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- Day 66
- Thursday, January 11, 2024 at 11:29 AM
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 13 m
VietnamSuối Cái Đại An12°15’30” N 109°8’5” E
Busfahrt nach Nha Trang
January 11, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C
Die heutige Busfahrt dauert grad einmal 4 Stunden und ist mitten am Tag. Es geht immer ostwärts, bis an die Küste des südchinesischen Meeres, in die Stadt Nha Trang.
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- Day 68
- Saturday, January 13, 2024 at 6:08 PM
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 16 m
VietnamBaie de Nha Trang12°15’4” N 109°11’42” E
Tage am Strand in Nha Trang
January 13, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C
Weil unser kleines Hotel in „Nha Trang“ schön „nah dran“ am Strand war, haben wir dort auch die meiste Zeit, entweder mit Schwimmen, Sonnenbaden oder Laufen verbracht.
Morgens nach der obligatorischen Laufrunde im feinen Sand, haben wir uns meist direkt an der Straße ein Banh Mi, ein belegtes französisches Baguette geholt. Mit frischem Rührei oder Fleisch und reichlich Salat belegt kostet es etwa 75 Cent.
Als unser Lieblingsstand mal einen freien Tag hatte, gab es stattdessen einen vietnamesischen Döner Kebab, der hier mit Schweinefleisch und scharfer Chilisauce angeboten wird. (ebenfalls etwa 75 Cent)
Nha Trang ist sehr touristisch und so findet man neben den vielen vietnamesischen Touristen vor allem Koreaner, Chinesen und Japaner in den belebten Straßen. Entsprechend bunt ist die Ansprache in den Restaurants in allen möglichen Sprachen. Wir finden aber in den hinteren Gassen immer wieder problemlos kleine, authentische, vietnamesische Restaurants und mischen uns unter die Einheimischen.
Die Abende verbringen wir oft auf einen der Nachtmärkten, feilschen um die gefälschte Markenware und gönnen uns anschließend einen 5,- € Hummer am Straßenrand 🦞Read more
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- Day 70
- Monday, January 15, 2024 at 7:12 AM
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 8 m
VietnamBãi Tắm Mỹ Khê16°4’25” N 108°14’38” E
Busfahrt nach Da Nang
January 15, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C
Für die lange Strecke von Nha Trang nach Da Nang von knapp 650km entschieden wir uns für einen vermeintlich bequemeren Nachtbus in der „VIP-Klasse“.
Tatsächlich sind weniger Liegesitze verbaut, so dass man selbst etwas mehr Platz hat. An Europäer mit einer Körpergröße jenseits der 1,65m hat aber leider wieder mal keiner gedacht 🥸.
Auch die angepriesenen Massagesitze und der eigene Fernseher funktionierten nicht und ansonsten war das Mobiliar im Bus doch schon reichlich in die Jahre gekommen.
Egal - wir lassen uns knapp 11 Stunden lang durchschaukeln und kommen schließlich pünktlich gegen 07.00 Uhr morgens in Da Nang an. Gut geschlafen haben wir leider nicht…Read more
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- Day 71
- Tuesday, January 16, 2024 at 6:17 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 7 m
VietnamSơn Trà16°3’41” N 108°13’48” E
Da Nang
January 16, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C
Zwar konnten wir in Da Nang nach der Ankunft im Nachtbus noch nicht direkt unser Zimmer beziehen, durften aber unsere großen Rucksäcke abstellen und uns so ein wenig die Zeit bis zum Check-In vertreiben. Wir fanden ein kleines Café und tranken erstmal einen starken, leckeren vietnamesischen Eiskaffee.
Nachdem wir ein bisschen an der Strandpromenade entlang flanierten, fanden wir einen kleinen Streetfoodstand, an dem wir uns ein leckeres Banh Mi Op La gönnten. Der lieben Dame werden wir in den nächsten Tagen noch öfter einen Besuch abstatten.
Nach knapp zwei Stunden bekamen wir schließlich die Nachricht, dass unser Zimmer fertig sei und wir einchecken können. Etwas müde fielen wir nach einer schönen heißen Dusche endlich in ein richtiges Bett und schliefen auch sofort ein.
Wenn auch nur kurz, war der Schlaf doch sehr erholsam und wir hatten wieder genug Energie, um die nähere Umgebung zu erkunden.
Gleich am nächsten Morgen sprangen wir wir nur so voller Tatendrang beinahe aus dem Bett und schnürten die Laufschuhe nach einem großen Kaffee. Tja, was wäre ein Start in den Tag ohne die morgendliche Laufrunde? Für uns jedenfalls kein guter 😅
Der Strand in Da Nang ist mit insgesamt 10km sehr lang und breit und lädt einfach zum Laufen und Sport machen ein.
Man trifft dort neben Touristen auch viele Vietnamesen, die eifrig mit Sport jeglicher Art beschäftigt sind. Egal ob laufen oder schwimmen, Badminton oder Fußball spielen oder sich ausgiebig dehnen, die Vietnamesen sind sehr gerne in Bewegung.
Nachdem wir unsere übliche 10km-Laufrunde beendet hatten, hatten wir es ein wenig eilig zurück zum Gasthaus zu kommen, denn wir hatten uns über unsere Gastgeberin einen Roller organisiert. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Abstecher, um uns an unserem Lieblingsstand wieder leckeres „Banh Mi“ zum Frühstück zu besorgen.
In den nächsten zwei Tagen machten wir Da Nang mit dem Roller unsicher.
Wir konnten es kaum erwarten und fuhren einfach drauflos. Das letzte Mal, dass wir so zusammen auf einem Roller unterwegs waren, ist schon fast 5 Jahre her, damals in Thailand. Es ist eine so unkomplizierte Art sich fortzubewegen, und man fühlt sich einfach leicht und frei.
Etwas nördlich von Da Nang befindet sich eine kleine Halbinsel namens Tho Quang, welche sich nur zum Teil befahren lässt. Ein Großteil der Insel ist ein Nationalpark, der nur für eine kurze Zeit im Jahr geöffnet ist. Dort oben trafen wir viele kleine Affen, die sich ein ausgiebiges Bad in einem klaren Bach gönnten. Sowas hatten wir noch nie zuvor gesehen und konnten uns nur mit Mühe nach einigen Minuten von dem Anblick loseisen.
Anschließend machten wir noch einen kleinen Abstecher zum „Han Market“ im Westen Da Nangs. Der Markt ist wie alle asiatischen Märkte ziemlich quirlig und bunt. Ein Potpourri aus verschiedensten Gerüchen wabert durch die Luft und überall rufen einem die Händler zu, winken dabei hektisch, nur um auf sich aufmerksam zu machen.
Das Erlebnis auf dem Markt war nicht so nach unserem Geschmack, dafür aber die Fahrt zu unserem Gasthaus, denn es ging schnurstracks über die Drachenbrücke „Cau Rong“ zurück.
In der Mitte der Brücke befindet ein sich windender riesiger Drache, der besonders
eindrucksvoll abends in der Dunkelheit zu bewundern ist, denn dann leuchtet er abwechselnd in den verschiedensten Farben.
