Montenegro
Podgorica

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Travelers at this place
    • Day 178

      Podgorica

      September 30, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute möchte ich die Hauptstadt von Montenegro besuchen und auf dem Weg dorthin lege ich einen Stopp am Fluss Cijevna ein.
      Vor langer Zeit wurde hier ein Wasserfall erbaut, um eine Mühle zu betreiben und inzwischen ist daraus ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Durch die starken Regenfälle der letzten Tage ist der Fluss gut gefüllt und kann ich die herabstürzenden Wassermassen in voller Pracht bewundern.
      Die Stadt selbst hat leider wenig Sehenswertes und dafür viele hässliche Ecke zu bieten. Auf Grund der massiven Kriegszerstörungen ist lediglich eine kleine Brücke als einziges historisches Bauwerk erhalten geblieben. Der Wiederaufbau erfolgte vor allem mit Plattenbauten und hinterlässt ein chaotisches Stadtbild.
      Gut gefallen hat mir hingegen die orthodoxe Auferstehungskirche und die flächendeckenden Verzierungen auf goldenem Grund in ihrem Inneren.
      Ich fahre noch ein ganzes Stück weiter nach Norden ins Landesinnere und finde einen abgelegenen Stellplatz am Ufer der Tara. Hier bin ich schlagartig im Herbst angekommen, denn durch die Höhenlage ist es deutlich kühler und die Wälder verfärben sich bereits.
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    • Day 91

      Podgorica Part 2

      June 30, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 32 °C

      Das Schicksal entschied, dass mich zwei Franzosen zurück nach Podgorica mitgenommen haben. Also gab ich der Stadt noch eine Chance. Ich hab eine süße Katze im Park gefunden, tolle Graffitis entdeckt und die Altstadt besucht. Danach hab ich ein Busticket nach Sarajevo gekauft und die Reise dorthin genossen.Read more

    • Day 3

      Podgorica

      August 26, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 34 °C

      Von Reisenden als langweiligste und hässlichste Hauptstadt Europas verspottet, war es schon schwierig in Podgorica etwas Tolles und Sehenswertes zu finden; von einer Hollywoodholzschaukel mit Blick auf die Millennium-Brücke und das "Zentrum" mal abgesehen. Jede deutsche Kleinstadt in der Provinz dürfte mehr Charme haben. Ich verkürzte meinen Aufenthalt auf nur eine Nacht.Read more

    • Day 4

      Podgorica

      May 28, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 28 °C

      Die Stadt am Zusammenfluss von Morača und Ribnica ist der ad­mi­nis­trative und wirtschaftliche Mittelpunkt des Landes und spielt in den touristischen Planungen allerhöchstens eine verkehrstechnisch be­deutende Rolle. Hier wird gelebt und gearbeitet, Urlaub ist wo­an­ders.

      Nirgendwo prä­sen­tiert sich­ der Meltingpot Monte­negro un­geschminkter als hier - und in welcher euro­pä­i­schen Großstadt kann man schon Eselsfuhrwerke im Stadt­zentrum sehen?

      Trotz ihres gesegneten Alters ist die Metropole eine sehr junge Stadt, nach der fast voll­ständigen Zerstörung im Zwei­ten Weltkrieg wurde sie als klas­sisch so­zia­lis­ti­sche Urbanisation auf dem Reißbrett völlig neu angelegt. Ge­wis­sermaßen in einem Auf­wasch ver­passte man ihr auch gleich einen neuen Name: Titograd (ganz hinten in­ der ser­bischen und montenegrinischen Pro­vinz findet man auch heute noch Rich­tungshinweise mit der alten Bezeich­nung). 1992 verschwand dann mit dem Bür­gerkrieg auch die letzte Reverenz an Tito, und die Wiedereinführung des alten, geo­grafisch motivierten Names (pod gorica = „unter dem Berglein“) er­for­derte neue Briefbögen im Rathaus.

