reiste i 9 land Les mer Schweiz
  • Dag 11

    Tag 8 - Siem Reap / Angkor Wat 1

    4. februar, Kambodsja ⋅ ☀️ 35 °C

    Um 0430 standen wir, Clive, Charles, Hansueli, Sigi, Daniel und ich (siehe Bilder von Hoi An) bereit, um unsere Tuktuks zu besteigen (herzlichen Dank an Moni für die Organisation). Ziel war, den Sonnenaufgang am reflecting pool zu bestaunen. Wir waren mitunter die ersten da und sassen in der ersten Reihe, mussten aber noch 1 Stunde warten, bis die Sonne nicht erschien. Trotzdem war es ein Erlebnis, wenn auch ohne Morgensonne. Danach nahm uns Roben, unser Guide, in Empfang und führte uns durch die drei wichtigsten Tempel.
    Vorab: die Anlage ist unwahrscheinlich eindrucksvoll, zu recht eines der neuen Weltwunder.
    Die Anlage wurde im 12. Jahrhundert von Suryavarman II gebaut (Avarman bedeutet Starker Mann) und dem Gott Vishnu gewidmet. Der Haupttempel hat drei Pagoden, links Shiva (Destroyer), in der Mitte Brahma (Creator) und rechts Vishnu (Protector).

    Zum Glück hatte es nicht zu viele Touristen, so dass nie ein Gedränge herrschte, wie offenbar vor Covid der Fall war. Nervig waren nur polnische Influencerinnen und russische Touristinnen, die vor jeder Sehenswürdigkeit ein Selfie machen mussten.

    Der Haupttempel ist riesig und das eigentliche Angkor Wat. Die Fotos sprechen für sich selbst.

    (Trivia: Siem Reap heisst kleine Füsse :-)) )
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  • Dag 10

    Tag 7 - Bang Lund to Siem Reap

    3. februar, Kambodsja ⋅ ⛅ 34 °C

    Trotz bretthartem Bett schliefen wir nicht einmal so schlecht, vielleicht weil wir am Vorabend noch einen Schwumm im Püli und das tägliche Bier genossen haben. Die Fahrt nach Siem Reap, wo uns Angkor Wat erwartet, war lang, weshalb wir zügig fuhren und jeweils als Erste bei einem Kaffeehalt ankamen, was uns erlaubte, das Auto im Schatten zu parkieren. Kambodscha ist warm bis heiss und feucht, Schwitzen ist angesagt. Doch der Reihe nach. Am morgen erwartete uns noch eine Regularity auf Naturstrasse (gemäss Road Book „gravel“), die wir mit 0 Sekunden Abweichung absolvierten. Danach ging es weiter bis zum ersten und letzten Kaffeehalt mit sehr feinen Sandwiches und freundlichen Mitarbeitern (generisches Maskulin ;-)) ), die sich freuen, wenn wir sie fotografieren oder sie mit uns fotografiert werden. Die Weiterfahrt ist ereignislos und Kambodscha ist eher trostlos, kein Grün, keine Abwechslung wie in Vietnam. Häufig fahren wir durch abgebrannte Felder oder durch Rauchschwaden von verbranntem Abfall. Die Leute sind aber fröhlich und winken uns zu, wenn wir hupend vorbeifahren. Bei der Ankunft in Siem Reap erwartet uns die Touristenpolizei erwartete. In einem Korso fuhren wir an Schulkindern in Uniform und mit Fähnchen und Willkommensplakaten vorbei, die uns winkend und hello hello rufend begrüssten. Wirklich süss! Im Hotel ging es weiter mit einer Musik- und Tanzgruppe und am abend, beim Nachtessen am Pool, begrüsste uns noch der Tourismusminister. Die Herzlichkeit der Leute ist einfach enorm und beflügelt uns für die Weiterreise. Morgen steht Angkwor Wat auf dem Programm, wir freuen uns heute schon. Dass wir abends noch das Auto unter Beobachtung eines süssen Hundes waschen liessen, schreibe ich jetzt nicht auch noch.Les mer