(Wochenends gibt es dort sogar eine Feuer- und Wassershow.)Read more
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- Day 72
- Wednesday, January 17, 2024 at 8:03 AM
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 70 m
VietnamMontagnes de Marbre16°0’15” N 108°15’49” E
Marble Mountains
January 17, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C
An unserem letzten Tag mit dem Roller ging es schon kurz nach dem Sonnenaufgang los zu den „Marble Mountains“ im Süden Da Nangs. Wir wollten vor dem üblichen Touristenansturm dort sein und noch ein wenig die Ruhe genießen.
Die Marble Mountains bestehen aus insgesamt fünf Marmor- und Kalksteinhügeln, die regelrecht aus dem Flachland emporragen und schon von Weitem zu sehen sind. Die Hügel sind nach den fünf Elementen benannt. Auf ihnen befinden sich unzählige Höhlen und Tunnel, in denen es buddhistische und hinduistische Tempel mit Schreinen und Statuen zu entdecken gibt.
Manche der Höhlen sind riesig und sogar durch engere Tunnel miteinander verbunden. Das ist genau nach unserem Geschmack! Sogar einen Geocache haben wir vor Ort gefunden.
Vom höchsten Punkt am Gipfel hat man einen tollen Ausblick über die Umgebung und das Meer.Read more
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- Day 72
- Wednesday, January 17, 2024 at 10:24 AM
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 6 m
VietnamHội An15°52’36” N 108°19’43” E
Abstecher nach Hoi An
January 17, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C
Als wir nach ein paar Stunden bei den Marble Mountains fertig waren, machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Hoi An, um zu frühstücken.
Die Altstadt dort ist für ihre zahlreichen Kanäle und ihre verschiedensten Baustile bekannt. In den kleinen Einkaufsgassen hängen überall bunte Lampions und Laternen über der Straße, was Gemütlichkeit ausstrahlt.
Leider fanden wir hier kein bezahlbares Frühstück, sodass wir uns nach knapp einer Stunde vergeblichen Suchens wieder auf den Rückweg nach Da Nang machten. Glücklicherweise wurden wir auf halben Wege zurück fündig und setzten uns mit unserem Banh Mi Op La direkt ans Meer.Read more

TravelerOh: Ist das mittlerweile SO touristisch geworden? Schade, denn es ist (war) echt nett, da ein paar Tage zu verweilen…
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- Day 73
- Thursday, January 18, 2024 at 2:24 PM
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 11 m
VietnamHói Dừa16°13’13” N 108°5’11” E
Bahnfahrt an der Küste
January 18, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C
Für die relativ kurze Strecke nordwärts nach Hue haben wir uns diesmal Bahntickets geholt.
Die Fahrt ist tagsüber und so sitzen wir in einem ganz normalen Wagon mit Klimaanlage.
Die Schienen verlaufen die meiste Zeit direkt an der teils mit Dschungel wildbewachsenen Küste entlang und bieten einen atemberaubenden Ausblick aus der Bahn heraus.Read more
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- Day 74
- Friday, January 19, 2024 at 4:11 PM
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 18 m
VietnamMũi Bang17°4’28” N 107°6’47” E
Hue - Hautnah am Vietnamkrieg
January 19, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C
Am Bahnhof in Hué angekommen teilten wir uns mit einer holländischen Backpackerin ein Grab-Taxi in die Innenstadt und konnten direkt in unser Hotelzimmer einchecken.
Diesmal haben wir ein schön großes Zimmer mit eigenen Balkon, wenn auch etwas rustikal mit Holz verkleidet. Ein vietnamesisches Frühstück ist jeden Tag inbegriffen.
Am nächsten Morgen sind wir schon wieder früh auf den Beinen, denn wir hatten eine Ganztagestour in die „demilitarisierte Zone“ (DMZ) gebucht, um noch mehr über den Vietnamkrieg zu erfahren.
Unsere Gruppe bestand aus nur fünf Leuten, inklusive Tourguide und Fahrer, sodass wir an den verschiedenen Stops genügend Zeit hatten uns alles in Ruhe anzusehen und ohne Störungen unserem Guide „Tam“ zuhören konnten. Perfekt!
Tam ist Zeitzeuge des Krieges und hat viele schreckliche Dinge mit eigenen Augen gesehen und erlebt. Es war unheimlich interessant seinen Erzählungen zuzuhören.
Wir fuhren in das Gebiet um die alte Grenze zwischen Nord- und Südvietnam, der „Demilitarisierten Zone“. Dort besuchten wir die verlassene amerikanischen Base „San Bay Ta Con“, die Gedenkstätte der ausgebombten Zitadelle in Quang Tri, den 10km langen Highway of Horror und schließlich die Vinh-Moc-Tunnel.
In dieser Region wurden schreckliche Gräueltaten mitten im Vietnamkrieg an der zivilen Bevölkerung verübt. Im Jahr 1972 spitzte sich die Lage zwischen den Armeen Nord- und Südvietnams immer mehr zu. Es gab massenhafte Bombardements auf unschuldige Zivilisten, die evakuiert wurden oder sich versuchten zu verstecken. Über 81 Tage lang hielten die Kämpfe an.
Um sich in Sicherheit zu bringen, hatten die Bewohner des Dorfes Vinh-Moc, an der Küste tiefe Tunnel gegraben, um sich zu verstecken. Über zwei Jahre gruben sie sich mit den einfachsten Werkzeugen durch die lehmige Masse und erbauten so einen Tunnel von zwei Kilometern Länge und bis zu 30 Metern Tiefe. Es gibt 13 Eingänge, ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, kleine Familienzimmer, eine Krankenstation, Küchen und Badezimmer. So lebten 60 Familien dort mehrere Jahre und 17 Babys erblickten hier das Licht der Welt.
Tam konnte uns auch aus erster Hand erzählen, als er im April 1972 über den Highway of Horror evakuiert wurde. Glücklicherweise war er am ersten Tag dabei gewesen. Wäre er nur einen Tag später losgegangen, hätte er die Angriffe nicht überlebt.
Es wurde ein langer Tag, denn neben den vielen Besichtigungen, legten wir durch die längeren Distanzen zwischen den Stops einige hundert Kilometer zurück.Read more

Time for 2Puhhh 🙈heftig! Aber sehr interessant! Das würden wir uns auch anschauen!

Time for 2Auf jeden Fall! Einblick in die Vergangenheit und die Geschichte ist immer total und auch notwendig, wie ich finde!
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- Day 75
- Saturday, January 20, 2024 at 1:23 PM
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 8 m
VietnamNorth Central Coast16°28’12” N 107°34’41” E
Kaiserliche Zitadelle in Hue
January 20, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C
Hué war zwischen 1802 bis 1945 die Hauptstadt Vietnams, in der die Kaiser der Nguyen Dynastie ansässig waren. Sie regierten in dieser Zeitspanne, doch leider ab 1883 machtlos, da sie unter französischer Oberherrschaft standen. Sie waren somit die letzte Kaiserdynastie Vietnams.
Viele Gebäude des Palastes wurden durch die Kriege im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach durch Feuer und Bomben teilweise oder ganz zerstört.
