Mexico
Chamula

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Travelers at this place
    • Day 849

      Chamula

      November 15, 2019 in Mexico ⋅ ☁️ 14 °C

      Von dem regnerisch grauen Vorplatz aus betrete ich die Kirche. Der Duft von Tannen erreicht meine Nase noch bevor ich die Zweige auch unter meinen Füßen spüre. Der ganze Kirchenboden ist grün bedeckt. Bänke gibt es hier keine, dafür aber tausende kleine Kerzen. Die Wärme des sanften Feuers hüllt mich ein. Hier muss ich einfach länger bleiben und schauen, was passiert. Ich bin in Chamula. Ein traditionelles Dörfchen ca. 20 min. vor San Cristobal de las Casas.

      Ich setze mich in eine Ecke, bedacht niemanden zu stören, und schaue den Gläubigen beim Beten zu.

      Gebete werden hier damit gestartet eine Unmenge von dünnen Kerzen vor sich auf den Kirchenboden zu heften und anzuzünden. Danach werden laute Gebete gesprochen, unterstützt von Bekreuzigungen und ausufernden Gesten. Manche beginnen geradezu laute Klagelieder zu singen. Daneben bringt man Opfergaben dar. Ich sehe Eier, Blumen, Limonaden und Schnaps, der nicht nur über die Kerzen geschüttet, sondern auch untereinander geteilt und getrunken wird. Auch ich bekomme ein Pinchen des scharfen Saftes angeboten.

      Manche Familien opfern aber auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ganze 3 Hühner mussten, in der Zeit in der ich da war, daran "glauben". Das Huhn wird dabei zunächst über die Betenden geschwenkt und dann erwürgt (?)... so ganz genau wollte ich es dann doch nicht sehen. Man hört das Huhn schreien, dann hört man nix mehr und das dann jetzt tote Huhn wandert wahlweise zurück in die Tüte oder in den Katon. Eine alles in allem beeindruckende Erfahrung!
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    • Day 61

      Coca Cola Religion!?

      November 30, 2023 in Mexico

      In Mexiko und verstärkt in Chiapas gibt es ein Problem.
      Die Leute haben hier keinen Zugang zu sauberen Wasser. Das erreichbare Grundwasser ist giftig und macht krank. Überall sieht man Tankwagen, welche Wasser in die Speicher der Häuser pumpen. Doch auch das ist oft nicht gesund und die Herkunft ist unbekannt.
      Was soll man also tun? Schließlich braucht jeder Mensch Wasser zum Leben.

      Ach, wie gut, dass es COCA COLA gibt und ein ehemaliger Mitarbeiter des Getränkeherstellers zum Präsidenten (mittlerweile Ex-Präsident) von Mexiko wurde. Dieser verkaufte die Wasserechte mehrere Grundwasserquellen an seinen ehemaligen Arbeitgeber. So wurde auch eine riesige Quelle unter San Cristóbal de las Casas zu eigen von Coca Cola. Die Menschen können sich nun also ihr "Trinkwasser" mit Unmengen von Zucker und in Plastikflaschen abgefüllt kaufen.

      Als Mexiko in den 70er Jahren dann auch noch ein Handelsabkommen mit den USA beschließt, eskaliert die Situation völlig. Coca Cola wird sogar billiger als Wasser und ersetzt es in manchen Regionen quasi komplett.

      Coca Cola beherrscht vor allem die ärmeren und ländlichen Regionen wie Chiapas. Überall sieht man das rot-weiße Logo. An den Wänden der Häuser, auf Spielplätzen und Sportstätten, die von Coca Cola gesponsert werden.
      In manchen Gemeinden kann man sich im Kreis drehen und sich sicher sein, dass man aus jedem Blickwinkel irgendwo eine Werbung der Getränkemarke erhascht.
      Die Marke ist allgegenwärtig und hat sich mit geschickten Marketingtricks vor allem in die Köpfe der indigenen Bevölkerung geschlichen und wird nicht nur als Getränk, sondern auch als Medizin gesehen.

