Morocco
Aftas Imsouane

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Travelers at this place
    • Day 16

      Surfers paradise

      May 9, 2022 in Morocco ⋅ ⛅ 29 °C

      Meeresrauschen liegt uns in den Ohren, wir stehen mit den Bussen direkt an der Straße vor den Klippen. Noch im Bett liegend kann man den Surfern zuschauen und die Wellen beurteilen. Schöne kleine Mikrowellen rollen herein und nehmen hier und dort einen Longboarder für gefühlte kleine Ewigkeiten mit. Die perfekten Bedingungen um Mark das Surfen beizubringen. Die Wellen sind ein Traum für das große Softi, ohne viel Anstrengung wird man mitgenommen. Jakob und ich gehen nocheinmal zum Sonnenuntergang ins Wasser und als großer roter Punkt senkt sich die Sonne ins Meer. Das Farbenspiel im Himmel und im Wasser ist
      magisch und die Wellen passen perfekt dazu. Sicher sind wir hier auch allemale, denn uns beschützt eine Hundefamilie mit fünf kleinen tapsigen Welpen, die nun unter unseren Bussen lebt.
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    • Day 15

      Imsouane

      May 8, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Geweckt von der Wärme und Felix Türaufreißen fahren wir zur Küste. Eine drückende Wüstenhitze verfolgt uns erbarmungslos durch die Landschaft. Auf Bergen wird es so warm, dass wir beim Fahren die Bustür mit einer Hand aufhalten. Gestern um diese Zeit waren wir bereits auf dem Gipfel, sind wieder bis zur Hütte abgestiegen und haben dabei gefrohren. Heute Träumen wir mehrere Stunden Fatamorganamäßig von Eis und kalter Cola. Obwohl die Wellen eher klein sind lassen wir es uns nicht nehmen sofort surfen zu gehen. Wie im falschen Film sitzen wir auf einmal im Lineup zwischen hundert Touris auf Softtops. Wo sind unsere leeren Wellen hin?
      Benne und Felix erkennen kaum ihr kleines Fischerdörfchen wieder, wie sie es von ihrer ersten Reise nach Morokko kanten. So einige Hostels und Treppen schmücken jetzt dort die Küste, wo man vorher über Steine zum Meer geklettert ist. Die meisten Fassaden sind angemalt mit coole Surfmotiven und schönen Pastell Farben und mindestens 6 Surfcafes bieten einen Terrassenplatz mit Meerblick. Wenn man genau und ein bisschen von oben hinsieht, dann erkennt man mitten in dem Dörfchen hinter all dem coolen Schickimicki ein Slum indem mit planen abgedeckt die Fischer in Bruchzimmern wohnen. Trotzdem scheint hier keiner ein Kind von Traurigkeit zu sein, überall lockere Musik, Lächeln und einfach der totale Surfer vibe.
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    • Day 8

      Ims-O-uane

      March 3 in Morocco ⋅ 🌬 22 °C

      Gegen die Einwände der anderen argumentierte ich für den Ort Imsouane, wo wir immerhin so eine günstige Unterkunft fanden, dass es okay für alle war. Auch ergänzte seit dem Hinweg O unsere Reisecrew und es ist wirklich schön zu viert zu sein 😊
      Bereits am Ankunftsabend /Nachmittag waren dir Diskussionen über Imsouane beim Anblick der epischsten und gleichförmigsten Wellen, die wir he gesehen hatten, vergessen.
      Tom freute sich wie ein kleines Kind und obwohl wir alle etwa schwach von der Hitze waren und ich noch mit dem Magen kämpfte steckte seine Euphorie uns an, direkt Boards für den Sunset Surf auszuleihen.
      Einen Tag später probierte ich ein kürzere Hardboard und - dank unseres Airbnb Vermieters sein 6,8 er mit fortgeschrittenem Schnitt. Dabei gelang es uns allen aufzustehen und durch die teils überfordernde hohe Frequenz der anrollenden Wellen gekoppelt mit abendlicher Theorie viel Surferfahrung zu sammeln und zunehmend grüne oder zumindest halbgrüne Wellen zu nehmen. Yey!
      Etwas anderes kann man in Imsouane auch nicht wirklich machen, nachdem vor etwa 3 Wochen die Regierung zahlreiche Häuser dort dem Erdboden gleich machte. Denn die vor rund 40 Jahren dort gebauten Häuser und Hostels waren illegal erbaut worden und sanitätsanlagentechnisch überarbeitenswert...
      Das was uns als süßestes Surfer Örtchen von Freunden angepriesen wurde, war nun eine Mischung aus Baustellen(lärm), Schutt, Asche und vereinzelt stehen gebliebenen Unterkünften sowie neuen fancy Hotels.
      Meine Befragungen sämtlicher Locals, wie sie diese Entwicklung finden fiel überraschend positiv aus.
      Viele der übrig gebliebenen Shops haben aktuell weniger Konkurrenz und der Ausbau der von der Regierung geplanten Hotels verspricht reichere Reisende. Außerdem leiteten die illegal gebauten Häuser ihren Shit ins Meer, weshalb es wohl nach Regentagen in der Vergangenheit stets gesundheitsschädlich war Surfen zu gehen. Was wir anfangs nur traurig fanden, zeigte sich als komplexes Problem.
      Statt Surferparadies erlebten wir hier also ein Stück Geschichte.
      Auch veranlasste diese Entwicklung ein Gespräch mit einem französischen Journalist über das Verhalten bzw. die Erwartungen von Backpackern vs. Touristen. Auch Backpacker veranlassen den Bau solcher Fancy Hotels.
      Während es mir in Thagazout schon manchmal peinlich war, die offensichtlichsten Wege zu gehen und zu merken, wie gut der Ort auf meine Bedürfnisse als Reisende zugeschnitten, hatte ich bereits die Überlegung, dass ich als bisherige Verfechterin der Backpacker Nation mich auch nicht auf Biegen und Brechen von Touris abgrenzen muss. Man kann auch einfach mal zugeben, dass man ein Touri ist 🤣
      Und alle deutschen Backpacker oder Touris wollen es "more local, authentic, real"
      Außerdem sind manche Backpacker, die von Hostel zu Hostel reisen ähnlich wie die Hotel Touristen, sie wünschen saubere Orte, günstigen Transportmittel und billiges Essen.
      Auch sie konsumieren ein Land.
      Wollen oft immer mehr und "the best out of it."