Seit einigen Jahrzehnten werden die Bauwerke unter anderem mithilfe von Geldern aus anderen Ländern aufwendig restauriert. Auch das auswärtige Amt Deutschlands beteiligt sich.
Das Areal ist sehr weitläufig und mit vielen Gärten und Wasserläufen durchzogen. Zwischendurch finden sich immer wieder kleine buddhistische Tempel und auch Gebäude mit Artefakten der kaiserlichen Familie, die besichtigt werden können.
Auch wenn wir doch noch ganz schön müde von unserer Tour vom Vortag waren (naja, vielleicht waren wir morgens auch mal wieder laufen), verbrachten wir hier dennoch beinahe 3 Stunden und legten über 10km zurück. An jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken.
Das Abendessen hatten wir uns mehr als verdient ;)Read more
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- Day 76
- Sunday, January 21, 2024 at 12:07 PM
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 16 m
VietnamFlughafen Tan-Son-Nhat10°48’37” N 106°39’53” E
Flug nach Ho Chi Minh
January 21, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C
Von Hué geht es mittags zum Flughafen und schließlich wieder mit Vietjet-Air in die Hauptstadt Ho Chi Minh. Hier verbringen wir noch 2 Nächte in der selben Unterkunft wie nach unserer Einreise in Vietnam. Wir erkunden noch ein wenig die Stadt ohne besonderes Ziel und saugen einfach die Lebenslust der Metropole auf. Es ist laut und unheimlich viel Verkehr… aber irgendwie mögen wir die Stadt :)Read more
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- Day 78
- Tuesday, January 23, 2024 at 11:04 AM
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 15 m
VietnamSông Cần Thơ10°1’58” N 105°46’55” E
Busfahrt nach Can Tho
January 23, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C
Um 10 Uhr vormittags lassen wir uns von einem Grab-Taxi zum westlichen Busbahnhof in Ho Chi Minh fahren. Der Bus nach „Can Tho“ soll um 11.00 Uhr starten.
Wir haben reichlich Zeit, dachten wir… die Fahrt zum Busbahnhof sollte eigentlich nur knapp 30 Minuten dauern - aber wir stecken kurze Zeit später im Stau der Großstadt fest.
Wir haben aber Glück und kommen grad noch rechtzeitig am Terminal an um unsere großen Rucksäcke in den Bauch des Busses zu verladen und die 4 stündige Fahrt nach Südwesten anzutreten 🚌😅
Das passiert uns nicht noch einmal 🤞Read more
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- Day 79
- Wednesday, January 24, 2024 at 11:15 AM
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 9 m
VietnamSông Cái9°59’9” N 105°40’2” E
Can Tho - Mitten im Mekong Delta
January 24, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C
Can Tho liegt mitten im Mekong Delta und ist die viertgrößte Stadt Vietnams. In dieser Region verteilt sich der große Fluß Mekong in viele kleine Seitenarme und mündet schließlich im Meer. Das Delta ist mit Ausnahme einiger Ballungszentren (wie z.B. Can Tho) nur spärlich bewohnt.
Unser kleines Guesthouse in Can Tho ist vom Busbahnhof schnell erreicht und bezogen.
Gleich nach unserer Ankunft treffen wir Linh.
Mit Linh haben wir schon vor ein paar Tagen Kontakt aufgenommen, denn sie bietet individuelle Touren durch das Mekong Delta, abseits der typischen Touristenziele, an.
Linh ist erfrischend anders als man es von Vietnamesinnen erwartet. Sie ist extrovertiert, lacht herzlich und lautstark und spricht vor allem exzellentes Englisch. Sie kommt kurzerhand zu unserem Hotel und wir besprechen noch ein paar letzte Details für den nächsten Morgen. Man versteht sich auf Anhieb.
Den Abend nutzen wir noch für ein paar Erledigungen und gehen früh ins Bett.
- - - - - - - - - - -
Am nächsten Morgen treffen wir Linh, nur ein paar Straßen weiter von unserem Hotel, vor ihrem Wohnhaus, pünktlich um 06.00 Uhr in der Frühe. Es ist noch dunkel.
Neben uns nehmen noch 3 weitere, ebenfalls Deutsche, an dem Ausflug teil.
Wir bekommen unsere Helme in die Hand gedrückt, einen Roller zugewiesen und schon geht es los. Aron fährt, Lara hält sich tapfer fest.
Im Konvoi knattern wir mit den kleinen Gefährten durch den morgendlichen Verkehr von Can Tho und genießen dabei den Sonnenaufgang. 🌅
Wir halten etwas außerhalb der Stadtgrenze und wechseln auf ein kleines Boot. Der Fahrer wartet schon auf uns.
Wir besuchen vom Wasser aus die Floating Markets, die schwimmenden Märkte.
Unzählige Hausboote bieten auf knapp 1 km Flusslauf ihre Waren an, hauptsächlich Gemüse und Früchte. Zur Orientierung hat jedes Boot die jeweilige Ware (z.B. Bananen) an einem langen Stab hoch über dem Deck baumelnd befestigt, so kann man schon aus der Ferne erkennen, was der Händler anbietet.
Dazwischen fahren immer wieder mal kleinere Boote umher, die Kaffee, Snacks und andere Getränke anbieten. Touristenware sucht man allerdings vergeblich - gut so! Linh hat uns zu den „echten“ Märkten gebracht und nicht den neuen Märkten, die nur für die Touris genutzt werden. Dort werden eigentlich auch nur Souvenirs verkauft.
Nach den Floating Markets geht es wieder mit den Rollern weiter rauf aufs Land und schließlich in ein kleines Restaurant zum Frühstücken.
Im Anschluß führt Linh uns über den lokalen Markt und erklärt uns einiges zur vietnamesischen Lebensweise. Sie nimmt einen oft an die Hand und zieht einen regelrecht zu den Ständen um euphorisch etwas über die Waren, die Fische und die Früchte zu erzählen - was man wie in welchem Zustand kaufen sollte, und von was man lieber die Finger lässt.
An manchen Ständen kauft sie verschiedenes Obst, durch welches wir uns später noch durchprobieren werden. 🍍🍊🥭
Aron drückt sie kurzerhand einen lebenden Aal in die Hand - einfach so 😅
Nun geht es wieder auf das Boot und wir fahren tief in die schmalen Seitenkanäle des Mekong.
Das Wasser wird flacher und flacher und wir müssen aufpassen, dass wir nicht auf Grund laufen. Es geht bewusst langsam voran.
An einer Stelle, an der wir schließlich nicht weiter voran kommen, steigen wir kurzerhand aus. Wir befinden uns auf dem Grundstück einer alten Dame, die uns gern ihr Haus und ihre einfache Lebensweise im Delta zeigt. Die Wände bestehen teils aus Stein, teils aus Metall. Der Boden aber ist offen, so dass Insekten und Reptilien ungehindert herein können. Zum Schlafen wird ein Moskitonetz über das einfache Bett gespannt. Die Toilette ist ein sichtgeschützter „Donnerbalken“ auf einem kleinen Steg über dem Fluß.
