Włochy
Orgosolo

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 64

      Punta Corrasi. 1.463 m.

      31 października 2022, Włochy ⋅ ⛅ 17 °C

      Vores vandrestøvler havde næsten opgivet håbet om at komme ud og gå igen! De havde fået at vide, at nu var det blevet varmt og bjergene mindre, så de måtte nok blive bag i Passepartout på resten af turen! Så da de i dag blev taget ud ved det lille hotel ved Maccione, efter en stejl køretur op fra den lille by Oliena, blev de ellevilde, og hoppede og dansede op af vandrestien mod toppen Punta Corrasi!
      Wikiloc: https://da.wikiloc.com/vandring-spor/punta-corr…

      Det var en fin tur op gennem egeskov (naturligt voksende kork-ege). Ude af skoven gik det gennem et tørt, stenet og åbent landskab, med udsigt over store områder, bl.a. til vores rute vi har kørt de sidste par dage. Og fra selve toppen Punta Corrasi kunne vi også se langt omkring. Det er et helt andet landskab end både Korsika og Frankrig. Det virker tørt i højden, men der er tilsyneladende en del kilder rundt omkring, for mange af dalene er grønne, og i flere landsbyer, og også gennem skoven vi gik i dag, er der små fontæner med kildevand. Der er ikke så meget dyreliv, men vi så og hørte dog lidt får ved toppen. Tænker også, at de må holde får og geder længere nede ved landsbyerne, hvis det hovedsaglig er for malkning, at de har dem.

      Det var dejligt at komme lidt ud at gå på Sardinien også, og vi er nu fortsat ind i baglandet/højlandet her midt på øen. I første omgang til den lille landsby Orgosola, som vi skal ud og kigge på i morgen. I aften blev det bare til en lille rundtur. Vi holder på en stor parkering ved siden af byens kirkegård, og her er den fineste stemning, af røde stearinlys der er blevet tændt ved alle gravene, til minde om de døde her på Allehelgens aften.
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    • Dzień 14

      Killer und Künstler

      14 czerwca 2023, Włochy ⋅ 🌧 17 °C

      (Bert) Nein, es ist kein Badewetter. Also Land und Leute. Oder „Killer und Künstler“, wie der Spiegel in einer Hintergrundstory zu und über Orgosolo titelt. Den Link hierzu findet Ihr am Ende dieses Beitrags, falls Ihr eintauchen möchtet. Der 4.000 Seelen-Ort hat es zunächst zu einer fragwürdigen Berühmtheit gebracht, da sich im Grunde seit etwa 100 Jahren dort immer wieder verfeindete Familien gegenseitig totschießen. Aber auch eine anarchistische Künstlertruppe siedelte sich dort 1968 an … und die ersten Mauerbilder („Murales“) entstanden. Mittlerweile sind es über 300. Sie dokumentieren das harte Landleben, feiern revolutionäre Helden (Rosa Luxemburg, Gandhi, Frida Kahlo, Che Guevarra …), klagen alles Unrecht dieser Erde an und verwandeln das einstiege Banditendorf so in eine Art kubistisches Freiluftmuseum. Szenen aus Romanen von Grazia Deledda, der sardischen Preisträgerin des Literaturnobelpreises, finden sich auf mehreren Wänden, aber auch die sardische Bank macht mit und integriert einen Geldautomaten in die bunte Wandmalerei. Leider habe ich das Füllhorn, das darin ironischerweise ebenso eine Rolle spielt, nicht mehr auf das Bild bekommen. Im Übrigen: So gewalttätig wie früher scheint es nicht mehr zuzugehen, aber die Fahrweise der Einheimischen in engsten Gassen mit verschrammten Autos lässt weiterhin eine latente, rechthaberische Wildheit aufscheinen. +++ Was noch? Vor einem Platzregen flüchten wir in eine kleine, sehr italienische Bar. Im Fernsehen flimmert die gigantische Trauerzeremonie zum Ableben Berlusconis im Mailänder Dom. „Grazie, Silvio“ ist dauerhaft eingeblendet … +++ Zum letzten Bild dieses Footprints: Am Nebentisch sitzt eine supernette Familie aus Vancouver, Italien in drei Wochen, und zwar mit allem (Rom, Como, Mailand, Toskana, …). Warum sie allerdings gerade in Orgosolo mit uns in der Bar da Candela den „pouring rain“ abwarten, bleibt am Ende offen. Wir plaudern sehr lustig miteinander, und natürlich ist Rikes seinerzeitiger Kurztrip nach Vancouver, um unseren damals 15jährigen Felix von dort mit kaputtem Downhill-Schlüsselbein nach Hause zu holen, nun eine Story. Als es vor zehn Jahren (Kinder, wie die Zeit vergeht …) passierte, war eher Alarm … Wir wünschen den Kanadiern noch eine erlebnisreiche Reise, und die fröhliche Downie-Tochter schüttelt uns lange die Hand.
      https://www.spiegel.de/geschichte/orgosolo-auf-…
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    • Dzień 10

