• Jour 14

    Tempel Tour, die 2.

    27 avril 2018, Thaïlande ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach der Tempel Tour ist vor der Tempel Tour.

    Ein wenig besser vorbereitet ging es nach einem ausgiebigen Frühstück mit unkaputten Hosen und mit Sunblocker eingecremt auf den Fahrrädern wieder Richtung Stadt.

    Auf dem Plan standen diesmal
    Wat Chiang Man
    Wat Phan Tao, komplett aus Holz und sehr angenehm kühl
    Wat Phra Singh Woramahawihan, hier gibt es eine Buddha Statue deren Herkunft nicht genau bekannt ist

    Alles in allem, jeder Tempel ist unterschiedlich, sie haben zwar die gleichen grundlegenden Gebäude, aber diese sind immer wieder anders angeordnet.
    Zentrum eines jeden Tempels ist eine Buddha Statue, welche aber in Größe und Form auch wieder verschieden sein kann. (gefühlt kommt so einen Tempelanlage durch noch viele kleine den Wochentagen zugeordneten und sonstwie erhaltenen oder die Glücksbuddhas wo man Blattgold aufkleben kann so auf 70+ Buddhas)

    Interessant an der gut 4 stündigen Radl-Tempel-Tour: Man ist danach echt fertig, im Fahrtwind ist noch alle okay, aber wehe man hört auf sich zu bewegen. Hola, die Waldfee, da fängt der Kreislauf an zu pumpen.

    Als Belohnung ging es abends noch in ein lecker kleines Thai Lokal. Es gb lecker Fisch und Gemüse, sowie scharfe Tomatensauce (ja, die hat wirklich 2x gebrannt) und Thai Würstchen (sehr lecker durch Zitronengras).
    Und dann noch in einen Pub, denn der Egg schon kannte, aber der echt witzig war, leider gab es kein Pubquiz. Dafür einen netten Sachsen, der verblüfft war das man sofort erkannt hat, dass er Deutscher ist. (Daher auch lieber "hello" statt "hallo")
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  • Jour 13

    Elephant Nature Park

    26 avril 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 28 °C

    Vor der Reise kam irgendwann die Überlegung auf ob wir eine Elefantentour machen wollen.
    Mit ein wenig hin und her, sowie belesen hatten wir uns den Elephant Nature Park herausgesucht. Mit 65EUR auch nicht gerade billig.
    Um es vorweg zu nehmen: das Geld ist es wert.

    Im ENP werden rund 80 Elefanten "gehalten", einige mit Verletzungen durch Landminen, viele mit dem Hintergrund des Elefantenreitens und Arbeitens. Aber auch Showelefanten.

    Neben den Elefanten beherbergt der ENP Hunde, Katzen (zur Adoption) sowie Wasserbuffel. Alle Tiere (wirklich alle) haben auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Alle haben ihren Freilauf und viel viel Platz. Es wird versucht, dass jeder Elefant seinen eigenen Pfleger hat und es sind noch viel mehr Leute im Hintergrund die sich um den gesamten Park kümmern.

    Für mich ein unwahrscheinlich schönes Erlebnis diesen ruhigen Dickhäutern so nah zu kommen, aber auch den Hintergrund der Tiere zu erfahren. Und zu sehen, dass sie mit schlechten Erfahrungen jetzt ein gutes Leben haben und einfach ihre Tage genießen dürfen.

    Es wurde immer wieder darauf hingewiesen das die Tiere schlecht behandelt wurden und zu Arbeiten missbraucht wurden.
    Hier muss ich für mir die Frage stellen:
    Wurden oder werden Ochsen in allerwelt nicht auch missbraucht? Sie müssen auch Pflüge ziehen und haben Nasenringe.
    Wer sagt denn das Pferde dazu bestimmt sind Menschen zu tragen (nichts für Ungut Sandra, ist eine allgemeine Überlegung).

    Ich denke man muss das alles als großes Ganzes sehen und in dem ENP geht es wirklich um misshandelte Tiere, was man u.a. an den zerschlissenen Ohren oder aber auch an verkrüppelten Hüften (durch das Reiten) oder eben an kaputten Füßen (durch Landminen) sieht.

    Es ist einfach großartig zu sehen, wie sich diese Tiere regeneriert und resozialisiert haben. Dass sie wieder Herden bilden und auch natürliche Instinkte, wie das Beschützen der Baby Elefanten, auch nach Jahren in Gefangenschaft wieder erwachen.

    Lieber Jörg, gern hätte ich dir einen Dickhäuter mitgebracht, aber die sind ein klein wenig zu schwer.

