Australien Work and Travel

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  • Hari 20

    W2/D6 Wildlife Projekt

    14 Oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute habe ich meine Schicht getauscht, damit ich Montag frei habe und mich um meine Bankkarte kümmern kann.
    Ich war ich das erste mal bei B1, habe mich also wieder um Vögel gekümmert, diesmal aber um andere.
    Als erstes mussten wir die Käfige, in denen manche Vögel nachts übernachten, säubern. Darunter war auch ein Vogel namens Willow, ein red-tailed Cacatoo weibchen, die ich überhaupt nicht. Sie musste aus ihrem Käfig kommen, damit ich ihn sauber machen konnte, doch sie wollte nicht. Dann hat sie so getan, als ib sie auf meine Hand steigen wollte, hat es auch getan, dich hat mir dann mehrmals in den Finger gebissen. Dann ist sie meinen Arm hochgekraxelt und hat meinen Nacken und meine Ohren gebissen. Dabei hat sie auch mit ihren scharfen Krallen meinen Arm gekratzt. (Habe jetzt ein Andenken an sie auf meinem Arm)
    Dann haben wir die Wassernäpfe der Vögel erneuert und ihnen neues Futter gegeben. Dabei merkt man immer mehr, dass der Sommer kommt, denn die Anzahl an Spinnennetzen erhöht sich von Tag zu Tag. Nach dem Mittagessen sind wir dann in ein anderes Gebiet gegangen, in dem auch Vögel waren und ich habe meine alten Freunde, die Nymphensittiche wiedergesehen (ich wusste zuerst garnicht, dass sie sie auch haben)
    Den Rest des Tages ging es dann weiter mit noch mehr füttern und noch mehr harken.
    Am Ende des Tages stand auf dem Parkplatz vom IGN, dem Supermarkt gegenüber, eine Corvette. Ist schon lustig, dass es immer die Luxusautos und BMWs sind, die nicht einparken können.
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  • Hari 21

    W2/D7 Wildlife Projekt Off

    15 Oktober 2023, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute hatte ich meinen ersten von zwei Offdays diese Woche, musste also nicht zum Habitat.
    Als ich ausgeschlafen habe, habe ich geduscht, mich eingecremt und bin zum Four-Mile-Beach gegangen. Dort stand wieder das Schild „Achtung Quallen“. Es waren schon relativ viele Leute dort und ich habe mich einfach in die Sonne gelegt. Es ist schon heftig wie sehr man die Sonne spürt. Irgendwann bin ich dann auch ins Wasser gegangen, aber nur dort wo schon viele Schwimmer waren. Ich hatte keine Lust gestochen zu werden.
    Als ich wieder zurück zu meinem Handtuch ging, habe ich ein kleines Loch neben meinem Handtuch entdeckt, aus dem Sand hochgeschmissen wurde. Als ich reingeschaut habe, habe ich ein paar weiße Beine entdeckt und ich war mir sicher, dass dort ein Tier drin ist, ich wusste leider nur nicht welches. Als ich im Internet geschaut habe, habe ich eigentlich nur den weißen Einsiedlerkrebs gefunden, der Ähnlichkeit hat.
    Wieder im Hostel angekommen, habe ich mich erstmal geduscht, damit der ganze Sand weggewaschen wird. Danach habe ich mich wieder eingecremt und auf die Hängematte, auf unserer Terrasse vom Zimmer, gelegt. Dort habe dann richtig angefangen zu schwitzen.
    Um ca. 16 Uhr habe ich mich dann ein drittes Mal geduscht und habe mir anschließend Nudeln mit Bolognese zum Abendbrot gemacht.
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  • Hari 22

