Mexico
Cuauhtémoc

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Travelers at this place
    • Day 2

      Ankunft in Mexico City

      January 1, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach einer ca. 22- stündigen Reise sind Timo und ich sicher im Hotel in Mexiko City angekommen. Auf dem Flug nach Paris hatten wir ein Paar kennengelernt (sie ist Mexikanerin und er Deutscher) mit denen wir uns gleich gut verstanden haben und welches wir hoffentlich noch besuchen werden. 30 Minuten nach der Ankuft im Hotel war dann Neujahr. Wir haben uns das Feuerwerk von der grossen Fensterfront im Hotelzimmer angeschaut und sind dann schlafen gegangen. Wir konnten beide nur wenige Stunden schlafen und sind deshalb heute früh bereits die Nachbarschaft (Stadtteil Roma) erkunden gegangen. Leider war um 08:30 Uhr auf den Strassen noch nichts los. Wir haben aber irgendwann trotzdem noch ein Restaurant gefunden, in dem wir ein mexikanisches Frühstück geniessen durften. Gleich gehen wir in einen grossen Park in der Nähe und erkunden die Gegend.Read more

    • Day 110

      Coyoacan walking tour

      February 19, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

      This morning we took an uber (of course so we could pack and have more sleep lol 😂) to the beautiful Coyoacan neighbourhood, home to the rich and the famous Frida Kahlo and Diego Rivera. Apparently alot of famous stars of Mexican TV live in this area, and so makes since why it would cost around 1.5million dollors to buy just a small place here 😳😱 alot of people that live here though have had the houses in the family for generations, so that's how alot of normal people can afford to here too. The area has a very bohemian atmosphere with lots of small coffee, and cake shops with a beautiful town centre with alot of history around. We also took a visit to some of the gardens, which some are unnone to the mexicans visting the neighbourhood, as most tourist stick to the main centre of the town.Read more

    • Day 1–3

      Coyoacan, Mexico City

      January 1 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      So after a long flight and a long day (6 hours longer than normal due to the time zones) we arrived safely in Mexico City. This is a mega city with a population of 22.2 million so we picked the quiet suburb of Coyoacan for our first two days to allow us to settle in.

      This area has a bohemian and hipster vibe with plenty of street entertainers, local food and markets and interesting architecture.

      The area is most famous for being the home of celebrated Mexican artist Frida Kahlo and her husband the muralist Diego Rivera. We visited her childhood home where she stayed much of her short life. Called Casa Azul (blue house) it had lovely grounds and provided rich insight into her challenging life and the art it fuelled.

      We then went to the Leo Trotsky museum, the house where he lived in exile from Stalinist Russia, suffered multiple assassination attempts before he was eventually murdered (with an ice axe).

      We spent the rest of the day exploring the streets, market and did some birding in the local park. Because this is a new country for us most of the birds were brand new. Of the 18 species we identified 16 were life ticks. Highlights were the small Ladder-Backed Woodpecker and the brilliant red Summer Tanager.

      Tomorrow we are heading to Valle de Bravo for a few days (a 3 hour bus ride) to see the Monarch Butterflies.
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    • Day 110

      Frido Khalo musuem & home!

      February 19, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      We visited the much famed house of Frida Kahlo in the afternoon, she is such a big figure of influence here in Mexico, know for her amazing paintings, individually in her dress sense, personally and home. She also was a revolutionary woman not scared to explore the new and controversial decisions in her life. Despite her misfortunes in life she was always positive and strong minded throughout (she contracted polio when she was a young child, and this made one of her legs shorter, then while in high school she had a terrible accident involving a train crash where was paralised and bed ridden for 1 year, where she started to paint as a hobby before she could walk again! She later realised in her life because of the accident she could no longer have children and continued to give her pain throughout her whole life) She married the famous painter Diago Rivera who she lived with in the house we visited with its beautiful gardens, colourful and creative interior.Read more

