterwegs. Unser Ziel ist Yorktown an der Küste Virginias.

    Hier haben wir uns für zwei Nächte einen Spot auf einem Campingplatz, gleich in der Nähe eines historischen Battlefields gesichert.

    Hier hat George Washington im Oktober 1781 die britische Armee unter Führung von Lord Cornwallis besiegt und so die Unabhängigkeit Amerikas erlangt. Für uns Geschichtsfans ein absolutes Muss. Wir werden hier einen ganzen Tag verbringen, denn es gibt unheimlich viel zu erkunden.

    Im Visitorcenter sind einige Artefakte zu sehen. Beispielsweise sind George Washingtons altes Zelt und andere gut erhaltene Gegenstände hinter dickem Glas ausgestellt.

    Der Tisch von Lord Cornwallis, auf dem die Kapitulation unterschrieben wurde, steht ebenfalls hinter dickem Glas.

    Die alten Kanonen der britischen Armee wurden damals als Trophäen nach dem Krieg einbehalten und sind auch ausgestellt.

    Den Ort Yorktown selbst erkunden wir zu Fuß. Er ist nur wenige hundert Meter neben dem Visitorcenter entfernt und liegt teilweise direkt am Strand. Dort finden wir eine alte Höhle, in der sich einer Legende nach, Lord Cornwallis versteckt haben soll, um den Beschuss und den Kanonenkugeln zu entgehen. Wir kommen ganz schön ins Schwitzen, denn die Sonne brennt heute!

    Im Ortskern vermischt sich die Historie mit der Moderne. Wir sehen zwischen Appartementkomplexen ein paar alte Häuser. Da viele alte Gebäude leider dem Civil War/Bürgerkrieg fast 100 Jahre später zum Opfer fielen, wurden sie aber wieder originalgetreu restauriert.

    Auch ein Denkmal, das „Yorktown Victory Monument“, erstreckt sich am Ortseingang 30 Meter in die Höhe. Es wurde kurz nach der Kapitulation Englands in Auftrag gegeben, konnte aus finanziellen Gründen jedoch erst 1881 errichtet werden.

    Wir kommen an einem alten Friedhof vorbei. Die alten Grabsteine sind teilweise sehr verwittert und beinahe unmöglich zu lesen. Manche der Gräber können bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückdatiert werden. Wir finden sogar das Grab eines Vorfahren von George Washington. Er lebte von 1561 bis 1657. Vor einem solch alten Grab zu stehen, ist sehr beeindruckend.

    Anschließend fahren wir das riesige Gebiet des gesamten Battlefields im Umland mit dem Auto ab. Die einzelnen Schlachtfelder, die alten Camps der Armeen und auch das „Surrender Field“, auf dem die britische Armee die Waffen niedergelegt und sich ergeben hat, sind einfach zu weit auseinander um sie abzulaufen.

    Zwischendurch stehen an den wichtigen Stellen Schilder, die gut beschriftet sind und das Geschehnis erklären.

    Abends lassen wir den Tag gemütlich am Lagerfeuer mit selbst gemachten Burgern ausklingen und sind uns einmal mehr bewusst, dass wir mitten im Wald und so nahe an einem solch interessanten Ort stehen und überlegen, wie es wohl damals wirklich alles hier ausgesehen haben muss.
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  • Gute Nacht

    Glühwürmchen im Jagdcamp

    May 31 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach dem Friedhof fahren wir in ein WMA, einer „Wildlife Management Area“. Dies sind Jagdgebiete, in denen man auch Campen darf, sofern man sich dafür registriert. Dies kostet nur 4$ am Tag. Außer einem Parkplatz im Grünen bekommt man hier auch nichts. Es gibt weder Toiletten, noch Wasser.