    So, und nun geht es noch auf den Foodmarket, mal schauen was uns die Thai Cuisine so zaubert.
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  • Jour 12

    Doi Su Thep + Winter Königspalast

    25 avril 2018, Thaïlande ⋅ ☀️ 31 °C

    Mit einem etwas mehr hubraumlastigen Roller ging es für uns raus aus Chiang Mai Richtung Westen. Auf der kurvigen Straße den Berg hinauf: unser Ziel Wat Phra That Doi Suthep.

    Ein Wahrzeichen von Chiang Mai, soll doch unter der goldenen Chedi eine Reliquie Buddhas liegen. (mehr zum nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Phra_That_Doi… )

    Was uns gewundert hat: wir waren die ganze lange Straße hinauf ziemlich allein. Kein Touri Bus oder ähnliches war zu sehen.
    Das ist dann eben so, wenn die schon alle vor Ort sind. :-)

    Aber kein Problem, mit so einem Roller findet man schnell einen Parkplatz, läuft an allen Marktständen vorbei und steigt mal eben 293 Treppenstufen zum Tempel hinauf.
    Ich muss sagen mir hat die komplette Anlage recht gut gefallen, es ist sauber, es ist ordentlich hin und wieder doch mal wer der sich nicht an die Kleiderordnung hält. Und ja, ich persönlich finde so etwas nicht in Ordnung. Ich bin nicht getauft und glaube auch nicht an einen Gott aber ich bin der Meinung in religiösen Stätten muss man sich passend kleiden, einfach aus Respekt. Und wenn eben mehrere Schilder mit Hinweisen dastehen, darf man sich gern daran halten.
    Sei es drum.

    Bewundernswert finde ich immer wieder, egal wo auf der Welt, welche Massen an Baumaterialien auf Berge getragen werden. Welche Leistung an Arbeitskraft dahintersteckt.

    Respekt dafür.

    Zum Tempel selbst. Mittelpunkt ist eine große goldene Chedi um die man einen Meditationsgang machen kann, dass haben wir uns aber gespart.

    Allerdings sind wir gemäß buddhistischer Tradition im Uhrzeigersinn um das Areal der Chedi gelaufen. Hier und da war ein Aussichtspunkt, der bei gutem Wetter Weitblick garantiert. (es war sehr dunstig bei uns)

    Im Vorfeld hatten wir uns schon überlegt einen Ort weiter zufahren und uns den Winterpalast des Königs anzuschauen.
    Viel sehen gab es so allerdings nicht, da die Residenz selbst nicht zugänglich ist. Dafür aber den Rosengarten, der bei Saison sicherlich herrlich duftet und ausschaut.
    Einen Orchideengarten gab es auch noch (wieder ein Punkt abgehackt auf meiner Wunsch To Do Liste) mit Blüten teilweise so groß wie meine Handfläche.

    Es sind zwei Ausflugziele die ich jedem empfehlen kann, der ein wenig was für Kultur und Geschichte übrig hat. Und sehenswert ist es allemal.

    Abends hat es übrigens geregnet was durchaus ein Wohltat war, da mir das Wetter doch ziemliche Kreislaufprobleme bereitet.
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  • Jour 11

    Tag der Tempel...

    24 avril 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 25 °C

    ... zumindest war das der Plan.

    Zum einen können Pläne diverse Umwege machen, wenn man doch mal länger schläft, sich dann erst überlegt welche Tempel man anschauen möchte und dann auch erst in der Mittagshitze losfährt. Egal, wir haben ja Urlaub.

    Zum anderen können Pläne aber auch einfach daran scheitern, dass man sich vor dem ersten Tempel einen Riss in der Hose holt, weil der Sattel vom Fahrrad kaputt ist. Naja, den einen stört sowas weniger, mich stört sowas sehr.

    Nun denn, den kleinen ersten Tempel (Wat Phra Chao Mengrai) haben wir mitgenommen. Mit ein wenig Na-gut-weil-wir-gerade-unterwegs-sind Gemurmel haben wir dann noch den größten Tempel (Wat Chedi Luang) in der Innenstadt besichtigt.

    Glück im Unglück, es war gerade Gebetsstunde und wir konnten den Mönchen beim beten zuschauen.

    Ich bin sicherlich kein gläubiger Mensch, aber mit der kaputten Hose habe ich mich einfach so unwohl gefühlt, das ich da unsere Tempeltour abgebrochen habe. Es war jetzt auch nicht so das man es groß gesehen hat, aber der Unwohl Faktor war immens.

    Aber wenn Pläne scheitern, tun sich andere auf. Und das hieß eigentlich Shopping Mall und neue Hose kaufen. Soweit kam es erstmal nicht, der kleine Laden an der Straße hatte genau das was ich wollte. Perfekt.