Später geht es mit den Rollern wieder zurück nach Can Rho, wo wir alle noch ein gemeinsames etwas essen.Read more

TravelerSehr cool. Diese Touren von Einheimischen sind genial. Vor allem bringen sie das Geld auch dorthin wo es wirklich nötig ist. Viel spannender als die Hot Spots
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- Day 80
- Thursday, January 25, 2024 at 2:28 PM
- ☀️ 34 °C
- Altitude: 17 m
VietnamRạch Nhiêu Lộc10°47’11” N 106°41’2” E
Bus zurück nach Ho Chi Minh
January 25, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C
Aus der letzten Busfahrt haben wir gelernt und so sind wir diesmal deutlich früher am Busbahnhof in Can Tho. Sogar so früh, dass uns das Busunternehmen anbietet, kostenlos auf einen etwas früheren Bus wechseln zu können.
Die Fahrt zurück nach Ho Cho Minh dauert diesmal nur etwa 3 Stunden.
Wieder beziehen wir unser kleines Zimmer im Bezirk III. Es fühlt sich schon fast wie zuhause an 😅 Diesmal bleiben wir aber nur eine Nacht in Ho Chi Minh.
Wir besorgen noch ein paar letzte Dinge, gönnen uns ein letztes Mal köstlichen Streetfood und Eiscreme aus dem Supermarkt und gehen früh ins Bett. Am nächsten Morgen geht es wieder zum Flughafen.Read more
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- Day 81
- Friday, January 26, 2024 at 10:12 AM
- ⛅ 30 °C
- Altitude: 10 m
IndonesiaFlughafen Denpasar8°44’37” S 115°9’59” E
Flug nach Indonesien
January 26, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C
Nach knapp 3 Wochen Rundreise durch Vietnam 🇻🇳 müssen wir dieses wunderschöne Land leider schon wieder verlassen. Aber wir werden sicherlich wiederkommen und dann auch den Norden Vietnams sehen (dort ist es jetzt recht kalt)
Nun warten schon länger geschmiedete Pläne auf uns und dafür geht es jetzt den nächsten Schritt weiter südwärts nach Indonesien, auf die Insel Bali.
Hier waren wir 2019, vor 5 Jahren schon einmal, hier der erste Footprint zum Nachlesen:
https://findpenguins.com/1sehxvcmaxpnt/footprin…
Alle weiteren Footprints findet ihr in der Weltreise 2019/2020Read more

TravelerBin sehr gespannt auf Eure Kommentare zu Bali! Was man so liest gibt es dort mittlerweile nur Instagrammer und Digital Nomads und keinen einzigen Balinesen…

TravelerEs fällt tatsächlich auf, wie viele „Westliche“ hier herumlaufen und vor allem westliche Produkte konsumieren. Pizza, Pasta & Hamburger bekommst du mittlerweile an jeder Ecke angeboten und die Preise in den Supermärkten sind seit unserem letzen Besuch gefühlt stark gestiegen. Aber die Balinesen gibt es auch noch 😉
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- Day 90
- Sunday, February 4, 2024 at 8:06 PM
- 🌧 28 °C
- Altitude: 5 m
IndonesiaBanjar Belanjong8°42’40” S 115°15’18” E
Füße hochlegen auf Bali
February 4, 2024 in Indonesia ⋅ 🌧 28 °C
Bereits in 2019 waren wir für knapp 4 Wochen auf Bali und der Nachbarinsel Lombok.
Diesmal nutzen wir die indonesische Insel aber nur als Sprungbrett zu unserem eigentlichen Ziel: Australien 🇦🇺. Bald schon geht es weiter.
Anders als beim letzten Mal, wo wir öfters die Unterkunft gewechselt haben, bleiben wir diesmal in dem selben Gasthaus und auch nur auf der Hauptinsel Bali. Wir kommen in Sanur, an der Ostküste unter.
Unsere Unterkunft liegt ein paar Straßen von der belebten Strandpromenade entfernt, dafür aber abseits der Touristenströme und in einer absolut ruhigen Nachbarschaft. Wir zahlen etwa 8€ pro Nacht, mit Klimaanlage, eigenen Bad, Gemeinschaftsküche und Waschmaschine.
Zum Strand gehen wir etwa 10 Minuten.
Die 12 Tage auf Bali verbringen wir hauptsächlich am Strand von Sanur oder wir fahren mit dem gemieteten Roller an die rauhere Westseite der Insel, wo Lara sich auch wieder aufs Surfbrett schwingen kann. (Aron kuriert sich noch immer von einer leichten Muskelzerrung im Oberschenkel, die er sich in Indien eingefangen hat)
Da es zwischenzeitlich auch viel regnet, nutzen wir die Zeit auch für Planungen und Recherchen für unseren Aufenthalt in Australien.
An den Abenden holen wir uns oft Essen auf dem Night-Market oder essen in einem der vielen günstigen Restaurants.
Außer zum Sporttreiben meiden wir die Touristenmeile am Strand, dort herrscht dann doch ein anderes Preisniveau, was sich seit unserem letzten Besuch von vor 5 Jahren auch stark verändert hat. Zunehmend merkt man leider den Einfluss vom Tourismus.Read more
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- Day 92
- Tuesday, February 6, 2024 at 11:00 AM
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 13 m
AustraliaFlughafen Perth31°56’43” S 115°58’16” E
Flug nach Perth / Australien 🇦🇺
February 6, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C
Morgens um 03:30 Uhr in der Frühe geht bereits der Wecker.
Beim Kaffeemachen in der Gemeinschaftsküche scheucht Aron unverhofft eine Ratte auf, die flux mit großen Sprüngen in den Dachgiebel flüchtet. Der Kaffee schmeckt trotzdem ☕️
Um kurz nach 4:00 Uhr holt uns unser Grab-Fahrer ab und fährt uns durch die noch kühle morgendliche Luft zum Flughafen von Bali.
Am Schalter von AirAsia werden keine großen Fragen gestellt und wir bekommen unsere Bordkarten für das Flugzeug nach Perth. 🇦🇺
Der Flug dauert nur knapp 4 Stunden und verläuft fast genau immer nach Süden. Schon nach fast 2 Stunden haben wir den australischen Kontinent mit seinem roten Sand unter uns 😎Read more
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- Day 92
- Tuesday, February 6, 2024 at 1:48 PM
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 14 m
AustraliaOld Nursery Park31°32’51” S 115°38’3” E
Ankunft in Australien
February 6, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C
Nach der Landung in Perth müssen wir zunächst noch etwas in dem Flugzeug warten. Über die Bord-Lautsprecher werden wir von dem australischen Zoll belehrt, dass weder Samen, Obst, Milchprodukte und keine anderen unverpackten Lebensmittel eingeführt werden dürfen. Auch mit Erde verschmutzte Schuhe müssen beim Zoll gemeldet und überprüft werden.
Warum das alles? 🤔 Um die endemische Flora und Fauna von Australien zu schützen und keine neuen Keime und Krankheiten einzuführen. Man erinnert sich an die Ochsenfrösche, die noch heute eine Plage sind.