    • Day 264

      Ciudad de México 2022

      December 31, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Die letzten vier Tage bzw. Nächte haben wir die neuntgrösste Stadt der Welt erkundet. Mexiko Stadt beherbergt mehr Einwohner als etwa New York, Los Angeles oder Chur. Als vorübergehende Neuzugänger entschärfen wir beiden die Situation kaum.
      Der erste Abend steht im Zeichen von Lucha Libre, einem Kampfspektakel mexikanischer Art. Wir und die anderen ca. 16'000 vorwiegend mexikanischen Gäste feiern und beschimpfen die im Ring kämpfenden Protagonisten bzw. Antagonisten lautstark. Am Ende gewinnen zur ohrenbetäubenden Enttäuschung vieler die Bösen. Nach der Kulturlektion geniessen wir mit ein paar Amerikanern, die wir noch von der letzten Fähre kennen, in einer geheimen Bar supergeheime Cocktails.
      Der nächste und letzte Tag des Jahres erlaubt es uns unseren Tagesrhythmus um einige Stunden nach hinten zu verschieben. Wir beenden das Jahr mit Konzert, Feuerwerk und Salsatanz. Das neue Jahr beginnt frühmorgens in einer Bar wo wir mit den Amis versumpfen, bis wir beide je zweimal von Vögeln angeschissen werden. Die Amis versuchen uns einzureden, dass dies Glück bringe. Wir deuten es als Zeichen zu gehen.
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    • Day 92

      Ei Tag in Mexico City

      February 21, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Die allerletscht nacht in mittelamerika verbringemer in mexico city. Mer händ üs es hotel i de nöchi vom flughafe gno ond erst womer da gsi send gmerkt wie edels s esch 🤭 zerst mal simmer vom flughafe abgholt worde, mit schild ond allem. Denn simmer is hotel gfahre wo üsi rucksäck uf somne goldige wägeli is zimmer bracht worde send. Mer send go dusche ond denn is historische zentrum vo de stadt. Det esches verhältnismässig rächt secher ond es hed sehr vell schöni gebäude ond e park. Mer send zerst chli umegschländeret ond denn als abschluss nomol so rechtig typisch amne streetfoodstand go tacos ässe....sogar a 3 verschiedne ständ, mer händ welle vergliiche, es rechtigs taco tasting😅 nach me letschte bier eschs de met em taxi zrug is hotel womer jetzt alles för d ireis id USA morn nomol durechecked ond üs uf d nacht imne rechtig bequeme luxusbett freued 🤩Read more

    • Day 32

      Mexico - Mexico City

      October 13, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

      In Mexico City haben wir insgesamt 6 Nächte im Quartier Roma Norte verbracht. Wie wir es uns vorgstellt hatten, ist die Stadt bunt, laut und etwas chaotisch. 😜 Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit, singen und tanzen gerne. 💃🏼 🕺🏽
      Wir haben uns durch viel feines Essen getestet, den Vibe der Stadt durch Spaziergänge, Uber-, Bus- und Metrofahrten aufgesogen und haben uns Museen wie z.B. Frida Kahlo, Castillo de Chapultepec, Museo Nacional de Antropología und Museo Soumaya angsehen.
      Der Höhepunkt war die Heissluftballonfahrt, welche wir über die Ruinen von Teotihuacán zum Sonnenaufgang erleben durften. Dazu konnten wir die Sonnenfinsternis beobachten. 🌙 ☀️🤩
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    • Day 343

