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- Día 343–346
- 17 de junio de 2024 - 20 de junio de 2024
- 3 noches
- ☁️ 20 °C
- Altitud: 2.008 m
EcuadorPerdida0°32’25” N 77°32’5” W
Pässe bei Nässe

Frohen Mutes und gut gelaunt wegen der eben erst besuchten Steinskulpturen starten wir gen Süden und Westen. Nicht lange und es beginnt wieder zu regnen. Trotzdem halten wir an unserem Plan fest, die südlichste Andenquerung in Kolumbien zu nehmen. Neben Grobis Inkontinenz und Schulterproblemen gibt es eine weitere Schwierigkeit: Ecuador erlaubt Touristen, die auf dem Landweg einreisen, momentan nur 10 Tage Aufenthalt, es sei denn, man hat ein aktuelles Führungszeugnis mit Apostille dabei. Das haben wir nicht. Es gibt jedoch noch die Möglichkeit, eine Einladung vom Tourismusministerium zu erhalten. Diese haben wir dank Hans von der Finca Sommerwind, allerdings steht Tulcán auf der Liste, also der westliche Grenzübergang, ... und das Datum stimmt auch nicht, weil wir wegen Grobi früher als geplant nach Ecuador einreisen wollen. Deswegen unsere Bemühungen, die Anden nach Westen zu queren, um nach Tulcán zu kommen. Vamos a ver ...
Der Pass ist mühsam. Die sowieso schon schmale Strecke ist übersät mit Erdrutschen, Flüsse rauschen über den Weg, hin und wieder ist die Straße zum Abhang hin weggebrochen, aber nie dramatisch. Es regnet in Strömen. Wir kommen nur langsam voran, zum Glück haben wir keinen Gegenverkehr. Das sollte uns eigentlich stutzig machen, wir schöpfen jedoch keinen Verdacht. Doch dann, welch' Überraschung, kommt uns ein Overlander entgegen, hält direkt neben uns und wir erfahren, dass der Pass gesperrt ist, weil an dem Morgen eine Brücke durch den Regen unterspült wurde. Kein Durchkommen! An Furten nicht zu denken! Er musste umdrehen. Wir wenden und beschließen, einen anderen, südlichen Pass, dann schon in Ecuador, anzufahren. Per WhatsApp informieren wir Hans, der uns mitteilt, dass die Querung in der Höhe von Quito wegen eines Erdrutsches auch gesperrt ist. Als wir ihm schreiben, dass wir den Pass auf ecuadorianischer Seite an der Grenze zu Kolumbien nehmen wollen (also weiter nördlich), bekommen wir die vielsagende Antwort: "Ihr habt 'nen HZJ? Müsste gehen."
Wir kommen durch, brauchen aber viel länger als gedacht ... .
Jetzt sind wir entspannt auf der Finca Sommerwind (~2300 Höhenmeter) und kümmern uns um den Tank und alle anderen kaputten oder feuchten Dinge. In aller Ruhe bereiten wir die Reisepause vor.Leer más
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- Día 341–343
- 15 de junio de 2024 - 17 de junio de 2024
- 2 noches
- ☁️ 21 °C
- Altitud: 1.773 m
ColombiaRío Naranjos1°53’6” N 76°17’44” W
San Augustín

Wir reisen weiter südwärts Richtung San Augustín. Die dortige archäologische Stätte zeigt in Lava gehauene Steinskulpturen aus der Zeit von 100 - 1000 nach Chr und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die damalige indigene Bevölkerung war schon vor Eintreffen der Spanier verschwunden und so beruhen die Aussagen der Forscher, was die Figuren darstellen sollen, auf Spekulationen. Mutmaßen können wir auch - und haben reichlich Spaß daran.
Dass, was uns weniger Freude bereitet, sind die Radlager: Sie quietschen und beim Aufbocken haben beide Vorderräder wieder zu viel Spiel. Und noch etwas: Auch unser Zusatztank ist wieder undicht. Wir beschließen, auch weil es ununterbrochen reget, nicht über den schwierig anmutenden Pass Richtung Nordwesten zu fahren und noch eine weitere Sehenswürdigkeit zu besuchen, sondern südwärts und dann über eine vermeintlich leichtere Andenquerung nach Westen zu kommen. Der Gedanke ist, möglichst schnell (und ohne Grobis Vorderbeine zu sehr zu beanspruchen) zur Finca Sommerwind nach Ecuador zu fahren, denn dort wartet Hans - der deutsche Betreiber des Campingplatzes - mit Hilfe für uns.
Hätte es nicht so viel geregnet, wäre die Entscheidung gut gewesen und wir wären am 17.06. bei Hans angekommen.Leer más
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- Día 339–340
- 13 de junio de 2024 - 14 de junio de 2024
- 1 noche
- ☀️ 34 °C
- Altitud: 445 m
ColombiaLoma Buena Esperanza3°13’57” N 75°9’48” W
Semi

"Die Tatacoa-Wüste verdankt ihre Entstehung der besonderen geografischen Lage zwischen den beiden Gebirgszügen der Zentral- und der Ostkordillere in einem Trockenbecken am Fuß der Ostkordillere. Dadurch liegt sie im doppelten Regenschatten und bleibt auch in der Regenzeit meist niederschlagsarm." (Wikipedia)
Wüste! Im sonst sattgrünen Kolumbien! Das müssen wir sehen! Die Anfahrt ist vielversprechend: Von Norden her arbeiten wir uns über eine holprige Schotterpiste durch enge, pechschwarze Tunnel und über klapprige Brücken bis zur Tatacoa vor. Wir sehen den grauen und auch den roten Anteil dieses Tals, doch "Wüste" hatten wir uns anders vorgestellt. Es ist auch nicht sonderlich heiß. Wir sind nur semi-begeistert. Später lese ich, dass das Gebiet keine richtige Wüste ist, sondern nur semi-arid. Ja, semi!Leer más

ViajeroAber, semi ist besser als sub-semi. Und, das Glas ist doch sowieso immer halbvoll oder? Außerdem hat die Anfahrt und der farbenprächtige Kaktus euch für alle Enttäuschungen mehr als entschädigt.