    W3/D1 Wildlife Projekt Off

    16 Oktober 2023, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute war mein zweiter Offday und ich habe mich schon früh auf den Weg zur Commonwealthbank in Port Douglas gemacht, damit ich einer der ersten bin.
    Um 9:30 Uhr war ich dann dort und mir konnte sofort weitergeholfen werden. Mein Konto wurde schon in Sydney eröffnet und meine dazugehörige Karte wird in 2 Wochen zu meinem Hostel geliefert.
    Danach bin ich zu Coles, dem nächstgelegenen Supermarkt, gegangen und habe mir Brot, Marmelade und neues Shampoo gekauft. Zusätzlich auch TimTams, die beliebteste Süßigkeit in Australien. (Ich kann verstehen wieso)
    Am Ausgang hat der Supermarkt hat auch noch eine schönen Brunnen.
    Anschließend war ich noch am Lookout und das Wasser ist einfach so wunderschön.
    Auf dem Rückweg zum Hostel habe ich eine Tafel mit Tankpreisen einer Tankstelle gesehen und dachte mir zuerst, dass es ja sogar teurer ist als in Deutschland, doch dann ist mir eingefallen, dass die Preise in australischen Dollar angegeben sind.. umgerechnet sind das nur 1.20€/L Benzin..
    Im Hostel lag ich dann wieder in der Hängematte bis es dunkel wurde.
    Zum Abendbrot gab es wieder Brot und Käse.
    Als ich dann im Bett lag, habe ich fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Im ganzen Zimmer laufen Ameisen herum. Es sind aber nicht die auffällig schwarzen, wie die in Deutschland, sondern etwas hellere und schlechter erkennbare. Als ich mich dann im Zimmer mal genauer umgeschaut habe, habe ich sie ÜBERALL entdeckt. An der Decke, an der Wand, auf dem Fußboden und auf den Nachttischen. Ich habe erstmal mein ganzes Bett sauber gemacht, um mein Bett herum gefegt und mein Bett von der Wand weggeschoben.
    Ich wusste zwar, dass viele Hostels ziemlich dreckig sein sollen, aber ich wusste nicht, dass es SO schlimm ist.
    Zum Glück mache ich hier im Zimmer nichts außer schlafen..
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  • Hari 23

    W3/D2 Wildlife Projekt

    17 Oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute war mein erster Tag der 3. Woche und ich war wieder bei B1. Diesmal war ich mit Kacy unterwegs, welche in Sydney geboren wurde und dann irgendwann nach Port Douglas umgezogen ist.
    Mein Tag hat damit begonnen das Gebiet der Nymphensittiche zu reinigen und die alten Futternäpfe vom Vortag zu entfernen und zu säubern. Danach habe ich Futter vorbereitet. Eigentlich ist das zubereiten von Meatmix die Aufgabe von R2, also von den Leuten, die sich um die Reptilien kümmern, aber Kacy hatte es gestern nicht mehr geschafft. Dafür braucht man unter anderem Kängurufleisch..
    Anschließend bin ich zu den Käfigen gegangen, in denen manche Vögel nachts übernachten und habe diese gereinigt und neues Wasser hineingestellt. Beim saubermachen benutz man einen Schlauch mit einem Sprühkopf vorne dran, doch dieser ist mir unglücklicherweise beim Vorletzten Käfig abgegangen und ich war klitschnass. Zum Glück bin ich in der Hitze auch schnell wieder getrocknet. Dabei gibt es immer einen Vogel, der sehr kuschelbedürftig ist. Er heißt Fruitloop und ist ein Lorikeet.
    Nach dem Mittagessen sind wir dann alle sofort zum Krokodilarena gegangen, da das Habitat heute ein neues Krokodil bekommen hat. Es ist ein männchen, heißt Life und lebt schon seit 35 Jahren in Gefangenschaft.
    Big L, das andere männliche Krokodil hat auch schon gespannt geguckt, was in seinem Nachbarbecken vor sich geht.
    Zurück bei der Futtervorbereitung habe ich einen kolibriartigen Vogel gesehen, von dem ich leider nicht weiß was er ist.
    Es gibt aber nicht nur spannende Tiere in Port Douglas, sondern auch komische Kennzeichen. Haben wir gesehen, als wir auf den Bus gewartet haben. Als der Bus dann endlich kam, stiegen lauter kleine Kinder aus, die alle eine Uniform trugen. Das kuriose war aber, dass niemand von ihnen Schuhe an hatte. Der Busfahrer hat uns erklärt, dass es an der „Wetseason“, also der nassen Season in Port Douglas liegt und dass wenn die Kinder Schuhe anhätten, sie ständig durchnässt werden würden.
    Am Abend haben wir alle zusammen asiatisch gegessen und sind anschließend noch in einen Pub namens Paddys Pub gegangen und haben das Quiz gespielt, das man jeden Dienstag spielen kann. Das lustige war, dass auf der Speisekarte „Bratwurst, Schnitzel“ und noch mehr deutsche Gerichte standen. Die Getränkekarte war auch auf deutsch.
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  • Hari 24