      Mexico City: Gebührendes Ende☺

      March 5, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Ich konnte mich noch sehr gut an meine eigenen Worte an Sophia beim Grenzübertritt von Belize nach Mexico erinnern: "Wir haben ja immer noch sechs ganze Wochen bis zum Ende der Reise. Das sind einmal komplette Sommerferien oder immer noch doppelt so lange Zeit, wie der längste Urlaub, den wir beide je gemacht haben". Das Problem ist nur, dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind und wenn man sich nach über 10 Monaten auf Reisen an eine Sache gewöhnen konnte, dann ist es viel Zeit zu haben. 6 Wochen in Relation zu 11 Monaten kam uns also ehrlich gesagt nicht lang, sondern ziemlich kurz vor.🙈 Aber es sollten glücklicherweise all-in-all 6 der besten Wochen in einem unserer absoluten Lieblingsländer auf dem Weg durch Süd- und Zentralamerika werden😍
      Wir hatten bei unserem mehrwöchigen Aufenthalt mit Rocco in Buenos Aires damals zufälligerweise einen super korrekten Mitbewohner namens Ricado. Der kommt ursprünglich aus Mexico City, (die hier immer mit CDMX abgekürzt wird) und wir hatten uns schon im Juni letzten Jahres mit ihm ausgemacht ihn dort zu treffen und uns von ihm die Stadt zeigen zu lassen.
      Also planten wir für die Hauptstadt insgesamt eine Woche ein, um wirklich einen Überblick von der Stadt zu bekommen und nicht das Gefühl zu haben von der Größe überwältigt gar keine Orientierung zu haben.
      Mexico City ist die mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern die größte Stadt, in der wir jemals waren. Wir sind zwar durch Sao Paulo mit ihren 22 Mio. Bewohnern durchgefahren, aber da wir nicht eine Nacht dort verbracht haben zählt das nicht wirklich.
      Eine Sache war bei beiden dieser Multimillonen-Städten aber schon mal gleich: Mit dem Bus kommend, denkt man bereits 2 Stunden vor erreichen eines Busbahnhofs, "wir sind ja jetzt gleich da", weil das Meer an Hochhäusern einfach schon dutzende bis hunderte Kilometer vorm Stadtzentrum anfängt. Unvorstellbar und unbeschreiblich, wie so viele Menschen in einem Ballungsraum ohne Kollaps des ganzen Systems zusammen leben können.😲
      7 Tage also von Sontag bis Sontag.
      Dann soll es das für den Moment für dieses Abenteuer gewesen sein.🤷🏽‍♂️
      Wir beide haben verständlicherweise gemischte Gefühle, da es viele Dinge in Deutschland geben wird, auf die wir uns freuen, aber eben auch viele Aspekte die man sicherlich schmerzlich vermissen wird. Ich musste öfter an den Satz von Jan Buck denken, in dem sicher viel Wahrheit stecken wird: "Die wirklich spannende Zeit beginnt erst, wenn ihr wieder zurück in Deutschland seid!". Und das ist die schöne Seite der Medaille 🏅 auf die ich mich genauso freue. Das Jahr 2023 hält für uns beide genauso viel Unbekanntes und Neues bereit, wie das Jahr 2022 vor der Reise und ich fühle mich immer dann besonders gut, wenn meine direkte Zukunft noch völlig ungewiss und offen ist.☺️ Es löste schon immer eher Freiheitsgefühle statt Ängste in mir aus, nicht zu wissen, was morgen oder übermorgen passieren wird. Ich glaube das ist eine grundlegende Unterscheidung von meiner Familie und mir und zu großen Teilen auch von Sophia und ihrer Familie. Eine interessante Beobachtung durch Unterhaltungen mit tausenden Menschen aus aller Welt war, dass es signifikant häufiger zweitgeborene Kinder waren, als erstgeborene, denen wir begegneten. Ich begann in Guatemala aus Spaß damit, die Anzahl der Geschwister und ihre Position in der Reihenfolge zu bestimmen und lag erstaunlicherweise oft richtig.😅
      Auch eine sehr beruhigende Beobachtung, es ist egal, ob du in China groß wirst, in Australien in Brasilien oder in Kroatien. Wenn Leute von emotionen Problemen erzählten, waren die Muster und Gründe immer die Selben wie bei uns. Das verbindet auf eine positive Art ungemein wie ich finde!☺️
      Aber ich will euch hier ja auch etwas über das viele Erlebte in CDMX erzählen.

      Sonntag: EDC Festival
      Montag: Ausgrabungsstätte Teotihuacan
      Dienstag: erste Stadterkundung
      Mittwoch: Venedig Mexiko's & Bang Bang
      Donnerstag: Six Flags Funpark
      Freitag: Erkundung Randbezirke & Feiern
      Samstag: Ausschlafen & Stadionbesuch
      Sonntag: letzten Stunden genießen & Flug