  • Dag 9

    Tag 6 - Mang Den to Krong Ban Lung

    2. februar, Kambodsja ⋅ 🌙 29 °C

    Obwohl ein Grenzübergang anstand, durften wir ausschlafen und mussten erst um 0906 starten. Dennoch herrscht jeweils bei gewissen Navigatoren bereits vor dem Start Panik, da noch die letzten Berechnung für die Regularities verglichen werden müssen. Bei solchen Diskussionen halten wir uns raus, erstens verwirrt das nur und zweitens sind wir ohnehin besser ;-). Also los, schon nach kurzer Fahrt erwartet uns die erste Regularity, die wir - Freude herrscht - mit 0 Sekunden Abweichung meistern (siehe Foto: korrekte Zeit 13:13, unsere Zeit: 13:12:95!!). Bei der zweiten Regularity erwischts uns im dümmsten Moment, weshalb wir vier Strafsekunden verzeichnen, aber wir sind (fast) zufrieden. Bei einem Kaffee-Halt (Windows Coffee) mit wirklich gutem Kaffee erholen wir uns und bereiten uns auf den Grenzübertritt vor. Daniel hat die Superidee, eine schönere Route zu wählen, die zwar wirklich schön ist und uns dank grosser Jasminfelder mit süssem Duft die Reise versüsst. Nachteil ist, dass wir als zweitletzte an die Grenze gespült werden, so dass wir eine Stunde plus anstehen müssen. Schliesslich schaffen wir es und sind gespannt auf Kambodscha. Achtung: Wir haben gelernt, beim Pis…. nicht von der Strasse weg, sonst besteht die Gefahr, zu explodieren (Minen).
    TrDie Dörfer sind ähnlich entlang der Strasse angelegt wie in Vietnam, aber alles ist ärmlicher und - leider - auch dreckiger (Abfall). Die Häuser stehen auf Stelzen, um die Ratten vom Wohnraum fernzuhalten. Schliesslich treffen wir im Hotel ein, wo unser Auto von einem Mönch mit Weihwasser gesegnet wird. Das Hotel - ein Boutique Hotel - ist einfach, hat aber immerhin ein Pool, so dass wir uns im Wasser den Staub vom Tag wegspülen können.
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  • Dag 8

    Tag 5 - Da Nang to Mang Den

    1. februar, Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    Als Stärkung für den nächsten Tag genossen wir im Peninsula noch Gegrilltes (Scallops) und einen tiefen Schlaf. Tag 5 wurde völlig neu organisiert, da der ursprünglich geschlossene Ho Chi Minh Trail wieder offen war und Rally the Globe (RtG) diesen abfahren wollte. Und es lohnte sich! Wir fuhren durch ein wunderschönes Tal 190 km von Da Nang nach Dak Glei. Die Strasse wand sich entlang dem Fluss, manchmal direkt daran, manchmal steil hinauf und wieder hinab, durch kleine Dörfer, die sich recht hübsch präsentierten, sauber und immer mit vielen Vietnam Fähnchen drapiert. Zum Mittagessen in einem Café gab es einen Lunch Bag mit Club Sandwiches und Pommes Frites, die leider kalt nicht mehr geniessbar waren. Anschliessend standen zwei Regularities auf dem Programm. Die waren genial, da sie ein steile kurvige Strasse bergauf führten, so dass sowohl Driver als auch Navigator gefordert waren. Das Resultat werden wir noch erfahren, ich fürchte, wir waren ein paar Sekunden zu schnell. Kurz darauf kurvten wir auch schon auf den Parkplatz des Hotels, wo wir mit einem Gin Tonic empfangen wurden. RtG macht das wirklich gut, es gibt immer kleinere Ueberraschungen und der Chef sagt jeden Abend ein paar Worte, was eine gute Stimmung bringt. Nach Zimmerbezug fuhren wir noch zur Tankstelle, auch das muss sein, so dass wir morgen gut vorbereitet starten können.
    (Ich verzichte auf Kommentare zu den Fotos, sie sprechen für sich selber.)

    Geniesst den ersten Video auf youtube mit Interviews von uns beiden!!!
    https://youtu.be/Arwk8wjcdOQ?si=AcC145eoLLtf9yuv
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  • Dag 7

    Tag 4 - Restday im Peninsula

    31. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Kaum zu glauben, aber wahr: wir begingen den Tag mit einer Meditations- und Yogalektion. Das ist einerseits erholsam, andererseits aber auch anstrengend, auf jeden Fall aber interessant. Mal schauen, ob wir das wiederholen. Das Frühstück war heute ausgedehnt, da wir keine Kilometer machen müssen, sondern einfach das tolle Hotel geniessen können. Ich sitze nun auf unserer Terrasse mit Blick aufs Meer, muss aber alles vor den frechen Affen schützen, die alles klauen, was nach Essen aussieht oder riecht, inklusive Handies. Sie sind so aufdringlich, dass ich sie mit Wasser verscheuchen muss, das wirkt!
    Das Hotel ist am Hang gebaut, so dass wir von der Reception bis zum Meer und zurück mit einem Funiculaire fahren, echt schweizerisch, wie alle uns glaubhaft machen…
    Wir beschlossen, einen faulen Nachmittag zu machen und führten uns im Barefoot Restaurant eine Pizza bzw Spaghetti zu Gemüte, mit Blick aufs Meer. Gesättigt legten wir uns an den Strand, doch bald wurde es sehr frisch, so dass ich zurück ins Zimmer ging, während Daniel noch ein Schläfchen wagte. So konnte ich ein paar Arbeiten erledigen, Zahlungen machen und mit Jan die Post besprechen. Abends wollten wir eigentlich in die Stadt für frischen Fisch, waren dann aber zu faul und blieben im Hotel für ein paar Grilladen (Scallops). Ein schöner Tag in einem tollen Resort.
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  • Dag 6

