Montenegro
Virpazar

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Travelers at this place
    • Day 18

      Froschkonzert

      June 3, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 22 °C

      70km, 1524hm
      Heute ging die Tour weiter. Zunächst über die Hügel nach Budhva, vorbei an unzähligen Kirchen. Hier waren wir das erste Mal durchgeschwitzt, denn die Sonne brannte bereits am Morgen auf den Buckel und die Anstiege waren steil. In Budhva gibt es eine niedliche kleine Altstadt, ähnlich Kotor, die wir uns angeschaut haben. Der Rest ist eher hässlich mit vielen Hotelbunkern, wobei auch noch weitere gebaut werden.
      Danach ging es wieder hoch in die Berge, wo es - natürlich - ab ca. 700 Metern Höhe geregnet und gewittert hat. Leider mussten wir auch eine viel befahrene Straße nehmen, was eher weniger Spaß gemacht hat. Zum Glück konnten wir auf der anderen Seite vom Berg eine kleine Straße runterfahren und der Regen hat auch aufgehört. So kamen wir in Virpazar an, am Skodra See. Spontan entschlossen wir uns, eine Bootstour mitzumachen und ein Zimmer für die Nacht zu nehmen - Blick auf die Berge und Froschkonzert am Abend inklusive.
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    • Day 4

      Virpazar am Skutarisee

      May 28, 2022 in Montenegro ⋅ ☁️ 24 °C

      Eine Wasserfläche so groß wie der Bodensee, be­ständi­ger­ Wind bei strahlendem Sonnenschein - und kein ein­zi­ges Boot, Surfbrett oder sonstiges Wasserfahrzeug! Der Skadar-See (Skadarsko Jezero), den sich­ Montenegro und Albanien im Ver­hält­nis 2:1 teilen, ist tatsächlich noch ein­ unentdecktes Paradies.

      Der je nach Jahreszeit und Nie­der­schlag 370 bis 550 km² große See ist trotz der bei­den­ in der Nähe liegenden Groß­städ­te Podgorica und Skoder (Al­ba­nien) ein völlig in­tak­tes Ökosystem mit enormer Artenvielfalt: Wahr­schein­lich nirgendwo in Eu­ro­pa tum­meln sich mehr Vogel- und Fischarten auf und unter der Was­ser­ober­flä­che als­ hier. Or­nithologen zählen bislang 264 (zän­ki­sche Vertreter der Wissenschaft be­stehen auf 227 - vielleicht sollte ich selbst mal nachzählen) verschiedene geflügelte Spe­zies, da­run­ter auch Euro­pas nördlichste Kolonie Pelikane. 40 Fischarten kom­men im See vor, ein deutliches In­diz für seine makellose Trink­wasserqualität. Ge­währleistet wird dieser hohe Standard durch zahl­reiche unter­irdische Zuflüsse aus den um­lie­gen­den Ge­birgen, ohne die der durch­schnittlich nur 4 bis 6 m tiefe See im Som­mer stark auf­h­eizen und unweiger­lich umkippen würde. Beim sehr emp­feh­lens­werten, aber ei­gentlich nur in Murići und Skje wirklich mach­baren Bad im an­ge­nehm war­men Was­ser kann man an vielen Stellen die kal­ten Quellen (sog. oči, wörtl. „Augen“ - Ka­näle im löchrigen Karstgestein) deut­lich spüren.

      Die tiefste Stelle, ebenfalls in diesem Ber­eich, misst 92 m und ist der ergie­big­ste Spot für die Fischer am See. Die biologische und landschaftliche Einzig­ar­tig­keit des Skadar-Sees ist seit 1983 mit dem Prädikat „Nationalpark“ unter be­sonderen Schutz gestellt.

      Trotzdem spricht wenig dafür, dass sich das ruhige Leben in den kom­men­den Jah­ren beschleunigen wird. In den Ver­marktungsstrategien der Touris­mus­planer spielt der See nur in Sonn­tags­reden eine Rolle, echte Ambitionen sind am einsamen Süd­ufer - das sum­p­fi­ge Nordufer liegt auf albanischem Ho­heits­ge­biet - nur im Ansatz aus­zu­machen. Die wenigen hier ansässigen Menschen leben entweder von der Land­wirtschaft oder, beinahe ebenso tra­ditio­nell, vom Schmuggel mit dem al­bani­schen Nachbarn - über den See führt eine der bedeut­samsten Routen des illegalen Im­ports von, nun ja, Prob­lemgütern. Der Schnell­bootverkehr in Neumondnächten soll bemerkenswert sein ...