    In die Shopping Mall ging es trotzdem, in dem Fall aber erfolgreicher für den Egg als für mich.

    Zum Abschluss gab es heute noch ein Mini Gewitter, Streetfood und bunten Kuchen.

    Morgen wollen wir uns dann einen Roller ausleihen und mal wieder zum Tempel. Mittlerweile hab ich mich dazu auch ein wenig belesen und wir laufen dann hoffentlich nicht mehr ganz so planlos auf dem Gelände herum.
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  • Jour 10

    Happy Birthday to me

    23 avril 2018, Thaïlande ⋅ 🌙 32 °C

    Was gibt es tolleres es als an seinem Geburtstag kochen zu lernen.
    Nix natürlich.

    In der früh wurden wir im klimatisierten Minibus abgeholt und über einen kurzen aber informativen Zwischenstop beim lokalen Markt ging es zur Asia Scenic Farm.

    Von Anfang an wurden wir gut aufgenommen und bewirtet.
    Was ich an der Kochschule absolut genial finde, es ist kein Einheitsbrei. Man kann mehrere Gerichte auswählen. Es wird nach Allergien gefragt (und darauf geachtet) und gefragt ob wer etwas nicht isst.

    Nach wie vor liebe Miang Kham, best apetizer ever. Und es spricht die Grundlagen der thailändischen Küche an.
    Süß, sauer, salzig, scharf, bitter. Alles in einem.

    Meine Auswahl waren dann Chashewnut stir fried, papaya salad, spring Rolls, Tom Saab, massamann Curry und sticky rice with mango.

    Und weil der Egg ein toller Egg ist, gab es für mich special sticky rice with mango. (Vorletztes Bild)

    Alles was sich Gayray mit ihrer Schule in Chiang Mai und außerhalb auf der Farm aufgebaut hat, hat sie mit Liebe zum Detail gemacht, was man an jeder Ecke sieht und genießt.

    Abends sind wir noch auch einen kleinen Abstecher in das Univiertel zu einem Dessertrestaurant. Sehr hip, sehr lecker, perfekter Abschluss.
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  • Jour 9

    Nightbazar in Chiang Mai

    22 avril 2018, Thaïlande ⋅ ⛅ 30 °C

    Klar, kaum angekommen geht es auch wieder los....
    Nicht ganz, kurzes Päuschen von 2 1/2 Stunden mit Tiefschlaf und erfrischender Dusche und dann ging es weiter.

    Sonntags ist in Chiang Mai Nachtbasar von 1600-2200. Es wird eine komplette Hauptstraße gesperrt und es reiht sich Stand an Stand. Neben Shirts und Hosen wird alles mögliche feilgeboten. In den Nebenstraßen oder in Tempeln findet man dann kleine Essecken wo man alles findet was das Herz begehrt.

    Da haben wir dann auch einen Punkt meiner To Do Liste abgestrichen: Durian (Stinkefrucht) essen
    Fazit: gestunken hat sie nicht wirklich, Konsistenz ist ähnlich wie geschmolzener Käse, geschmacklich geht es sehr Richtung Pudding - wird nicht meine Lieblingsfrucht werden. Da bleibt die Jackfruit gesetzt.

    Weiter ging es über den Basar und die ersten Mitbringsel wurden gekauft und über andere nachgedacht.
    Und immer mal wieder was zu essen. Und frischgemachter Obstsmoothie. (Es lebe Pinkdragonfruit)

    Zum Schluss gab es für den Egg noch Khao Soi und ich hatte endlich sticky rice mit Mango.

    Jetzt fallen wir glücklich aber müde ins Bett.
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  • Jour 9

    Finally arrived

    22 avril 2018, Thaïlande ⋅ ☀️ 34 °C

    Von Tür zu Tür in 23 Stunden, 3 Flüge, 3 Flughäfen.
    Passt.
    Angekommen.
    Und weil das Zimmer noch nicht fertig ist heißt es Füße in den Pool hängen.
    Erster Eindruck vom Seven Senses, rustikal, gemütlich, freundlich.
    Passt also auch.
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  • Jour 8

    Aufenthalt in Dubai

    21 avril 2018, Emirats Arabes Unis ⋅ 🌙 21 °C

    Es war ein ruhiger Flug nach Dubai.
    Vier Stunden Aufenthalt können sich ganz schön ziehen. 😴😴😴😴

  • Jour 1

    Die Vorbereitungen können beginnen

    14 avril 2018, Allemagne ⋅ ☀️ 18 °C

    Der letzte Spieltag der Saison ist rum und die finalen Vorbereitungen können beginnen.

    Das was mit soll ist so grob zusammengetragen, eigentlich heißt es nur noch Tasche einpacken.

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