Landcruisers HorizonEs kann ja nicht immer alles 1 A sein, manchmal halt "nur" 1 B. 😄
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- Día 336–338
- 10 de junio de 2024 - 12 de junio de 2024
- 2 noches
- ☁️ 19 °C
- Altitud: 2.610 m
ColombiaValle del Cocora4°38’15” N 75°28’39” W
Wachspalmen

Heute wandern wir. Es wird anstrengend, also nehmt die Wanderstöcke und etwas zu trinken mit. Der Weg ist 12km lang und führt erst einmal in der Sonne bergauf. Es ist noch früh am Tag, deswegen ist es noch nicht heiß. Neben uns plätschert ein Bach, es duftet nach Eukalyptus, Pfefferminze oder frischer Bergluft, manchmal auch nach Kuhdung. Wenn wir uns umdrehen, öffnet sich ein grüner, wiesendurchzogener Blick ins Tal. Der Pfad wird schmaler und verschwindet mit uns unter dem Blätterdach des Waldes. Immer aufwärts schlängelt er sich, jetzt an einem anderen, etwas breiteren Fluss entlang, der deutlich rauschend zu hören ist. Über 5 Brücken müssen wir gehen, dann "left" sonst "lost" war die Wegbeschreibung am Anfang. Es sind allesamt schwankende, wildromantische Hängebrücken im eher unteren Segment des Erhaltungszustands. Es soll hier Pumas geben, das größte Tier, das sich uns zeigt, sind aber nur ein Käfer und eher selten andere Wanderer.
Nach einem langen, steilen Anstieg öffnet sich der Wald zu einem Wiesengrundstück hin. Blumen erwarten uns und ein Haus, jedoch keine Restauration, obwohl genug Personen auf der Anhöhe sind, die sich über ein kühles Getränk freuen würden. Ab jetzt geht es nur noch abwärts auf einer schmalen Straße, die mit einem Offroadfahrzeug wie Grobi gut zu befahren wäre. Es wird deutlich, woher die Menschen oben kamen: Dies ist der Hauptweg, der Ausblicke auf die Wachspalmen im Tal bietet. Der Anblick ist geradezu mystisch, da das Wetter sich verschlechtert hat und Wolken zwischen den bis zu 60m hohen Nationalbäumen von Kolumbien hindurch ziehen.Leer más

Viajero.. ich habe erst gedacht, da vorne liegt eine Bananenschale, auf der Jörg ausrutschen könnte 😱
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- Día 335–337
- 9 de junio de 2024 - 11 de junio de 2024
- 2 noches
- ☁️ 23 °C
- Altitud: 2.000 m
ColombiaEl Peñón de Guatapé6°13’16” N 75°10’45” W
Guatapé

Wir besuchen Guatapé, einen hübschen Ferienort an einem Stausee, der durch seine farbenfrohen Fassadenmalereien hervorsticht. Die Wandreliefs im unteren Bereich der traditionellen Häuser stellen neben Ornamenten oft Tiere dar. Die Hauptattraktion jedoch ist der Granitfelsen "Piedra del Peñol". Eine Treppe mit 659 Stufen in einer Spalte führt auf den 200m hohen Berg. Oben bietet sich ein grandioses Panorama.
Weiter führt uns der Weg in die Anden hinauf: Überall wächst Kaffee an den steilen Hängen, wir sehen Gewächshäuser, Rinder und Obstbäume in Mengen. Während in Guatapé noch die Sonne schien, fängt es an zu regnen und die Straße wird zum Schlammweg. 50m vor dem anvisierten Stellplatz neben einer Kirche kommen wir an einem Militärposten vorbei, der freundlich winkt. Das nehme ich zum Anlass, ihn zu fragen, ob es erlaubt und sicher sei, neben der Kirche zu übernachten. Der Soldat fragt seinen Vorgesetzten. Der wiederum versucht per Handy jemanden zu erreichen, der darüber Auskunft geben kann. Ich verstehe noch, dass der Versuch fehlschlägt, dann kann ich nicht mehr folgen, denn das Spanisch ist mir bei weitem zu schnell. Es gibt weitere Telefonate, dann die Bitte, ihnen zu folgen und zu warten, denn sie müssten noch etwas arbeiten. Wir stehen an einer Kreuzung und beobachten, wie zunächst ein Mann mit einem Stapel Eierpaletten auf dem Motorad kontrolliert wird: Ein Soldat hat das Gewehr im Anschlag, einer filmt die Szene und einer klopft den Mann ab. Ein Vierter steht bei uns und fragt woher wir kommen, ob alle Deutschen gerne reisen, ob uns Kolumbien gefällt, ... . Zum Schluss werden wir wieder aufgefordert, ihnen zu folgen; diesmal nehmen sie ihren Geländewagen. Nach 30 Minuten kurvenreicher Andenfahrt erreichen wir unseren Übernachtungsplatz: Ihre Kaserne!Leer más
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- Día 328–332
- 2 de junio de 2024 - 6 de junio de 2024
- 4 noches
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 175 m
ColombiaTurbaco10°20’28” N 75°24’26” W
Endlich

Wir kehren nach Cartagena zurück, in der Hoffnung, am nächsten Tag Grobi aus dem Container holen zu können. Doch wir haben vergessen, dass Montag, der 3. Juni, ein gesetzlicher Ferientag ist. Also noch einen Tag warten .... Wir machen das Beste daraus und besuchen den Markt der Einheimischen, entdecken in einem Park die vom Aussterben bedrohten kleinen Lisztaffen und sind immer wieder überrascht vom Nebeneinander von Tradition und Moderne.
Aber endlich ist es soweit! Am Donnerstag, dem 6.06., darf Jörg gegen 15:00 Uhr den Wagen aus dem Hafen fahren. Da es bis Sonnenuntergang noch über 3 Stunden hin ist, beschließen wir noch eine kleine Strecke von 30 km hinter uns zu bringen. Mit Marlies und Heinz, den Containerbuddys, haben wir schon 2 mögliche Campingplätze ausgesucht, auf denen wir uns treffen wollen. Aber wir haben den Verkehr völlig unterschätzt! Im Schneckentempo kriechen wir aus den Außenbezirken von Cartagena. Gegen 17:00 Uhr entscheiden wir uns, erst einmal etwas zu essen, doch auch das dauert länger als erwartet. Und so geschieht das, was wir nicht wollen: Wir erreichen den ersten Campingplatz bei Dunkelheit. Ein großes Tor ohne Klingel versperrt den Weg. Wir entscheiden uns eine Querstraße weiter einen Zugang zu suchen, doch die Gasse wird immer enger, die Nachbarschaft steht neugierig auf der Straße und gestikuliert wild. Wir verlassen unseren Schutzraum ein wenig und kurbeln die Scheibe herunter: Spanisch radebrechend, unsicher ob der Sicherheit, im Dunkeln ... . Einer der Männer setzt sich in sein Vehikel und macht Zeichen, dass wir folgen sollen. Wir schauen uns an. Jörg wendet und wir fahren hinterher. Der Mann hält am immer noch verschlossenen Tor. Jetzt versteht er unser Problem, holt sein Telefon heraus und ruft den Campingplatzbesitzer an. Minuten später: Sesam öffene dich! ... und wir sitzen mit Gloria und Albeiro, unseren Hosts, im Wohnzimmer und werden die nächsten beiden Stunden uns vergnüglich auf Spanisch unterhalten - der Geduld unserer Gastgeber sei Dank! Am nächsten Morgen werden wir zum Frühstück eingeladen und können uns fast nicht trennen, so warmherzig, freundlich sind die beiden.
Und Marlies und Heinz? Sie haben den Eingang zu unserem kleinen Paradies leider nicht gefunden.Leer más
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- Día 323–328
- 28 de mayo de 2024 - 2 de junio de 2024
- 5 noches
- ☁️ 18 °C
- Altitud: 2.639 m
ColombiaSede F CUN4°36’1” N 74°4’6” W
Bogota