      Auf in den Westen (Orgoslo)

      13 maja, Włochy ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach längerem Überlegen ob es als nächstes in den Norden oder den Westen Sardiniens gehen sollte, gab das Wetter den Ausschlag für den Westen. Also, Zack einmal quer durch Sardinien durch an die Westküste.

      Einen Zwischenstopp legten wir noch in einem kleinen Bergdorf ein welches bekannt ist für seine Wandgemälde die sich über die ganze Stadt erstrecken.

      Zu allerlei neuen und alten internationalen politischen Themen war auch das Thema Sardinien Recht häufig vertreten.
      Lohnender Zwischenstopp garniert von einem Reisebusfahrer der ob unseres Kennzeichens nach Kölsch fragte und uns im Anschluss Karnevalslieder vorspielte.

      Unterkunft fanden wir später an der Westküste in einem etwas runtergerockten Campingplatz, der leider sehr viel Potential verspielt.
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    • Dzień 6

      Golo Gorropu

      9 maja, Włochy ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute stand dann die erste Wanderung unseres Sardinien Urlaubes an, es sollte in die Golo Gorropu gehen. Als eine der tiefsten Schluchten Europas klang dies ganz vielversprechend.

      Die Anfahrt gestaltete sich zunächst für Rike, Jonah und Nalani als ziemlich unerfreulich, ging es doch über sehr kurvenreiche 30km hoch in die Berge Sardiniens. Oben erwarteten uns dann ziemlich tief hängende Wolken und eine doch recht feuchte Umgebung. Nichtsdestotrotz ging es auf die knapp 4,5km und ~659hm Abstieg in die Schlucht.

      Und der Weg dahin ließ erahnen warum Sardinien für seine Flora und Fauna so bekannt ist und der Mai als bester Reisemonat gilt:
      Überall war es tiefgrün, beinahe alles blühte und es roch alle paar Meter ein wenig anders Wilder Thymian, Wilder Fenchel, Wacholder oder einfach nur ganz "normale" Wildblumen. Die Berglandschaft weiß zu überzeugen.

      Unten angekommen ging es für Thomas dann richtig in die Schlucht während Rike mit Jonah und Nalani draußen wartete. Die Schlucht selber war dann auch beeindruckend: Granitgeröllfelder in einer immer Enger werdenden Schlucht mit Felswände die bis zu 500 Meter in die Höhe ragen. Dazu wieder einige Pflanzen die sich ihr Plätzchen in den hohen Wänden gesucht haben.

      Den doch Recht anstrengenden Weg zurück hoch zum Startpunkt wurde dann durch die Aussicht auf ein Radler am Pass etwas erleichtert.

      Gola Gorropu, zwar Recht touristisch aber den Weg auf jeden Fall wert. Auch wenn er im Sommer mit Sicherheit deutlich anstrengender ist und auch, aufgrund der verblühten und verdorrten Pflanzen nicht so schön.
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    • Dzień 26

      Supramonte de Urzulei

      5 października 2023, Włochy ⋅ ☀️ 26 °C

      Auf dem Weg zu einigen unserer Ausflüge sind wir durch das Bergdörfchen Urzulei gefahren. Hinter dem Dorf hebt sich eine riesige Klippe empor, mit vielen einzelnen Gipfeln: Das Supramonte de Urzulei. Schon als wir das erste Mal durchgefahren sind, haben wir das direkt auf unsere To-do-Liste geschrieben. Heute haben wir dort eine Wanderung zum Punta Aunei gemacht. Einer von vielen Gipfeln dort. Ausgangspunkt war die Passhöhe Ghenna Silana. Dort haben wir geparkt und sind dann erstmal auf die Hochfläche aufgestiegen. Von Dort aus haben wir eine sagenhafte Gratwanderung bis zum Punta Aunei gemacht. Das besondere war, dass dort eigentlich kein wirklicher Wanderweg existiert. Man setzt einfach jeden Schritt für Schritt, am Grat entlang. Wir haben bei der gesamten Wanderung nur einen netten Franzosen getroffen - ansonsten hatten wir die ganze Gebirgskette für uns alleine. Ein wahrer Traum. Auch wenn man bei der Gratwanderung ohnehin ständig einen sagenhaften rundum-Blick hat, haben wir auf dem Gipfel nochmals die Aussicht genossen und Eindrücke aufgesaugt. Danach haben wir im Schatten einer der Eichen, die dort überall am Hang wachsen, eine kleine Pause mit Stärkung eingelegt. Im Anschluss sind wir wieder zurück zu Passhöhe runter gelaufen. Dort haben wir uns dann am Ghenna Silana noch einen Espresso Doppio gegönnt und sind dann heimwärts gefahren. Für uns eine wirklich ganz besonders schöne Tour heute. Auf dem Heimweg waren wir dann noch in Tortoli einkaufen - doch neben den Einkäufen haben wir vor allem eines heute mit nach Hause gebracht: Eindrücke die bleiben. Czytaj więcej