      Hostel's haben häufig WhatsApp-Gruppen, in die man beim Aufenthaltsbeginn eintreten kann, um keine Veranstaltung zu verpassen. In Puerto Escondido war ich in diese Gruppe eingetreten und irgendwer hatte mich deshalb automatisch in eine Gruppe für Veranstaltungen in Mexico City eingeladen. Während wir also noch im Bus von Puerto nach CDMX saßen erfuhr ich, dass heute der letzte Tag einer der größten Festivalreihen der Welt in CDMX ist, das EDC Festival. Eine Art Parokaville nur global in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt. Ein Promoter in der WA-Gruppe fragte, ob noch Interesse an zwei übrig gebliebenen Karten für diesen Sonntag besteht. Nach kurzen Überlegungen entschieden wir uns schnell dafür, Fidel zu schreiben das wir die Karten nehmen würden und so war das Tagesprogramm klar. 8 Uhr Ankunft Busbahnhof, frühstücken in einem Buffetrestaurant, einchecken in unserer Ferienwohnung, duschen & umziehen, einkaufen und ab zum Selina Hostel um 14 Uhr zum vortrinken. Um 15 Uhr kam auch schon der Partybus-Trasport, der uns und die ca. 20 anderen Feierwütigen zum Festival bringen sollte.
      Die Gruppe war wirklich ein wild zusammengewürfelter Haufen und sie versprach deshalb, die Nacht zu einer witzigen zu machen.😅 Allerdings ist es wie immer auf Festivals. Ich kann nicht bei großen Gruppen bleiben, weil ich keine Lust habe so lange an einem Ort zu bleiben aber große Gruppen einfach immer träge sind und deshalb waren Sophia & ich nur ca. 10% der Zeit mit der Gruppe zusammen. Den Rest feierten wir ausgiebig zu zweit oder mit neuen Freunden🥳 Highlight war das Closing von Illenium, einem meiner Lieblings-EDM DJs und die Bekanntschaft eines super sympathischen Ägypters, der mit 18 einen schweren Autounfall hatte, deshalb im Rollstuhl sitzt und mittlerweile im ägyptischen Nationalteam Basketball spielt. Er sagte einen Satz den ich nie vergessen werde: "Der Unfall und die Behinderung war das Beste was mir je passiert ist!"😳
      Das lässt einen erstmal sprachlos zurück, aber nach seinen Erklärungen wurde es einleuchtender. Er kommt aus normalen Verhältnissen und hätte in Ägypten finanziell nie die Möglichkeiten gehabt an den Uni's zu studieren oder mit dem Nationalteam die vielen Länder und Olympia zu bereisen, ohne seine Behinderung. Ich liebe es, wenn Menschen die positiven Aspekte von negativen Ereignissen in den Vordergrund stellen und hoffe Hassan nochmal in Deutschland oder Ägypten wieder zu treffen.☺️
      Leider hielt auch das Festival eine ungewollte "Tradition" für mich parat, auf die ich hätte verzichten können. Jemand hatte mein Portemonnaie gestohlen, als ich Sophia beim Auftritt von Galantis auf den Schultern hatte.🙈
      Es wäre auch zu schön um wahr zu sein gewesen, wenn ich ohne Verlust von Handy oder Börse zurück nach Deutschland gekommen wäre.😅
      Glücklicherweise hatte ich außer 5€ in Pesos und einer Kreditkarte als Vorsichtsmaßnahme alles andere vor dem Festival rausgepackt.
      Allerdings war eine wichtige Kleinigkeit im Münzfach. Der Wohnungsschlüssel.🙈
      Mir viel sofort nach dem pickpocketing auf, dass mein Portemonnaie geklaut worden war, aber konnte in der Menge hinter mir nicht ausmachen, wer genau der Dieb ist. Also rannte ich schnell zu einer Bar, fragte nach dem Wlanschlüssel und ließ meine Karte sperren. Finanziell also kein wirklicher Schaden entstanden. Aber ich musste noch meinen Vermieter um 1 Uhr nachts fragen, wie wir später in die Wohnung kommen könnten. Glücklicherweise war er noch wach und sagte wir können in der Wohnung gegenüber schlafen, in dem der Schlüssel von außen steckte bevor am nächsten morgen der Housekeeper kam und uns einen Zweitschlüssel brachte.
      Leider war das alles aber ziemlich stressig und langwierig und wir haben bis zur Ankunft von Ricardo und seinem Freund Tony nicht mehr als 3 Stunden schlafen können.🙄