Wir tauchen ein in diese Metropole mit über 7 Mio. Einwohnern und sind ganz Touristen: Gold Museum, Kirchen (unzählige), Berg Montserrat, Bauernmarkt, Botero Museum und Museum für moderne Kunst. Dazwischen schlendern wir durch die Straßen und Gassen und geben uns der Reizüberflutung hin: Wir probieren verschiedene Früchte, es riecht nach Frittiertem, Fäkalien oder vergammelndem Fisch, wir hören die Standbesitzer sich gegenseitig mit Megafonwerbung für Aguacate bis Zapates in der Lautstärke übertreffen, hier sehen wir eine Imitation von Michael Jackson, dort zieht jemand eine feine Kokainlinie auf seinem Handrücken, gegenüber greift ein beherzter Mann in einen Messerkampf ein. Ruheoase ist unser Hostel, in dem wir die einzigen Bewohner sind, und ein kleines vegetarisches Restaurant, in dem es täglich wechselnd ein einfaches Menü gibt.Leer más
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- Día 320–323
- 25 de mayo de 2024 - 28 de mayo de 2024
- 3 noches
- 🌩️ 25 °C
- Altitud: 1.652 m
ColombiaEl Alcazar6°14’53” N 75°37’19” W
Medellín

Ich könnte über den brutalen Drogenboss des Medellín-Kartells Pablo Escobar schreiben, über mordende Guerilla-Oranisationen wie FARC, ELN, M19, ... . Ich könnte über fragwürdige, nie aufgearbeitete Einsätze von Polizei und Militär mit Hunderten von Toten berichten oder von Jugendbanden, die sich gegenseitig bekämpfen. Und von Armut, Drogen, Hoffnungslosigkeit. Doch das alles ist in dem katastrophalen Ausmaß, das es einmal hatte, Vergangenheit, wenn z.T. auch erst 10-15 Jahre her. Heute ist Medellín eine pulsierende, tagsüber weitgehend sichere Metropole.
Was musste geschehen, damit der Wandel sich vollziehen konnte? Es wurden zur besseren Anbindung der Slums an den Hängen der Anden Seilbahnen für den öffentlichen Nahverkehr gebaut, damit die Bewohner Zugang zu den Arbeitsplätzen im Tal in der Innenstadt bekamen. Im gefährlichsten Viertel, der Comuna 13, wurden zu diesem Zweck zusätzlich Rolltreppen gebaut. Es entstand dort ein Sportzentrum, zu dem der Zugang kostenfrei ist, und ein "Bibliothek" genanntes Gemeindezentrum mit einer angegliederten Schule, einer Anlaufstelle für Gewaltopfer, einem öffentlichen Computerraum und vielem mehr. Direkt daneben steht die Polizeistation. Brot und Spiele und Sicherheit. Dazu gesellte sich Kunst: Überall an den Mauern der Stadt finden sich Graffiti - David, unser dynamischer Führer durch die Comuna 13, erklärt uns die Symbolik und zeigt uns seine Wohnung. Empfinden die Einwohner der Viertel den massiven Tourismus, der sich in der Folge einstellte, nicht als Voyeurismus? Davids Antwort: Nein, wir brauchen den Tourismus, denn er bringt Geld! Alle Händler hier leben allein vom Tourismus! Wir kaufen traditionelles Eis (Geschmacksrichtung Mango-Passionsfrucht), Essen in der Comuna 13 zu Mittag und geben David als Dank für seine kostenlose Führung reichlich Trinkgeld.Leer más

ViajeroWe had friends get married in Medellin last year. We spent several days there, we loved it!!! And then we rented a car and spent a week traveling around there. It was great too. All I’ll say and maybe you’ve discovered this in your travels through Central America, it takes a long time to go a short distance. We had to significantly change our planned outing to a much smaller loop. Still amazing though. And the number of cyclists in Colombia is amazing!!! They are everywhere!!! Enjoy! 🥰

Landcruisers HorizonYou are so right! "It takes a long time to go a short distance!" But we have an amazing time - even without Grobi. It is nice to hear from you! 🫶
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- Día 316–320
- 21 de mayo de 2024 - 25 de mayo de 2024
- 4 noches
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 14 m
ColombiaParque Centenario10°25’31” N 75°32’51” W
Cartagena - ein geschenkter Tag

Wo ist Grobi? Noch in Colón? Wieso das? Kaum haben wir in Cartagena in unserer Unterkunft wieder Netz, lesen wir, dass das Schiff, mit dem unser Blauer nach Kolumbien kommen sollte, den Hafen in Panama nicht angelaufen hat. Der Container wurde umgebucht auf ein anderes Schiff, das erst am 30.05. aus Colón auslaufen wird und 3 Tage für die Überfahrt brauchen soll. Aha! Und jetzt? Wir beratschlagen mit unseren Containerbuddys, die diese Informationen schon länger haben und den Alternativplan entwickeln: Wir erledigen in den nächsten Tagen den Notartermin, der unserer Agentin die Vollmachten gibt, sich um den Papierkram zur Auslösung der Autos zu kümmern, wenn sie denn endlich angekommen sein werden. Danach fliegen wir über Medellín nach Bogota und schauen uns die Stadt Pablo Escobars und die Hauptstadt an, bevor wir wieder in Cartagena weitere Schritte unternehmen können. Das klingt gut! Dem Vorschlag folgen wir.
Der nächste Tag birgt wieder Überraschungen: Die Agentin hat Jörgs Namen nicht richtig geschrieben - wir bekommen den Poder beim Notar nicht. Und sie hat den letzten Buchstaben der Reisepassnummer nicht übernommen. Hektisches Hin- und Herschreiben, neu Ausdrucken des Formulars, erneutes Anstehen beim Notar - listo. Während dessen sehe ich mir Bilder von Lotte an - ihr Gesicht zeigt eine heftige allergische Reaktion auf grünen Spargel und lese, dass Lisa eine Gehirnerschütterung hat. Und wie geht es Jakob? Uff - wir sind örtlich elend weit von unseren Lieblingsmenschen entfernt, doch seelisch so eng verbunden!
Als nächstes dürfen wir uns aber erst einmal über unseren eigenen - geistigen - Zustand Sorgen machen:
Samstag, den 25.05. wollen wir nach Medellín fliegen. Wir stehen um 4:15 Uhr morgens auf und nehmen um 5:00 Uhr ein Ubertaxi zum Flughafen. Unser Handgepäck bekommt einen Anhänger, der Boardingpass wird ausgedruckt. Uns wird gezeigt, wo wir durch die Sicherheitsschleuse gehen sollen. Da wir in unserem Leben noch nicht so viel geflogen sind, sind wir zu früh dran und setzen uns in den Wartebereich. Ich schreibe am Blogeintrag, Jörg studiert die Boardingkarte. Schließlich sagt er: Heute ist Freitag! Ich bin irritiert: Nein, gestern war Freitag. Heute ist ... der wievielte? Sind wir ...? ... ist das ... ? Wirklich? ... Hää? Ich gucke so dämlich aus der Wäsche, dass Jörg lauthals lacht: Ja! Wir sind tatsächlich einen Tag zu früh am Flughafen! Da unser Zeitgefühl während des Segeltörns gelitten hat, gingen wir beide davon aus, dass gestern Freitag war und heute Samstag ... und stellen beglückt fest: Wir dürfen den Freitag 2× erleben! Wir haben einen Tag geschenkt bekommen! Was machen wir mit diesem Tag? Carpe diem! Wir genießen Cartagena in vollen Zügen!Leer más
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- Día 312–320
- 17 de mayo de 2024 - 25 de mayo de 2024
- 8 noches
- ☁️ 29 °C
- Altitud: Nivel del mar
PanamáIsla Miriá9°35’14” N 78°44’46” W
Fucking bueno!