Danach dürfen wir von Bord und zum Immigration-Schalter. Im Vorwege mussten wir neben den Visaanträgen für unseren Aufenthalt in Australien bereits auch einen Vermögensnachweis vorlegen, sowie eine medizinische Untersuchung über uns ergehen lassen. Dabei wurde Blut abgenommen, der Oberkörper geröntgt und der allgemeine Zustand festgestellt. Hauptsorge ist dabei die Einfuhr von Tuberkulose - Haben wir aber nicht und somit klappt heute alles reibungslos 😅
Wir sind nun also in Australien. 🇦🇺
Am Gepäckband kommen noch die üblichen Drogenspürhunde ins Spiel, belassen es aber bei uns bei einem einfachen kurzen Schnüffeln. Die Familie neben uns hat weniger Glück, der Hund setzt sich bei einem
Koffer unauffällig hin und die Familie bekommt kurz darauf viel Aufmerksamkeit der Zollbeamten.
Unser Gepäck in der Hand geht es durch den Zoll - da wir Medikamente dabei haben, die wir natürlich auch deklariert haben, bekommen wir ein paar Fragen gestellt, können kurz danach aber den Terminal verlassen.
Die Sonne blendet und es sind am frühen Morgen bereits fast 30 Grad….
Die U-Bahn fährt vom Flughafen ins Zentrum von Perth. Das Streckennetz ist übersichtlich und wir finden uns leicht zurecht. In Perth-Central steigen wir um und nehmen den Zug nordwärts bis zur Butler Station. Nach insgesamt knapp 1 Stunde Fahrt springen wir aus dem Zug und sind gespannt…
>>>Rückblick…<<<
Als wir zuletzt 2019/2020 in Australien waren, hat Lara sich um Elli, das kleine Baby von Anthea und Derik gekümmert, dafür wohnten wir auch für eine gewisse Zeit mit in ihrem Haus, im Wheatbelt, kurz vor dem Outback und etwa 3 Stunden außerhalb von Perth.
Im April 2020, als wir eigentlich grad mit unserem Pajero weiterreisen wollten, mussten wir das Land kurz nach Beginn der Covid-Pandemie verlassen. Alle Campgrounds wurden geschlossen und die inneraustralischen Grenzen vollständig geschlossen - ein langer Lockdown kündigte sich an. Es war nicht klar, ob wir unser Visum verlängern konnten und so entschieden wir uns für die Ausreise. 🛫
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Und wo wir aufgehört haben, wollen wir nun weitermachen. Es sind 4 Jahre vergangen, die kleine Elli ist nun 5 Jahre alt und die Familie wohnt mittlerweile auch etwas nördlich von Perth an der Küste und nicht mehr so weit außerorts.
Wir steigen aus der U-Bahn und nehmen die letzten Stufen zum Ausgang hoch.
Aus der Ferne erblickt Aron die Beiden zuerst, sie winken uns zu.
Zu unserer Überraschung hat Anthea auch Derik mit dabei, von dem wir eigentlich dachten, dass er arbeiten müsste. Das Wiedersehen ist umso schöner und wir fallen uns nach 4 Jahren mit Tränen in den Augen um den Hals. Wir alle haben viel erlebt in der Zeit und es gibt so viel zu erzählen…
Die letzten Meter fahren wir mit dem Auto, nun wieder im Linksverkehr, und sehen direkt ein wenig der Umgebung für die nächsten Wochen. Das Thermometer wird heute noch auf über 35 Grad klettern.
Zuhause angekommen treffen wir zunächst auf Nina, dem Familienhund 🐕. Auch Nina erinnert sich an uns und lässt nicht mehr von uns, insbesondere von Aron, ab.
Der Ort Yanchep liegt direkt am indischen Ozean und hat den Flair eines kleinen Feriendorfs. Die Lagune lädt zum Baden im Wasser ein und der puderfeine Sandstrand zum Sonnen. Überall finden sich kleine angelegte Parks und viel Grün. Aber auch die natürlichen Dünen sind trotz der vielen Häusersiedlungen an der Küste erhalten geblieben.
In den nächsten Tagen und Wochen werden wir uns nun wieder ein Fahrzeug suchen 🚙 und so einige Dinge zu erledigen haben. Aber hier in Yanchep lässt es sich in der Zwischenzeit auch gut aushalten. 😎
Wir warten nun, dass die kleine Elli zusammen mit ihrer großen Schwester aus der Schule kommt und sind gespannt, wie sie auf uns reagiert…Read more
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- Day 99
- Tuesday, February 13, 2024 at 2:28 PM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 27 m
AustraliaOld Nursery Park31°32’40” S 115°37’38” E
Ankommen und Auspacken
February 13, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C
Es ist 4 Jahre her und doch scheint Elli sich an uns zu erinnern. Tatsächlich steht neben ihrem Bett noch immer der kleine Bilderrahmen, den Lara ihr 2020, kurz vor unserer Abreise zu ihrem ersten Geburtstag geschenkt hat. Darin ein Glückwunschtext und ein Bild von Lara.
Erst ist sie ganz schüchtern, dann traut sie sich mit dem Bilderrahmen in der Hand langsam an Lara heran, so als ob sie das Bild mit Lara in Person vergleicht. Dann ist das Eis ganz schnell gebrochen und sie mag gar nicht mehr loslassen 🥹
Der kleine Lockenkopf, dessen erste Schritte Zeuge wir damals waren, spricht mittlerweile und hat natürlich reichlich Unsinn im Kopf 😂
Wir dürfen hier in Yanchep die nächsten Tage/Wochen in einem Gästezimmer übernachten und uns in Ruhe akklimatisieren und auf die Suche nach einem Auto für unseren Roadtrip machen.
In unserem Zimmer wartet auch noch eine Überraschung auf uns. Als wir 2020 covidbedingt abreisten, sind wir davon ausgegangen, dass wir bald wiederkommen. Wir haben deshalb eine kleine Kiste mit Kleidung, ein paar (haltbaren) Lebensmitteln und auch eine Gitarre hier stehen lassen. Dass es nun 4 Jahre gedauert hat, konnten wir uns damals nicht vorstellen, sonst hätten wir das ein oder andere wohl eher nicht in die Kiste gelegt (insbesondere Lebensmittel 🙄) Aber es ist alles gut gegangen, weder sind irgendwelche ungebetenen Gäste in die Kiste eingezogen, noch ist etwas ausgelaufen. Ob wir uns aber zumuten sollten, alles (abgelaufene) zu probieren, bezweifeln wir doch stark 😅
Auf jeden Fall gab es den einen und anderen Aha-Moment beim Auspacken und längst vergessene Schätze kamen zurück ans Tageslicht. Das Highlight sind sicherlich die Mausefallen, die wir damals im Heck unseres Pajeros aufgestellt hatten, um einen ungebetenen Gast loszuwerden 🐭
In den nächsten Tagen freuen wir uns wie kleine Kinder. Endlich können wir wieder in den uns bekannten Supermärkten vor allem Käse einkaufen, auf den wir in den letzten Monaten doch viel zu oft hatten verzichten müssen.Read more
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- Day 101
- Thursday, February 15, 2024 at 5:19 PM
- ⛅ 36 °C
- Altitude: 36 m
AustraliaPerth city centre31°57’16” S 115°51’12” E
Autosuche in Australien
February 15, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 36 °C
Neben dem Familienleben, was wir hier in Yanchep sehr genießen, sind wir aber auch fleißig und schauen uns schon die ersten Autos an. Es soll auf jeden Fall ein ausgewachsener Geländewagen (4x4) werden und ein Dachzelt muss drauf.