    W3/D3 Wildlife Projekt

    18 Oktober 2023, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute war ich wieder bei B1 und habe diesmal Kaya als Keeperin gehabt. Sie selber ist erst 17 und geht noch zur Schule. 3 Mal in der Woche ist sie im Habitat und 2 Mal geht sie zur Schule.
    Heute war auch der Tag an dem das Wildlife Habitat neue Volunteers bekommen hat. Darunter auch eine 62 jährige Frau. Sie kommt aus Deutschland, hat sich zur Ruhe gesetzt und macht jetzt eine 3 monatige Auslandszeit. Sie heißt Karen, warum ich ein bisschen stutzig geguckt habe, als ich den Namen gehört habe, versteht wahrscheinlich nur Marcel.
    Unter den neuen Volunteers ist auch ein schwedisches Mädchen, mit der ich heute bei B1 zusammengearbeitet habe. Sie heißt Alexandra und ist sehr nett.
    Als erstes haben wir wieder die Käfige der Vögel saubergemacht und danach Schüsseln mit Futter im Park verteilt.
    Nach dem Mittagessen haben wir dann zusammen Spielzeuge für die Vögel gebaut, welches sie kaputtmachen müssen, um an die Früchte zu kommen. Danach haben wir, wie jeden Tag, das Futter für den folgenden Tag vorbereitet.
    Am Ende jeden Tages müssen manche Vögel schon früher in ihre Käfige als andere und beim Suchen und in die Käfige transportieren haben wir dann auch noch geholfen. Dabei haben wir auch bemerkt, dass eine Entenfamilie Nachwuchs bekommen hat.
    Anschließend hatten wir Feierabend und wollten nur noch nach Hause. Leider war der Bus noch nicht da und wir mussten 40 Minuten warten, bis er endlich gekommen ist. Lise, ein Mädchen aus Norwegen, hat sich schon gedacht, dass der Bus wieder zu spät kommen wird und ist die 4km zurück zum Hostel mit einem E-Roller gefahren. Wir alle haben ihr gesagt, dass es mit dem Bus doch viel schneller geht, da er ja bald hier ist, doch dem war nicht so. Als wir ankamen hat sie schon geduscht, sich neu eingecremt und lag am Pool.
    Hättet ihr Gesicht sehen sollen, als wir alle reinspaziert gekommen sind.
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  • Hari 25