Während Grobi mit dem Containerschiff Columbien erreichen soll, segeln wir mit 8 weiteren Vergnügungssüchtigen - alles junge, schöne Menschen, deren Eltern wir vom Alter her sein könnten- über die San Blas Inseln nach Cartagena. San Blas ... der Inbegriff von paradiesischer Karibikinselwelt! Wir erleben einen Traum, wie ihn Werbung in Hochglanzillustrierten nicht wiedergeben kann: Eine Insel schöner als die andere, Korallenriffe mit fantastischen Fischen, ein Meeresblau wie nicht von dieser Welt. Wir springen vom Dach des Seglers in die klare Karibik. Wir schwimmen im warmen Wasser. Wir schnorcheln. Wir erkunden die kleinen Inseln. Wir essen Ceviche oder auch Hühnerbeine mit Salat. Wir grillen am Strand. Wir sitzen am Lagerfeuer. Wir beobachten Haie direkt am Heck des Bootes und sehen Delfine springen. Die Bemerkung unseres Kochs - "Fucking bueno!" - wird zum geflügelten Wort.
Jörg und ich besuchen Prado, einen Indigenen, der für seine bestickten Tücher, Mola genannt, berühmt ist. Die Kuna, die Einwohner des von ihnen Kuna Yala genannten autonomen Inselreiches, leben vom Verkauf von Molas und Kokosnüssen und traditionell vom Fischfang mit Speeren. Geheiratet wird innerhalb der Gemeinschaft, Homosexualität und Transgender ist nicht nur anerkannt, sondern komplettiert eine Familie erst. Wer bei einem Bild genau hinschaut und erschrickt - mir ging es jedesmal beim Anblick der Swastika so -, den kann ich beruhigen. Das Symbol ist das Zeichen des erfolgreichen Dule-Aufstandes der Kunas von 1925 gegen die Unterdrückung durch die Zentralregierung. In der Folge wurde den Kuna Yala viel Autonomie zuerkannt.
Jetzt könnte ich den Blogeintrag schließen ... alles prima und perfekt, doch dann stände da nur die halbe Wahrheit. Es gibt 2 Bereiche, die ich bisher ausgespart habe: Einen die Inseln betreffend, der andere ist persönlicher Natur.
Das Inselreich San Blas wird den Klimawandel nicht überstehen. Keine Insel ist höher als 1m über NN. Auf meine Frage, was die Kuna dazu sagen, ist die Antwort des Kapitäns: "Sie wissen, dass ihre Welt durch das Verhalten des Restes der Welt untergehen wird. Noch nie kam etwas Gutes von außerhalb ihrer Gemeinschaft zu ihnen. Sie werden sich auf das Festland in die Berge zurückziehen." Und fügt hinzu: "Das Müllproblem gehört auch dazu. Kuna produzieren, wenn sie traditionell leben, keinen Plastikabfall. Das meiste hier ist angeschwemmter Müll. Das ist der Rest der Welt."
Nun zum Persönlichen: Die Hitze macht uns erheblich zu schaffen ... unsere Füße werden so dick, dass wir die Zehen kaum bewegen können. Außerdem fehlen uns Menschen, die dieselben Interessen wie wir haben. Die "Jugend" ist gut drauf und bester Stimmung, trotz Sonnenstich und -brand und Hangover, scheint sich aber nicht so sehr für die Na- und Kultur um uns herum zu interessieren. Kapitän John gibt sich große Mühe mit meinen Fragen, aber wir scheitern oft an der Sprachbarriere - ich kann immer noch viel zu wenig Spanisch.
Und dann ist da noch die aufregende letzte Nacht. Wir fahren bei Gewittersturm über die offene See. Das Boot stampft motorbetrieben durch die mehr als 5m hohen Wellen. Der Donner nach dem Blitz folgt oft unmittelbar. Als der Koch gegen 2:00 Uhr die Wache übernimmt, legt sich der Kapitän in voller Bekleidung kurz auf die Bank, auf der ich sitze. Doch der Koch legt sich ebenfalls hin! 10 Minuten später fühlt es sich an, als hätte das Schiff in einem Wellental Grundberührung. Im Nu ist der Kapitän wieder am Steuerrad, schaltet den Autopilot aus und navigiert fast 2 Stunden von Hand. Er gibt die Wache nicht mehr ab, bis in der Morgendämmerung der Sturm nachlässt und endlich der letzte Blitz über den Himmel zuckt. Abenteuer ...Leer más

ViajeroHört sich super an. Wie lange ist der Törn? Die Passage für Grobi ist ja nur kurz. Das Problem mit dem Altersgruppen werden wir ja auch bald haben, so ist es halt, aber es ist ein Privileg so was machen zu dürfen. In 2 Monaten geht es bei uns auch los LG Ulli & Alwine

Landcruisers HorizonZu unserem Glauben, dass die Überführung von Grobi nur kurze Zeit beansprucht ... dazu demnächst mehr auf diesem Kanal. Unser Törn dauerte 5 Tage ...