Wir schauen zunächst in der näheren Umgebung und finden in der Nachbarschaft direkt einen Toyota Landcruiser und einen Nissan Patrol.
Der Richtige ist aber noch nicht dabei.
Alle Fahrzeuge in unserer Preisklasse sind übrigens schon über 20 Jahre alt und haben eine Laufleistung jenseits der 200.000km, manche sogar weitaus mehr. In Australien ist dies nichts ungewöhnliches. Die Autos werden hier in der Regel gut gepflegt und hauptsächlich für Langstrecken bewegt. Schaut man sich die Bevölkerungsdichte des Landes an, wir sprechen hier von etwa 25 Millionen Menschen auf einer Fläche so groß wie Gesamt-Europa, so ist es auch kein Wunder, das oft große Distanzen zurückgelegt werden. Zudem wird hier eher gemäßigt gefahren und eben nicht wie in Deutschland mit 200 Km/h über die Autobahn gefegt. Das macht schon viel für die Haltbarkeit der Fahrzeuge aus.
Um uns ein paar weitere Fahrzeuge anzusehen, machen wir direkt ein paar mehr Termine an einem Samstag und fahren mit einem Tagesticket per UBahn nach Perth hinein. Alle Verkäufer kommen uns gern entgegen und wir treffen uns mit ihnen direkt an den Bahnstationen in ihrer Nähe, was unserer Zeitplanung gut entgegenkommt. Die Fahrzeuge werden ausgiebig inspiziert und jeweils eine Probefahrt gemacht.
Heute werden wir uns insgesamt 3 Autos anschauen, eigentlich waren sogar mehr geplant - es haben aber nicht alle Verkäufer auf unsere Nachrichten geantwortet. Pech für die…
Am Ende des Tages haben wir unser Auto gefunden 🤩 Es ist ein weißer Nissan Patrol von 2003 geworden. Den Innenausbau müssen wir
noch komplett selbst vornehmen. Bis auf ein paar vorhandene Schubladen und der zweiten Batterie ist aber auch schon ein Dachträger verbaut, ansonsten können wir alles so gestalten, wie wir es möchten.
Wir haben uns vor allem für dieses Auto entschieden, weil es lückenlos gepflegt wurde und der Motor und das Fahrwerk in sehr gutem Zustand sind. Genau wissen kann man es zwar nicht, aber wir hatten direkt ein gutes Gefühl bei Auto und Verkäufer.
Wir lassen eine Anzahlung da, tauschen unsere Daten aus, machen auf einem kleinen Stück Papier provisorisch einen kurzen Vorvertrag und jetzt heißt es weiterhin täglich zum Geldautomaten rennen.
Wir heben jeweils die mögliche Höchstsumme über unsere Kreditkarten ab, um in ein paar Tagen den Kaufpreis in bar zusammenzuhaben.
🚙💨Read more
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- Day 103
- Saturday, February 17, 2024 at 12:00 PM
- ☀️ 33 °C
- Altitude: 25 m
AustraliaYanchep31°32’53” S 115°38’8” E
Wir holen unser Auto ab
February 17, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C
Wir können jeden Tag immer nur einen bestimmten Betrag von unseren Konten abheben, und auch nur bei einer Filiale der ANZ Bank, da diese für unsere Visakarten kostenlos ist. Bei anderen Banken würden wir jedes Mal eine Gebühr von rund 5-7 Euro zahlen. So zieht es sich alles etwas in die Länge, aber nach ein paar Tagen haben wir endlich genug Bargeld aus den Geldautomaten abgehoben und die Summe für das Auto zusammen. 💰
Mit viel zu viel Bargeld setzen wir uns also wieder in Bus & Bahn und machen uns auf den Weg nach Perth. 🚉
Wir fühlen uns hier aber sehr sicher. Hier in Australien fallen wir als Touristen kaum auf, man sieht nicht sofort, dass wir nicht von hier sind.
In asiatischen Ländern ist es leider oft so, dass man als Tourist erkannt, immer so ein wenig wie eine offene Geldbörse auf Beinen aussieht - oft kein schönes Gefühl - man wird ständig von allen Seiten angequatscht und es wird versucht etwas zu verkaufen. Dabei verzichten wir aber auch schon auf die typischen Erkennungszeichen deutscher Touristen, wie etwa Tennissocken in den Birkenstocks… 😅
Hier in Australiens ist es aber eben anders, das Land ist nicht so stark vom Tourismus abhängig und wir gehen ohnehin oft als Einheimische mit europäischen Akzent durch.
Die Übergabe des Autos und die Formalitäten sind schnell erledigt. Die Ummeldung ist denkbar einfach. Das unterschriebene Formular dafür wird einfach zusammen mit einer bestätigten Kopie unseres Reisepasses postalisch an die Zulassungsstelle geschickt und der Rest passiert automatisch. Netterweise dürfen wir als Postanschrift die Adresse unserer Freunde angeben. Das Kennzeichen kann so wie es ist am Auto bleiben.
Somit gehört das Auto nun uns und wir können es mitnehmen ✔️🚙💨
Die staatliche Haftpflichtversicherung für Personenschäden ist übrigens direkt in den Jahressteuern mit enthalten und versichert das Auto an sich, unabhängig vom Fahrer. Für fremde Sachschäden schließen wir online noch eine Third-Party-Property Versicherung ab.
In den nächsten Tagen machen wir uns nun an den Ausbau vom Auto. Hierfür klappern wir zunächst etliche Outdoor-/Camping und 4x4 Geschäfte ab. Die größten sind BCF, Anaconda und das 4WD Supacentre. Im Letzteren werden wir das meiste kaufen, da es dort mit großem Abstand am günstigsten ist. Es lohnt sich auch überall direkt eine Kundenkarte zu besorgen, da es Sonderangebote oft nur für Clubmitglieder gibt, oder man Punkte sammeln kann.
Das Auto hat im Heck bereits zwei große Schubladen eingebaut, eine zweite Batterie für die Stromversorgung von Kühlschrank und Außenlicht und ein Dachgepäckträger ist drauf. Alles Weitere können wir nun nach unseren Wünschen gestalten.
Wir brauchen noch: Einen Kühlschrank, ein Solarpaneel mit einem Laderegulator, ein Dachzelt, einen Jump-Starter, Wasserkanister, Kocher, Gasflasche und Küchenutensilien, Tisch und Stühle etc etc.
Es gibt also einiges zu besorgen!
Außerdem bekommt das Auto direkt noch 4 neue A/T (All Terrain) Reifen.