      Nachdem wir den neuen Schlüssel bekommen hatten, konnten wir endlich mit Ricado und seinem argentinischen Freund Tony Richtung Teotihuacan aufbrechen, der ersten indischen Hochkultur überhaupt. Ein Ort, der nochmal eindrücklich zeigte, wie unterschiedlich die Bauweise in den ehemaligen Städten im heutigen Mexiko zu den Mayas war. Die Ruinen waren aber zum Großteil restauriert und wirkten wegen der vielen Betonmassen nicht wirklich authentisch. Wir sind vielleicht etwas verwöhnt von dem krassen Jungle-Maya-Erlebnis in Guatemala.
      Highlight an diesem Tag waren mehrere Windrosen, die aus dem nichts entstanden und hier an den Ruinen alles aufwirbelten, was nicht niet und nagelfest war.😂 Der Tornadojäger in mir war fasziniert.😅
      Wir aßen danach noch zusammen im Stadtteil Roma in einem local Restaurant, welches Tony empfahl und ließen den Abend auf unserem Balkon ausklingen.☺️
      Die nächsten zwei Tage nutzen wir für Stadterkundungen zu fuß und mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, die die Stadt zu bieten hat. Dabei fanden wir unvorstellbar viel leckeres Streetfood und Menschenmassen über Menschenmassen. Egal wann man wo ist, die schiere Anzahl an Menschen um einen herum ist erdrückend. Man hat immer das Gefühl, als sei man gerade aus einem Fußballstadion mit 60.000 anderen mit den Öffis auf dem Weg nach Hause. Das aber den ganzen Tag überall und zu fast jeder Zeit.🤯
      Wir fuhren am Mittwoch auch zu einer der berühmtesten Aktivitäten Mexico Citys. In Xochimilco finden die sogenannten Trajineras Fiestas statt. Eine Art Planwagenfahrt auf dem Wasser.😅 Bekannt is es als das Venedig Mexiko's weil hier tausende bunte Schiffe ohne Motor nur mit Stock durch die schmalen Kanäle navigierten. Dabei steht häufig Alkohol, Musik und Party im Vordergrund, aber da wir nur zu zweit und an einem Mittwoch hier waren, hatten wir leider nicht die volle Trajinera Experience.
      Ansonsten viel in CDMX noch auf, dass für jede Strecke mindestens 1:30 Stunden eingeplant werden müssen und das man vermutlich studieren müsste, um ohne Google Maps diesen Wust an verschiedenen Transportmitteln zu durchdringen. Es gibt hier nämlich neben 5 verschiedenen Busarten, eine Metro, einen Zug, ein Metrobus und sogar Lifte wie in Österreich als öffentliche Transportmittel.
      Nach unserer Rückkehr in unseren Stadtteil Roma steuerten wir noch eine U-Bahn Station an, die voll von unterschiedlichen Streetfood-Anbietern war. Das perfekte Setting also für einen weiteren Bang Bang, wie Ian das essen von vielen Kleinigkeiten an verschiedenen Ständen in Merida einst getauft hat.😅
      Es gab für uns an diesem Tag Taccos, Quesadillas, Burger und Hot Dogs und zum süßen Abschluss noch Churros.🤤
      Glücklich und vollgefressen machten wir uns auf den Heimweg, da wir am nächsten Morgen früh aufstehen mussten, um rechtzeitig zur Parkeröffnung vor den Toren vom größten Freizeitpark südlich der USA zu stehen.😍
      Auf jeden Fall für mich eines der Highlights der ganzen Reise, da ich mir mal vor Jahren als Notiz aufgeschrieben habe, auf unserer Reise alle großen Freizeitparks zu besuchen. Leider stellte sich heraus, dass das eher ein reiche Länder Ding ist und wir bis jetzt noch nirgendwo einen Park gesehen haben, der nur in Ansätzen mit dem Heide- oder Europapark mithalten könnte.
      Six Flags ins Mexico City ist aber genau so einer!👍🏽
      Zum Einstimmen auf den Park schauten wir an dem Abend noch ein Reviews eines Parkexperten. Es ist unheimlich, wie groß die Community für Freizeitpark-Tester auf Youtube ist, ich bin aber dankbar für ihren Content.😂
      In dem Video erwähnte der Tester zwar die vielen tollen Achterbahnen und Attraktionen die die der Park zu bieten hat. Verwies aber auf eine unterirdische Organisation und chaotischen Regelungen im ganzen Park, die sein Erlebnis so sehr zerstörten, dass er meinte nie wieder zurück kehren zu wollen.
      Wir konnten aus dem Video mitnehmen, dass es besser sei keine Tasche mitzubringen, da die Parkführung nicht erlaubt Gegenstände während der Fahrt in einer Achterbahn neben diese in die dafür vorgesehenen Fächer zu legen. Wahrscheinlich um die Einnahmen der zig Locker anzukurbeln, die überall verteilt im Park aufgestellt sind.
