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  • Day 28

    Tambon Ko Pha-ngan Teil 2

    May 11, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Während Egg sich die Unterwasserwelt angesehen hat, habe ich mir die Insel ein wenig angesehen. Und ja, ich bin Roller gefahren mit dem Mantra: Immer links fahren, immer links fahren.

    Verfahren kann man sich auch, hat aber den Vorteil das man die schöne Landschaft und Natur bewundern kann. Interessante Cafés und leckeres Essen findet.

    Durch die Kontakte beim Tauchen, sind wir dann auch in der Rasta Home Bar gelandet. Mitten im Dschungel eine sehr urige Bar, mit guter Live Musik, und Entspannung pur.
    Da wie schon erwähnt Nebensaison ist, sind viele Restaurants tatsächlich zu. Und wir waren auf dem Weg zur Rasta Home Bar gezwungen uns nicht thaländischen Essen hinzugeben. Gefunden haben wir das Crave Restaurant und Lounge.
    Betrieben wird es von zwei Kanadiern die super freundlich und sehr auf die Gäste bedacht sind. Das essen war super lecker und die ganze Lokalität lädt zum verweilen ein. Kann ich nur empfehlen.

    Am tauchfreien Tag für Egg war es morgens etwas regnerisch und zum Mittag hin sind wir zum nächsten Strand aufgebrochen, den wir mit ein bisschen suchen dann auch gefunden haben: Haad Sadet Beach
    Ebenfalls sehr empfehlenswert, ruhig, abgelegen, schöner Sand
    Wir hatten auf dem Hinweg versucht einen Wasserfall zu finden, was aber an Wassermangel gescheitert ist. Mei, der Strand hat dafür entschädigt.

    Am Abend ging es dann über den Weekly Market. Viele kleine Stände. Viel leckeres Essen.
    Immer wieder gern. Sowas bitte auch in Deutschland.
    Danach haben wir dann noch den Masons Arms Pub besucht und einer der Tauchguides erzählte das heute an einem Tauchspot Walhaie gesichtet wurden.

    Da hat der Egg ziemliches Glitzern in den Augen bekommen.
    Am nächsten Tag bin ich dann tatsächlich zusammen mit Egg aus dem Bungalow und war dann gegen 07:30 am Secret Beach. Und zwar ganz ganz wirklich ganz alleine. Was für ein wunderbares Gefühl.

    Bissle planschen und die Ruhe genießen und dann zum frühstücken nach Thong Sala in die Southway Coffee Bar. Super tolle Pancakes, noch besseren Milchshake......

    Und der Egg kam am Nachmittag wieder mit ... tadaaaa .. Bildern und Video von einem kleinen Walhai. Das konnte man dann am Abend bei der Formel 1 mit den anderen Tauchguides nochmal Revue passieren lassen.

    Unseren letzten Tag hatten wir uns eigentlich etwas anders vorgestellt. Mich hatte es ziemlich fies mies mit einer Magen-Darm Geschichte erwischt und die Nähe zu einer Toilette war mir lieber als Strand.
    Egg ist aus reiner Neugier am Nachmittag nach Haad Rin gefahren wo die Full Moon Parties stattfinden. Nichts besonderes hat er gefunden.
    Und aufgrund des Tages haben wir uns Abends einfach nur einen gemütlichen abend im Resort gemacht.

    Am Dienstag ging es dann auch schon wieder nach Bangkok zurück. damit verbunden war auch wieder eine Tagesreise....
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  • Day 25

    Koh phangan Teil 1

    May 8, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Erstmal in Koh Phangan angekommen, wollte der Egg unbedingt direkt einen Roller ausleihen, in einem Verleih den er schon kannte. Nachdem wir 30 Minuten mit dem gesamten Gepäck umhergelaufen sind und eben jenen Rollerverleih gesucht haben, haben wir uns doch zur Unterkunft fahren lassen. :-)

    Die Angkana Hotel Bungalows werden von einem französischen Paar betrieben, direkt am Strand und nur 10 Bungalows. Alles sehr familär und gemütlich.
    Mathias hat uns direkt erklärt das Roller auf der ganzen nur noch zum Festpreis verliehen werden. Okay, gut zu wissen. Am Abend gab es dann noch ein kurzes Essen und einen tollen Sonnenuntergang, da es doch ziemlich lang und anstrengend war von Bangkok nach Koh Phangan zu kommen.