Dabei sind manche Dinge erstaunlich günstig. Das Dachzelt z.B. kostet hier etwa 650 australische Dollar, derzeit knapp 400 Euro. Das exakt selbe Zelt kann man mit anderem Markenaufdruck übrigens in Deutschland bei Globetrotter oder Vickywood bekommen, es kostet nur weit über 2.000 Euro! Finde den Fehler…
In mehreren Einkaufsfahrten besorgen wir uns alle Dinge nach und nach. Den Einbau möchten wir auch komplett selbst erledigen und lesen uns dafür in verschiedenen DIY Blogs ein oder schauen uns Youtube Videos an.
Als erstes lassen wir die Reifen wechseln, schauen uns die verbaute Elektronik genauer an und bauen den Kühlschrank ein…
Fortsetzung folgt….Read more

TravelerIch kann mir vorstellen dass euch nach all den Vorbereitungen der Kopf brummt. Ich bin so froh eure interessante Reise verfolgen zu können. Schöne. Bilder und gute Beschreibungen. Danke und weiter gute Reise ….
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- Day 108
- Thursday, February 22, 2024 at 1:18 PM
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 12 m
AustraliaYanchep Lagoon31°32’22” S 115°37’0” E
Wir bauen den Patrol aus 🚙
February 22, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C
Nachdem der Kühlschrank eingebaut und die Elektronik überholt ist, kümmern wir uns um die Solaranlage um autark mit Strom versorgt zu sein.
⚡️Solaranlage:
Wir entscheiden uns zunächst für eine ausfaltbare 200w Solarmatte, die wir flexibel beim Campen in der Sonne platzieren können.
Der Strom läuft dann über einen Solarcontroller und Regulator zunächst in die Zusatzbatterie und wenn diese voll ist auch in die Starterbatterie. Der verbaute Isolator sorgt dafür, dass im Umkehrschluss die Starterbatterie nicht von den Verbrauchern, wie z.B. dem Kühlschrank geleert werden kann. Wenn wir am fahren sind, können wir die Solarmatte natürlich nicht benutzen, dann sorgt der Alternator (die Lichtmaschine) aber für das Laden der Batterien 🔋.
⛺️Dachzelt:
Nach der Solaranlage kommt schließlich das Zelt auf das Dach. Das Zelt sitzt nur mit der halben Grundfläche auf der Karosserie, lässt sich dann aber in die doppelte Länge ausklappen. Die meisten montieren ihre Dachzelte so, dass sie seitlich am Auto ausklappen - wir machen es aber anders und lassen das Zelt über dem Heck ausklappen. So haben wir gleichzeitig ein kleines Dach über dem Kopf, wenn wir in unserer Küche im Kofferraum des Patrols zugange sind 🤓
Das Aufsetzen des Zeltes hat uns einige Kraft und Zeit gekostet, aber wir haben es schließlich geschafft 😅. Da unser Auto um 3 Inch höhergelegt ist, benötigen wir für die Leiter zum Zelt nun noch einen kleinen Tritt. Die mitgelieferte Leiter ist leider nur 2m lang. Wir brauchen aber knapp 25 mehr. Eine längere Leiter gibt es zwar, aber nicht in Perth, sondern nur auf der anderen Seite Australiens. Die Lieferzeit ist mit mehreren Wochen angegeben. So improvisieren wir halt 👍.
🧢Markise:
Nach dem Dachzelt folgt noch eine 2.5m Markise auf der Beifahrerseite, die uns bei Sonnenschein und Regen einen Rückzugsort bietet. Die Markise wird einfach an dem Roofrack befestigt und bei Bedarf ausgerollt.
🚿Duschzelt:
Auf der Fahrerseite, gegenüber der Markise folgt noch ein ausklappbares Duschzelt, ebenfalls einfach an der Dachreeling befestigt, klappt man es aus, dann hat man eine mobile Duschkabine am Auto.
Nun machen wir uns in den nächsten Tagen noch daran unser Campingequipment zusammenzustellen. Wir brauchen noch einen Kocher, Gasflasche, Wasserkanister, Tisch und Stühle, Teller und andere Küchenutensilien, einen Kompressor um den Reifendruck für das jeweilige Gelände anzupassen und und und…. 😅
Wie dann alles aufgebaut aussieht, zeigen wir beim ersten Mal campen 😀Read more
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- Day 116
- Friday, March 1, 2024 at 8:19 AM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 20 m
AustraliaSeaside Park31°32’14” S 115°37’24” E
Die letzten Tage im Haus
March 1, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C
Die letzten Wochen haben wir dazu genutzt den Nissan Patrol auszubauen. Wir haben uns aber ganz bewusst viel Zeit dabei gelassen. Nicht nur konnten wir so jeweils auf die richtigen Angebote bei den Outdoorläden warten, sondern haben auch immer wieder Ideen verworfen und umgeplant. Letztlich ist das Auto nun genau so, wie wir es wollten. Was uns nun eventuell noch fehlt, wird sich auf dem Weg zeigen.
Wenn wir nicht am Auto schrauben, verbringen wir viel Zeit mit unserer australischen Familie und den Haustieren oder gehen an den Strand. Wir genießen es natürlich auch hier im Haus zu wohnen und ein richtiges Bett zu haben.
Aber es juckt uns mittlerweile natürlich auch sehr in den Knochen nun endlich loszukommen.
Wir warten nun noch den Sturm ab, der grad über die Westküste zieht und dann geht es los auf die Straßen Australiens und es warten 11 Monate Roadtrip auf uns 🇦🇺Read more
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- Day 120
- Tuesday, March 5, 2024 at 12:00 PM
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 21 m
AustraliaYonderup Lake31°32’44” S 115°41’14” E
Wir ziehen los; Yanchep Nationalpark
March 5, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C
Am Vormittag packen wir die letzten Sachen in das Auto und verabschieden uns schweren Herzen von unser australischen Familie ❤️. Es fällt uns schwer nun weiterzuziehen, aber es ist einfach Zeit und wenn alles gut geht, sind wir nächstes Jahr nach einer erfolgreichen Umrundung Australiens wieder an der Westküste.
Unser erster Stopp ist an der örtlichen Tankstelle. Für knapp 220 australische Dollar tanken wir das Auto voll! Wir haben einen Haupttank mit 80 Litern und einen Subtank mit nochmal 40 Litern. Bei Bedarf können wir vom Sub- in den Haupttank umpumpen und sollten eine Reichweite von knapp 1000km haben. Als Reserve haben wir dann nochmal 20 Liter Diesel in einem Kanister auf dem Dach.
Das erste Ziel ist aber ganz in der Nähe: Der Yanchep Nationalpark. Gleich am Eingang kaufen wir uns einen Jahrespass für die Nationalparks in Western Australien. Er gilt also bis März 2025 und erlaubt uns Eintritt in fast alle Nationalparks. Damit wir den Pass nicht gleich wieder verlieren, wie 2019 in Australien und 2021 im den USA 😅, kleben wir ihn direkt idiotensicher in die Windschutzscheibe.