ViajeroWie traumhaft das alles aussieht 🥰 und ihr habt einen Hai angefasst 🙏💫 ich will auch 😭

Landcruisers HorizonNein, angefasst haben Jörg und ich sie nicht. Es gab Situationen vor der gezeigten Aufnahme, die verdeutlichten, dass es wilde Tiere sind, die zwischen dem angebotenen Fleich und deiner Hand nicht unterscheiden. Das Zuschnappen war manchmal sehr unpräzise, da der Steuermann das Fleisch in Schlangenlinien durch das Wasser zog. Außerdem waren auch Zitronenhaie dabei, die anders als Riffhaie durchaus aggressiv auf Provokationen reagieren können. Ist Berührung durch Menschen eine Provokation für den Hai? Wir wollten es nicht ausprobieren.
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- Día 310
- miércoles, 15 de mayo de 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 8 m
PanamáRío del Puerto Escondido9°21’16” N 79°52’37” W
Containerverladung

In El Valle de Antón warten wir auf die Weitergabe des Verladedatums an uns, denn dort ist es verhältnismäßig kühl - unter 30°C - und wir haben genug Elan, Grobi zu putzen und reisefertig zu machen. Im Tiefland ist es so heiß, dass ich verstehe, warum das Bruttosozialprodukt in diesem Teil der Welt zu wünschen übrig lässt. Arbeit bei dieser Hitze ... .
Doch dann ist es so weit: Am 15.05. um 7:00 morgens ist im Hafen das Beladen des Containers angesetzt; wir werden auf eine Wartezeit bis zu 4 Stunden vorbereitet, doch wir sind in nicht einmal einer Stunde fertig:
Grobi auf den Verladelaster, der an den Container gefahren wird, in denselben rollen, festzurren, listo! Boris, der Agent, hat in kürzester Zeit alle Papiere in der Hafenbehörde stempeln lassen und zurück geht es nach Panama-City.
Dort lassen wir es uns Abends in der Altstadt in einem israelischen Restaurant gut gehen. Übermorgen, Freitag, beginnt der Segeltörn.Leer más

Landcruisers HorizonJörg ist sehr schlank und hat es aus der Fahrerür geschafft und ist dann unter der Alukiste durch gekrochen. Alternativ wäre auch durch das Heck möglich gewesen, aber die Schwierigkeit dabei wäre das Übersteigen der Lithiumbatterien gewesen, die wir für andere Overlander transportieren.
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- Día 304–309
- 9 de mayo de 2024 - 14 de mayo de 2024
- 5 noches
- ☁️ 30 °C
- Altitud: 19 m
PanamáRío Curundú8°57’59” N 79°32’42” W
Polizeiinspektion

Es nähert sich Freitag der 10.05.! Ein aufregendes Datum, denn das ist unser Tag der obligatorischen Polizeiinspektion für Grobi in Panama -City. Jeden Werktag bearbeitet die panamaische Behörde 25 Fahrzeuge, die Panama verlassen wollen. Dabei handelt es sich nicht nur um Overlander, die ihr Auto verschiffen, sondern auch um Einheimische. Es kam schon vor, dass der Andrang so groß war, dass diese Feststellung, dass die Fahrzeugpapiere mit dem Fahrzeug übereinstimmen, nicht vorgenommen wurde und deswegen der Verschiffungstermin platzte. Zum Glück gibt es 2 Termine; unser erster ist am Freitag: Sind wir zu spät, haben wir Montag noch eine Chance.
Mit Heinz und Marlies verbringen wir eine laute, heiße, kurze Nacht auf einer schmalen Halbinsel vor der City und brechen gemeinsam um 4:30Uhr morgens auf, um auf jeden Fall rechtzeitig zu sein. Kurz vor 5 Uhr erreichen wir das Gebäude und sind tatsächlich nicht die ersten. Das Warten beginnt. Einige Offizielle haben im Blick, wer, wann angekommt. Um 6:00 Uhr bekommen die Wartenden eine Nummer auf einem winzigen Zettel ausgeteilt. Wir warten weiter.
Um 7:00 Uhr öffnet sich das Gatter und zwei Beamte dirigieren die kleinen Fahrzeuge auf den engen Innenhof. Die Reihenfolge scheint eine Bedeutung zu haben: Unter mühevollem Rangieren und unwirschen Kommandos der Beamten wird mehrfach umgeparkt. Alle öffnen ihre Motorhauben. Die LKWs und auch Grobi müssen wegen ihrer Größe vor dem Gatter warten. Die Tür zur Polizeiinspektion schließt sich. Wir warten.
Um 8:00 öffnet sich die Türe und einer der Beamten trägt einen kleinen Schreibtisch dicht an den Maschendrahtzaun, der das Gelände von der Straße trennt. Dann werden die Nummern der kleinen Zettel aufgerufen und wir stellen uns der Reihe nach auf. Wie beim Militär der Spieß vor den Rekruten steht der Beamte vor uns und brüllt Anweisungen auf Spanisch. Er muss so schreien, da der Verkehr auf der Straße sehr laut ist. Es ist allerdings nicht notwendig, die Befehle 10 Mal zu wiederholen. Ich übertreibe nicht. Als ein Rekrut wagt zu fragen, ob es Farbkopien sein müssen, die der Spieß verlangt, brüllt er: "Ich sagte Kopie, nicht Farbkopie!" Anschließend werden jeweils 2 Kopien vom Reisepass, Fahrzeugschein und der temporären Importerlaubnis mit dem jeweiligen Original verglichen und anschließend am Auto nachgeschaut, ob der Fahrzeugschein auch mit dem vorgeführten Vehikel übereinstimmt.
Geschafft! Alles war korrekt! Jetzt müssen wir nur auf der anderen Seite der Schnellstraße in das Justizgebäude, um dort das Original von Fahrzeugschein und TIP abzugeben.
Wir warten. Als wir an der Reihe sind, wird uns 13:00 Uhr als Zeitpunkt zur Abholung aller Unterlagen angegeben.
So tauchen wir um 13:00 Uhr wieder am Justizgebäude auf, dürfen aber noch bis viertel nach drei warten, bis die Papiere ausgehändigt werden. Jetzt warten wir auf die Mitteilung unseres Agenten, dass Grobi verladen werden kann.
Gut Ding will Weile haben.Leer más

Landcruisers HorizonDa ist eine Fährfahrt ins Baltische zum Glück mit weniger bürokratischem Aufwand machbar! Hier hat man doch oft das Gefühl, einer gewissen Willkür ausgesetzt zu sein. Jedenfalls bei Grenzübertritten ...
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- Día 299–303
- 4 de mayo de 2024 - 8 de mayo de 2024
- 4 noches
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 103 m
PanamáCuenca del Bayano9°10’45” N 78°44’57” W
Manchmal ...