    Direkt am nächsten Tag haben wir uns einen Roller geliehen und sind zum Thong Nai Pan Noi Beach gedüst.
    Erste Eindrücke von der Insel:
    unglaublich sauber
    gute Straßen
    Sehr viel Dschungel
    sehr naturbelassen
    Tolle Strände

    Am zweiten Abend ging es auf den Foodmarket. Da hat man schon gemerkt das Nebensaison ist, es waren einfach nicht alle Stände geöffnet und auch das Gewusel hielt sich in Grenzen.

    Ähnlich wie der zweite Tag waren dann auch die nächsten.
    Egg hatte sich schon im Vorfeld über die Tauchschulen informiert. Und sich für Haad Yao Divers entschieden.
    Einen Abend ging es auf abenteuerliche Art und Weise ging zu einer, nennen wir es, "Jungle-Rooftop-Bar"
    Man hat von der Top Rock Bar einen grandiosen Ausblick und kann einen wunderbaren Sonnenuntergang genießen. Und das Essen ist grandios. Es gab für den Egg eine gelbes Curry und für mich, meine Thai Standard, Pad Krapaow.
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  • Day 24

    Fazit Bangkok

    May 7, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Gut 90.000 Schritte (ca. 10 km im Schnitt pro Tag)
    Mindestens 2000 Buddhas (von ganz klein bis ganz groß)
    Tausende ausgegeben für Klamotten, Schuhe und Postkarten
    Viel gutes Essen gehabt ( ich hab noch nie soviele verschiedene Würstchen gegessen)
    Ganz viele Hunden und Katzen (nur gesehen)
    Ich mag keinen Tempel mehr sehen für die nächsten 3 Tage
    Auf 10 Busse gewartet bzw gesucht 4 bekommen und immer unterschiedlich bezahlt.

    Mehr demnächst..
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  • Day 23

    Bangkok Teil 2

    May 6, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    ...
    Am Tag 3 ging es für uns zum Golden Mount.
    Ich war erst etwas skeptisch, 344 Stufen und feucht-fröhlich-heiß, aber der Ausblick läßt einen wirklich alles vergessen. Der komplette Berg ist silberfarben angestrichen und die Chedi obenauf ist natürlich goldfarben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Saket

    Am Abend ging es auf meinen Wunsch hin nach Chinatown, was für ein Trubel und eine Hektik. Dennoch einen Besuch wert. Die Streetfood Stände sind ein bisschen anders als der Rest, es gibt definitiv anderes Essen als im Rest der Stadt. Wir hatten lecker Seafood Glasnudel Salat und eine Fischsuppe.

    (Nicht-)Grandioser Abschied war ein Abstecher in die Khao San Road. Liebe Leute, solltet ihr jemals in Bangkok sein und ein wenig Verstand haben, haltet euch von dieser Straße fern. Es ist nicht laut, man wird einfach nur beschallt. Ein Lokal versucht das andere zu übertönen. Ich habe selten soviele besoffene Menschen auf einem Fleck gesehen.Von den anderen Dingen reden und schreiben wir erst gar nicht.
    Es ist auch in den Seitenstraßen nicht möglich gewesen eine kleine ruhigere Bar zu finden. Also haben wir uns wieder auf die Suche nach einer Bushaltestelle gemacht. Und wir hatten Glück, wir haben sie gefunden. Nur der von uns ausgesuchte Bus fuhr nicht. dann eben spontan umschwenken und einen anderen nehmen.
    Glück darf man auch haben: wir konnten den Golden Mount noch angestrahlt aus dem Bus heraus betrachten.... Scheeeeeee

    Tag 3 war von Kultur über Kulturschock alles dabei. Muss man zumindest mal gesehen haben, damit man weiß was man nicht will.