      Im Durchschnitt trinkt man in Mexiko zwei Liter Coca Cola am Tag. Ein Großteil der Bevölkerung ist danach süchtig. Die Folgen der Suchtkrankheit sind eine extrem hohe Sterblichkeitsrate. Diabetes und Herzversagen sind die Haupttodesursache der indigenen Bevölkerung, da sie oft schon seit dem Kleinkindalter nichts anderes als das Zuckerwasser trinken.

      Besonders ein Ort wird immer wieder in Verbindung mit Coca Cola erwähnt - San Juan Chamula. Hier soll das Getränk sogar "heilig" sein und für kirchliche Zeremonien verwendet werden.

      Wir setzen uns wieder in ein Colectivo, um uns selbst von der Geschichte zu überzeugen.

      Dort angekommen fällt uns sofort das sehr schön verzierte Kirchengebäude auf. Bis auf die farbenfrohe Verzierung wirkt das Gotteshaus jedoch ganz gewöhnlich. Von innen eröffnet sich uns eine andere Welt. Die Kirche ist dunkel!
      Nur der Schein von hunderten Kerzen erhält den Raum. Der Geruch des Kerzenwachsen steigt uns in die Nase und Rauch liegt in der Luft. Die kleinen Lichter werden von der indigenen Bevölkerung entzündet, die in San Juan Chamula die große Mehrheit bildet. Die Familien sitzen im Kreis auf Heu, das am Boden der Kirche verstreut ist. Rundherum brennen die vielen Kerzen. Immer mit dabei ein paar Flaschen Coca Cola, dem hier sogar heilende Kräfte nachgesagt werden.

      Mit einer schnellen kräftigen Bewegung dreht eine ältere Frau dem in einem Plastiksack mitgebrachten Huhn den Kopf um. Schnell wird noch ein wenig Coca Cola über das geopferte Huhn gegossen und das heilige Ritual ist fast vollbracht. Zum Abschluss wird noch der regionale Schnaps namens Pox getrunken....AMEN.

      Aber was ist das nun eigentlich für eine Religion in der tote Hühner mit Coca Cola beträufelt werden?
      Synkretismus nennt man das hier auftretende Phänomen. Eine Vermischung verschiedener Religionen. Die Bewohner*innen von Chumula gaben über hunderte Jahre erfolgreich vor, sie würden römisch-katholisch sein. Aus Selbstschutz und um alte Kulturen zu bewahren entstand über die Jahre eine bunte Mischung zwischen den im geheimen fortgeführten Maya-Ritualen und dem Christentum.

      Fotos von der für uns sehr ungewöhnlichen Szenen sollte man aus Respekt vor den Zeremonien und den Einheimischen nicht machen. Das dies so bleibt überwachen die Ordnungshüter der Stadt in ihren weißen Schafsfellen. Die Herren sollen anscheinend auch schon weniger respektvolle Touristen für einen Tag weggesperrt haben. Also NEIN, wir haben keine Fotos in der Kirche gemacht.

      So weit geht also der Einfluss der mächtigen Getränkeindustrie, dass sie sogar als "heilig" angesehen wird.

      Das weitverbreitete Versorgungssystem bringt die Coca Cola Flaschen bis in die letzten Winkel des Landes. Und will jemand ausnahmsweise doch reines, sauberes Wasser trinken, kein Problem. Das gibt's auch von Coca Cola, und zwar abgefüllt in Plastikflaschen...nur mit einem kleinen Aufpreis.
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      Mehr darüber wird in der Doku "Wie Coca Cola eine Stadt runiert" berichtet: https://youtu.be/tFFKqeNk4mM?si=2x_LHlp8Oy65ixHi
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    • Day 171