    W3/D4 Wildlife Projekt

    19 Oktober 2023, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute habe ich wieder bei B1 gearbeitet, diesmal mit Christina. Sie ist eine der Keeperinnen, die schon am längsten dort sind. Sie selber ist jetzt 7 Jahre dort.
    Angefangen hat mein Tag mit harken vor dem Fotostand. Dieser steht in der Nähe von den Käfigen, bedeutet also eine Menge Dreck. Ich war aber nicht alleine, denn Fruitloop, einer der Lorikeets liebt es zu baden. Das hat er wieder neben mir gemacht.
    Dann gab es Frühstück für die Besucher vom Habitat, bei dem die Keeper dann herumgehen müssen, um die Vögel vorzustellen. Danach gab es dann, wie immer um 8:45 Uhr, für uns Frühstück. Es gibt immer Müsli mit Milch, griechischen Yoghurt, Früchte, Toast mit Aufstrich wie z.B. Marmelade und Multivitaminsaft.
    Nach dem Frühstück haben wir uns dann an das Vorbereiten für die Mahlzeiten der Tiere für den Nachmittag und den nächsten Morgen gemacht.
    Als wir damit fertig waren mussten wir noch ein paar Tiere füttern, wie zum Beispiel auch Billy. Er ist ein Brolgakranich und ist sehr terretorial, denn er greift alles an, was in sein Gehege kommt. Meine Aufgabe war es daher ihn abzulenken, während Christina ihm neues Futter hinstellt und sein Gehege harkt.
    Danach ging es für uns wieder zur Futtervorbereitung, denn wir waren noch lange nicht fertig.
    Während wir in Ruhe Früchte geschnitten und Schüsseln vorbereitet haben, kam plötzlich, durch die Walkitalkis, die die Keeper immer dabeihaben, die Durchsage, dass ein Mädchen umgekippt ist. Sie ist dann in ein Krankenhaus gebracht worden.
    Das ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wie heiß es hier eigentlich ist. Nach dem Vorfall haben die Keeper zu uns Volunteers auch nochmal extra gesagt, dass das wichtigste hier trinken ist und, dass wir uns auch gerne zur Abkühlung einfach in den Kühlschrank stellen können.
    Als wir dann Nachmittag hatten, haben wir die Schüsseln, die für die Nachmittagsfütterung vorgesehen waren, in Habitat verteilt. Dort kamen wir dann wieder an dem Fotostand vorbei, an dem Renee, die Chefin, gerade 2 Keepern erklärt hat, wie man den Leuten, die ein Bild mit einem Koala haben möchten, den Koala richtig auf dem Arm setzt. Ich war dort zur perfekten Zeit am richtigen Ort und durfte den unwissenden Besucher spielen, dem alles erklärt werden muss. Ich durfte also einen Koala halten. Der Koala heißt Teddy und ist super süß. Ich hatte leider nur nicht die Zeit ein Foto zu machen, denn es war nur zur Einweisung der Keeper.
    Als wir dann alle Schüsseln verteilt haben und auf dem Rückweg zum Foodprep, dem Ort wo das Futter vorbereitet wird, waren, habe ich ein komisches Ding von der Decke hängen sehen und ich habe gefragt was das ist. Christina hat gesagt, dass das ein Nest von einem wilden Sunbird ist, der hier durch Zufall nistet. Es sind sogar Babys drin.
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  • Hari 26

    W3/D5 Wildlife Projekt

    20 Oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war ich, wie schon eine Woche zuvor, bei B2 und habe mit Emilie, der Französin, gearbeitet. Wenn es um die Arbeit mit Vögeln geht, macht es mit ihr am meisten Spaß.
    Angefangen hat mein Tag mit dem Füttern der Tiere im Tarc, also wo unter anderem die verletzten Babys versorgt werden.
    B2 kümmert sich, wie auch schon in vorherigen Berichten erzählt, unter anderem um die Cassowarys. Um die misste ich mich heute also auch wieder kümmern und das locken der beiden Cassowarys in den Sicherheitsraum war heute tatsächlich extrem einfach. Sie sind sofort reingegangen. Beim Saubermachen und Futter hinstellen sind mir schwarze Eiförmige Teile aufgefallen. Zuerst habe ich gefacht, dass es ein Ei wäre, aber das würde überhaupt keinen Sinn machen, denn sie lagen auch bei dem männlichen Cassowary. Als ich gefragt habe, hat Emilie gesagt, dass das Cassawory Plums sind. Es sind Früchte, die nur im Regenwald wachsen und Cassowarys sind die einzige Spezies, die sie fressen. Eigentlich sind sie blau, werden aber schwarz, wenn sie länger in der Sonne liegen.
    Heute war es im Vergleich zu den anderen Tagen bemerkenswert heiß. Nach der Fütterung von den Cassowarys hat sich Emelie auch schon schwindelig gefühlt. Habe die ganze Zeit gehofft, dass sie jetzt nicht auch so umkippt, wie das Mädchen gestern..
    Als sie dann eine Weile im Kühlschrank gechillt hat, missten wir dann nochmal zum Tarc, um die Babys nochmal zu füttern. Dabei ist der Blue-faced Honeyeater aus seinem Vogel herausgeflogen und wir mussten ihn wieder einfangen. Das hat eine Weile gedauert. Neben ihm gibt es auch neue Babys im Tarc, wie z.B. ein Baby Lorikeet.
    Anschließend war die Nachmittagsfütterung von dem Regenwald angesagt, bei dem die erwachsenen Lorikeets schon sehnsüchtig auf ihren Nektar gewartet haben.
    Am Ende des Tages gab es dann die erste Fütterung von dem neuen Krokodil. Selbst Sam, der Keeper mit dem Fisch, hat gesagt, dass er stärker ist als die anderen beiden Krokodile und der Stärkste, mit dem er je gearbeitet hat.
    Wenn man sich mal die Zähne anschaut und die Kraft, die hinter dem Biss steckt, ist das schon beeindruckend!
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  • Hari 27