    • Dzień 467–468

      Wie sie sehen, sehen sie nichts. ☁️😅

      24 listopada 2023, Włochy ⋅ ☀️ 13 °C

      Die Nacht war ganz schön kalt, wir hatten nur so um die 2-4 Grad Außentemperatur. 🥶 Dazu stürmte es ziemlich und durch das Baustellengitter vor uns wehte der Wind durch, dass ein monotones pfeifendes Geräusch entstand. 😅

      Im Laufe des Vormittags lockerte es auf und die Sonne zeigte sich so langsam. Endlich sahen wir auch mal die Landschaft - sehr schön. 😍

      Wir starteten die Wanderung zum höchsten Berg Sardiniens (1834 m) um 11 Uhr vormittags. Es ging vorbei an einem Skilift, der laut der Tafel erst 2017 erbaut wurde, Haufen Geld kostete und jetzt wohl nicht mehr benutzt wird. Auch die Pistenraupe zerfällt langsam und die Gebäude sind beschädigt. Schade darum .. aber irgendwie typisch für Italien. Einmal gebaut, nie wieder gewartet und es zerfällt langsam aber stetig.
      Wahrscheinlich liegt auch nicht mehr so viel Schnee im Winter. ❄️

      Der Wanderweg war sehr schön, es ging teilweise durch kleine Bäche und ansonsten stetig den Bergen entlang. Die Aussicht war traumhaft.🥰 Es sah richtig herbstlich aus, die Bäume haben großteils die Blätter schon verloren, der  Farn färbte die Wiesen rötlich. In der Ferne hörten wir Kuhglocken und erspähten Wildpferde, die friedlich grasten. Wir hatten das Gefühl, auf einer Alm zu sein. 🐄🐎

      Luna durfte frei laufen, sie war überglücklich. 🥰 Am ganzen Weg sind wir niemanden begegnet, wir waren ganz alleine unterwegs.

      Als wir höher kamen, wurden die Wolken dichter und der Wind stärker. Bis wir gar nichts mehr sahen. 🙈 Das letzte Stück war heftig, es kühlte schlagartig ab und stürmte dazu extrem.

      Beim Gipfel sahen wir das große Kreuz, aber sonst nichts. 😅 Hin und wieder kam ganz leicht die Sonne durch. Tino startete die Drohne und konnte über die Wolken fliegen, das sah wahnsinnig schön aus.

      Trotz der Kälte genossen wir am Gipfel noch unsere Jause. Ins Gipfelbuch schrieben wir uns natürlich auch noch ein.

      Durchgefroren gingen wir zurück. Erst mal durch das stürmische, eiskalte Stück. 🌬️🥶

      Danach zogen die Wolken hin und her, immer wieder sahen Berge durchblitzen, die von der Sonne angeschienen wurden. ⛰️☀️

      Beim Rüdi angekommen heizten wir erst mal ein, um uns aufzuwärmen. Danach fuhren wir noch ein Stück weiter nach Orgosolo.

      Während der Fahrt sah ich (Sophia) ein kleines Lämmchen in der Wiese am Straßenrand liegen. Zufällig fuhr gerade ein Schäfer mit seinem Pickup vorbei, Tino gab ihm ein Handzeichen und er blieb stehen. Wir zeigten ihm wo das Lamm lag und er sagte das ist eines von seiner Herde. Er nahm es mit und bedankte sich herzlich. Zum Glück sahen wir das kleine Lamm, so ganz alleine hätte es vllt nicht überlebt. 🐑

      Vor dem Ort Orgosolo fanden wir einen tollen Stellplatz mit ganz vielen Tieren wie Schweine, Schafe, Pferde,.. um uns. 🥰
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    • Dzień 10