      Chamula

      April 25 in Mexico ⋅ ☁️ 23 °C

      Laut wikipedia:
      Die Tzotzil von Chamula sind bekannt dafür, ihre traditionelle Kultur und Religion strikt gegen äussere Einflüsse zu verteidigen: wer z. B. aufgrund der häufigen missionarischen Aktivitäten der Zeugen Jehovas konvertiert, muss die Gemeinschaft verlassen. Ihr Glaube beinhaltet sowohl die Anbetung christlicher Heiliger als auch traditioneller Mayarituale. Ein Schamane oder eine Schamanin beschwört durch Rülpsen schädliche Geister - aus dem Kranken - in ein lebendes Huhn zu fahren, das anschließend getötet wird. Diese Zeremonien finden täglich in der katholischen Kirche Johannes der Täufer statt. Dabei wird traditionell selbstgebrannter Schnaps namens Pox (Posch) getrunken. In jüngerer Zeit werden auch kohlensäurehaltige Limonaden wie Coca-Cola, Sprite und Fanta bei diesen Zeremonien eingesetzt, diese erleichtern dem Schamanen das Rülpsen.
      Die Kirche ist eine der wenigen noch erhaltenen Beispiele für die traditionellen Kirchenräume der indigenen Bevölkerung. Es gibt keine Kirchenbänke, der Boden ist mit Kiefernnadeln  bedeckt und an diversen Stellen finden Privatzeremonien statt. Touristen konnten Anfang der 1990er-Jahre die Kirche noch frei, heute jedoch gegen Eintrittsgeld besuchen. Im Innenraum herrscht striktes, überwachtes Fotografierverbot, vor allem auch deswegen, um die Teilnehmer der privaten Zeremonien zu schützen.
      Meine Sicht:
      Überall stehen Kerzen - sehr viele Kerzen auf dem Boden & an den zur Seite geschobenen Kirchenbänken. Alle sitzen auf dem Boden & lebendige Hühner werden festgehalten oder in Plastiktüten transportiert. 6 grosse Kirchen Glocken stehen ordentlich aufgereiht an der Seite. Es war für uns seltsam - aber ok.
      Ich hätte so gerne fotografiert - eine Warntafel am Eingang informiert über die Strafe von 4200 Pesos: 260€!
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    • Day 7

      Chamula

      February 16 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach deinem schönen Abend in San Christobal geht es heute in die Nachbarstadt Chamula. Hier besuchen wir die Kirche, in der der katholische Glauben mit den Riten der Maya verknüpft wird. Die Kirche hat keine Bänke, lediglich Kiefernadeln und Kerzen befinden sich auf dem Boden. Vereinzelt stehen Menschen um Schamanen herum, die rituelle Heilungen oder Zeremonien vollziehen. Ein Huhn als Opfergabe sei nicht so selten, so der Reiseleiter. Rundum brennt ein Meer von Kerzen, die den Heiligen gewidmet sind. Die Atmosphäre war unglaublich so ergreifend, dass ich sofort zu Beten angefangen habe. In der Luft lag Weihrauch und Ethanol, was dem Innenraum einen mystischen Charakter verlieh. Im Anschluss ging es auf den Markt nebenan. Tolle Eindrücke vom Leben der Maya habe ich dort in Fotos festhalten können. In der Kirche war Fotografieren jedoch verboten, um die Gläubigen nicht zu stören.Read more

    • Day 42–48

      Dia de los Muertes in San Cristobal

      October 30, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 12 °C

      Als die politische Situation in Guatemala ein wenig besser und die Straßenblockaden somit weniger wurden, hab ich mich entschlossen, den Problemen dort erstmal aus dem Weg zu gehen. Und da es genau die richtige Zeit war, bin ich schnell nach Mexiko, um den Tag der Toten mitzuerleben.

      San Cristobal de las Casas ist recht klein und somit gab es "nur" eine halbstündige Parade und keine nächtelange Party wie in México City, aber es war schön.
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    • Day 56

      Wieder zurück nach San Cristobal

      June 29, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir sind heute morgen gut in San Cristobal de las Casas angekommen. Die Nacht war eigentlich recht entspannt und wir konnten sogar ein paar Stunden schlafen.
      Wir haben hier in San Cristobal ein einfaches Casa für eine Nacht direkt an der Busstation gebucht. Morgen früh um 7 Uhr (14 Uhr deutsche Zeit) geht es mit dem Shuttle nach Guatemala - Quetzaltenango.

      Es war richtig schön nochmal einen Tag hier in San Cristobal zu verbringen und durch die Straßen zu schlendern. Die Straßen und bunten Häuser sind hier einfach so schön. Vor einem Monat waren wir hier für 2 1/2 Wochen. Wir hatten heute bestes Wetter - es war sonnig und richtig warm. Das waren wir so nicht immer von San Cristobal gewohnt.
      Wir haben in einem mega süßen Restaurant zu Mittag gegessen. Es gab Tamales 🫔 (Bananenblätter gefüllt mit einem Maisteig und Gemüse), eine Tofu-Gemüse Pfanne für mich (Janine) und einen Veggie-Burger für Toby. Das war soo lecker! 😍 Für umgerechnet nur 10€ pro Person.