fragen wir uns, was wir hier eigentlich machen. Doch auch das gehört zum Reisen dazu.
Nachdem wir uns auf dem verhältnismäßig kühlen El Valle von der Hitze erholt haben (und auch noch Mal geschaut haben, was das Radlager macht ... zu locker), wollen wir wieder etwas erleben. Vielleicht ist es ja toll die riesigen Containerschiffe auf dem Kanal zu beobachten. Wir fahren deswegen nach Gamboa, denn dort verengt sich der Gabunstausee zum eigentlichen Panamakanal. Doch wir werden enttäuscht: Überall sind Zäune, wir kommen kaum an den Kanal heran.
Es war ein Fehler, dorthin zu fahren.
Als nächstes versuchen wir in den Bergen nordwestlich von Panama-City einen kühlen Stellplatz zu finden, doch der anvisierte Platz ist nicht mehr zugänglich, so dass wir, weil es schon dunkelt am Rande einer Müllkippe nächtigen - Nachts werde ich von einer Meute Hunde geweckt, die hier nach Fressbarem suchen.
Es war ein Fehler, dorthin zu ... .
Am folgenden Tag wollen wir mit Grobi auf ausgewiesener Straße den 1007m hohen El Jefe besteigen, doch der Weg ist so ausgewaschen, dass wir umdrehen müssen.
Es war ein Fehler, dorthin ... .
Also beschließen wir, ans Ende der Straße vor dem Darien-Sumpf zu kurven. Doch auf dem halben Weg dorthin - die Straße ist kastrophal löchrig - fängt das Radlager rechts an entsetzlich zu quietschen. Wir halten sofort an der bisher staubigsten Stelle der Strecke an und öffnen das Lager. Es war ein Fehler, ... .
Wir kehren um, denn weiter Richtung Dariengap gibt es keine sicheren Stellplätze mehr und für die Hin- und Rückfahrt ist jetzt zu spät. In der Dämmerung erreichen wir einen schönen Platz für die Nacht an einem See.
Den nächsten Vormittag verbringen wir mit Radlagereinstellung auf der linken Seite und wollen dann der Straße weiter folgen, mit einer Fähre über einen Fluss übersetzen und im Bogen zurück auf die Panamericana Richtung Hauptstadt fahren. Doch als wir den Fluss erreichen, sehen wir, dass dort eine Brücke im Bau ist - aber bei weitem nicht fertig - und es nur kleine Personenboote zum Übersetzen gibt. Wir müssen umdrehen und den ganzen Weg zurück fahren.
Es war ein ... .
Wir entscheiden uns, den Parkplatz bei Overland Embassy anzusteuern. Vielleicht sind dort nette Overlander. Doch es sind nur zwei Hundebesitzer dort und der ganze Platz vollgesch... . Die Nacht ist stickig und stinkend.
Es war ... . Manchmal.Leer más
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- Día 293–299
- 28 de abril de 2024 - 4 de mayo de 2024
- 6 noches
- 🌧 27 °C
- Altitud: 7 m
PanamáRío Abajo9°0’55” N 79°29’11” W
Panama - City und Kanal

Wir verlassen das gastliche Boquete, in dem wir durch Zufall Marlies und Heinz (unsere Containerbuddys) getroffen haben, und steuern Panama - City an. Nach Wochen, in denen ein zweistöckiges Haus schon hoch war, kann die Überraschung beim Anblick der Hauptstadt kaum größer sein: Als wir die Puente de las Amerikanas überqueren, bestaunen wir die Skyline mit Hochhäusern, wie wir sie seit Washington nicht gesehen haben. Die zweite Überraschung folgt, als wir auf den kleinen Schotterparkplatz der Overland Embassy, der auch als Campingplatz dient, fahren: Wir treffen - durch Zufall - Anita und Daniel (wir trafen sie am Walschwanz in Costa Rica) wieder, die ihr Auto zur Rückverschiffung nach Deutschland herrichten. Wir sind begeistert und verbringen einen gemütlichen Abend in der sehenswert schönen Altstadt von Panama - und lernen, wie ein Ubertaxi bestellt wird.
Am nächsten Tag besuchen wir die Miraflores-Schleusen. Mir wird erst hier klar, dass der Panamakanal in erster Linie durch einen Dammbau entstand, der weite Teile des Landes in eine Seenlandschaft verwandelte. Der Teil, der gegraben wurde, ist verhältnismäßig kurz.
Nach der dritten Nacht bei 30°C und hoher Luftfeuchtigkeit fliehen wir aus der Stadt in die Höhe nach El Valle de Anton, einem Ort in einem nicht mehr aktiven Vulkankrater. Wie schön sind 25°C! Wir verbringen auf einem Campingplatz mit unzähligen Vögeln ein paar entspannte Tage, bevor wir einige kleine Fehler machen.Leer más
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- Día 290–293
- 25 de abril de 2024, 10:33 - 28 de abril de 2024
- 3 noches
- ☁️ 24 °C
- Altitud: 1.084 m
PanamáQuebrada Grande8°46’21” N 82°25’55” W
"Oh, wie schön ist Panama"

Tiger und Bär leben mit der Tigerente an einem Fluss und ernähren sich vom Fischfang und dem Anbau von Gemüse. Eines Tages angelt der Tiger eine nach Bananen duftende Kiste mit der Aufschrift "Panama" aus dem Fluss. Beide erkennen in Panama den Sehnsuchtsort für sich, basteln aus der Kiste einen Wegweiser mit der Aufschrift "Panama", den sie vor ihrem Haus aufstellen, und machen sich auf den Weg. Weil sie aber nicht wissen, wie sie nach Panama kommen sollen, fragen sie sich durch. Doch auch die Befragten kennen den Weg nicht und schicken die beiden mal hierhin und mal dorthin. Nach langer Reise und vielen Abenteuern kommen Tiger und Bär schließlich wieder zu ihrem Haus, erkennen es aber nicht wieder, weil es inzwischen heruntergekommen und zugewachsen ist. Sie finden jedoch das alte Schild mit der Aufschrift "Panama" und glauben, ihr Ziel erreicht zu haben. "Oh, wie schön ist Panama", stellen sie gemeinsam fest.
Und wir? Auf Meereshöhe, nahe des Pazifiks ist es hier humid heiß, deswegen fahren wir nach Boquete in die Berge. Dort herrscht das ganze Jahr über ein Klima wie bei uns im Sommer. Das hat viele Ausländer in den Ort gezogen, Schätzungen besagen ca. 6000 US-Amerikaner und Europäer. Entsprechend ist das Angebot an Restaurants und im Supermarkt: Pizza und Pasta beim Italiener, Briekäse und Brot beim Kaufmann. Es gibt mehrere Bäcker. Die Stadt ist sauber und sicher, die Menschen sprechen Englisch und sind freundlich zugewandt. Unser Campingstellplatz hat neben sauberen Toiletten auch warme Duschen und sogar Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Oh, wie schön ist Panama!Leer más

MaJanta.netVielen Dank für die kleine Geschichte. Die Story war mir so gar nicht geläufig.

Landcruisers HorizonDas ist eine bebilderte Geschichte von Janosch mit sehr schönen Aussagen. Z.B. : "Wenn man einen Freund hat, ... braucht man sich vor nichts zu fürchten."
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- Día 289
- miércoles, 24 de abril de 2024, 10:36
- ☁️ 32 °C
- Altitud: 131 m
Costa RicaCanoas8°32’2” N 82°50’20” W
Fazit: Costa Rica

