Weltreise die Zweite

november 2023 – juli 2025
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    21. juni, Forenede Stater ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir finden heute einfach keinen Schlafplatz…
    dabei wird es langsam spät und wir haben nach der langen Wanderung zum Gipfel des Mount Washington Hunger. Aber alle offiziellen Plätze im National Forest sind bereits belegt.

    Wir finden in Franconia einen Kirchenparkplatz, direkt neben einem einer Touristeninfo, bei der es 24 Stunden zugängliche Toiletten gibt. Übernachten ist dort ausdrücklich verboten. Nebenan auf dem Kirchenparkplatz steht aber kein solches Schild 😬 Wir haben keine Wahl und riskieren es einfach.

    Die schnelle Pasta 🍝 schmeckt toll, wir machen eine Katzenwäsche in den Toilettenräumen (es gibt sogar Warmwasser) und fallen müde ins Bett 💤
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  • Da fliegt fast der Hut weg.

    Mount Washington ⛰️

    21. juni, Forenede Stater ⋅ ☁️ 18 °C

    Früh brechen wir von unserem Camp im National Forest auf. Bis zur Grenze nach New Hampshire sind es nur noch 5km.

    Im White Mountain National Forest wartet der Mount Washington auf uns. Es ist der höchste Punkt in den Nordost-USA, mit knapp über 1.900 Höhenmetern.

    Indianer nennen den Berg Agiocochook, „das Zuhause des Großen Geistes“

    Die Besonderheit dabei ist, dass der Berg das Umland direkt um bis zu 1.400m überragt. Hier staut sich kalte Luft aus dem Norden und trifft auf warme Luft aus Süd und West. Deshalb zählt der Gipfel des Mount Washington klimatisch zu den kargsten und windreichsten Gegenden der Erde. Hier wurde – abgesehen von Tornados – am 12. April 1934 mit 372 km/h die bis 1996 weltweit höchste Windgeschwindigkeit gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf dem Gipfel mit über 120 km/h Orkanstärke.

    Heute soll der Wind nur mit knapp 65 km/h pusten, also ein guter Tag zum Wandern und erklimmen.

    Die insgesamt 17km Wanderung als Rundweg führt uns von 780m noch rund 1.200m hoch zum Gipfel und anschließend wieder runter.

    Die Strecke ist wunderschön; es geht durch den Wald und über Gipfelkämme mit wahnsinnig schöner Aussicht. Zwischendurch müssen wir auch ein paar Bergbäche durchqueren. Der Anstieg ist unglaublich anstrengend und fordert wirklich Kraft.

    An einer Wanderhütte können wir uns auf etwa dreiviertel Höhe etwas ausruhen und vor dem mittlerweile zunehmenden kühlen Wind schützen.

    Nach rund 2.5 Stunden erreichen wir den Gipfel. Stolz machen wir ein Foto am höchsten Punkt.

    Die meisten nehmen übrigens die Bergbahn oder das eigene Auto. Oft sieht man hier einen Stoßstangenaufkleber mit „This car made it up to Mount Washington“. Wow - was für eine Errungenschaft 🙄

    Am Gipfel gibt es natürlich auch gleich 2 Souvenirladen und Restaurants mit Hamburgern und Pizza. Welcome to America 🇺🇸

    Nach knapp 6 Stunden haben wir wieder das Tal erreicht und sind völlig fertig. 😅
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  • Bei Stephen King in Bangor

    20. juni, Forenede Stater ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem Acadia Nationalpark geht es für die nächste Nacht wieder zum Walmartparkplatz. Diesmal schlafen wir aber nicht so toll. Nachts fahren ein paar Störenfriede herum, die nichts besseres zu tun haben, als den Campern bewusst den Schlaf zu rauben. Naja, so ist das, wenn man umsonst übernachten möchte.

    Morgens fahren wir an den Sportfischereihafen, dort gibt es lecker Kaffee und Frühstück.

    Nun steht die Stadt Bangor auf dem Programm. Der Autor Stephen King hat hier seinen Wohnsitz, der natürlich geheim ist, aber es gibt hier auch sein Stiftungs-Haus, in dem er früher lange gelebt hat. Von außen ist es unverkennbar mit Gargoylen, Fledermäusen und anderen Gruselfiguren geschmückt. Ganz wie seine Bücher. Vor dem Haus steht ein teurer Mercedes-Geländewagen mit dem Nummernschild „13“. Da ist wohl jemand zuhause :)

    Bei der Paul Bunyan Statue machen wir natürlich auch einen Abstecher. Im Film „ES“ wurde sie lebendig.