      Wir waren noch in einem Outdoorshop, da ich noch Hikingschuhe brauche. Leider waren nicht die Passenden dabei. Ich werde dann in Guatemala oder Peru schon welche finden. ☺️

      Wir haben uns noch mit Lana auf einen Kaffee getroffen. Lana und ihren Freund haben wir in San Cristobal vor 4 Wochen in einer veganen Taqueria kennengelernt. Das beste Beispiel, wie nur durch ein bisschen Smalltalk eine richtig schöne Reisebekanntschaft entsteht. Wir haben immer mal wieder in San Cristobal zufällig getroffen und gesprochen. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen Nachmittag und sind froh Lana nochmal wieder gesehen zu haben. ☺️
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    • Day 257

      San Cristobal de las Casas

      January 9, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 14 °C

      Bei der Anfahrt nach San Cristobal delas Casas (scdlc) gestern haben wir bemerkt, dass nun auch die hinteren Bremsklötze scheinbar getauscht werden müssen, weil es sich so anhörte bzw es sich beim Bremspedal so anfühlte als würde etwas nicht stimmen. Leider haben wir die Teile nicht mit den Vorderbremsen und den anderen Teilen mitschicken lassen. Daher müssen wir hier auf die Suche nach Ersatzteilen gehen. Eine ziemliche Herausforderung. Fiat wird zwar hier in Mexiko produziert und hat die gleichen Bremsen, aber Mexikaner arbeiten nicht mit Teilenummern. Man bestellt einfach, vergleicht die Teile und wenn sie passen, passen sie oder sonst eben nicht. Wir bestellen die Teile beim Auto Zona, einem lokalen Fahrzeugteilehandel mit Produkten aus Usa und Kanada. Die Teile sollten um 15 Uhr da sein. Wir nützen die Wartezeit und gehen nochmal in die Stadt. Zuerst geht’s zum Kirchenplatz, dann durch die vielen netten kleinen Gassen mit unzähligen kleinen Geschäften, weiter zum Kunsthandwerksmarkt „Mercado de la Caridad y Santo Domingo“. Angeblich bekommt man hier Kunsthandwerk zu den günstigsten Preisen in Mexiko, genau das Richtige für uns Schnäppchenjäger! 😃 Wir finden den Markt allerdings sehr überteuert und die angebotenen Waren sehen so aus, als würden sie alle in China billigst produziert werden. Es ist aber trotzdem sehr schön hier durchzuschlendern. Später machen wir noch eine kleine Pause in einem Weinlokal. Hier gibt es Aperol für 6 Euro. Ich entscheide mich dagegen, da die bisherigen Aperol Spritz leider alle sehr enttäuschend waren und ich es auch sehr teuer finde. Wir gönnen uns lieber ein paar Tapas und gehen dann weiter durch die Gassen und schließlich zurück zum Teilehändler. Diese haben versucht uns anzurufen, denn irgendwo ist ein Unfall passiert und daher können die Teile nicht pünktlich geliefert werden, aber um 17 Uhr kommen sie. Gleich um’s Eck ist ein Mechaniker, der uns die Bremsklötze wechseln kann. Er macht allerdings um 18 Uhr zu. Mal schauen, ob sich das heute noch ausgeht. Es bleibt spannend..
      Leider klappt es nicht. Um 17 Uhr kommen zwar wie bestellt ein Paar Bremsklötze an, allerdings für vordere Seite und nicht wie bestellt für Hinten. Laut der Bestellung sind es aber die richtigen Teile, die nette Verkäuferin am Vormittag hat schlichtweg die falschen Teile bestellt. 😂Wir bestellen noch einmal und die Teile sollen morgen um 11 Ur da sein. Den Schmäh kennen wir schon.. 😃😉
      Termin für morgen beim Mechaniker ist auch schon vereinbart. Hoffentlich passen die Teile morgen, wir werden sehen. Die Nacht verbringen wir gleich in der Nähe auf einem Supermarktparkplatz. Hätten wir zu dem Zeitpunkt allerdings gewusst welche dubiosen Gestalten sich dort in der Nacht herum treiben, hätten wir uns einen Campground genommen. Es wird für uns eine der unentspanntesten Nächte dieser Reise 3 Monate durch Mexiko..
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    • Day 40