    Unseren letzten Tag in Bangkok haben wir am Chatuchak Wochenendmarkt begonnen.
    Ja, sagte ich schon das das MBK riesig war. der Chatuchak Markt ist größer. Der Anfang war nicht so meins, zu viele Menschen, kein Kaffee und nichts gegessen.
    Zum Glück hat man ja einen Egg dabei, der einem was gutes tut. Kaffeejunkie....
    Überraschenderweise ist es dann in den einzelnen Gängen im Markt ruhig und man hat Platz und kann sich in Ruhe umschauen.
    Auch hier ist alles mit dabei, von Ramsch bis Selbst-gefertigtes. Auch hier sind wir wieder einiges an Geld losgeworden.
    Socken haben wir im übrigen noch immer nicht. :-) finden wir schon noch.
    Über den Foodmarkt und Regen ging es dann per Skytrain wieder ins Hotel zurück.
    Am Abend haben wir dann noch die Hemden für den Egg abgeholt und wollten eigentlich in eine Bierbar. naja, die erstmal zu finden war eine Herausforderung (ich hab ja schon eine Rechts- Links- Schwäche... die Asiaten sind da noch schlimmer) und dann war sich etwas zu überkandidelt für uns.
    Also sind wir bei uns in der Straße noch zum einem Restaurant und haben es uns gut gehen lassen.
    Das war unser Abenteuer Bangkok.
    Und das wir von einem Anfangsgewicht von 24 kg auf 32kg Gepäck zugelegt haben. :-)
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  • Day 21

    Bangkok Teil 1

    May 4, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Erstmal in Bangkok angekommen, ging es mit dem Skytrain Richtung Unterkunft.
    Ich muss sagen für das Geld war das Grand Sathorn okay, aber nicht überragend.
    Von der Ausstattung her etwas in die Jahre gekommen, von der Lage her sehr gut.
    Hat man doch den Central Pier (Wassertaxi), zwei Skytrain Stationen und viele Bushaltestellen (sofern man sie findet) in der näheren Umgebung.

    Ich kann jedem nur empfehlen am ersten Tag in Bangkok erstmal nur die nähere Umgebung zu erkunden. Das reicht in dem Moloch Bangkok aus und es erschlägt einen nicht.

    An unserem zweiten Tag ging es dann direkt zu den Touri Punkten #1 und #2
    #1 ist der Grand Palace und Wat Phra Kaew, ein riesiges Gelände der Königsfamilie, dass allerdings nicht bewohnt ist, sondern nur für öffentliche Anlässe genutzt wird.
    Bewundernswert ist der Detailreichtum der einzelnen Gebäude. Einfach großartig wieviel Liebe im Detail steckt und wieviel Zeit das alles gekostet haben muss.
    Der Eintritt ist mit 500Baht (ca 12,50EUR) nicht gerade günstig, aber die lohnen sich.
    Zu beachten ist auch die Kleiderordnung. Es wird offiziell ausgegeben wie man sich kleiden soll, aber irgendwie wird auch hier mit zweierlei Mass gemessen. (keine FlipFlops und Sandalen, es dürfen keine Knöchel zu sehen sein, bauchfrei ist auch verboten usw)

    Im Tempel Wat Phra Kaew befindet sich ein Smaragd Buddha sowie eine Miniatur von Angkor Wat.
    Auch hier ist wieder der Detailreichtum zu erkennen, wie z.B. die kleinen Fließen von 2x2cm an ganze Säulen angebracht wurden.