      Entstanden ist der See, der in deutsch­sprachigen Publikationen oft auch als „Sku­tari-See“ geführt wird (wo­mit die Ein­heimischen gar nichts an­fangen kön­nen), nach der derzeit gän­gigsten Theorie etwa um das Jahr 1000, als sich ein Sumpf­gebiet um die Bojana zu einer zusammenhängenden Was­ser­flä­che auswuchs. Eine al­ter­na­tive The­orie geht davon aus, dass tek­to­nische Ver­schie­bungen hier eine Mee­resbucht iso­liert haben. Angeblich stehen auf dem Grund des Sees sogar noch Ge­bäu­de aus der Zeit vor der Flu­tung, und wie es sich für versunkene Städte ge­hört, soll ge­le­gent­lich das Läuten des Kirch­turms zu hören sein ... Wie dem auch sei - fest steht, dass der Skadar-See ein sehr junges Gewässer ist (unter den na­tür­li­chen­ gro­ßen Süß­was­ser­re­ser­voirs Euro­pas ist es wahrscheinlich so­gar das jüngste), und fest steht auch, dass spätes­tens 1233 genügend Wasser da war, um von einem See zu spre­chen. In diesem Jahr nämlich errichteten die Herrscher des Tieflandes, die re­gie­ren­de Ne­manja-Dynastie des früh­ser­bi­schen Zeta-Staates, am süd­west­li­chen­ Ufer bei Vran­jina das Kloster Sv. Nikola und machten es zum Bischofssitz der neu ge­grün­de­ten Diözese. Das war der Auf­takt für eine ganze Serie von Klos­ter­bau­ten um den Skadar-See, ins­ge­samt neun Anlagen wurden im Ver­lauf des Mit­tel­alters auf die kleinen Inseln am Süd­ufer oder an die Steilhänge da­rü­ber gesetzt. In An­leh­nung an das Klos­ter­en­semble auf dem heiligen Berg in Grie­chenland wird der See des­wegen auch das „Athos der Zeta“ genannt. Nur wenige der meist sehr klei­nen Klös­ter sind erhalten geblieben, denn der See lag oft auf der Haupt­kampflinie im Dau­erkonflikt mit den Türken. In der Zeit der türkischen Besetzung er­losch dann das monastische Leben vollends, erst nach der Gründung des Staats Montenegro 1878 kehrten die Mön­che und Nonnen an manche Orte zurück.
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    • Day 11

      Le Lac de Skhadar, ça se mérite !

      April 10 in Montenegro ⋅ ☁️ 23 °C

      A cheval entre le Monténégro et l'Albanie, le Lac de Skhadar mérite le détour.
      Les routes de montagne y sont très étroites et sinueuses. Et la rencontre d'un véhicule est vite problématique avec notre bousin !
      On dort dans un super petit camping tenu par une famille très accueillante.
      On sort notre Fat Boy (Merci les copains !) . Et après une grosse frayeur d'Elias quand un petit reptile sort de sous le tapis, on apprend que les serpents d'eau du coin sont inoffensifs et ne s'intéressent qu'aux grenouilles 😁
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    • Day 15

      Ein Froschparadies

      April 15 in Montenegro ⋅ ☁️ 26 °C

      Das an Skutari See gelegene Virpazar besteht aus weniger als 30 Häusern, von den 3 als Hotel , 7-8 als Restaurant und der überwiegende Rest als Appartement Häuser dienen. Der kleine Ort lebt von Tourismus, ist dennoch bezaubernd und am Abend, wenigstens jetzt im Vorsaison sehr ruhig. Die meisten Besucher kommen mit Autos oder Bussen und bleiben nur ein paar Stunden. In den Restaurants wird einigermaßen preisgünstiger Süßwasserfisch serviert und ich bin sehr zufrieden die letzten Tage meiner Reise hier zu verbringen.Read more