      Beim Wiederaufbau nach dem Krieg wurde, wie auch andernorts im Ost­block, auf ästhetische Überlegungen kei­ne Zeit verschwendet; in den Vor­städ­ten reiht sich Wohn­block an Wohn­block, und im Stadtzentrum wird ein neues Hochhaus nach dem­ anderen aus dem Boden gestampft - auf dem Im­mobilienmarkt herrscht Gold­grä­ber­stim­mung. Woher das ganze Geld kommt und warum es hierherkommt, ist­ nicht schlüssig zu erklären, aber es hat die Stadt in sehr kurzer Zeit maß­geb­lich ver­ändert. Die post­so­zia­lis­ti­sche Tristesse ist zumindest im Stadt­zen­trum inner­halb­ einer Dekade fast völ­lig überbaut worden. Vom his­to­ri­schen Kern am Zusam­men­fluss von Ribnica - im Sommer nur mehr ein dün­nes Rinnsal - und der tief in den­ Fels eingespülten Morača ist nicht mehr viel zu sehen, und so muss Pod­go­rica oh­ne eine wirklich gegliederte Struk­tur auskommen, nur grob las­sen sich drei Schwer­punkte ausmachen: Die meisten Geschäfte und Ministerien lie­gen in Nova Va­roš (Neustadt), am gegenü­berliegenden Ufer befindet sich ein gro­ßes Plat­ten­bau­viertel mit vielen Woh­nungen und den Instituten der Uni­versität. Ver­bunden sind­ diese bei­den Teile seit 2005 mit einer kühnen ein­hüftigen Schrägseil­brü­cke, der­ Millenium Most (Prahlbauten sind ganz offensichtlich kein Vor­recht des So­zia­lis­mus). Das Viertel am Südufer der Ribnica, Stara Varoš (Alt­stadt), wird über­wie­gend­ von Moslems bewohnt. Dahinter liegen die riesigen Fel­der des staat­li­chen Plantaže-Wein­guts, die sich bis zum Skadar-See erstrecken. Wei­tere wichtige land­wirt­schaft­liche Produkte in dieser äußerst fruchtbaren Ebene sind Obst, Tabak und Mais. Die drin­gend notwendige Bewässerung ge­währ­leisten meh­rere Flussläufe, ne­ben den schon genannten sind das Zeta, Sitnica und - der schönste von allen - die Cijevna. Podgorica nennt sich des­halb auch gerne die „Stadt an den fünf Flüs­sen“. Nimmt man die schmale Ma­re­za noch dazu, sind es so­gar sechs.

      Nach offizieller Statistik zählt die Stadt knapp 200.000 Einwohner, tat­säch­lich dürf­ten es deutlich mehr sein. Ein Blick auf die Wellblechsiedlungen in den östlichen Randbezirken, wo im­mer noch viele Flüchtlinge aus den jüngs­ten Balkankrisen le­ben, macht schnell klar, dass an eine präzise Zäh­lung kaum zu denken ist. Hinzu kom­men die recht stark vertretenen Roma, deren Lebens­weise sich einem korrek­ten Zensus ohnehin entzieht.
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    • Day 23

      Eine Woche in Podgorica

      May 9, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 21 °C

      Habe mich mittlerweile ganz gut eingelebt. Werde gegen 4 Uhr morgens vom Hahn geweckt 😅. Dann meistens n kleinen Spaziergang zum Supermarkt oder Bäcker (Ein Brot für 80Cent) um dann Nachmittags gestärkt die Stadt zu erkunden.
      Da ich gefühlt auch der einzige Tourist bin, verständige ich mich mehr mit Zeichensprache als mit Englisch.
      Die nächsten Tage ist jetzt erstmal schlechteres Wetter angesagt und ich plane, wie ich demnächst weiter ins Inland komme 🙂
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    • Day 18

      Podgorica

      May 2 in Montenegro ⋅ ☁️ 18 °C

      La bendita laguna que no pudimos ver directamente en el trekkig de Shkoder, la vimos en todo su esplendor desde la van de camino a Montenegro.

      La policía de la frontera fue tan amable que parecía que éramos los primeros humanos de visita durante semanas. A Osita le preguntaron sobre historia del fútbol, y por mi polera de Megadeth sobre guitarristas, bandas y estilos musicales.

      Llegamos al terminal, en Montenegro se usa euro así que no necesitamos cambiar. Es día del trabajador así que todo está cerrado, incluído los supermercados, así que compramos para llevar en un local que estaba abierto.