    Zur Zeit ist keine Saison, somit kommen keine Jäger. Jäger kann hier übrigens jeder sein, der eine Waffe hat und die kleine Gebühr zahlt… Das umschreibt so ziemlich jeden Amerikaner… Es werden sogar Eichhörnchen 🐿️ geschossen 🙄

    Wir stehen ganz für uns alleine.
    Wir bekommen nur Besuch von einer Schildkröte und finden eine verendete Schlange auf dem Weg.

    Am Abend schwirren hunderte Glühwürmchen über die offenen Felder um uns herum 😀 Ein toller Anblick, für die Kamera aber leider zu schwach. Die Nacht wird sehr ruhig.
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  • Alte Sarggriffe, Schrauben, sowie VerzierungenEin alter Kühlsarg, für HausabholungenDas Quarantänezimmer

    Lynchburg Cemetry

    May 31 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir sind heute sehr früh auf den Beinen. Leider sind die Lücken im Dauerregen ziemlich kurz, sodass wir kaum trockenen Fußes Kaffee kochen oder uns frisch machen können. Uns reicht der Regen langsam und wir wollen nur noch weiter.

    Unser Weg führt uns heute östlich nach Lynchburg. Neben ein paar kleinen Besorgungen, haben wir noch genügend Zeit, um uns den „Old City Cemetry“ anzusehen.

    Das Wetter ist endlich sonnig und sogar richtig warm, also perfekt für einen Spaziergang über den alten Friedhof aus dem Jahr 1806.
    Er ist einer der ältesten Friedhöfe der USA, welcher noch heute genutzt wird. Leider existieren so gut wie keine Aufzeichnungen von vor 1914, sodass man die genaue Anzahl der Gräber nur schätzen kann. Es wird vermutet, dass dort 20.000 Menschen zur letzten Ruhe gebettet sind.

    Eine damalige Besonderheit war, dass ein jeder Mensch, egal welcher Herkunft, welcher Ethnie und welchem Status, hier bestattet wurde.
    Arm liegt direkt neben Reich, Sklave direkt neben Professor. Selbst Soldaten liegen in einem eigenen Abschnitt zwischen den Zivilisten.

    Auf dem Gelände stehen noch ein paar alte Gebäude, in denen historische Relikte ausgestellt sind, die wir uns nicht entgehen lassen möchten.
    Wir können nur durch die Fenster spähen, denn die Häuser sind verschlossen.
    Im „Pest House“, dem ersten Krankenhaus Lynchburgs, wurden viele Menschen behandelt und falls nötig unter Quarantäne gestellt, sowie Soldaten der konföderierten Armee von Dr. Terrell versorgt.

    Das Pest House besteht nur aus zwei kleinen Zimmern. Einem Behandlungsraum mit Operationstisch, altem „Giftschrank“ und einem Schaukelstuhl mit hohen Armlehnen für Asthmapatienten und einem direkt angrenzenden Krankenzimmer mit dünnen Matratzen auf dem Boden für die Patienten, die unter Quarantäne gestellt werden mussten.

    Dr. Terrell war der erste Arzt, der den Hygienestandard auf ein neues Level brachte. Die Sterblichkeitsrate seiner Patienten sank um 5%, weil er feststellte, wie wichtig es war sich zwischen den Patientenbesuchen die Hände zu waschen. Heutzutage sind die damaligen Bedingungen kaum vorstellbar.

    In anderen kleinen Gebäuden sind gut erhaltene alte Leichenwagen mit Pferdegeschirr aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt. Selbst im Visitorcenter ist neben Bestattergegenständen auch alte Trauerkleidung und ein alter Sarg aus Metall mit Schaufenster anzusehen.

    Wir verbringen hier den halben Nachmittag, bis wir uns auf den Weg zum nächsten Camp außerhalb der Stadt machen.
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  • Die Dismal Creek Falls, unweit unseres CampsUnser selbstgebauter Kochunterstand funktioniert sehr gut.