    #2 ist der Wat Pho.
    Im Tempel befindet sich eine liegenden vergoldete Buddhastatue von 46m Länge und 15m Höhe. Bilder hatte ich schon einige gesehen, aber in Natura ist es doch immer etwas anderes. Ich muss sagen, unwahrscheinlich beeindruckend, riesig, überwältigend und weniger Touristen als erwartet. (die Busse waren wohl noch im Grand Palace :-) )
    Was man im Wat Pho auch besichtigen kann sind die 4 Chedis auf dem Gelände, auch hier wieder ein immenser Detailreichtum, bis hin zur einer gewissen Verliebtheit in kleine Kacheln.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Pho

    Im Übrigen hatten wir das Wassertaxi oder eher den Wasserbus benutzt. Ziemlich geniale Erfindung. Für wenig Geld kommt man zu den wichtigsten Stationen am Fluss.

    Am Abend ging es noch zum Schneider, da der Egg sich massgeschneiderte Hemden zulegen wollte. Ui, was für eine Auswahl an Stoffen, aber wir haben was gutes gefunden.
    Und es gab lecker Ente und gebranntenes Schwein.

    Für den zweiten Tag Bangkok hatten wir uns überlegt in eines der größten Einkaufszentren der Welt zu gehen. Das MBK. Ja, was soll man sagen außer R-I-E-S-I-G.
    Das MBK ist eigentlich gar nicht o verkehrt strukturiert. Es hat 6 Stockwerke und die einzelenen "Gewerke" sind immer in einer Sektion zusammengefasst. So findet man z.b. im einen kompletten Essensbereich oder einen kompletten Technikbereich. In beiden haben wir Geld gelassen.
    Und der "Flohmarkt" im Kaufhaus ist auch eine Nummer für sich, der ist sogar in eigene Straßen unterteilt. Verlaufen tut man sich trotzdem.

    Nach dem MBK ging es ein wenig Kultur "machen" und zum Jim Thompson Haus. Jim Thompson hat die Seidenmacherei in Bangkok und Thailand vorangetrieben und entwickelt. Nach seinem verschwinden sind seine Häuser allerdings erhalten geblieben.
    Ich muss sagen, das ist eine wahnsinnig schöne kleine Oase in einer unwahrscheinlich turbulenten Stadt.
    http://www.jimthompsonhouse.com/

    Spontan sind wir dann noch weiter zum Rot Fai Ratchada Nacht Markt. ich muss sagen, für einen asiatischen Markt unwahrscheinlich organisiert und überschaubar. Gefunden haben wir zwar nicht wirklich was, aber ein Erlebnis ist es allemal wert. Es gab (mal wieder) lecker essen. Eine Schüssel mit allem (Ei, Schwein, Krabbe, Eiernudeln, Wasserspinat) und dazu eine klare Brühe. Man kann sich dann überlegen ob man es als Suppe isst oder einfach nur mal kurz reindippt.
    Kurz zuvor hatten wir noch untenstehendes Video gesehen. Die Schlange an diesem Stand war mindestens 40m.
    https://www.youtube.com/watch?v=rtarxm5EJRk

    Anstehen ist eh so ein Ding für Thailänder, und zwar in der Reihe, ganz ordentlich. Vordrängeln können sie sich auch gut. Und das machen sie auch gern. Achja und sie haben definitiv ein Faible für Uniformen. Da sind sie mächtig stolz drauf wenn sie eine tragen.

    Ansonsten haben wir uns an Tag 2 Bangkok an die Busverbindungen rangetraut. Meine Empfehlung: Lasst es.
    Es gibt keinen ordentlichen Busfahrplan, gefühlt gibt es nur die Hälfte der Bushaltestellen und an der anderen Hälfte kommen nicht die Busse an die eventuell an der Haltestellen stehen.

    .... coming soon Teil 2
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  • Day 19

    Thailand ist ...