    Tag 3 - Hoi An

    30. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Wie angedroht, folgt nun der Bericht zu Hoi An, eine der bekanntesten Attraktionen in Südvietnam. Um es vorweg zu nehmen: wir waren enttäuscht, weil sich die historische Altstadt in ein unglaublich touristisches Unternehmen entwickelt hat, das von Touristen wimmelt. Alle paar Meter wird man angequatscht und wird einem eine Massage, ein Plastikvogel oder weiss nicht was angepriesen. Dabei muss man ständig auf der Hut sein, dass man nicht von einer Rikscha überfahren wird, die die faulen Touristen durch die Stadt fahren.
    Nichtsdestotrotz machte der Bummel durch Hoi An Spass, zumal uns zwei coole Engländer, Charles und Clive, begleiteten. Ich hätte mir gerne eine Fussmassage gegönnt, konnte die anderen aber nicht überzeugen, so nahmen wir bald die Weiterfahrt ins Hotel und die Füsse bzw. Räder, da uns das Gewimmel zu viel geworden war.
    Das Hotel - das Sun Peninsula Resort - ist ein Traum am Meer, zwar riesig (185 Zimmer), aber unglaublich geschmackvoll gebaut und eingerichtet. Es erstreckt sich über eine grosse Fläche, so dass wir mit Elektrowägelchen ins Zimmer und abends zum Gala-Dinner (ja, so Rallies sind wirklich entbehrungsreich) gefahren wurden. Dass das Diner hervorragend war, muss ich ja nicht erwähnen, das könnt Ihr Euch denken. Zum Abschluss eine wunderbaren Tages gab es noch ein Bier oder Gin Tonic in der Long Bar.
    Morgen ist ein Ruhetag, an einem perfekten Ort. Doch davon morgen.
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  • Dag 6

    Tag 3 - Quy Nhon to Da Nang

    30. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einem erfrischenden Bad im Meer und einem nahrhaften Frühstück mussten wir zuerst ein paar Kilometer hinter uns bringen, bevor der kompetitive Teil auf Nebenstrassen und durch schöne Gegenden begann. Immerhin durften wir uns in einem Kaffee nochmals stärke, bevor es losging. Dank unserem schnellen Auto und dem rasanten Fahrer waren wie so früh da, dass wir noch die perfekt geschnittenen Bäumchen geniessen und das Auto waschen lassen konnten. Danach folgten zwei Regularities back to back. Leider verloren wir je ein paar Sekunden, weil - so fanden wir nach längerer Diskussion heraus - das Monit (gps) nicht perfekt kalibriert war. Wir nahmen daher anschliessend eine detaillierte Kalibrierung vor und hoffen, dass wir in den nächsten Regularities weniger Zeit verlieren werden. Das feine Mittagessen (ok, der Tintenfisch war sogar Daniel zu gummig) durften wir in einem hübschen Restaurant am Meer bei Wellenrauschen einnehmen.
    Die Fahrt führte uns am Meer entlang, durch enge Dörfer und vorbei an Riesen-Buddhas, die uns gütig anlächelten und uns auf der Fahrt beschützten.
    Bereits um 1500 Uhr kamen wir in Hoi An an, einem bekannten historischen Dorf, das wir zusammen erkunden wollten. Doch dazu mehr im nächsten Footprint.
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  • Dag 5