    • Day 9

      Motorradausflug

      May 13, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem Frühstück machten wir uns mit den Motorrädern auf eine Tour um das Land zu erkunden. Auf das TomTom war kein Verlass, so dass wir uns nach einigen Kilometern an Karte und Googlemaps hielten. Auch leider kein 100 % Verlass!!! Googlemaps führte uns einen engen Bergpfad hinauf aus Gras und Schotter.
      Eigentlich kein Problem für unsere Tiger. Doch dann ging Konnys Tiger aus und sprang auf dem Hang nicht mehr an. Über unser Com infomierte mich Konny. Da ich schon gut 80 Meter weiter war, hielt ich am Hang an und versuchte zu wenden. Echt toll, wenden an einem Hang, Schotter, Wiese, sehr sehr eng und ein Abhang rechts von mir. Keine idealen Voraussetzungen. Nach gefühlt 20 Minuten, total durchgeschwitzt hatte ich es endlich geschafft zu wenden.
      Bei Konny endlich angekommen, musste ich auch noch Konnys Tiger wenden. Auch das hat geklappt. Dann sprang sie auch später wieder an. Gerade gewendet, kam uns auf diesem engen steilen Weg ein Auo entgegen. Richtig toll! Was bitte macht dort ein Auto??
      Blieb also nur die Möglichkeit rechts einen kleinen Pfad raufzufahren. Wieder total toll...Sand!! Es dauerte wieder eine ganze Zeit bis ich mit der Tiger aus diesem Sand rauskam. Der weitere Ausflug führte uns über einige sehr enge, steile, sehr kurvige Wege und Straßen, teilweise an der Küste entlang. (See, Skutarisse von Virpazar - Kovacevici, nahe der Grenze zu Albanien)
      Nichts für Ralf diese Strecke. Ralf ist bei dieser Tour um Jahre gealtert. Die Einwohner fahren sehr rasant - auch auf einspurigen Straßen.
      Macht keine Freude In Montenegro Auto oder Motorrad zu fahren. Lebensgefährlich!!!
      Insgesamt waren es 155 km.
      Natürlich fing es auf den letzten km wieder an zu regnen.
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    • Day 9

      Podgorica -> Virpazar (Skadar-See)

      July 5, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 28 °C

      Trotz der unmittelbaren Nähe zum Bahnhof und Bushof, war es angenehm ruhig im Hotel Terminus 👍. Auch das Frühstücksbuffet ist sehr ergiebig, kann man nicht meckern 👌. Es gibt sogar Früchte!
      Gegen 8:30 Uhr habe ich ausgecheckt und bin in 5 min zu Fuß am Bahnhof. Ein Ticket nach Virpazar ist für 1,20€ schnell gekauft, auch wenn die Dame am Schalter hinter der Glasscheibe kein Wort englisch spricht. Virpazar versteht sie wohl 😉.
      Eine Gleisnummerierung gibt es nicht. Auf Nachfrage meint ein Bahnangestellter "hier" und zeigt auf das 3. Gleis. Auch der einfahrende Zug hat keine Nummer o.ä.. Da nur ein Zug einfährt und alle Wartenden auf ihn zuströmen, muss er es sein. Ein Offizieller bestätigt mir beim Einsteigen noch das Ziel!
      Pünktlich fährt der übervolle Zug dann los und schafft die knapp 25 km in ca. 1 h mit 20 min Verspätung. Interessant ist auch, dass der Zug an jeder Straßenkreuzung fast zum stehen kommt. Haben hier die Autos Vorfahrt oder ist das nur eine Vorsichtsmaßnahme?
      Vom Bahnhof Virpazar zum Guesthouse Luna ist es nur ein Katzensprung. In 5 min bin ich da, wo es sein sollte. Jedoch gibt es kein Schild und finde den Eingang nicht. Ein Einheimischer hilft mir und ruft dort an. Keine 2 Minuten später steht die Eigentümerin vor mir.
      Einchecken kann ich noch nicht, es ist ja auch erst 10:30 Uhr. Im "Luna Market" um die Ecke, der Rezeption des Gästehauses gibt's dann erst einmal ein Kaltgetränk. Der 12 jährige Sohn fungiert als Übersetzer zwischen mir und der Eigentümerin 😉👌.
      Im Luna Market wachsen sogar Kiwis, ähnlich wie Weintrauben 👌.
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    • Day 136

      Skadar lake

      August 21, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 36 °C

      Réveil à 4h45 pour un départ à .... 5h45 ! C'est tôt, mais il fait déjà jour, et heureusement pas encore trop chaud ! On a une journée énorme qui nous attend, on veut essayer d'atteindre l'Eco-social Farm à Shköder en Albanie le soir (on passe encore une frontière !). On continue de suivre la vallée. Le début de la journée se déroule dans un décor vraiment incroyable. Difficile de se croire en Europe. La route surplombe un fleuve recouvert de nénuphares qui serpente entre des collines abruptes recouvertes d'une végétation tropicale, et qui se jette dans un lac (Shakar lake). La lumière, l'ambiance, la chaleur, l'humidité.... On hésite entre l'Indonésie et la Thaïlande ! En tous cas un vrai paradis pour oiseaux ;)