    May 2, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    ...
    - warm
    - heiß
    - TukTuks
    - man geht in eine Bar, trinkt ein IPA, fragt wo es herkommt, der Barbesitzer telefoniert erstmal wo es genau herkommt, versucht es zu erklären, keiner versteht den anderen, aber beide sind glücklich
    - Streetfood
    - Ladyboys (manchmal muss man schon sehr genau hinsehen)
    - ThaiMassage (ganz schön schmerzhaft, aber seeeeehr gut)
    - freundliche Menschen, die einem den Müll abnehmen
    - überall orangene Mönche
    - kein Gehupe auf der Straße
    - komische Verkehrsrichtung (bin bisher nur 2x in die 'falsche' Richtung gefahren)
    - aktuell 8 Tage Urlaub: 2 : 6 ( Sonnenbrand : toll eingecremt)
    - phad khrapao gai
    - Schuhe vor dem Museum ausziehen
    - kleine dünne Thai Damen die Riesenportionen essen können. 😮
    - Hunde mit Perlenketten um den Hals
    - Klimaanlagen
    - ... tbc
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  • Day 18

    Eigentlich kommt alles anders...

    May 1, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    ... wenn man plant

    Was macht man am Tag der Arbeit? Richtig, nichts.
    War eigentlich nicht so unsere Plan, wollten wir dich eine Bootstour mit noch drei Tempeln und ramontischen Sonnenuntergang auf dem Wasser erleben.

    Damit das ganze auch ganz entspannt wird haben wir den Vormittag, bedingt durch Regen und Sonne, erstmal am Pool verbracht. Und uns dann entschieden zu einer Thai Massage zu gehen.
    Oioioioi, sag ich da diesmal nur. Da tanzt eine kleine Dame auf meinem Rücken. Ohne Witz. Am Anfang wieder Füße waschen und dann durchkneten. Und zack steht sie da auf meinem Rücken.
    Tat aber nicht weh, war im Gegenteil sehr gut.

    Danach kurz zurück ins Guest House und fertig machen zur Bootstour. Ja, so weit - so gut.
    Rita (die Dame vom Guest House) meinte dann, es ist abgesagt aufgrund des Wetters.... Pfffff.... Bissle Regen... Okay, war eventuell ein bisschen mehr... Aber trotzdem... Naja, sei es.drum, war das eben mal ein Gammeltag. Tut auch gut.

    Abends ging es dann noch in die Bar vom Vortag und ich hatte das erste Mal Pad Thai. Egg sagt es war jetzt nicht das beste.... Ich muss sagen, ich bleibe bei Pad Kraphao...
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  • Day 17

    Ayutthaya: Unesco Weltkultur Erbe

    April 30, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer kleinen Sinnkrise am Vortag, ging es mit positiven Gedanken und anderer Einstellung am Montag in den Kulturpark von Ayutthaya.

    Sicherlich kann man viele Tempel besuchen, rausgesucht hatten wir uns "nur" 4 und dazu noch das Museum.
    Erste Station war Wat Maha That, besonders bekannt durch den Buddha Kopf der von Wurzeln umschlungen ist.
    Man muss dazu sagen, dass der ganze Tempel aus Ruinen besteht und nicht mehr genutzt wird. Man erkennt aber auch an den Ruinen das der Untergrund nicht gerade der beste ist. Die Stupas und Mauern sind mehr ein Wellenmeer als gerade ausgerichtet.

    Erkenntnis bei diesem Tempel: zwischen 10-11 kommen die Touribusse an. Ja mei, ist halt so. Es verläuft sich aber irgendwann.

    Als nächstes stand Wat Ratchaburana auf der Liste, auch alles wieder Ruine, wobei man die Stupa von innen besichtigen kann.
    Traurige Geschichte zu diesem Wat: in den späten 50er waren in ganz Thailand Grabräuber zu Gange und haben u.a. diesen Wat ausgeraubt. Einiges Gold wurde gefunden, vieles bleibt bis heute verschollen.
    Nichts desto trotz kann man erahnen wie riesig dieses Gelände ist. Und auch wie groß die Ordination Hallen waren.