      El anfitrión del Airbnb nos fue a buscar al restaurante mientras preparaban la comida y charlamos bastante durante el camino.

      Al día siguiente la madre del anfitrión nos invitó a un café y nos comentó bastante sobre la historia de montenegro.

      Nuestro recorrido comenzó con la catedral de la resurrección de Cristo, ortodoxa. A propósito, para la iglesia ortodoxa ahora es la semana santa y es feriado. Casi todo está cerrado.

      Después pasamos por el puente del Milenio, se puede bajar al río en un espacio donde se realiza pesca con mosca y rafting. El local de rafting estaba cerrado, quizás por el feriado o porque todavía no es verano.

      El agua del rio es cristalina, alrededor hay un parque y un paseo que incluye un puente de piedra.

      Continuamos el recorrido hacia el parque Gorica, de hecho el nombre de la ciudad viene de estar a los pies del cerro Gorica. En la entrada del parque hay una pequeña iglesia ortodoxa dedicada a San Jorge.

      Pasamos a un local que estaba abierto y Amabile se las ingenió para que todo el mundo se tomara fotos grupales, tanto el personal como la clientela y hasta nos fueron a dejar al terminal de buses.

      Conocimos ambas partes de la historia, si en Kosovo la mayoría albanesa fue víctima de los Serbios. En Montenegro la mayoría tiene ascendencia serbia y se sienten víctimas de la OTAN.

      La historia es complicada y triste, pero lo que nos compete por ahora es continuar nuestro recorrido.
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    • Day 335

      Podgorica 🇲🇪

      May 17, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 20 °C

      Nun sind wir in Montenegro 🇲🇪. Wir sind die gleiche Straße gefahren, wie vor 4 Jahren und haben auch den gleichen Grenzübergang genommen 😀 es hat alles total problemlos funktioniert. 🤗 Erster Stop: Wäsche abgeben, danach Vorräte aufgefüllt in einem riiiiesen Supermarkt 🛒 und danach haben wir einen sehr schönen Platz in einem Kiefernwald an den Stadtgrenzen gefunden 😀 und unser Ziel war auch erreicht: die Sonne ☀ kam endlich raus 😁
      Frühs haben wir Besuch vom Hirten bekommen, der war echt toll 😁 im feinen Anzug und hoch zu Roß 🐎
      Wir waren auf der Botschaft und wie klein die Welt doch ist: die Schwiegereltern von meinem Bearbeiter stammen aus Hammer & Bärenstein 😄 Auch Podgorica ist eine schöne grüne Stadt mit netten Geschäften - wir können gar nicht so richtig verstehen, warum niemanden die Stadt gefällt 🤷‍♀️ für Anton gab es Schokohörnchen mit richtig viel Schoko drinnen und für Mama & Papa neue Campingstühle und ne Bratpfanne 😁😂
      Leider macht auch seit einer Weile die Wasserpumpe anstalten und nun ist sie komplett ausgefallen 😮‍💨 das heißt für mich, immer Schubladen raus, um an die Tanks zu kommen und schön Wasser schöpfen mit einem Täschen und alle Gläser und Becher füllen 🥴😵‍💫😫
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    • Day 1

      Ankunft in Podgorica

      August 4, 2023 in Montenegro ⋅ 🌙 23 °C

      Ich bin inzwischen gut und ohne Probleme in meiner Unterkunft in der Hauptstadt von Montenegro 🇲🇪 angekommen. Nach einem etwas holprigen Flug dauerte die Taxifahrt vom Flughafen zum Hostel nur noch ca. 15 Minuten.

      Hier hatte ich dann ein intensives Flashback zurück in die Zeit meiner Weltreise. Der Weg zu meinem Einzelzimmer führt durch einen Schlafsaal, in welchem verschiedene Personen mit den unterschiedlichsten Dingen in und neben ihren Etagenbetten beschäftigt waren. Da ich während meiner Reise vor zehn Jahren fast immer in solchen „Dorms“ übernachtet habe, fühlte ich mich umgehend in diese Zeit zurückversetzt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase waren diese Mehrbettzimmer damals überhaupt kein Problem für mich. Jetzt in diesem Moment könnte ich mir das jedoch so nicht mehr vorstellen.