    Es geht weiter westwärts durch Maine, bis in den Anfang des White Mountain National Forest, fast in New Hampshire.
    Hier finden wir ein kostenloses Camp im Wald, welches wir mit vielen Mücken teilen müssen. 🦟 Das Heck des Van wird spontan mit einem Moskitonetz überzogen, was gut funktioniert.
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  • Es regnet mal wieder. Die Begeisterung hält sich in Grenzen.
    Manchmal ist die Sicht gleich Null.Zwischendurch wird es ziemlich warm.

    Acadia Nationalpark Tag 2 & 3

    18. juni, Forenede Stater ⋅ 🌧 17 °C

    Tag2
    Wir sind auf einem Campingplatz mitten im Acadia Nationalpark untergekommen. Wir haben uns spontan den letzten günstigen freien Platz sichern können und bezahlen 30$ pro Nacht. Allerdings heißt das nicht, dass man zwangsläufig eine Dusche zur Verfügung hat, was wir mit Entsetzen feststellen mussten. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir eine andere Lösung für die Übernachtung gefunden. Für einen Fleck im Dreck, auf dem man sein Auto abstellen darf, ist es doch recht teuer.
    Uns bleibt also nichts anderes übrig, als uns im Waschbecken mit eiskaltem Wasser zu waschen und für den Rest muss eben eine Katzenwäsche reichen.

    Als wir morgens aufwachen ist es wiedermal am regnen. Den Kaffee kochen wir direkt neben der offenen Beifahrertür auf unserem Klapptisch und darüber hängt der Regenschirm als Markise. Not macht eben erfinderisch.
    Auch wenn der Regen nicht aufhören will, hält es uns aber nicht davon ab wandern zu gehen. Die ganze Zeit untätig im Van zu sitzen ist eben nicht unser Ding.

    Wir fahren ein paar Kilometer weiter und schnüren die Wanderschuhe. Mit Ponchos, Regenjacken und Regenüberzügen gewappnet, stapfen wir durch den Wald zum Jordan Pond, über den Eagle Lake und dann weiter zum Bubble Rock. Zwischendurch müssen wir ganz schön an rutschigen Felsen entlang klettern. Es ist permanent am nieseln und manchmal ziemlich rutschig, aber wir schaffen es ohne Blessuren wieder zurück zum Auto.

    Wieder am Campingplatz angekommen, lässt der Regen dann endlich nach. So können wir wenigstens unser Abendessen im Trockenen kochen. Allerdings hält sich die kalte Feuchtigkeit hartnäckig in der Luft und lässt uns bis auf die Knochen frieren.
    Da es hier ja keine wärmenden Duschen gibt, waschen wir uns eben so gut es geht, wechseln die Kleidung und kuscheln uns zum Aufwärmen früh in unser Bett.

    Tag3
    Am nächsten Morgen hat es endlich aufgehört zu regnen und wir können uns wieder normal draußen aufhalten. Bevor wir vom Campingplatz wieder auschecken müssen, läuft Aron noch eine kleine Runde.

    Da es aber noch recht früh am Vormittag ist, wollen wir die Zeit im Nationalpark noch so gut es geht nutzen.

    Wir fahren auf die Westseite der vorgelagerten Halbinsel. Einen kurzen Abzweig zum Leuchtturm führt uns ins Nichts, denn die paar Parkplätze dort sind rappelvoll und parken ist sonst nirgends möglich. Wir drehen kurzerhand um und fahren zurück zum Beech Cliff Trail.

    Es geht wieder hoch hinauf. Dabei kommen wir ganz schön ins Schwitzen. Aber die Sicht von den Klippen hinunter lässt uns die Anstrengung für eine kurze Zeit vergessen. Die Luft ist klar und ohne den Regen können wir kilometerweit sehen.

    Nach knapp 5 Kilometern Felsen rauf und runter kraxeln, kleben die Klamotten einfach nur noch, sodass wir für eine kleine Abkühlung in den See springen.