    Tag 2 - Da Lat to Quy Nhon

    29. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einer - wiederum - eher kurzen Nacht, ging es bereits um 0707 Uhr los bis zu einem Kaffeehalt (leider können wir uns beide nicht mehr an das Café erinnern), wonach es mit drei Regularities mehr oder weniger back to back weiterging. Leider versifften wir das Dritte, weil wir mit gps fuhren und der Tannenwald die genauen Daten verfälschte. So sind wir zwar noch erste in unserer Kategorie (pre-war), aber overall nur noch unter den ersten fünf. Morgen wirds besser. Soviel zum Fahren. Die Route am morgen war sensationell, fuhren wir doch durch einen Nationalpark mit Fluss, Wäldern und Bergen. Wirklich äusserst schön, abwechslungsreich und, um das üblich Klischee zu erwähnen, es sah fast ein bisschen wie in der Schweiz aus. Vietnam hat sich bisher als sehr vielfältig bezüglich Landschaft erwiesen. Nach einem wirklich sehr feinen Mittagessen an einem Lotos-Teich fuhren wir entlang der Küste, an schwimmenden Dörfern vorbei. Am Strand wird viel gebaut, neue Häuser (Hotels?), eine breite Promenaden-Strasse, wobei noch nichts richtig fertig ist. Störend ist halt der Geruch nach trocknendem Fisch, der zumindest für unsere Nasen sehr unangenehm ist. Auf dem Weg zum Hotel wurden wir im Sea View Café bei schönstem Blick aufs Meer nochmals mit einem Drink (= Coke) verwöhnt. Unser Hotel liegt heute am Strand, unser Zimmer mit Blick aufs Meer und mit - beruhigendem oder nervendem - Wellentosen. Auch hier genossen wir wieder ein feines Essen.Les mer

  • Dag 4

    Tag 1 - Saigon to Da Lat 2

    28. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach der Regularity erwartet uns in einem weiteren Strassencafé - ganz schön gelegen - eine weitere Erfrischung. Wir probieren Kokosnussmilch und sind erstaunt, wie fein diese ist, geschmackvoll, wunderbar. Nach dieser Stärkung erwartet uns eine weitere Regularity, doch als wir am Start ankommen, musste sie abgesagt werden, da offenbar am Sonntag zuviele Lernfahrer auf dieser Strecke unterwegs sind. Schade, also weiter Richtung Hotel. Dieses liegt auf 1‘500 Meter Höhe an einem schönen See gelegen. Die Luft ist frisch und angenehm kühl. Auch das Hotel lässt nichts zu wünschen übrig, das Dalat Palace Hotel, ein Jugendstilhotel, welches stilgerecht renoviert worden ist. Bevor es unter die wohlverdiente Dusche geht, wird das Auto geprüft, die Bremsen werden nachgestellt und die Scheiben geputzt. Es ist bereit für morgen! Wir werden mit einem servierten Essen (normalerweise gibt es Buffetts) verwöhnt, das wirklich ausgezeichnet ist. Das Pünktchen auf dem i ist, dass wir den ersten Tag als Overall Erste beschliessen. Ein Primeur!Les mer

  • Dag 4

    Tag 1 - Hanoi to Da Lat 1

    28. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 13 °C

    Um dem Verkehr zu entgehen, starteten wir bereits um 0600, allerdings noch nicht kompetitiv. Eine Stunde später gab es Kaffee und Croissants auf dem Racetrack von Dai Nam. Die Mitglieder des Oldtimerclubs von Saigon waren auch eingeladen und präsentierten ihre Käfer, Mustangs usw ganz stolz. Die Vietnamesinnen haben sich in Schale geworfen und fotografierten sich mit den Auto. Für uns galt es, eine Rundstrecke zweimal in möglichst kurzer Zeit abzufahren. Eine Aufgabe wie zugeschnitten auf Daniel. Er raste slidend um die Haarnadelkurven, quietschend, das Auto schief legend und erzielte die zweitbeste Zeit, nur geschlagen von einem Porsche. Perfekt, 0 Strafsekunden. Weiter gings durch Strassendörfer - Vietnamesen leben praktisch nur an den viel befahrenen Strassen, wo sie ihre Shops und Verkaufsstände haben - dann ins Grüne, vorbei an Reisfeldern und durch Bananenplantagen. In einem Glamping an einem schönen See wurden wir mit Früchten und Getränken verwöhnt, bevor es durch weitere Bananenplantagen und enge Strässchen zum Lunch im Suo Hong ging. Das Essen war ok, das Fleisch, na ja. Nach einem Kaffee gings weiter, doch nach 2 Minuten, oh Schreck, wo ist mein Handy? Also zurück ins Restaurant, kein Handy, das Ende…, doch endlich findet es Daniel unter meinem Sitz, aufatmen. Also, wieder los. Wir haben zum Glück ein schnelles Auto, so dass wir bald wieder unsere Position als Nr. 6 übernehmen können. Es geht nun zur ersten Regularity (eine gewisse Strecke in einer vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit befahren). Ich erspare Euch die Details, auf jeden Fall mussten wir, nachdem wir eine Abzweigung wegen Diskussionen verpasst haben, zurücksetzen und die Zeit aufholen. Am Schluss, dank hervorragendem Fahren und hervorragender Navigation, landen wir auf den Punkt und kassieren 0 Strafsekunden.ReLes mer

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