      4 Minuten nach Eröffnung um 10:04 waren wir also da und wurden direkt mit genau dieser chaotischen Parkführung konfrontiert. Der Park war zwar seit 10 Uhr geöffnet, aber nicht eine einzige Attraktion war auf. Alle Fahrgeschäfte fingen gerade erst mit Testfahrten an und es dauerte bis 10:30, bus wir die erste Fahrt machen konnten. Glücklicherweise öffneten nach und nach alle Achterbahnen, bis auf den Freefalltower und wir konnten aufgrund der geringen Besucherzahl an diesem Donnerstag ständig sitzenbleiben und mehrfach fahren.👍🏽😍 Rekord war 9 mal hintereinander die Hauptattraktion des Parks "Superman". Eine Achterbahn die komplett durch den ganzen Park führt, ähnlich dem Eurosilver im Europapark.
      Jetzt höre ich mich schon genauso verkopft an, wie die Youtube-Tester🤷🏽‍♂️😅
      Für zwei der besten Attraktionen musste man 10€ extra zahlen, die waren es aber auf jeden Fall wert. Eine 70 Meter hohe Riesenschaukel, bei der man auf dem Bauch wie ein Pendel zwischen den Metallpfeilern baumelte und noch einen Slingshot wie aus den zahlreichen Videos von Kirmesen, wo Leute wegen den hohen G-Kräften ausgeknockt werden.
      Alles in allem ein perfekter Tag😍♥️
      Am nächsten Tag machten wir uns auf die Randbezirke der Stadt mit der Seilbahn zu erkunden. Hier sieht man leider auch sehr viel Armut, aber unserem subjektivem Empfinden nach bedeutend weniger als in Großstädten in Brasilien. Auch Obdachlose und Suchtkranke sind nicht so sehr im Stadtbild verankert wie beispielsweise in Rio oder Medellin. Auf jeden Fall fühlten wir uns in Mexico City 10 mal sicherer als in anderen lateinamerikanischen Großstädten und steigen sogar am Ende der Gondel in einem Armenviertel aus und schauten uns die Gegend an. Hier waren wir verständlicherweise die einzigen Touristen und wir wurden sehr häufig mit erstaunten Blicken angeschaut, aber durchweg jeder war zuvorkommend, gastfreundlich und hilfsbereit, wie wir es schon die gesamte Zeit in Mexiko erlebt haben. Wir kauften ein paar Tortillas und machten uns wieder auf den zwei stündigen Heimweg, wo wir heute mit Ricado und einem anderen Freund von ihm feiern gehen wollten. Der Freund hatte vor kurzem eine Tochter bekommen und wir waren sozusagen Teil der Babyparty. Eine verrückte Nacht mit vielen Clubwechseln und für unseren Geschmack zu viel Tequila, aber auf jeden Fall eindrucksvoll.😃
      Samstags stand dann der letzte Programmpunkt für Mexico City auf dem Plan: der Besuch eines local-Fussball Matches. Der mexikanische Rekordmeister Club Amerika spielte an dem Tag gegen den ältesten Club des Landes Pachuca. dritter gegen vierter. Ein spannendes Match auf dem Papier. Leider nur auf dem Papier. Schon nach 25 Minuten stand der Endstand fest: 0:3 für die Gäste. Die Stimmung war aber auch insgesamt viel schlechter als in deutschen Fussballstadien. Es gab keine Trommeln, keine Ultras die Gesänge anstimmten und die eigenen Club Amerika Fans waren mehr damit beschäftigt ihren Keeper und Linksverteidiger bei jeder Ballberührung auszubuhen, als ihre Mannschaft anzufeuern. Chaotisch eben, wie alles in diesem Land😅
      Wir stoßen dann zum Abendessen bei Pizza und Aqua del Dia Limon ein letztes Mal auf diese unvergessliche Zeit im letzten Jahr an und waren an diesem Samstag genau 10 Jahre und 6 Monate zusammen, was ebenfalls ein Grund zu feiern war. 🥰
      Müde von der Nacht zuvor, machten wir uns aber schnell nach dem Essen auf den Heimweg und verbrachten den letzten Tag mit packen, frühstück machen, letzte Einkäufe erledigen und mit Ricado Kaffee trinken.
      So schnell war die Zeit in Mexiko City und auch die Zeit in Süd- und Zentralamerika vorbei.
      Danke euch für das Verfolgen unserer Reise!☺️
      Ihr habt uns motiviert nicht nachlässig zu werden und uns mit diesem Blog eine Erinnerung zu schaffen, von der wir sicher in den nächsten 40 Jahren immer mal wieder zehren können!!😍♥️
      Bis bald in good old Germany!🇩🇪
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    • Day 35