    Glücklicherweise müssen wir uns um die Übernachtung keine Gedanken machen, denn der Walmart direkt außerhalb des Nationalparks ist ja nur ein paar Kilometer entfernt.
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  • Eben war da noch ein Weißkopfseeadler über uns...Der Sand Beach im Hintergrund.Der Beehive Trail von unten fotografiert.

    Acadia Nationalpark Tag 1

    17. juni, Forenede Stater ⋅ ☁️ 15 °C

    Da wir die letzte Nacht auf einem Walmart Parkplatz kurz vor den Toren des Acadia Nationalparks verbracht hatten, ist unser Weg dorthin nicht mehr weit. Der Park selbst liegt auf einer vorgelagerten Halbinsel und es führt nur eine Straße hinein.
    Wir sind also sehr früh im Nationalpark und nutzen die Zeit, bis wir auf dem Campingplatz einchecken können.

    Heute ist das perfekte Wetter, um den Cadillac Mountain über den South Ridge Trail zu erklimmen. Er ist mit 470m der höchste Berg an der gesamten Atlantikküste der USA.
    Die Wanderung führt uns durch dicht bewachsenen Wald, der immer karger wird, je höher wir steigen. Zwischendurch müssen wir ein wenig über Felsen klettern und uns begegnen ein paar vereinzelte Wanderer.
    An einem Aussichtspunkt fliegt sogar ein Weißkopfseeadler über unsere Köpfe hinweg. So schnell wie dieser wunderschöne Vogel aufgetaucht ist, so schnell ist er auch wieder weg. Leider sind wir für ein Foto wieder zu langsam.

    Oben auf dem Gipfel angekommen, trifft uns beinahe der Schlag: es ist brechend voll. Viele fahren nämlich den Weg mit dem Auto zum Gipfel, anstatt zu wandern.
    Unserer Meinung nach macht das alles kaputt, denn dadurch ist viel zu leicht zugänglich und man kommt dann ohne große Anstrengung nach oben.

    Selbst hier oben gibt es einen Souvenirshop, der aus allen Nähten platzt. Die Menschen stehen dicht an dicht darin und es wollen immer mehr hinein. Das wird uns zu viel. Es ist laut, hektisch und einfach nur anstrengend. Gedränge pur. Wir finden später heraus, dass es beinahe an jedem Highlight des Parks einen Souvenirshop gibt. Das klingt sehr nach kommerzieller Ausbeutung und ist total unnötig.

    Wir genießen die mehr oder weniger tolle Aussicht auf die naheliegender Küste mit den vorgelagerten Inseln, machen ein paar Fotos und sind schon wieder auf dem Rückweg zum Auto.

    Kurz nachdem wir auf dem Campingplatz eingecheckt haben, fahren wir noch ein bisschen an der Südostküste des Nationalparks entlang.

    Am Beehive Trail machen wir Halt und sind keine 5 Minuten später wieder zu Fuß unterwegs. Diese Wanderung ist mit knapp 2km recht kurz, hat es aber ganz schön in sich. Der Weg ist sehr steil und bringt uns fast vertikal über 100m nach oben. Wir müssen vorsichtig an den engen Klippen vorbei klettern, uns an Eisenstangen hochziehen und das alles direkt am Abgrund. Der zufällige Blick nach unten lässt uns schon ein wenig schaudern. Vor uns sind einige Wanderer, die ganz schön zittern, aber mit Anfeuern und gutem Zureden schaffen sie es auch.

    Der Ausblick oben vom Gipfel ist sagenhaft schön, denn wir können den nahegelegenen Sand Beach von oben sehen, welchem wir hinterher noch einen kurzen Besuch abstatten. Auch hier ist es aber einfach nur voll, sodass wir beschließen zum Campingplatz zurückzufahren. Für heute haben wir genug
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  • Parkplatz-Romantik 😍

    Gute Nacht bei Walmart

    16. juni, Forenede Stater ⋅ 🌙 14 °C

    Am Straßenrand entdecken wir einen Trödelhändler und halten für einen kurzen Besuch an. Voller Hoffnung auf neue Musik für unser Soundsystem im Auto wühlen wir uns durch das Angebot an gebrauchten Kassetten. Leider nichts für unseren Geschmack dabei. Conway Twitty und die Christmas Classics von 1984 muss jetzt nicht unbedingt sein.

