Unido 9 feb. 2017 Leer más
  • Día 12

    Näher am Vulkan Richtung Mordor

    20 de febrero de 2017, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 22 °C

    Hi..um als erstes die Gemüter zu beruhigen : ich bin weder bei den gestrandeten Walen noch beim Waldbrand! Ich bin immer noch auf der Nordinsel. Die einzige Gefahr, der ich mich aussetze, ist ein Vulkanausbruch. Ich war nun zwei Nächte in Taupo, am weltgrössten Kratersee mit einer Fläche von der Stadt London.. irgendwann in den nächsten 200 Jahren geht der See hoch, aber nicht heute.. andere aktive Vulkane in der Nähe sind z.b. Mount Ngauruhoe, Mt Tongariro und Mt Ruhape, mit 2'700m der höchste Berg der Nordinsel.. Diese darf man sich aber nicht wie brodelnde Feuerherde vorstellen, sondern wie ganz normale Berge - halt ohne Bäume, mit mehr Geröll. Und auf bzw. um diese zwei wandere ich von Di - Fr.

    Um noch die andere “grosse“ Gefahr von NZ abzuhaken, erwähne ich die Erdbeben. Dadurch dass die Insel auf dem pazifischen Feuerring liegt, sind Vulkanaktivität und Erdschütteln hier normal. Das Beben in Christchurch mit Verletzten eher die Ausnahme. In den letzten 24h gab es sieben Beben in NZ!! Gespürt hab ich keines. Hier die Aufzeichnungen:
    http://www.geonet.org.nz

    Hier eine interessante Zusammenfassung davon, so don't worry:
    http://www.weltwunderer.de/gefaehrliches-neusee…
    Erdkunde-Exkurs beendet!

    Die schlimmste Gefahr allerdings ist gebannt: das Schwabbel-Ei am Ellenbogen ist weg, Entzündung eingedämmt und ich konnte das Touriprogramm geniessen!
    Vor der ersten Reisegesellschaft war ich an den Haka Falls! Zuflüsse zu dem grossen Fluss sind oft heisse Quellen, eben auch wegen der Vulkanaktivität. Daher sieht man oft in einem Bach am Weg viele Touris an genau einer Stelle rumsitzen, rundherum Qualm, weil genau da eine warme Strömung fliesst..private SPA also.
    Den See hab ich ganz faul an Bord eines Dampfschiffs genossen...wobei, hätte ich ein Motorbootschein, dann gäbs hier auch coole Möglichkeiten.. Matze, Rika, wär das was für euch?

    Hier hab ich dann die gefährlichsten Tiere entdeckt: in Stein gemeisselte Krokos und Leguane!
    Und daneben ein riesiges Kunstwerk der Maoris, beliebtes Ausflugsziel für Schiffe, Kajaker und Wasserflugzeuge..

    So und nun heading off to Whakapapa Village für die Wandertour rund um den Mt Ngauruhoe, auch bekannt als der Schicksalsberg von Mordor. Bin ohne Ring unterwegs :-)
    http://www.doc.govt.nz/tongarironortherncircuit
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  • Día 9

    Chillen statt Surfen

    17 de febrero de 2017, Nueva Zelanda ⋅ 🌧 18 °C

    Und wieder an nen beach..der bisher schönste und eeeeeewig lang. Leider fuhr der Bus ned bis hierher, also musste ich wieder trampen. Und genau das erste Auto waren die vier Mädels die ich gestern kennengelernt hab.. Zufälle machen das Leben schön,aber man muss halt auch den Daumen raushalten. Nach der letzten Zeit in der Schweiz, wo niemand einen Daumen raushält und man erst recht nicht mitgenommen wird, sind solch alltägliche Situationen hier sehr erfrischend und überraschend! Z.b. dass man eine halbe Stunde im Supermarkt steht und mit der Kassiererin quatscht. Hier wird man mit der ernst gemeinten Frage begrüsst : Hey dear, how is your day? Und diese Lockerheit zieht sich in allem durch und man geht mit einem herzlichen Lachen durch den Tag!