Nachdem wir El Salvador, Honduras und Nicaragua zügig durchquert hatten, ließen wir uns für Costa Rica sehr viel mehr Zeit. Das hat gute Gründe: Da das Land 1948 das Militär abschaffte, waren Gelder für Bildung und die ökologische Ausrichtung frei. Das war und ist die Grundlage für einen für Mittelamerika hohen Bildungsstand und daraus resultierend einen verhältnismäßig hohen Grad an Wohlstand. Die Einrichtung von Nationalparks und privat geführten Naturreservaten - fast ⅓ des Landes stehen unter Schutz - zog Touristen an, die ihrerseits Geld ins Land brachten und bringen. Auch dadurch dass Costa Rica als stabile Demokratie gilt und - wieder verhältnismäßig - wenig Kriminalität aufweist, steigen die Tourismusströme sogar noch. Und mit recht: Ob es Wasserfälle sind, Palmenstrände, Vulkanberge oder ausgedehnter Dschungel - für uns sehr exotisch, spannend und absolut sehenswert. Ebenso die Tierwelt: Ozelot und Tapir, faszinierende Frösche und Schlangen, nicht zu vergessen die Brüll- und Kapuzineraffen und Unmengen von Vögeln - von den roten Aras über den Quetzal bis hin zu den kleinsten Kolibris. Da ist es geradezu ein Glück, dass Costa Rica nicht auch noch über tolle archäologische Hinterlassenschaften verfügt - der Tourismus würde das Land endgültig erdrücken. Jakob hat die fehlenden Pyramiden allerdings bedauert. Und damit bin ich bei einem weiteren Aspekt, der uns in dem Land sehr viel Freude gemacht hat: Jakob reiste mit uns. Dafür kann Costa Rica zwar nichts, führte aber trotzdem dazu, dass wir das Land liebgewonnen haben.Leer más
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- Día 288–290
- 23 de abril de 2024 - 25 de abril de 2024
- 2 noches
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 8 m
Costa RicaEstero Azul8°51’59” N 83°28’15” W
Osa Halbinsel

Wir befahren die Osa- Halbinsel an der Pazifikküste, unsere letzte Station in Costa Rica. Im dortigen Nationalpark Corcovado soll es eine Unmenge von Tieren geben. Wir werden den Wahrheitsgehalt dieser Aussage nicht überprüfen können, denn wir stellen zu spät fest, dass wir uns 48 Stunden vor Betreten des Parks hätten anmelden müssen und dass man nur mit autorisiertem Guide in den NP eingelassen wird.
Wir disponieren um und wandern ein wenig im Küstenbereich umher, gehen Essen und entscheiden uns dann für eine Offroadstrecke quer über die Halbinsel, die als End- und Höhepunkt des Abenteuers mit einer rostigen Fähre aufwartet. Vorwärts rauf, rückwärts wieder herunter; angetrieben wird der Kahn von einem seitlich befestigten Boot mit Außenborder.
Danach besuchen wir noch ein kleines Museum. Beim Umpflügen des hiesigen Urwalds zum Bananenanbau entdeckte man runde Steine - Spherensteine - und Steinfiguren, möglicherweise von ca. 800 n. Chr.
Man nimmt an, dass diese Kugeln rechts und links vom Eingang des Gebäudes des Häuptlings lagen. Ach so! Dekozwecke! Das kenne ich von zu Hause.Leer más

Landcruisers HorizonAbsolut 😂 ... es gäbe nur leichte Probleme bei der TÜV - Zulassung!

ViajeroDie sollen sich nicht so anstellen. Schließlich brauchen sie weder Kaimane noch Piranhas zu berücksichtigen.
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- Día 287
- lunes, 22 de abril de 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 98 m
Costa RicaPunta Mala9°3’51” N 83°38’49” W
Sammelsurium: Costa Ricas Flora ll

Einfach nur schön ...
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- Día 285–287
- 20 de abril de 2024 - 22 de abril de 2024
- 2 noches
- ☁️ 16 °C
- Altitud: 2.300 m
Costa RicaSan Gerardo de Dota9°33’39” N 83°48’10” W
Quetzal und Wal

Es ist morgens gegen 5:00Uhr. Ich stehe auf, schnappe mir das Fernglas, verabschiede mich flüchtig von Jörg und mache mich auf den Weg. Es sollen ca. 2km entfernt öfters Quetzals gesichtet werden. Zwischen 5:30 und 7:00 Uhr. Wo die Vögel genau auftauchen und ob überhaupt, ist ungewiss. Am größten seien die Chancen, das Tier zu sehen, wenn man sich einen Guide nimmt, sagt uns ein Anwohner.
Ich wandere allein die Straße bergauf und versuche meine Erwartungen herunterzupegeln: Wahrscheinlich werde ich ihn nicht sehen. Allein das Laufen im Sonnenaufgang bei Vogelgezwitscher ist wunderschön. Ich komme an einer winzigen Schule und einer kleinen Kirche vorbei. Ein Paar mit Fernglas kommt mir entgegen: Nein, kein Quetzal auf den letzten 2km in meiner Richtung. Ich gehe trotzdem weiter. An einem Stacheldrahtzaun steht ein Herr. Ich geselle mich zu ihm. Jay stammt aus Seattle und ist für eine Woche wegen des Quetzals hierher gereist. Bisher: Fehlanzeige. Heute ist sein letzter Tag und die letzte Chance ihn zu sehen ...
Und da taucht er auf: Ein Männchen mit Brust und Bauch in Tiefrot, der Schwanzansatz weiß, der Rest des Vogels schillernd in grünblau, die langen Schwanzfedern wie eine Schleppe hinter sich her ziehend - von Kopf bis zum Ende der Schwanzfeder ca. 1m groß, prächtig! Ein zweiter und dritter Vogel tauchen auf, jetzt kommen auch Weibchen dazu. Wir sind ganz aus dem Häuschen vor Freude und können beobachten, wie die Vögel sich putzen und von Ast zu Ast fliegen. Nach ca. 30 Minuten kommt ein Guide mit seinen 2 Kunden vorbei und fragt uns - wir beobachten offensichtlich etwas - ob wir Quetzals gesehen hätten. "Si señor, allá". Er stellt seinen Feldstecher ab und informiert über Funk seine Kollegen. Keine Viertel Stunde später ist der erste Reisebus vor Ort, als der dritte Bus auftaucht, verabschiede ich mich von Jay. Er macht noch ein Foto von den Quetzalgruppen und sich dann ebenfalls aus dem Staub.
Um 8:00 Uhr bin ich wieder bei Jörg und werde mit Frühstück und heißem Kaffee empfangen. Das Leben ist schön!
Die nächste Etappe bringt uns wieder an den Pazifik, nach Uvita. Dort hat das Meer eine lustige Landzunge geschaffen: Bei Ebbe bildet sie einen Walschwanz. Bei unserem Strandspaziergang können wir die Form nur erahnen, nach einer kurzen Offroadfahrt zeigt sich der Schwanz dann aus 600m Höhe.Leer más
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- Día 283–286
- 18 de abril de 2024 - 21 de abril de 2024
- 3 noches
- ☁️ 13 °C
- Altitud: 3.451 m
Costa RicaCerro Frío9°33’14” N 83°45’48” W
Bergbesteigungen