      Vielleicht sollte ich da aufpassen, wo etwas zum Konsum wird. Und nie aufhören, die Konsequenzen meines Konsumverhaltens zu hinterfragen. Egal ob als Touri. Oder als Backpacker.
      Passend dazu:
      Most funny moments with locals
      👉🏽die Blicke unseres Airbnb Host und seiner mitzwanzigjährigen Freunde, wenn ich versuchte Homosexualität anzusprechen
      👉🏽Deren Blicke als sie meinen Zitronen - Ingwer Tee rochen, teils probierten und dann wegrannten
      👉🏽wie mir eine Muslima anvertraute, dass sie deswegen gerade fastet, weil man als Frau mit der Periode während Ramadan normal essen kann, dafür aber die Tage nachholen muss und dass sie gerade nachholt für letztes Jahr bevor am Montag das diesjährige Fasten beginnt 😉
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    • Day 5–9

      Surfen - Taghazout bis Imsouane

      November 29, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 12 °C

      Viel surfen…Wir surfen Desert Point und viele andere Point Breaks.
      Wir bleiben insgesamt drei Nächte in Taghazout und pendeln von da aus zu den Surf-Spots in der Umgebung.
      Dann fahren wir nach Imsouane. Auf dem Weg dorthin legen wir noch eine Surfsession in Tamri ein und essen dort auch mittags Tajine. Ein ehemaliges kleines Fischerdorf, das mittlerweile aber einen eher größeren Surfboom mitbekommen hat.
      Wir haben ein schönes Airbnb mit drei Minuten Spaziergang zu den zwei Surfspots hier. Auf unserer Dachterasse haben wir den perfekten Blick über Imsouane. Perfekt für den Wave-Check und Frühstück und Kaffee.
      Wir gehen zweimal am Tag surfen und sonst wird Karten gespielt, gechillt, gegessen und geschlafen. Tajine, Shawarma und ganz viel thé a la menthe und die entspannte Atmosphäre in Imsouane genießen.
      Überall finden wir Welpen oder Katzenbabys (die gestreichelt werden müssen).
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    • Day 8

      Imsouane

      November 11, 2019 in Morocco ⋅ 🌬 24 °C

      Abdul, der Busfahrer, bringt uns zum Mittagessen nach Imsouane, einem international bekannten Surfspot. Hier machen wir einen kleinen Rundgang durch den Ort bzw. zum Hafen, Surfer sehen wir kaum. Wind gibt es zwar genug, aber die Wellen sind irgendwie nicht richtig.
      Zum Mittag gibt es Fisch - der ist so schnell aufgegessen, dass es nur noch die Reste aufs Foto geschafft haben 😜.
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    • Day 18

      Imsouane

      August 8, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute ging es los mit unserer Backpack-Tour in den Norden hoch.
      Wir reisen mit Bus, Share-Taxi und Hitchhike.
      Erster Stop: Imsouane
      Wunderschönes kleines abgelegenes Surfer-Städchen.
      Ein Maroccaner, den ich beim Surfen kennengelernt hab, hat uns aufs Abendessen eingeladen und wir konnten günstig in seinem Surfcamp übernachten.Read more

    • Day 27–28

      Weiterreise nach Imsouane

      December 28, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

      Imsouane ist ein kleiner Küstenort am Atlantischen Ozean im Süden Marokkos.

      Das Hinterland bilden die westlichen Ausläufer des Hohen-Atlas-Gebirges.
      Das Klima wird in hohem Maße vom Atlantik beeinflusst, Regen (ca. 260 mm/Jahr) fällt nahezu ausschließlich im Winterhalbjahr.
      Heute hatten wir Tagestemperaturen von ca 24 Grad. Im Moment sind es immer noch knapp über 20 Grad. Man merkt, dass wir nun in die wärmere Region Marokkos reisen.