    Für die Nacht halten wir in Ellsworth bei Walmart. Zum Acadia Nationalpark sind es von hier aus nur noch knapp 30km. Viele andere Camper tun es uns gleich und nutzen den Parkplatz als kostenlose Übernachtungsmöglichkeit. Es ist ein bisschen komisch auf einem Parkplatz zu stehen, aber wenn andere Camper um einen herum sind, fühlt es sich etwas sicherer an.
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  • Fort Knox

    16. juni, Forenede Stater ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir fahren immer weiter nordöstlich. Mittlerweile sind wir ja im Staat Maine unterwegs und jeder noch so kleine Ort wirkt sauber und aufgeräumt.

    Auf unserem Weg zum Acadia Nationalpark legen wir eine Pause bei Fort Knox am Penobscot River ein (nein, es ist nicht DAS Fort Knox mit den Goldreserven, es gibt mehrere mit diesem Namen in den USA).

    Der Eintritt in das 1844 erbaute Fort kostet uns gerade mal insgesamt 13$.

    Die Gebäude der alten Militäranlage wurden seit Anfang der 90er immer wieder originalgetreu restauriert, da die steife Meeresbrise doch die ein oder andere Spur an den Mauern hinterlässt. Da es hier nie zu aktiven Kämpfen gekommen ist und das Fort hauptsächlich zur Ausbildung der Soldaten genutzt wurde, ist es eines der am besten erhaltenen Forts der USA.
    Ausgediente Kanonen und Kanonenkugeln schmücken die nüchternen Plätze.

    Allzu viel gibt es nicht mehr zu sehen, aber auf unserem Weg durch die dunklen Gänge kommen wir an der ehemaligen Küche vorbei, in der noch der über 180 Jahre alte Backofen zu sehen ist. Einen solch riesigen Ofen haben wir noch nie gesehen, denn damals wurden täglich über 400 Brote gleichzeitig darin gebacken.

    Leicht grinsend überlegen wir wieviel Lasagne da wohl hineinpassen würde…
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  • Maine / Freeport Outlet

    15. juni, Forenede Stater ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir erreichen den Bundesstaat Maine.

    Es wird langsam spät und so kochen wir unser Abendessen auf einem kleinen Rastplatz und vertreten uns anschließend noch etwas die Beine. Den ganzen Tag waren wir auf der Straße.

    Den Geocache für Maine können wir hier auch direkt erledigen. Übernachten wollen wir hier aber nicht, der Straßenlärm von der Interstate ist doch sehr laut.

    Für die Nacht fahren wir also noch etwas weiter und finden bei Freeport einen kostenlosen Wohnmobilstellplatz. Hier dürfen wir übernachten. Es ist total ruhig und in der nahegelegenen Outlet-Mall gibt es 24h geöffnete Toiletten 👍

    Den Kaffee gibt es am nächsten Morgen von McDonalds, welcher hier in einem ungewöhnlichen Holzhaus untergebracht ist, so dass wir ihn fast übersehen hätten :)
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  • Lake Chargoggagoggmanchauggauggagoggchau

    15. juni, Forenede Stater ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach 2 Tagen im Camp geht es weiter. Aron geht es tatsächlich auch schon wieder etwas besser. Nach der langen Erkältung im Januar, scheint diese schnell durchzuziehen 😀

    Wir erreichen Massachusetts. Aron hat übrigens ernsthaft Probleme diesen Staat korrekt auszusprechen und Lara bekommt dabei jedes Mal einen kleinen Lachanfall. 😅

    Wir machen Halt am See, mit dem wohl weltweit längsten Namen…

    Lake Chargoggagoggmanchauggauggagoggchaubunagungamaugg.

    Der Name stammt ursprünglich von Indianern und bedeutet soviel wie:

    „You fish on your side, I fish on my side, nobody fishes in the middle“

    eine alternative Übersetzung meint es heißt:

    „Fishing place at the boundaries, neutral meeting grounds“

    Egal was richtig ist, aussprechen können wir den Namen nicht. Wir finden noch einen Geocache und können einen weiteren Bundesstaat von der Liste abhaken.
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