    Es regnet und regnet und regnet ⛈️

    May 30 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer ruhigen, aber verregneten Nacht steigen wir aus dem Auto und landen direkt in einer tiefen Pfütze. Als der Regen endlich etwas nachlässt, checken wir nochmal alle Flüssigkeiten wie Automatikgetriebeöl, Kühlwasser und Motoröl. Alles gut! Auch die Bremsen funktionieren noch 😅

    Später sind wir froh, wieder runter vom Berg zu sein. Es geht ostwärts weiter zu nächsten Supermarkt in Norton, wo wir erst einmal Eis für die Kühltruhe nachkaufen und unsere Gemüsevorräte aufstocken.

    Auf dem Weg geht es wieder durch die Berge, diesmal aber gemäßigter. An einem Ausguck machen wir Halt, finden einen Geocache nicht, stolpern dafür aber über eine Copperhead- Schlange, wie sie sich am Sonnen ist🐍

    Kurz danach erreichen wir den Bundesstaat Virginia und für ein paar Meilen sind wir sogar kurz in West-Virginia, holen uns dort einen Geocache, bevor es wieder nach Virginia zurückgeht.

    Wir suchen uns schließlich einen schönen Platz im Jefferson National Forest, hier darf man kostenlos wild campen. Wir bleiben gleich für 2 Tage, denn es hört einfach nicht auf zu regnen. Auch an der Ostküste, wo wir als nächstes hin wollen, und die nun gar nicht mehr so weit ist, regnet es. Also können wir genauso gut hier die Zeit absitzen, bis die Sonne sich wieder blicken lässt.
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  • Wir bringen das Auto an seine Grenzen

    May 29 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Mit gut gefülltem Magen, KFC war heute wirklich sehr lecker 😋🍗, fahren wir auf der Suche nach einem Schlafplatz in den Kentenia State Forest.

    Die Straße windet sich auf über 800 Höhenmeter und es geht immer wieder steil rauf und runter. Wir müssen uns wohl etwas umstellen, denn der Safari ist tatsächlich für den Highway gebaut und dies ist nicht sein Zuhause.

    Nach einigen Anstiegen fängt zunächst das Automatikgetriebe/Kupplung an zu riechen, wir gönnen uns und dem Auto oben auf dem Berg eine Pause. Als es später wieder runtergeht, bringen wir die Bremsen ordentlich zum Glühen, so dass bereits Rauch aufsteigt. Bevor hier etwas verglast, machen wir halt eine weitere Pause. So ein GMC Safari ist halt kein Nissan Patrol und Berge sind definitiv nicht seins…. Wir werden es wohl ruhiger angehen müssen.

    Auf knapp 850m und einer rund 10km langen einspurigen und teils nebligen Straße über einen Bergkamm finden wir ein verlassenes altes Jagdcamp, mit Aussicht auf das Tal. Hier bleiben wir die Nacht.
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  • Kentucky Fried Cachen 🍗🗃️

    May 28 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Zur Mittagszeit verlassen wir den Mammoth Cave Nationalpark bereits wieder und lenken unseren Safari-Van weiter durch Kentucky.

    Mitten im Staat erreichen wir nun auch die US-Ost-Zeitzone. Der Unterschied zu Deutschland beträgt nun nur noch 6 Stunden.

    Fast durch Zufall fahren wir am Geburtsort der Kentucky Fried Chicken 🍗 Fastfood-Kette vorbei. Hier war die alte Tankstelle, die Cornell Sanders zunächst betrieben hat, bevor er anfing Hühnchen zu frittieren.

    Natürlich steht hier heute auch eine KFC Filiale und man kann neben den berühmten Hühnerteil-Eimern auch diverses Merchandising erstehen, z.B. T-shirts mit dem Spruch „I ate where it all began“. Wir belassen es bei einem Eimer und fragen nach einer Anstecknadel für Arons Hut, die wir netterweise umsonst bekommen 😀

    Auf dem Gelände befindet sich auch ein Geocache, aber nichts spektakuläres, mitgenommen haben wir den natürlich trotzdem.
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