      Lange geheim gehalten, begeistert Imsouane heute die ganze Welt mit seinen Stränden und seiner Atmosphäre.

      Ein Aufenthalt in Imsouane verspricht ein einzigartiges Erlebnis an einzigartigen Stränden, inmitten malerischer Landschaften.

      Das Dorf Imsouane ist von malerischen Bergen umgeben und öffnet sich zu einer kleinen Bucht des Atlantischen Ozeans. Diese Bucht wird durch eine Zunge in zwei Hälften geteilt, die den traditionellen Fischereihafen beherbergt, der die Hauptbeschäftigung der lokalen Bevölkerung darstellt. Die Strände sind wunderschön erhalten und das klare Wasser schimmert in einem kräftigen Blau mit türkisfarbenen Reflexen. Der Sand ist weich und golden und manchmal kieselig.

      Wir haben unsere Vorräte an Orangen, Gurken, Tomaten und Salat aufgefüllt, sodass es morgen früh gleich weiter Richtung Adadir geht.
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    • Day 37–39

      Zurück in Imsouane

      December 24, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 17 °C

      Wir haben Heiligabend in Imsouane verbracht. Hier haben wir auch endlich mal nette andere Pärchen kennengelernt und haben nach dem Dinner den Abend gemeinsam am Lagerfeuer verbracht und dann zum schlafen gehen noch einen Weihnachtsfilm geschautRead more

    • Day 122

      Surfparadies Imsouane

      June 3, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

      „Passt auf dass ihr dort nicht hängenbleibt“ wurden wir noch gewarnt als wir uns auf den Weg in den Fischerort Imsouane mit Hang loose vibe gemacht haben. Ganz so verzaubert hat es uns nicht, aber es lässt sich dort wirklich sehr sehr gut aushalten.
      Der Stellplatz war eher unromantisch, quasi mitten im Dorf zwischen dörren „Grünflächen“ und gut hörbar bewacht von einigen Hunden. Das Dorf beherbergt zahllose Surf-Camps / -Schulen und wir konnten daher unkompliziert und günstig Bretter und Neoprenanzüge ausleihen (nur 8€ pro Tag!). Die eine der zwei Buchten ist eine richtig gute Anfänger-Bucht und vor allem Flo hat in den beiden Tagen die wir hier verbrachten super Fortschritte auf einem Hardtop gemacht.
      Mittags nach dem Surfen haben wir meist was kleines für Jo und uns gekocht und abends sind wir nach den täglich spektakulären Sonnenuntergängen in die günstigen Restaurants im Ort gegangen.
      Wie es der Zufall wollte haben wir am letzen Abend schon wieder die Familie aus Bamberg getroffen 😅 wenn man eine ähnliche Richtung hat, passiert das hier wohl öfter.
      Nach nun vier Tagen Surfen haben sich unsere Körper sehr ausgelaugt und kaputt angefühlt und wir haben Pläne für ein paar Tage Pause in einer wunderschönen Großstadt geschmiedet 😎
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    • Day 19–20

      Essaouira und Imsouane

      March 23 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Obwohl es heute Nacht recht windig war und ordentlich Sand in die Spur geweht wurde, sind wir problemlos vom CP weg gekommen.
      Die Fahrt ging heute nach Essaouira. Da Wohnmobile in der Stadt mittlerweile verboten sind, haben wir das Auto am Parkplatz vom Carrefour abgestellt und sind mit dem Taxi zum 2,5km entfernten Hafen gefahren. Preis 75 Cent!!.
      Der Fischmarkt ist ein einmaliges Erlebnis. Unmengen von Fischern, bieten ihren Fang frisch an. Jede Menge Einheimische und Touristen sind unterwegs und feilschen um den besten Preis. Und fast genau so viele Katzen gibt es hier. Überall wird Fisch geputzt und ausgenommen, da fällt einiges ab. Von der Hygiene her, in Deutschland unvorstellbar.
      Nach diesem Erlebnis sind wir durch eines der Stadttore direkt in die Medina.
      Direkt am ersten Stand haben wir uns mit einem frisch gepressten Granatapfel-Saft erfrischt.
      In der Medina kann man alles kaufen, was das Touristenherz begehrt. Alles ist sehr sauber und die Händler sind nicht allzu aufdringlich. So kann man sehr entspannt durch die engen und bunten Gassen schlendern.
      Aber irgendwann hat man sich auch hier sattgesehen. Wir sind weiter Richtung Süden gefahren, durch Herrliche Landschaften und interessante Dörfer. Zum Übernachten stehen wir jetzt in Imsouane, direkt hinter dem Strand. Wir hatten gerade das Auto ausgerichtet und den Strom angeschlossen, brach ein Gewitter los. Eine Stunde später hatten wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang.
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    You might also know this place by the following names:

    Aftas Imsouane

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