    Ich bin jetzt in Whangamata (nicht zu verwechseln mit Whangapoue oder Whangapapa!!). Ein kleines Surferdorf mit kleinem Surferhostel! Hier bleib ich vier Tage zum Urlaub machen ;-) sehr entspannt mit den anderen, v.a. Deutschen Abiturienten, die alle den Ernst des Lebens hinter sich haben:-)

    Leider wirds bei mir nix mit Surfen. Mein Ellenbogen ist geschwollen und ich chill am Strand mit Voltaren und Coolpack... dann hab ich ja nochmal ne gute Ausrede um den Haien zu entgehen. Schonen und für nächste Woche fit sein, da wartet ein 4 Tages Crossing über die Vulkane..
    Die zwei letzten Bilder zeigen einen Silberfarn, die inoffizielle Flagge NZ, und eine ganz normale Strasse, die wegen der Flut halt mal überschwemmt ist..da hilft nur noch Schuhe aus...
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  • Día 6

    Beachtime

    14 de febrero de 2017, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Man merkt dass man in Neuseeland ist, wenn man auf der Fähre für Schafe zahlen muss. Ist mit 1$ sogar weniger als fürs Bike!

    Diese Fähre und dann der BeachBus bringen einen zu vielen schönen Stränden, Buchten, Aussichtspunkten, v.a. zwei wunderbaren und recht lustigen Spots!
    In der Bucht liegt grad eine Riesen Yacht, schaut schon von weitem nach Luxus aus und als dann zwei Helikopter nacheinander an Deck gelandet sind,war mir klar, das ist ne Nummer zu gross für mich!

    Weiter zur Cathedral Cove, einem riesigen ausgehölten Felsen in einer Traumbucht. Habt ihr sicher schon mal gesehen..Die vielen Wolken machen das Panorama zwar etwas langweilig,dafür isses ned zu heiss. Das dachten sich die tausend andren Tourist zu Fuss oder per Kajak wohl auch...

    Und dann zum Hot Water Beach. Ein ellenlanger Sand Strand links und dann rechts auf einmal ca 50 qm Gewusel von Menschen, Spaten und Rauch! Hier kann man Spaten ausleihen um sich sein privates Spa mit heissem Thermalwasser direkt am Strand zu buddeln und dicht an dicht mit Gleichgesinnten in einem Sandloch rumliegen bis die Flut kommt.. aber Achtung,es ist echt heiss! Und es stinkt nach Schwefel..

    So und nun guten Appetit, es gibt Fish n Chips..
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  • Día 4

    Keep on walking

    12 de febrero de 2017, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Busch hat mich nicht enttäuscht! Eine Geräusch Kulisse von zig Vogelarten, drei Millionen zirpenden Grillen und kein Mensch auf dem Weg. Die Pfade sind gut ausgeschildert aber man darf diesen sicher nicht verlassen.You'll never find back! Der Busch ist so dicht und düster,über einem strahlende Sonne die man wegen der grossen Farne, Schlingpflanzen etc. nicht sieht. Unglaubliche Natur! Highlight ist ein Kauri Baum,von denen es nur noch wenige gibt. Krass is der Stamm dick. Da können unsre Tannen aber einpacken! Und noch tiefer geht's in den Jungle bis eeeeeeeeeeendlich auf dem Gipfel der Himmel zu sehen ist. Harter Weg aber wenigstens ohne Rucksack ;-)
    Die erste Person der ich begegne (und die erste mit der ich in NZ mehr als zwei Sätze rede - ja ich hatte bis jetzt absolut keine Unterhaltung!!), ist ne Schweizerin und arbeitet im Inselspital.Is klar....

    Ehrlich gesagt, das Reisen mit Camper ist schon etwas einfacher. Ich komm zwar per Bus auch von A nach B aber da ist man ja selten an einsamen Orten - aber genau da will ich ja immer hin. Also bleibt mir für die Rückreise aus dem Park auch gar nix anderes übrig als wieder die Teerstrasse entlang zu laufen. Und der einzige Bus fährt um 10, d.h. ich muss spätestens halb 7 loslaufen, per Anhalter mit eingerechnet. Traummorgen mit Vogelgezwitscher und Zähne Putzen während dem Laufen! Nach 2.5h Marsch hab ich dann Glück und ein Anwohner nimmt mich mit. Sonntag morgen um 8 ist halt ned so viel los im Busch.

    An der Busstation erkundige ich mich nach einem Supermarkt und der hat sogar Sonntags auf. Pak'n Safe heisst der. Die Dame wünscht mir doch echt in vollem Ernst 'Enjoy Pak'n Safe!' Als ob ich je sagen würde 'Viel Spass in der Migros' oder 'Geniess Aldi' !!
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  • Día 2

    Ab in die Wildnis

    10 de febrero de 2017, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 20 °C

    Und gleich mal den Bus verpasst... wieso sollte man auch freiwillig um 6h aufstehen, das wollte der Wecker mir ersparen und hat gar ned erst geklingelt. Glück für mich, so konnte ich nochmals meinen Fattie abspecken..der Rucksack ist zu schwer! Viel zu schwer! Immer wieder trenn ich mich von Kleinkrust..heute mussten die ersten 50 Seiten des Lonely Planet, meine erste Hilfe Tasche (nur das äussere) etc. dran glauben. Juhu wieder 200g leichter, das kompensiert die 500g Couscous :-)

    Und es is mal wieder schön Wetter, viel Sonnencreme drauf, das spart Gewicht..aber Oma, das war ne Baby Sonnencreme die du mir mitgegeben hast. Zieht ned so gut ein :-) ich feier hier meinen eigenen Karneval als Clown!