      Oliena

      21 września 2022, Włochy ⋅ ⛅ 24 °C

      "Oliena hat das »gewisse Etwas«. Der Ort, wie er da auf 339 Metern am Fuß des Monte Corrasi liegt, ist einfach bildschön. Der Berg erhebt sich steil dahinter gut einen Kilometer in die Höhe und erreicht beeindruckende 1.463 Meter. Er beherrscht die Szenerie komplett und immer.
      Oliena gehört zur Barbagia und das heißt: Du verlässt hier definitiv die Touristenregionen und erreichst das echte Sardinien. Absolutes Wollfühlgebiet. Alles was jetzt kommt, ist von einem tief verankerten Traditionsbewusstsein und Liebe zum eigenen Land geprägt."
      Um es kurz zu machen: Oliena war die Fahrt wirklich wert. Was für ein bezaubernder kleiner Ort. Es folgte eine Fotosafari und wir ließen den Ort einfach auf uns wirken. Wirklich schön 🥰 und zum Höhepunkt hab ich dann auch noch die Oma mit der Knarre auf dem rosa Haus gefunden....
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    • Dzień 313

      Sardinien, Teil 3

      6 września 2023, Włochy ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir verlassen die Berge wieder und fahren an das südöstliche Ende von Sardinien. Dort bleiben wir eine Nacht.

      Am nächsten Tag kämpfen wir uns die Ostküste über die SP125 - die teils wirklich wunderbar schöne Kurven durch malerische Landschaften zeichnet - nach Norden und suchen uns in Cala Gonone eine Bleibe. Sicher der touristischte Ort, den wir in Sardinien besucht haben. Von dort aus machen wir einen Ausflug nach Orgosolo, ein Ort voll mit Murales.

      Und schließlich noch einmal quer durch den Norden der Insel, durch Weingärten, um mystisch ausschauende Felsen herum, da wir die Fähre von Santa Teresa da Gallore nach Korsika nehmen wollen.

      Wir haben einen "Agriturisme Campingplatz" mit Eseln gefunden, bei dem wir am Abend dann noch großartig typisch sardisch essen und wunderbar einsam zelten.

      ###### english ######

      We leave the mountains again and drive to the southeastern end of Sardinia. We stay there one night.

      The next day we fight our way north along the east coast via the SP125 - which sometimes has wonderfully beautiful curves through picturesque landscapes - and look for a place to stay in Cala Gonone. Certainly the most touristy place we visited in Sardinia. From there we take a trip to Orgosolo, a place full of murals.

      And finally across the north of the island, through vineyards, around mystical-looking rocks, as we want to take the ferry from Santa Teresa da Gallore to Corsica. We found an "Agriturisme campsite" with donkeys, where we had a great, typical Sardinian meal in the evening and camped wonderfully in isolation.

      ☆☆☆ Empfehlungen / recommendations:

      Pizzeria Zio Pedrillo
      https://maps.app.goo.gl/p2g1i3dgyw4VD45KA

      Bona Vida (Agriturisme)
      https://maps.app.goo.gl/9doLnHZRknLNqhkMA

      ♡♡♡ Route:

      Tag 6:
      https://shared.gurumaps.app/64d938a5-f295-446a-…

      Tag 7:
      https://shared.gurumaps.app/3aeea642-47ec-4e37-…

      Tag 8:

      Tag 9:
      https://shared.gurumaps.app/bc4900df-476d-4978-…
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    • Dzień 26

      Gola Gorrupo

      11 maja, Włochy ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Gola di Gorropu gehört mit Ihren bis zu 500 Meter hohen senkrechten Wänden zu den tiefsten Schluchten Europas.
      Die Wanderung zur Schlucht hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir zum Wohle der beiden Braunen die Schlucht selber nicht erkundet haben. Zu groß war uns das Risiko, dass sich einer unserer beiden Senioren bei der Kraxelei verletzt😬 Czytaj więcej

    • Dzień 55

      Orgosolo

      28 maja 2023, Włochy ⋅ ☁️ 22 °C

      Dieses Dorf hat sowohl eine blutrünstige als auch Eindrucksvolle Geschichte. Die Fassade des gesamten Dorfes sind voller Malereien, welche sowohl als Proteste, als auch als Zeichen für das Unrecht dieser Welt dienen. Ein kleiner Ausschnitt zur finstreren Seite von Orgosolo „Nachdem Unbekannte eine "Todesliste" mit 36 Namen an die Kathedrale von Orgosolo geheftet hatten, fanden binnen zwei Jahren 20 Bürger auf geheimnisvolle Weise den Tod.“. Seit Anfang/Mitte der 19er gab es zahlreiche Tode, Revolten und Aufstände. Orgosolo ist für mich ein Bruder von Süd3. Czytaj więcej

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    Orgosolo

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