      San Cristobal de las Casas

      February 8, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 16 °C

      Ich bin mit einem sehr komfortablen Nachtbus nach San Cristobal de las Casas gereist und um ca 08:30 Uhr morgens dort angekommen. Ich habe meinen ersten Tag gleich voll ausgenutzt: Ich bin zuerst zu einer berühmten Kirche gefahren, in der sehr makabere Rituale mit Hühnern durchgeführt wurden, anschliessend habe ich eine Free Walking Tour durch die Stadt gemacht. San Cristobal de las Casas ist eine auf 2'300 Meter gelegene, frühere Kolonialstadt, welche das Zentrum der Bergregion Chiapas darstellt.
      Am nächsten Tag habe ich mich nach dem Aufstehen immer schlechter gefühlt, bis ich realisierte, dass es jetzt auch mich mit einer Lebensmittelvergiftung getroffen hat. Zwei Tage konnte ich nicht einmal Wasser trinken und erst nach 5 Tagen war ich wieder in der Lage, etwas richtiges zu essen. Mir wurde gesagt, dass jeder Ausländer mit einer Lebensmittelvergiftung "verflucht" wird, weil das Montezumas (Aztekenherrscher) Rache für die Unterwerfung seines Volks durch die Spanier darstellt.
      Als es mir nach Montezumas Rache wieder etwas besser ging, habe ich die vielen Märkte, für die San Cristobal berühmt ist, besucht. Einige dieser Märkte sind so gross und wie Labyrinthe angeordnet, dass ich nie wusste, wo ich wieder raus komme.
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    • Day 34

      Zinacantán y San Juan Chamula

      March 3, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

      1. Stopp
      Zinacantán - traditionelle Stofffabrik & Iglesia de San Lorenzo
      2. Stopp
      San Juan Chamula - ein indigenes Volk mit eigener indigenen Sprache
      Es ist nicht erlaubt Fotos zu machen ausser von der Cathedral San Juan Bautista von aussen!
      Was in dieser Kathedrale praktiziert wird, möchte ich gar nicht in Worte fassen… braucht Zeit zum verdauen 🙈
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    • Day 31

      San Cristobal

      November 28, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 16 °C

      San Cristóbal de las Casas ist wunderschön und definitiv einen Besuch wert. Die Stadt hat uns so gut gefallen, dass wir eine weitere Nacht hinzugefügt haben und damit insgesamt 4 Nächte dort waren. In San Cristóbal haben wir an einer Free Walking Tour teilgenommen und so den Food Market sowie den Markt mit allerhand Handwerkskunst kennengelernt, auf dem wir uns hübsche Andenken gekauft haben. Am Nachmittag ging es in die Kleinstadt Chamula, wo wir die Kirche besucht haben. Da Fotos und Videos verboten sind, gibt es kein Bildmaterial davon, außer ein Foto vor der Kirche. In der Kirche werden von den Einwohnern Rituale durchgeführt, bei denen wir stiller Beobachter waren und die Eindrücke so schnell nicht mehr vergessen werden. Ein Meer aus Kerzen ist in der Kirche aufgebaut und man hört ein ständiges Summen von den betenen Personen und zwischendurch auch Gegackere von den Hühnern, die nach der Zeremonie geopfert werden. Eine wirklich einmalige Erfahrung und definitiv ein Besuch wert.

      Am nächste Tag haben wir eine Tagestour durch den Cañon del Sumidero gemacht. Zu der Tour gehörten auch 2 Aussichtspunkte, auf die man unserer Meinung nach hätten verzichten können. Die Bootsfahrt durch den Cañon ist ausreichend und einfach nur beeindruckend. Wir haben Spidermonkeys, Pelikane und große Krokodile gesehen. Das war sehr aufregend.

      Den letzten Tag haben wir in der Stadt genossen und sind zu einem beliebten Aussichtspunkt gegangen und haben die Planung zu unseren nächsten Ziel vorgenommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Chamula

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