    Auf dem 'kurzen' Weg zur Busstation bin ich durch den Stadtpark Auckland Domain. Park is n Witz, eher ein Mini Urwald mit unglaublichem Vogelgezwitscher, riesen Bäumen und Palmen. Traumhaft!

    Und nu sitz ich im Bus, first time, und der Busfahrer hat Humor... 'Sorry,ich fahr zum ersten Mal mit dem Bus. Sind Plätze reserviert oder kann ich mich irgendwo hinsetzen?' Antwort: 'Please don't take mine!' Also, let's drive into the woods...
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  • Día 1

    Und i fliag,fliag,fliag....

    9 de febrero de 2017, Nueva Zelanda ⋅ 🌧 16 °C

    ...in dem A380 Flieger (sogar in mehreren,erst mal kurz 6h nach Dubai und dann laaaaaaaaaaaang (-weilige) 16h nach Auckland und dann war ich sowas von durch).
    Bin so stark,stark,stark...
    ...wie a gefährlicher neuseeländischer Tiger (gut dass ich mein Notfalltool mit DuckTape dabei hab, danke, hilft mir sicher;-) ).
    Und so gross, gross, gross wie der Skytower (von dem aus man mitten in der Stadt quasi Bungee Jumpen kann - goodness, ich bin froh dass i den Flug hinter mich gebracht hab!)
    Am andren Ende der Welt isses echt anders. Irgendwie ähnlich zu Kanada: das Wasser schmeckt chlorig,die Busfahrer sind lustig,die Türknäufe drehen mal nach links,mal nach rechts, aber zu bleibt die Tür immer durch Zufall, die Feuerwehrsirenen jauuuuuuulen und man redet englisch...aber was für eins. Ich verstehn ned mal wieviel Dollar ich zahlen muss oder dass ich am Flughafen mein 'Tint' kontrollieren lassen muss, ahhhh mein Zelt!
    Und komisch sind die hier...da is man doch im KiwiLand - und die einzigen Kiwis im Supermarkt kommen aus : ITALIEN!!!!!!!!! Die spinnen die Kiwis!

    Auf dem Weg zum Hostel - dachte, man könnte die paar Strassenecken laufen, is ja ned Manhatten - ging es up and down..also der Aargauerstalden is n Witz dagegen! Und mal schnell über die Strasse - links kommt nix, Quieeeeetsch, VERDAMMT das Auto kommt ja von der 'falschen' Seite, hier fährt man links... die Kiwis sind nachsichtig mit den Europäern! Und dann über die Ampel, Quieeeeeeetsch, was war denn das??? Hier schrillt die Fussgängerampel quietschlaut wenn grün ist.. werd mich wohl ned dran gewöhnen.

    Das erste Essen war anders als erwartet, die 'Nähe' zu Asien prägt das kulinarische Angebot, Chinese neben Thai neben Inder neben Sushi neben - stop - Italiener neben Chinese.. hab natürlich keine Ahnung von chinesisch aber als Versöhnungsangebot für das nicht erhaltene Visum geh ich chinesisch Essen, mit Hand und Fuss..also Stäbchen in die Hand und (Hühner)Füsse im Teller...bäh igitt was war das für ne Suppe, bäh igitt was sind das für Nudeln mit roher Eierschlonze.. man sollte mit beschränkten Chinesisch Kenntnissen nur was bestellen wenn die Karte Bilder hat.

    A propos China, hier ist alles auf das Neujahrsfest ausgerichtet..im Park stehen XXL Teekannen und die Bäume sind mit komischen Figuren behängt, China everywhere. Und die Menschen sind eine bunter Haufen aller Nationen...die Maorikultur ist für mich noch sehr neu, eine hübsche Frau die ein Bartmuster auftätowiert hat, gehört halt auch dazu. Jedem das seine.

    All in all ist Auckland trotz Grossstadt sehr schön, mit vielen Parks zwischen den Hochhäusern, und es lässt sich entspannt in Flipflops spazieren gehn ;-) Morgen gehts ab in den Wald....
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