      C'est tellement beau que malgré notre grande journée, on prend le temps de prendre un café avec un monsieur qui retape sa baraque avec une vue..... ouf! Et de louer un kayak pendant 2h à Virpazar histoire de faire une excursion sur le lac, d'aller à la rencontre des nénuphars et de se baigner un grand coup. C'est un très bon moment :)

      Nous voilà donc de retour sur nos vélos, en pleine montée raide, à 14h, heure parfaite un jour de canicule . On transpire 2x plus vite qu'on ne peut boire 🥵, il fait vraiment chaud, c'est hard ! Et puis ce n'est pas fini : la suite de la journée est une succession de bosses, plus ou moins grandes, avec une belle surprise.

      A ce moment il était 19h et on était 4 : Marine, 2 voyageurs à vélo rencontrés quelques heures plus tot (un anglais et une mexicaine), et moi. Et on hallucine TOUS ! Il faut imaginer une toute petite route, qui d'un coup, débouche sur une magnifique route toute belle et toute neuve. On se dit tous : c'est bon, on a atteint le bon chemin ! Eh ben pas du tout ! La-dite superbe route s'arrête brutalement pour laisser place à .... La forêt, avec un mini sentier, c'est la frontière ! 2 options au choix :
      - Remonter TOUT
      - Tenter le tout petit chemin piéton en espérant qu'il débouche quelque part.
      Franchement, flemme de remonter après cette journée, on tente le chemin, nos vélos de 45kg sur l'épaule, quelle galère 🥴 ! On est bien contents de retrouver une piste carrossable, 2km plus loin !!

      Finalement, pour continuer dans la tradition, on arrive beaucoup plus tard que prévu à l'Eco-social Farm (de nuit parce qu'en plus on se perd à la fin, on va trop loin) mais on est hyper contents d'arriver, le lieu a l'air super bien !! On croise le résident permanent du lieu, Martin, et les autres gens qui, comme nous, sont de passage.
      Bref une bonne journée avec du vélo, du kayak (enfin!), des paysages dingues et des supers interactions ! Un premier pas en Albanie !
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    • Day 7

      Montenegro mountains and Lake Skandar

      July 8, 2022 in Montenegro ⋅ 🌧 20 °C

      It rained. Not a little, a lot, and all day, but once you are wet through, it's not so bad..A hire car because the buses weren't running early enough and Balkan trains are so limited..up the switchback road behind Kotor to the Njegos Maudoleum, 19th national hero who united the Montenegrin clans and founded a state. He wanted apparently to be buried on the second highest peak in the Lovcen range, because he was sure a greater leader would follow, more deserving of the highest honour..not like any current politicians, then..Bought fresh mountain prscut (ham), admired scraps of view amongst the clouds, drove through unspoilt green, wild land, old royal capital and the return of the Cyrillic alphabet to Lake Skandar. No sun, no swimming, but lovely Italian company, birds, water lilies, mountain horizons and 15th century frescoed monastery in the green waterworld.. to Podgorica and Balkan meat-fest..Read more

    • Day 3

      To Virpazar and Lake Skadar NP

      September 19, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 22 °C

      We leave Budva and stop at Sveti Stefan; this tiny island is connected to the shore by a narrow isthmus and was once a luxurious tourist resort - it is now closed.

      We drive to the small town of Virpazar, the gateway to the Lake Skadar National Park. We have a quick walk round and see the town monument before walking up to Besac Fortress - this has now been converted to a wine museum and restaurant. There are great views of the lake from here and we come down again in a golf cart!

      Lake Skadar is the largest lake in the Balkans; it is 44 km long and some of it is in Albania. We explore it on a boat trip; it is extremely pretty, with meadows of lilies, views of monasteries, birds etc.

      Later that evening, we enjoy an excellent dinner at Hotel Pelikan.
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    • Day 9

      Vom Mittelmeer in die Black Mountains

      August 30, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 33 °C

      9.Etappe: (Albania-Montenegro)
      Herrlicher Morgen am Strand!
      Ein frühes Läufchen, Duschen,
      FRÜHSTÜCK, Baden, Chillen.
      Dann auf zur Partylocation in den BlackMountains.
      Team Orange navigiert und vertut sich mehrdach, was uns finally auf eine herrliche Pass-Straße führt!
      Stop in einem winzigen Straßencafe mit Traumblick und SOSO-MAN-TruckPassing.
      Dann über den Fluss zum Camp in Rijeka Crnojevica.
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    You might also know this place by the following names:

    Virpazar

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