    Der dritte im Bunde der Tempeltour (diesmal keine Ruine) war Ayutthaya temple Mongkolbophit. Dort findet man einen riesigen sitzenden Buddha. Für mich persönlich ein wahnsinniger Anblick, ist der Buddha sicherlich an die 10 m hoch. Ich finde die Halle dazu leider etwas zu klein sonst hätte er sicherlich eine bessere Wirkung.

    Als letztes der Tempeltour ging es zum liegenden Freiluft Buddha: older, bigger and open air
    Auch hier muss ich sagen, beeindruckend. Man erkennt noch die Säulen die einst vor dem Buddha standen. Und ich bin gespannt auf den goldenen liegenden Buddha in Bangkok ob er eine ähnliche Wirkung auf mich hat.

    Im Anschluss ging es noch ins Chao Sam Phraya National Museum.
    Hier sind neben verschieden Wand und Türpaneelen Buddhas ausgestellt, aber auch zu jedem der o.g. Tempel ein separater Raum mit Fundstücken zu finden.
    Wand und Türpaneele hört sich eventuell langweilig an. Aber die Schnitzereien sind wunderschön und definitiv einen Besuch wert. Auch die einzelnen klimatisierten Räumen mit Artefakten suchen ihresgleichen. Bewundernswert zu welcher feinen Kunst Menschen zwischen dem 12. - 17. JH. fähig waren.

    Wer mehr zum Kulturerbe lesen möchte kann das gern hier tun:
    http://www.weltkulturerbe.com/weltkulturerbe/as…

    Tja, was soll ich sagen, zum Abschluss des Tages gab es Mal wieder was zu Essen. Es gab Pad Kraphao. Und eine nette Bar haben wir dann auch noch gefunden. Anstrengender Tag war es dennoch, kleinen Sonnenbrand gab es kostenlos dazu. Und Regen. Ist ja nur Trockenzeit.
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  • Day 16

    Reise nach Ayutthaya

    April 29, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser eigentlicher Plan war Sukothai, südlich von Chiang Mai.
    Nach kurzer Überlegung und Bilder Suche haben wir uns umentschlossen und sind nördlich von Bangkok, nach Ayutthaya geflogen.

    Um hierher zu kommen gibt es verschiedene Möglichkeiten die gut 950 km Distanz zu überwinden. Wir sind von Chiang Mai nach Bangkok und dann mit der Bahn weiter. Wenn man bedenkt das an der Reise der Flug mit 55 EUR pP das teuerste war, fällt das Zugticket für 29 ct (ja es war die 3. Klasse) nicht wirklich ins Gewicht.

    Hier gibt es Züge für die 1., 2. und 3. Klasse und je nachdem was man gerade erwischt, zahlt man den entsprechenden Preis. Aber 29 ct sind schon echt der Hammer für ein Strecke von knapp 80 km. Irre.

    Nun denn, noch kurz mit der "Fähre" für 15 ct den Fluß überquert, kurz 1 km laufen und wir waren an der Unterkunft angekommen.
    Irgendwo in der Nebenstraße im ganz hinteren Eck befindet sich das Baan Tebpitak Elegant Ayotthaya. Ähnlich wie im Seven Senses ist es recht persönlich und harmonisch eingerichtet. Wir wurden freundlich von Rita begrüßt und aufgenommen.

    Nach dem obligatorischen Streetfood abendessen hatten wir uns noch eine Bar rausgesucht, wo man eventuell Sport (Formel 1) schauen konnte. Ja, Sport lief, aber es war Fußball.
    Sei es drum, es gab Bier für den Egg und einen Cider für mich.
    Der Egg hatte ein IPA und wollte wissen wo es herkommt, der Barbesitzer war sich nicht ganz sicher und hat erstmal telefoniert und es dann versucht zu erklären. Egg hat es zwar nicht verstanden aber glücklich waren sowohl der Barbesitzer als auch der Egg.

    Kleine Tempel Planung für den nächsten Tag lohnt sich im übrigen am Vorabend.
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  • Day 15

    Thai Massage, die 1.