Der Yanchep Nationalpark ist vergleichsweise klein, aber es gibt viele Wanderwege und für die Tagesbesucher einen großen Freizeitbereich am See mit kostenlosen Barbecueplätzen. Abends kann man hier toll Kängurus beobachten. Da wir am Nachmittag aber schon weiter wollen, begnügen wir uns mit zwei kürzeren Wanderwegen um den See und durch den Wald, sowie einen Besuch der hier gehegten Koalas 🐨.
Koalas sind in Westaustralien normalerweise nicht heimisch, können hier aber in einem kleinen Gehege besucht werden. Man muss etwas geduldig sein um die kleinen Pelzträger zu entdecken, denn sie verbringen knapp 23 Stunden am Tag damit in den Baumkronen, meist gut versteckt, zu schlafen und zu fressen. Nur für die Partnersuche oder den Toilettengang verlassen sie den Baum. Sie ernähren sich übrigens ausschließlich von Blättern bestimmter Eukalyptusbäume, aus denen sie ebenfalls die meiste Flüssigkeit beziehen. Wir haben Glück und entdecken heute 3 Koalas.Read more
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- Day 120
- Tuesday, March 5, 2024 at 8:39 PM
- 🌙 26 °C
- Altitude: 132 m
AustraliaQuins Hill30°59’9” S 115°47’6” E
Erstes Wildcamp
March 5, 2024 in Australia ⋅ 🌙 26 °C
Von Yanchep geht es über den Indian Ocean Drive etwa 30km nordwärts weiter, bis wir auf eine Nebenstraße abbiegen und durchs Landesinnere weiterfahren. In der Nähe des Örtchens Regans Ford kreuzen wir noch einmal kurz den Brand Highway um schließlich nach wenigen Metern über eine Dirtroad auf einem ehemaligen Baustellenlager zum ersten Mal unser Camp aufzubauen.
Wir kämpfen direkt über einen schmalen Pfad und ein paar kleineren Hügeln in die hintere Ecke des Geländes - für den Patrol kein Problem.
Wir stehen auf roter Erde - so richtig typisch für Australien. 🇦🇺
Nun müssen wir erst einmal etwas Ordnung in das Chaos bringen. Noch hat nicht alles seinen festen Platz im Auto und fliegt mehr oder weniger umher. Auch die Bettwäsche ist noch in einem großen Karton, der irgendwie immer im Weg zu stehen scheint. Wir hoffen, dass wir sie am nächsten Morgen, wenn wir das Dachzelt wieder einklappen, einfach darin lassen können.
Nach ein wenig Hin und Her packen entschließen wir uns erst einmal das Abendessen zu kochen. Auf unserem kleinen Kocher gibt es also Spaghetti
Bolognese, das hatten wir schon seit Monaten nicht mehr. In Indien und Vietnam haben wir uns irgendwie nicht an Hackfleisch herangetraut 🤮.
Die Spaghetti haben übrigens bereits 4 Jahre auf uns in Australien gewartet, sie waren in der Kiste, die wir damals 2020 hier gelassen hatten, als wir dachten, dass wir nur kurz nach Corona wiederkommen können… Spaghettis werden aber nicht schlecht, sagt zumindest unsere italienische Freundin Marina 🫣
Nach dem Essen besuchen uns ganze Heerscharen von Papageien auf unserem kleinen Camp. Wir lassen den Abend bei einem kleinen Bundaberg-Rum ausklingen und sitzen noch so einige Zeit mit den Köpfen im Nacken in unseren Campingstühlen - die Augen auf den unglaublichen Sternenhimmel gerichtet. Die Milchstraße lässt sich problemlos mit den Augen erkennen. Wir sind sprachlos und endlich angekommen in unserem Australien.
Später klettern wir nur noch die Leiter ins das Dachzelt hoch und fallen ins gemachte Bett 💤
In der Nacht werden wir das große Areal völlig für uns allein haben. Nur aus der Ferne hört man immer mal wieder eine lauten Roadtrain auf der Fernstraße vorbeidonnern oder vereinzelte Papageien krächzend vorbeifliegen. 🦜Read more
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- Day 121
- Wednesday, March 6, 2024 at 12:14 PM
- ☀️ 32 °C
- Altitude: 52 m
AustraliaThe Pinncales30°36’8” S 115°9’30” E
Pinnacles Desert
March 6, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C
Mit den ersten Sonnenstrahlen werden wir wach. So richtig gut geschlafen haben wir diese Nacht leider noch nicht, wir müssen uns erst wieder an das neue Schlafzimmer auf dem Autodach gewöhnen. Jetzt erst einmal einen Kaffee auf dem Campingkocher ☕️
Wir packen langsam unsere sieben Sachen zusammen und langsam wird das Chaos im Auto tatsächlich etwas übersichtlicher. Auch schaffen wir es die Bettdecken mit dem Dachzelt zusammen zuzuklappen und sparen und so etwas Platz unten im Auto 😀.
Beim Einpacken werden heute auch die Ameisen auf uns aufmerksam und bauen mitten durch unser Camp ihre neue Autobahn. Aron, nur mit Flipflops an den Füssen, bekommt dies schmerzlich zu spüren.
Zeit, dass wir loskommen.
Noch am frühen Vormittag fahren wir los.
Wieder an der Küste angekommen, machen wir an einem kleinen Rastplatz halt und essen im Schatten unser Frühstück. Es ist bereits jetzt wahnsinnig heiß und das Thermometer jenseits der 30 Grad. Im Hintergrund erklimmen schneeweiße, hohe Wüstensandhügel den Horizont und man kann sehen, wie der Wind immer wieder große Mengen Wüstensand davonträgt.
Wir steuern den Nambung Nationalpark an. Mit seiner Pinnacle-Wüste ist er ein beliebtes Ausflugsziel, fast direkt am indischen Ozean gelegen. Pinnacles sind mehr oder weniger spitze Felsnadeln, die hier in verschiedenen Größen aus dem Wüstensand ragen. Auf einem kleinen Rundweg kann man die Wüste befahren oder auf Wanderwegen erkunden.
Wir waren 2020 bereits hier, wollten uns einen zweiten Besuch aber heute nicht nehmen lassen.
Die Wüste ist unerträglich heiß und wir sind froh, dass unsere Klimaanlage im Patrol so gut funktioniert. Im Park finden wir noch einen Geocache. Dann ziehen wir weiter…Read more








































































































































































































































































































































