Die grobe Richtung ist jetzt Panama. Auf dem Weg dorthin soll es zwei Berge geben, von denen aus bei gutem Wetter sowohl der Atlantik als auch der Pazifik gesehen werden kann. Das ruft bei Jörg Begeisterung hervor. Außerdem kann Grobi bei der einen Bergbezwingung dabei sein: Offroadstrecke! Auch ohne Sicht auf die Ozeane macht uns die Strecke viel Spaß - auch wenn sich das auf dem Film nicht so anhört. Die beiden Versionen zeigen dieselbe Strecke, einmal meine Sicht und dann die von Jörg. Ich kann nicht weiter rechts fahren, weil dort ein Absatz von ca. 50 cm ist.
Auch für Jörg ist es die erste Besteigung eines Berges von über 3000m - der Asuncion ist 3335m hoch. Grobi hat 3471m erklettert.Leer más

ViajeroEs sieht tatsächlich nicht so schlimm aus wie es in Wirklichkeit war. Aber ich kann es mir vorstellen. Gut gemacht 👍🏻

Landcruisers HorizonDanke! Steile, schwierige Stellen mit halbmeterhohen Absätzen, die ich links an der Abbruchkante umfahren habe ... und der Film zeigt nichts davon 😂
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- Día 281–283
- 16 de abril de 2024 - 18 de abril de 2024
- 2 noches
- ☀️ 28 °C
- Altitud: 1.172 m
Costa RicaSan Rafael10°5’17” N 84°15’11” W
"Er ist weg, weg

Und wir sind wieder allein, allein.
Er ist weg, weg.
Vorher war's schöner allein zu sein ..."
Obwohl wir versuchen, die Dinge, die getan werden müssen, wie vorher fröhlich abzuarbeiten, fällt uns der Rhythmus ohne Jakob und wieder in der Enge des Autos schwer. Mit ihm war es wie Urlaub vom Reisen: Zimmer mit Air Condition, Frühstück, Essen gehen. Und täglich Ausflüge: La Fortuna Wasserfall, Dschungel-Nachtwanderung, Baumwipfelpfad, Kakaotour, Rio Celeste, Karibik, Cahuita Nationalpark, Surfen, Strand, Vulkan Poas und Tierauffangstation und gute Unterhaltung mit neuen Themen ... es waren wunderschöne Tage.
Jetzt also wieder Reisealltag: Als erstes füllen wir den Kühlschrank, lassen die Simkarte aufladen, damit wir wieder erreichbar sind, und begeben uns dann ... in eine Werkstatt! Der Wagen quietscht und wir vermuten, dass die Radlager durch den zu hohen Anpressdruck einen Schaden bekommen haben. Außerdem ist wieder einmal ein Ölwechsel dran und die Kühlwasserschläuche sind an einigen Stellen undicht. Endlich haben wir einen kompetenten HZJ-Kenner gefunden: Im Handumdrehen ist alles repariert und auch die Radlager getauscht ... sie hatten tatsächlich Riefen. Mit Argusaugen beobachten wir das Anziehen der Mutter - Alejandro weiß, was er tut! Danach lakiert er uns sogar noch schnell den Campingtisch, den ich wegen Schimmelbefall abgeschliffen habe. Jörg bastelt indes eine Belüftung für das neue Tablet, das Jakob uns mitgebracht hatte, damit es nicht - wie das alte - unter der Dauerbelastung der Navigation heiß läuft und vorzeitig den Dienst quittiert.
Jetzt müssen wir nur noch Wasser auffüllen, dann können wir wieder weiter fahren.Leer más

Hallo Ihr Lieben, Ihr und Eure Radlager.... Da scheint ja eine richtig innige Beziehung aufgebaut zu haben. Das haben wir ja schon bei Piére am Lago Atitlán in Guatemala vernommen dass Ihr da diesbezüglich eine spazielle Beziehung zu habt. [Jost]
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- Día 280
- lunes, 15 de abril de 2024
- ⛅ 17 °C
- Altitud: 2.584 m
Costa RicaCordillera Volcánica Central10°11’25” N 84°13’58” W
Rauchender Abschluss

Wir genießen den letzten Tag mit Jakob: Erst besteigen wir den in den letzten Wochen immer aktiver werdenden Vulkan Poas. Momentan werden nur Gruppen zu ca. 40 Leuten zum Aussichtspunkt geführt. Dort zeigt ein Ampelsystem die Schwefelgasbelastung an, mehr als 2ppm werden es aber nicht, sodass wir in Ruhe dem rauchenden Vulkan zuschauen können, ohne evakuiert werden zu müssen. Alle weiteren Wanderwege rund um den Vulkan sind aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Danach besuchen wir eine Auffangstation für Tiere, die nicht wieder ausgewildert werden können. Die meisten stammen aus illegaler Haltung und wurden vom Staat konfisziert. Mühe haben wir mit dem Anblick von Affen in den Gehegen. Da uns die Gewitztheit von freilebenden Affen in unmittelbarer Nähe zu Menschen in Cahuita noch gegenwärtig ist, frage ich einen Guide, warum die Affen nicht über das Gelände toben dürfen. Die Antwort ist verständlich: Sie sind krank und sollen ihre Keime nicht auf ihre wild lebenden Artgenossen übertragen. Die Ozelots dagegen können nicht ausgewildert werden, weil sie nur in Gefangenschaft gelebt und das selbstständige Jagen nicht gelernt haben. Wir sind beruhigt und können die Tiere jetzt ohne schlechtes Gefühl beobachten.
Am Abend spielen Jakob und ich das letzte Mal eine Partie Schach zusammen - wir haben täglich mehrmals gespielt - und sind uns einig: Wir haben uns beide deutlich verbessert. Es hat richtig viel Spaß gebracht!Leer más
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- Día 279
- domingo, 14 de abril de 2024
- ⛅ 25 °C
- Altitud: 1.213 m
Costa RicaAlto Varal9°56’26” N 83°40’53” W
Sammelsurium: Costa Ricas Flora l

Einfach nur schön ...
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- Día 279
- domingo, 14 de abril de 2024
- ☀️ 25 °C
- Altitud: 1.152 m
Costa RicaGuayabo National Park9°58’23” N 83°41’36” W
Zurück nach San José

Da Jakob am 16. April schon wieder zurück fliegt, machen wir uns auf den Rückweg zur Hauptstadt. Auf dem Weg besuchen wir eine der wenigen Ausgrabungsstätten des Landes, die die Überreste einer Ortschaft mit Aquädukt zeigt - bewohnt um 800 n. Chr. (Monumento Nacional Guayabo). Pyramiden o.ä. gibt es in Costa Rica leider nicht.Leer más
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- Día 278
- sábado, 13 de abril de 2024
- ☀️ 29 °C
- Altitud: 11 m
Costa RicaRío Cocles9°39’10” N 82°44’20” W
ViajeroHoffe die Radlagerprobleme sind jetzt endgültig gelöst.
Landcruisers HorizonDie Achsstummel haben leider gelitten. Deswegen bringen wir neue aus Deutschland mit. Die endgültige Reparatur ist dann Anfang August.
MaJanta.netWir lieben Eure Berichte, jeden einzelnen…. Grüßt Ximena & Hans schön von uns
Viajero
Na dann kann es jetzt, was das angeht, ja nur besser werden!