    W3/D6 Wildlife Projekt Off

    21 Oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute konnte ich wieder ausschlafen.
    Als ich dann aufgestanden bin, habe ich unser Zimmer aufgeräumt. Wir sind jetzt nur zu 2. Ich habe wieder gefegt und unser Regal, mit all unseren Sachen sortiert. Hier liegen auch noch ziemlich viele Sachen, die niemandem von uns gehören und die einfach von vorherigen Besuchern hier liegen gelassen wurden.
    Danach habe ich meine schmutzige Wäsche sortiert und habe gewaschen. Jedes Waschen kostet hier im Hostel 4 AUD. Der anschließende Trockner eigentlich auch, aber ich habe meine Klamotten einfach auf dem Wäscheständer, der auf unserer Terrasse steht, aufgehängt. Hoffentlich sind die morgen trocken.
    Dann bin ich nochmal zum Coles gegangen und habe mir Milch, Müsli, Toast und Marmelade, sowie Wasser gekauft. Wasser ist hier glaube ich auch relativ teuer, wenn man bedenkt, dass es hier keinen Pfand gibt. Beim Bezahlen habe ich auch mal gefragt wo man sich hier denn bewerben kann und er hat gesagt online. Ich hatte gehofft, dass man das auch jemandem persönlich geben kann, doch das geht wohl nicht.
    Vor unserem Hostelzimmer haben wir tagsüber auch oft einen Besucher, der auf den Hängematten klettert und an unsere Fenster klopft.
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  • Hari 28

    W3/D7 Wildlife Projekt Off

    22 Oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Nachdem ich ausgeschlafen habe, habe ich mich fertig gemacht und bin in die Küche vom Hostel gegangen, um mir eine Schüssel und einen Löffel zu holen. Komischerweise hat dieses Hostel aber nur Teller. Also habe ich mein Müsli, das ich gestern gekauft habe, aus einem Teller gegessen..
    Anschließend bin ich wieder in die Stadt zum wöchentlichen Sonntagsmarkt gegangen und habe mir 2 Donats gekauft. Dann bin ich in den Rex Smeal Park gegangen, habe mich an den Rand in Richtung Strand gesetzt und habe sie gegessen.
    Wieder im Hostel angekommen, habe ich mal gefragt wieviel hier eine reguläre Nacht kostet. Das Zimmer in dem ich jetzt bin, gehört schon zu den günstigsten und kostet 35 Dollar pro Nacht. Ist schon krass, dass man das hier als günstig betrachtet. In Deutschland bin ich von 20 Dollarn in den meisten Hostels ausgegangen, aber das hat sich leider nicht bewahrheitet. Die meisten kosten hier ~50 Dollar pro Nacht.
    Im Zimmer habe ich mir dann mein iPad geschnappt und habe meinen CV (Lebenslauf) nochmal angeguckt und überarbeitet. Ich habe mich auch mal im Internet umgeschaut wo ich mich bewerben kann und habe eine Seite von Coles gefunden. Die machen das wohl über eine Hauptstelle, die dann Mitarbeiter an Märkte in ganz Australien verteilt. Die Supermärkte stellen also nicht von sich aus ein.
    Zum Abendbrot stand ich dann fast vor meinem 2. Nervenzusammenbruch. Ich wollte mir meine restlichen Nudeln kochen, die ich noch übrig hatte. Habe die Nudeln dann ins kochende Wasser geschüttet und auf einmal sehe ich da schwarze Käfer drin schwimmen. Ich dachte erst, dass es nur ein paar sind (siehe letztes Bild), doch als ich diese dann rausgefischt habe und die Nudeln umgerührt habe, sind noch viel mehr zum Vorschein gekommen. Das Internet sagt, dass das wohl Reiskäfer sein sollen. Habe das Wasser weggekippt und die Nudeln weggeschmissen. In der Küche lagere ich nichts mehr.
    Mein Mitbewohner, Matt aus England, hatte das gleiche mit seinen Nudeln auch schon öfter und ist jetzt dazu umgestiegen alles im Zimmer auf oder im Kühlschrank unterzubringen.
    Musste dann auf Toast und Marmelade zurückgreifen.