      Two Museums I Love in Mexico City

      November 13, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 22 °C

      The National Museum of Anthropology is a place of pilgrimage for me. I visited it as a child just after its creation, then in my twenties, my forties, and now in my seventies. It is a world-class museum, but more importantly, a moving and eloquent homage to the incredible indigenous heritage of Mexico, from thousands of years before the conquest. And it goes much further: it also documents ethnologically the lives and traditions still alive in the indigenous towns of today.

      Enrique and I started off our tour in the Oaxaca section of the museum, where we had left off in April of our previous visit to Mexico City. The ethnology rooms are still under renovation, but the anthropology rooms are resplendent. Although there are 16 indigenous groups in the state of Oaxaca, the museum highlights the Zapotec and Mixtec cultures. We spent two hours there! And, Enrique’s mother being Mixteca, we examined each case with wonder and admiration for his ancestors.

      And then, we skipped many rooms to go to the very last rooms, the Western Desert. The marvelous cases there demand another visit, and soon!

      Here is a link to the museum’s site for your enjoyment:

      https://www.mna.inah.gob.mx

      After a rest and a snack outside, we went to the Museo Nacional de Historia in Chapultepec Castle, in Chapultepec Park. The historical importance of the Cerro del Chapulín, “The Hill of the Chapulín” (grasshopper) goes back thousands of years to the first peoples in the Valley of Mexico, and in many prominent ways, continues to this day. The Castle—originally a church in the 1500’s, briefly became the dwelling of Emperor Maximiliano, then a military college, and then home of Mexican presidents until it was decreed a museum in 1939 by Lázaro Cárdenas.

      Such museum staying power we had! The history of Mexico was presented in chronological order in many rooms, with neutral explanations throughout (or I suspect—they could have been quite radical for many—but what do I know at this point?) Anyway, along with the beautifully mounted historical artifacts, I think it’s an adequate introduction to a complicated subject, and I enjoyed it.

      Such a stimulating and unforgettable day!

      Please enjoy the photos.
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    • Day 132

      ¡Hola, Mexiko-City!

      March 10 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Hauptstadt Mexikos ist anders als erwartet. Alle Straßen sind gesäumt von hohen Bäumen, die Gewege sind breit und laden zum flanieren ein. Kunst findet man, wohin man blickt, geschichtsträchtige Bauten reihen sich aneinander und das Essen ist herrlich. Unsere Spanischkünste lösen allerdings mitleidige Blicke aus, das wird uns genauso schnell klar, wie dass wir uns hier wohl und sicher fühlen – zumindest in den Vierteln in denen wir uns herumtreiben. Wir nehmen an einer free Walkingtour teil, besuchen den Six-Flags Vergnügungspark und gehen in eines der unzähligen Museen. Der Besuch der Pyramiden von Teotihuacán verschlägt uns den Atem. Sie scheinen nicht von dieser Welt zu sein, wie sie mit ihren knapp 2000 Jahren weit in den Himmel ragen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cuauhtémoc, Cuauhtemoc, MXCHT

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