      Übrigens muss ich den Start meiner Wanderung wahrscheinlich etwas verschieben. Obwohl es heute bei meiner Ankunft noch fast 30 Grad warm war, schlägt das Wetter ab morgen für die nächsten drei Tage um und es wird nass. Da ich genug Zeit habe, werde ich deshalb voraussichtlich erst am Dienstag mit dem „Peaks of the Balkans“ starten. Den definitiven Entscheid treffe ich dann jedoch erst morgen.
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    • Day 20

      Podgorica

      August 30, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 23 °C

      Auf den ersten Blick gefällt mir Podgorica, die Hauptstadt Montenegros, nicht wirklich und motiviert die Stadt zu erkunden bin ich auch nicht. Was mir aber sofort positiv auffällt: die Autos halten am Zebrastreifen und ich zahle keine Gebühr am Automaten, um Geld abzuheben. John, der türkische Inhaber des Hostels ist zwar hilfsbereit, aber wirkt etwas seltsam, da er mich beim Check-in eine Stunde über Philosophie und einen gesunden Lebensstil zutextet. Im Hostel treffe ich Agnes aus Belgien, die als nächstes durch Albanien reist und danach wieder zurück in die Heimat fährt. Auch mit Hillary aus Australien, die schon seit 5 Monaten durch Europa reist und im Oktober zur Hochzeit ihres Bruders wieder in die Heimat fliegt, unterhalte ich mich abends lange, bevor sie den Nachtbus nach Mostar nimmt.

      Auf den zweiten Blick gefällt mir Podgorica etwas besser, es gibt viele Parks mit hohen Bäumen am Fluss Moraĉa, unter denen es angenehm kühl ist. Jede Nacht gewittert und stürmt es, daher ist es tagsüber nicht ganz so heiß ("nur" noch 27°C).
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    • Day 4

      ATTO 3 CAP 4 OLTRE A QUELLE CASE LÀ

      June 4, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 26 °C

      EP. 4 | Camminavo, o meglio dir vagabondavo per una strada infuocata dal cemento fumante del mezzogiorno, tutte le mie speranze furono riposte all’ombra di quelle case enormi prefabbricate che iniziavo a intravedere sul lato sinistro dei marciapiedi al di là degli alberi. S’innalzavano verso il cielo, dei blocchi senz’anima, come fossero prigioni infernali poste sulla terra per gente umile e prive d’ambizione e vinti dalla loro stessa vita inermi di ideali contrastanti.

      Mi stavo dirigendo lentamente verso le così dette “krusciovke” che dovevano durare solo una ventina di anni, il tempo di costruire il comunismo, ma erano tuttora in piedi, sparse sul territorio di tanti Paesi ex-sovietici proprio come nel caso della capitale montenegrina di Pogdorica, fatiscenti e sul punto di crollare intrappolano ancor oggi in catene oramai (quasi) spezzate da un tempo passato, anime che da qui non se ne sarebbero mai andate.

      Il sole cuocente e il vapore dall’asfalto rendeva la vista di quel posto marchiato indelebilmente dagli anni di servitù alla madre patria e dagli anni 50/60 rende ancor più tutto surreale. Ad occupare così centinaia di ettari per razzolare tra i peccati e pentimenti, lontano dalla città, c’erano “quei loro” che si trovano in cattive condizioni non addate alla vita progressista, fallendo una redenzione per un futuro in paradiso.
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    You might also know this place by the following names:

    Podgorica, ፖድጎሪጻ, بودغوريتسا, Podqoritsa, Горад Падгорыца, Подгорица, پۆدگۆریتسا, Подъгорица, Ποντγκόριτσα, Podgorico, پودگوریتسا, Podgorytsa, Podgairítse, פודגוריצה, Պոդգորիցա, TGD, ポドゴリツァ, პოდგორიცა, 포드고리차, Podgorika, Birziminium, पॉडगोरिका, Podgoritza, Podgoritsa, Подгорицæ, ਪਾਡਗੋਰਿਤਸਾ, Podgòrica, பொட்கொரிக்கா, Подгоритса, พอดกอรีตซา, Подгориця, پوڈگوریکا, 波德戈里察

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