    April 28, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Was gibt es besseres als nach dem Frühstück nochmal weiter zu schlafen?
    Nichts.
    Fast nichts.
    Eventuell nichts.
    Eine Thai Massage definitiv, zwar nicht unmittelbar danach, aber ein wenig später.
    Da ich noch nie so eine Massage hatte aber vieles gehört hatte, war ich doch skeptisch.
    Noch skeptischer als wir dann zum Ausbildungsort des Frauengefängnisses für Massagen gehen wollten.
    Im Nachhinein muss ich sagen, leider war an dem Tag alles voll, aber es war ja nicht der einzige Massage Salon in Chiang Mai.

    Drei Straßen weiter haben wir dann einen Salon gefunden, der von ehemaligen straffälligen Frauen betreut wird.
    Diese Frauen haben es in Thailand schwer wieder in die Gesellschaft aufgenommen zu werden und damit auch einen "normalen" Job zu bekommen. Nichts desto trotz müssen Familien ernährt werden und Kinder betreut werden. Gute Argumentation für mich nicht in jeden x-beliebigen "Schuppen" zu gehen.
    Ein wenig weniger skeptisch haben wir für 30 Minuten später einen Termin bekommen.
    Der Ablauf ist dann wie folgt:
    Füße werden gewaschen (das kitzelt, macht aber bei den Flipflops mehr als nur Sinn)
    Umziehen in eine weite Hose und T-Shirt in Übergröße
    Auf geht es zu einer Art Matratzenlager wo man dann malträtiert wird

    Das Ganze fängt an den Füßen an, geht über die Unterschenkel, Oberschenkel (das war ordentlich aua), komische Verrenkungen mit den Beinen (nicht schmerzhaft) über die Arme und Finger hin zum Rücken und Kopf.
    So schnell wie es sich liest ist es dann nicht, immerhin dauert das ganze ein Stunde. Eine ganze Stunde. Danach geht man erstmal ein wenig wobbelig, weil man völlig gelöst ist. Aber man bekommt noch einen lecker Tee und freut sich über die immer lächelnden Thais.

    Alles in allem, gut angelegte 6 EUR und ich würde gern eine Masseuse zum Handball mitnehmen.

    Danach ging es dann noch per pedes ein Stück weiter mit dem primären Ziel das Marktes im Süden von Chiang Mai. Das war dann so der erste Markt für mich wo man hier und da mal was essen konnte ohne sich gleich auf ein Gericht festzulegen. In dem Fall waren es Gyoza, kleine runde Eierkuchen (herzhaft gefüllt), und zum Schluss noch Chiang Mai Würstchen (bissle scharf aber auch wieder mit Zitronengras).

    Und warum sollte es anders sein als die Tage davor, es fing an zu regnen (ja, es ist eigentlich gerade Trockenzeit). Das wäre in Deutschland ein mittlerer Sturm, hier eben nur Regen.
    Da uns das Songthaew (eine Art Stadttaxi, dem man sagt wohin und dann ca 90 ct pro Fahrt zahlt) nicht mitnehmen wollte, haben wir uns auf einen TukTuk-Preis geeinigt.
    Ich sags euch, die TukTuk Fahrerin war mega. Als erstes legt sie ein Vollbremsung hin. Wimmelt kurzerhand ihr Telefonat ab (auf englisch, sehr freundlich wie ich finde). Fragt wohin. Kurz den Preis verhandelt (Bisschen runterhandeln geht immer) und ab ging die Fahrt. Mehr als zwei Personen (Nicht-Asiaten) haben in dem Ding auch keinen Platz und bei der Fahrerin auch besser. Die kannte die Straßen und die Straßenlage. Kann ich jedem nur empfehlen.

    Und irgendwie hat sich mich an Maz Kanata erinnert ( http://starwars.wikia.com/wiki/Maz_Kanata).

    So ging dann der letzte Tag in Chiang Mai mit neuen und aufregenden Eindrücken zu Ende.
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