    Was Essen und Hygiene angeht vermisse ich Deutschland
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  • Hari 29

    W4/D1 Wildlife Projekt

    23 Oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute habe ich wieder die Routine von B2 zusammen mit Paris gemacht. Sie ist eher eine Person, die ihren Job liebt und daher möglichst alles allein machen möchte. Bei ihr kann man ab und zu mal, wie bei jedem Keeper, ein Tier halten, hat aber bei ihr, im Gegensatz zu anderen, viel mehr Zeit sich die Tiere genauer anzugucken. Matt, mein Zimmerkamerad, war in der gleichen Schicht.
    Angefangen hat der Tag wieder im Tarc. Dort haben wir die Käfige der Vögel gereinigt und ihnen ihr Frühstück gebracht.
    Nach dem Frühstück für die Besucher des Parks und dann unserem, haben wir zuerst den Regenwald versorgt, also haben Futter in Hängeschalen verteilt, sowie am Strand. Harken mussten wir auch, da hier ein bestimmter Vogel lebt, der immer alles verwüstet. Er heißt Karen und versucht so sein Nest zu bauen. Leider schleudert er oft Blätter auf den Weg oder auf freie Sandflächen, auf denen wir sie nicht haben wollen.
    Danach ging es dann zur Cassowaryfütterung, bei dem Allie und Cass sich wieder bestens benommen haben und sofort in den Sicherheitsbereich gegangen sind. Vom Wochentag abhängig bekommen sie auch immer ein Spezialfutter. Manchmal ist es eine halbe Wassermelone, auf der sie, neben ihrem eigentlichen Futter, herumpicken können und heute war es ein Küken. Eigentlich dachte ich, dass sie Vegetarier sind, aber dem ist wohl nicht so. Cass hat ihr Küken auch sofort gegessen, aber Allie hat es liegen gelassen und wollte lieber zu den Früchten.
    Übrigens gehört die Eidechse in dem Bild eigentlich nicht in das Gehege, aber hier gibt es einfach so unendlich viele von denen.
    Anschließend gab es MacandCheese zum Mittag, was sehr lecker war und danach ging es zum Foodprep. Dort haben wir das Futter der Tiere für den kommenden Tag vorbereitet.
    Danach mussten wir nochmal ins Tarc, um nach den dirtigen Tieren zu sehen. Wir haben auch wieder neue Tiere dort, wie z.B. ein Kookaburra und ein Babywallaby. Die Eule Boo musste auch saubergemacht werden. Dabei ist viel Heu auf dem Boden gelandet, was wir auffegen mussten. Dabei ist Kacy hereingekommen und meinte, dass der ganze Boden ja wieder super sauber aussähe. Dabei hatten wir nur diese eine Ecke gefegt. Da kamen wir uns ein bisschen verarscht vor.
    Über das Wochenende gab es auch ein Badacoot im Tarc, aber das konnte ich leider nicht sehen, da es Samstag ankam und ganz früh Montag morgens nach Cairns zum Tierarzt gebracht wurde.
    Hinter dem Tarc gibt es auch noch einen Bereich mit Tieren. Vorher waren dort Tauben, aber diese sind nun im richtigen Habitat und jetzt sind hier 3 Hähne.
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